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Max Körner 18 September 1887 in Reutlingen 21 Juni 1963 in Nürnberg war ein deutscher Grafiker Maler und Buchkünstler We

Max Körner

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Max Körner (* 18. September 1887 in Reutlingen; † 21. Juni 1963 in Nürnberg) war ein deutscher Grafiker, Maler und Buchkünstler.

Werdegang

Körner absolvierte zunächst ab 1901 bei seinem Vater in Nürtingen eine dreijährige Lehre zum Holzbildhauer und studierte an der Kgl. Lehr- und Versuchswerkstätte in Stuttgart bei Pankok und Cissarz. Von 1913 bis 1921 war er Lehrer für Graphik und Buchgewerbe an der Kunstgewerbeschule Stuttgart. Ab 1921 hielt er eine Professur an der Staatsschule für Angewandte Kunst in Nürnberg und war Leiter der Meisterklasse für Angewandte Graphik. 1922 erwarben die Stuttgarter Kickers das jetzige Emblem von Körner, für vermutlich 300 Mark.

In der Zeit des Nationalsozialismus war Körner Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste. Er arbeitete u. a. für NS-Organisationen und fertigte Drucksachen für die „Stadt der Reichsparteitage“. Körner stand 1944 auf der Gottbegnadeten-Liste.

Nach dem Ende des NS-Staats war er von 1945 bis 1948 kommissarisch mit der Leitung der vorübergehend in Schloss Ellingen untergebrachten Akademie der Bildenden Künste Nürnberg betraut, bis Fritz Griebel zum Direktor ernannt wurde. Zu seinen dortigen Schülern zählten u. a. Heinz Schillinger, Richard Lindner und Dore Meyer-Vax.

Ehrungen

  • 1953: Preis der Stadt Nürnberg
  • 1958: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland

Sicher belegte Teilnahme an Ausstellungen in der Zeit des Nationalsozialismus

  • 1933: Nürnberg, Norishalle („Nordbayerische Kunstausstellung“)
  • 1934: München, Neue Pinakothek („Süddeutsche Kunst in München“)
  • 1940 und 1941: Nürnberg („Ausstellung von Werken lebender fränkischer Künstler. Landschaftliche Kunstschau junger Künstler der Gaue Franken, Mainfranken und Bayerische Ostmark“)

Literatur

  • Hermann Erhard: Max Körners Werbegraphik. In: Gebrauchsgraphik, Jg. 1 (1924), S. 65–80 (Digitalisat).
  • Hermann Karl Frenzel: Prof. Max Körner Nürnberg. In: Gebrauchsgraphik, Jg. 6 (1929), Heft 10, S. 32–41 (Digitalisat).
  • Hermann Karl Frenzel: Prof. Max Körner und seine Klasse für Gebrauchsgraphik an der Kunstgewerbeschule Nürnberg. In: Gebrauchsgraphik, Jg. 10 (1933), Heft 9, S. 2–21 (Digitalisat).
  • Körner, Max. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 3: K–P. E. A. Seemann, Leipzig 1956, S. 82 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe). 
  • Manfred H. Grieb (Hrsg.): Nürnberger Künstlerlexikon: Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler, Kulturschaffende und Mäzene vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Band 2, Saur K.G. Verlag GmbH, München 2007, ISBN 3-598-11763-9

Weblinks

  • Literatur von und über Max Körner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • http://www.artnet.com/artist/705077/max-korner.html

Einzelnachweise

  1. Max Gnugesser-Mair: Kritik an der geschönten und verkürzten Darstellung zahlreicher Künstlerbiografien der Nazizeit im Nürnberger Künstlerlexikon, 2016 (Rezension von Manfred H. Grieb (Hrsg.): Nürnberger Künstlerlexikon, 2007)
  2. Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, S. 324.
Normdaten (Person): GND: 118880519 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 50023507 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Körner, Max
KURZBESCHREIBUNG deutscher Grafiker, Maler und Buchkünstler
GEBURTSDATUM 18. September 1887
GEBURTSORT Reutlingen
STERBEDATUM 21. Juni 1963
STERBEORT Nürnberg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:53

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Max Korner 18 September 1887 in Reutlingen 21 Juni 1963 in Nurnberg war ein deutscher Grafiker Maler und Buchkunstler WerdegangKorner absolvierte zunachst ab 1901 bei seinem Vater in Nurtingen eine dreijahrige Lehre zum Holzbildhauer und studierte an der Kgl Lehr und Versuchswerkstatte in Stuttgart bei Pankok und Cissarz Von 1913 bis 1921 war er Lehrer fur Graphik und Buchgewerbe an der Kunstgewerbeschule Stuttgart Ab 1921 hielt er eine Professur an der Staatsschule fur Angewandte Kunst in Nurnberg und war Leiter der Meisterklasse fur Angewandte Graphik 1922 erwarben die Stuttgarter Kickers das jetzige Emblem von Korner fur vermutlich 300 Mark In der Zeit des Nationalsozialismus war Korner Mitglied der Reichskammer der bildenden Kunste Er arbeitete u a fur NS Organisationen und fertigte Drucksachen fur die Stadt der Reichsparteitage Korner stand 1944 auf der Gottbegnadeten Liste Nach dem Ende des NS Staats war er von 1945 bis 1948 kommissarisch mit der Leitung der vorubergehend in Schloss Ellingen untergebrachten Akademie der Bildenden Kunste Nurnberg betraut bis Fritz Griebel zum Direktor ernannt wurde Zu seinen dortigen Schulern zahlten u a Heinz Schillinger Richard Lindner und Dore Meyer Vax Ehrungen1953 Preis der Stadt Nurnberg 1958 Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik DeutschlandSicher belegte Teilnahme an Ausstellungen in der Zeit des Nationalsozialismus1933 Nurnberg Norishalle Nordbayerische Kunstausstellung 1934 Munchen Neue Pinakothek Suddeutsche Kunst in Munchen 1940 und 1941 Nurnberg Ausstellung von Werken lebender frankischer Kunstler Landschaftliche Kunstschau junger Kunstler der Gaue Franken Mainfranken und Bayerische Ostmark LiteraturHermann Erhard Max Korners Werbegraphik In Gebrauchsgraphik Jg 1 1924 S 65 80 Digitalisat Hermann Karl Frenzel Prof Max Korner Nurnberg In Gebrauchsgraphik Jg 6 1929 Heft 10 S 32 41 Digitalisat Hermann Karl Frenzel Prof Max Korner und seine Klasse fur Gebrauchsgraphik an der Kunstgewerbeschule Nurnberg In Gebrauchsgraphik Jg 10 1933 Heft 9 S 2 21 Digitalisat Korner Max In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 3 K P E A Seemann Leipzig 1956 S 82 Textarchiv Internet Archive Leseprobe Manfred H Grieb Hrsg Nurnberger Kunstlerlexikon Bildende Kunstler Kunsthandwerker Gelehrte Sammler Kulturschaffende und Mazene vom 12 bis zur Mitte des 20 Jahrhunderts Band 2 Saur K G Verlag GmbH Munchen 2007 ISBN 3 598 11763 9WeblinksLiteratur von und uber Max Korner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek http www artnet com artist 705077 max korner htmlEinzelnachweiseMax Gnugesser Mair Kritik an der geschonten und verkurzten Darstellung zahlreicher Kunstlerbiografien der Nazizeit im Nurnberger Kunstlerlexikon 2016 Rezension von Manfred H Grieb Hrsg Nurnberger Kunstlerlexikon 2007 Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 324 Normdaten Person GND 118880519 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 50023507 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Korner MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Grafiker Maler und BuchkunstlerGEBURTSDATUM 18 September 1887GEBURTSORT ReutlingenSTERBEDATUM 21 Juni 1963STERBEORT Nurnberg

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