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Die körperliche Leistungsfähigkeit auch physische Leistungsfähigkeit Kondition Leistungsvermögen Leistungskapazität oder

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Die körperliche Leistungsfähigkeit (auch physische Leistungsfähigkeit, Kondition, Leistungsvermögen, Leistungskapazität oder Leistungspotenzial) ist ein Begriff aus der Sportwissenschaft und bezeichnet die Fähigkeit des Menschen, eine bestimmte Aufgabe in der höchsten erreichbaren Belastungsstufe zu erfüllen. Sie ist vom Leistungsvermögen und der Leistungsbereitschaft abhängig, wird durch Lernen erworben und im Training verbessert. Eine erhöhte Leistungsfähigkeit resultiert aus Anpassungen des Organismus.

Die Begriffe Kondition und Ausdauer werden in der Umgangssprache oft synonym verwendet, bezeichnen in der Sportwissenschaft aber verschiedene Eigenschaften. Im Allgemeinen ist die körperliche Leistungsfähigkeit ein Teil der Fitness eines Menschen.

Strukturierung

Die körperliche Leistungsfähigkeit lässt sich zum einen qualitativ nach den motorischen Hauptbeanspruchungsformen Koordination, Beweglichkeit, Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer, zum anderen quantitativ nach den Belastungsnormativen Intensität, Dauer und Häufigkeit einteilen. Je nach Art der sportlichen Bewegung werden die Beanspruchungsformen einzeln oder in Kombination zu leistungslimitierenden Größen. Daher ist eine Vielzahl unterschiedlicher körperlicher Leistungsfähigkeiten möglich.

Beeinflussende Faktoren

Die aktuelle Leistungsfähigkeit wird von physischen, psychischen, sozialen sowie externen Faktoren bestimmt:

  • Kondition (Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Beweglichkeit)
  • Technik (koordinative Fähigkeiten, Bewegungsfertigkeiten)
  • psychische Fähigkeiten (mentale Fitness)
  • veranlagungsbedingte, konstitutionelle und gesundheitliche Faktoren (Begabung, Konstitution, Gesundheit, Alter, Geschlecht, Ernährung)
  • taktisch-kognitive Fähigkeiten (Intelligenz, Technik & Taktik)
  • soziale Fähigkeiten
  • Umweltfaktoren, Rahmenbedingungen und familiäre Faktoren

Ausdauer

Im Ausdauersport ist die Leistungsfähigkeit speziell abhängig von den internen Faktoren Lungenperfusion, Lungenventilation, Perfusions-Ventilations-Verhältnis, Diffusionskapazität der Lunge, Herzkraft, Herzarbeit, Herzleistung, Herzzeitvolumen, Sauerstofftransportkapazität des Blutes, peripherer Widerstand, periphere Sauerstoffverwertung und Muskelfaserzusammensetzung sowie von den externen Faktoren Belastungsmodus, Größe der eingesetzten Muskelmasse, Körperposition, Sauerstoffpartialdruck und Klima.

Geschlechtsspezifische Leistungsvorgaben

In bestimmten Bereichen wie Militär- und Polizeidienst werden Sporttests für Frauen angepasst, indem man einen Geschlechtszuschlag hinzuzieht, um die Leistungsergebnisse mit denen der Männer vergleichen zu können.

Messung der körperlichen Leistungsfähigkeit

Es ist nicht möglich, ein einzelnes einheitliches Maß für die Leistungsfähigkeit des Menschen aufzustellen. Stattdessen wird die Leistungsfähigkeit für jede Disziplin beziehungsweise jeden Bewegungsablauf im Sport einzeln definiert. Die körperliche Leistungsfähigkeit kann mit der physikalischen Leistung übereinstimmen, ist jedoch nicht auf diese Definition beschränkt, wie zum Beispiel bei isometrischen Bewegungen.

→ Siehe Leistungsdiagnostik

Weblinks

Wiktionary: Leistungsfähigkeit – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Jürgen Weineck: Sportbiologie. 10. überarb. und erw. Auflage. Spitta, Balingen 2010, ISBN 978-3-938509-25-8, S. 18. 
  2. Wildor Hollmann, Theodor Hettinger: Sportmedizin. 4. Auflage. Schattauer Verlag, Stuttgart / New York 2000, ISBN 3-7945-1672-9, S. 127. 
  3. Wildor Hollmann, Theodor Hettinger: Sportmedizin. 4. Auflage. Schattauer Verlag, Stuttgart / New York 2000, ISBN 3-7945-1672-9, S. 177. 
  4. Urs Boutellier: Physiologie des Menschen. Hrsg.: Robert F. Schmidt, Florian Lang, Manfred Heckmann. 31. Auflage. Springer Verlag, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-642-01650-9, Sport- und Arbeitsphysiologie, S. 855. 
  5. Horst de Marées: Sportphysiologie. 9. Auflage. Sportverlag Strauss, Köln 2003, ISBN 3-939390-00-3, S. 437. 
  6. Kuno Hottenrott, Thomas Gronwald: Ausdauertraining in Schule und Verein. Hofmann, Schorndorf 2009, ISBN 978-3-7780-0381-7, S. 9. 
  7. Fritz Zintl: Ausdauertraining. 2. Auflage. BLV Verlag, München 1990, ISBN 3-405-14155-9, S. 54. 
  8. Zentralanweisung B1-224/0-2. (PDF) Ausbildung und Erhalt der individuellen Grundfertigkeiten und der Körperlichen Leistungsfähigkeit (Ausb IGF/KLF). Bundeswehr, 21. Mai 2015, S. 24, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 9. Januar 2020. 
  9. Überprüfung der körperlichen Leistungsfähigkeit. (PDF; 252 kB) Heerespersonalamt, S. 1–2, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Februar 2016; abgerufen am 4. Dezember 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  10. Beurteilung des Sporttests. Bundesministerium für Inneres, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Dezember 2018; abgerufen am 9. Januar 2020. 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 04 Jul 2025 / 23:51

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Die korperliche Leistungsfahigkeit auch physische Leistungsfahigkeit Kondition Leistungsvermogen Leistungskapazitat oder Leistungspotenzial ist ein Begriff aus der Sportwissenschaft und bezeichnet die Fahigkeit des Menschen eine bestimmte Aufgabe in der hochsten erreichbaren Belastungsstufe zu erfullen Sie ist vom Leistungsvermogen und der Leistungsbereitschaft abhangig wird durch Lernen erworben und im Training verbessert Eine erhohte Leistungsfahigkeit resultiert aus Anpassungen des Organismus Belastungs Beanspruchungs Modell Die Begriffe Kondition und Ausdauer werden in der Umgangssprache oft synonym verwendet bezeichnen in der Sportwissenschaft aber verschiedene Eigenschaften Im Allgemeinen ist die korperliche Leistungsfahigkeit ein Teil der Fitness eines Menschen StrukturierungDie korperliche Leistungsfahigkeit lasst sich zum einen qualitativ nach den motorischen Hauptbeanspruchungsformen Koordination Beweglichkeit Kraft Schnelligkeit und Ausdauer zum anderen quantitativ nach den Belastungsnormativen Intensitat Dauer und Haufigkeit einteilen Je nach Art der sportlichen Bewegung werden die Beanspruchungsformen einzeln oder in Kombination zu leistungslimitierenden Grossen Daher ist eine Vielzahl unterschiedlicher korperlicher Leistungsfahigkeiten moglich Beeinflussende FaktorenDie aktuelle Leistungsfahigkeit wird von physischen psychischen sozialen sowie externen Faktoren bestimmt Kondition Kraft Schnelligkeit Ausdauer Beweglichkeit Technik koordinative Fahigkeiten Bewegungsfertigkeiten psychische Fahigkeiten mentale Fitness veranlagungsbedingte konstitutionelle und gesundheitliche Faktoren Begabung Konstitution Gesundheit Alter Geschlecht Ernahrung taktisch kognitive Fahigkeiten Intelligenz Technik amp Taktik soziale Fahigkeiten Umweltfaktoren Rahmenbedingungen und familiare FaktorenAusdauer Im Ausdauersport ist die Leistungsfahigkeit speziell abhangig von den internen Faktoren Lungenperfusion Lungenventilation Perfusions Ventilations Verhaltnis Diffusionskapazitat der Lunge Herzkraft Herzarbeit Herzleistung Herzzeitvolumen Sauerstofftransportkapazitat des Blutes peripherer Widerstand periphere Sauerstoffverwertung und Muskelfaserzusammensetzung sowie von den externen Faktoren Belastungsmodus Grosse der eingesetzten Muskelmasse Korperposition Sauerstoffpartialdruck und Klima Geschlechtsspezifische Leistungsvorgaben In bestimmten Bereichen wie Militar und Polizeidienst werden Sporttests fur Frauen angepasst indem man einen Geschlechtszuschlag hinzuzieht um die Leistungsergebnisse mit denen der Manner vergleichen zu konnen Messung der korperlichen LeistungsfahigkeitEs ist nicht moglich ein einzelnes einheitliches Mass fur die Leistungsfahigkeit des Menschen aufzustellen Stattdessen wird die Leistungsfahigkeit fur jede Disziplin beziehungsweise jeden Bewegungsablauf im Sport einzeln definiert Die korperliche Leistungsfahigkeit kann mit der physikalischen Leistung ubereinstimmen ist jedoch nicht auf diese Definition beschrankt wie zum Beispiel bei isometrischen Bewegungen Siehe LeistungsdiagnostikWeblinksWiktionary Leistungsfahigkeit Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweiseJurgen Weineck Sportbiologie 10 uberarb und erw Auflage Spitta Balingen 2010 ISBN 978 3 938509 25 8 S 18 Wildor Hollmann Theodor Hettinger Sportmedizin 4 Auflage Schattauer Verlag Stuttgart New York 2000 ISBN 3 7945 1672 9 S 127 Wildor Hollmann Theodor Hettinger Sportmedizin 4 Auflage Schattauer Verlag Stuttgart New York 2000 ISBN 3 7945 1672 9 S 177 Urs Boutellier Physiologie des Menschen Hrsg Robert F Schmidt Florian Lang Manfred Heckmann 31 Auflage Springer Verlag Heidelberg 2010 ISBN 978 3 642 01650 9 Sport und Arbeitsphysiologie S 855 Horst de Marees Sportphysiologie 9 Auflage Sportverlag Strauss Koln 2003 ISBN 3 939390 00 3 S 437 Kuno Hottenrott Thomas Gronwald Ausdauertraining in Schule und Verein Hofmann Schorndorf 2009 ISBN 978 3 7780 0381 7 S 9 Fritz Zintl Ausdauertraining 2 Auflage BLV Verlag Munchen 1990 ISBN 3 405 14155 9 S 54 Zentralanweisung B1 224 0 2 PDF Ausbildung und Erhalt der individuellen Grundfertigkeiten und der Korperlichen Leistungsfahigkeit Ausb IGF KLF Bundeswehr 21 Mai 2015 S 24 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 4 Marz 2016 abgerufen am 9 Januar 2020 Uberprufung der korperlichen Leistungsfahigkeit PDF 252 kB Heerespersonalamt S 1 2 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 7 Februar 2016 abgerufen am 4 Dezember 2015 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Beurteilung des Sporttests Bundesministerium fur Inneres archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 14 Dezember 2018 abgerufen am 9 Januar 2020

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