August Joseph Norbert Burgmüller 8 Februar 1810 in Düsseldorf 7 Mai 1836 in Aachen war ein deutscher Komponist Norbert B
Norbert Burgmüller

August Joseph Norbert Burgmüller (* 8. Februar 1810 in Düsseldorf; † 7. Mai 1836 in Aachen) war ein deutscher Komponist.
Sein kurzes Leben, er wurde nur 26 Jahre alt, machte es ihm schwer, Anerkennung für sein musikalisches Schaffen zu finden. Durch die posthume Würdigung durch Robert Schumann wurde er einer breiteren Öffentlichkeit bekannt.
Leben
Burgmüller entstammte einer sehr musikalischen Familie: Sein Vater Friedrich August Burgmüller wirkte als Musiklehrer, Komponist, Kapellmeister und später als Musikdirektor in Düsseldorf; seine Mutter Therese von Zandt war eine gefragte Musikpädagogin. Norberts älterer Bruder Friedrich Burgmüller (1806–1874) war ebenfalls als Musiker, Klavierlehrer und Komponist tätig, wirkte ab 1834 in Paris und ist bis heute für seine Klavieretüden für junge Pianisten bekannt.
Norbert Burgmüller, geboren im Haus Altestadt Nr. 3, lernte schon früh das Violin- und Klavierspiel und begann zu komponieren. Einer seiner Lehrer war wahrscheinlich Joseph Kreutzer. 1824 starb der Vater, wodurch die Familie in große Not geriet. Sie fand jedoch Unterstützung durch den Grafen Franz von Nesselrode-Ehreshoven, der Burgmüller auch mehrfach auf sein Schloss Ehreshoven einlud. Besonders kümmerte sich der Graf um Burgmüllers musikalische Ausbildung, sodass dieser 1826 nach Kassel gehen konnte, um dort Violine bei Louis Spohr und Theorie bei Moritz Hauptmann zu studieren. Bis 1830 verbrachte Burgmüller seine Zeit überwiegend in Kassel, wo er als Korrepetitor, Dirigent und Pianist wirkte. Hier besuchte ihn einmal der junge Komponist und Pianist Stephen Heller, dem Burgmüller sein Klavierkonzert vorspielte. Das Werk wurde am 14. Januar 1830 in Kassel mit Burgmüller am Klavier uraufgeführt. Bereits 1829 hatte sich der Komponist mit der gefeierten Opernsängerin (1804–1830) verlobt, die jedoch die Verbindung im Jahr darauf wieder löste und kurz darauf am 17. Oktober 1830 in Aachen starb. Der Komponist geriet daraufhin in eine tiefe Krise, die zu zeitweiligem Alkoholmissbrauch und dem Verlust der Unterstützung durch Spohr führte. Außerdem litt er von dieser Zeit an unter epileptischen Anfällen.
Burgmüller kehrte noch im selben Jahr nach Düsseldorf zurück, wo er seinen Lebensunterhalt durch Unterricht und kleinere Engagements bestritt. Öffentliche Stellungen wie der Posten des städtischen Musikdirektors blieben ihm verwehrt. 1833 befreundete er sich mit Felix Mendelssohn Bartholdy, der statt seiner den Posten des Musikdirektors erhalten hatte. Mendelssohn spielte am 3. Mai 1834 in einem Abonnementskonzert Burgmüllers Klavierkonzert. Ein weiterer Erfolg war die Uraufführung der 1. Symphonie am 13. November 1834. Im Jahr darauf verlobte sich der Komponist ein zweites Mal, mit der Französin Josephine Collin, der Gouvernante der Kinder seines Gönners Graf Nesselrode. 1835 machte er Bekanntschaft mit dem Dramatiker Christian Dietrich Grabbe, der für Burgmüller das parodistische Opernlibretto Der Cid schrieb. 1836 beschloss Burgmüller, ähnlich wie sein Bruder, sein Glück in Paris zu suchen. Dieses Vorhaben konnte er jedoch nicht mehr realisieren. Während eines Kuraufenthalts in Aachen ertrank er im dortigen Quirinusbad, wahrscheinlich infolge eines epileptischen Anfalls. Sein Tod wurde in Düsseldorf mit großer Bestürzung aufgenommen. Grabbe schrieb einen Nachruf, Mendelssohn komponierte zur Beisetzung den Trauermarsch a-Moll op. 103.
Zu Burgmüllers Freunden gehörte auch der spätere Schriftsteller Wolfgang Müller von Königswinter, der auf Bitten von Robert Schumann umfangreiche Erinnerungen an Burgmüller verfasste, die 1840 im Druck erschienen, sowie sein Schüler Wilhelm Steifensand, welcher im Jahre 1836 dessen Leiche aus Aachen holte, um die Beisetzung in Düsseldorf auf dem Golzheimer Friedhof durchführen zu lassen und im April 1837 ihm zu Ehren aus dessen Nachlass das „Klavierkonzert op. 1“ und Lieder spielte.
Das Grab von Norbert Burgmüller befindet sich, nachdem es Ende des 19. Jahrhunderts vom Golzheimer Friedhof umgebettet wurde, auf dem Düsseldorfer Nordfriedhof.
Bedeutung
Burgmüller konnte sein künstlerisches Potential aufgrund seines frühen Todes nur teilweise entfalten. Im Prinzip stellt sein Œuvre lediglich das Frühwerk eines Komponisten dar. Trotzdem lässt sich anhand der erhaltenen Werke ein großes Talent mit sehr eigenständigen Zügen erkennen. In seinen frühen Werken wird der Einfluss Beethovens und Spohrs deutlich, ein bestimmter eigener Tonfall ist aber nicht zu leugnen. In späteren Werken ist teilweise der Einfluss Mendelssohns zu konstatieren, doch auch hier beschränkt sich Burgmüller keineswegs auf bloßes Nachahmen. Seine Werke sind von großer kompositorischer Ernsthaftigkeit geprägt, d. h. „Biedermeierliches“, virtuoses Blendwerk ohne größeren Sinnzusammenhang oder Epigonentum sind bei Burgmüller kaum zu finden. Die klassischen Formen bildeten für ihn eine Basis, die er variierte und weiterentwickelte. Viele seiner Werke sind von einer lyrischen Grundstimmung geprägt, auf der sich harmonische Experimente, große Ausdruckskraft und Momente von stürmischer Dramatik entfalten. Seine Melodik ist einprägsam und fließend. Burgmüllers Meisterwerk ist seine unvollendete zweite Sinfonie, in der er Brahms’ Technik der „entwickelnden Variation“ vorwegnimmt. Insgesamt weisen seine Werke weit in die Zukunft. Es wäre falsch, Burgmüller als „romantischen Kleinmeister“ abzustempeln; vielmehr stehen seine reifsten Werke auf einer Stufe mit den Werken seiner Altersgenossen Robert Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy, die seine Kompositionen sehr schätzten. Davon zeugt die von Mendelssohn am 18. Januar 1838 dirigierte Aufführung der 1. Symphonie Burgmüllers im Leipziger Gewandhaus. Schumann schrieb aus diesem Anlass, sie sei „das bedeutendste, nobelste Werk im Sinfonienfach, das die jüngere Zeit hervorgebracht.“ 1839 schrieb Schumann einen Aufsatz über Burgmüller, der mit den Worten beginnt: „Nach Franz Schuberts frühzeitigem Tod konnte keiner schmerzlicher treffen als Burgmüllers.“
Später war der Komponist dennoch lange Zeit fast vollständig vergessen. Erst in den 1980er Jahren begann eine kontinuierliche Wiederentdeckung seines Schaffens. Inzwischen liegen fast alle Werke auf CD vor. Daneben erschienen zwischen 2002 und 2010 seine sämtlichen Werke in Neu- bzw. Erstausgaben im Druck, wofür sich die 2007 in Burgmüllers Heimatstadt Düsseldorf gegründete Norbert-Burgmüller-Gesellschaft besonders einsetzte.
Ehrungen
Die Stadt Düsseldorf ehrte Burgmüller 1986 mit der Anbringung einer Gedenktafel an seinem Geburtshaus in der Mühlenstraße 12. 2018 wurde auch an seinem späteren Wohnhaus (Bastionstraße 3) eine Gedenktafel angebracht.
Daneben wurde 2003 vor dem Eingang der Tonhalle Düsseldorf eine Burgmüller-Büste aufgestellt. Sie ist ein Geschenk des Düsseldorfer Heimatvereins Düsseldorfer Jonges.
Werke
Orchesterwerke
- Klavierkonzert fis-Moll op. 1 (1828/29)
(erschien 2009 in der Reihe Denkmäler rheinischer Musik, Band 32)
- Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 2 (1831–33)
(erschien 2009 in der Reihe Denkmäler rheinischer Musik, Band 36)
- Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 11 (1834/35, unvollendet, Scherzo von Robert Schumann vervollständigt)
(erschien 2010 in der Reihe Denkmäler rheinischer Musik, Band 37)
- Ouvertüre f-Moll op. 5 (1825)
- 4 Entr’actes op. 17 (1827/28) OCLC 165583829
(beide Werke erschienen 2010 in der Reihe Denkmäler rheinischer Musik, Band 38)
Vokalmusik
- Dionys, Oper nach Schillers Ballade Die Bürgschaft (1832–34, Fragment, verschollen)
- Sechs Gesänge von Uhland, Goethe, Heine, Platen op. 3 (1837) OCLC 767279153 (Digitalisat beim Münchener Digitalisierungszentrum der Bayerischen Staatsbibliothek ) I Einkehr II In der Ferne III Lied: Du bist wie eine Blume IV Winterreise V: Der Fischerknabe VI Harfenspieler
- Fünf Deutsche Lieder op. 6 (1838) OCLC 705203887 (Digitalisat beim Münchener Digitalisierungszentrum der Bayerischen Staatsbibliothek ) I Harfenspieler II Omar’s Nachtlied III Lied: Ich schleich umher. IV Sehnsucht nach Ruhe V Nachtreise VI
- Fünf Gesänge op. 10 (1840) OCLC 165583833 (Digitalisat beim Münchener Digitalisierungszentrum der Bayerischen Staatsbibliothek ) I Nach Walther von der Vogelweide. Unter den Linden. II Scheiden und Meiden III Abreise. So hab ich nun die Stadt verlassen. IV Hoffnungslos V Nr. 5: Das Ständchen
- Fünf Lieder op. 12 Nr. 1: Nähe des Geliebten, Nr. 3: Der Sänger Nr. 4: Das Schicksal will’s Nr. 5: Lebe wohl
- Frühlingslied ohne op. (1836)
- Morgenlied ohne op. (Fragment)
(sämtliche Lieder erschienen 2008 in der Reihe Denkmäler rheinischer Musik, Band 31)
Kammermusik
- Streichquartett Nr. 1 d-Moll op. 4 (1825). ISMN M-2020-0861-4
- Streichquartett Nr. 2 d-Moll op. 7 (1825/26). ISMN M-2020-0862-1
- Streichquartett Nr. 3 As-Dur op. 9 (1826). ISMN M-2020-0863-8
- Streichquartett Nr. 4 a-Moll op. 14 (1835). ISMN M-2020-0864-6
(sämtliche Streichquartette erschienen 2002 in der Reihe Denkmäler rheinischer Musik, Band 23)
- Ständchen für Klarinette, Viola und Gitarre ohne op. (1825)
- Duo Es-Dur op. 15 für Klarinette und Klavier (1834)
(beide Werke für Klarinette erschienen 2008 in der Reihe Denkmäler rheinischer Musik, Band 31)
Klaviermusik
- Sonate f-Moll op. 8 (1826)
- Walzer Es-Dur (1827)
- Polonaise F-Dur op. 16 (1832)
- Rhapsodie h-Moll op. 13 (1834)
- Walzer Es-Dur ohne Opuszahl OCLC 767253810
(sämtliche Klavierwerke erschienen 2008 in der Reihe Denkmäler rheinischer Musik, Band 30)
Notendrucke
- Concert für das Pianoforte mit Begleitung des Orchesters (Nr. 1 der nachgelassenen Werke), Leipzig: Kistner, 1864. Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf (ULBD)
- Duo für Pianoforte und Clarinette oder Violine, Leipzig: Kistner, 1865. Digitalisierte Ausgabe der ULBD
- 4 Entr’actes für Orchester, Leipzig: Kistner, 1867. Digitalisierte Ausgabe der ULBD
- Fünf Lieder für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte, Leipzig: Kistner, 1865. Digitalisierte Ausgabe der ULBD
- Ouverture f-Moll für Orchester, Leipzig: Kistner, 1864. Digitalisierte Ausgabe der ULBD
- Polonaise für Pianoforte, Leipzig: Kistner, 1867. Digitalisierte Ausgabe der ULBD
- Sinfonie Nr. 1 c-moll für Orchester, Leipzig: Kistner, 1864. Digitalisierte Ausgabe der ULBD
- Sinfonie Nr. 2 D-dur in 3 Sätzen für Orchester, Leipzig: Kistner, 1865. Digitalisierte Ausgabe der ULBD
Literatur
- Wolfgang Müller von Königswinter: Erinnerungen an Norbert Burgmüller. In: Neue Zeitschrift für Musik. Band 12 (1840), S. 1–3, 5–7, 9–11, 13–14, 17–19, 21–22, 37–38, 41–42, 45–47 – Kommentierte Neuausgabe: „Ich glaubte nur an Musik“. Erinnerungen an Norbert Burgmüller. Hrsg. von Klaus Martin Kopitz. Begleitbuch zur Ausstellung zum 200. Geburtstag von Norbert Burgmüller. Heinrich-Heine-Institut, Düsseldorf 2010, ISBN 978-3-936655-76-6
- Willi Kahl: Norbert Burgmüller als Typus des Frühvollendeten. In: Die Musik, Jg. 22.1, Heft 3, Dezember 1929, S. 188–190
- Heinrich Eckert: Norbert Burgmüller. Ein Beitrag zur Stil- und Geistesgeschichte der deutschen Romantik. Filser, Augsburg: 1932 (= Veröffentlichungen des Musikwissenschaftlichen Institutes der Deutschen Universität in Prag, Band 3)
- Hella Gensbaur: Burgmüller, August Joseph Norbert. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 3, Duncker & Humblot, Berlin 1957, ISBN 3-428-00184-2, S. 49 (Digitalisat).
- Claudio Bolzan: Norbert Burgmüller. La vita e l’opera di un grande sinfonista nella Germania del primo '800. Treviso 1995, ISBN 88-86335-07-5 (= Diastema Libri, Band 2)
- Klaus Martin Kopitz: Der Düsseldorfer Komponist Norbert Burgmüller. Ein Leben zwischen Beethoven – Spohr – Mendelssohn. Boss-Verlag, Kleve 1998, ISBN 3-9805931-6-9 (Zugleich: Chemnitz, Univ., Diss., 2000)
- Tobias Koch, Klaus Martin Kopitz (Hrsg.): Nota Bene Norbert Burgmüller. Studien zu einem Zeitgenossen von Mendelssohn und Schumann. Verlag Dohr, Köln 2009, ISBN 978-3-936655-61-2
- Johannes Saltzwedel: Wogen der Zukunft. Norbert Burgmüller wurde nur 26 Jahre alt, jetzt wird seine erstaunliche Musik wiederentdeckt. In: KulturSPIEGEL, März 2010, S. 31, klaus-martin-kopitz.de (PDF; 110 kB)
- Klaus Tischendorf (unter Mitarbeit von Tobias Koch): Norbert Burgmüller. Thematisch-bibliographisches Werkverzeichnis. Verlag Dohr, Köln 2011, ISBN 978-3-936655-63-6
- Ernst-Jürgen Dreyer: Voll üppig wuchernder Genialität. Komponistenporträt Norbert Burgmüller. In: Christoph Dohr (Hrsg.): Almanach für Musik. I. Verlag Dohr, Köln 2011, ISBN 978-3-936655-79-7, S. 193–216
- Tobias Koch: Romantische Aufbruchstimmung. Ein musikalischer Erfahrungsbericht zum Klavierwerk von Norbert Burgmüller. In: Haupt- und Nebenwege der Romantik. Hrsg. von EPTA, Sektion der Bundesrepublik Deutschland. Staccato Verlag, Düsseldorf 2012, ISBN 978-3-932976-48-3, S. 119–129
- Ernst-Jürgen Dreyer: Engelsmusik. Zur Herkunft eines Schumannschen Motivs. In: Thomas Synofzik (Hrsg.): Schumann Studien. 10. Studio Verlag, Sinzig 2012, ISBN 978-3-89564-142-8, S. 361–372
- Christopher Fifield: The German Symphony between Beethoven and Brahms: The Fall and Rise of a Genre. Farnham 2015, S. 43–56
Weblinks
- Literatur von und über Norbert Burgmüller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Noten und Audiodateien von Norbert Burgmüller im International Music Score Library Project
- Norbert-Burgmüller-Gesellschaft Düsseldorf
- Norbert Burgmüller. In: Portal Rheinische Geschichte beim Landschaftsverband Rheinland
- Lebenslauf und Werkverzeichnis von Norbert Burgmüller bei klassika.
- Kurzporträt und Auswahldiskografie Norbert Burgmüller
- Lied-Portal
Einzelnachweise
- Martin Kopitz: Norbert Burgmüller. Sämtliche Klavierwerke.
- Karl Bone: Düsseldorf und seine Umgebung. Städtebilder-Verlag, Zürich 1890. Rundgang durch die Stadt. S. 32–33
- Concert aus dem Nachlass Norbert Burgmüller, 22. April 1837. In: Blätter für Scherz und Ernst, No. 34, 1837
- Karl Bone behauptete 1890 in Düsseldorf und seine Umgebung, Burgmüllers Geburtshaus sei Altestadt 3 gewesen.
- https://www.duesseldorf.de/stadtarchiv/stadtgeschichte/chronik/2003 (abgerufen am 18. Februar 2024).
- Das Autograph dieses Streichquartetts gelangte vom 1.–3. Mai 1905 durch das Leipziger Auktionshaus C. G. Boerner zum Verkauf und war demnach wie folgt datiert: „Beendigt Cassel den 25. Januar 1827. Zum Andenken an meinen Bruder Fritz † Cassel 20./1. 1828.“
Personendaten | |
---|---|
NAME | Burgmüller, Norbert |
ALTERNATIVNAMEN | Burgmüller, August Joseph Norbert (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Komponist |
GEBURTSDATUM | 8. Februar 1810 |
GEBURTSORT | Düsseldorf |
STERBEDATUM | 7. Mai 1836 |
STERBEORT | Aachen |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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August Joseph Norbert Burgmuller 8 Februar 1810 in Dusseldorf 7 Mai 1836 in Aachen war ein deutscher Komponist Norbert Burgmuller Lithographie von Jakob Becker Sein kurzes Leben er wurde nur 26 Jahre alt machte es ihm schwer Anerkennung fur sein musikalisches Schaffen zu finden Durch die posthume Wurdigung durch Robert Schumann wurde er einer breiteren Offentlichkeit bekannt LebenBurgmuller entstammte einer sehr musikalischen Familie Sein Vater Friedrich August Burgmuller wirkte als Musiklehrer Komponist Kapellmeister und spater als Musikdirektor in Dusseldorf seine Mutter Therese von Zandt war eine gefragte Musikpadagogin Norberts alterer Bruder Friedrich Burgmuller 1806 1874 war ebenfalls als Musiker Klavierlehrer und Komponist tatig wirkte ab 1834 in Paris und ist bis heute fur seine Klavieretuden fur junge Pianisten bekannt Norbert Burgmuller geboren im Haus Altestadt Nr 3 lernte schon fruh das Violin und Klavierspiel und begann zu komponieren Einer seiner Lehrer war wahrscheinlich Joseph Kreutzer 1824 starb der Vater wodurch die Familie in grosse Not geriet Sie fand jedoch Unterstutzung durch den Grafen Franz von Nesselrode Ehreshoven der Burgmuller auch mehrfach auf sein Schloss Ehreshoven einlud Besonders kummerte sich der Graf um Burgmullers musikalische Ausbildung sodass dieser 1826 nach Kassel gehen konnte um dort Violine bei Louis Spohr und Theorie bei Moritz Hauptmann zu studieren Bis 1830 verbrachte Burgmuller seine Zeit uberwiegend in Kassel wo er als Korrepetitor Dirigent und Pianist wirkte Hier besuchte ihn einmal der junge Komponist und Pianist Stephen Heller dem Burgmuller sein Klavierkonzert vorspielte Das Werk wurde am 14 Januar 1830 in Kassel mit Burgmuller am Klavier uraufgefuhrt Bereits 1829 hatte sich der Komponist mit der gefeierten Opernsangerin 1804 1830 verlobt die jedoch die Verbindung im Jahr darauf wieder loste und kurz darauf am 17 Oktober 1830 in Aachen starb Der Komponist geriet daraufhin in eine tiefe Krise die zu zeitweiligem Alkoholmissbrauch und dem Verlust der Unterstutzung durch Spohr fuhrte Ausserdem litt er von dieser Zeit an unter epileptischen Anfallen Burgmuller kehrte noch im selben Jahr nach Dusseldorf zuruck wo er seinen Lebensunterhalt durch Unterricht und kleinere Engagements bestritt Offentliche Stellungen wie der Posten des stadtischen Musikdirektors blieben ihm verwehrt 1833 befreundete er sich mit Felix Mendelssohn Bartholdy der statt seiner den Posten des Musikdirektors erhalten hatte Mendelssohn spielte am 3 Mai 1834 in einem Abonnementskonzert Burgmullers Klavierkonzert Ein weiterer Erfolg war die Urauffuhrung der 1 Symphonie am 13 November 1834 Im Jahr darauf verlobte sich der Komponist ein zweites Mal mit der Franzosin Josephine Collin der Gouvernante der Kinder seines Gonners Graf Nesselrode 1835 machte er Bekanntschaft mit dem Dramatiker Christian Dietrich Grabbe der fur Burgmuller das parodistische Opernlibretto Der Cid schrieb 1836 beschloss Burgmuller ahnlich wie sein Bruder sein Gluck in Paris zu suchen Dieses Vorhaben konnte er jedoch nicht mehr realisieren Wahrend eines Kuraufenthalts in Aachen ertrank er im dortigen Quirinusbad wahrscheinlich infolge eines epileptischen Anfalls Sein Tod wurde in Dusseldorf mit grosser Besturzung aufgenommen Grabbe schrieb einen Nachruf Mendelssohn komponierte zur Beisetzung den Trauermarsch a Moll op 103 Zu Burgmullers Freunden gehorte auch der spatere Schriftsteller Wolfgang Muller von Konigswinter der auf Bitten von Robert Schumann umfangreiche Erinnerungen an Burgmuller verfasste die 1840 im Druck erschienen sowie sein Schuler Wilhelm Steifensand welcher im Jahre 1836 dessen Leiche aus Aachen holte um die Beisetzung in Dusseldorf auf dem Golzheimer Friedhof durchfuhren zu lassen und im April 1837 ihm zu Ehren aus dessen Nachlass das Klavierkonzert op 1 und Lieder spielte Das Grab von Norbert Burgmuller befindet sich nachdem es Ende des 19 Jahrhunderts vom Golzheimer Friedhof umgebettet wurde auf dem Dusseldorfer Nordfriedhof BedeutungBuste Norbert Burgmullers von Franz Kusters vor dem Eingang der Tonhalle Dusseldorf Foto 2011 Burgmuller konnte sein kunstlerisches Potential aufgrund seines fruhen Todes nur teilweise entfalten Im Prinzip stellt sein Œuvre lediglich das Fruhwerk eines Komponisten dar Trotzdem lasst sich anhand der erhaltenen Werke ein grosses Talent mit sehr eigenstandigen Zugen erkennen In seinen fruhen Werken wird der Einfluss Beethovens und Spohrs deutlich ein bestimmter eigener Tonfall ist aber nicht zu leugnen In spateren Werken ist teilweise der Einfluss Mendelssohns zu konstatieren doch auch hier beschrankt sich Burgmuller keineswegs auf blosses Nachahmen Seine Werke sind von grosser kompositorischer Ernsthaftigkeit gepragt d h Biedermeierliches virtuoses Blendwerk ohne grosseren Sinnzusammenhang oder Epigonentum sind bei Burgmuller kaum zu finden Die klassischen Formen bildeten fur ihn eine Basis die er variierte und weiterentwickelte Viele seiner Werke sind von einer lyrischen Grundstimmung gepragt auf der sich harmonische Experimente grosse Ausdruckskraft und Momente von sturmischer Dramatik entfalten Seine Melodik ist einpragsam und fliessend Burgmullers Meisterwerk ist seine unvollendete zweite Sinfonie in der er Brahms Technik der entwickelnden Variation vorwegnimmt Insgesamt weisen seine Werke weit in die Zukunft Es ware falsch Burgmuller als romantischen Kleinmeister abzustempeln vielmehr stehen seine reifsten Werke auf einer Stufe mit den Werken seiner Altersgenossen Robert Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy die seine Kompositionen sehr schatzten Davon zeugt die von Mendelssohn am 18 Januar 1838 dirigierte Auffuhrung der 1 Symphonie Burgmullers im Leipziger Gewandhaus Schumann schrieb aus diesem Anlass sie sei das bedeutendste nobelste Werk im Sinfonienfach das die jungere Zeit hervorgebracht 1839 schrieb Schumann einen Aufsatz uber Burgmuller der mit den Worten beginnt Nach Franz Schuberts fruhzeitigem Tod konnte keiner schmerzlicher treffen als Burgmullers Spater war der Komponist dennoch lange Zeit fast vollstandig vergessen Erst in den 1980er Jahren begann eine kontinuierliche Wiederentdeckung seines Schaffens Inzwischen liegen fast alle Werke auf CD vor Daneben erschienen zwischen 2002 und 2010 seine samtlichen Werke in Neu bzw Erstausgaben im Druck wofur sich die 2007 in Burgmullers Heimatstadt Dusseldorf gegrundete Norbert Burgmuller Gesellschaft besonders einsetzte EhrungenGedenktafel fur Norbert Burgmuller in Dusseldorf Bastionstrasse geschaffen von Ulrich Grenzheuser Die Stadt Dusseldorf ehrte Burgmuller 1986 mit der Anbringung einer Gedenktafel an seinem Geburtshaus in der Muhlenstrasse 12 2018 wurde auch an seinem spateren Wohnhaus Bastionstrasse 3 eine Gedenktafel angebracht Daneben wurde 2003 vor dem Eingang der Tonhalle Dusseldorf eine Burgmuller Buste aufgestellt Sie ist ein Geschenk des Dusseldorfer Heimatvereins Dusseldorfer Jonges WerkeOrchesterwerke Klavierkonzert fis Moll op 1 1828 29 erschien 2009 in der Reihe Denkmaler rheinischer Musik Band 32 Sinfonie Nr 1 c Moll op 2 1831 33 erschien 2009 in der Reihe Denkmaler rheinischer Musik Band 36 Sinfonie Nr 2 D Dur op 11 1834 35 unvollendet Scherzo von Robert Schumann vervollstandigt erschien 2010 in der Reihe Denkmaler rheinischer Musik Band 37 Ouverture f Moll op 5 1825 4 Entr actes op 17 1827 28 OCLC 165583829 beide Werke erschienen 2010 in der Reihe Denkmaler rheinischer Musik Band 38 Vokalmusik Dionys Oper nach Schillers Ballade Die Burgschaft 1832 34 Fragment verschollen Sechs Gesange von Uhland Goethe Heine Platen op 3 1837 OCLC 767279153 Digitalisat beim Munchener Digitalisierungszentrum der Bayerischen Staatsbibliothek http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A00041507 SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DDigitalisat 20beim 20M C3 BCnchener 20Digitalisierungszentrum 20der 20Bayerischen 20Staatsbibliothek PUR 3D I Einkehr II In der Ferne III Lied Du bist wie eine Blume IV Winterreise V Der Fischerknabe VI Harfenspieler Funf Deutsche Lieder op 6 1838 OCLC 705203887 Digitalisat beim Munchener Digitalisierungszentrum der Bayerischen Staatsbibliothek http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A00041506 SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DDigitalisat 20beim 20M C3 BCnchener 20Digitalisierungszentrum 20der 20Bayerischen 20Staatsbibliothek PUR 3D I Harfenspieler II Omar s Nachtlied III Lied Ich schleich umher IV Sehnsucht nach Ruhe V Nachtreise VI Funf Gesange op 10 1840 OCLC 165583833 Digitalisat beim Munchener Digitalisierungszentrum der Bayerischen Staatsbibliothek http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A0004150 SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DDigitalisat 20beim 20M C3 BCnchener 20Digitalisierungszentrum 20der 20Bayerischen 20Staatsbibliothek PUR 3D I Nach Walther von der Vogelweide Unter den Linden II Scheiden und Meiden III Abreise So hab ich nun die Stadt verlassen IV Hoffnungslos V Nr 5 Das Standchen Funf Lieder op 12 Nr 1 Nahe des Geliebten Nr 3 Der Sanger Nr 4 Das Schicksal will s Nr 5 Lebe wohl Fruhlingslied ohne op 1836 Morgenlied ohne op Fragment samtliche Lieder erschienen 2008 in der Reihe Denkmaler rheinischer Musik Band 31 Kammermusik Streichquartett Nr 1 d Moll op 4 1825 ISMN M 2020 0861 4 Streichquartett Nr 2 d Moll op 7 1825 26 ISMN M 2020 0862 1 Streichquartett Nr 3 As Dur op 9 1826 ISMN M 2020 0863 8 Streichquartett Nr 4 a Moll op 14 1835 ISMN M 2020 0864 6 samtliche Streichquartette erschienen 2002 in der Reihe Denkmaler rheinischer Musik Band 23 Standchen fur Klarinette Viola und Gitarre ohne op 1825 Duo Es Dur op 15 fur Klarinette und Klavier 1834 beide Werke fur Klarinette erschienen 2008 in der Reihe Denkmaler rheinischer Musik Band 31 Klaviermusik Sonate f Moll op 8 1826 Walzer Es Dur 1827 Polonaise F Dur op 16 1832 Rhapsodie h Moll op 13 1834 Walzer Es Dur ohne Opuszahl OCLC 767253810 samtliche Klavierwerke erschienen 2008 in der Reihe Denkmaler rheinischer Musik Band 30 NotendruckeConcert fur das Pianoforte mit Begleitung des Orchesters Nr 1 der nachgelassenen Werke Leipzig Kistner 1864 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf ULBD Duo fur Pianoforte und Clarinette oder Violine Leipzig Kistner 1865 Digitalisierte Ausgabe der ULBD 4 Entr actes fur Orchester Leipzig Kistner 1867 Digitalisierte Ausgabe der ULBD Funf Lieder fur eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte Leipzig Kistner 1865 Digitalisierte Ausgabe der ULBD Ouverture f Moll fur Orchester Leipzig Kistner 1864 Digitalisierte Ausgabe der ULBD Polonaise fur Pianoforte Leipzig Kistner 1867 Digitalisierte Ausgabe der ULBD Sinfonie Nr 1 c moll fur Orchester Leipzig Kistner 1864 Digitalisierte Ausgabe der ULBD Sinfonie Nr 2 D dur in 3 Satzen fur Orchester Leipzig Kistner 1865 Digitalisierte Ausgabe der ULBDLiteraturWolfgang Muller von Konigswinter Erinnerungen an Norbert Burgmuller In Neue Zeitschrift fur Musik Band 12 1840 S 1 3 5 7 9 11 13 14 17 19 21 22 37 38 41 42 45 47 Kommentierte Neuausgabe Ich glaubte nur an Musik Erinnerungen an Norbert Burgmuller Hrsg von Klaus Martin Kopitz Begleitbuch zur Ausstellung zum 200 Geburtstag von Norbert Burgmuller Heinrich Heine Institut Dusseldorf 2010 ISBN 978 3 936655 76 6 Willi Kahl Norbert Burgmuller als Typus des Fruhvollendeten In Die Musik Jg 22 1 Heft 3 Dezember 1929 S 188 190 Heinrich Eckert Norbert Burgmuller Ein Beitrag zur Stil und Geistesgeschichte der deutschen Romantik Filser Augsburg 1932 Veroffentlichungen des Musikwissenschaftlichen Institutes der Deutschen Universitat in Prag Band 3 Hella Gensbaur Burgmuller August Joseph Norbert In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 49 Digitalisat Claudio Bolzan Norbert Burgmuller La vita e l opera di un grande sinfonista nella Germania del primo 800 Treviso 1995 ISBN 88 86335 07 5 Diastema Libri Band 2 Klaus Martin Kopitz Der Dusseldorfer Komponist Norbert Burgmuller Ein Leben zwischen Beethoven Spohr Mendelssohn Boss Verlag Kleve 1998 ISBN 3 9805931 6 9 Zugleich Chemnitz Univ Diss 2000 Tobias Koch Klaus Martin Kopitz Hrsg Nota Bene Norbert Burgmuller Studien zu einem Zeitgenossen von Mendelssohn und Schumann Verlag Dohr Koln 2009 ISBN 978 3 936655 61 2 Johannes Saltzwedel Wogen der Zukunft Norbert Burgmuller wurde nur 26 Jahre alt jetzt wird seine erstaunliche Musik wiederentdeckt In KulturSPIEGEL Marz 2010 S 31 klaus martin kopitz de PDF 110 kB Klaus Tischendorf unter Mitarbeit von Tobias Koch Norbert Burgmuller Thematisch bibliographisches Werkverzeichnis Verlag Dohr Koln 2011 ISBN 978 3 936655 63 6 Ernst Jurgen Dreyer Voll uppig wuchernder Genialitat Komponistenportrat Norbert Burgmuller In Christoph Dohr Hrsg Almanach fur Musik I Verlag Dohr Koln 2011 ISBN 978 3 936655 79 7 S 193 216 Tobias Koch Romantische Aufbruchstimmung Ein musikalischer Erfahrungsbericht zum Klavierwerk von Norbert Burgmuller In Haupt und Nebenwege der Romantik Hrsg von EPTA Sektion der Bundesrepublik Deutschland Staccato Verlag Dusseldorf 2012 ISBN 978 3 932976 48 3 S 119 129 Ernst Jurgen Dreyer Engelsmusik Zur Herkunft eines Schumannschen Motivs In Thomas Synofzik Hrsg Schumann Studien 10 Studio Verlag Sinzig 2012 ISBN 978 3 89564 142 8 S 361 372 Christopher Fifield The German Symphony between Beethoven and Brahms The Fall and Rise of a Genre Farnham 2015 S 43 56WeblinksLiteratur von und uber Norbert Burgmuller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Noten und Audiodateien von Norbert Burgmuller im International Music Score Library Project Norbert Burgmuller Gesellschaft Dusseldorf Norbert Burgmuller In Portal Rheinische Geschichte beim Landschaftsverband Rheinland Lebenslauf und Werkverzeichnis von Norbert Burgmuller bei klassika Kurzportrat und Auswahldiskografie Norbert Burgmuller Lied PortalEinzelnachweiseMartin Kopitz Norbert Burgmuller Samtliche Klavierwerke Karl Bone Dusseldorf und seine Umgebung Stadtebilder Verlag Zurich 1890 Rundgang durch die Stadt S 32 33 Concert aus dem Nachlass Norbert Burgmuller 22 April 1837 In Blatter fur Scherz und Ernst No 34 1837 Karl Bone behauptete 1890 in Dusseldorf und seine Umgebung Burgmullers Geburtshaus sei Altestadt 3 gewesen https www duesseldorf de stadtarchiv stadtgeschichte chronik 2003 abgerufen am 18 Februar 2024 Das Autograph dieses Streichquartetts gelangte vom 1 3 Mai 1905 durch das Leipziger Auktionshaus C G Boerner zum Verkauf und war demnach wie folgt datiert Beendigt Cassel den 25 Januar 1827 Zum Andenken an meinen Bruder Fritz Cassel 20 1 1828 Normdaten Person GND 119388057 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n83005101 VIAF 61731173 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burgmuller NorbertALTERNATIVNAMEN Burgmuller August Joseph Norbert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher KomponistGEBURTSDATUM 8 Februar 1810GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 7 Mai 1836STERBEORT Aachen