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Manfred Börm 1950 in Süderzollhaus Janneby ist ein deutscher Bauunternehmer und Kommunalpolitiker aus Handorf bei Lünebu

Manfred Börm

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Manfred Börm (* 1950 in Süderzollhaus, Janneby) ist ein deutscher Bauunternehmer und Kommunalpolitiker aus Handorf bei Lüneburg und Mitglied der Partei Die Heimat (vormals NPD) und war viele Jahre Leiter des Referates Ordnungsdienst. Er gilt als die zentrale Figur der rechten Szene im Raum Lüneburg.

Parteikarriere

Börm wurde bereits in den frühen 1970er Jahren in der rechtsextremen Szene aktiv und beteiligte sich an Aktionen der rechtsterroristischen Untergrundorganisation „“. Als „Gauleiter“ in Niedersachsen führte er die Wiking-Jugend bis zu ihrem Verbot 1994 mit an. Zu dieser Zeit verband ihn eine enge Freundschaft mit dem selbsternannten „Führer der Bewegung“ Michael Kühnen.

Ab dem Jahr 1998 trat Börm für die NPD öffentlich in Erscheinung und wurde schnell zu einer Schlüsselfigur. Seine politische Karriere führte ihn sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene, wo er bis 2011 Mitglied im Bundesvorstand war. Sein Engagement für die Partei setzte sich auf Landesebene fort, wo er bis zum aktuellen Zeitpunkt aktiv ist.

Bis ins Jahr 2011 leitete er den NPD-eigenen „Ordnungsdienst“ (OD).

Im Jahr 2021 wurde Börm mit einem Wahlergebnis von 7,3 Prozent erneut in den Gemeinderat von Handorf gewählt, wo er ebenfalls als Mitglied im Bausschuss tätig ist.

Organisator und Leiter von rechtsextremen Aufmärschen

Mehrfach trat das Lüneburger NPD-Mitglied und Funktionär im Landesvorstand der niedersächsischen NPD Manfred Börm als Hauptorganisator und Versammlungsleiter von rechtsextremen Veranstaltungen und Aufmärschen auf, so z. B. vier Mal zwischen Juni 1998 und November 2003 in Lüneburg.

Mehrere Jahre leitete Börm den Ordnungsdienst der NPD, der bundesweit NPD-Parteiveranstaltungen und Kundgebungen absichern soll. Dabei kam es auch zu Auseinandersetzungen mit Gegendemonstranten und Journalisten, die auch zu strafrechtlichen Ermittlungen führten. 2002 leitete er erstmals den Ordnerdienst bei dem Rudolf-Heß-Gedenkmarsch im bayerischen Wunsiedel, 2004 beim „Pressefest der Deutschen Stimme“ im ostsächsischen Mücka und 2005 beim rechtsextremen „Gedenken“ an die Opfer der Luftangriffe auf Dresden.

Ermittlungsverfahren und Verurteilungen

Ende der 1970er Jahre war Börm an einem Überfall auf ein Biwak niederländischer NATO-Truppen in Bergen-Hohne beteiligt und wurde dafür 1979 im „Bückeburger Prozess“ zu sieben Jahren Haft verurteilt. Die Beteiligung an einer neonazistischen terroristischen Vereinigung konnte ihm nicht nachgewiesen werden; an mehreren anderen Überfällen, die die Vereinigung verübte (unter anderem auf eine Bank und ein Waffendepot), war Börm nicht aktiv beteiligt.

Bei einer Wahlkampfveranstaltung am 4. Dezember 2004 in Steinburg bei Itzehoe (Schleswig-Holstein) griffen leitende NPD-Funktionäre Gegendemonstranten an, bewarfen sie mit Steinen und verprügelten sie, nachdem diese versuchten, sich gewaltsam Zutritt zum Veranstaltungslokal der NPD zu verschaffen. Auf den Fernsehaufnahmen des Politmagazins Panorama sind beispielsweise Manfred Börm und Ingo Stawitz, der Kandidat der NPD für die Landtagswahlen in Schleswig-Holstein, beim Steinewerfen und der NPD-Landesvorsitzende in Mecklenburg-Vorpommern Stefan Köster zu sehen, wie er auf eine am Boden liegende Frau eintritt. Die Staatsanwaltschaft in Itzehoe nahm Ermittlungen gegen sechs NPD-Funktionäre, darunter Köster, Börm und Stawitz, sowie mehrere Unbekannte wegen schwerer Körperverletzung auf.

Weblinks

  • Artikel über „Manfred Börm“ im Lexikon Rechtsextremismus von Belltower.News
  • „Rechte Gewalt auf Demonstrationen“ in: die tageszeitung vom 7. November 2005
  • Interview Christian von der Heide mit Manfred Börm - 2009 (MP3; 88,7 MB)

Einzelnachweise

  1. Harte Strafen für Rechtsextremisten (Memento vom 27. Juli 2014 im Internet Archive). Hamburger Abendblatt, Nr. 215 vom 14. September 1979, Seite 15
  2. NPD-Funktionäre bei Mißhandlungen gefilmt. Berliner Morgenpost, 7. Januar 2005
Normdaten (Person): Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 21. Mai 2024.
Personendaten
NAME Börm, Manfred
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bauunternehmer und Politiker (NPD)
GEBURTSDATUM 1950
GEBURTSORT Süderzollhaus, Janneby

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 18:52

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Manfred Borm 1950 in Suderzollhaus Janneby ist ein deutscher Bauunternehmer und Kommunalpolitiker aus Handorf bei Luneburg und Mitglied der Partei Die Heimat vormals NPD und war viele Jahre Leiter des Referates Ordnungsdienst Er gilt als die zentrale Figur der rechten Szene im Raum Luneburg Manfred Borm beim NPD Bundesparteitag 2006ParteikarriereBorm wurde bereits in den fruhen 1970er Jahren in der rechtsextremen Szene aktiv und beteiligte sich an Aktionen der rechtsterroristischen Untergrundorganisation Als Gauleiter in Niedersachsen fuhrte er die Wiking Jugend bis zu ihrem Verbot 1994 mit an Zu dieser Zeit verband ihn eine enge Freundschaft mit dem selbsternannten Fuhrer der Bewegung Michael Kuhnen Ab dem Jahr 1998 trat Borm fur die NPD offentlich in Erscheinung und wurde schnell zu einer Schlusselfigur Seine politische Karriere fuhrte ihn sowohl auf Landes als auch auf Bundesebene wo er bis 2011 Mitglied im Bundesvorstand war Sein Engagement fur die Partei setzte sich auf Landesebene fort wo er bis zum aktuellen Zeitpunkt aktiv ist Bis ins Jahr 2011 leitete er den NPD eigenen Ordnungsdienst OD Im Jahr 2021 wurde Borm mit einem Wahlergebnis von 7 3 Prozent erneut in den Gemeinderat von Handorf gewahlt wo er ebenfalls als Mitglied im Bausschuss tatig ist Organisator und Leiter von rechtsextremen AufmarschenMehrfach trat das Luneburger NPD Mitglied und Funktionar im Landesvorstand der niedersachsischen NPD Manfred Borm als Hauptorganisator und Versammlungsleiter von rechtsextremen Veranstaltungen und Aufmarschen auf so z B vier Mal zwischen Juni 1998 und November 2003 in Luneburg Mehrere Jahre leitete Borm den Ordnungsdienst der NPD der bundesweit NPD Parteiveranstaltungen und Kundgebungen absichern soll Dabei kam es auch zu Auseinandersetzungen mit Gegendemonstranten und Journalisten die auch zu strafrechtlichen Ermittlungen fuhrten 2002 leitete er erstmals den Ordnerdienst bei dem Rudolf Hess Gedenkmarsch im bayerischen Wunsiedel 2004 beim Pressefest der Deutschen Stimme im ostsachsischen Mucka und 2005 beim rechtsextremen Gedenken an die Opfer der Luftangriffe auf Dresden Ermittlungsverfahren und VerurteilungenEnde der 1970er Jahre war Borm an einem Uberfall auf ein Biwak niederlandischer NATO Truppen in Bergen Hohne beteiligt und wurde dafur 1979 im Buckeburger Prozess zu sieben Jahren Haft verurteilt Die Beteiligung an einer neonazistischen terroristischen Vereinigung konnte ihm nicht nachgewiesen werden an mehreren anderen Uberfallen die die Vereinigung verubte unter anderem auf eine Bank und ein Waffendepot war Borm nicht aktiv beteiligt Bei einer Wahlkampfveranstaltung am 4 Dezember 2004 in Steinburg bei Itzehoe Schleswig Holstein griffen leitende NPD Funktionare Gegendemonstranten an bewarfen sie mit Steinen und verprugelten sie nachdem diese versuchten sich gewaltsam Zutritt zum Veranstaltungslokal der NPD zu verschaffen Auf den Fernsehaufnahmen des Politmagazins Panorama sind beispielsweise Manfred Borm und Ingo Stawitz der Kandidat der NPD fur die Landtagswahlen in Schleswig Holstein beim Steinewerfen und der NPD Landesvorsitzende in Mecklenburg Vorpommern Stefan Koster zu sehen wie er auf eine am Boden liegende Frau eintritt Die Staatsanwaltschaft in Itzehoe nahm Ermittlungen gegen sechs NPD Funktionare darunter Koster Borm und Stawitz sowie mehrere Unbekannte wegen schwerer Korperverletzung auf WeblinksArtikel uber Manfred Borm im Lexikon Rechtsextremismus von Belltower News Rechte Gewalt auf Demonstrationen in die tageszeitung vom 7 November 2005 Interview Christian von der Heide mit Manfred Borm 2009 MP3 88 7 MB EinzelnachweiseHarte Strafen fur Rechtsextremisten Memento vom 27 Juli 2014 im Internet Archive Hamburger Abendblatt Nr 215 vom 14 September 1979 Seite 15 NPD Funktionare bei Misshandlungen gefilmt Berliner Morgenpost 7 Januar 2005Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 21 Mai 2024 PersonendatenNAME Borm ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Bauunternehmer und Politiker NPD GEBURTSDATUM 1950GEBURTSORT Suderzollhaus Janneby

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