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Die Leopoldstädter Kaserne in der Oberen Donaustraße im 2 Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt wurde am 1 August 1723 erst

Leopoldstädter Kaserne

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Die Leopoldstädter Kaserne in der Oberen Donaustraße im 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt wurde am 1. August 1723 erstmals bezogen. Aufträge erhielten der Fortifications-Baumeister Donato Felice d’Allio, Maurermeister Christian Alexander Oedtl, Baumaterialien lieferte Johann Christian Neupauer, die Steinmetzmeister Simon Sasslaber aus dem kaiserlichen Steinbruch mit dem harten Kaiserstein und Andreas Steinböck aus Eggenburg mit dem Zogelsdorfer Stein. Das Schottenkloster lieferte den Weinhauser-Stein. Die Kaserne wurde von den niederösterreichischen Ständen finanziert und dem Staat unentgeltlich zur Verfügung gestellt.

In der Kaserne waren Kompanien des Dragonerregiments Bayreuth, das 5. Kürassierregiment, das 11. Ulanen-Regiment (1821) und das 1. Ulanen-Regiment (1817 und 1895–1899)stationiert.

Nach einem Hochwasser im Februar des Jahres 1862 fürchtete die Stadt Wien das Ausbrechen von Epidemien. In Anbetracht der ohnehin überfüllten Spitäler in der Stadt wurde die Regierung um die Erlaubnis gebeten, in der Leopoldstädter Kavalleriekaserne ein Filial-Krankenhaus errichten zu dürfen. Dieses wurde am 10. März 1862 mit 150 Betten (97 für Männer, 53 für Frauen) in 26 Zimmern eröffnet und nach einem von der Niederösterreichischen Statthalterei am 13. Juli erlassenen Bescheids am 30. Juli des gleichen Jahres von der Stadt Wien wieder geräumt.

Zwischen 1863 und 1865 wurde die Kaserne wegen ihres unterdessen schlechten Bauzustands ebenso wie die beiden Reitschulen abgerissen. Auf dem wegen der Verbreiterung der Oberen Augartenstraße verkleinerten Bauplatz wurde das Militärverpflegungsetablissement errichtet.

Fußnoten

  1. Krankenanstalt in der Leopoldstädter Cavallerie-Caserne …

Literatur

  • Rittmeister Johann Edler von Managetta-Lerchenau, Die Kaserne in der Leopoldstadt, in Monatsblätter des Alterthumsvereines Nr. 10, 1911.
  • Doktor A. v. Göry: Krankenanstalt in der Leopoldstädter Cavallerie-Caserne in Wien vom 10. März bis 30. Juli 1862, Wien, 1863
  • Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Band 1: A–Da. Kremayr & Scheriau, Wien 1992, ISBN 3-218-00543-4.

Weblinks

Commons: Leopoldstädter Kaserne – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

48.21944444444416.371388888889Koordinaten: 48° 13′ 10″ N, 16° 22′ 17″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 04:39

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Die Leopoldstadter Kaserne in der Oberen Donaustrasse im 2 Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt wurde am 1 August 1723 erstmals bezogen Auftrage erhielten der Fortifications Baumeister Donato Felice d Allio Maurermeister Christian Alexander Oedtl Baumaterialien lieferte Johann Christian Neupauer die Steinmetzmeister Simon Sasslaber aus dem kaiserlichen Steinbruch mit dem harten Kaiserstein und Andreas Steinbock aus Eggenburg mit dem Zogelsdorfer Stein Das Schottenkloster lieferte den Weinhauser Stein Die Kaserne wurde von den niederosterreichischen Standen finanziert und dem Staat unentgeltlich zur Verfugung gestellt Reitschule des 1 Ulanen Regiments in der Leopoldstadter Kaserne um 1850 In der Kaserne waren Kompanien des Dragonerregiments Bayreuth das 5 Kurassierregiment das 11 Ulanen Regiment 1821 und das 1 Ulanen Regiment 1817 und 1895 1899 stationiert Nach einem Hochwasser im Februar des Jahres 1862 furchtete die Stadt Wien das Ausbrechen von Epidemien In Anbetracht der ohnehin uberfullten Spitaler in der Stadt wurde die Regierung um die Erlaubnis gebeten in der Leopoldstadter Kavalleriekaserne ein Filial Krankenhaus errichten zu durfen Dieses wurde am 10 Marz 1862 mit 150 Betten 97 fur Manner 53 fur Frauen in 26 Zimmern eroffnet und nach einem von der Niederosterreichischen Statthalterei am 13 Juli erlassenen Bescheids am 30 Juli des gleichen Jahres von der Stadt Wien wieder geraumt Zwischen 1863 und 1865 wurde die Kaserne wegen ihres unterdessen schlechten Bauzustands ebenso wie die beiden Reitschulen abgerissen Auf dem wegen der Verbreiterung der Oberen Augartenstrasse verkleinerten Bauplatz wurde das Militarverpflegungsetablissement errichtet FussnotenKrankenanstalt in der Leopoldstadter Cavallerie Caserne LiteraturRittmeister Johann Edler von Managetta Lerchenau Die Kaserne in der Leopoldstadt in Monatsblatter des Alterthumsvereines Nr 10 1911 Doktor A v Gory Krankenanstalt in der Leopoldstadter Cavallerie Caserne in Wien vom 10 Marz bis 30 Juli 1862 Wien 1863 Felix Czeike Historisches Lexikon Wien Band 1 A Da Kremayr amp Scheriau Wien 1992 ISBN 3 218 00543 4 WeblinksCommons Leopoldstadter Kaserne Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 48 219444444444 16 371388888889 Koordinaten 48 13 10 N 16 22 17 O

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