Die Niederösterreichisches Pressehaus Druck und Verlags GmbH ist das größte Medienhaus des Bundeslandes Niederösterreich
Niederösterreichisches Pressehaus

Die Niederösterreichisches Pressehaus Druck- und Verlags GmbH ist das größte Medienhaus des Bundeslandes Niederösterreich mit Sitz in der Landeshauptstadt St. Pölten. Es gibt unter anderem die Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN) und die Burgenländische Volkszeitung (BVZ) heraus.
Niederösterreichisches Pressehaus Druck- und Verlags GmbH. | |
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1874 |
Sitz | St. Pölten Österreich |
Leitung | Michael Ausserer |
Branche | Verlag, Druckerei |
Website | www.noep.at, www.np-druck.at |
Wirtschaft
Die Eigentümer des Unternehmens sind seit 1. Jänner 2006 zu 54 % die römisch-katholische Diözese St. Pölten, zu 26 % der Pressverein der Diözese St. Pölten und zu 20 % die Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien reg.Gen.m.b.H. Das Unternehmen erwirtschaftete 2012 mit 471 Mitarbeitern einen Umsatz von 114,7 Millionen Euro. Neben diversen Tochtergesellschaften hält das Niederösterreichische Pressehaus Beteiligungen an Tele – Das österreichische Fernsehmagazin.
Geschichte
Am 25. März 1874 wurde der „Katholische Preßverein“ der Diözese St. Pölten in Krems gegründet. Der Vereinszweck war „aus christlichem Geist zur Information und Bildung der Bevölkerung und zur Förderung des Gemeinwohls beizutragen“ unter den Grundsätzen: „Journalismus im Dienste des Volkes, der Kleinen und der Großen, im Dienste des Landes und seiner Entwicklung, Journalismus mit Überzeugung und christlicher Weltanschauung“. Die Gründer verstanden sich als Gegenpol zur damaligen liberalen Wiener Presse, welche als von kirchenfeindlichen Freidenkern dominiert empfunden wurde.
Ab 1876 wurde die erste Zeitung, der „Preßvereinsbote“ mit einer Auflage von 7.000 Stück herausgebracht und 1886 übersiedelte das Unternehmen nach St. Pölten, wo es trotz mehrerer innerstädtischer Übersiedlungen noch immer beheimatet ist. Im gleichen Jahr wurde der Preßvereinsbote in „St. Pöltner Bote“ umbenannt, zwei Jahre später in „St. Pöltner Zeitung“. 1915 wurde als technische Neuerung die erste Zeitungsrotationsmaschine in Betrieb genommen. Nach dem „Anschluss Österreichs“ wurden die Räumlichkeiten von der SA besetzt und die St. Pöltner Zeitung „im Sinne der neuen Zeit dem nationalsozialistischen Gedankengang eingegliedert …“.
Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete der wiedererrichtete Preßverein die Niederösterreichische Zeitungsgesellschaft St. Pölten und erst Mitte der 1950er Jahre wurde der Verlag zurückgegeben. Im Jahre 1970 wurde dann die Niederösterreichische Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H. gegründet, welche ein Zusammenschluss der Preßvereinsdruckerei, der NÖ Zeitungsgesellschaft und der Hippolytbuchhandlung war. Im selben Jahr wurde der Offsetdruck eingeführt.
In den Jahren 1985/1986 wurden die Bücherstube in Horn, der Expreßdruck und der Taschenbuchladen Tabü in der St. Pöltner Innenstadt eröffnet. Ein Jahr später wurde der Faber-Verlag übernommen. 1990 fusionierten die beiden Wochenzeitungs-Ringe NÖ Nachrichten und Die Neue zur Neue NÖN, welche seit 1995 als NÖN – NÖ NACHRICHTEN mit 28 Regionalausgaben erscheint.
Außer den NÖN – NÖ NACHRICHTEN werden etwa 300 weitere Zeitungen und Zeitschriften gedruckt. Darüber hinaus betrieb das Pressehaus einen Buchverlag, den Residenz Verlag, von dem sich das Pressehaus 2015 wieder trennte.
Weblinks
- www.noep.at
- www.np-druck.at
Quellen
Mitteilung der Niederösterreichische Pressehaus Druck- und VerlagsgesmbH., September 2013
- Presseaussendung: Raiffeisen-Holding NÖ-Wien erwirbt 20 Prozent am Niederösterreichischen Pressehaus, 25. November 2005
- Niederösterreichisches Pressehaus: Chronik ( des vom 29. September 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , gesehen am 16. Februar 2007
- Niederösterreichisches Pressehaus: Geschichte ( des vom 29. September 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , gesehen am 16. Februar 2007
- Gerhard Stadler, 2006: Das industrielle Erbe Niederösterreichs, ISBN 3-20577460-4. Kapitel Gemeinde St. Pölten – Niederösterreichisches Pressehaus, S. 598
- derStandard.at - Niederösterreichisches Pressehaus trennt sich von Residenz-Verlag. Artikel vom 16. Juli 2015, abgerufen am 16. Juli 2015.
- orf.at - Residenz Verlag kehrt nach Salzburg zurück. Artikel vom 16. Juli 2015, abgerufen am 16. Juli 2015.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Niederosterreichisches Pressehaus Druck und Verlags GmbH ist das grosste Medienhaus des Bundeslandes Niederosterreich mit Sitz in der Landeshauptstadt St Polten Es gibt unter anderem die Niederosterreichischen Nachrichten NON und die Burgenlandische Volkszeitung BVZ heraus Niederosterreichisches Pressehaus Druck und Verlags GmbH LogoRechtsform GmbHGrundung 1874Sitz St Polten Osterreich OsterreichLeitung Michael AussererBranche Verlag DruckereiWebsite www noep at www np druck atWirtschaftDie Eigentumer des Unternehmens sind seit 1 Janner 2006 zu 54 die romisch katholische Diozese St Polten zu 26 der Pressverein der Diozese St Polten und zu 20 die Raiffeisen Holding Niederosterreich Wien reg Gen m b H Das Unternehmen erwirtschaftete 2012 mit 471 Mitarbeitern einen Umsatz von 114 7 Millionen Euro Neben diversen Tochtergesellschaften halt das Niederosterreichische Pressehaus Beteiligungen an Tele Das osterreichische Fernsehmagazin GeschichteAm 25 Marz 1874 wurde der Katholische Pressverein der Diozese St Polten in Krems gegrundet Der Vereinszweck war aus christlichem Geist zur Information und Bildung der Bevolkerung und zur Forderung des Gemeinwohls beizutragen unter den Grundsatzen Journalismus im Dienste des Volkes der Kleinen und der Grossen im Dienste des Landes und seiner Entwicklung Journalismus mit Uberzeugung und christlicher Weltanschauung Die Grunder verstanden sich als Gegenpol zur damaligen liberalen Wiener Presse welche als von kirchenfeindlichen Freidenkern dominiert empfunden wurde Ab 1876 wurde die erste Zeitung der Pressvereinsbote mit einer Auflage von 7 000 Stuck herausgebracht und 1886 ubersiedelte das Unternehmen nach St Polten wo es trotz mehrerer innerstadtischer Ubersiedlungen noch immer beheimatet ist Im gleichen Jahr wurde der Pressvereinsbote in St Poltner Bote umbenannt zwei Jahre spater in St Poltner Zeitung 1915 wurde als technische Neuerung die erste Zeitungsrotationsmaschine in Betrieb genommen Nach dem Anschluss Osterreichs wurden die Raumlichkeiten von der SA besetzt und die St Poltner Zeitung im Sinne der neuen Zeit dem nationalsozialistischen Gedankengang eingegliedert Nach dem Zweiten Weltkrieg grundete der wiedererrichtete Pressverein die Niederosterreichische Zeitungsgesellschaft St Polten und erst Mitte der 1950er Jahre wurde der Verlag zuruckgegeben Im Jahre 1970 wurde dann die Niederosterreichische Pressehaus Druck und Verlagsgesellschaft m b H gegrundet welche ein Zusammenschluss der Pressvereinsdruckerei der NO Zeitungsgesellschaft und der Hippolytbuchhandlung war Im selben Jahr wurde der Offsetdruck eingefuhrt In den Jahren 1985 1986 wurden die Bucherstube in Horn der Expressdruck und der Taschenbuchladen Tabu in der St Poltner Innenstadt eroffnet Ein Jahr spater wurde der Faber Verlag ubernommen 1990 fusionierten die beiden Wochenzeitungs Ringe NO Nachrichten und Die Neue zur Neue NON welche seit 1995 als NON NO NACHRICHTEN mit 28 Regionalausgaben erscheint Ausser den NON NO NACHRICHTEN werden etwa 300 weitere Zeitungen und Zeitschriften gedruckt Daruber hinaus betrieb das Pressehaus einen Buchverlag den Residenz Verlag von dem sich das Pressehaus 2015 wieder trennte Weblinkswww noep at www np druck atQuellenMitteilung der Niederosterreichische Pressehaus Druck und VerlagsgesmbH September 2013 Presseaussendung Raiffeisen Holding NO Wien erwirbt 20 Prozent am Niederosterreichischen Pressehaus 25 November 2005 Niederosterreichisches Pressehaus Chronik Memento des Originals vom 29 September 2007 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 gesehen am 16 Februar 2007 Niederosterreichisches Pressehaus Geschichte Memento des Originals vom 29 September 2007 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 gesehen am 16 Februar 2007 Gerhard Stadler 2006 Das industrielle Erbe Niederosterreichs ISBN 3 20577460 4 Kapitel Gemeinde St Polten Niederosterreichisches Pressehaus S 598 derStandard at Niederosterreichisches Pressehaus trennt sich von Residenz Verlag Artikel vom 16 Juli 2015 abgerufen am 16 Juli 2015 orf at Residenz Verlag kehrt nach Salzburg zuruck Artikel vom 16 Juli 2015 abgerufen am 16 Juli 2015 Normdaten Korperschaft GND 10114790 9 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 172808735