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Die Langfühlerschrecken Ensifera sind eine der beiden Unterordnungen der Heuschrecken Von den bekannten 8100 Arten leben

Langfühlerschrecken

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Langfühlerschrecken
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Die Langfühlerschrecken (Ensifera) sind eine der beiden Unterordnungen der Heuschrecken. Von den bekannten 8100 Arten leben in Europa etwa 690 Arten (davon 64 im deutschsprachigen Raum und 40 in Deutschland). Die kleinsten Vertreter mit einer Körperlänge von 1,5 Millimeter findet man unter den Ameisengrillen (Myrmecophilidae), die größten innerhalb der Sägeschrecken (Saga), die bis 100 Millimeter lang werden können. Die größte Flügelspannweite findet sich bei Pseudophylus collossus mit maximal 200 Millimetern. Viele Arten der Langfühlerschrecken leben räuberisch, andere sind phytophag oder nehmen beide Nahrungsformen auf.

Langfühlerschrecken

Warzenbeißer (Decticus verrucivorus), Männchen

Systematik
Unterstamm: Sechsfüßer (Hexapoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
ohne Rang: Metapterygota
ohne Rang: Polyneoptera
Ordnung: Heuschrecken (Orthoptera)
Unterordnung: Langfühlerschrecken
Wissenschaftlicher Name
Ensifera
, 1920

Merkmale

Kennzeichnende Merkmale der Langfühlerschrecken, die sie von den Arten der Unterordnung Kurzfühlerschrecken unterscheiden, sind die namengebenden langen Antennen, die häufig die Körperlänge überspannen und aus mehr als 500 Einzelgliedern bestehen können. Nur bei wenigen Arten (z. B. Aganacris nitida) sind die Antennen relativ kurz. Die Tiere besitzen kleine Facettenaugen und kauend-beißende Mundwerkzeuge. Besonders das erste Brustsegment ist kräftig entwickelt. Die Vorderflügel sind schmal und verhärtet und bedecken die größeren Hinterflügel in der Ruhestellung. Die Weibchen tragen häufig ein langes Legerohr oder einen „Legesäbel“ (Ovipositor) am Hinterende, mit dem sie die Eier ablegen. Dieser besteht aus drei Paar Anhängen des achten und neunten Hinterleibssegmentes, den Gonapophysen.

Lauterzeugung bei den Langfühlerschrecken

An der Basis der Vorderflügel besitzen vor allem die Männchen der Langfühlerschrecken ein so genanntes Stridulationsorgan, mit dem sie Laute erzeugen. Als Schrillader wirkt dabei eine verdickte Flügelader, die mit vielen Querrippen versehen ist: der Cubitus posterior; als Resonanzfläche die vor dem Cubitus anterior liegende Flügelfläche. Die Ausbildung dieser Organe ist auf beiden Vorderflügeln erkennbar asymmetrisch (außer bei Grillen). Beim Singen werden die übereinandergelegten Vorderflügel gegeneinander bewegt, wobei bei Laubheuschrecken die Schrillleiste des linken Vorderflügels, bei Grillen die des rechten Vorderflügels über die Schrillkante des jeweils anderen Flügels gezogen wird.

Die Gehörorgane der Langfühlerschrecken finden sich bei vielen Arten in den Unterschenkeln (Tibien) der Vorderbeine. Sie können offen oder verdeckt in Gruben liegen. Dieses „Ohr“ ist mit zwei Trommelfellen ausgestattet. Durch unterschiedliche Ausrichtung ihrer Vorderbeine können diese Schrecken andere Sänger, insbesondere Artgenossen, genau orten.

Der Gesang der Männchen dient vor allem der Anlockung der Weibchen, er kann jedoch auch zur Festsetzung von Reviergrenzen eingesetzt werden. Zwischen Feldgrillen-Männchen kann es zu heftigen, manchmal tödlich endenden Kämpfen kommen. Dabei sind die Gesänge artspezifisch verschieden und angeboren, ebenso die Erkennung der Gesänge der eigenen Art. Bei vielen Arten kommt es zu einer gegenseitigen Anregung zum Singen, manche Arten verfolgen auch einen genau festgelegten Wechselgesang: sie duettieren. Die Neigung zum Gesang ist abhängig von den Außenfaktoren: der Warzenbeißer singt etwa nur tagsüber bei starker Sonne, das Grüne Heupferd auch nachts.

Reaktion auf Fledermäuse

Ultraschall-Ortungslaute ihres Fressfeindes Fledermaus können bei großer Annäherung bis 130 dB Lautstärke erreichen. 2020 ergaben Forschungen der Universität Graz – im Labor und im tropischen Regenwald von Panama –, dass Grillen (Schwertschwanz-Grillen, Trigoniinae) auf Ultraschall ab 80 dB mit Unterbrechung ihrer Flügelbewegung reagieren, sie fallen danach ein Stück nach unten und können damit Fledermäusen entkommen.

Mehrjährige Forschungen in Bulgarien in der Fledermausforschungsstation der Stadt zwischen Mausohr-Fledermäusen und Schiefkopf-Heuschrecken haben gezeigt, dass diese Heuschreckengruppe bei Annäherung von Fledermäusen ihren Gesang nicht unterbricht. Stattdessen versammeln sich zahlreiche Tiere in kleinen Gruppen mit einem Abstand von 20 bis 30 cm und verstärken ihren Gesang noch. Sie erzeugen damit einen Schallteppich, der auf die Fledermäuse wie ein Nebel wirkt, der ihre Ortungslaute verschwimmen lässt. Diese Heuschreckenart wird deshalb nie von Fledermäusen gefressen.

Fortpflanzung und Entwicklung

Die Partnerfindung der meisten Arten der Langfühlerschrecken erfolgt durch den Gesang. Vor der Kopulation kommt es dabei häufig zu Balzspielen mit einem leicht abgewandelten, leiseren Gesang der Partner. Zur Begattung steigen die Weibchen der Laubheuschrecken auf die Männchen, bei den Grillen schiebt sich das stimulierte Weibchen rückwärts, von vorn kommend, unter den Körper des Männchens. Das Männchen klebt eine große Spermatophore an die Geschlechtsöffnung des Weibchens. Die Spermatophore kann bis zu 30 % des Gewichts des Männchens ausmachen. Sie ist so umfangreich, weil zusätzlich zur eigentlichen Spermatophore nach außen hin ein gallertiger „Samenwächter“ (Spermatophylax) dem Weibchen übertragen wird. Nach der Paarung beginnt das Weibchen, die für die spätere Ausbildung der Eier offenbar nahrhafte Gallerte der Spermatophore zu verzehren, wobei die Spermien in die Samenbehälter (Receptaculum seminis) der Weibchen gepresst werden.

Die Eiablage erfolgt mit Hilfe des Ovipositors in den Boden oder in pflanzliches Substrat, und meistens werden die Eier einzeln abgelegt. Die Maulwurfsgrillen und einige andere Arten legen die Eier als Gelege ab, das sie während der weiteren Entwicklung durch Belecken pflegen und so beispielsweise gegen Pilzbefall schützen.

Die Larvenzeit ist unterschiedlich lang und beinhaltet fünf bis sieben Häutungen, bei den Vertretern der Gattung auch mehr. Die Überwinterung erfolgt meist als Ei oder Larve.

Systematik der Langfühlerschrecken

In der Gruppe der Langfühlerschrecken wird in eine Reihe von Teilgruppen (meist als Überfamilien bezeichnet) unterschieden, die sich teilweise äußerlich unterscheiden. Die endgültige Unterscheidung findet über die Ausbildung der Schrilladern statt. Drei dieser Teilgruppen sind für Mitteleuropa relevant.

Laubheuschrecken – Tettigonioidea

Die Laubheuschrecken besitzen nur am linken Vorderflügel eine Schrillader. Zumindest bei den mitteleuropäischen Arten ist der Fuß (Tarsus) vierteilig, wobei das dritte Glied herzförmig verbreitert ist.

Folgende Arten der Laubheuschrecken kommen in Mitteleuropa vor (die Einteilung nach Familien und Unterfamilien entspricht der Systematik von orthoptera.speciesfile.org, ist aber in der Literatur uneinheitlich):

Überfamilie Laubheuschrecken – Tettigonioidea

  • Familie Tettigoniidae
    • Unterfamilie
      • Gattung
        • – Ephippiger diurnus
        • Steppen-Sattelschrecke – Ephippiger ephippiger
        • – Ephippiger discoidalis
        • – Ephippiger terrestris
        • Provence-Sattelschrecke – Ephippiger provincialis
      • Gattung
        • Kantige Sattelschrecke – Uromenus rugosicollis
    • Unterfamilie
      • Gattung
        • Langflüglige Schwertschrecke – Conocephalus fuscus
        • Kurzflüglige Schwertschrecke – Conocephalus dorsalis
      • Gattung
        • Große Schiefkopfschrecke – Ruspolia nitidula
    • Unterfamilie
      • Gattung
        • Gemeine Eichenschrecke – Meconema thalassinum
        • Südliche Eichenschrecke – Meconema meridionale
      • Gattung
        • Schildförmige Eichenschrecke – Cyrtaspis scutata
    • Unterfamilie
      • Gattung Phaneroptera
        • Gemeine Sichelschrecke – Phaneroptera falcata
        • Vierpunktige Sichelschrecke – Phaneroptera nana
      • Gattung Tylopsis
        • Lilienblatt-Sichelschrecke – Tylopsis lilifolia
      • Gattung Acrometopa
        • Langbeinige Sichelschrecke – Acrometopa macropoda
      • Gattung Barbitistes
        • Laubholz-Säbelschrecke – Barbitistes serricauda
        • Nadelholz-Säbelschrecke – Barbitistes constrictus
        • Südalpen-Säbelschrecke – Barbitistes obtusus
        • Südfranzösische Säbelschrecke – Barbitistes fischeri
        • Graugrüne Säbelschrecke – Barbitistes yersini
        • Dunkle Säbelschrecke – Barbitistes ocskayi
      • Gattung Polysarcus
        • Wanstschrecke – Polysarcus denticauda
      • Gattung Leptophyes
        • Punktierte Zartschrecke – Leptophyes punctatissima
        • Gestreifte Zartschrecke – Leptophyes albovittata
        • Boscs Zartschrecke – Leptophyes boscii
        • Südliche Zartschrecke – Leptophyes laticauda
      • Gattung Isophya
        • Gemeine Plumpschrecke – Isophya kraussii
        • Kurzschwänzige Plumpschrecke – Isophya brevicauda
      • Gattung Poecilimon
        • Zierliche Buntschrecke – Poecilimon gracilis
        • Kleine Buntschrecke – Poecilimon elegans
        • Südliche Buntschrecke – Poecilimon ornatus
        • Gehöckerte Buntschrecke – Poecilimon ampliatus
      • Gattung Metaplastes
    • Unterfamilie Saginae
      • Große Sägeschrecke – Saga pedo
      • Balkan-Sägeschrecke – Saga natoliae
    • Unterfamilie
      • Gattung Heupferde – Tettigonia
        • Grünes Heupferd – Tettigonia viridissima
        • Östliches Heupferd – Tettigonia caudata
        • Zwitscherschrecke – Tettigonia cantans
      • Gattung
        • Heideschrecke – Gampsocleis glabra
      • Gattung
        • Warzenbeißer – Decticus verrucivorus
        • Südlicher Warzenbeißer – Decticus albifrons
      • Gattung
        • Westliche Beißschrecke – Platycleis albopunctata
        • Graue Beißschrecke – Platycleis grisea
        • Südliche Beißschrecke – Platycleis affinis
        • Veränderte Beißschrecke – Platycleis modesta
      • Gattung Tessellana (früher Untergattung von Platycleis)
        • Braunfleckige Beißschrecke – Tessellana tessellata
        • Kleine Beißschrecke – Tessellana veyseli
      • Gattung Montana (früher Untergattung von Platycleis)
        • Steppen-Beißschrecke – Montana montana
        • Südöstliche Beißschrecke – Montana stricta
      • Gattung Sepiana
        • Zaunschrecke – Sepiana sepium
      • Gattung
        • Kurzflügelige Beißschrecke – Metrioptera brachyptera
        • Gebirgs-Beißschrecke – Metrioptera saussuriana
      • Gattung (früher zu Metrioptera gestellt)
        • Roesels Beißschrecke – Roeseliana roeselii
      • Gattung (früher zu Metrioptera gestellt)
        • Zweifarbige Beißschrecke – Bicolorana bicolor
        • Istrische Beißschrecke – Bicolorana kraussi
      • Gattung Strauchschrecken –
        • Alpen-Strauchschrecke – Pholidoptera aptera
        • Gewöhnliche Strauchschrecke – Pholidoptera griseoaptera
        • Südliche Strauchschrecke – Pholidoptera fallax
        • Küsten-Strauchschrecke – Pholidoptera littoralis
      • Gattung
        • Grüne Strauchschrecke – Eupholidoptera chabrieri
      • Gattung
        • Korsische Schildschrecke – Thyreonotus corsicus
      • Gattung
        • Gestreifte Südschrecke – Pachytrachis striolatus
        • Zierliche Südschrecke – Pachytrachis gracilis
      • Gattung
        • Zierliche Strauchschrecke – Pterolepis germanica
      • Gattung
        • Kleine Strauchschrecke – Yersinella raymondii
      • Gattung
        • Atlantische Bergschrecke – Antaxius pedestris
        • Alpine Bergschrecke – Antaxius difformis
      • Gattung Anonconotus
        • Alpenschrecke – Anonconotus alpinus
        • Südliche Alpenschrecke – Anonconotus appenninigenus
      • Gattung
        • Balkan-Bergschrecke – Psorodonotus illyricus

Grillen – Grylloidea

Bei den Grillen sind beide Vorderflügel mit einer Schrillleiste ausgestattet. Bei der Lauterzeugung liegt aber – schräg aufwärts gerichtet – stets der rechte Flügel zuoberst (Bei zirpenden Laubheuschrecken-Männchen umgekehrt der linke!); seine Schrillader streicht über die Schrillkante der darunter liegenden linken Elytre. Der Fuß der Grillen ist immer nur dreiteilig. Ebenfalls auffällig sind die Hinterflügel, deren Enden in Ruhelage wie Spieße unter den Vorderflügeln herausschauen.

Folgende Arten der Grillen kommen in Mitteleuropa vor:

  • – Grylloidea
    • Familie Maulwurfsgrillen – Gryllotalpidae
      • Europäische Maulwurfsgrille – Gryllotalpa gryllotalpa
    • Familie Ameisengrillen – Myrmecophilidae
      • Ameisengrille – Myrmecophila acervorum
    • Familie Echte Grillen – Gryllidae
      • Unterfamilie Nemobiinae
        • Waldgrille – Nemobius sylvestris
        • Sumpfgrille – Pteronemobius heydeni
      • Unterfamilie Gryllinae
        • Heimchen – Acheta domesticus
        • – Eumodicogryllus bordigalensis
        • Kurzflügelgrille – Gryllodes sigillatus
        • Mittelmeer-Feldgrille – Gryllus bimaculatus
        • Feldgrille – Gryllus campestris (englisch Cricket) – „Cricket associated circular virus 1“ (CrACV-1) ist ein mit G. campestris assoziiertes Virus (Kandidatenstatus)
        • Östliche Grille – Modicogryllus frontalis
      • Unterfamilie Blütengrillen – Oecanthinae
        • Weinhähnchen – Oecanthus pellucens

Rhaphidophoroidea

Die letzte Gruppe der Langfühlerschrecken sind die Rhaphidophoroidea. Alle Arten sind hier in beiden Geschlechtern flügellos. Die bekannteste Art dieser Gruppe ist die vermutlich aus China stammende Gewächshausschrecke (Diestrammena asynamora) aus der Familie der Höhlenschrecken (Rhaphidophoridae). Sie ist weltweit in Gewächshäuser eingeschleppt worden und lebt dort räuberisch oder phytophag. Seit den 90er Jahren sind außerdem einige wenige isolierte Vorkommen der Bedornten Höhlenschrecke (Troglophilus neglectus) aus Bayern und Sachsen in natürlichen Höhlen des Sandsteinkarstes der Sächsischen Schweiz (KLUFTHÖHLE, Sächs. Höhlenkataster Nr. KÖ-04 und TEUFELSHÖHLE Sächs. Höhlenkataster Nr. KÖ-05) und in künstlichen Hohlräumen (wie z. B. in Kasematten der Festung Königstein) bekannt. Eine weitere Art ist die in Österreich und der Schweiz hauptsächlich in Höhlen, aber auch unter Laub und Steinen vorkommende Kollars Höhlenschrecke (). Im Mittelmeerraum finden sich außerdem noch ca. 20 Arten der Gattung Dolichopoda (siehe auch Höhlentiere).

Literatur

  • Bertrand & Hannes Baur, Christian & Daniel Roesti: Die Heuschrecken der Schweiz, Haupt Verlag, Bern 2006, ISBN 3-258-07053-9.
  • Heiko Bellmann: Heuschrecken – beobachten, bestimmen, Naturbuch-Verlag, Augsburg 1993.
  • Josef Szijj: Die Springschrecken Europas, Neue Brehm-Bücherei Bd. 652, Westarp Wissenschaften, Hohenwarsleben 2004.

Weblinks

Commons: Langfühlerschrecken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • OSF online

Einzelnachweise

  1. Grasshoppers of Europe. Abgerufen am 29. April 2021. 
  2. Orthoptera.ch – Arten. Abgerufen am 29. April 2021. 
  3. Maas, S.; Detzel, P. & Staudt, A. (2011): Rote Liste und Gesamtartenliste der Heuschrecken (Saltatoria) Deutschlands. – In: Binot-Hafke, M.; Balzer, S.; Becker, N.; Gruttke, H.; Haupt, H.; Hofbauer, N.; Ludwig, G.; Matzke-Hajek, G. & Strauch, M. (Red.): Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands, Band 3: Wirbellose Tiere (Teil 1). – Münster (Landwirtschaftsverlag). – Naturschutz und Biologische Vielfalt 70 (3): 577–606.
  4. Orthoptera.ch. Heuschrecken-Plattform für die Schweiz und Europa. In: Orthoptera.ch. Orthoptera.ch GmbH, abgerufen am 25. Juli 2022. 
  5. Grillen haben sensibles Gehör für Fledermäuse orf.at, 29. Mai 2020, abgerufen am 29. Mai 2020.
  6. Heiner Römer, Marc Holderied: Decision making in the face of a deadly predator: high-amplitude behavioural thresholds can be adaptive for rainforest crickets under high background noise levels. In: Philosophical Transactions of the Royal Society B: Biological Sciences. Band 375, Nr. 1802, 6. Juli 2020, S. 20190471, doi:10.1098/rstb.2019.0471, PMID 32420855, PMC 7331017 (freier Volltext) – (royalsocietypublishing.org [abgerufen am 29. April 2021]). 
  7. Website Siemers Bat Research Station, abgerufen am 14. Dezember 2024.
  8. Arte: Die fabelhafte Welt der Fledermäuse, Sendung vom 13. Dezember 2024.
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4431950-2 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 25 Jun 2025 / 11:14

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Die Langfuhlerschrecken Ensifera sind eine der beiden Unterordnungen der Heuschrecken Von den bekannten 8100 Arten leben in Europa etwa 690 Arten davon 64 im deutschsprachigen Raum und 40 in Deutschland Die kleinsten Vertreter mit einer Korperlange von 1 5 Millimeter findet man unter den Ameisengrillen Myrmecophilidae die grossten innerhalb der Sageschrecken Saga die bis 100 Millimeter lang werden konnen Die grosste Flugelspannweite findet sich bei Pseudophylus collossus mit maximal 200 Millimetern Viele Arten der Langfuhlerschrecken leben rauberisch andere sind phytophag oder nehmen beide Nahrungsformen auf LangfuhlerschreckenWarzenbeisser Decticus verrucivorus MannchenSystematikUnterstamm Sechsfusser Hexapoda Klasse Insekten Insecta ohne Rang Metapterygotaohne Rang PolyneopteraOrdnung Heuschrecken Orthoptera Unterordnung LangfuhlerschreckenWissenschaftlicher NameEnsifera 1920MerkmaleKennzeichnende Merkmale der Langfuhlerschrecken die sie von den Arten der Unterordnung Kurzfuhlerschrecken unterscheiden sind die namengebenden langen Antennen die haufig die Korperlange uberspannen und aus mehr als 500 Einzelgliedern bestehen konnen Nur bei wenigen Arten z B Aganacris nitida sind die Antennen relativ kurz Die Tiere besitzen kleine Facettenaugen und kauend beissende Mundwerkzeuge Besonders das erste Brustsegment ist kraftig entwickelt Die Vorderflugel sind schmal und verhartet und bedecken die grosseren Hinterflugel in der Ruhestellung Die Weibchen tragen haufig ein langes Legerohr oder einen Legesabel Ovipositor am Hinterende mit dem sie die Eier ablegen Dieser besteht aus drei Paar Anhangen des achten und neunten Hinterleibssegmentes den Gonapophysen Lauterzeugung bei den LangfuhlerschreckenAn der Basis der Vorderflugel besitzen vor allem die Mannchen der Langfuhlerschrecken ein so genanntes Stridulationsorgan mit dem sie Laute erzeugen Als Schrillader wirkt dabei eine verdickte Flugelader die mit vielen Querrippen versehen ist der Cubitus posterior als Resonanzflache die vor dem Cubitus anterior liegende Flugelflache Die Ausbildung dieser Organe ist auf beiden Vorderflugeln erkennbar asymmetrisch ausser bei Grillen Beim Singen werden die ubereinandergelegten Vorderflugel gegeneinander bewegt wobei bei Laubheuschrecken die Schrillleiste des linken Vorderflugels bei Grillen die des rechten Vorderflugels uber die Schrillkante des jeweils anderen Flugels gezogen wird Kopf und Vorderbeine einer mannlichen Punktierten Zartschrecke mit deutlich erkennbaren Hororganen Die Gehororgane der Langfuhlerschrecken finden sich bei vielen Arten in den Unterschenkeln Tibien der Vorderbeine Sie konnen offen oder verdeckt in Gruben liegen Dieses Ohr ist mit zwei Trommelfellen ausgestattet Durch unterschiedliche Ausrichtung ihrer Vorderbeine konnen diese Schrecken andere Sanger insbesondere Artgenossen genau orten Der Gesang der Mannchen dient vor allem der Anlockung der Weibchen er kann jedoch auch zur Festsetzung von Reviergrenzen eingesetzt werden Zwischen Feldgrillen Mannchen kann es zu heftigen manchmal todlich endenden Kampfen kommen Dabei sind die Gesange artspezifisch verschieden und angeboren ebenso die Erkennung der Gesange der eigenen Art Bei vielen Arten kommt es zu einer gegenseitigen Anregung zum Singen manche Arten verfolgen auch einen genau festgelegten Wechselgesang sie duettieren Die Neigung zum Gesang ist abhangig von den Aussenfaktoren der Warzenbeisser singt etwa nur tagsuber bei starker Sonne das Grune Heupferd auch nachts Reaktion auf FledermauseUltraschall Ortungslaute ihres Fressfeindes Fledermaus konnen bei grosser Annaherung bis 130 dB Lautstarke erreichen 2020 ergaben Forschungen der Universitat Graz im Labor und im tropischen Regenwald von Panama dass Grillen Schwertschwanz Grillen Trigoniinae auf Ultraschall ab 80 dB mit Unterbrechung ihrer Flugelbewegung reagieren sie fallen danach ein Stuck nach unten und konnen damit Fledermausen entkommen Mehrjahrige Forschungen in Bulgarien in der Fledermausforschungsstation der Stadt zwischen Mausohr Fledermausen und Schiefkopf Heuschrecken haben gezeigt dass diese Heuschreckengruppe bei Annaherung von Fledermausen ihren Gesang nicht unterbricht Stattdessen versammeln sich zahlreiche Tiere in kleinen Gruppen mit einem Abstand von 20 bis 30 cm und verstarken ihren Gesang noch Sie erzeugen damit einen Schallteppich der auf die Fledermause wie ein Nebel wirkt der ihre Ortungslaute verschwimmen lasst Diese Heuschreckenart wird deshalb nie von Fledermausen gefressen Fortpflanzung und EntwicklungDie Partnerfindung der meisten Arten der Langfuhlerschrecken erfolgt durch den Gesang Vor der Kopulation kommt es dabei haufig zu Balzspielen mit einem leicht abgewandelten leiseren Gesang der Partner Zur Begattung steigen die Weibchen der Laubheuschrecken auf die Mannchen bei den Grillen schiebt sich das stimulierte Weibchen ruckwarts von vorn kommend unter den Korper des Mannchens Das Mannchen klebt eine grosse Spermatophore an die Geschlechtsoffnung des Weibchens Die Spermatophore kann bis zu 30 des Gewichts des Mannchens ausmachen Sie ist so umfangreich weil zusatzlich zur eigentlichen Spermatophore nach aussen hin ein gallertiger Samenwachter Spermatophylax dem Weibchen ubertragen wird Nach der Paarung beginnt das Weibchen die fur die spatere Ausbildung der Eier offenbar nahrhafte Gallerte der Spermatophore zu verzehren wobei die Spermien in die Samenbehalter Receptaculum seminis der Weibchen gepresst werden Die Eiablage erfolgt mit Hilfe des Ovipositors in den Boden oder in pflanzliches Substrat und meistens werden die Eier einzeln abgelegt Die Maulwurfsgrillen und einige andere Arten legen die Eier als Gelege ab das sie wahrend der weiteren Entwicklung durch Belecken pflegen und so beispielsweise gegen Pilzbefall schutzen Die Larvenzeit ist unterschiedlich lang und beinhaltet funf bis sieben Hautungen bei den Vertretern der Gattung auch mehr Die Uberwinterung erfolgt meist als Ei oder Larve Systematik der LangfuhlerschreckenIn der Gruppe der Langfuhlerschrecken wird in eine Reihe von Teilgruppen meist als Uberfamilien bezeichnet unterschieden die sich teilweise ausserlich unterscheiden Die endgultige Unterscheidung findet uber die Ausbildung der Schrilladern statt Drei dieser Teilgruppen sind fur Mitteleuropa relevant Laubheuschrecken Tettigonioidea Die Laubheuschrecken besitzen nur am linken Vorderflugel eine Schrillader Zumindest bei den mitteleuropaischen Arten ist der Fuss Tarsus vierteilig wobei das dritte Glied herzformig verbreitert ist Folgende Arten der Laubheuschrecken kommen in Mitteleuropa vor die Einteilung nach Familien und Unterfamilien entspricht der Systematik von orthoptera speciesfile org ist aber in der Literatur uneinheitlich Weibchen des Grunen Heupferds Tettigonia viridissima Punktierte Zartschrecke auf einer Blute der Bienen Ragwurz LarvenstadiumWeibchen des Grunen Heupferds Tettigonia viridissima einen seiner langen Fuhler reinigend Uberfamilie Laubheuschrecken Tettigonioidea Familie Tettigoniidae Unterfamilie Gattung Ephippiger diurnus Steppen Sattelschrecke Ephippiger ephippiger Ephippiger discoidalis Ephippiger terrestris Provence Sattelschrecke Ephippiger provincialis Gattung Kantige Sattelschrecke Uromenus rugosicollis Unterfamilie Gattung Langfluglige Schwertschrecke Conocephalus fuscus Kurzfluglige Schwertschrecke Conocephalus dorsalis Gattung Grosse Schiefkopfschrecke Ruspolia nitidula Unterfamilie Gattung Gemeine Eichenschrecke Meconema thalassinum Sudliche Eichenschrecke Meconema meridionale Gattung Schildformige Eichenschrecke Cyrtaspis scutata Unterfamilie Gattung Phaneroptera Gemeine Sichelschrecke Phaneroptera falcata Vierpunktige Sichelschrecke Phaneroptera nana Gattung Tylopsis Lilienblatt Sichelschrecke Tylopsis lilifolia Gattung Acrometopa Langbeinige Sichelschrecke Acrometopa macropoda Gattung Barbitistes Laubholz Sabelschrecke Barbitistes serricauda Nadelholz Sabelschrecke Barbitistes constrictus Sudalpen Sabelschrecke Barbitistes obtusus Sudfranzosische Sabelschrecke Barbitistes fischeri Graugrune Sabelschrecke Barbitistes yersini Dunkle Sabelschrecke Barbitistes ocskayi Gattung Polysarcus Wanstschrecke Polysarcus denticauda Gattung Leptophyes Punktierte Zartschrecke Leptophyes punctatissima Gestreifte Zartschrecke Leptophyes albovittata Boscs Zartschrecke Leptophyes boscii Sudliche Zartschrecke Leptophyes laticauda Gattung Isophya Gemeine Plumpschrecke Isophya kraussii Kurzschwanzige Plumpschrecke Isophya brevicauda Gattung Poecilimon Zierliche Buntschrecke Poecilimon gracilis Kleine Buntschrecke Poecilimon elegans Sudliche Buntschrecke Poecilimon ornatus Gehockerte Buntschrecke Poecilimon ampliatus Warzenbeisser Decticus verrucivorus MannchenSudlicher Warzenbeisser Decticus albifrons Kleine Strauchschrecke Yersinella raymondii Weibchen Gattung Metaplastes Unterfamilie Saginae Grosse Sageschrecke Saga pedo Balkan Sageschrecke Saga natoliae Unterfamilie Gattung Heupferde Tettigonia Grunes Heupferd Tettigonia viridissima Ostliches Heupferd Tettigonia caudata Zwitscherschrecke Tettigonia cantans Gattung Heideschrecke Gampsocleis glabra Gattung Warzenbeisser Decticus verrucivorus Sudlicher Warzenbeisser Decticus albifrons Gattung Westliche Beissschrecke Platycleis albopunctata Graue Beissschrecke Platycleis grisea Sudliche Beissschrecke Platycleis affinis Veranderte Beissschrecke Platycleis modesta Gattung Tessellana fruher Untergattung von Platycleis Braunfleckige Beissschrecke Tessellana tessellata Kleine Beissschrecke Tessellana veyseli Gattung Montana fruher Untergattung von Platycleis Steppen Beissschrecke Montana montana Sudostliche Beissschrecke Montana stricta Gattung Sepiana Zaunschrecke Sepiana sepium Gattung Kurzflugelige Beissschrecke Metrioptera brachyptera Gebirgs Beissschrecke Metrioptera saussuriana Gattung fruher zu Metrioptera gestellt Roesels Beissschrecke Roeseliana roeselii Gattung fruher zu Metrioptera gestellt Zweifarbige Beissschrecke Bicolorana bicolor Istrische Beissschrecke Bicolorana kraussi Gattung Strauchschrecken Alpen Strauchschrecke Pholidoptera aptera Gewohnliche Strauchschrecke Pholidoptera griseoaptera Sudliche Strauchschrecke Pholidoptera fallax Kusten Strauchschrecke Pholidoptera littoralis Gattung Grune Strauchschrecke Eupholidoptera chabrieri Gattung Korsische Schildschrecke Thyreonotus corsicus Gattung Gestreifte Sudschrecke Pachytrachis striolatus Zierliche Sudschrecke Pachytrachis gracilis Gattung Zierliche Strauchschrecke Pterolepis germanica Gattung Kleine Strauchschrecke Yersinella raymondii Gattung Atlantische Bergschrecke Antaxius pedestris Alpine Bergschrecke Antaxius difformis Gattung Anonconotus Alpenschrecke Anonconotus alpinus Sudliche Alpenschrecke Anonconotus appenninigenus Gattung Balkan Bergschrecke Psorodonotus illyricusGrillen Grylloidea Waldgrille Nemobius sylvestris WeibchenWeinhahnchen Oecanthus pellucens Weibchen Bei den Grillen sind beide Vorderflugel mit einer Schrillleiste ausgestattet Bei der Lauterzeugung liegt aber schrag aufwarts gerichtet stets der rechte Flugel zuoberst Bei zirpenden Laubheuschrecken Mannchen umgekehrt der linke seine Schrillader streicht uber die Schrillkante der darunter liegenden linken Elytre Der Fuss der Grillen ist immer nur dreiteilig Ebenfalls auffallig sind die Hinterflugel deren Enden in Ruhelage wie Spiesse unter den Vorderflugeln herausschauen Folgende Arten der Grillen kommen in Mitteleuropa vor Grylloidea Familie Maulwurfsgrillen Gryllotalpidae Europaische Maulwurfsgrille Gryllotalpa gryllotalpa Familie Ameisengrillen Myrmecophilidae Ameisengrille Myrmecophila acervorum Familie Echte Grillen Gryllidae Unterfamilie Nemobiinae Waldgrille Nemobius sylvestris Sumpfgrille Pteronemobius heydeni Unterfamilie Gryllinae Heimchen Acheta domesticus Eumodicogryllus bordigalensis Kurzflugelgrille Gryllodes sigillatus Mittelmeer Feldgrille Gryllus bimaculatus Feldgrille Gryllus campestris englisch Cricket Cricket associated circular virus 1 CrACV 1 ist ein mit G campestris assoziiertes Virus Kandidatenstatus Ostliche Grille Modicogryllus frontalis Unterfamilie Blutengrillen Oecanthinae Weinhahnchen Oecanthus pellucensRhaphidophoroidea Weibliche eine Hohlenschrecke aus der Toskana Die letzte Gruppe der Langfuhlerschrecken sind die Rhaphidophoroidea Alle Arten sind hier in beiden Geschlechtern flugellos Die bekannteste Art dieser Gruppe ist die vermutlich aus China stammende Gewachshausschrecke Diestrammena asynamora aus der Familie der Hohlenschrecken Rhaphidophoridae Sie ist weltweit in Gewachshauser eingeschleppt worden und lebt dort rauberisch oder phytophag Seit den 90er Jahren sind ausserdem einige wenige isolierte Vorkommen der Bedornten Hohlenschrecke Troglophilus neglectus aus Bayern und Sachsen in naturlichen Hohlen des Sandsteinkarstes der Sachsischen Schweiz KLUFTHOHLE Sachs Hohlenkataster Nr KO 04 und TEUFELSHOHLE Sachs Hohlenkataster Nr KO 05 und in kunstlichen Hohlraumen wie z B in Kasematten der Festung Konigstein bekannt Eine weitere Art ist die in Osterreich und der Schweiz hauptsachlich in Hohlen aber auch unter Laub und Steinen vorkommende Kollars Hohlenschrecke Im Mittelmeerraum finden sich ausserdem noch ca 20 Arten der Gattung Dolichopoda siehe auch Hohlentiere LiteraturBertrand amp Hannes Baur Christian amp Daniel Roesti Die Heuschrecken der Schweiz Haupt Verlag Bern 2006 ISBN 3 258 07053 9 Heiko Bellmann Heuschrecken beobachten bestimmen Naturbuch Verlag Augsburg 1993 Josef Szijj Die Springschrecken Europas Neue Brehm Bucherei Bd 652 Westarp Wissenschaften Hohenwarsleben 2004 WeblinksCommons Langfuhlerschrecken Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien OSF onlineEinzelnachweiseGrasshoppers of Europe Abgerufen am 29 April 2021 Orthoptera ch Arten Abgerufen am 29 April 2021 Maas S Detzel P amp Staudt A 2011 Rote Liste und Gesamtartenliste der Heuschrecken Saltatoria Deutschlands In Binot Hafke M Balzer S Becker N Gruttke H Haupt H Hofbauer N Ludwig G Matzke Hajek G amp Strauch M Red Rote Liste gefahrdeter Tiere Pflanzen und Pilze Deutschlands Band 3 Wirbellose Tiere Teil 1 Munster Landwirtschaftsverlag Naturschutz und Biologische Vielfalt 70 3 577 606 Orthoptera ch Heuschrecken Plattform fur die Schweiz und Europa In Orthoptera ch Orthoptera ch GmbH abgerufen am 25 Juli 2022 Grillen haben sensibles Gehor fur Fledermause orf at 29 Mai 2020 abgerufen am 29 Mai 2020 Heiner Romer Marc Holderied Decision making in the face of a deadly predator high amplitude behavioural thresholds can be adaptive for rainforest crickets under high background noise levels In Philosophical Transactions of the Royal Society B Biological Sciences Band 375 Nr 1802 6 Juli 2020 S 20190471 doi 10 1098 rstb 2019 0471 PMID 32420855 PMC 7331017 freier Volltext royalsocietypublishing org abgerufen am 29 April 2021 Website Siemers Bat Research Station abgerufen am 14 Dezember 2024 Arte Die fabelhafte Welt der Fledermause Sendung vom 13 Dezember 2024 Normdaten Sachbegriff GND 4431950 2 GND Explorer lobid OGND AKS

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