Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Dieser Artikel behandelt die motorisierten Schützentruppen als eine tragende Waffengattung der Landstreitkräfte im ehema

Motorisierte Schützentruppen

  • Startseite
  • Motorisierte Schützentruppen
Motorisierte Schützentruppen
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt die motorisierten Schützentruppen als eine tragende Waffengattung der Landstreitkräfte im ehemaligen Warschauer Vertrag. Zur vergleichbaren Truppengattung in den Heeresstreitkräften der NATO siehe mechanisierte Infanterie.

Die motorisierten Schützentruppen, kurz: Mot-Schützen (NATO-Schreibweise: MotSchützentruppen / motor rifle troops), waren eine tragende Waffengattung der Landstreitkräfte der Sowjetarmee, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus der herkömmlichen Infanterie entwickelt wurde. Nach deren Vorbild wurden bei den Landstreitkräften der Nationalen Volksarmee der DDR sowie den übrigen Streitkräften des Ostblocks bzw. Warschauer Vertrags ebenfalls motorisierte Schützentruppen aufgebaut, die verschiedenartige Kampfhandlungen durchführen konnten. Nach Einsatzgrundsätzen, Ausrüstung und Kampfwert waren sie mit der mechanisierten Infanterie der Heere der NATO, aber auch mit den mechanisierten und leichten Truppen, beispielsweise der Schweizer Armee, vergleichbar.

Mot. Schütze(n), im Soldatenjargon despektierlich auch „Doktor mot.“ oder „Mucker“, war die allgemeine Bezeichnung für Soldaten der mot. Schützentruppen.

→ Hauptartikel: Motorisierte Infanterie

Einsatzgrundsätze

Die mot. Schützentruppen verfügten neben der üblichen Infanteriebewaffnung über gepanzerte, hochmobile, geländegängige und schwimmfähige Kampftechnik. Sie waren in der Lage, jahres- und tageszeitunabhängig, unter beliebigen Gelände- und Klimabedingungen, aufgesessen oder zu Fuß, eigenständig oder im Verbund mit anderen Streitkräften, Kampfhandlungen durchzuführen oder an selbigen teilzunehmen. Dabei unterschieden sich die mot. Schützentruppen wesentlich von der Infanterie des Zweiten Weltkrieges hinsichtlich Bewaffnung, Ausrüstung, Organisation und Taktik. Sie gliederten sich allgemein in:

  • mot. Schützenverbände = mot. Schützendivisionen (MSD)
  • mot. Schützentruppenteile = mot. Schützenregimenter (MSR) / selbständige mot. Schützenbataillone (MSB)
  • mot. Schützeneinheiten (nach NATO-Verständnis = Teileinheiten) = mot. Schützenkompanien, mot. Schützenzüge und mot. Schützengruppen.

Motorisierte Schützengruppe

Die mot. Schützengruppe galt als kleinste Gliederungsform der mot. Schützentruppen und war zugleich kleinste taktische Einheit / Teileinheit. Die Bewaffnung bestand aus waffengattungstypischen Schützenwaffen, wie beispielsweise Maschinenpistole (MPi, nach NATO-Verständnis Sturmgewehr), leichtem Maschinengewehr (LlMG) und reaktiver Panzerbüchse (RPG). Die mot. Schützengruppe handelte in der Regel im Bestand des mot. Schützenzuges, wobei auch der separate Einsatz möglich war.

Motorisierte Schützengruppe:

  • Gruppenführer
    • MPi-Schütze, zugleich stellvertretender Gruppenführer (stvGrpFhr)
    • MG-Schütze 1 und MG-Schütze 2
    • RPG-Schütze 1 und RPG-Schütze 2
    • drei bis sechs weitere MPi-Schützen

Motorisierter Schützenzug

Der mot. Schützenzug (MSZ) war in der Regel Bestandteil der mot. Schützenkompanie, konnte aber auch selbständig handeln. Im Angriffsgefecht bestand sein Auftrag darin, in die Stellung des Gegners einzubrechen, den Angriff in vorgegebene Richtung weiterzuführen und Gegenangriffe abzuwehren. Der Angriff konnte nach einem Marsch aus der Bewegung heraus oder aus unmittelbarer Berührung mit dem Gegner erfolgen. Das Verteidigungsgefecht erfolgte in der Regel aus einem zugewiesenen pioniermäßig ausgebauten Zugstützpunkt. In der Marschsicherung war der Einsatz als Spitzen-, Seiten- oder Rückensicherung möglich.

mot. Schützenzug:

  • Zugführer
    • drei mot. Schützengruppen

Motorisierte Schützenkompanie

Die mot. Schützenkompanie (MSK) handelte in der Regel im Bestand des mot. Schützenbataillons und konnte in den Gefechtsarten Angriff, Verteidigung und Begegnungsgefecht eingesetzt werden, wobei auch kurzzeitig selbständige Handlungen vorgesehen waren. So war die mot. Schützenkompanie beispielsweise zu folgenden selbständigen zeitlich begrenzten Handlungen befähigt:

  • Aufklärung – als Gruppe zur gewaltsamen Aufklärung
  • Wach- und Sicherungsdienst – als Feldwachabteilung
  • Marsch – als Marschsicherung
  • Angriffs- und Begegnungsgefecht – als Luftlandeeinheit.

Zur Erfüllung bestimmter Aufgaben war die Verstärkung der mot. Schützenkompanie durch (Teil-)Einheiten anderer Waffengattungen und Spezialtruppen vorgesehen.

Motorisierte Schützenkompanie:

  • Kompaniechef
    • Hauptfeldwebel (im Sinne von Kompaniefeldwebel), mit Schirrmeister und Funkmeister
    • drei mot. Schützenzüge
    • Maschinengewehr-Gruppe
    • bis zwei Teileinheiten anderer Waffengattungen (in Gruppenstärke)

Motorisiertes Schützenbataillon

Das mot. Schützenbataillon (MSB) war tragender Bestandteil des mot. Schützenregiments und konnte in den Gefechtsarten Angriff, Verteidigung und Begegnungsgefecht, aber auch selbständig über einen bestimmten Zeitraum als allgemeiner taktischer Truppenteil eingesetzt werden, wie beispielsweise als Luftlandeeinheit, Vorausabteilung, Nachhut etc.

Motorisiertes Schützenbataillon:

  • Kommandeur
    • Stab mit: Fernmeldeeinheit (in Zugstärke), Versorgungsgruppe, Wartung- und Instandsetzungsgruppe
    • drei mot. Schützenkompanien
    • zwei Kompanien oder Züge anderer Waffengattungen

Motorisiertes Schützenregiment

Das mot. Schützenregiment (MSR) war in der Regel Bestandteil der mot. Schützendivision und Panzerdivision, handelte unter deren Führung, war jedoch auch befähigt, als selbständiger Truppenteil zu handeln. Die Teilnahme an Kampf- oder Gefechtshandlungen sollte im Verbund mit anderen Kampfverbänden der beteiligten Teilstreitkraft, Waffengattung und Spezialtruppe erfolgen.

Führung

  • Regimentskommandeur
    • Stabschef mit Stab
    • zwei bis drei mot. Schützenbataillone (MSB)
    • ein Panzerbataillon (PB)
    • selbständige Bataillone / Abteilungen
    • selbständige Kompanien / Batterien

Motorisierte Schützendivision

Die mot. Schützendivision (MSD) handelte im Rahmen eines Großverbandes (in der Regel Allgemeine Armee, Stoßarmee oder Panzerarmee) und war dazu bestimmt, Gefechtshandlungen im Verbund mit anderen an der militärischen Operation beteiligten Kräften und Mitteln der Teilstreitkraft und Waffengattung durchzuführen, oder aber selbständig zu handeln.

Führung
  • Divisionskommandeur
    • Stabschef mit Stab
    • zwei bis drei mot. Schützenregimenter
    • ein Panzerregiment (PR)
    • selbständige Bataillone / Abteilungen
    • selbständige Kompanien / Batterien

Standard-Gefechtsfahrzeuge

Die nachstehende Übersicht enthält eine Auswahl von Standard-Gefechtsfahrzeugen der NVA mot. Schützentruppen.

  • Schützenpanzerwagen (SPW), Schützenpanzer (SPz)
  • SPW BTR-60 PA, frühe Version A
  • SPW BTR-60 PB, Folgeversion B
  • SPW BTR-70
  • SPW BRDM-1 Aufklärungsvariante, Alternativbezeichnung: SPW-40P2
  • SPW BTR-50 PK = Vollketten-SPW, schwimmfähig, mit Dach-Panzerung
  • SPz BMP-1
  • SPz BMP-2

Erläuterung der verwendeten Abkürzungen:

Typenbezeichnung Originalbezeichnung Bemerkung
Kurzform Langform
BTR-60PA Schützenpanzerwagen-60, Version A Bronetransportjor – 60, P(rochodimy),

A (Modernisierungs-Version)

geländegängig,

überschweres MG KPWT 14,5mm

BTR-60PB Schützenpanzerwagen-60, Version B Bronetransportjor – 60, P(rochodimy),

B (Modernisierungs-Version)

geländegängig,

überschweres MG KPWT 14,5mm

BTR-70 Schützenpanzerwagen-70 Bronetransportjor - 70 (Бронетранспортёр) schwimmfähig, Weiterentwicklung des SPW-60,

überschweres MG KPWT 14,5mm

BRDM-1 Schützenpanzerwagen BRDM-1 Aufklärungsvariante Bronirowannaja raswedywatelnaja-dosornaja maschina – 1 Aufklärungs- und Spähpanzerwagen,

NVA-Bezeichnung: SPW-40P2

BTR-50PK Vollketten-Schützenpanzerwagen BTR-50PK Bronetransportjor – 50, P(lawajuschtschi) K(ryscha bronirowannaja) geländegängig, schwimmfähig,

Dach-Panzerung, NVA-Bezeichnung: SPW-50P

BMP-1 Schützenpanzer BMP-1 Bojewaja maschina pechoty 1 (Боевая Машина Пехоты 1) geländegängig, schwimmfähig,

Glattrohrkanone GROMM 73mm

BMP-2 Schützenpanzer BMP-2 Bojewaja maschina pechoty 2 (Боевая Машина Пехоты 2) geländegängig, schwimmfähig,

Maschinenkanone (MK) 30 mm

Waffenfarbe

Die Waffenfarbe der mot. Schützentruppe war generell weiß; ähnlich der Infanterie der Deutschen Wehrmacht bis 1945. Sie kam zur Anwendung in Form von weißen Biesen oder weißer Paspelierung.

  • Rand-Paspelierung der Schulterklappen / Schulterstücken einheitlich bis einschließlich Oberst
  • Kragen-Biese an Paradejacke und Biesen an der Außennaht der Uniform-Hose für Berufsunteroffiziere, Fähnriche (Fähnrichschüler) und Offiziere (Offiziersschüler)
  • Kragen-Biese der Gesellschaftsjacke für Offiziere
  • Rand-Paspelierung Schirmmützen Fähnriche und Offiziere

Literatur

  • Wörterbuch zur deutschen Militärgeschichte, 1. Auflage (Liz.5, P189/84, LSV:0547, B-Nr. 746 635 0), Militärverlag der DDR, Berlin, 1985, Band 2, S. 655 „mot. Schützendivision (MSD)“.
  • Militärlexikon, 2. Auflg. 1973, L-Nr.: 5, ES-Nr.: 6C1, BstNr: 745.303.1, Seite 261 Definition: „mot. Schützentruppen“.

Einzelnachweise

  1. Militärlexikon, 2. Auflg. 1973, L-Nr.: 5, ES-Nr.: 6C1, BstNr: 745.303.1, Seite 370 Definition: „Truppenteil“
  2. Handbuch militärisches Grundwissen, Teil A, allgemeines, Ziffer 2, -A 2. 29, Gliederung der Nationalen Volksarmee, Verband (Division, Brigade).

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 11:21

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Motorisierte Schützentruppen, Was ist Motorisierte Schützentruppen? Was bedeutet Motorisierte Schützentruppen?

Dieser Artikel behandelt die motorisierten Schutzentruppen als eine tragende Waffengattung der Landstreitkrafte im ehemaligen Warschauer Vertrag Zur vergleichbaren Truppengattung in den Heeresstreitkraften der NATO siehe mechanisierte Infanterie Die motorisierten Schutzentruppen kurz Mot Schutzen NATO Schreibweise MotSchutzentruppen motor rifle troops waren eine tragende Waffengattung der Landstreitkrafte der Sowjetarmee die nach dem Zweiten Weltkrieg aus der herkommlichen Infanterie entwickelt wurde Nach deren Vorbild wurden bei den Landstreitkraften der Nationalen Volksarmee der DDR sowie den ubrigen Streitkraften des Ostblocks bzw Warschauer Vertrags ebenfalls motorisierte Schutzentruppen aufgebaut die verschiedenartige Kampfhandlungen durchfuhren konnten Nach Einsatzgrundsatzen Ausrustung und Kampfwert waren sie mit der mechanisierten Infanterie der Heere der NATO aber auch mit den mechanisierten und leichten Truppen beispielsweise der Schweizer Armee vergleichbar Mot Schutzentruppen der NVA beim Appell mit anderen Waffengattungen Mot Schutze n im Soldatenjargon despektierlich auch Doktor mot oder Mucker war die allgemeine Bezeichnung fur Soldaten der mot Schutzentruppen Hauptartikel Motorisierte InfanterieEinsatzgrundsatzeDie mot Schutzentruppen verfugten neben der ublichen Infanteriebewaffnung uber gepanzerte hochmobile gelandegangige und schwimmfahige Kampftechnik Sie waren in der Lage jahres und tageszeitunabhangig unter beliebigen Gelande und Klimabedingungen aufgesessen oder zu Fuss eigenstandig oder im Verbund mit anderen Streitkraften Kampfhandlungen durchzufuhren oder an selbigen teilzunehmen Dabei unterschieden sich die mot Schutzentruppen wesentlich von der Infanterie des Zweiten Weltkrieges hinsichtlich Bewaffnung Ausrustung Organisation und Taktik Sie gliederten sich allgemein in mot Schutzenverbande mot Schutzendivisionen MSD mot Schutzentruppenteile mot Schutzenregimenter MSR selbstandige mot Schutzenbataillone MSB mot Schutzeneinheiten nach NATO Verstandnis Teileinheiten mot Schutzenkompanien mot Schutzenzuge und mot Schutzengruppen Motorisierte SchutzengruppeDie mot Schutzengruppe galt als kleinste Gliederungsform der mot Schutzentruppen und war zugleich kleinste taktische Einheit Teileinheit Die Bewaffnung bestand aus waffengattungstypischen Schutzenwaffen wie beispielsweise Maschinenpistole MPi nach NATO Verstandnis Sturmgewehr leichtem Maschinengewehr LlMG und reaktiver Panzerbuchse RPG Die mot Schutzengruppe handelte in der Regel im Bestand des mot Schutzenzuges wobei auch der separate Einsatz moglich war Motorisierte Schutzengruppe Gruppenfuhrer MPi Schutze zugleich stellvertretender Gruppenfuhrer stvGrpFhr MG Schutze 1 und MG Schutze 2 RPG Schutze 1 und RPG Schutze 2 drei bis sechs weitere MPi SchutzenMotorisierter SchutzenzugDer mot Schutzenzug MSZ war in der Regel Bestandteil der mot Schutzenkompanie konnte aber auch selbstandig handeln Im Angriffsgefecht bestand sein Auftrag darin in die Stellung des Gegners einzubrechen den Angriff in vorgegebene Richtung weiterzufuhren und Gegenangriffe abzuwehren Der Angriff konnte nach einem Marsch aus der Bewegung heraus oder aus unmittelbarer Beruhrung mit dem Gegner erfolgen Das Verteidigungsgefecht erfolgte in der Regel aus einem zugewiesenen pioniermassig ausgebauten Zugstutzpunkt In der Marschsicherung war der Einsatz als Spitzen Seiten oder Ruckensicherung moglich mot Schutzenzug Zugfuhrer drei mot SchutzengruppenMotorisierte SchutzenkompanieDie mot Schutzenkompanie MSK handelte in der Regel im Bestand des mot Schutzenbataillons und konnte in den Gefechtsarten Angriff Verteidigung und Begegnungsgefecht eingesetzt werden wobei auch kurzzeitig selbstandige Handlungen vorgesehen waren So war die mot Schutzenkompanie beispielsweise zu folgenden selbstandigen zeitlich begrenzten Handlungen befahigt Aufklarung als Gruppe zur gewaltsamen Aufklarung Wach und Sicherungsdienst als Feldwachabteilung Marsch als Marschsicherung Angriffs und Begegnungsgefecht als Luftlandeeinheit Zur Erfullung bestimmter Aufgaben war die Verstarkung der mot Schutzenkompanie durch Teil Einheiten anderer Waffengattungen und Spezialtruppen vorgesehen Motorisierte Schutzenkompanie Kompaniechef Hauptfeldwebel im Sinne von Kompaniefeldwebel mit Schirrmeister und Funkmeister drei mot Schutzenzuge Maschinengewehr Gruppe bis zwei Teileinheiten anderer Waffengattungen in Gruppenstarke Motorisiertes SchutzenbataillonDas mot Schutzenbataillon MSB war tragender Bestandteil des mot Schutzenregiments und konnte in den Gefechtsarten Angriff Verteidigung und Begegnungsgefecht aber auch selbstandig uber einen bestimmten Zeitraum als allgemeiner taktischer Truppenteil eingesetzt werden wie beispielsweise als Luftlandeeinheit Vorausabteilung Nachhut etc Motorisiertes Schutzenbataillon Kommandeur Stab mit Fernmeldeeinheit in Zugstarke Versorgungsgruppe Wartung und Instandsetzungsgruppe drei mot Schutzenkompanien zwei Kompanien oder Zuge anderer WaffengattungenMotorisiertes SchutzenregimentDas mot Schutzenregiment MSR war in der Regel Bestandteil der mot Schutzendivision und Panzerdivision handelte unter deren Fuhrung war jedoch auch befahigt als selbstandiger Truppenteil zu handeln Die Teilnahme an Kampf oder Gefechtshandlungen sollte im Verbund mit anderen Kampfverbanden der beteiligten Teilstreitkraft Waffengattung und Spezialtruppe erfolgen Fuhrung Regimentskommandeur Stabschef mit Stab zwei bis drei mot Schutzenbataillone MSB ein Panzerbataillon PB selbstandige Bataillone Abteilungen selbstandige Kompanien BatterienMotorisierte SchutzendivisionDie mot Schutzendivision MSD handelte im Rahmen eines Grossverbandes in der Regel Allgemeine Armee Stossarmee oder Panzerarmee und war dazu bestimmt Gefechtshandlungen im Verbund mit anderen an der militarischen Operation beteiligten Kraften und Mitteln der Teilstreitkraft und Waffengattung durchzufuhren oder aber selbstandig zu handeln FuhrungDivisionskommandeur Stabschef mit Stab zwei bis drei mot Schutzenregimenter ein Panzerregiment PR selbstandige Bataillone Abteilungen selbstandige Kompanien BatterienStandard GefechtsfahrzeugeDie nachstehende Ubersicht enthalt eine Auswahl von Standard Gefechtsfahrzeugen der NVA mot Schutzentruppen Schutzenpanzerwagen SPW Schutzenpanzer SPz SPW BTR 60 PA fruhe Version A SPW BTR 60 PB Folgeversion B SPW BTR 70 SPW BRDM 1 Aufklarungsvariante Alternativbezeichnung SPW 40P2 SPW BTR 50 PK Vollketten SPW schwimmfahig mit Dach Panzerung SPz BMP 1 SPz BMP 2 Erlauterung der verwendeten Abkurzungen Typenbezeichnung Originalbezeichnung BemerkungKurzform LangformBTR 60PA Schutzenpanzerwagen 60 Version A Bronetransportjor 60 P rochodimy A Modernisierungs Version gelandegangig uberschweres MG KPWT 14 5mmBTR 60PB Schutzenpanzerwagen 60 Version B Bronetransportjor 60 P rochodimy B Modernisierungs Version gelandegangig uberschweres MG KPWT 14 5mmBTR 70 Schutzenpanzerwagen 70 Bronetransportjor 70 Bronetransportyor schwimmfahig Weiterentwicklung des SPW 60 uberschweres MG KPWT 14 5mmBRDM 1 Schutzenpanzerwagen BRDM 1 Aufklarungsvariante Bronirowannaja raswedywatelnaja dosornaja maschina 1 Aufklarungs und Spahpanzerwagen NVA Bezeichnung SPW 40P2BTR 50PK Vollketten Schutzenpanzerwagen BTR 50PK Bronetransportjor 50 P lawajuschtschi K ryscha bronirowannaja gelandegangig schwimmfahig Dach Panzerung NVA Bezeichnung SPW 50PBMP 1 Schutzenpanzer BMP 1 Bojewaja maschina pechoty 1 Boevaya Mashina Pehoty 1 gelandegangig schwimmfahig Glattrohrkanone GROMM 73mmBMP 2 Schutzenpanzer BMP 2 Bojewaja maschina pechoty 2 Boevaya Mashina Pehoty 2 gelandegangig schwimmfahig Maschinenkanone MK 30 mmWaffenfarbeDie Waffenfarbe der mot Schutzentruppe war generell weiss ahnlich der Infanterie der Deutschen Wehrmacht bis 1945 Sie kam zur Anwendung in Form von weissen Biesen oder weisser Paspelierung Rand Paspelierung der Schulterklappen Schulterstucken einheitlich bis einschliesslich Oberst Kragen Biese an Paradejacke und Biesen an der Aussennaht der Uniform Hose fur Berufsunteroffiziere Fahnriche Fahnrichschuler und Offiziere Offiziersschuler Kragen Biese der Gesellschaftsjacke fur Offiziere Rand Paspelierung Schirmmutzen Fahnriche und OffiziereLiteraturWorterbuch zur deutschen Militargeschichte 1 Auflage Liz 5 P189 84 LSV 0547 B Nr 746 635 0 Militarverlag der DDR Berlin 1985 Band 2 S 655 mot Schutzendivision MSD Militarlexikon 2 Auflg 1973 L Nr 5 ES Nr 6C1 BstNr 745 303 1 Seite 261 Definition mot Schutzentruppen EinzelnachweiseMilitarlexikon 2 Auflg 1973 L Nr 5 ES Nr 6C1 BstNr 745 303 1 Seite 370 Definition Truppenteil Handbuch militarisches Grundwissen Teil A allgemeines Ziffer 2 A 2 29 Gliederung der Nationalen Volksarmee Verband Division Brigade

Neueste Artikel
  • Juli 18, 2025

    Lüneburger Sate

  • Juli 18, 2025

    Lübecker Stadtmilitär

  • Juli 18, 2025

    Löw Schwab

  • Juli 18, 2025

    Ludwigsgymnasium Saarbrücken

  • Juli 18, 2025

    Ludwig Thümling

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.