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Lörick ist ein linksrheinischer Stadtteil von Düsseldorf und gehört zum Stadtbezirk 4 Die Kontraste zwischen dörflicher

Lörick

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Lörick ist ein linksrheinischer Stadtteil von Düsseldorf und gehört zum Stadtbezirk 4. Die Kontraste zwischen dörflicher Idylle und einem mit Hochhäusern dicht bebauten Büroviertel charakterisieren den Stadtteil.

Lörick
Stadtteil der Landeshauptstadt Düsseldorf
Basisdaten
Geographische Lage: 51° 15′ N, 6° 44′ O51.2463888888896.7277777777778Koordinaten: 51° 15′ N, 6° 44′ O
Fläche: 2,56 km²
Einwohner: 7.467 (31. Dezember 2022)
Bevölkerungsdichte: 2.917 Einwohner je km²
Eingemeindung: 1. April 1909
Stadtbezirk: Stadtbezirk 4
Stadtteilnummer: 043
Verkehrsanbindung
Bundesstraße:
Stadtbahn: U 70 U 76 U 77
Schnellbus: SB 51
Buslinie: 828 833 836 863 M 2 M 3
Nachtverkehr: 805

Geographie

Lage

Der direkt am Rhein liegende Stadtteil grenzt an die Düsseldorfer Stadtteile Niederkassel, Oberkassel und Heerdt, sowie an den Stadtteil Büderich der Stadt Meerbusch und liegt umgangssprachlich auf der Schäl Sick von Düsseldorf.

Bebauung und Nutzung

Ein Teil von Lörick ist im Wesentlichen vorstädtisch geprägt, überwiegend mit Ein- und Zweifamilienhausbebauung im gehobenen Standard. Der alte Ortskern, Alt-Lörick, hat dörflichen Charakter. Neue Bauten müssen sich dem prägenden Ortsbild anpassen.

Im Kontrast dazu steht das Bürogebiet Seestern mit zahlreichen Hochhäusern, die auf rund 450.000 m² Fläche 10.000 Menschen Arbeit bieten. Zahlreiche Firmen aus der Kommunikationsbranche sowie japanische Unternehmen haben hier ihren Sitz. Hinzu kommen fünf Hotels mit rund 1.500 Betten. In Lörick befinden sich 9 % der in Düsseldorf vorhandenen Übernachtungskapazitäten sowie rund 5,5 % der gesamten Büroflächen der Landeshauptstadt.

Lörick ist aber auch durch seine beliebte Erholungsstätte mit Freibad, Sporthafen und Campingplatz als Ausflugsziel bekannt. Das „Strandbad Lörick“ mit Freibad und großen Wiesenflächen liegt direkt am Rhein mit der Anschrift Niederkasseler Deich. Der so genannte Paradieshafen, der Sporthafen Löricks, liegt nördlich des Sees am Freibad und ist mit diesem durch einen Durchstich verbunden. Beide sind eigentlich Teil eines Altrheinarms, haben aber ihre heutige Form durch Auskiesung erhalten.

Geschichte

Archäologische Funde

Von den Anfängen Löricks zeugt ein frühmittelalterliches Gräberfeld, von dem 1950 und 1957 Bestattungen nahe der Ilvericher Straße geborgen wurden. Die Gräber setzen bereits in der Mitte des 5. Jahrhunderts ein, die jüngsten Funde stammen aus der Zeit um 700 n. Chr. Bemerkenswert ist ein Männergrab der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts mit einem besonderen Schwert, das in der Fachwelt nach den metallenen Beschlägen der Schwertscheide als „Typ Oberlörick-Samson-Abingdon“ bezeichnet wird.

Frühe Geschichte

Der Düsseldorfer Stadtbezirk 4, zu dem außer Lörick auch Niederkassel, Oberkassel und Heerdt gehören, entspricht im Wesentlichen dem Gebiet der erstmals im 9. Jahrhundert urkundlich erwähnten Landgemeinde Heerdt. Lörick, ursprünglich vermutlich Luriche oder Lurike genannt, war ein von nur wenigen Höfen besiedeltes Gebiet, das sich bis Anfang des 19. Jahrhunderts zu einem Weiler entwickelte und zum Kirchspiel Heerdt gehörte.

Lörick wurde in einer Urkunde von 1300 als „Niederlörick“ angeführt. In dieser Urkunde verkaufte Arnold, Herr von Randerath, dem Kloster Meer einen Hof, der um 1400 nach seinem Pächter zu dieser Zeit „Zilles-Hof“ genannt wurde. Da dieser linksrheinische Bereich bis Ende des 18. Jahrhunderts dem Erzbischof von Köln unterstand, orientierte sich das in der Rheinschlinge liegende Dorf jahrhundertelang zum linksrheinischen Hinterland.

Bis 1794 gehörte es mit Heerdt zum Amt Linn und danach bis 1814 zum Canton Neuss. Diese Zugehörigkeit zu Heerdt änderte sich kurz zu Beginn der „Preußenzeit“ am Niederrhein. In einer Untersuchung von 1817 wurde es als Dorf unter „Niederlörick“ geführt, das vom Bürgermeisteramt Büderich im Kreis Neuss mit verwaltet wurde. Neben Heerdt gehörten auch „Obercassel“ und „Niedercassel“ ebenfalls zu diesem Bürgermeisteramt.

In einer Beschreibung des Regierungsbezirkes Düsseldorf von 1836 wird das Dorf wieder als „Oberlörick“ in der Bürgermeisterei Heerdt des Kreises Neuss angeführt. Zu dieser Zeit lebten in den Dorfschaften „Niedercassel“ 370 Bewohner, „Obercassel“ 209 Bewohner und Oberlörick 165 Bewohner. Noch Anfang des 20. Jahrhunderts wurde zwischen „Niederlörick“ und „Oberlörick“ unterschieden. In einer amtlichen Veröffentlichung von 1915 wurde Niederlörick mit dem Löricker Feld im Gemeindebereich von Büderich angeführt und lediglich Oberlörick gehörte zum eingemeindeten Gebiet von Düsseldorf.

Orientierung nach Düsseldorf

Mit dem Bau der ersten festen Rheinbrücke im Jahr 1898 gewann Düsseldorf für Heerdt – und umgekehrt – an Bedeutung. Durch neu entstandene Wohngebiete in Oberkassel stieg die Einwohnerzahl der Gemeinde Heerdt sprunghaft an. Der Gemeinderat setzte auf Betreiben von Nikolaus Knopp die Eingemeindung nach Düsseldorf 1909 durch. Die Alteingesessenen leisteten dagegen heftigen Widerstand. Eine der Forderungen von den Vertretern aus Heerdt war für die Eingemeindung, dass die Stadt Düsseldorf zusagte, die Rheinbahn zu veranlassen, die Kleinbahnverbindung „Düsseldorf-Heerdt-Lörick“ nicht zu verschlechtern.

Lörick war im 20. Jahrhundert ein bedeutender Standort für die lokale Schwerindustrie, 1898 siedelte sich das Stahlwerk Krieger dort an. Nach der Weltwirtschaftskrise übernahm die Ruhrstahl AG das Werk. Später wurde daraus die Thyssen Gießerei. 1982 wurde die Gießerei geschlossen. Der Amboßplatz mit dem gleichnamigen Denkmal erinnert an diese Zeit. Seit 1914 gab es das Stahlwerk Böhler an der Stadtgrenze zu Meerbusch, seit 1993 nur noch als Vertriebsstandort.

Sowohl Lörick wie auch Ober- und Niederkassel gehörten zum historischen Kirchspiel Heerdt. Die Teilung und Trennung von der Pfarrgemeinde „St. Benedictus“ in Heerdt erfolgte erst 1955, als eine neue selbstständige Kirchengemeinde „Maria, Hilfe der Christen“ in Lörick gebildet wurde.

1957 wurde die Nordbrücke dem Verkehr übergeben, die sechs Jahre später in Theodor-Heuss-Brücke umbenannt wurde. Ab 1960 und insbesondere in den 1970er Jahren entstand der Bürokomplex „Seestern“. Das Freibad Lörick wurde 1972 fertiggestellt.

Einzelnachweise

  1. Amt für Statistik und Wahlen der Landeshauptstadt Düsseldorf: Statistiken für den Stadtteil 043 – Lörick (PDF).
  2. Der Bürostandort Seestern, Amt für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Düsseldorf, 2. Auflage, Februar 2005
  3. Kurt Böhner: Fränkische Gräber von Oberlörick im Stadtkreis Düsseldorf. Bonner Jahrbücher 151, 1951, S. 312–319. – Joachim Werner, Zu fränkischen Schwertern des 5. Jahrhunderts (Oberlörick – Samson – Abingdon). Germania 31, 1953, S. 38–44. – Frank Siegmund: Merowingerzeit am Niederrhein. Rheinische Ausgrabungen 34. Rheinland-Verlag, Köln 1998, S. 84 und 341–346.
  4. Boisserée, in: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein, 1855–1928, Köln, S. [431]425. Onlinefassung
  5. Theodor Joseph Lacomblet, in: Urkundenbuch für die Geschichte des Niederrheines und des Erzstiftes Cöln, Urkunde 1052, 1840, Band 2, 1201–1300, S. [657]619. Online-Ausgabe 2009[1]
  6. In: Beschreibung des Regierungs-Bezirkes Düsseldorf, 1817, Düsseldorf, Stahl, S. [206]70. Onlinefassung
  7. Viebahn, Johann Georg von, in: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirkes Düsseldorf, Zweiter Theil, 1836, Düsseldorf, Stahl, S. 150. Onlinefassung
  8. In: Amtsblatt für den Regierungs-Bezirk Düsseldorf, 1915, S. [37]33. Onlinefassung
  9. In: Bericht über den Stand und die Verwaltung der Gemeinde-Angelegenheiten / Die Eingemeindungen des Jahres 1909, 1910, Zeitraum 1. April 1909 bis 31. März 1910, S. [34]XXXVI. Onlinefassung
  10. Amboss als Erinnerung an die Stahlindustrie ein Zeitungsartikel von Marcel Romahn. Erschienen in der Rheinischen Post am 2. August 2013. Auf der Website der Rheinischen Post (abgerufen am 31. Januar 2019)
  11. In: Amtsblatt für den Regierungs-Bezirk Düsseldorf, 1955, Jahrgang 137, S. [227]213. Onlinefassung
  12. Jo Achim Geschke: Lifting fürs Löricker Freibad. 10. Februar 2009, abgerufen am 1. Juni 2023 (deutsch). 

Weblinks

Commons: Düsseldorf-Lörick – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Stadtbezirk 10

Garath | Hellerhof

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 23 Jun 2025 / 15:47

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Lorick ist ein linksrheinischer Stadtteil von Dusseldorf und gehort zum Stadtbezirk 4 Die Kontraste zwischen dorflicher Idylle und einem mit Hochhausern dicht bebauten Buroviertel charakterisieren den Stadtteil Wappen der Landeshauptstadt Dusseldorf LorickStadtteil der Landeshauptstadt DusseldorfLage im StadtgebietBasisdatenGeographische Lage 51 15 N 6 44 O 51 246388888889 6 7277777777778 Koordinaten 51 15 N 6 44 OFlache 2 56 km Einwohner 7 467 31 Dezember 2022 Bevolkerungsdichte 2 917 Einwohner je km Eingemeindung 1 April 1909Stadtbezirk Stadtbezirk 4Stadtteilnummer 043VerkehrsanbindungBundesstrasse Stadtbahn U 70 U 76 U 77Schnellbus SB 51Buslinie 828 833 836 863 M 2 M 3Nachtverkehr 805GeographieLage Der direkt am Rhein liegende Stadtteil grenzt an die Dusseldorfer Stadtteile Niederkassel Oberkassel und Heerdt sowie an den Stadtteil Buderich der Stadt Meerbusch und liegt umgangssprachlich auf der Schal Sick von Dusseldorf Bebauung und Nutzung Ein Teil von Lorick ist im Wesentlichen vorstadtisch gepragt uberwiegend mit Ein und Zweifamilienhausbebauung im gehobenen Standard Der alte Ortskern Alt Lorick hat dorflichen Charakter Neue Bauten mussen sich dem pragenden Ortsbild anpassen Ehemaliges Hinweisschild auf die Erholungsstatte in Lorick Im Kontrast dazu steht das Burogebiet Seestern mit zahlreichen Hochhausern die auf rund 450 000 m Flache 10 000 Menschen Arbeit bieten Zahlreiche Firmen aus der Kommunikationsbranche sowie japanische Unternehmen haben hier ihren Sitz Hinzu kommen funf Hotels mit rund 1 500 Betten In Lorick befinden sich 9 der in Dusseldorf vorhandenen Ubernachtungskapazitaten sowie rund 5 5 der gesamten Buroflachen der Landeshauptstadt Lorick ist aber auch durch seine beliebte Erholungsstatte mit Freibad Sporthafen und Campingplatz als Ausflugsziel bekannt Das Strandbad Lorick mit Freibad und grossen Wiesenflachen liegt direkt am Rhein mit der Anschrift Niederkasseler Deich Der so genannte Paradieshafen der Sporthafen Loricks liegt nordlich des Sees am Freibad und ist mit diesem durch einen Durchstich verbunden Beide sind eigentlich Teil eines Altrheinarms haben aber ihre heutige Form durch Auskiesung erhalten GeschichteAlt LorickBurogebiet SeesternArchaologische Funde Von den Anfangen Loricks zeugt ein fruhmittelalterliches Graberfeld von dem 1950 und 1957 Bestattungen nahe der Ilvericher Strasse geborgen wurden Die Graber setzen bereits in der Mitte des 5 Jahrhunderts ein die jungsten Funde stammen aus der Zeit um 700 n Chr Bemerkenswert ist ein Mannergrab der zweiten Halfte des 5 Jahrhunderts mit einem besonderen Schwert das in der Fachwelt nach den metallenen Beschlagen der Schwertscheide als Typ Oberlorick Samson Abingdon bezeichnet wird Fruhe Geschichte Der Dusseldorfer Stadtbezirk 4 zu dem ausser Lorick auch Niederkassel Oberkassel und Heerdt gehoren entspricht im Wesentlichen dem Gebiet der erstmals im 9 Jahrhundert urkundlich erwahnten Landgemeinde Heerdt Lorick ursprunglich vermutlich Luriche oder Lurike genannt war ein von nur wenigen Hofen besiedeltes Gebiet das sich bis Anfang des 19 Jahrhunderts zu einem Weiler entwickelte und zum Kirchspiel Heerdt gehorte Lorick wurde in einer Urkunde von 1300 als Niederlorick angefuhrt In dieser Urkunde verkaufte Arnold Herr von Randerath dem Kloster Meer einen Hof der um 1400 nach seinem Pachter zu dieser Zeit Zilles Hof genannt wurde Da dieser linksrheinische Bereich bis Ende des 18 Jahrhunderts dem Erzbischof von Koln unterstand orientierte sich das in der Rheinschlinge liegende Dorf jahrhundertelang zum linksrheinischen Hinterland Bis 1794 gehorte es mit Heerdt zum Amt Linn und danach bis 1814 zum Canton Neuss Diese Zugehorigkeit zu Heerdt anderte sich kurz zu Beginn der Preussenzeit am Niederrhein In einer Untersuchung von 1817 wurde es als Dorf unter Niederlorick gefuhrt das vom Burgermeisteramt Buderich im Kreis Neuss mit verwaltet wurde Neben Heerdt gehorten auch Obercassel und Niedercassel ebenfalls zu diesem Burgermeisteramt In einer Beschreibung des Regierungsbezirkes Dusseldorf von 1836 wird das Dorf wieder als Oberlorick in der Burgermeisterei Heerdt des Kreises Neuss angefuhrt Zu dieser Zeit lebten in den Dorfschaften Niedercassel 370 Bewohner Obercassel 209 Bewohner und Oberlorick 165 Bewohner Noch Anfang des 20 Jahrhunderts wurde zwischen Niederlorick und Oberlorick unterschieden In einer amtlichen Veroffentlichung von 1915 wurde Niederlorick mit dem Loricker Feld im Gemeindebereich von Buderich angefuhrt und lediglich Oberlorick gehorte zum eingemeindeten Gebiet von Dusseldorf Orientierung nach DusseldorfAmbossplatz in Lorick Der Platz wurde 1910 eingeweiht und erinnert an die Schwerindustrie in dem linksrheinischen Stadtgebiet die bis 1982 bestand Mit dem Bau der ersten festen Rheinbrucke im Jahr 1898 gewann Dusseldorf fur Heerdt und umgekehrt an Bedeutung Durch neu entstandene Wohngebiete in Oberkassel stieg die Einwohnerzahl der Gemeinde Heerdt sprunghaft an Der Gemeinderat setzte auf Betreiben von Nikolaus Knopp die Eingemeindung nach Dusseldorf 1909 durch Die Alteingesessenen leisteten dagegen heftigen Widerstand Eine der Forderungen von den Vertretern aus Heerdt war fur die Eingemeindung dass die Stadt Dusseldorf zusagte die Rheinbahn zu veranlassen die Kleinbahnverbindung Dusseldorf Heerdt Lorick nicht zu verschlechtern Lorick war im 20 Jahrhundert ein bedeutender Standort fur die lokale Schwerindustrie 1898 siedelte sich das Stahlwerk Krieger dort an Nach der Weltwirtschaftskrise ubernahm die Ruhrstahl AG das Werk Spater wurde daraus die Thyssen Giesserei 1982 wurde die Giesserei geschlossen Der Ambossplatz mit dem gleichnamigen Denkmal erinnert an diese Zeit Seit 1914 gab es das Stahlwerk Bohler an der Stadtgrenze zu Meerbusch seit 1993 nur noch als Vertriebsstandort Sowohl Lorick wie auch Ober und Niederkassel gehorten zum historischen Kirchspiel Heerdt Die Teilung und Trennung von der Pfarrgemeinde St Benedictus in Heerdt erfolgte erst 1955 als eine neue selbststandige Kirchengemeinde Maria Hilfe der Christen in Lorick gebildet wurde 1957 wurde die Nordbrucke dem Verkehr ubergeben die sechs Jahre spater in Theodor Heuss Brucke umbenannt wurde Ab 1960 und insbesondere in den 1970er Jahren entstand der Burokomplex Seestern Das Freibad Lorick wurde 1972 fertiggestellt EinzelnachweiseAmt fur Statistik und Wahlen der Landeshauptstadt Dusseldorf Statistiken fur den Stadtteil 043 Lorick PDF Der Burostandort Seestern Amt fur Wirtschaftsforderung der Landeshauptstadt Dusseldorf 2 Auflage Februar 2005 Kurt Bohner Frankische Graber von Oberlorick im Stadtkreis Dusseldorf Bonner Jahrbucher 151 1951 S 312 319 Joachim Werner Zu frankischen Schwertern des 5 Jahrhunderts Oberlorick Samson Abingdon Germania 31 1953 S 38 44 Frank Siegmund Merowingerzeit am Niederrhein Rheinische Ausgrabungen 34 Rheinland Verlag Koln 1998 S 84 und 341 346 Boisseree in Annalen des Historischen Vereins fur den Niederrhein 1855 1928 Koln S 431 425 Onlinefassung Theodor Joseph Lacomblet in Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheines und des Erzstiftes Coln Urkunde 1052 1840 Band 2 1201 1300 S 657 619 Online Ausgabe 2009 1 In Beschreibung des Regierungs Bezirkes Dusseldorf 1817 Dusseldorf Stahl S 206 70 Onlinefassung Viebahn Johann Georg von in Statistik und Topographie des Regierungs Bezirkes Dusseldorf Zweiter Theil 1836 Dusseldorf Stahl S 150 Onlinefassung In Amtsblatt fur den Regierungs Bezirk Dusseldorf 1915 S 37 33 Onlinefassung In Bericht uber den Stand und die Verwaltung der Gemeinde Angelegenheiten Die Eingemeindungen des Jahres 1909 1910 Zeitraum 1 April 1909 bis 31 Marz 1910 S 34 XXXVI Onlinefassung Amboss als Erinnerung an die Stahlindustrie ein Zeitungsartikel von Marcel Romahn Erschienen in der Rheinischen Post am 2 August 2013 Auf der Website der Rheinischen Post abgerufen am 31 Januar 2019 In Amtsblatt fur den Regierungs Bezirk Dusseldorf 1955 Jahrgang 137 S 227 213 Onlinefassung Jo Achim Geschke Lifting furs Loricker Freibad 10 Februar 2009 abgerufen am 1 Juni 2023 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