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Mobilitätskompetenz

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Mobilitätskompetenz
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Mobilitätskompetenz bedeutet über das Beherrschen von Verkehrsregeln und sicheres Verhalten im Verkehr hinaus die Kenntnis und das Berücksichtigen von Risiken des Straßenverkehrs, der fahrphysikalischen Gesetzmäßigkeiten und menschlich-biologischen Leistungsgrenzen sowie die Fähigkeit, Verkehrsmittel in gemeinschaftsverträglichem Sinne zu führen.

Verkehrspädagogische Sichtweise

Mobilitätskompetenz gehört zu den wesentlichen Zielsetzungen der Verkehrspädagogik. Sie wird über spezifische Lernprogramme wie das Karlsruher 12-Schritte-Programm oder Fahrlehrgänge vermittelt und durch Prüfungen wie das Fußgängerdiplom, die Radfahr- oder Führerscheinprüfung abgesichert und dokumentiert. Die verkehrspädagogische Sichtweise stellt die Vernunft, die Bereitschaft und die Befähigung zur Eigenverantwortung des Verkehrsteilnehmers auch bei der Wahl der Verkehrsmittel in den Vordergrund. „Die Vermittlung von Mobilitätskompetenz ist Aufgabe der Verkehrs- und Mobilitätserziehung vom Kindergarten über die Grundschule bis in die weiterführenden Schulen sowie der kontinuierlichen Verkehrsaufklärung für Erwachsene.“ Die dazu erforderlichen Wissensgrundlagen, Zielvorstellungen und Methoden erarbeitet die Didaktik der Verkehrserziehung.

Der Schulanfänger erreicht die ihm gemäße Mobilitätskompetenz, wenn er sich als fähig erweist, seinen Schulweg und die wohnhausnahen Ortsveränderungen als selbstständiger Fußgänger sicher zu bewältigen.

Verkehrspsychologische Sichtweise

Verkehrspsychologen definieren Mobilitätskompetenz bei Erwachsenen als „die Gesamtheit von überdauernden körperlichen, geistigen, verhaltens- und einstellungsbezogenen Voraussetzungen des Fahrers zum sicheren und partnerschaftlichen Führen von Kraftfahrzeugen“. Dabei werden drei Ebenen der Kompetenzentwicklung unterschieden:

  1. Mobilitätserziehung in der Schule und im Jugendalter sowie Förderprogramme (z. B. Begleitetes Fahren)
  2. gesetzlich geregelte Hilfestellungen im Rahmen von Punktesystemen (z. B. Aufbauseminare) sowie bei der Qualifikation von Berufskraftfahrern
  3. Hilfen zur Wiedereingliederung nach einer Entziehung der Fahrerlaubnis

Literatur

  • Erwin Ender: Mobilitätserziehung – Eine empirische Untersuchung zur Situation in der Förderschule. Dissertation. Ehingen 2007.
  • Philipp Spitta: Praxisbuch Mobilitätserziehung. Baltmannsweiler, 2005.
  • S. Willmeroth u. a.: Verkehrs- und Mobilitätserziehung. Eine Werkstatt. Mülheim an der Ruhr 2007, ISBN 978-3-8346-0350-0.

Weblinks

  • Erziehung zu umweltbewußtem Fahrverhalten Gemeinnütziges Institut für Verkehrspädagogik e.V.
  • Vom Spielraum zum Verkehrsraum – Netzwerk Verkehrserziehung Wien

Siehe auch

  • Verkehrskompetenz

Einzelnachweise

  1. Siegbert A. Warwitz: Verkehrserziehung vom Kinde aus. Wahrnehmen-Spielen-Denken-Handeln. 6. Auflage. 2009, ISBN 978-3-8340-0563-2, S. 22–27. 
  2. G. Schreiber: Das Karlsruher 12-Schritte-Programm. Wiss. Staatsexamensarbeit GHS. Karlsruhe 2002.
  3. S. Warwitz: Das Fußgängerdiplom. In: Ders. Verkehrserziehung vom Kinde aus. Wahrnehmen-Spielen-Denken-Handeln. 6. Auflage. Baltmannsweiler, 2009, S. 221–251.
  4. Netzwerk für Verkehrssicherheit Nordrhein-Westfalen (Memento des Originals vom 27. März 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  5. S. Warwitz: Das Fußgängerdiplom. In: Sache-Wort-Zahl. 30, 50, 2002, S. 46–49.
  6. Netzwerk Verkehrserziehung: Vom Spielraum zum Verkehrsraum
  7. Modell PASS (Memento des Originals vom 23. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 (PDF-Datei; 106 kB) Ein interdisziplinäres Modell zur Förderung und Sicherung der Mobilitätskompetenz in Europa. In: Zeitschrift für Verkehrssicherheit. 1/2007. Absatz 1. Prämissen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 05 Jul 2025 / 01:07

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Mobilitatskompetenz bedeutet uber das Beherrschen von Verkehrsregeln und sicheres Verhalten im Verkehr hinaus die Kenntnis und das Berucksichtigen von Risiken des Strassenverkehrs der fahrphysikalischen Gesetzmassigkeiten und menschlich biologischen Leistungsgrenzen sowie die Fahigkeit Verkehrsmittel in gemeinschaftsvertraglichem Sinne zu fuhren Verkehr um den Triumphbogen Paris Verkehrspadagogische SichtweiseMobilitatskompetenz gehort zu den wesentlichen Zielsetzungen der Verkehrspadagogik Sie wird uber spezifische Lernprogramme wie das Karlsruher 12 Schritte Programm oder Fahrlehrgange vermittelt und durch Prufungen wie das Fussgangerdiplom die Radfahr oder Fuhrerscheinprufung abgesichert und dokumentiert Die verkehrspadagogische Sichtweise stellt die Vernunft die Bereitschaft und die Befahigung zur Eigenverantwortung des Verkehrsteilnehmers auch bei der Wahl der Verkehrsmittel in den Vordergrund Die Vermittlung von Mobilitatskompetenz ist Aufgabe der Verkehrs und Mobilitatserziehung vom Kindergarten uber die Grundschule bis in die weiterfuhrenden Schulen sowie der kontinuierlichen Verkehrsaufklarung fur Erwachsene Die dazu erforderlichen Wissensgrundlagen Zielvorstellungen und Methoden erarbeitet die Didaktik der Verkehrserziehung Der Schulanfanger erreicht die ihm gemasse Mobilitatskompetenz wenn er sich als fahig erweist seinen Schulweg und die wohnhausnahen Ortsveranderungen als selbststandiger Fussganger sicher zu bewaltigen Verkehrspsychologische SichtweiseModell PASS Verkehrspsychologen definieren Mobilitatskompetenz bei Erwachsenen als die Gesamtheit von uberdauernden korperlichen geistigen verhaltens und einstellungsbezogenen Voraussetzungen des Fahrers zum sicheren und partnerschaftlichen Fuhren von Kraftfahrzeugen Dabei werden drei Ebenen der Kompetenzentwicklung unterschieden Mobilitatserziehung in der Schule und im Jugendalter sowie Forderprogramme z B Begleitetes Fahren gesetzlich geregelte Hilfestellungen im Rahmen von Punktesystemen z B Aufbauseminare sowie bei der Qualifikation von Berufskraftfahrern Hilfen zur Wiedereingliederung nach einer Entziehung der FahrerlaubnisLiteraturErwin Ender Mobilitatserziehung Eine empirische Untersuchung zur Situation in der Forderschule Dissertation Ehingen 2007 Philipp Spitta Praxisbuch Mobilitatserziehung Baltmannsweiler 2005 S Willmeroth u a Verkehrs und Mobilitatserziehung Eine Werkstatt Mulheim an der Ruhr 2007 ISBN 978 3 8346 0350 0 WeblinksErziehung zu umweltbewusstem Fahrverhalten Gemeinnutziges Institut fur Verkehrspadagogik e V Vom Spielraum zum Verkehrsraum Netzwerk Verkehrserziehung WienSiehe auchVerkehrskompetenzEinzelnachweiseSiegbert A Warwitz Verkehrserziehung vom Kinde aus Wahrnehmen Spielen Denken Handeln 6 Auflage 2009 ISBN 978 3 8340 0563 2 S 22 27 G Schreiber Das Karlsruher 12 Schritte Programm Wiss Staatsexamensarbeit GHS Karlsruhe 2002 S Warwitz Das Fussgangerdiplom In Ders Verkehrserziehung vom Kinde aus Wahrnehmen Spielen Denken Handeln 6 Auflage Baltmannsweiler 2009 S 221 251 Netzwerk fur Verkehrssicherheit Nordrhein Westfalen Memento des Originals vom 27 Marz 2009 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 S Warwitz Das Fussgangerdiplom In Sache Wort Zahl 30 50 2002 S 46 49 Netzwerk Verkehrserziehung Vom Spielraum zum Verkehrsraum Modell PASS Memento des Originals vom 23 September 2015 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 PDF Datei 106 kB Ein interdisziplinares Modell zur Forderung und Sicherung der Mobilitatskompetenz in Europa In Zeitschrift fur Verkehrssicherheit 1 2007 Absatz 1 Pramissen

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