Die Lübecker Bastionärbefestigung wurde im 17 Jahrhundert angelegt und stellte den abschließenden Ausbaustand der Lübeck
Lübecker Bastionärbefestigung

Die Lübecker Bastionärbefestigung wurde im 17. Jahrhundert angelegt und stellte den abschließenden Ausbaustand der Lübecker Stadtbefestigung dar.
Geschichte
Zu Beginn des 17. Jahrhunderts war die seit etwa 1535 angelegte und über die folgenden Jahrzehnte ausgebaute Befestigung mit steilen Erdrondellen und -wällen durch die Weiterentwicklung des Artilleriewesens veraltet. Als zeitgemäß galten nunmehr Festungswerke, die dem zuerst in Italien entwickelten Bastionärsystem mit seinen spitzwinkligen, flacher geböschten Bastionen und Gräben folgten.
Bereits in den Jahren 1595 bis 1600 hatte der Lübecker Rat vom jülich-klevischen Landesbaumeister eine einzelne Bastion nach dem neuartigen System errichten lassen. Sie befand sich im Südwesten der Stadt, an der Stelle der späteren Bastion Katze. Dieses asymmetrisch angelegte polygonale Bollwerk blieb jedoch ein isoliertes Einzelstück, das nicht Teil eines umfassenderen Systems wurde.
1604 beauftragte der Rat den niederländischen Festungsbaumeister Johan van Rijswijk mit der Erstellung eines Konzepts für die vollständige zeitgemäße Neubefestigung Lübecks. Rijswijks Entwurf sah die allseitige Einfassung der Stadtinsel mit Bastionen vor, und nach seinen Plänen wurde 1605 als erstes die später Commis genannte Bastion zwischen dem Bollwerk Pasqualinis und dem Holstentor errichtet. Danach jedoch gerieten die Arbeiten wieder zum Erliegen.
Erst 1613 wurde angesichts drohender Kriegsgefahr der Festungsingenieur Johan van Valckenburgh berufen, um die Umsetzung der Pläne Rijswijks wieder in Gang zu bringen. Valckenburgh arbeitete modifizierte Pläne aus, doch der Rat zögerte, die aufwendigen und äußerst kostspieligen Arbeiten in größerem Umfang in Angriff nehmen zu lassen. 1614 bis 1618 entstand daher nur die später Buniamshof genannte Bastion nahe dem Mühlendamm.
Der Ausbruch des Dreißigjährigen Kriegs im Jahre 1618 verlieh dem Ausbau der Festungsanlagen erheblich höhere Priorität, und 1621 verpflichtete der Rat Valckenburgh erneut, um endlich Arbeiten in größerem Maßstab einzuleiten. Von 1622 begannen die Arbeiten am Burgtor und Holstentor, gerieten jedoch um 1631 wieder ins Stocken. Erst mit der Berufung als neuem leitenden Ingenieur 1634 kamen die Aktivitäten wieder in Fluss.
Bis etwa 1670 dauerten letztlich die Bauarbeiten, an deren Ende die Befestigungsanlagen Lübecks im Wesentlichen ihre abschließende Gestalt erhielten, die sie bis ins frühe 19. Jahrhundert behalten würden. Nach 1670 wurden nur noch kleinere Arbeiten und Ergänzungen durchgeführt, ansonsten beschränkte man sich auf Erhaltung und Instandsetzung der vorhandenen Wälle.
Valckenburghs Plan, die Stadt vollständig mit einem Gürtel von Bastionen zu umgeben, war aus Kostengründen nur zum Teil verwirklicht worden. Die Ostseite mit dem Wakenitzufer erhielt nie die vorgesehenen Festungsanlagen, sondern nur einige kleine Einzelbastionen. Hier versprach zudem der breite Flusslauf mit seinen sumpfigen Ufern hinreichenden Schutz vor Angriffen, so dass man meinte, auf diesen Teil der Wallanlagen verzichten zu können.
Durch den Reichsdeputationshauptschluss von 1803 erhielt Lübeck immerwährende Neutralität und territoriale Unverletzlichkeit garantiert. Der Rat wähnte die Stadt dadurch sicher vor künftiger militärischer Bedrohung. Deswegen, und um die Neutralität der Stadt augenfällig zu unterstreichen, beschloss er am 7. Dezember 1803 die Entfestigung der Stadt. Am 16. Juni 1804 begannen die Arbeiten, bei denen die Bastionen teilweise abgetragen sowie ihrer Geschützstellungen und sonstigen militärischen Einrichtungen entkleidet wurden, um sie ziviler Nutzung zuzuführen. Bei der Besetzung Lübecks durch preußische Truppen am 5. November 1806 war die Entfestigung jedoch noch nicht weit fortgeschritten, so dass es möglich war, die Wälle in Vorbereitung auf die Schlacht bei Lübeck notdürftig wieder verteidigungsbereit zu machen. Schon während der anschließenden französischen Besatzungsherrschaft wurde die Entfestigung ab 1808 fortgeführt. Nach Ende der Franzosenzeit 1813 gestaltete man die Festungswälle größtenteils zu Parkanlagen um.
Ab 1850 fielen große Teile der bis dahin noch fast vollständig vorhandenen Bastionen, besonders auf der Wallhalbinsel, dem Eisenbahnbau und dem Ausbau des Hafens zum Opfer; die vom Bahnbau betroffenen Wallanlagen wurden 1850 von Peter Joseph Lenné zu Parkanlagen umgestaltet, die sich bei den Lübeckern großer Beliebtheit erfreuten. Ein erheblicher Teil der verbliebenen Festungswälle wurde in den folgenden Jahrzehnten, insbesondere beim Bau des Elbe-Lübeck-Kanals 1896 bis 1900 abgetragen. Die gärtnerische Neugestaltung führte der Stadtgärtner Metaphius Theodor August Langenbuch 1897 durch. Im Wesentlichen erhalten sind heute nur noch die Bastionen Buniamshof und Katze, teilweise vorhanden sind die Bastionen Holstentor, Commis, Pulverturm und (in Rudimenten) Schwansort. Die sogenannten Wallanlagen sind nach gärtnerischer Gestaltung in den 1920er Jahren heute mit teils sehr alten Bäumen bestanden und von Wegen durchzogen.
Festungswerke
Name oder Bezeichnung | Errichtet | Abgebrochen | Anmerkungen | Lage |
Bastion Burgtor | 1624 | 1804–1806 | ||
Burgtor-Ravelin | 1695 | 1804–1806 | Ersetzte eine schon 1624 errichtete erste Wallanlage | |
Bastion Bellevue (ursprünglich Teufelsort bzw. Düvelsort) | 1636–1642 | 1845/1885–1893 | Im 19. Jahrhundert, nach der Umgestaltung zur Parkanlage, ein beliebter Aussichtspunkt, für den sich der neue Name Bellevue einbürgerte | |
Bastion Teerhof | 1636–1642 | 1885–1893 | ||
Bastion Fiddel (ursprünglich Goldener Turm) | 1636–1642 | 1885–1893 | ||
Bastion Dammannsturm | 1636–1642 | 1885–1893 | Der Abraum, der bei der Beseitigung von Wallanlagen für den Eisenbahnbau und den Hafenausbau 1850 anfiel, wurde auf der Bastion Dammannsturm aufgeschüttet. Den entstandenen hohen Hügel mit einem Aussichtsturm aus Bahnschwellen nannte man Chimborasso, und dieser Name wurde in der Folgezeit für die ganze Bastion gebräuchlich. | |
Bastion Scheune | 1635 | 1873 | Trat an die Stelle des Plönnies-Rondells; für die Erweiterung der Bahnanlagen abgetragen | |
Bastion Rehbock (ursprünglich Kommersteinsbollwerk) | 1643–1635 | 1885–1893 | Ursprünglich nach dem Erbauer, dem niederländischen Ingenieur benannt | |
Holstentor-Ravelin | 1684 | 1804–1806 | ||
Bastion Holstentor | 1643–1635 | Nur noch teilweise erhalten | ||
Bastion Katze | 1628 | Trat an die Stelle der Bastion, die Pasqualini 1595 errichtet hatte; | ||
Bastion Commis | 1605 | Nur noch teilweise erhalten | ||
Bastion Buniamshof | 1614–1618 | eigentlich Bonnies Hof nach einem zuvor dort gelegenen Hof des Gerlach Bonnus; im Inneren der Bastion ist seit 1927 die Freilichtbühne Lübeck, der Name ging über an das nahegelegene Stadion Buniamshof | ||
Triangel | 1633/1662 | Nur noch in Resten vorhanden | ||
Bastion Pulverturm (auch Kaiser) | 1644–1663 | Nur noch teilweise erhalten | ||
Mühlentor-Ravelin | 1635 | 1804–1806 | ||
Bastion Schwansort (auch Windmühle und Mühlentor) | 1644–1663 | Noch bis ins 19. Jahrhundert auch nach einer hier befindlichen Windmühle benannt. Beim Bau des Elbe-Lübeck-Kanals bis auf einen kleinen Rest abgetragen | ||
Hüxtertor-Ravelin | 1636 | 1806 | Der Graben des Ravelins wurde erst um 1880 zugeschüttet; seine spitzwinklige Form zeichnet sich bis heute in der Gestalt des ab. | |
Hundewall | 1646–1647 | 1896–1900 | Beim Bau des Elbe-Lübeck-Kanals abgetragen | |
Rosenwall | 1636 | 1896–1900 | Beim Bau des Elbe-Lübeck-Kanals abgetragen |
Literatur
- Hansestadt Lübeck (Hrsg.): Die Bau- und Kunstdenkmäler der Hansestadt Lübeck. I. Band, 1. Teil: Stadtpläne und -ansichten, Stadtbefestigung, Wasserkünste und Mühlen. Verlag Bernhard Nöhring, Lübeck 1939
- Rainer Andresen: Lübeck – Das alte Stadtbild. Band I: Geschichte – Kirchen – Befestigungen. Verlag Neue Rundschau, Lübeck 1988
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Lubecker Bastionarbefestigung wurde im 17 Jahrhundert angelegt und stellte den abschliessenden Ausbaustand der Lubecker Stadtbefestigung dar Letzter Ausbaustand der Lubecker Stadtbefestigung im ausgehenden 18 JahrhundertGeschichteZu Beginn des 17 Jahrhunderts war die seit etwa 1535 angelegte und uber die folgenden Jahrzehnte ausgebaute Befestigung mit steilen Erdrondellen und wallen durch die Weiterentwicklung des Artilleriewesens veraltet Als zeitgemass galten nunmehr Festungswerke die dem zuerst in Italien entwickelten Bastionarsystem mit seinen spitzwinkligen flacher geboschten Bastionen und Graben folgten Bereits in den Jahren 1595 bis 1600 hatte der Lubecker Rat vom julich klevischen Landesbaumeister eine einzelne Bastion nach dem neuartigen System errichten lassen Sie befand sich im Sudwesten der Stadt an der Stelle der spateren Bastion Katze Dieses asymmetrisch angelegte polygonale Bollwerk blieb jedoch ein isoliertes Einzelstuck das nicht Teil eines umfassenderen Systems wurde Die Lubecker Befestigungsanlagen im Jahre 1604 gestrichelt eingezeichnet Johan van Rijswijks Planungen fur die Neubefestigung 1604 beauftragte der Rat den niederlandischen Festungsbaumeister Johan van Rijswijk mit der Erstellung eines Konzepts fur die vollstandige zeitgemasse Neubefestigung Lubecks Rijswijks Entwurf sah die allseitige Einfassung der Stadtinsel mit Bastionen vor und nach seinen Planen wurde 1605 als erstes die spater Commis genannte Bastion zwischen dem Bollwerk Pasqualinis und dem Holstentor errichtet Danach jedoch gerieten die Arbeiten wieder zum Erliegen Erst 1613 wurde angesichts drohender Kriegsgefahr der Festungsingenieur Johan van Valckenburgh berufen um die Umsetzung der Plane Rijswijks wieder in Gang zu bringen Valckenburgh arbeitete modifizierte Plane aus doch der Rat zogerte die aufwendigen und ausserst kostspieligen Arbeiten in grosserem Umfang in Angriff nehmen zu lassen 1614 bis 1618 entstand daher nur die spater Buniamshof genannte Bastion nahe dem Muhlendamm Der Ausbruch des Dreissigjahrigen Kriegs im Jahre 1618 verlieh dem Ausbau der Festungsanlagen erheblich hohere Prioritat und 1621 verpflichtete der Rat Valckenburgh erneut um endlich Arbeiten in grosserem Massstab einzuleiten Von 1622 begannen die Arbeiten am Burgtor und Holstentor gerieten jedoch um 1631 wieder ins Stocken Erst mit der Berufung als neuem leitenden Ingenieur 1634 kamen die Aktivitaten wieder in Fluss Bis etwa 1670 dauerten letztlich die Bauarbeiten an deren Ende die Befestigungsanlagen Lubecks im Wesentlichen ihre abschliessende Gestalt erhielten die sie bis ins fruhe 19 Jahrhundert behalten wurden Nach 1670 wurden nur noch kleinere Arbeiten und Erganzungen durchgefuhrt ansonsten beschrankte man sich auf Erhaltung und Instandsetzung der vorhandenen Walle Valckenburghs Plan die Stadt vollstandig mit einem Gurtel von Bastionen zu umgeben war aus Kostengrunden nur zum Teil verwirklicht worden Die Ostseite mit dem Wakenitzufer erhielt nie die vorgesehenen Festungsanlagen sondern nur einige kleine Einzelbastionen Hier versprach zudem der breite Flusslauf mit seinen sumpfigen Ufern hinreichenden Schutz vor Angriffen so dass man meinte auf diesen Teil der Wallanlagen verzichten zu konnen Abtragung der Bastion Bellevue Durch den Reichsdeputationshauptschluss von 1803 erhielt Lubeck immerwahrende Neutralitat und territoriale Unverletzlichkeit garantiert Der Rat wahnte die Stadt dadurch sicher vor kunftiger militarischer Bedrohung Deswegen und um die Neutralitat der Stadt augenfallig zu unterstreichen beschloss er am 7 Dezember 1803 die Entfestigung der Stadt Am 16 Juni 1804 begannen die Arbeiten bei denen die Bastionen teilweise abgetragen sowie ihrer Geschutzstellungen und sonstigen militarischen Einrichtungen entkleidet wurden um sie ziviler Nutzung zuzufuhren Bei der Besetzung Lubecks durch preussische Truppen am 5 November 1806 war die Entfestigung jedoch noch nicht weit fortgeschritten so dass es moglich war die Walle in Vorbereitung auf die Schlacht bei Lubeck notdurftig wieder verteidigungsbereit zu machen Schon wahrend der anschliessenden franzosischen Besatzungsherrschaft wurde die Entfestigung ab 1808 fortgefuhrt Nach Ende der Franzosenzeit 1813 gestaltete man die Festungswalle grosstenteils zu Parkanlagen um Ab 1850 fielen grosse Teile der bis dahin noch fast vollstandig vorhandenen Bastionen besonders auf der Wallhalbinsel dem Eisenbahnbau und dem Ausbau des Hafens zum Opfer die vom Bahnbau betroffenen Wallanlagen wurden 1850 von Peter Joseph Lenne zu Parkanlagen umgestaltet die sich bei den Lubeckern grosser Beliebtheit erfreuten Ein erheblicher Teil der verbliebenen Festungswalle wurde in den folgenden Jahrzehnten insbesondere beim Bau des Elbe Lubeck Kanals 1896 bis 1900 abgetragen Die gartnerische Neugestaltung fuhrte der Stadtgartner Metaphius Theodor August Langenbuch 1897 durch Im Wesentlichen erhalten sind heute nur noch die Bastionen Buniamshof und Katze teilweise vorhanden sind die Bastionen Holstentor Commis Pulverturm und in Rudimenten Schwansort Die sogenannten Wallanlagen sind nach gartnerischer Gestaltung in den 1920er Jahren heute mit teils sehr alten Baumen bestanden und von Wegen durchzogen FestungswerkeName oder Bezeichnung Errichtet Abgebrochen Anmerkungen LageBastion Burgtor 1624 1804 1806Burgtor Ravelin 1695 1804 1806 Ersetzte eine schon 1624 errichtete erste WallanlageBastion Bellevue ursprunglich Teufelsort bzw Duvelsort 1636 1642 1845 1885 1893 Im 19 Jahrhundert nach der Umgestaltung zur Parkanlage ein beliebter Aussichtspunkt fur den sich der neue Name Bellevue einburgerteBastion Teerhof 1636 1642 1885 1893Bastion Fiddel ursprunglich Goldener Turm 1636 1642 1885 1893Bastion Dammannsturm 1636 1642 1885 1893 Der Abraum der bei der Beseitigung von Wallanlagen fur den Eisenbahnbau und den Hafenausbau 1850 anfiel wurde auf der Bastion Dammannsturm aufgeschuttet Den entstandenen hohen Hugel mit einem Aussichtsturm aus Bahnschwellen nannte man Chimborasso und dieser Name wurde in der Folgezeit fur die ganze Bastion gebrauchlich Bastion Scheune 1635 1873 Trat an die Stelle des Plonnies Rondells fur die Erweiterung der Bahnanlagen abgetragenBastion Rehbock ursprunglich Kommersteinsbollwerk 1643 1635 1885 1893 Ursprunglich nach dem Erbauer dem niederlandischen Ingenieur benanntHolstentor Ravelin 1684 1804 1806Bastion Holstentor 1643 1635 Nur noch teilweise erhaltenBastion Katze 1628 Trat an die Stelle der Bastion die Pasqualini 1595 errichtet hatte Bastion Commis 1605 Nur noch teilweise erhaltenBastion Buniamshof 1614 1618 eigentlich Bonnies Hof nach einem zuvor dort gelegenen Hof des Gerlach Bonnus im Inneren der Bastion ist seit 1927 die Freilichtbuhne Lubeck der Name ging uber an das nahegelegene Stadion BuniamshofTriangel 1633 1662 Nur noch in Resten vorhandenBastion Pulverturm auch Kaiser 1644 1663 Nur noch teilweise erhaltenMuhlentor Ravelin 1635 1804 1806Bastion Schwansort auch Windmuhle und Muhlentor 1644 1663 Noch bis ins 19 Jahrhundert auch nach einer hier befindlichen Windmuhle benannt Beim Bau des Elbe Lubeck Kanals bis auf einen kleinen Rest abgetragenHuxtertor Ravelin 1636 1806 Der Graben des Ravelins wurde erst um 1880 zugeschuttet seine spitzwinklige Form zeichnet sich bis heute in der Gestalt des ab Hundewall 1646 1647 1896 1900 Beim Bau des Elbe Lubeck Kanals abgetragenRosenwall 1636 1896 1900 Beim Bau des Elbe Lubeck Kanals abgetragenLiteraturHansestadt Lubeck Hrsg Die Bau und Kunstdenkmaler der Hansestadt Lubeck I Band 1 Teil Stadtplane und ansichten Stadtbefestigung Wasserkunste und Muhlen Verlag Bernhard Nohring Lubeck 1939 Rainer Andresen Lubeck Das alte Stadtbild Band I Geschichte Kirchen Befestigungen Verlag Neue Rundschau Lubeck 1988