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Mulhouse ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Für Informationen zum Schiff dieses Namens siehe Stralsund ex Mulhous

Mülhausen

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Mülhausen
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Mulhouse ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Für Informationen zum Schiff dieses Namens siehe Stralsund, ex Mulhouse.
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Mülhausen (Begriffsklärung) aufgeführt.

Mülhausen (amtlich französisch Mulhouse [myˈluːz], elsässisch Mìlhüsa) ist eine Stadt im Elsass (Europäische Gebietskörperschaft Elsass) in der Region Grand Est im Osten Frankreichs. Sie ist Sitz der Unterpräfektur (Sous-préfecture) des Arrondissements Mulhouse im Département Haut-Rhin. Die Stadt ist Teil der Trinationalen Metropolregion Oberrhein.

Mulhouse
Mìlhüsa
Mülhausen
Staat Frankreich Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Haut-Rhin / Europäische Gebietskörperschaft Elsass (68)
Arrondissement Mulhouse (Unterpräfektur)
Kanton Mulhouse-1, Mulhouse-2, Mulhouse-3
Gemeindeverband Mulhouse Alsace Agglomération
Koordinaten 47° 45′ N, 7° 20′ O47.7486111111117.3394444444444Koordinaten: 47° 45′ N, 7° 20′ O
Höhe 231–336 m
Fläche 22,18 km²
Bürgermeister Michèle Lutz
Einwohner 104.924 (1. Januar 2022)
Bevölkerungsdichte 4.731 Einw./km²
Postleitzahl 68100, 68200
INSEE-Code 68224
Website www.mulhouse.fr

Altes Rathaus aus dem 16. Jahrhundert

Mit 104.924 Einwohnern (1. Januar 2022) und 272.950 Einwohnern (1. Januar 2022) im Großraum ist Mülhausen die größte Stadt des Départements. Seit dem 17. Februar 2014 ist die Stadt Mülhausen zweisprachig im Sinne der Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen mit Französisch als Amtssprache sowie Deutsch als Regionalsprache in Form von Elsässisch und Hochdeutsch.

Mülhausen wurde erstmals im Jahr 803 urkundlich erwähnt. Als Reichsstadt im Heiligen Römischen Reich und zugewandter Ort der Alten Eidgenossenschaft konnte es seine Selbständigkeit bis 1798 wahren. 1529 führte es die Reformation ein. 1746 begann mit der Einführung des Textildrucks die industrielle Entwicklung, dank der sich Mülhausen im Laufe des 19. Jahrhunderts zur Industriestadt entwickelte.

Geographische Lage

Die Stadt am Dreiländereck Frankreich–Deutschland–Schweiz liegt am Rhein-Rhône-Kanal auf einer Höhe von 240 m über dem Meeresspiegel, etwa 30 km nordwestlich von Basel, 50 km südwestlich von Freiburg im Breisgau, 100 km südlich von Straßburg und 100 km nordwestlich von Zürich. Sie wird von zwei Wasserläufen, der Doller und dem Rheinzufluss Ill, durchquert. Nordwestlich der Stadt am Fuße der Vogesen liegt Thann, das südliche Tor zur Elsässer Weinstraße (Route du vin). Auch ist Mülhausen das Tor zum Sundgau im äußersten Süden des Elsass.

Geschichte

Historischer Überblick

Vorderseite
Rückseite
Medaille zum 100-jährigen Jubiläum der Annexion Mülhausens durch die Französische Republik (1898)

Die Stadt wurde im Jahr 803 erstmals als Mulinhuson (Häuser der Mühle) urkundlich erwähnt, die latinisierte Form des Namens lautete Mulhusium. Errichtet wurde sie auf einem oft durch Hochwasser heimgesuchten Gelände. Der Bau einer Mühle gab dem Ort seinen Namen. Bereits im frühesten Siegel (um 1266) führt Mülhausen das Bild eines Mühlrads im Siegel, später (im 16. Jahrhundert) auch im Stadtwappen.

Im Jahr 1338 wurde die jüdische Gemeinde von Mülhausen Opfer der Armledererhebung. Kaiser Ludwig IV. verlangte daraufhin ein Sühnegeld von der Stadt, die im Gegenzug den Nachlass der Juden und den Erlass ihrer Schulden erhielt.

Seit 1354 war die Stadt Mitglied im elsässischen Zehnstädtebund (Dekapole), aus dem sie 1515 austrat, zugunsten eines Bündnisses mit der Eidgenossenschaft, zu der sie bis 1798 ein zugewandter Ort blieb. Dadurch blieb die seit 1275 reichsfreie Stadt und Republik weitgehend unabhängig und war nicht betroffen von der Annexion des Elsass durch das Königreich Frankreich im 17. Jahrhundert. Zusammen mit den Orten der Eidgenossenschaft erhielt die Stadt 1512 auch eines der wertvollen «Juliusbanner» von Papst Julius II. als Dank für die Teilnahme am «Grossen Pavier-Feldzug» (1508–1510) gegen die Franzosen. Die Stadt führte 1529 die Reformation nach zwinglianischem Vorbild offiziell ein. Durch seine enge Verbindung zur Schweiz blieb Mülhausen evangelisch-reformiert, als einzige Stadt im zunehmend lutherisch geprägten Elsass.

In der Mitte des 18. Jahrhunderts gewannen die Chemie- und die Maschinen-Industrie an Bedeutung. Im Jahr 1746 begann mit der Gründung einer Textildruck-Manufaktur die industrielle Entwicklung der Stadt. Die Stadt unterhielt bevorzugte Beziehungen mit Louisiana, von wo sie Baumwolle importierte.

Nach einer Zollblockade durch den dominanten Nachbarn und revolutionären Unruhen unterwarf sich Mülhausen mit Illzach, Modenheim und seinem Gebiet am 28. Januar 1798 der französischen Republik, was mit der Vereinigungsurkunde vom 29. Januar 1798 besiegelt wurde. Auf dem Wiener Kongress 1814/1815 war eine Wiederangliederung von Mülhausen an die Schweiz kein Thema mehr; die Stadt blieb wie das umgebende Elsass Teil Frankreichs. In den Jahren nach 1820 expandierte die Textilindustrie weiter und Mülhausen entwickelte sich zu einer erfolgreichen Industriestadt, in der sich später auch andere Industriezweige ansiedelten und die zahlreiche Arbeitskräfte aus der Umgebung anzog.

Durch den Frankfurter Frieden vom 10. Mai 1871 kam das Gebiet von Frankreich an Deutschland, und die Stadt wurde dem Bezirk Oberelsass im Reichsland Elsaß-Lothringen zugeordnet. Am 1. Dezember 1910 zählte man in der Stadt 95.041 Einwohner. Mit der Eingemeindung der Landgemeinde Dornach (10.447 Einwohner im Jahr 1910) am 1. Juni 1914 überschritt die Einwohnerzahl der Stadt die Grenze von 100.000, was sie zur Großstadt machte. Die Industriestadt Mülhausen war eine Hochburg der SPD Elsaß-Lothringens. Bei den ersten und einzigen Wahlen zum Landtag des Reichslandes Elsaß-Lothringen 1911 gewannen die Sozialdemokraten Leopold Emmel und Joseph Schilling zwei der drei Mülhausener Wahlkreise (der dritte fiel an den Liberalen Eduard Drumm).

Zu Beginn des Ersten Weltkriegs konnten französische Truppen in einer der „Grenzschlachten“ Mülhausen im August 1914 zweimal kurzzeitig einnehmen. Nach dem Krieg kam Mülhausen 1919 erneut zu Frankreich. Die französische Sprache wurde als Amts- und Schulsprache verpflichtend eingeführt. Nach dem Westfeldzug zu Beginn des Zweiten Weltkriegs war Mülhausen bis zur Einnahme durch die 1. französische Armee am 22. November 1944 wieder dem Deutschen Reich angegliedert. Die in Mülhausen gebliebenen jüdischen Einwohner wurden nach Südfrankreich deportiert. Viele ehemalige jüdische Einwohner wurden im Holocaust ermordet.

Nach einem wirtschaftlichen Aufschwung in den drei Nachkriegsjahrzehnten (französisch Trente Glorieuses) hatte Mülhausen mit dem Niedergang der hier ansässigen Wirtschaftszweige, v. a. Textilindustrie und Maschinenbau, sowie mit den Herausforderungen des Strukturwandels zu kämpfen.

Die Gemeinde Burzweiler (Bourtzwiller) wurde im Jahr 1947 nach Mülhausen eingemeindet.

Demographie

Einwohnerzahlen nach dem jeweils gültigen Gebietsstand

Jahr Einwohner
1699 3302
1798 5500
1800 6018
1806 8053
1821 9603
1831 13.300
1836 16.932
1841 20.129
1846 29.415
1851 29.574
Jahr Einwohner
1856 45.981
1861 45.587
1866 58.773
1871 52.892
1875 58.513
1880 63.629
1885 69.759
1890 76.892
1895 82.986
1900 89.118
Jahr Einwohner
1905 94.498
1910 95.041
1914 105.000
1916 84.835
1917 79.543
1921 99.226
1926 99.892
1931 99.534
1936 96.697
1946 87.655
Jahr Einwohner
1954 99.079
1962 108.995
1968 116.336
1975 117.013
1982 112.157
1990 108.357
1999 110.359
2006 110.514
2018 108.942
Bevölkerungszahlen während der Zugehörigkeit zum Reichsland Elsaß-Lothringen (1871–1919)
Jahr Einwohner Anmerkungen
1871 52.892 am 1. Dezember, mit dem Militär (58. Infanteriebrigade, drei Bataillone Nr. 17, ein Bataillon Landwehr); ohne Militär 51,850 Einwohner, darunter 11.934 Evangelische, 37.808 Katholiken und 1997 Juden
1872 52.825 am 1. Dezember, in 3990 Häusern; nach anderen Angaben 58.773 Einwohner
1880 63.629
1885 69.759 davon 15.971 Evangelische, 51.337 Katholiken und 2179 Juden
1890 76.892
1895 82.986 davon 18.137 Evangelische, 62.278 Katholiken, 2271 Juden
1900 89.118
1905 91.716 mit der Garnison (ein Infanterieregiment Nr. 112, zwei Bataillone Infanterie Nr. 142, ein Dragonerregiment Nr. 22); nach anderen Angaben 94.498 Einwohner
1910 95.041 am 1. Dezember, auf einer Fläche von 1229 ha, davon 72.373 Katholiken, 19.479 Evangelische und 2287 Juden; 4301 mit französischer Muttersprache und 752 mit italienischer Muttersprache; 4600 Militärpersonen
1914 105.000
1916 84.805
1917 79.543

Mülhausen/Mulhouse ist seit über einem Jahrhundert stark durch Einwanderung – vor allem von Arbeitern für die Textilindustrie und andere Industriezweige – geprägt und gehört heute zu den französischen Großstädten mit dem höchsten Anteil an Einwanderern. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kamen vor allem Italiener und Polen in die Stadt, nach 1945 folgten neben einer weiteren Einwanderungswelle aus Südeuropa Einwanderer aus dem Maghreb und der Türkei, die heute die größte Einwanderergruppe in der Stadt stellen. Seit den 1990er Jahren kamen Einwanderer aus Subsahara-Afrika, der Karibik sowie dem ehemaligen Jugoslawien, insbesondere aus dem Kosovo hinzu. Nach Angaben der französischen Statistikbehörde INSEE waren im Jahr 24,8 % der Einwohner der Stadt Einwanderer, also als Ausländer außerhalb Frankreichs geboren und 17,6 % waren Einwanderer von außerhalb Europas.

Bürgermeister

Der Saal des Rates des Rathauses enthält auf seiner Hauptmauer eine Auflistung aller Bürgermeister seit 1349. In neuerer Zeit waren Bürgermeister:

  • Jean Mieg-Koechlin (1872–1887)
  • Karl Hack (1887–1901)
  • (1901–1902)
  • Emil Kayser (1902–1908)
  • (1908–1913)
  • Alfred Wolff (1913–1914)
  • Hermann Coßmann (1914–1918)
  • Alfred Wolff (1919–1923)
  • (1923–1925)
  • (1925–1940)
  • (1940)
  • (1940–1944)
  • (1947–1953)
  • (1953–1956)
  • Émile Muller (1956–1981)
  • (1981–1989)
  • Jean-Marie Bockel (1989–2010)
  • Jean Rottner (2010–2017)
  • (seit 2017)

Verwaltung

Die Stadt hat im Jahr 1997 einen Gemeindeverband vorgestellt, woraus 2001 der Gemeindeverband Communauté d’agglomération Mulhouse Sud-Alsace (CAMSA) mit fünf Mitgliedern entstand: Didenheim, Lutterbach, Morschwiller-le-Bas, Mülhausen und Zillisheim. Am 1. Januar 2004 wurden elf weitere Kommunen integriert. Der wirkliche Ballungsraum ist aber noch ausgedehnter. Am 16. Dezember 2009 fusionierten die Gemeindeverbände Communauté d’agglomération Mulhouse Sud-Alsace, Communauté de communes de l’Île Napoléon und Communauté de communes des Collines zur neuen, 32 Gemeinden umfassenden Mulhouse Alsace Agglomération. Am 15. Juni 2016 fusionierte der Gemeindeverband mit der Communauté de communes Porte de France Rhin Sud und umfasst seitdem 39 Gemeinden.

Wahlkreise

Mülhausen wird seit der Wahlkreisreform 2015 in drei Wahlkreise (Kantone) geteilt (Einwohnerzahl Stand: 1. Januar 2016):

  • Kanton Mulhouse-1 (39.793 Einwohner)
  • Kanton Mulhouse-2 (41.593 Einwohner)
  • Kanton Mulhouse-3 (42.158 Einwohner)
Zum Kanton Mulhouse-3 gehört außer einem Teil des Stadtgebiets auch die Gemeinde Illzach.

Stadtteile und Sehenswürdigkeiten

Siehe auch: Liste der Monuments historiques in Mülhausen

Mülhausen besteht aus einer Unter- und einer Oberstadt. Im Verhältnis zur Größe der Stadt ist das historische Zentrum sehr klein, da die Stadtentwicklung erst sehr spät einsetzte.

Die Unterstadt war früher das Viertel der Händler und der Handwerker. Sie entwickelte sich um die Place de la Réunion (Platz der Wiedervereinigung). Nur noch sehr wenige Häuser aus dem Mittelalter und Reste der ehemaligen Stadtmauer sind in Mülhausen zu finden. Heute ist die Unterstadt um den Platz der Wiedervereinigung und die protestantische Stephanskirche (Temple Saint-Étienne) Fußgängerzone.

Die Oberstadt entstand im 13. Jahrhundert. Verschiedene Orden siedelten sich dort an, insbesondere die Franziskaner, Augustiner, Klarissen und die Johanniter.

Das „Neue Viertel“ (Nouveau Quartier) ist das früheste Beispiel einer geplanten Urbanisierung, die in Mülhausen ab 1826 nach der Zerstörung der Stadtmauern erfolgte (wie in zahlreichen französischen Städten). Es konzentriert sich um die Place de la République („Platz der Republik“). Sein Netzwerk an Straßen mit dreieckigen Wohnflächen ist ein Beispiel für Stadtplanung der Architekten G. Stolz und Félix Fries. Dieses Viertel wurde von den reichen Familien der industriellen Arbeitgeber bewohnt, die meistens liberaler und republikanischer Gesinnung waren.

Das Viertel Rebberg zeichnet sich durch Villen aus, die den Residenzen der Baumwollzüchter in Louisiana mit ihren charakteristischen Säulen ähneln und von diesen inspiriert wurden. Man findet dort aber auch Häuser englischer Inspiration: die Reihenhäuschen, gebaut als Resultat der großen Verbundenheit mit Manchester, wohin die Unternehmerfamilien ihre Söhne zum Studium schickten. Der Rebberg war zuvor der Weinberg der Stadt. Mulhouse trug aufgrund seiner Rolle als Vorreiterin der Industrialisierung und aufgrund der Bedeutung der Textilindustrie den Beinamen „Manchester des Elsass“ bzw. „Manchester Frankreichs“.

In Mülhausen entstand ab 1853 die erste Arbeitersiedlung Frankreichs (Quartier de la Cité). Sie war das Ergebnis eines raschen Bevölkerungsanstiegs in den Jahren 1800 bis 1850 von etwa 5.000 auf 30.000 Bewohner. Es entstanden insgesamt 1240 Gebäude für ungefähr 10.000 Bewohner.

Das Rathaus wurde 1553 im rheinischen Renaissance-Stil gebaut. Montaigne bezeichnet es 1580 als „großartigen Palast, der ganz vergoldet wäre“. Im Inneren finden sich naturgetreue Gemälde, die in Allegorien die Laster und Tugenden darstellen. Die Fresken im Rathaussaal zeigen die Wappen der Schweizer Kantone, mit denen die Stadt verbunden war.

Die evangelische Stephanskirche (Temple Saint-Étienne) wurde von 1858 bis 1868 an Stelle einer Kirche aus dem 12. Jahrhundert im neogotischen Stil errichtet. Dort findet man noch die Kirchenfenster, die sich in jener älteren Kirche befanden. Vom selben Architekten, Jean-Baptiste Schacre, stammt ebenfalls die weitläufige katholische Stephanskirche (Église Saint-Étienne), eines der ersten (1855 bis 1860) und größten Beispiele neugotischer Architektur im Elsass.

Das Mieg-Haus geht auf das Jahr 1418 zurück. Im Jahr 1560 bekam es sein heutiges Aussehen. Von 1679 bis 1840 war das Haus im Besitz der Familie Mieg.

Der 100 Meter hohe Europaturm auf dem Europaplatz, 1973 eröffnet, ist ein weithin sichtbares, das Stadtbild prägendes Hochhaus. Die drei Seiten des vom aus Mülhausen stammenden Architekten François Spoerry geplanten Bauwerks sollen die drei in der Region aneinandergrenzenden Länder Frankreich, Deutschland und Schweiz versinnbildlichen.

Die von Ludwig Becker 1901–1906 errichtete und von dem Bildhauer Théophile Klem und dem Maler Martin von Feuerstein ausgestattete Kirche St. Fridolin (Église Saint-Fridolin) stellt das größte Beispiel neobarocker Architektur im Elsass dar. Die Kirche wurde anlässlich ihres hundertjährigen Bestehens im Jahr 2006 restauriert.

Zwischen dem Hauptbahnhof und der Innenstadt befindet sich das zwischen 1950 und 1963 von Pierre Jean Guth erbaute kreisrunde Wohn- und Geschäftshaus „Bâtiment Annulaire“.

Auf dem Belvédère in der Nähe der Stadt steht der Aussichtsturm „Tour du Belvédère“ und der für die Öffentlichkeit nicht zugängliche Sendeturm Mulhouse-Belvédère.

Wirtschaft

Mülhausen gilt als Wegbereiter der industriellen Revolution in Frankreich. Zunächst entwickelte sich die Textilindustrie, später kamen die Bereiche Chemie und Mechanik hinzu. Nennenswerte Unternehmen in der Stadt und im direkten Umkreis sind u. a.:

  • Stellantis Automobilfabrik in Sausheim, mit über 6000 Mitarbeitern größter Arbeitgeber im Elsass
  • Clemessy, Hersteller von Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, Teil von Eiffage Énergie Systèmes, über 1000 Mitarbeiter
  • DMC, Garnherstellung, über 200 Mitarbeiter
  • MHI Équipement Alsace (MEA), Hersteller von Dieselmotoren und -generatoren, bis 2004 Wärtsilä, ursprünglich Société alsacienne de constructions mécaniques (SACM, Lokomotivbau), ca. 130 Mitarbeiter

Medien

In Mülhausen erscheint die französisch- und deutschsprachige Tageszeitung L’Alsace („Das Elsass“). Der deutschsprachige Teil besteht aus einer mehrseitigen Beilage.

Außerdem gibt es in Mülhausen und Umgebung noch mehrere zweisprachige Mitteilungsblätter und Radioprogramme.

Von den Radioprogrammen sei besonders France Bleu Elsass erwähnt, das morgens ab 7 Uhr die Frühsendung aus Mülhausen ausstrahlt. Andere Programmteile kommen aus Straßburg. Dieses Programm in elsässischer Mundart kann über Mittelwelle 1278 kHz sowie über das Internet gehört werden.

Radio Dreyeckland Mülhausen sendet kurze Moderationsstrecken auf elsässisch nachmittags auf UKW 104,6 MHz und im Internet.

Kultur und Freizeit

Theater

Mit dem Kulturzentrum La Filature, 1990–1993 auf dem Gelände einer ehemaligen Baumwollspinnerei errichtet (daher der Name), besitzt Mülhausen eine staatliche Bühne für Musik, Tanz und Theater. Dort sind die Mülhauser Philharmoniker, das Ballett und die Rheinoper sowie die Mediathek der Stadt Mülhausen und ein Multimedia-Zentrum untergebracht. Das Théâtre de la Sinne, ein typisches Logentheater, befindet sich an der Ecke Rue de la Sinne und dem Parc Steinbach.

Musik

Im August findet das Festival für improvisierte Musik, Jazz und experimentelle Musik Météo statt (früher Jazz à Mulhouse).

Museen

Cité de l’Automobile

Im Nationalmuseum Cité de l’Automobile („Stadt des Automobils“) sind etwa 500 außergewöhnliche Automobile ausgestellt, die überwiegend von den exzentrischen Textil-Industriellen Hans und Fritz Schlumpf gesammelt worden waren und nach deren Konkurs 1977 der Öffentlichkeit mit Hilfe des französischen Staates zugänglich gemacht wurden.

Cité du Train

Die Cité du Train, das Eisenbahnmuseum Mülhausen, beherbergt nach eigenen Angaben die größte Sammlung dieser Art auf dem europäischen Kontinent. Daran angeschlossen ist ein großes Feuerwehrmuseum.

Elektrizitätsmuseum

Das Museum EDF Electropolis ist allein dem Thema Elektrizität gewidmet. Die Sammlung enthält Versuchsmodelle aus der Frühzeit der Forschungen zur Elektrizität ebenso wie historische elektrische Geräte und große Generatoren.

Stoffdruckmuseum

Das Stoffdruckmuseum bietet Einblicke in die Industrie- und Sozialgeschichte der Stadt als ehemaliges Zentrum der Textilindustrie. Es zeigt Maschinen und Verfahren, alte Druckstöcke, Muster, Stoffe aus der Region und aus der ganzen Welt. Darüber hinaus befinden sich in der Umgebung von Mülhausen noch das Textilmuseum (Wesserling) und das Tapetenmuseum (Rixheim).

Weitere Museen

Im alten Rathaus befindet sich das Historische Museum und in der „Villa Steinbach“ das Musée des Beaux Arts.

Zoologischer und Botanischer Garten

Ein beliebtes Ziel für Bewohner und Gäste der Stadt ist der Zoologische und Botanische Garten, der 1.200 Tiere in 190 Arten zeigt und zudem viele heimische und exotische Pflanzen in einer Parkanlage und in mehreren Themengärten präsentiert.

Sport

Der bekannteste Sportverein der Stadt ist der Fußballclub FC Mulhouse. Der Eishockeyverein HC Mulhouse wurde 2005 Französischer Meister. Dessen Nachfolgeverein Scorpions de Mulhouse 1997 spielt seit 2012 in der höchsten französischen Spielklasse.

In den Jahren 1963 und 2013 war Mülhausen der Austragungsort der II. und XV. Feuerwehrolympiade, die alle vier Jahre vom Weltfeuerwehrverband CTIF jeweils in anderen Städten veranstaltet wird.

Forschung und Bildung

Die Universität von Mülhausen (Université de Haute-Alsace „Universität des Oberelsass“) ist Teil der „Europäischen Konföderation der Universitäten am Oberrhein“ (EUCOR) mit den Universitäten Straßburg, Basel, Freiburg und Karlsruhe. Unter dem Dach der Universität befinden sich die Hochschulen für Chemie (ENSCMU), allgemeine Ingenieurausbildung (ENSISA), Textilindustrie (ENSITM) sowie angewandte Wissenschaften (ESSAIM), in denen Ingenieure ausgebildet werden.

Die Hochschule für Kunst und Design in Mülhausen, Le Quai genannt nach ihrer Adresse am quai des Pêcheurs, wurde 1828 als École de dessin pour le progrès de l’industrie mécanique et textile gegründet. Sie fusionierte 2011 mit zwei Hochschulen in Straßburg zur Haute école des arts du Rhin an beiden Standorten.

Ein Drittel (33,3 %) der Bewohner Mülhausens über 15 Jahre verfügt über keinen Bildungsabschluss (Stand 2019).

Verkehr

Städtischer Verkehr

Fahrradverkehr

Nach dem Vorbild benachbarter Städte in Deutschland und der Schweiz gewinnt das Fahrrad als innerstädtisches Verkehrsmittel zunehmend Bedeutung. So gibt es ein Fahrradwegenetz von 86 Kilometern Länge. Im Stadtgebiet sind bereits 1700 Abstellbügel aufgestellt. Außerhalb der Hauptverkehrszeiten ist auch die Mitnahme von Fahrrädern in der Straßenbahn möglich.

Auch in Mülhausen gibt es ein Mietradsystem: Unter dem Namen Vélocité stehen an 35 Stationen 225 Räder bereit, die an Selbstbedienungsterminals gemietet werden können.

Öffentlicher Nahverkehr

Seit dem 13. Mai 2006 verfügt Mülhausen – nach 49 Jahren Unterbrechung – wieder über ein modernes Straßenbahnsystem mit drei Linien, das den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) mit außerdem zwanzig Buslinien deutlich aufgewertet und attraktiver gemacht hat. Der Tram-Train Mulhouse–Vallée de la Thur verbindet, seit 2010, die Innenstadt mit den Gemeinden Lutterbach, Wittelsheim, Cernay, Vieux-Thann und Thann. Von 1907 bis 1918 verkehrte in der Stadt außerdem die Stadtbahn Mülhausen auf den Rebberg, ein früher Oberleitungsbus-Betrieb. Ein moderner O-Bus-Betrieb bestand zwischen 1946 und 1968, dieser ersetzte seinerzeit die Straßenbahn.

Schienenverkehr

Mülhausen verfügt über den Bahnhof Mulhouse-Ville, der deutsch vereinzelt auch Hauptbahnhof genannt wird und südöstlich des Stadtzentrums liegt. Wichtige Ziele sind im Westen Belfort, nach Norden Straßburg und nach Südosten in die Schweiz Basel, dorthin besteht S-Bahn-Verkehr mit TER. Eine direkte Verbindung für den Personenverkehr nach Deutschland über die Strecke Mülhausen–Müllheim wurde 1980 eingestellt, da damals die Nachfrage zu gering war. Im Jahr 2006 wurde sie reaktiviert; Züge fuhren zunächst nur an ausgewählten Sonntagen. Seit Dezember 2012 gibt es wieder täglich bis zu sieben Verbindungen (RB 28), wobei sonntagvormittags ein Zugpaar direkt bis Freiburg im Breisgau geführt wird. Neben Regionalzügen wurde von August 2013 bis Dezember 2018 auch eine Fernverbindung vom Bahnhof Paris-Est über Mülhausen nach Freiburg mit dem TGV angeboten.

Des Weiteren befindet sich im gleichnamigen Stadtteil der Bahnhof Mulhouse-Dornach.

Straßenverkehr

Die Autobahnen A 35 (L’Alsacienne) und A 36 (La Comtoise) kreuzen sich im Nordosten der Stadt und verbinden sie mit Straßburg und dem Süden Frankreichs, mit Deutschland und der Schweiz. Mülhausen ist Bestandteil des europäischen Fernbusnetzes Eurolines, das die Stadt mit allen großen Städten Europas verbindet.

In Mulhouse beginnt der Europäische Radwanderweg Mulhouse-Freiburg, der zwischen Neuenburg und Chalampé den Rhein überquert.

Schiffsverkehr

Die drei Häfen von Mülhausen in Illzach, Ottmarsheim und Huningue sind über den Rheinseitenkanal und den Rhein-Rhône-Kanal mit dem europäischen Wasserstraßensystem verbunden.

Flugverkehr

Circa 20 km südöstlich von Mülhausen befindet sich der internationale Flughafen Basel-Mülhausen, der von Frankreich und der Schweiz unter dem Markennamen EuroAirport Basel Mulhouse Freiburg gemeinsam betrieben wird. Wenige Kilometer östlich der Stadt liegt der Flugplatz Mülhausen-Habsheim.

Städtepartnerschaften

Die Gemeinde Mülhausen unterhält zu folgenden Städten eine Städtepartnerschaft:

  • Belgien Antwerpen in Flandern, seit 1956
  • Vereinigtes Konigreich Walsall in den West Midlands, seit 1962
  • Deutschland Kassel in Hessen, seit 1965
  • Italien Bergamo in der Lombardei, seit 1989
  • Deutschland Chemnitz in Sachsen, seit 1981 (bis 1990: Karl-Marx-Stadt, Deutschland Demokratische Republik 1949)
  • Israel Giw’atajim, seit 1991
  • Rumänien Timișoara, seit 1991

Einen Freundschaftsvertrag hat die Stadt geschlossen mit

  • China Volksrepublik Jining, Provinz Shandong in China seit 1996

Ein Kooperationsabkommen im Rahmen der Solidarität mit dem Süden besteht mit

  • Algerien El Chroub, Provinz Constantine, seit 2000
  • Mali , Region Mopti in Mali, seit 2003

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Die folgende Aufstellung enthält in der Stadt geborene Persönlichkeiten, aufgelistet nach ihrem Geburtsjahr. Viele von ihnen sind nach ihrer Geburt oder später weggezogen und andernorts bekannt geworden. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Bis zum 19. Jahrhundert

  • 1505 Hieronymus Gemusaeus († 19. Januar 1544 in Basel), Mediziner und Humanist.
  • 1719, 19. Mai: Johann von Fries († 19. Juni 1785 in Bad Vöslau), Kommerzienrat, Hofrat, Direktor der kaiserlichen Seidenfabriken, Industrieller und Bankier
  • 1727, 28. September: Johann Heinrich Müntz († Mai 1789 in Kassel), Porträt- und Landschaftsmaler, Architektur-Zeichner, Radierer, Architekt und Gartengestalter
  • 1728, 26. August: Johann Heinrich Lambert († 25. September 1777 in Berlin), Mathematiker und Physiker
  • 1776, 10. März: († 16. November 1834), Politiker, Bürgermeister von Mülhausen 1814/1815 und 1819/1820
  • 1789, 3. August: André Koechlin († 24. April 1875 in Paris), Maschinenbauunternehmer, Bürgermeister von Mülhausen 1830–31 und 1832–1843
  • 1796, 17. Februar: Josua Heilmann († 5. November 1848), Erfinder der Handstickmaschine
  • 1799, 1. April: Daniel Jelensperger († 30. Mai 1831 in Paris), Musikwissenschaftler
  • 1800, 19. Juli: Margareta Spörlin († 15. September 1882 in Mülhausen), Erzieherin und Schriftstellerin
  • 1800, 25. September: Jean Dollfus († 21. Mai 1887), Fabrikbesitzer und Politiker, Bürgermeister von Mülhausen 1863–1869
  • 1807, 21. Oktober: Napoléon-Henri Reber († 24. November 1880 in Paris), Komponist
  • 1808, 28. Mai: († 3. Mai 1883), Ingenieur und Politiker, Bürgermeister von Mülhausen 1848–52
  • 1822, 8. März: Charles Frédéric Girard († 1895 in Neuilly-sur-Seine), französisch-US-amerikanischer Arzt und Zoologe
  • 1832, 3. Juli: Paul Heilmann-Ducommun († 11. März 1904), Unternehmer und Erfinder
  • 1825, 15. April, Jean Schoen († 28. Februar 1887 in Kaiserslautern), technischer Leiter der Kammgarnspinnerei Kaiserslautern
  • 1825, 29. September, Charles Schlumberger († 12. Juli 1905 in Paris), Marine-Ingenieur, Paläontologe, Zoologe und Geologe
  • 1833, 13. Februar, Auguste Scheurer-Kestner († 19. September 1899 in Bagnères-de-Luchon), Chemiker, Industrieller und Politiker
  • 1836, 28. März: Emmanuel Benner († 24. September 1896 in Nantes, Loire-Atlantique), Maler
  • 1836, 28. März: Jean Benner († 28. Oktober 1906 in Paris), französischer Maler
  • 1837, 12. Februar: Jules Siegfried († 26. September 1922 in Le Havre), französischer Politiker und Unternehmer
  • 1840, 17. April: Hippolyte Bernheim († 2. Februar 1919 in Paris), Internist, Psychiater, Neurologe und Hypnoseforscher
  • 1840, 13. Mai: Theodor Schlumberger († 18. Februar 1917 in Freiburg), Textilfabrikant und Reichstagsabgeordneter
  • 1846, 6. Juni: Jean Sandherr († 24. Mai 1897 in Paris), Soldat und als Chef des Nachrichtendienstes in die Dreyfus-Affäre verwickelt
  • 1852, 2. Juni: Paul Koechlin († 28. Juni 1907 in Mülhausen), Industrieller und Automobilrennfahrer
  • 1853, Jean-Jacques Heilmann († 1922), Ingenieur und Erfinder
  • 1854, 11. Mai: Léon Ehrhart († 4. Oktober 1875 in Porretta, Italien), Komponist
  • 1856, 12. Dezember: Wilhelm Baldensperger († 30. Juli 1936 in Straßburg), evangelischer Theologe
  • 1858, 30. Mai: Maurice Klippel († 20. Juli 1942 in Vevey, Schweiz), französischer Mediziner
  • 1858, 30. September, André Weiss († 31. August 1928 in Den Haag), Jurist, Hochschullehrer und Richter am Internationalen Gerichtshof
  • 1859, 28. Juli: Franz Eugen Schlachter († 12. Januar 1911 in Bern), Erweckungsprediger und Altphilologe
  • 1859, 9. Oktober: Alfred Dreyfus († 12. Juli 1935 in Paris), Offizier, seine angebliche Spionage für das Deutsche Reich führte in Frankreich zu der antisemitischen Dreyfus-Affäre.
  • 1860, 29. Juli: René Schützenberger († 31. Dezember 1916 in Paris), französischer Maler
  • 1862, 1. Juni: Philipp August Becker († 21. November 1947 in Leipzig), deutscher Romanist und Hochschullehrer
  • 1864, 12. März: Henri Lichtenberger († 4. November 1941 in Biarritz), Begründer der modernen französischen Germanistik
  • 1865, 25. März: Pierre-Ernest Weiss († 24. Oktober 1940 in Lyon), Physiker
  • 1865, 19. Juli: Georges Friedel († 11. Dezember 1933 in Straßburg), Mineraloge und Kristallograph
  • 1866, 12. Dezember: Alfred Werner († 15. November 1919 in Zürich), Chemiker und Nobelpreisträger
  • 1872, 19. Mai: Ernst Wachter, († August 1931 in Leipzig), Opernsänger und Musikpädagoge
  • 1872, 27. Juli: Hermann von Stengel († 31. Oktober 1954 in Gauting), Gesandter in La Paz
  • 1874, 21. Mai: Julius Nuninger, deutscher Kunstturner
  • 1875, 28. Februar: Emile Jeannin († 10. April 1957 in Straßburg), deutsch-französischer Flugpionier
  • 1875, 16. Juni: Henri Zislin († 5. Mai 1958 in Paris), Journalist und politischer Karikaturist
  • 1876, 27. Juni: Artur Dinter († 21. Mai 1948 in Offenburg), deutscher antisemitischer Schriftsteller und nationalsozialistischer Politiker
  • 1877, 22. Oktober: Fritz Danner, deutscher Kunstturner
  • 1878, 12. April: Robert Pracht († 4. Mai 1961 in Karlsruhe), deutscher Komponist
  • 1878, 19. Mai: Ottmar E. Strauß († 25. August 1941 in Zürich), deutscher Industrieller
  • 1878, 30. Oktober: Emil Röthong († 10. September 1970), deutscher Kunstturner
  • 1878, 24. November: Edmund Wachenfeld († 4. Dezember 1958 in Gräfelfing), deutscher Generalstabsoffizier
  • 1879, 31. Januar: Karl Kleist († 26. Dezember 1960 in Frankfurt am Main), deutscher Neurologe
  • 1880, 30. April: Herbert Stadler († 17. Februar 1943 in Berlin), Oberbürgermeister von Kassel
  • 1881, 22. August: Margaretha Schwab-Plüss († 11. September 1967 in Sissach, Kanton Baselland), Schweizer Schriftstellerin
  • 1881, 2. Oktober: Ferdinand Barlow († 3. Januar 1951 in Boulogne (Seine)), französischer Komponist
  • 1882, 26. September: Hans Gebhard-Elsaß († 4. Oktober 1947 in Marburg an der Lahn), Komponist und Musikpädagoge
  • 1883, 11. Juni: Ferdinand Lion († 21. Januar 1968 in Kilchberg, Kanton Zürich), Schweizer Journalist und Schriftsteller
  • 1883, 1. November: Charles Oulmont († 16. Februar 1984), Schriftsteller
  • 1883, 6. Dezember: Kurt Faber († Winter 1929 am Großen Sklavensee, Kanada), Politologe, Abenteurer und Reiseschriftsteller
  • 1884, 2. August: Marg Moll († 15. März 1977 in München), deutsche Bildhauerin und Malerin
  • 1885, 30. November: Otto Hersing († 5. Juli 1960 in Angelmodde bei Münster), deutscher Marineoffizier
  • 1886, 20. März, Louis Amédée Lantz († 3. Februar 1953 in Basel), Herpetologe und Chemiker
  • 1887, 19. Februar: Paul Wolff († 10. April 1951 in Frankfurt am Main), Mediziner und Photograph
  • 1888, 6. Februar: Friedrich Wilhelm Levi († 1. Januar 1966 in Freiburg im Breisgau), Mathematiker
  • 1890, 25. April: Camilio Mayer († 21. Mai 1972 in Stedten an der Ilm), deutscher Hochseilartist
  • 1892, 24. Januar: Adolf Heiz († 9. Februar 1959), Politiker (DPS)
  • 1893, 9. März: Hans Münch († 7. September 1983 in Binningen), Schweizer Dirigent
  • 1893, 4. Juli, Heinrich Schroth († 7. März 1971 in Konstanz), Theaterschauspieler, Theaterregisseur und Schriftsteller
  • 1894, 26. Oktober: Bernard Homola († 13. Juni 1975 in Basel), deutscher Filmkomponist
  • 1896, 11. Februar, Édouard Fuchs († 2. Januar 1992 in Riedisheim), Politiker (UPR), Mitglied der französischen Abgeordnetenkammer
  • 1896, 20. April: Erwin Wiskemann († 19. April 1941 in Berlin), deutscher Volkswirtschaftler
  • 1898, 5. Oktober: Henri-Robert Von der Mühll († 17. November 1980 in Morges), Schweizer Architekt, Designer, Grafikdesigner, Zeichner, Maler, Autor und Publizist
  • 1898, 7. Oktober: Friedrich Janz († 25. Januar 1964 in Freiburg im Breisgau), Diplomat
  • 1899, 25. Juni: Hansgeorg Buchholtz († 22. April 1979 in Uetersen), deutscher Pädagoge und Schriftsteller
  • 1899, 29. Januar: Alfred Schmid († 31. Dezember 1968 in Locarno), Schweizer Naturwissenschaftler, Erfinder, Philosoph und Persönlichkeit der Jugendbewegung
  • 1900, 25. September: Robert Wyler († 17. Januar 1971 in Los Angeles), in den USA erfolgreich gewordener Filmregisseur und -produzent

Ab dem 20. Jahrhundert

  • 1901, 27. Juli: Paul Desfossez († 21. Februar 1986 in Dillingen/Saar), Technischer Direktor der Dillinger Hütte
  • 1901, 12. August: Moritz von Schirmeister († nach 1946), Nationalsozialist
  • 1902, 1. Juli: William Wyler († 27. Juli 1981 in Los Angeles), Bruder von Robert Wyler, in den USA erfolgreich gewordener Filmregisseur
  • 1904, 8. Januar: Karl Brandt († 2. Juni 1948 in Landsberg am Lech, hingerichtet), SS-Mitglied, chirurgischer Begleitarzt von Adolf Hitler und dessen „Euthanasie“-Beauftragter für die Aktion T4.
  • 1904, 15. Dezember: Herbert Blankenhorn († 10. August 1991 in Badenweiler), deutscher Diplomat
  • 1904, 19. Dezember: Daniel Schlumberger († 21. Oktober 1972 in Princeton (New Jersey)), französischer Archäologe
  • 1905, 10. November: Otto Feger († 26. April 1968 in Konstanz), deutscher Jurist, Archivar und Historiker
  • 1906, 21. Juni: Nusch Éluard († 28. November 1946 in Paris), deutsch-französische Schauspielerin, Modell, Varietékünstlerin und Muse der Surrealisten
  • 1907, 12. November: Willy A. Kleinau († 18. Oktober 1957 bei Merseburg), deutscher Schauspieler
  • 1908, 14. Juni: Karl Krammig († 16. Juni 1991 in Bremen), deutscher Politiker (CDU), MdB, Senator für Wohlfahrt und Gesundheit in Bremen
  • 1909, 3. Februar, Jean Starcky († 9. Oktober 1988 in Paris), katholischer Geistlicher, Bibelwissenschaftler und Epigraphiker
  • 1909, 18. Juni: Willy Kramp († 19. August 1986 in Schwerte-Villigst), Schriftsteller
  • 1911, 7. Januar: Konrad Schäfer († unbekannt), NS-Arzt
  • 1912, 8. September: Marcel Luipart († 23. Oktober 1989 in Wien), Tänzer
  • 1912, 28. Dezember: François Spoerry († 11. Januar 1999 in Port Grimaud), Architekt
  • 1920, 6. Juni: Serge Lang († 21. November 1999 in Sternenberg, Elsass), Sportjournalist
  • 1920, 27. Juni: Charles Amarin Brand († 31. März 2013 in Toulouse), Erzbischof von Straßburg
  • 1922, 18. Dezember: Armand Conrad († 5. August 2010), Jazzmusiker
  • 1923, 27. Januar: Roger Bourdin († 1976), Flötist
  • 1923, 19. August: Nikolaus Egender, OSB († 31. Mai 2025 in Jerusalem), Benediktiner und Abt der Dormitio-Abtei in Jerusalem
  • 1925, 1. September: Christiane Scrivener († 8. April 2024), Politikerin, EU-Kommissarin
  • 1925, 31. Oktober: Frank Ténot († 8. Januar 2004 in Neuilly-sur-Seine), Journalist, Jazzkritiker, Jazz-Mäzen und Verleger
  • 1927, 4. August: Juliette de La Genière († 6. Juni 2022), Klassische Archäologin
  • 1927, 26. November: André-Paul Weber, elsässischer Politiker, Unternehmenschef und Schriftsteller
  • 1928, 30. November: Huguette Dreyfus († 16. Mai 2016 in Paris), Cembalistin
  • 1931, 7. Februar: Pierre Chambon, Genetiker
  • 1931, 23. April: Charles L. Bitsch († 27. Mai 2016 in Villejuif), Regisseur, Regieassistent, Drehbuchautor, Kameramann und -assistent
  • 1934, 14. September: , Generalintendant der Bühnen der Stadt Bonn, ausgebildet unter anderem am Collége Lambert, an der Universität Strasbourg und der Musikhochschule in Mulhouse (Vgl. Haute école des arts du Rhin); als Intendant war er unter anderem auch am Theâtre Municipal Mulhouse tätig
  • 1937, 23. April: Jean Brenner († Februar 2009), Maler
  • 1939, 10. September: Gérard Hérold († 19. August 1993 in Paris), Schauspieler
  • 1940, 14. Dezember: Jean-Marie Brohm, Sportsoziologe
  • 1942, 17. April: Katia Krafft († 3. Juni 1991 am Unzen, Japan), Vulkanologin
  • 1942, 31. Oktober: Daniel François Roth, Komponist, Organist und Pädagoge
  • 1943, 14. November: Claude Traunecker, Ägyptologe
  • 1946, 25. März: Maurice Krafft († 3. Juni 1991 am Unzen, Japan), Vulkanologe, Ehemann von Katia Krafft
  • 1946, 9. September: , Politiker
  • 1950, 29. November: Jean-François Baldé, Motorradrennfahrer
  • 1953, 10. Oktober: Albert Rust, Fußballspieler und -trainer
  • 1955, 23. April: Serge Blenner, Elektronikmusiker
  • 1955, 18. Oktober: Jean-Marc Savelli, französischer Pianist
  • 1956, 20. August: Claude Klimek, ehemaliger französischer Fußballspieler
  • 1958, 5. März: Dominique Ehrhard, bildender Künstler, Autor von Kinder- und Jugendbüchern und Spielen
  • 1960, 11. Juli: Eric Nussbaumer, Schweizer Nationalrat
  • 1961, 10. Oktober: Éric Berthon, Freestyle-Skier
  • 1962, 2. November: Mireille Delunsch, Opernsängerin (Sopran)
  • 1964, 19. August: Vincent Dollmann, römisch-katholischer Geistlicher, Erzbischof von Cambrai
  • 1965, 27. August: Augustin Laffay, Dominikaner und Kirchenhistoriker
  • 1968, 2. Juni: Anne Briand, Biathletin
  • 1969, 9. Juni: David Cage, Musiker und Videospieldesigner, Leiter des Videospiel-Entwickler-Studios Quantic Dream
  • 1971: Christiane Bopp, Posaunistin
  • 1971, 1. Oktober: Stéphane Breitwieser, Kunsträuber
  • 1972, 30. Juli: Mourad Bounoua, französisch-marokkanischer Fußballspieler
  • 1973, 13. August: David Klein, Fußballspieler und -trainer
  • 1974, 29. Oktober: Karine Laurent Philippot, Skilangläuferin
  • 1976, 5. Mai: Déborah Heissler, Schriftstellerin, Dichterin und Essayistin
  • 1976, 2. November: Thierry Omeyer, Handballspieler
  • 1977, 12. Juni: Virginie Sarpaux, Beachvolleyballspielerin
  • 1980, 14. Juli: Jérôme Haehnel, Tennisspieler
  • 1981, 22. April: Jean-Noël Riff, Schachspieler
  • 1981, 21. Mai: Marc Pfertzel, Fußballspieler
  • 1981: Aurore Gaillet, Rechtswissenschaftlerin
  • 1982, 13. Februar: Sophie Herbrecht, Handballspielerin und -trainerin
  • 1982, 21. März: Anthar Yahia, algerischer Fußballspieler
  • 1985, 10. Januar: Claudio Capéo, Sänger und Akkordeonist
  • 1985, 18. November: Gaëtan Krebs, Fußballspieler
  • 1989, 6. April: Tom Dillmann, Rennfahrer
  • 1989, 9. Mai: Alice Lévêque, Handballspielerin
  • 1989, 1. Juli: Cléopâtre Darleux, Handballspielerin
  • 1989, 21. September: Sabri Loan Boumelaha, algerisch-französischer Fußballspieler
  • 1989, 8. November: Kevin Sommer, Fußballspieler
  • 1990, 1. Mai: Nicolas Lang, Basketballspieler
  • 1992, 3. Januar: Delphine Wespiser, Model und Moderatorin
  • 1995, 26. Juli: Marco Ilaimaharitra, Fußballspieler

Mit Mülhausen verbunden

  • Johannes Brandmüller (1593–1664), evangelischer Geistlicher und Verfasser von Gedichten
  • Die Familie Koechlin, die seit dem Beginn des 17. Jahrhunderts in Mülhausen lebte und wirkte.
  • Christopher Dresser (1834–1904), britischer Designer, starb in Mülhausen.
  • Maurice Koechlin (1856–1946), Konstrukteur des Eiffelturms, aus dem nahen Buhl stammend, besuchte das Lycée in Mülhausen.
  • Albert Schweitzer (1875–1965), evangelischer Theologe, Organist, Philosoph, Arzt und Friedensnobelpreisträger, besuchte ab 1885 in Mülhausen das Gymnasium und legte dort 1893 das Abitur ab.
  • Pierre Pflimlin (1907–2000) ist in Mülhausen aufgewachsen, da sein Vater hier eine Spinnerei betrieb. Pflimlin war u. a. Straßburger Oberbürgermeister (1959–1983), mehrfacher Minister der IV. und V. Republik, kurze Zeit Premierminister und Präsident des Europäischen Parlaments (1984–1987).
  • Hanns Martin Schleyer (1915–1977), deutscher Manager und Wirtschaftsfunktionär, wurde am 19. Oktober 1977 im Kofferraum eines im Stadtteil Rebberg in der Rue Charles Péguy abgestellten Fahrzeugs tot aufgefunden.

Literatur

  • : Der Stadt Mülhausen Geschichte bis zum Jahr 1816. Rißler, Mühlhausen 1816. (1. Teil, Digitalisat)
  • Matthäus Mieg: Der Stadt Mülhausen Geschichte bis zum Jahr 1817. Rißler, Mühlhausen 1817. (2. Teil, Digitalisat)
  • Nicolas Schreck: Mülhausen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  • Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Band 2. Flohic Editions, Paris 1998, ISBN 2-84234-036-1, S. 786–875 (französisch). 

Weblinks

Commons: Mülhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Mülhausen – Quellen und Volltexte
Wikivoyage: Mülhausen – Reiseführer
  • Offizielle Website der Stadt Mülhausen
  • Literatur über Mülhausen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • City Guide Stadt Mülhausen
  • Stadt der hundert Schornsteine Mulhouse und seine Industriegeschichte. Radiosendung vom 15. Jan. 2010 von Hans-Peter Frick bei SWR2 Wissen. Hier finden sich mp3-Datei und das Manuskript (PDF; 52 kB).

Einzelnachweise

  1. Französisches Statistikinstitut (www.insee.fr)
  2. www.collectivites-locales.gouv.fr
  3. coe.int PDFcoe.int PDF Charta der Stadt Mülhausen zur Förderung der Regionalsprache auf der Grundlage der Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen
  4. Ed. Benner: Siegel und Wappen der Stadt Mülhausen. In: Schweizerisches Archiv für Heraldik. Band 27, 1913, doi:10.5169/seals-745065. 
  5. Mühlhausen (Elsass). Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum, aufgerufen am 24. Dezember 2024.
  6. Hermann Schulze: Lehrbuch des deutschen Staatsrechtes. Band 2: Das deutsche Reichsstaatsrecht. Breitkopf & Härtel, Leipzig 1886, S. 356 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  7. Albert Manzinger: Der Bund Mülhausens mit Basel. Abgerufen am 21. Mai 2020. 
  8. Winfried Hecht: Das Juliusbanner des zugewandten Ortes Rottweil. In: Der Geschichtsfreund: Mitteilungen des Historischen Vereins Zentralschweiz, 126/7 (1973/4), doi:10.5169/seals-118647.
  9. Emil Schneider: Geschichte der Stadt Mülhausen im Elsaß. Mit 20 Illustrationen und einem Stadtplan. J. Brinkmann, Mülhausen 1888, S. 165 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  10. Maximilian du Prel: Die Deutsche Verwaltung in Elsass-Lothringen 1870–1879. Denkschrift mit Benutzung amtlicher Quellen. Karl J. Trübner, Straßburg 1879, S. 11 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  11. Mulhouse. alemannia-judaica.de, aufgerufen am 25. Dezember 2024.
  12. INSEE: Bevölkerungsentwicklung seit 1962
  13. Cassini: Bevölkerungsentwicklung seit 1793
  14. Johann Friedrich Aufschlager: Das Elsass. Neue historisch-topographische Beschreibung der beiden Rhein-Departemente, Band 2, Johann Heinrich Heitz, Straßburg 1825, S. 145, Nr. 1.
  15. Gustav Neumann: Das Deutsche Reich in geographischer, statistischer und topographischer Beziehung, Band II, Grg. Ferd. Otto Müller, Berlin 1874, S. 527.
  16. C. Stockert, Das Reichsland Elsaß-Lothringen. Geographischer Leitfaden für die Höheren Lehranstalten, Friedrich Bull, Straßburg 1873, S. 56 und S. 78;
  17. Vollständiges geographisch-topographisch-statistisches Orts-Lexikon von Elsass-Lothringen. Enthaltend: die Städte, Flecken, Dörfer, Schlösser, Gemeinden, Weiler, Berg- und Hüttenwerke, Höfe, Mühlen, Ruinen, Mineralquellen u. s. w. mit Angabe der geographischen Lage, Fabrik-, Industrie- u. sonstigen Gewerbethätigkeit, der Post-, Eisenbahn- u. Telegraphen-Stationen u. geschichtlichen Notizen etc. Nach amtlichen Quellen bearbeitet von H. Rudolph. Louis Zander, Leipzig 1872, Sp. 42 (online)
  18. Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 10. Mai 2023. 
  19. Anonymes Mitglied des Katholischen Volksvereins: Die konfessionellen Verhältnisse an den Höheren Schulen in Elsaß-Lothringen. Statistisch und historisch dargestellt. Straßburg 1894, S. 32.
  20. Mülhausen. In: Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage. Band 14: Mittewald–Ohmgeld. Bibliographisches Institut, Leipzig / Wien 1908, S. 223–224 (zeno.org). 
  21. Mülhausen, Elsass. In: Meyers Gazetteer (mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, sowie einer alten Landkarte der Umgebung von Mülhausen).
  22. Kreis Mülhausen, Elsass-Lothringen - gemeindeverzeichnis.de (U. Schubert, 2021)
  23. https://archive.wikiwix.com/cache/index2.php?url=http%3A%2F%2Fwww.insee.fr%2Ffr%2Fbases-de-donnees%2Fdefault.asp%3Fpage%3Drecensement%2Fresultats%2F2013%2Frp2013.htm#federation=archive.wikiwix.com&tab=url
  24. Laurent Bodin: Stellantis va recruter 850 personnes supplémentaires à Mulhouse. In: DNA. 24. Januar 2022, abgerufen am 25. Juni 2023 (französisch). 
  25. Christophe Schmitt: EES Clemessy : 300 postes ouverts en Alsace. In: mplusinfo.fr. Stadt Mülhausen, 5. Mai 2022, abgerufen am 25. Juni 2023 (französisch). 
  26. Dominique Mercier: MHI équipement Alsace : la production de moteurs monte en puissance. In: pointecoalsace.fr. 7. Juli 2022, abgerufen am 25. Juni 2023 (französisch). 
  27. France Bleu Elsass. Abgerufen am 8. Juni 2023. 
  28. Hochschulgeschichte auf einer privaten Webseite
  29. Dossier complet – Commune de Mulhouse (68224). FOR T2 - Diplôme le plus élevé de la population non scolarisée de 15 ans ou plus selon le sexe en 2019. Insee, abgerufen am 8. Juni 2023 (französisch). 
  30. TGV fährt über Straßburg. In: Die Oberbadische. Verlagshaus Jaumann, 24. August 2018, abgerufen am 4. Juni 2023. 
  31. Ville jumelle, jumelage Europe & Asie ǀ Ville de Mulhouse. Abgerufen am 5. November 2019. 
  32. Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 1002.
Gemeinden im Arrondissement Mulhouse

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Zehnstädtebund

Gründungsmitglieder Hagenau • Colmar • Weißenburg • Türkheim • Oberehnheim • Kaisersberg • Rosheim • Münster • Schlettstadt • Mülhausen

Andere Mitglieder Landau • Selz

Normdaten (Geografikum): GND: 4040474-2 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n81020026 | VIAF: 132529473

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 23 Jun 2025 / 18:46

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Mulhouse ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Fur Informationen zum Schiff dieses Namens siehe Stralsund ex Mulhouse Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Mulhausen Begriffsklarung aufgefuhrt Mulhausen amtlich franzosisch Mulhouse myˈluːz elsassisch Milhusa ist eine Stadt im Elsass Europaische Gebietskorperschaft Elsass in der Region Grand Est im Osten Frankreichs Sie ist Sitz der Unterprafektur Sous prefecture des Arrondissements Mulhouse im Departement Haut Rhin Die Stadt ist Teil der Trinationalen Metropolregion Oberrhein Mulhouse Milhusa MulhausenMulhouse Frankreich Staat Frankreich FrankreichRegion Grand EstDepartement Nr Haut Rhin Europaische Gebietskorperschaft Elsass 68 Arrondissement Mulhouse Unterprafektur Kanton Mulhouse 1 Mulhouse 2 Mulhouse 3Gemeindeverband Mulhouse Alsace AgglomerationKoordinaten 47 45 N 7 20 O 47 748611111111 7 3394444444444 Koordinaten 47 45 N 7 20 OHohe 231 336 mFlache 22 18 km Burgermeister Michele LutzEinwohner 104 924 1 Januar 2022 Bevolkerungsdichte 4 731 Einw km Postleitzahl 68100 68200INSEE Code 68224Website www mulhouse frAltes Rathaus aus dem 16 Jahrhundert Mit 104 924 Einwohnern 1 Januar 2022 und 272 950 Einwohnern 1 Januar 2022 im Grossraum ist Mulhausen die grosste Stadt des Departements Seit dem 17 Februar 2014 ist die Stadt Mulhausen zweisprachig im Sinne der Europaischen Charta der Regional oder Minderheitensprachen mit Franzosisch als Amtssprache sowie Deutsch als Regionalsprache in Form von Elsassisch und Hochdeutsch Mulhausen wurde erstmals im Jahr 803 urkundlich erwahnt Als Reichsstadt im Heiligen Romischen Reich und zugewandter Ort der Alten Eidgenossenschaft konnte es seine Selbstandigkeit bis 1798 wahren 1529 fuhrte es die Reformation ein 1746 begann mit der Einfuhrung des Textildrucks die industrielle Entwicklung dank der sich Mulhausen im Laufe des 19 Jahrhunderts zur Industriestadt entwickelte Stadtansicht von Matthaus Merian 1642 Geographische LageDie Stadt am Dreilandereck Frankreich Deutschland Schweiz liegt am Rhein Rhone Kanal auf einer Hohe von 240 m uber dem Meeresspiegel etwa 30 km nordwestlich von Basel 50 km sudwestlich von Freiburg im Breisgau 100 km sudlich von Strassburg und 100 km nordwestlich von Zurich Sie wird von zwei Wasserlaufen der Doller und dem Rheinzufluss Ill durchquert Nordwestlich der Stadt am Fusse der Vogesen liegt Thann das sudliche Tor zur Elsasser Weinstrasse Route du vin Auch ist Mulhausen das Tor zum Sundgau im aussersten Suden des Elsass GeschichteHistorischer Uberblick Plan der Festung Mulhausen 1650VorderseiteRuckseite Medaille zum 100 jahrigen Jubilaum der Annexion Mulhausens durch die Franzosische Republik 1898 Kommunalanleihe uber 500 Mark der Stadt Mulhausen vom 5 Juli 1895 Die Stadt wurde im Jahr 803 erstmals als Mulinhuson Hauser der Muhle urkundlich erwahnt die latinisierte Form des Namens lautete Mulhusium Errichtet wurde sie auf einem oft durch Hochwasser heimgesuchten Gelande Der Bau einer Muhle gab dem Ort seinen Namen Bereits im fruhesten Siegel um 1266 fuhrt Mulhausen das Bild eines Muhlrads im Siegel spater im 16 Jahrhundert auch im Stadtwappen Im Jahr 1338 wurde die judische Gemeinde von Mulhausen Opfer der Armledererhebung Kaiser Ludwig IV verlangte daraufhin ein Suhnegeld von der Stadt die im Gegenzug den Nachlass der Juden und den Erlass ihrer Schulden erhielt Seit 1354 war die Stadt Mitglied im elsassischen Zehnstadtebund Dekapole aus dem sie 1515 austrat zugunsten eines Bundnisses mit der Eidgenossenschaft zu der sie bis 1798 ein zugewandter Ort blieb Dadurch blieb die seit 1275 reichsfreie Stadt und Republik weitgehend unabhangig und war nicht betroffen von der Annexion des Elsass durch das Konigreich Frankreich im 17 Jahrhundert Zusammen mit den Orten der Eidgenossenschaft erhielt die Stadt 1512 auch eines der wertvollen Juliusbanner von Papst Julius II als Dank fur die Teilnahme am Grossen Pavier Feldzug 1508 1510 gegen die Franzosen Die Stadt fuhrte 1529 die Reformation nach zwinglianischem Vorbild offiziell ein Durch seine enge Verbindung zur Schweiz blieb Mulhausen evangelisch reformiert als einzige Stadt im zunehmend lutherisch gepragten Elsass In der Mitte des 18 Jahrhunderts gewannen die Chemie und die Maschinen Industrie an Bedeutung Im Jahr 1746 begann mit der Grundung einer Textildruck Manufaktur die industrielle Entwicklung der Stadt Die Stadt unterhielt bevorzugte Beziehungen mit Louisiana von wo sie Baumwolle importierte Nach einer Zollblockade durch den dominanten Nachbarn und revolutionaren Unruhen unterwarf sich Mulhausen mit Illzach Modenheim und seinem Gebiet am 28 Januar 1798 der franzosischen Republik was mit der Vereinigungsurkunde vom 29 Januar 1798 besiegelt wurde Auf dem Wiener Kongress 1814 1815 war eine Wiederangliederung von Mulhausen an die Schweiz kein Thema mehr die Stadt blieb wie das umgebende Elsass Teil Frankreichs In den Jahren nach 1820 expandierte die Textilindustrie weiter und Mulhausen entwickelte sich zu einer erfolgreichen Industriestadt in der sich spater auch andere Industriezweige ansiedelten und die zahlreiche Arbeitskrafte aus der Umgebung anzog Durch den Frankfurter Frieden vom 10 Mai 1871 kam das Gebiet von Frankreich an Deutschland und die Stadt wurde dem Bezirk Oberelsass im Reichsland Elsass Lothringen zugeordnet Am 1 Dezember 1910 zahlte man in der Stadt 95 041 Einwohner Mit der Eingemeindung der Landgemeinde Dornach 10 447 Einwohner im Jahr 1910 am 1 Juni 1914 uberschritt die Einwohnerzahl der Stadt die Grenze von 100 000 was sie zur Grossstadt machte Die Industriestadt Mulhausen war eine Hochburg der SPD Elsass Lothringens Bei den ersten und einzigen Wahlen zum Landtag des Reichslandes Elsass Lothringen 1911 gewannen die Sozialdemokraten Leopold Emmel und Joseph Schilling zwei der drei Mulhausener Wahlkreise der dritte fiel an den Liberalen Eduard Drumm Zu Beginn des Ersten Weltkriegs konnten franzosische Truppen in einer der Grenzschlachten Mulhausen im August 1914 zweimal kurzzeitig einnehmen Nach dem Krieg kam Mulhausen 1919 erneut zu Frankreich Die franzosische Sprache wurde als Amts und Schulsprache verpflichtend eingefuhrt Nach dem Westfeldzug zu Beginn des Zweiten Weltkriegs war Mulhausen bis zur Einnahme durch die 1 franzosische Armee am 22 November 1944 wieder dem Deutschen Reich angegliedert Die in Mulhausen gebliebenen judischen Einwohner wurden nach Sudfrankreich deportiert Viele ehemalige judische Einwohner wurden im Holocaust ermordet Nach einem wirtschaftlichen Aufschwung in den drei Nachkriegsjahrzehnten franzosisch Trente Glorieuses hatte Mulhausen mit dem Niedergang der hier ansassigen Wirtschaftszweige v a Textilindustrie und Maschinenbau sowie mit den Herausforderungen des Strukturwandels zu kampfen Die Gemeinde Burzweiler Bourtzwiller wurde im Jahr 1947 nach Mulhausen eingemeindet Demographie Einwohnerzahlen nach dem jeweils gultigen Gebietsstand Einwohnerentwicklung von 1699 bis 2006Jahr Einwohner1699 33021798 55001800 60181806 80531821 96031831 13 3001836 16 9321841 20 1291846 29 4151851 29 574 Jahr Einwohner1856 45 9811861 45 5871866 58 7731871 52 8921875 58 5131880 63 6291885 69 7591890 76 8921895 82 9861900 89 118 Jahr Einwohner1905 94 4981910 95 0411914 105 0001916 84 8351917 79 5431921 99 2261926 99 8921931 99 5341936 96 6971946 87 655 Jahr Einwohner1954 99 0791962 108 9951968 116 3361975 117 0131982 112 1571990 108 3571999 110 3592006 110 5142018 108 942Bevolkerungszahlen wahrend der Zugehorigkeit zum Reichsland Elsass Lothringen 1871 1919 Jahr Einwohner Anmerkungen1871 52 892 am 1 Dezember mit dem Militar 58 Infanteriebrigade drei Bataillone Nr 17 ein Bataillon Landwehr ohne Militar 51 850 Einwohner darunter 11 934 Evangelische 37 808 Katholiken und 1997 Juden1872 52 825 am 1 Dezember in 3990 Hausern nach anderen Angaben 58 773 Einwohner1880 63 6291885 69 759 davon 15 971 Evangelische 51 337 Katholiken und 2179 Juden1890 76 8921895 82 986 davon 18 137 Evangelische 62 278 Katholiken 2271 Juden1900 89 1181905 91 716 mit der Garnison ein Infanterieregiment Nr 112 zwei Bataillone Infanterie Nr 142 ein Dragonerregiment Nr 22 nach anderen Angaben 94 498 Einwohner1910 95 041 am 1 Dezember auf einer Flache von 1229 ha davon 72 373 Katholiken 19 479 Evangelische und 2287 Juden 4301 mit franzosischer Muttersprache und 752 mit italienischer Muttersprache 4600 Militarpersonen1914 105 0001916 84 8051917 79 543 Mulhausen Mulhouse ist seit uber einem Jahrhundert stark durch Einwanderung vor allem von Arbeitern fur die Textilindustrie und andere Industriezweige gepragt und gehort heute zu den franzosischen Grossstadten mit dem hochsten Anteil an Einwanderern Zu Beginn des 20 Jahrhunderts kamen vor allem Italiener und Polen in die Stadt nach 1945 folgten neben einer weiteren Einwanderungswelle aus Sudeuropa Einwanderer aus dem Maghreb und der Turkei die heute die grosste Einwanderergruppe in der Stadt stellen Seit den 1990er Jahren kamen Einwanderer aus Subsahara Afrika der Karibik sowie dem ehemaligen Jugoslawien insbesondere aus dem Kosovo hinzu Nach Angaben der franzosischen Statistikbehorde INSEE waren im Jahr 24 8 der Einwohner der Stadt Einwanderer also als Auslander ausserhalb Frankreichs geboren und 17 6 waren Einwanderer von ausserhalb Europas BurgermeisterDer Saal des Rates des Rathauses enthalt auf seiner Hauptmauer eine Auflistung aller Burgermeister seit 1349 In neuerer Zeit waren Burgermeister Burgermeisterin Michele Lutz 2017 Jean Mieg Koechlin 1872 1887 Karl Hack 1887 1901 1901 1902 Emil Kayser 1902 1908 1908 1913 Alfred Wolff 1913 1914 Hermann Cossmann 1914 1918 Alfred Wolff 1919 1923 1923 1925 1925 1940 1940 1940 1944 1947 1953 1953 1956 Emile Muller 1956 1981 1981 1989 Jean Marie Bockel 1989 2010 Jean Rottner 2010 2017 seit 2017 VerwaltungEuropaturm Tour de l Europe Die Stadt hat im Jahr 1997 einen Gemeindeverband vorgestellt woraus 2001 der Gemeindeverband Communaute d agglomeration Mulhouse Sud Alsace CAMSA mit funf Mitgliedern entstand Didenheim Lutterbach Morschwiller le Bas Mulhausen und Zillisheim Am 1 Januar 2004 wurden elf weitere Kommunen integriert Der wirkliche Ballungsraum ist aber noch ausgedehnter Am 16 Dezember 2009 fusionierten die Gemeindeverbande Communaute d agglomeration Mulhouse Sud Alsace Communaute de communes de l Ile Napoleon und Communaute de communes des Collines zur neuen 32 Gemeinden umfassenden Mulhouse Alsace Agglomeration Am 15 Juni 2016 fusionierte der Gemeindeverband mit der Communaute de communes Porte de France Rhin Sud und umfasst seitdem 39 Gemeinden WahlkreiseMulhausen wird seit der Wahlkreisreform 2015 in drei Wahlkreise Kantone geteilt Einwohnerzahl Stand 1 Januar 2016 Kanton Mulhouse 1 39 793 Einwohner Kanton Mulhouse 2 41 593 Einwohner Kanton Mulhouse 3 42 158 Einwohner Zum Kanton Mulhouse 3 gehort ausser einem Teil des Stadtgebiets auch die Gemeinde Illzach Stadtteile und SehenswurdigkeitenStark verandert erhaltener Abschnitt der mittelalterlichen StadtmauerProtestantischer Temple Saint Etienne Stephanskirche mit 97 m hohem GlockenturmTheresienkirche Eglise Sainte Therese Renaissance Fassaden und Brunnen an der Place de la ReunionPlace de la Republique im Neuen ViertelSiehe auch Liste der Monuments historiques in Mulhausen Mulhausen besteht aus einer Unter und einer Oberstadt Im Verhaltnis zur Grosse der Stadt ist das historische Zentrum sehr klein da die Stadtentwicklung erst sehr spat einsetzte Die Unterstadt war fruher das Viertel der Handler und der Handwerker Sie entwickelte sich um die Place de la Reunion Platz der Wiedervereinigung Nur noch sehr wenige Hauser aus dem Mittelalter und Reste der ehemaligen Stadtmauer sind in Mulhausen zu finden Heute ist die Unterstadt um den Platz der Wiedervereinigung und die protestantische Stephanskirche Temple Saint Etienne Fussgangerzone Die Oberstadt entstand im 13 Jahrhundert Verschiedene Orden siedelten sich dort an insbesondere die Franziskaner Augustiner Klarissen und die Johanniter Das Neue Viertel Nouveau Quartier ist das fruheste Beispiel einer geplanten Urbanisierung die in Mulhausen ab 1826 nach der Zerstorung der Stadtmauern erfolgte wie in zahlreichen franzosischen Stadten Es konzentriert sich um die Place de la Republique Platz der Republik Sein Netzwerk an Strassen mit dreieckigen Wohnflachen ist ein Beispiel fur Stadtplanung der Architekten G Stolz und Felix Fries Dieses Viertel wurde von den reichen Familien der industriellen Arbeitgeber bewohnt die meistens liberaler und republikanischer Gesinnung waren Das Viertel Rebberg zeichnet sich durch Villen aus die den Residenzen der Baumwollzuchter in Louisiana mit ihren charakteristischen Saulen ahneln und von diesen inspiriert wurden Man findet dort aber auch Hauser englischer Inspiration die Reihenhauschen gebaut als Resultat der grossen Verbundenheit mit Manchester wohin die Unternehmerfamilien ihre Sohne zum Studium schickten Der Rebberg war zuvor der Weinberg der Stadt Mulhouse trug aufgrund seiner Rolle als Vorreiterin der Industrialisierung und aufgrund der Bedeutung der Textilindustrie den Beinamen Manchester des Elsass bzw Manchester Frankreichs In Mulhausen entstand ab 1853 die erste Arbeitersiedlung Frankreichs Quartier de la Cite Sie war das Ergebnis eines raschen Bevolkerungsanstiegs in den Jahren 1800 bis 1850 von etwa 5 000 auf 30 000 Bewohner Es entstanden insgesamt 1240 Gebaude fur ungefahr 10 000 Bewohner Das Rathaus wurde 1553 im rheinischen Renaissance Stil gebaut Montaigne bezeichnet es 1580 als grossartigen Palast der ganz vergoldet ware Im Inneren finden sich naturgetreue Gemalde die in Allegorien die Laster und Tugenden darstellen Die Fresken im Rathaussaal zeigen die Wappen der Schweizer Kantone mit denen die Stadt verbunden war Die evangelische Stephanskirche Temple Saint Etienne wurde von 1858 bis 1868 an Stelle einer Kirche aus dem 12 Jahrhundert im neogotischen Stil errichtet Dort findet man noch die Kirchenfenster die sich in jener alteren Kirche befanden Vom selben Architekten Jean Baptiste Schacre stammt ebenfalls die weitlaufige katholische Stephanskirche Eglise Saint Etienne eines der ersten 1855 bis 1860 und grossten Beispiele neugotischer Architektur im Elsass Das Mieg Haus geht auf das Jahr 1418 zuruck Im Jahr 1560 bekam es sein heutiges Aussehen Von 1679 bis 1840 war das Haus im Besitz der Familie Mieg Der 100 Meter hohe Europaturm auf dem Europaplatz 1973 eroffnet ist ein weithin sichtbares das Stadtbild pragendes Hochhaus Die drei Seiten des vom aus Mulhausen stammenden Architekten Francois Spoerry geplanten Bauwerks sollen die drei in der Region aneinandergrenzenden Lander Frankreich Deutschland und Schweiz versinnbildlichen Die von Ludwig Becker 1901 1906 errichtete und von dem Bildhauer Theophile Klem und dem Maler Martin von Feuerstein ausgestattete Kirche St Fridolin Eglise Saint Fridolin stellt das grosste Beispiel neobarocker Architektur im Elsass dar Die Kirche wurde anlasslich ihres hundertjahrigen Bestehens im Jahr 2006 restauriert Zwischen dem Hauptbahnhof und der Innenstadt befindet sich das zwischen 1950 und 1963 von Pierre Jean Guth erbaute kreisrunde Wohn und Geschaftshaus Batiment Annulaire Auf dem Belvedere in der Nahe der Stadt steht der Aussichtsturm Tour du Belvedere und der fur die Offentlichkeit nicht zugangliche Sendeturm Mulhouse Belvedere Gebaude der Industriellen Gesellschaft am BorsenplatzWirtschaftMulhausen gilt als Wegbereiter der industriellen Revolution in Frankreich Zunachst entwickelte sich die Textilindustrie spater kamen die Bereiche Chemie und Mechanik hinzu Nennenswerte Unternehmen in der Stadt und im direkten Umkreis sind u a Stellantis Automobilfabrik in Sausheim mit uber 6000 Mitarbeitern grosster Arbeitgeber im Elsass Clemessy Hersteller von Mess Steuerungs und Regelungstechnik Teil von Eiffage Energie Systemes uber 1000 Mitarbeiter DMC Garnherstellung uber 200 Mitarbeiter MHI Equipement Alsace MEA Hersteller von Dieselmotoren und generatoren bis 2004 Wartsila ursprunglich Societe alsacienne de constructions mecaniques SACM Lokomotivbau ca 130 MitarbeiterMedienStrassennamen sind zweisprachig auf Franzosisch und Elsassisch In Mulhausen erscheint die franzosisch und deutschsprachige Tageszeitung L Alsace Das Elsass Der deutschsprachige Teil besteht aus einer mehrseitigen Beilage Ausserdem gibt es in Mulhausen und Umgebung noch mehrere zweisprachige Mitteilungsblatter und Radioprogramme Von den Radioprogrammen sei besonders France Bleu Elsass erwahnt das morgens ab 7 Uhr die Fruhsendung aus Mulhausen ausstrahlt Andere Programmteile kommen aus Strassburg Dieses Programm in elsassischer Mundart kann uber Mittelwelle 1278 kHz sowie uber das Internet gehort werden Radio Dreyeckland Mulhausen sendet kurze Moderationsstrecken auf elsassisch nachmittags auf UKW 104 6 MHz und im Internet Kultur und FreizeitTheater Mit dem Kulturzentrum La Filature 1990 1993 auf dem Gelande einer ehemaligen Baumwollspinnerei errichtet daher der Name besitzt Mulhausen eine staatliche Buhne fur Musik Tanz und Theater Dort sind die Mulhauser Philharmoniker das Ballett und die Rheinoper sowie die Mediathek der Stadt Mulhausen und ein Multimedia Zentrum untergebracht Das Theatre de la Sinne ein typisches Logentheater befindet sich an der Ecke Rue de la Sinne und dem Parc Steinbach Musik Im August findet das Festival fur improvisierte Musik Jazz und experimentelle Musik Meteo statt fruher Jazz a Mulhouse Museen Automobilmuseum und Sammlung SchlumpfCite de l Automobile Im Nationalmuseum Cite de l Automobile Stadt des Automobils sind etwa 500 aussergewohnliche Automobile ausgestellt die uberwiegend von den exzentrischen Textil Industriellen Hans und Fritz Schlumpf gesammelt worden waren und nach deren Konkurs 1977 der Offentlichkeit mit Hilfe des franzosischen Staates zuganglich gemacht wurden Cite du Train Die Cite du Train das Eisenbahnmuseum Mulhausen beherbergt nach eigenen Angaben die grosste Sammlung dieser Art auf dem europaischen Kontinent Daran angeschlossen ist ein grosses Feuerwehrmuseum Elektrizitatsmuseum Das Museum EDF Electropolis ist allein dem Thema Elektrizitat gewidmet Die Sammlung enthalt Versuchsmodelle aus der Fruhzeit der Forschungen zur Elektrizitat ebenso wie historische elektrische Gerate und grosse Generatoren Stoffdruckmuseum Das Stoffdruckmuseum bietet Einblicke in die Industrie und Sozialgeschichte der Stadt als ehemaliges Zentrum der Textilindustrie Es zeigt Maschinen und Verfahren alte Druckstocke Muster Stoffe aus der Region und aus der ganzen Welt Daruber hinaus befinden sich in der Umgebung von Mulhausen noch das Textilmuseum Wesserling und das Tapetenmuseum Rixheim Weitere Museen Im alten Rathaus befindet sich das Historische Museum und in der Villa Steinbach das Musee des Beaux Arts Zoologischer und Botanischer Garten Ein beliebtes Ziel fur Bewohner und Gaste der Stadt ist der Zoologische und Botanische Garten der 1 200 Tiere in 190 Arten zeigt und zudem viele heimische und exotische Pflanzen in einer Parkanlage und in mehreren Themengarten prasentiert Sport Der bekannteste Sportverein der Stadt ist der Fussballclub FC Mulhouse Der Eishockeyverein HC Mulhouse wurde 2005 Franzosischer Meister Dessen Nachfolgeverein Scorpions de Mulhouse 1997 spielt seit 2012 in der hochsten franzosischen Spielklasse In den Jahren 1963 und 2013 war Mulhausen der Austragungsort der II und XV Feuerwehrolympiade die alle vier Jahre vom Weltfeuerwehrverband CTIF jeweils in anderen Stadten veranstaltet wird Forschung und BildungDie Universitat Die Universitat von Mulhausen Universite de Haute Alsace Universitat des Oberelsass ist Teil der Europaischen Konfoderation der Universitaten am Oberrhein EUCOR mit den Universitaten Strassburg Basel Freiburg und Karlsruhe Unter dem Dach der Universitat befinden sich die Hochschulen fur Chemie ENSCMU allgemeine Ingenieurausbildung ENSISA Textilindustrie ENSITM sowie angewandte Wissenschaften ESSAIM in denen Ingenieure ausgebildet werden Die Hochschule fur Kunst und Design in Mulhausen Le Quai genannt nach ihrer Adresse am quai des Pecheurs wurde 1828 als Ecole de dessin pour le progres de l industrie mecanique et textile gegrundet Sie fusionierte 2011 mit zwei Hochschulen in Strassburg zur Haute ecole des arts du Rhin an beiden Standorten Ein Drittel 33 3 der Bewohner Mulhausens uber 15 Jahre verfugt uber keinen Bildungsabschluss Stand 2019 VerkehrStadtischer Verkehr Fahrradverkehr Nach dem Vorbild benachbarter Stadte in Deutschland und der Schweiz gewinnt das Fahrrad als innerstadtisches Verkehrsmittel zunehmend Bedeutung So gibt es ein Fahrradwegenetz von 86 Kilometern Lange Im Stadtgebiet sind bereits 1700 Abstellbugel aufgestellt Ausserhalb der Hauptverkehrszeiten ist auch die Mitnahme von Fahrradern in der Strassenbahn moglich Auch in Mulhausen gibt es ein Mietradsystem Unter dem Namen Velocite stehen an 35 Stationen 225 Rader bereit die an Selbstbedienungsterminals gemietet werden konnen Hauptbahnhof und Strassenbahn von MulhausenOffentlicher Nahverkehr Seit dem 13 Mai 2006 verfugt Mulhausen nach 49 Jahren Unterbrechung wieder uber ein modernes Strassenbahnsystem mit drei Linien das den offentlichen Personennahverkehr OPNV mit ausserdem zwanzig Buslinien deutlich aufgewertet und attraktiver gemacht hat Der Tram Train Mulhouse Vallee de la Thur verbindet seit 2010 die Innenstadt mit den Gemeinden Lutterbach Wittelsheim Cernay Vieux Thann und Thann Von 1907 bis 1918 verkehrte in der Stadt ausserdem die Stadtbahn Mulhausen auf den Rebberg ein fruher Oberleitungsbus Betrieb Ein moderner O Bus Betrieb bestand zwischen 1946 und 1968 dieser ersetzte seinerzeit die Strassenbahn Schienenverkehr Mulhausen verfugt uber den Bahnhof Mulhouse Ville der deutsch vereinzelt auch Hauptbahnhof genannt wird und sudostlich des Stadtzentrums liegt Wichtige Ziele sind im Westen Belfort nach Norden Strassburg und nach Sudosten in die Schweiz Basel dorthin besteht S Bahn Verkehr mit TER Eine direkte Verbindung fur den Personenverkehr nach Deutschland uber die Strecke Mulhausen Mullheim wurde 1980 eingestellt da damals die Nachfrage zu gering war Im Jahr 2006 wurde sie reaktiviert Zuge fuhren zunachst nur an ausgewahlten Sonntagen Seit Dezember 2012 gibt es wieder taglich bis zu sieben Verbindungen RB 28 wobei sonntagvormittags ein Zugpaar direkt bis Freiburg im Breisgau gefuhrt wird Neben Regionalzugen wurde von August 2013 bis Dezember 2018 auch eine Fernverbindung vom Bahnhof Paris Est uber Mulhausen nach Freiburg mit dem TGV angeboten Des Weiteren befindet sich im gleichnamigen Stadtteil der Bahnhof Mulhouse Dornach Strassenverkehr Die Autobahnen A 35 L Alsacienne und A 36 La Comtoise kreuzen sich im Nordosten der Stadt und verbinden sie mit Strassburg und dem Suden Frankreichs mit Deutschland und der Schweiz Mulhausen ist Bestandteil des europaischen Fernbusnetzes Eurolines das die Stadt mit allen grossen Stadten Europas verbindet In Mulhouse beginnt der Europaische Radwanderweg Mulhouse Freiburg der zwischen Neuenburg und Chalampe den Rhein uberquert Schiffsverkehr Die drei Hafen von Mulhausen in Illzach Ottmarsheim und Huningue sind uber den Rheinseitenkanal und den Rhein Rhone Kanal mit dem europaischen Wasserstrassensystem verbunden Flugverkehr Circa 20 km sudostlich von Mulhausen befindet sich der internationale Flughafen Basel Mulhausen der von Frankreich und der Schweiz unter dem Markennamen EuroAirport Basel Mulhouse Freiburg gemeinsam betrieben wird Wenige Kilometer ostlich der Stadt liegt der Flugplatz Mulhausen Habsheim StadtepartnerschaftenDie Gemeinde Mulhausen unterhalt zu folgenden Stadten eine Stadtepartnerschaft Belgien Antwerpen in Flandern seit 1956 Vereinigtes Konigreich Walsall in den West Midlands seit 1962 Deutschland Kassel in Hessen seit 1965 Italien Bergamo in der Lombardei seit 1989 Deutschland Chemnitz in Sachsen seit 1981 bis 1990 Karl Marx Stadt Deutschland Demokratische Republik 1949 Israel Giw atajim seit 1991 Rumanien Timișoara seit 1991 Einen Freundschaftsvertrag hat die Stadt geschlossen mit China Volksrepublik Jining Provinz Shandong in China seit 1996 Ein Kooperationsabkommen im Rahmen der Solidaritat mit dem Suden besteht mit Algerien El Chroub Provinz Constantine seit 2000 Mali Region Mopti in Mali seit 2003PersonlichkeitenSohne und Tochter der Stadt Die folgende Aufstellung enthalt in der Stadt geborene Personlichkeiten aufgelistet nach ihrem Geburtsjahr Viele von ihnen sind nach ihrer Geburt oder spater weggezogen und andernorts bekannt geworden Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollstandigkeit Bis zum 19 Jahrhundert 1505 Hieronymus Gemusaeus 19 Januar 1544 in Basel Mediziner und Humanist 1719 19 Mai Johann von Fries 19 Juni 1785 in Bad Voslau Kommerzienrat Hofrat Direktor der kaiserlichen Seidenfabriken Industrieller und Bankier 1727 28 September Johann Heinrich Muntz Mai 1789 in Kassel Portrat und Landschaftsmaler Architektur Zeichner Radierer Architekt und Gartengestalter 1728 26 August Johann Heinrich Lambert 25 September 1777 in Berlin Mathematiker und Physiker 1776 10 Marz 16 November 1834 Politiker Burgermeister von Mulhausen 1814 1815 und 1819 1820 1789 3 August Andre Koechlin 24 April 1875 in Paris Maschinenbauunternehmer Burgermeister von Mulhausen 1830 31 und 1832 1843 1796 17 Februar Josua Heilmann 5 November 1848 Erfinder der Handstickmaschine 1799 1 April Daniel Jelensperger 30 Mai 1831 in Paris Musikwissenschaftler 1800 19 Juli Margareta Sporlin 15 September 1882 in Mulhausen Erzieherin und Schriftstellerin 1800 25 September Jean Dollfus 21 Mai 1887 Fabrikbesitzer und Politiker Burgermeister von Mulhausen 1863 1869 1807 21 Oktober Napoleon Henri Reber 24 November 1880 in Paris Komponist 1808 28 Mai 3 Mai 1883 Ingenieur und Politiker Burgermeister von Mulhausen 1848 52 1822 8 Marz Charles Frederic Girard 1895 in Neuilly sur Seine franzosisch US amerikanischer Arzt und Zoologe 1832 3 Juli Paul Heilmann Ducommun 11 Marz 1904 Unternehmer und Erfinder 1825 15 April Jean Schoen 28 Februar 1887 in Kaiserslautern technischer Leiter der Kammgarnspinnerei Kaiserslautern 1825 29 September Charles Schlumberger 12 Juli 1905 in Paris Marine Ingenieur Palaontologe Zoologe und Geologe 1833 13 Februar Auguste Scheurer Kestner 19 September 1899 in Bagneres de Luchon Chemiker Industrieller und Politiker 1836 28 Marz Emmanuel Benner 24 September 1896 in Nantes Loire Atlantique Maler 1836 28 Marz Jean Benner 28 Oktober 1906 in Paris franzosischer Maler 1837 12 Februar Jules Siegfried 26 September 1922 in Le Havre franzosischer Politiker und Unternehmer 1840 17 April Hippolyte Bernheim 2 Februar 1919 in Paris Internist Psychiater Neurologe und Hypnoseforscher 1840 13 Mai Theodor Schlumberger 18 Februar 1917 in Freiburg Textilfabrikant und Reichstagsabgeordneter 1846 6 Juni Jean Sandherr 24 Mai 1897 in Paris Soldat und als Chef des Nachrichtendienstes in die Dreyfus Affare verwickelt 1852 2 Juni Paul Koechlin 28 Juni 1907 in Mulhausen Industrieller und Automobilrennfahrer 1853 Jean Jacques Heilmann 1922 Ingenieur und Erfinder 1854 11 Mai Leon Ehrhart 4 Oktober 1875 in Porretta Italien Komponist 1856 12 Dezember Wilhelm Baldensperger 30 Juli 1936 in Strassburg evangelischer Theologe 1858 30 Mai Maurice Klippel 20 Juli 1942 in Vevey Schweiz franzosischer Mediziner 1858 30 September Andre Weiss 31 August 1928 in Den Haag Jurist Hochschullehrer und Richter am Internationalen Gerichtshof 1859 28 Juli Franz Eugen Schlachter 12 Januar 1911 in Bern Erweckungsprediger und AltphilologeAlfred Dreyfus geboren 1859 in Mulhausen1859 9 Oktober Alfred Dreyfus 12 Juli 1935 in Paris Offizier seine angebliche Spionage fur das Deutsche Reich fuhrte in Frankreich zu der antisemitischen Dreyfus Affare 1860 29 Juli Rene Schutzenberger 31 Dezember 1916 in Paris franzosischer Maler 1862 1 Juni Philipp August Becker 21 November 1947 in Leipzig deutscher Romanist und Hochschullehrer 1864 12 Marz Henri Lichtenberger 4 November 1941 in Biarritz Begrunder der modernen franzosischen Germanistik 1865 25 Marz Pierre Ernest Weiss 24 Oktober 1940 in Lyon Physiker 1865 19 Juli Georges Friedel 11 Dezember 1933 in Strassburg Mineraloge und Kristallograph 1866 12 Dezember Alfred Werner 15 November 1919 in Zurich Chemiker und Nobelpreistrager 1872 19 Mai Ernst Wachter August 1931 in Leipzig Opernsanger und Musikpadagoge 1872 27 Juli Hermann von Stengel 31 Oktober 1954 in Gauting Gesandter in La Paz 1874 21 Mai Julius Nuninger deutscher Kunstturner 1875 28 Februar Emile Jeannin 10 April 1957 in Strassburg deutsch franzosischer Flugpionier 1875 16 Juni Henri Zislin 5 Mai 1958 in Paris Journalist und politischer Karikaturist 1876 27 Juni Artur Dinter 21 Mai 1948 in Offenburg deutscher antisemitischer Schriftsteller und nationalsozialistischer Politiker 1877 22 Oktober Fritz Danner deutscher Kunstturner 1878 12 April Robert Pracht 4 Mai 1961 in Karlsruhe deutscher Komponist 1878 19 Mai Ottmar E Strauss 25 August 1941 in Zurich deutscher Industrieller 1878 30 Oktober Emil Rothong 10 September 1970 deutscher Kunstturner 1878 24 November Edmund Wachenfeld 4 Dezember 1958 in Grafelfing deutscher Generalstabsoffizier 1879 31 Januar Karl Kleist 26 Dezember 1960 in Frankfurt am Main deutscher Neurologe 1880 30 April Herbert Stadler 17 Februar 1943 in Berlin Oberburgermeister von Kassel 1881 22 August Margaretha Schwab Pluss 11 September 1967 in Sissach Kanton Baselland Schweizer Schriftstellerin 1881 2 Oktober Ferdinand Barlow 3 Januar 1951 in Boulogne Seine franzosischer Komponist 1882 26 September Hans Gebhard Elsass 4 Oktober 1947 in Marburg an der Lahn Komponist und Musikpadagoge 1883 11 Juni Ferdinand Lion 21 Januar 1968 in Kilchberg Kanton Zurich Schweizer Journalist und Schriftsteller 1883 1 November Charles Oulmont 16 Februar 1984 Schriftsteller 1883 6 Dezember Kurt Faber Winter 1929 am Grossen Sklavensee Kanada Politologe Abenteurer und Reiseschriftsteller 1884 2 August Marg Moll 15 Marz 1977 in Munchen deutsche Bildhauerin und Malerin 1885 30 November Otto Hersing 5 Juli 1960 in Angelmodde bei Munster deutscher Marineoffizier 1886 20 Marz Louis Amedee Lantz 3 Februar 1953 in Basel Herpetologe und Chemiker 1887 19 Februar Paul Wolff 10 April 1951 in Frankfurt am Main Mediziner und Photograph 1888 6 Februar Friedrich Wilhelm Levi 1 Januar 1966 in Freiburg im Breisgau Mathematiker 1890 25 April Camilio Mayer 21 Mai 1972 in Stedten an der Ilm deutscher Hochseilartist 1892 24 Januar Adolf Heiz 9 Februar 1959 Politiker DPS 1893 9 Marz Hans Munch 7 September 1983 in Binningen Schweizer Dirigent 1893 4 Juli Heinrich Schroth 7 Marz 1971 in Konstanz Theaterschauspieler Theaterregisseur und Schriftsteller 1894 26 Oktober Bernard Homola 13 Juni 1975 in Basel deutscher Filmkomponist 1896 11 Februar Edouard Fuchs 2 Januar 1992 in Riedisheim Politiker UPR Mitglied der franzosischen Abgeordnetenkammer 1896 20 April Erwin Wiskemann 19 April 1941 in Berlin deutscher Volkswirtschaftler 1898 5 Oktober Henri Robert Von der Muhll 17 November 1980 in Morges Schweizer Architekt Designer Grafikdesigner Zeichner Maler Autor und Publizist 1898 7 Oktober Friedrich Janz 25 Januar 1964 in Freiburg im Breisgau Diplomat 1899 25 Juni Hansgeorg Buchholtz 22 April 1979 in Uetersen deutscher Padagoge und Schriftsteller 1899 29 Januar Alfred Schmid 31 Dezember 1968 in Locarno Schweizer Naturwissenschaftler Erfinder Philosoph und Personlichkeit der Jugendbewegung 1900 25 September Robert Wyler 17 Januar 1971 in Los Angeles in den USA erfolgreich gewordener Filmregisseur und produzentAb dem 20 Jahrhundert 1901 27 Juli Paul Desfossez 21 Februar 1986 in Dillingen Saar Technischer Direktor der Dillinger Hutte 1901 12 August Moritz von Schirmeister nach 1946 Nationalsozialist 1902 1 Juli William Wyler 27 Juli 1981 in Los Angeles Bruder von Robert Wyler in den USA erfolgreich gewordener Filmregisseur 1904 8 Januar Karl Brandt 2 Juni 1948 in Landsberg am Lech hingerichtet SS Mitglied chirurgischer Begleitarzt von Adolf Hitler und dessen Euthanasie Beauftragter fur die Aktion T4 1904 15 Dezember Herbert Blankenhorn 10 August 1991 in Badenweiler deutscher Diplomat 1904 19 Dezember Daniel Schlumberger 21 Oktober 1972 in Princeton New Jersey franzosischer Archaologe 1905 10 November Otto Feger 26 April 1968 in Konstanz deutscher Jurist Archivar und Historiker 1906 21 Juni Nusch Eluard 28 November 1946 in Paris deutsch franzosische Schauspielerin Modell Varietekunstlerin und Muse der Surrealisten 1907 12 November Willy A Kleinau 18 Oktober 1957 bei Merseburg deutscher Schauspieler 1908 14 Juni Karl Krammig 16 Juni 1991 in Bremen deutscher Politiker CDU MdB Senator fur Wohlfahrt und Gesundheit in Bremen 1909 3 Februar Jean Starcky 9 Oktober 1988 in Paris katholischer Geistlicher Bibelwissenschaftler und Epigraphiker 1909 18 Juni Willy Kramp 19 August 1986 in Schwerte Villigst Schriftsteller 1911 7 Januar Konrad Schafer unbekannt NS Arzt 1912 8 September Marcel Luipart 23 Oktober 1989 in Wien Tanzer 1912 28 Dezember Francois Spoerry 11 Januar 1999 in Port Grimaud Architekt 1920 6 Juni Serge Lang 21 November 1999 in Sternenberg Elsass Sportjournalist 1920 27 Juni Charles Amarin Brand 31 Marz 2013 in Toulouse Erzbischof von Strassburg 1922 18 Dezember Armand Conrad 5 August 2010 Jazzmusiker 1923 27 Januar Roger Bourdin 1976 Flotist 1923 19 August Nikolaus Egender OSB 31 Mai 2025 in Jerusalem Benediktiner und Abt der Dormitio Abtei in Jerusalem 1925 1 September Christiane Scrivener 8 April 2024 Politikerin EU Kommissarin 1925 31 Oktober Frank Tenot 8 Januar 2004 in Neuilly sur Seine Journalist Jazzkritiker Jazz Mazen und Verleger 1927 4 August Juliette de La Geniere 6 Juni 2022 Klassische Archaologin 1927 26 November Andre Paul Weber elsassischer Politiker Unternehmenschef und Schriftsteller 1928 30 November Huguette Dreyfus 16 Mai 2016 in Paris Cembalistin 1931 7 Februar Pierre Chambon Genetiker 1931 23 April Charles L Bitsch 27 Mai 2016 in Villejuif Regisseur Regieassistent Drehbuchautor Kameramann und assistent 1934 14 September Generalintendant der Buhnen der Stadt Bonn ausgebildet unter anderem am College Lambert an der Universitat Strasbourg und der Musikhochschule in Mulhouse Vgl Haute ecole des arts du Rhin als Intendant war er unter anderem auch am Theatre Municipal Mulhouse tatig 1937 23 April Jean Brenner Februar 2009 Maler 1939 10 September Gerard Herold 19 August 1993 in Paris Schauspieler 1940 14 Dezember Jean Marie Brohm Sportsoziologe 1942 17 April Katia Krafft 3 Juni 1991 am Unzen Japan Vulkanologin 1942 31 Oktober Daniel Francois Roth Komponist Organist und Padagoge 1943 14 November Claude Traunecker Agyptologe 1946 25 Marz Maurice Krafft 3 Juni 1991 am Unzen Japan Vulkanologe Ehemann von Katia Krafft 1946 9 September Politiker 1950 29 November Jean Francois Balde Motorradrennfahrer 1953 10 Oktober Albert Rust Fussballspieler und trainer 1955 23 April Serge Blenner Elektronikmusiker 1955 18 Oktober Jean Marc Savelli franzosischer Pianist 1956 20 August Claude Klimek ehemaliger franzosischer Fussballspieler 1958 5 Marz Dominique Ehrhard bildender Kunstler Autor von Kinder und Jugendbuchern und Spielen 1960 11 Juli Eric Nussbaumer Schweizer Nationalrat 1961 10 Oktober Eric Berthon Freestyle Skier 1962 2 November Mireille Delunsch Opernsangerin Sopran 1964 19 August Vincent Dollmann romisch katholischer Geistlicher Erzbischof von Cambrai 1965 27 August Augustin Laffay Dominikaner und Kirchenhistoriker 1968 2 Juni Anne Briand Biathletin 1969 9 Juni David Cage Musiker und Videospieldesigner Leiter des Videospiel Entwickler Studios Quantic Dream 1971 Christiane Bopp Posaunistin 1971 1 Oktober Stephane Breitwieser Kunstrauber 1972 30 Juli Mourad Bounoua franzosisch marokkanischer Fussballspieler 1973 13 August David Klein Fussballspieler und trainer 1974 29 Oktober Karine Laurent Philippot Skilanglauferin 1976 5 Mai Deborah Heissler Schriftstellerin Dichterin und Essayistin 1976 2 November Thierry Omeyer Handballspieler 1977 12 Juni Virginie Sarpaux Beachvolleyballspielerin 1980 14 Juli Jerome Haehnel Tennisspieler 1981 22 April Jean Noel Riff Schachspieler 1981 21 Mai Marc Pfertzel Fussballspieler 1981 Aurore Gaillet Rechtswissenschaftlerin 1982 13 Februar Sophie Herbrecht Handballspielerin und trainerin 1982 21 Marz Anthar Yahia algerischer Fussballspieler 1985 10 Januar Claudio Capeo Sanger und Akkordeonist 1985 18 November Gaetan Krebs Fussballspieler 1989 6 April Tom Dillmann Rennfahrer 1989 9 Mai Alice Leveque Handballspielerin 1989 1 Juli Cleopatre Darleux Handballspielerin 1989 21 September Sabri Loan Boumelaha algerisch franzosischer Fussballspieler 1989 8 November Kevin Sommer Fussballspieler 1990 1 Mai Nicolas Lang Basketballspieler 1992 3 Januar Delphine Wespiser Model und Moderatorin 1995 26 Juli Marco Ilaimaharitra FussballspielerMit Mulhausen verbunden Johannes Brandmuller 1593 1664 evangelischer Geistlicher und Verfasser von Gedichten Die Familie Koechlin die seit dem Beginn des 17 Jahrhunderts in Mulhausen lebte und wirkte Christopher Dresser 1834 1904 britischer Designer starb in Mulhausen Maurice Koechlin 1856 1946 Konstrukteur des Eiffelturms aus dem nahen Buhl stammend besuchte das Lycee in Mulhausen Albert Schweitzer 1875 1965 evangelischer Theologe Organist Philosoph Arzt und Friedensnobelpreistrager besuchte ab 1885 in Mulhausen das Gymnasium und legte dort 1893 das Abitur ab Pierre Pflimlin 1907 2000 ist in Mulhausen aufgewachsen da sein Vater hier eine Spinnerei betrieb Pflimlin war u a Strassburger Oberburgermeister 1959 1983 mehrfacher Minister der IV und V Republik kurze Zeit Premierminister und Prasident des Europaischen Parlaments 1984 1987 Hanns Martin Schleyer 1915 1977 deutscher Manager und Wirtschaftsfunktionar wurde am 19 Oktober 1977 im Kofferraum eines im Stadtteil Rebberg in der Rue Charles Peguy abgestellten Fahrzeugs tot aufgefunden Literatur Der Stadt Mulhausen Geschichte bis zum Jahr 1816 Rissler Muhlhausen 1816 1 Teil Digitalisat Matthaus Mieg Der Stadt Mulhausen Geschichte bis zum Jahr 1817 Rissler Muhlhausen 1817 2 Teil Digitalisat Nicolas Schreck Mulhausen In Historisches Lexikon der Schweiz Le Patrimoine des Communes du Haut Rhin Band 2 Flohic Editions Paris 1998 ISBN 2 84234 036 1 S 786 875 franzosisch WeblinksCommons Mulhausen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Mulhausen Quellen und Volltexte Wikivoyage Mulhausen Reisefuhrer Offizielle Website der Stadt Mulhausen Literatur uber Mulhausen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek City Guide Stadt Mulhausen Stadt der hundert Schornsteine Mulhouse und seine Industriegeschichte Radiosendung vom 15 Jan 2010 von Hans Peter Frick bei SWR2 Wissen Hier finden sich mp3 Datei und das Manuskript PDF 52 kB EinzelnachweiseFranzosisches Statistikinstitut www insee fr www collectivites locales gouv fr coe int PDFcoe int PDF Charta der Stadt Mulhausen zur Forderung der Regionalsprache auf der Grundlage der Europaischen Charta der Regional oder Minderheitensprachen Ed Benner Siegel und Wappen der Stadt Mulhausen In Schweizerisches Archiv fur Heraldik Band 27 1913 doi 10 5169 seals 745065 Muhlhausen Elsass Aus der Geschichte der judischen Gemeinden im deutschen Sprachraum aufgerufen am 24 Dezember 2024 Hermann Schulze Lehrbuch des deutschen Staatsrechtes Band 2 Das deutsche Reichsstaatsrecht Breitkopf amp Hartel Leipzig 1886 S 356 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Albert Manzinger Der Bund Mulhausens mit Basel Abgerufen am 21 Mai 2020 Winfried Hecht Das Juliusbanner des zugewandten Ortes Rottweil In Der Geschichtsfreund Mitteilungen des Historischen Vereins Zentralschweiz 126 7 1973 4 doi 10 5169 seals 118647 Emil Schneider Geschichte der Stadt Mulhausen im Elsass Mit 20 Illustrationen und einem Stadtplan J Brinkmann Mulhausen 1888 S 165 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Maximilian du Prel Die Deutsche Verwaltung in Elsass Lothringen 1870 1879 Denkschrift mit Benutzung amtlicher Quellen Karl J Trubner Strassburg 1879 S 11 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Mulhouse alemannia judaica de aufgerufen am 25 Dezember 2024 INSEE Bevolkerungsentwicklung seit 1962 Cassini Bevolkerungsentwicklung seit 1793 Johann Friedrich Aufschlager Das Elsass Neue historisch topographische Beschreibung der beiden Rhein Departemente Band 2 Johann Heinrich Heitz Strassburg 1825 S 145 Nr 1 Gustav Neumann Das Deutsche Reich in geographischer statistischer und topographischer Beziehung Band II Grg Ferd Otto Muller Berlin 1874 S 527 C Stockert Das Reichsland Elsass Lothringen Geographischer Leitfaden fur die Hoheren Lehranstalten Friedrich Bull Strassburg 1873 S 56 und S 78 Vollstandiges geographisch topographisch statistisches Orts Lexikon von Elsass Lothringen Enthaltend die Stadte Flecken Dorfer Schlosser Gemeinden Weiler Berg und Huttenwerke Hofe Muhlen Ruinen Mineralquellen u s w mit Angabe der geographischen Lage Fabrik Industrie u sonstigen Gewerbethatigkeit der Post Eisenbahn u Telegraphen Stationen u geschichtlichen Notizen etc Nach amtlichen Quellen bearbeitet von H Rudolph Louis Zander Leipzig 1872 Sp 42 online Michael Rademacher Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990 Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Anonymes Mitglied des Katholischen Volksvereins Die konfessionellen Verhaltnisse an den Hoheren Schulen in Elsass Lothringen Statistisch und historisch dargestellt Strassburg 1894 S 32 Mulhausen In Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 14 Mittewald Ohmgeld Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1908 S 223 224 zeno org Mulhausen Elsass In Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 sowie einer alten Landkarte der Umgebung von Mulhausen Kreis Mulhausen Elsass Lothringen gemeindeverzeichnis de U Schubert 2021 https archive wikiwix com cache index2 php url http 3A 2F 2Fwww insee fr 2Ffr 2Fbases de donnees 2Fdefault asp 3Fpage 3Drecensement 2Fresultats 2F2013 2Frp2013 htm federation archive wikiwix com amp tab url Laurent Bodin Stellantis va recruter 850 personnes supplementaires a Mulhouse In DNA 24 Januar 2022 abgerufen am 25 Juni 2023 franzosisch Christophe Schmitt EES Clemessy 300 postes ouverts en Alsace In mplusinfo fr Stadt Mulhausen 5 Mai 2022 abgerufen am 25 Juni 2023 franzosisch Dominique Mercier MHI equipement Alsace la production de moteurs monte en puissance In pointecoalsace fr 7 Juli 2022 abgerufen am 25 Juni 2023 franzosisch France Bleu Elsass Abgerufen am 8 Juni 2023 Hochschulgeschichte auf einer privaten Webseite Dossier complet Commune de Mulhouse 68224 FOR T2 Diplome le plus eleve de la population non scolarisee de 15 ans ou plus selon le sexe en 2019 Insee abgerufen am 8 Juni 2023 franzosisch TGV fahrt uber Strassburg In Die Oberbadische Verlagshaus Jaumann 24 August 2018 abgerufen am 4 Juni 2023 Ville jumelle jumelage Europe amp Asie ǀ Ville de Mulhouse Abgerufen am 5 November 2019 Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 1002 Gemeinden im Arrondissement Mulhouse Attenschwiller Baldersheim Bantzenheim Bartenheim Battenheim Berrwiller Blotzheim Bollwiller Brinckheim Bruebach Brunstatt Didenheim Buschwiller Chalampe Dietwiller Eschentzwiller Feldkirch Flaxlanden Folgensbourg Galfingue Geispitzen Habsheim Hagenthal le Bas Hagenthal le Haut Hegenheim Heimsbrunn Helfrantzkirch Hesingue Hombourg Huningue Illzach Kappelen Kembs Kingersheim Knœringue Kœtzingue Landser Leymen Liebenswiller Lutterbach Magstatt le Bas Magstatt le Haut Michelbach le Bas Michelbach le Haut Morschwiller le Bas Mulhausen Neuwiller Niffer Ottmarsheim Petit Landau Pfastatt Pulversheim Ranspach le Bas Ranspach le Haut Rantzwiller Reiningue Richwiller Riedisheim Rixheim Rosenau Ruelisheim Saint Louis Sausheim Schlierbach Sierentz Staffelfelden Steinbrunn le Bas Steinbrunn le Haut Stetten Uffheim Ungersheim Village Neuf Wahlbach Waltenheim Wentzwiller Wittelsheim Wittenheim Zaessingue Zillisheim ZimmersheimZehnstadtebund Grundungsmitglieder Hagenau Colmar Weissenburg Turkheim Oberehnheim Kaisersberg Rosheim Munster Schlettstadt Mulhausen Andere Mitglieder Landau Selz Normdaten Geografikum GND 4040474 2 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n81020026 VIAF 132529473

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