Marianne Kühn 17 November 1914 in Köln 13 Juni 2005 ebenda war eine deutsche Politikerin SPD und Kunstsammlerin Marianne
Marianne Kühn

Marianne Kühn (* 17. November 1914 in Köln; † 13. Juni 2005 ebenda) war eine deutsche Politikerin (SPD) und Kunstsammlerin.
Politik
Nach der Volksschule machte Marianne Kühn eine Ausbildung als Anwalts- und Notariatsgehilfin. Mit 15 Jahren war sie Mitglied bei den Roten Falken. Am 1. November 1932 trat sie in die SPD ein und kämpfte später mit ihrem Mann Heinz Kühn (1912–1992), den sie 1939 heiratete, in Belgien im Untergrund gegen die Nationalsozialisten in Deutschland. Nach dem Krieg ging sie mit ihrem Mann nach Köln zurück und blieb politisch aktiv. Von 1952 bis 1973 war sie für die SPD für den Stadtteil Dellbrück im Kölner Stadtrat. Ihr Mann war von 1966 bis 1978 Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen.
Kunst
In den letzten Jahrzehnten nach ihrer politischen Karriere machte sich Marianne Kühn einen Namen als naive Malerin und Kunstmäzen. In ihrer Wohnung in Köln-Dellbrück betrieb sie seit 1979 eine Galerie und sammelte Kunst.
Nachdem ihre Heimatstadt es abgelehnt hatte, ihre Sammlung von Naiver Kunst als Schenkung anzunehmen, stiftete Marianne Kühn im Jahre 2003 etwa 650 Objekte dem Vestischen Museum in Recklinghausen.
Marianne Kühn starb 2005 im Alter von 90 Jahren. Die Grabstätte der Eheleute befindet sich auf dem Kölner Ostfriedhof (Flur 29).
Literatur
- Achim Engelberg: Wer verloren hat, kämpfe. Dietz-Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-320-02110-8.
Einzelnachweise
- Marianne Kühn feiert ihren 88. Geburtstag. ( vom 31. März 2016 im Internet Archive) Pressenotiz der NRW-SPD (Zugriff Juli 2011)
- 25 Jahre Galerie Naive Kunst. In: Preußische Allgemeine Zeitung. 12. Februar 2005 (online)
- Grabstätte Kühn. In: knerger.de. Abgerufen am 7. Oktober 2018.
Personendaten | |
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NAME | Kühn, Marianne |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politikerin (SPD) und Kunstsammlerin |
GEBURTSDATUM | 17. November 1914 |
GEBURTSORT | Köln |
STERBEDATUM | 13. Juni 2005 |
STERBEORT | Köln |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Marianne Kuhn 17 November 1914 in Koln 13 Juni 2005 ebenda war eine deutsche Politikerin SPD und Kunstsammlerin Marianne Kuhn mit weisser Handtasche rechts neben dem Konig von BelgienPolitikNach der Volksschule machte Marianne Kuhn eine Ausbildung als Anwalts und Notariatsgehilfin Mit 15 Jahren war sie Mitglied bei den Roten Falken Am 1 November 1932 trat sie in die SPD ein und kampfte spater mit ihrem Mann Heinz Kuhn 1912 1992 den sie 1939 heiratete in Belgien im Untergrund gegen die Nationalsozialisten in Deutschland Nach dem Krieg ging sie mit ihrem Mann nach Koln zuruck und blieb politisch aktiv Von 1952 bis 1973 war sie fur die SPD fur den Stadtteil Dellbruck im Kolner Stadtrat Ihr Mann war von 1966 bis 1978 Ministerprasident von Nordrhein Westfalen KunstIn den letzten Jahrzehnten nach ihrer politischen Karriere machte sich Marianne Kuhn einen Namen als naive Malerin und Kunstmazen In ihrer Wohnung in Koln Dellbruck betrieb sie seit 1979 eine Galerie und sammelte Kunst Nachdem ihre Heimatstadt es abgelehnt hatte ihre Sammlung von Naiver Kunst als Schenkung anzunehmen stiftete Marianne Kuhn im Jahre 2003 etwa 650 Objekte dem Vestischen Museum in Recklinghausen Marianne Kuhn starb 2005 im Alter von 90 Jahren Die Grabstatte der Eheleute befindet sich auf dem Kolner Ostfriedhof Flur 29 LiteraturAchim Engelberg Wer verloren hat kampfe Dietz Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 320 02110 8 EinzelnachweiseMarianne Kuhn feiert ihren 88 Geburtstag Memento vom 31 Marz 2016 im Internet Archive Pressenotiz der NRW SPD Zugriff Juli 2011 25 Jahre Galerie Naive Kunst In Preussische Allgemeine Zeitung 12 Februar 2005 online Grabstatte Kuhn In knerger de Abgerufen am 7 Oktober 2018 Normdaten Person GND 12582842X lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 8361039 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kuhn MarianneKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin SPD und KunstsammlerinGEBURTSDATUM 17 November 1914GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 13 Juni 2005STERBEORT Koln