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Arbeitskapazität oder Personalkapazität ist in der Betriebswirtschaftslehre die maximal mögliche Arbeitsleistung des Pro

Personalkapazität

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Arbeitskapazität (oder Personalkapazität) ist in der Betriebswirtschaftslehre die maximal mögliche Arbeitsleistung des Produktionsfaktors Arbeit in einem bestimmten Zeitraum. Allgemein wird zwischen qualitativer und quantitativer Arbeits- oder Personalkapazität unterschieden. Die quantitative Arbeitskapazität betrifft die Anzahl der beschäftigten und einsatzfähigen Mitarbeiter, gemessen in Mitarbeiterstunden. Die qualitative Komponente der Arbeitskapazität besteht aus dem Ausbildungsstand und den betrieblichen Erfahrungen der Mitarbeiter.

Die Arbeits- oder Personalkapazität ist neben der technischen Maschinenkapazität eine der zentralen Stellgrößen im Betrieb. Sie liefert Entscheidungsgrundlagen für den Personaleinsatz in anderen Bereichen (Springer), Flexibilisierung durch bessere Qualifizierung der Mitarbeiter, temporärer Einsatz von Überstunden, Veränderung der Schichtmodelle, Zeitarbeit u. a.

Messung

Faktoren der Arbeitskapazität sind die vorhandenen, voll einsatzfähigen Arbeitskräfte und die Arbeitszeit. Das maximal mögliche Arbeitsvolumen (Arbeitsleistung) ergibt sich aus der Gleichung

Arbeitsvolumen=Arbeitskraft⋅Arbeitszeit{\displaystyle \qquad Arbeitsvolumen=Arbeitskraft\cdot Arbeitszeit}.

Wird mithin die Arbeitszeit verkürzt, verringert sich die Arbeitskapazität und umgekehrt. Arbeitskapazität ist mithin die Summe der Arbeitskraftstunden pro Jahr, verringert um die gesetzlichen/tarifvertraglichen Pausen- und Urlaubsregelungen sowie Fehlzeiten. Wird die Anzahl der Arbeitskräfte verändert, wirkt sich dies ebenfalls auf die Arbeitskapazität aus. Arbeitskräfte unterliegen subjektiven und objektiven Arbeitsbedingungen. Zu den subjektiven gehören die körperlichen und geistigen Fähigkeiten und Fertigkeiten, der Ausbildungsstand, die persönliche Leistungsbereitschaft, die Erfahrung, Arbeitsleid, Arbeitsschwere und die Arbeitsmotivation. Objektive sind die Arbeitskurve, Arbeitsbedingungen, die Arbeitstechnik, der Arbeitsplatz, die Arbeitsumgebung und die Pausenregelungen. Auch diese Arbeitsbedingungen wirken sich auf die Arbeitskapazität aus. Steht etwa den Arbeitskräften nur schlechte, nicht sicher funktionierende Arbeitstechnik zur Verfügung, wird das Arbeitsvolumen geringer sein als bei funktionssicherer Technik und umgekehrt.

Der Bedarf an Arbeitsplätzen (Stellenbedarf) ergibt sich, wenn man das Arbeitsvolumen der Arbeitskapazität gegenüberstellt. Insbesondere beim Militär gibt es für die Messung der Personalstärke – die hier Truppenstärke genannt wird – die Begriffe der Sollstärke und der Iststärke. Als Sollstärke wird bei der Bundeswehr die Anzahl der im Stellenplan der ausgewiesenen Soldaten bezeichnet, Iststärke sind die sofort gefechtsbereiten Soldaten.

Einzelnachweise

  1. Jörg Rösner, Service, 1998, S. 41 f.
  2. Wolfgang Schweizer, Wertstrom Engineering: Typen- und variantenreiche Produktion, 2013, S. 53 f.
  3. Andrea Gourmelon/Michael Mroß/Sabine Seidel, Management im öffentlichen Sektor, 2011, S. 129
  4. Martin van Creveld, Kampfkraft, 2020, S. 77
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4213131-5 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 07 Jul 2025 / 01:42

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Arbeitskapazitat oder Personalkapazitat ist in der Betriebswirtschaftslehre die maximal mogliche Arbeitsleistung des Produktionsfaktors Arbeit in einem bestimmten Zeitraum Allgemein wird zwischen qualitativer und quantitativer Arbeits oder Personalkapazitat unterschieden Die quantitative Arbeitskapazitat betrifft die Anzahl der beschaftigten und einsatzfahigen Mitarbeiter gemessen in Mitarbeiterstunden Die qualitative Komponente der Arbeitskapazitat besteht aus dem Ausbildungsstand und den betrieblichen Erfahrungen der Mitarbeiter Die Arbeits oder Personalkapazitat ist neben der technischen Maschinenkapazitat eine der zentralen Stellgrossen im Betrieb Sie liefert Entscheidungsgrundlagen fur den Personaleinsatz in anderen Bereichen Springer Flexibilisierung durch bessere Qualifizierung der Mitarbeiter temporarer Einsatz von Uberstunden Veranderung der Schichtmodelle Zeitarbeit u a MessungFaktoren der Arbeitskapazitat sind die vorhandenen voll einsatzfahigen Arbeitskrafte und die Arbeitszeit Das maximal mogliche Arbeitsvolumen Arbeitsleistung ergibt sich aus der Gleichung Arbeitsvolumen Arbeitskraft Arbeitszeit displaystyle qquad Arbeitsvolumen Arbeitskraft cdot Arbeitszeit Wird mithin die Arbeitszeit verkurzt verringert sich die Arbeitskapazitat und umgekehrt Arbeitskapazitat ist mithin die Summe der Arbeitskraftstunden pro Jahr verringert um die gesetzlichen tarifvertraglichen Pausen und Urlaubsregelungen sowie Fehlzeiten Wird die Anzahl der Arbeitskrafte verandert wirkt sich dies ebenfalls auf die Arbeitskapazitat aus Arbeitskrafte unterliegen subjektiven und objektiven Arbeitsbedingungen Zu den subjektiven gehoren die korperlichen und geistigen Fahigkeiten und Fertigkeiten der Ausbildungsstand die personliche Leistungsbereitschaft die Erfahrung Arbeitsleid Arbeitsschwere und die Arbeitsmotivation Objektive sind die Arbeitskurve Arbeitsbedingungen die Arbeitstechnik der Arbeitsplatz die Arbeitsumgebung und die Pausenregelungen Auch diese Arbeitsbedingungen wirken sich auf die Arbeitskapazitat aus Steht etwa den Arbeitskraften nur schlechte nicht sicher funktionierende Arbeitstechnik zur Verfugung wird das Arbeitsvolumen geringer sein als bei funktionssicherer Technik und umgekehrt Der Bedarf an Arbeitsplatzen Stellenbedarf ergibt sich wenn man das Arbeitsvolumen der Arbeitskapazitat gegenuberstellt Insbesondere beim Militar gibt es fur die Messung der Personalstarke die hier Truppenstarke genannt wird die Begriffe der Sollstarke und der Iststarke Als Sollstarke wird bei der Bundeswehr die Anzahl der im Stellenplan der ausgewiesenen Soldaten bezeichnet Iststarke sind die sofort gefechtsbereiten Soldaten EinzelnachweiseJorg Rosner Service 1998 S 41 f Wolfgang Schweizer Wertstrom Engineering Typen und variantenreiche Produktion 2013 S 53 f Andrea Gourmelon Michael Mross Sabine Seidel Management im offentlichen Sektor 2011 S 129 Martin van Creveld Kampfkraft 2020 S 77Normdaten Sachbegriff GND 4213131 5 GND Explorer lobid OGND AKS

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