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Paul Weizsäcker 4 August 1850 in Kloster Adelberg 11 März 1917 in Ludwigsburg war ein deutscher Gymnasiallehrer Klassisc

Paul Weizsäcker

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Paul Weizsäcker (* 4. August 1850 in Kloster Adelberg; † 11. März 1917 in Ludwigsburg) war ein deutscher Gymnasiallehrer, Klassischer Philologe und Archäologe.

Leben und Werk

Paul Weizsäcker, Sohn eines Pfarrers, besuchte die Lateinschule in Schorndorf und das evangelische Seminar in Schöntal. Ab 1868 studierte er im Evangelischen Stift und an der Universität Tübingen. Neben Theologie studierte er besonders Klassische Philologie bei Wilhelm Siegmund Teuffel und Klassische Archäologie bei Adolf Michaelis. 1875 wurde er in Tübingen mit einer Arbeit zum Klitiaskrater promoviert. 1874 trat er in den Schuldienst ein und lehrte in Calw, Nürtingen, Biberach an der Riß, Heidenheim an der Brenz und Ludwigsburg. Von 1886 bis zu seinem Ruhestand 1912 war er Direktor des Realgymnasiums in Calw. 1898 wurde er korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts.

Neben seiner Lehrtätigkeit publizierte Weizsäcker rege auf dem Gebiet der Altertumswissenschaften, insbesondere zur Interpretation des Pausanias, sowie zahlreiche Beiträge für das Ausführlichen Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Daneben publizierte er zur deutschen Klassik, besonders zu Wieland, sowie zur Heimatkunde Württembergs, besonders zu Kloster Hirsau.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Das deutsche Institut für archäologische Correspondenz. Eine Semisaecular-Erinnerung. In: Neue Jahrbücher für Philologie und Paedagogik 25, 1879, S. 145–155 (Digitalisat).
  • Anna Amalia, Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach, die Begründerin des Weimarischen Musenhofes. Hamburg 1892.
  • Die Bildnisse Wielands. In: Württembergische Vierteljahreshefte für Landesgeschichte N. F. Bd. 2, 1893, S. 1–52 (Digitalisat).
  • Polygnots Gemälde in der Lesche der Knidier in Delphi. Stuttgart 1895 (Digitalisat).
  • Kurzer Führer durch die Geschichte und die Ruinen des Klosters Hirsau. Stuttgart 1898.
  • Nachlese zu den Bildnissen Wielands. In: Württembergische Vierteljahreshefte für Landesgeschichte N. F. Bd. 7, 1898, S. 284–300 (Digitalisat).

Anmerkungen

  1. Gedruckt als Aufsätze: Neue Untersuchungen über die Vase des Klitias und Ergotimos. In: Rheinisches Museum für Philologie 32, 1877, S. 28–67; 33, 1878, S. 364–399; 35, 1880, S. 350–363.

Literatur

  • Christian Belschner: Weizsäcker, Paul, Rektor a. D. In: Württembergischer Nekrolog für das Jahr 1917. Stuttgart 1921, S. 63–65.
  • Hellmut J. Gebauer, Hartmut Würfele: Calw. Bedeutende Frauen und Männer. Calw 2005, ISBN 3-9809615-1-6, S. 113–114.

Weblinks

Wikisource: Paul Weizsäcker – Quellen und Volltexte
  • Paul Weizsäcker im Opac der Regesta Imperii
Normdaten (Person): GND: 117308269 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 69704443 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Weizsäcker, Paul
KURZBESCHREIBUNG deutscher Gymnasiallehrer, Klassischer Philologe und Archäologe
GEBURTSDATUM 4. August 1850
GEBURTSORT Kloster Adelberg
STERBEDATUM 11. März 1917
STERBEORT Ludwigsburg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:41

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Paul Weizsacker 4 August 1850 in Kloster Adelberg 11 Marz 1917 in Ludwigsburg war ein deutscher Gymnasiallehrer Klassischer Philologe und Archaologe Leben und WerkPaul Weizsacker Sohn eines Pfarrers besuchte die Lateinschule in Schorndorf und das evangelische Seminar in Schontal Ab 1868 studierte er im Evangelischen Stift und an der Universitat Tubingen Neben Theologie studierte er besonders Klassische Philologie bei Wilhelm Siegmund Teuffel und Klassische Archaologie bei Adolf Michaelis 1875 wurde er in Tubingen mit einer Arbeit zum Klitiaskrater promoviert 1874 trat er in den Schuldienst ein und lehrte in Calw Nurtingen Biberach an der Riss Heidenheim an der Brenz und Ludwigsburg Von 1886 bis zu seinem Ruhestand 1912 war er Direktor des Realgymnasiums in Calw 1898 wurde er korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archaologischen Instituts Neben seiner Lehrtatigkeit publizierte Weizsacker rege auf dem Gebiet der Altertumswissenschaften insbesondere zur Interpretation des Pausanias sowie zahlreiche Beitrage fur das Ausfuhrlichen Lexikon der griechischen und romischen Mythologie Daneben publizierte er zur deutschen Klassik besonders zu Wieland sowie zur Heimatkunde Wurttembergs besonders zu Kloster Hirsau Veroffentlichungen Auswahl Das deutsche Institut fur archaologische Correspondenz Eine Semisaecular Erinnerung In Neue Jahrbucher fur Philologie und Paedagogik 25 1879 S 145 155 Digitalisat Anna Amalia Herzogin von Sachsen Weimar Eisenach die Begrunderin des Weimarischen Musenhofes Hamburg 1892 Die Bildnisse Wielands In Wurttembergische Vierteljahreshefte fur Landesgeschichte N F Bd 2 1893 S 1 52 Digitalisat Polygnots Gemalde in der Lesche der Knidier in Delphi Stuttgart 1895 Digitalisat Kurzer Fuhrer durch die Geschichte und die Ruinen des Klosters Hirsau Stuttgart 1898 Nachlese zu den Bildnissen Wielands In Wurttembergische Vierteljahreshefte fur Landesgeschichte N F Bd 7 1898 S 284 300 Digitalisat AnmerkungenGedruckt als Aufsatze Neue Untersuchungen uber die Vase des Klitias und Ergotimos In Rheinisches Museum fur Philologie 32 1877 S 28 67 33 1878 S 364 399 35 1880 S 350 363 LiteraturChristian Belschner Weizsacker Paul Rektor a D In Wurttembergischer Nekrolog fur das Jahr 1917 Stuttgart 1921 S 63 65 Hellmut J Gebauer Hartmut Wurfele Calw Bedeutende Frauen und Manner Calw 2005 ISBN 3 9809615 1 6 S 113 114 WeblinksWikisource Paul Weizsacker Quellen und Volltexte Paul Weizsacker im Opac der Regesta ImperiiNormdaten Person GND 117308269 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 69704443 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weizsacker PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher Gymnasiallehrer Klassischer Philologe und ArchaologeGEBURTSDATUM 4 August 1850GEBURTSORT Kloster AdelbergSTERBEDATUM 11 Marz 1917STERBEORT Ludwigsburg

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