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Die Moskauer Deklaration auch Moskauer Erklärung war das Ergebnis der Moskauer Konferenz der alliierten Außenminister wä

Moskauer Erklärung

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Die Moskauer Deklaration (auch Moskauer Erklärung) war das Ergebnis der Moskauer Konferenz der alliierten Außenminister während des Zweiten Weltkriegs 1943. An der Moskauer Konferenz vom 19. Oktober bis 1. November 1943 nahmen die Außenminister der drei führenden alliierten Mächte USA, Großbritannien und UdSSR (Hull, Eden und Molotow) teil. Die Erklärung wurde am 30. Oktober 1943 in Moskau beschlossen und am 1. November 1943 veröffentlicht.

Inhalt der Deklaration

Es ging um die Klärung, zu welchen Bedingungen das Bündnis von USA, Großbritannien und der Sowjetunion in der Endphase des Krieges und in der unmittelbaren Nachkriegszeit trotz der vorhandenen politischen Gegensätze aufrechterhalten werden könnte.

Form und Aufbau

Der Abschlusstext der Moskauer Konferenz nennt neben den drei durch ihre Außenminister vertretenen Alliierten der USA, der UdSSR und Großbritanniens in der Einleitung China als weiteren unterzeichnenden Partner. Der Drei-Mächte-Konferenz folgte somit eine Gemeinsame Vier-Nationen-Erklärung (Joint Four-Nation-Declaration).

Bezugnehmend auf die Deklaration der Vereinten Nationen 1942 verpflichten sich die Alliierten zu einem weiterhin gemeinsamen Vorgehen gegen die Achsenmächte. Neben diesen grundsätzlichen Bestimmungen enthielt die Moskauer Deklaration bereits Ansätze, welche Nachkriegsordnung nach dem angestrebten Sieg der Alliierten angestrebt wurde. Konkret wird auf Italien (Declaration Regarding Italy) und Österreich (Declaration on Austria) eingegangen.

Der letzte Teil der Erklärung befasst sich mit den „Gräueltaten“ (Statement of Atrocities) von Seiten der Achsenmächte und wurde von Churchill, Roosevelt und Stalin unterzeichnet, die im Namen der Vereinten Nationen sprachen. Die Hauptkriegsverbrecher sollten durch ein gemeinsames Urteil der Regierungen der Alliierten bestraft werden. Der Gerichtsbarkeit der United Nations War Crimes Commission wurden sie mit dieser Erklärung entzogen, über ihre Bestrafung sollten die Alliierten entscheiden, also Großbritannien, die USA, die Sowjetunion und vielleicht noch Frankreich. Die Erklärung bildete die Grundlage für das Londoner Statut, welches die Rechtsgrundlagen und Prozessordnung des Internationalen und der amerikanischen Militärgerichtshöfe festlegte und somit die Basis für die Nürnberger Prozesse schuf.

Deutschland

Alle drei Mächte einigten sich, von Deutschland die bedingungslose Kapitulation zu verlangen, Verhandlungen über einen Waffenstillstand mit kleineren Verbündeten der Achse wie Ungarn, Rumänien und Bulgarien nur gemeinsam zu führen und sich gegenseitig über Friedensgesuche der Kriegsgegner zu informieren. Die USA und Großbritannien erneuerten ihre Verpflichtung gegenüber der Sowjetunion, in Westeuropa eine Zweite Front zu eröffnen. Am 16. November 1943 schloss sich das Französische Komitee für die Nationale Befreiung dieser Deklaration an.

Ein wesentliches Thema war die Frage, welche Gestalt das Deutsche Reich nach dem Krieg annehmen sollte. Die Frage der Behandlung der Naziverbrecher stand daher am Anfang der Moskauer Erklärung. Vereinbart wurde, die vollständige Abrüstung Deutschlands zu fordern, die Spitzen des NS-Staates vor ein internationales Militärgericht zu stellen, und Kriegsverbrecher in den Ländern vor Gericht zu stellen, in denen sie der Begehung ihrer Taten beschuldigt wurden. Jedes Waffenstillstandsabkommen sollte die Bestimmung enthalten, nationalsozialistische Verbrecher an den Ort ihrer Verbrechen zu überstellen. Der Mord an Juden, Staatenlosen und Zivilisten, der nicht nur in den besetzten Ländern begangen worden war, sondern auch in Deutschland, Österreich und Ungarn selbst, wurde in der Erklärung nicht erwähnt. Die Frage, wie den Nationalsozialisten für Verbrechen an der Zivilbevölkerung in den Achsenstaaten der Prozess gemacht werden könnte, war nicht Thema der Moskauer Konferenz.

Österreich

In der Moskauer Deklaration erklärten die Außenminister der alliierten Staaten Großbritannien, USA und Sowjetunion den Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 für ungültig und erklärten, nach Kriegsende den Staat Österreich wiederherstellen zu wollen.

Die in der Deklaration festgehaltene Formulierung war:

„Die Regierungen des Vereinigten Königreiches, der Sowjetunion und der Vereinigten Staaten von Amerika sind darin einer Meinung, dass Österreich, das erste freie Land, das der typischen Angriffspolitik Hitlers zum Opfer fallen sollte, von deutscher Herrschaft befreit werden soll.“

In Österreich bildete sich mit Kriegsende sehr rasch der gesellschaftliche Konsens heraus, dass tatsächlich „Österreich das erste Opfer“ der nationalsozialistischen Aggression gewesen sei. Diesen „Opfermythos“ suchte die offizielle Politik unter Hinweis auf den Deklarationstext zu stützen, obwohl hier außerdem formuliert worden war:

„Österreich wird aber auch daran erinnert, dass es für die Teilnahme am Kriege an der Seite Hitler-Deutschlands eine Verantwortung trägt, der es nicht entrinnen kann, und dass anlässlich der endgültigen Abrechnung Bedachtnahme darauf, wieviel es selbst zu seiner Befreiung beigetragen haben wird, unvermeidlich sein wird.“

Dadurch bot die Deklaration aus alliierter Sicht zwei Perspektiven. Einerseits wurde dem regimetreuen und dem eher passiven Teil der österreichischen Bevölkerung ein Angebot gemacht: Erneute staatliche Souveränität stand in Aussicht, eine kollektive Mitbestrafung für die Verstrickungen in die NS-Kriegsverbrechen würde ausbleiben. Ein Durchhalten bis zum Äußersten, das die NS-Propaganda zu erzeugen suchte, wäre unnötig. Andererseits sind potentielle Funktionsträger aufgerufen, nach dem Vorbild Italiens unter Badoglio die Seiten zu wechseln und durch einen Umsturz die deutsche Niederlage zu beschleunigen.

Dabei waren die Alliierten in Bezug auf die Behandlung Österreichs nach der Kapitulation uneins. Die Westmächte, besonders die britische Regierung, forderten, die Bevölkerung insgesamt zur Verantwortung zu ziehen und eine Reeducation zu betreiben. Im Unterschied dazu war die Sowjetunion vorrangig an wirtschaftlichen Reparationen interessiert und sah daher den Staat Österreich in der Pflicht.

Mit der in Aussicht gestellten Wiederherstellung Österreichs war die Vorstellung einer Befreiung verbunden, während Deutschland zur bedingungslosen Kapitulation gezwungen werden sollte.

1945 wurde Österreich tatsächlich in den Grenzen von 1924–38 wiederhergestellt. Wie Deutschland wurde Österreich in vier Besatzungszonen aufgeteilt. Die Moskauer Deklaration wurde eine der Grundlagen in den Verhandlungen zum Abzug der Besatzungstruppen, die am 15. April 1955 zum Moskauer Memorandum führten, auf dem wiederum der Österreichische Staatsvertrag vom 15. Mai 1955 beruht. Durch den Staatsvertrag erhielt das Land nach sieben Jahren „Anschluss“ (Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus) und zehn Jahren Besatzung seine volle Souveränität zurück.

Bestrafung von Kriegsverbrechern

In der von US-Präsident Franklin D. Roosevelt, dem britischen Premierminister Winston Churchill und Joseph Stalin unterzeichneten (englisch) Declaration on Atrocities wurde die Grundlage für die späteren Kriegsverbrecherprozesse gelegt, wofür die deutschen Täter in die Länder ausgeliefert werden sollten, in denen sie Verbrechen begangen hatten. Beispiele sind die Auslieferung des Auschwitz-Kommandanten Rudolf Höß an Polen oder der Kriegsverbrecherprozess von Riga. Für die Prozesse gegen Täter, deren Verbrechen nicht mit einem bestimmten Ort verbunden waren, sollte eine Vereinbarung über eine gemeinsame Bestrafung durch die drei Alliierten getroffen werden. Das Londoner Statut vom 8. August 1945 war dann Grundlage für die sogenannten Nürnberger Prozesse, insbesondere den Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher.

Literatur

  • Stefan Karner, Alexander O. Tschubarjan (Hrsg.): Die Moskauer Deklaration 1943: „Österreich wieder herstellen“. 1. Auflage, Böhlau, Wien 2015, ISBN 978-3-20579-689-3.
  • Bernd Boll: Wehrmacht vor Gericht. Kriegsverbrecherprozesse der Vier Mächte nach 1945. Geschichte und Gesellschaft, Heft 4, 1998, S. 570–594.

Weblinks

  • Wortlaut der Moskauer Deklaration (engl.)
  • Tonmaterial zur Moskauer Deklaration
  • Österreich ist frei (Memento vom 28. August 2004 im Internet Archive)
  • Eintrag zu Moskauer Deklaration im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)

Einzelnachweise

  1. Telford Taylor: Die Nürnberger Prozesse. Hintergründe, Analysen und Erkenntnisse aus heutiger Sicht, München 1994, ISBN 3-453-08021-1, S. 42 f.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 06:32

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Die Moskauer Deklaration auch Moskauer Erklarung war das Ergebnis der Moskauer Konferenz der alliierten Aussenminister wahrend des Zweiten Weltkriegs 1943 An der Moskauer Konferenz vom 19 Oktober bis 1 November 1943 nahmen die Aussenminister der drei fuhrenden alliierten Machte USA Grossbritannien und UdSSR Hull Eden und Molotow teil Die Erklarung wurde am 30 Oktober 1943 in Moskau beschlossen und am 1 November 1943 veroffentlicht Inhalt der DeklarationEs ging um die Klarung zu welchen Bedingungen das Bundnis von USA Grossbritannien und der Sowjetunion in der Endphase des Krieges und in der unmittelbaren Nachkriegszeit trotz der vorhandenen politischen Gegensatze aufrechterhalten werden konnte Form und Aufbau Der Abschlusstext der Moskauer Konferenz nennt neben den drei durch ihre Aussenminister vertretenen Alliierten der USA der UdSSR und Grossbritanniens in der Einleitung China als weiteren unterzeichnenden Partner Der Drei Machte Konferenz folgte somit eine Gemeinsame Vier Nationen Erklarung Joint Four Nation Declaration Bezugnehmend auf die Deklaration der Vereinten Nationen 1942 verpflichten sich die Alliierten zu einem weiterhin gemeinsamen Vorgehen gegen die Achsenmachte Neben diesen grundsatzlichen Bestimmungen enthielt die Moskauer Deklaration bereits Ansatze welche Nachkriegsordnung nach dem angestrebten Sieg der Alliierten angestrebt wurde Konkret wird auf Italien Declaration Regarding Italy und Osterreich Declaration on Austria eingegangen Der letzte Teil der Erklarung befasst sich mit den Graueltaten Statement of Atrocities von Seiten der Achsenmachte und wurde von Churchill Roosevelt und Stalin unterzeichnet die im Namen der Vereinten Nationen sprachen Die Hauptkriegsverbrecher sollten durch ein gemeinsames Urteil der Regierungen der Alliierten bestraft werden Der Gerichtsbarkeit der United Nations War Crimes Commission wurden sie mit dieser Erklarung entzogen uber ihre Bestrafung sollten die Alliierten entscheiden also Grossbritannien die USA die Sowjetunion und vielleicht noch Frankreich Die Erklarung bildete die Grundlage fur das Londoner Statut welches die Rechtsgrundlagen und Prozessordnung des Internationalen und der amerikanischen Militargerichtshofe festlegte und somit die Basis fur die Nurnberger Prozesse schuf Deutschland Alle drei Machte einigten sich von Deutschland die bedingungslose Kapitulation zu verlangen Verhandlungen uber einen Waffenstillstand mit kleineren Verbundeten der Achse wie Ungarn Rumanien und Bulgarien nur gemeinsam zu fuhren und sich gegenseitig uber Friedensgesuche der Kriegsgegner zu informieren Die USA und Grossbritannien erneuerten ihre Verpflichtung gegenuber der Sowjetunion in Westeuropa eine Zweite Front zu eroffnen Am 16 November 1943 schloss sich das Franzosische Komitee fur die Nationale Befreiung dieser Deklaration an Ein wesentliches Thema war die Frage welche Gestalt das Deutsche Reich nach dem Krieg annehmen sollte Die Frage der Behandlung der Naziverbrecher stand daher am Anfang der Moskauer Erklarung Vereinbart wurde die vollstandige Abrustung Deutschlands zu fordern die Spitzen des NS Staates vor ein internationales Militargericht zu stellen und Kriegsverbrecher in den Landern vor Gericht zu stellen in denen sie der Begehung ihrer Taten beschuldigt wurden Jedes Waffenstillstandsabkommen sollte die Bestimmung enthalten nationalsozialistische Verbrecher an den Ort ihrer Verbrechen zu uberstellen Der Mord an Juden Staatenlosen und Zivilisten der nicht nur in den besetzten Landern begangen worden war sondern auch in Deutschland Osterreich und Ungarn selbst wurde in der Erklarung nicht erwahnt Die Frage wie den Nationalsozialisten fur Verbrechen an der Zivilbevolkerung in den Achsenstaaten der Prozess gemacht werden konnte war nicht Thema der Moskauer Konferenz Osterreich In der Moskauer Deklaration erklarten die Aussenminister der alliierten Staaten Grossbritannien USA und Sowjetunion den Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich im Marz 1938 fur ungultig und erklarten nach Kriegsende den Staat Osterreich wiederherstellen zu wollen Die in der Deklaration festgehaltene Formulierung war Die Regierungen des Vereinigten Konigreiches der Sowjetunion und der Vereinigten Staaten von Amerika sind darin einer Meinung dass Osterreich das erste freie Land das der typischen Angriffspolitik Hitlers zum Opfer fallen sollte von deutscher Herrschaft befreit werden soll In Osterreich bildete sich mit Kriegsende sehr rasch der gesellschaftliche Konsens heraus dass tatsachlich Osterreich das erste Opfer der nationalsozialistischen Aggression gewesen sei Diesen Opfermythos suchte die offizielle Politik unter Hinweis auf den Deklarationstext zu stutzen obwohl hier ausserdem formuliert worden war Osterreich wird aber auch daran erinnert dass es fur die Teilnahme am Kriege an der Seite Hitler Deutschlands eine Verantwortung tragt der es nicht entrinnen kann und dass anlasslich der endgultigen Abrechnung Bedachtnahme darauf wieviel es selbst zu seiner Befreiung beigetragen haben wird unvermeidlich sein wird Dadurch bot die Deklaration aus alliierter Sicht zwei Perspektiven Einerseits wurde dem regimetreuen und dem eher passiven Teil der osterreichischen Bevolkerung ein Angebot gemacht Erneute staatliche Souveranitat stand in Aussicht eine kollektive Mitbestrafung fur die Verstrickungen in die NS Kriegsverbrechen wurde ausbleiben Ein Durchhalten bis zum Aussersten das die NS Propaganda zu erzeugen suchte ware unnotig Andererseits sind potentielle Funktionstrager aufgerufen nach dem Vorbild Italiens unter Badoglio die Seiten zu wechseln und durch einen Umsturz die deutsche Niederlage zu beschleunigen Dabei waren die Alliierten in Bezug auf die Behandlung Osterreichs nach der Kapitulation uneins Die Westmachte besonders die britische Regierung forderten die Bevolkerung insgesamt zur Verantwortung zu ziehen und eine Reeducation zu betreiben Im Unterschied dazu war die Sowjetunion vorrangig an wirtschaftlichen Reparationen interessiert und sah daher den Staat Osterreich in der Pflicht Mit der in Aussicht gestellten Wiederherstellung Osterreichs war die Vorstellung einer Befreiung verbunden wahrend Deutschland zur bedingungslosen Kapitulation gezwungen werden sollte 1945 wurde Osterreich tatsachlich in den Grenzen von 1924 38 wiederhergestellt Wie Deutschland wurde Osterreich in vier Besatzungszonen aufgeteilt Die Moskauer Deklaration wurde eine der Grundlagen in den Verhandlungen zum Abzug der Besatzungstruppen die am 15 April 1955 zum Moskauer Memorandum fuhrten auf dem wiederum der Osterreichische Staatsvertrag vom 15 Mai 1955 beruht Durch den Staatsvertrag erhielt das Land nach sieben Jahren Anschluss Osterreich in der Zeit des Nationalsozialismus und zehn Jahren Besatzung seine volle Souveranitat zuruck Bestrafung von Kriegsverbrechern In der von US Prasident Franklin D Roosevelt dem britischen Premierminister Winston Churchill und Joseph Stalin unterzeichneten englisch Declaration on Atrocities wurde die Grundlage fur die spateren Kriegsverbrecherprozesse gelegt wofur die deutschen Tater in die Lander ausgeliefert werden sollten in denen sie Verbrechen begangen hatten Beispiele sind die Auslieferung des Auschwitz Kommandanten Rudolf Hoss an Polen oder der Kriegsverbrecherprozess von Riga Fur die Prozesse gegen Tater deren Verbrechen nicht mit einem bestimmten Ort verbunden waren sollte eine Vereinbarung uber eine gemeinsame Bestrafung durch die drei Alliierten getroffen werden Das Londoner Statut vom 8 August 1945 war dann Grundlage fur die sogenannten Nurnberger Prozesse insbesondere den Nurnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher LiteraturStefan Karner Alexander O Tschubarjan Hrsg Die Moskauer Deklaration 1943 Osterreich wieder herstellen 1 Auflage Bohlau Wien 2015 ISBN 978 3 20579 689 3 Bernd Boll Wehrmacht vor Gericht Kriegsverbrecherprozesse der Vier Machte nach 1945 Geschichte und Gesellschaft Heft 4 1998 S 570 594 WeblinksWortlaut der Moskauer Deklaration engl Tonmaterial zur Moskauer Deklaration Osterreich ist frei Memento vom 28 August 2004 im Internet Archive Eintrag zu Moskauer Deklaration im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon EinzelnachweiseTelford Taylor Die Nurnberger Prozesse Hintergrunde Analysen und Erkenntnisse aus heutiger Sicht Munchen 1994 ISBN 3 453 08021 1 S 42 f

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