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Persönlichkeitstheorie

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Eine Theorie der Persönlichkeit versucht das psychologische Wissen über die Individualität des Menschen zu integrieren und den inneren Zusammenhang der Persönlichkeitseigenschaften zu erklären. Damit entsteht ein Bezugssystem für die Psychologische Diagnostik und für die praktische Anwendung persönlichkeits­psychologischer Prinzipien.

In der Persönlichkeitspsychologie und in der älteren Charakterkunde wurden zahlreiche Persönlichkeitstheorien entwickelt. Diese Vielfalt von Theorien kann irritieren, denn sie zeigt, wie vorläufig diese Entwürfe sind, aber auch wie schwierig eine umfassende Persönlichkeitstheorie ist. Als wichtige Gründe dieses Pluralismus sind zu nennen:

  • das Menschenbild. Jede Persönlichkeitstheorie geht von mehr oder minder deutlichen Überzeugungen aus, welches die wesentlichen Eigenschaften des Menschen sind. Dazu gehören Vorstellungen über die Natur und Kultur des Menschen sowie philosophische oder religiöse Annahmen über den Menschen.
  • die Wissenschaftskonzeption (Wissenschaftstheorie). Aus dem Menschenbild folgt oft auch eine bestimmte Auffassung, ob die Persönlichkeitsforschung nach allgemeinen Gesetzmäßigkeiten suchen sollte oder die einzelnen Menschen in ihrer Individualität und ihrem biografischen Lebens- und Sinnzusammenhang gerecht werden sollte. Diese beiden Sichtweisen, Nomothetik und Idiografie, werden oft mit dem Gegensatz einer erklärenden gegenüber einer verstehenden Psychologie gleichgesetzt und bilden ein grundlegendes Problem der Wissenschaftskonzeption der Psychologie. Der Standpunkt des Persönlichkeitsforschers hat Konsequenzen für den theoretischen Ansatz und auch für die Entscheidung, welche Methoden geeignet sind und welche abzulehnen sind, z. B. nur psychologische Interviews und biografische Interpretationen oder auch Tests und statistische Methoden der Datenanalyse.
  • die Absichten und der Geltungsbereich. Das Ziel kann eine umfassende, systematische und auch biografische Beschreibung der Persönlichkeit sein, oder es geht nur um Teilbereiche, die als besonders wichtig angesehen werden, beispielsweise die psychodynamischen Antriebs- und Kontrollvorgänge oder die Selbstkonzepte. Andere Persönlichkeitstheorien sind vor allem darauf angelegt, empirisch gut zu prüfende und zuverlässige Grundlagen für die professionelle Anwendung beispielsweise in der Personalpsychologie oder Klinischen Psychologie zu liefern.

Persönlichkeitstheorie als Eigenschaftstheorie

Die Eigenschaftstheorien der Persönlichkeitspsychologie befassen sich nicht mit allen einzelnen Eigenschaften, sondern mit den jeweils als wichtig geltenden Grundeigenschaften. So sind oft Forschungsprogramme hinsichtlich einer bestimmten Eigenschaft entstanden, um diese mit verschiedenen Methoden genau zu beschreiben und dann zu erklären wie sich diese Eigenschaft entwickelt, z. B. Aggressivität, Ängstlichkeit, Lebenszufriedenheit. Diese Forschung schließt damit an die frühere Charakterkunde an, Charakterzüge und deren Struktur zu erfassen. Der moderne Ansatz unterscheidet sich jedoch durch die vielfältigen empirischen Methoden und durch das andere theoretische Verständnis bei der Definition von Persönlichkeitseigenschaft. Für die neuere Eigenschaftstheorie ist es grundlegend, zwischen relativen Merkmalsausprägungen im Hinblick auf Situationen und Zeitpunkte zu differenzieren, während die frühere Charakterkunde von feststehenden Eigenschaften ausging.

Eigenschaftstheoretiker wie Gordon Allport und Robert Heiß haben sich weniger für die Struktur der Persönlichkeit, sondern für deren dynamische Regulation im Zusammenspiel von allgemeinen Dispositionen, Motiven und Erfahrungen interessiert. Heiß löste den Begriff der feststehenden Persönlichkeitseigenschaft auf, in dem er, in Anlehnung an tiefenpsychologische Konzepte, beschrieb, wie veränderlich, labil, widersprüchlich, in Extreme umschlagend und gebrochen sich Eigenschaftsdispositionen äußern können. „Person als Prozess“ bezeichnet diese Vorstellung von einem dynamischen System Persönlichkeit. Andere Eigenschaftsforscher verwenden die Methode der Faktorenanalyse, d. h. ein statistisches Verfahren, um zahlreiche, mehr oder minder zusammenhängende Merkmale auf die ihnen zugrunde liegenden Faktoren zu reduzieren – wie sich Tausende unterscheidbarer Farbnuancen auf die drei physikalischen Dimensionen Farbton, Helligkeit und Sättigung zurückführen lassen. Raymond B. Cattell, Hans Eysenck und Joy Paul Guilford gehören zu den einflussreichsten Forschern dieser Richtung. Die faktorenanalytische Methodik ist umstritten, da sie fragwürdige statistische Voraussetzungen macht; dennoch liefern die Ergebnisse zumindest Ordnungsversuche. Neben der Faktorenanalyse werden heute viele weitere statistische Methoden zur Datenreduktion, zur Beschreibung typischer Merkmalsmuster und Verläufe eingesetzt. (Amelang et al. 2006).

Häufig wurde der Frage nachgegangen, wie viele Grundeigenschaften der Intelligenz und der Persönlichkeit zu unterscheiden sind. So befasste sich Eysenck mit vier hauptsächlichen Persönlichkeitsdimensionen, Cattell mit bis zu 21 primären Faktoren. In neuerer Zeit behaupteten Costa und McCrae et al. (2005) fünf grundlegende Persönlichkeitseigenschaften, die als „Big Five“ bezeichnet werden (siehe John et al. 2008). Solche zahlenmäßigen Festlegungen wurden kritisiert, denn sie sind weitgehend willkürlich und methodisch zweifelhaft. Da hier ausschließlich Fragebogen zur Selbstbeurteilung verwendet wurden, bleibt auch die Behauptung, dass es sich um fünf kulturübergreifende, universelle Persönlichkeitseigenschaften handelt, zweifelhaft.

Den Eigenschaftstheorien zufolge ist Persönlichkeit als die Gesamtheit der Eigenschaften eines Menschen zu sehen. Über die innere Struktur oder über das Selbst als Kern der Persönlichkeit wird kaum etwas ausgesagt. Das Interesse gilt vielmehr der Konstanz und der Variabilität des individuellen Verhaltens sowie der Psychologischen Diagnostik. Alle anderen wissenschaftlichen Persönlichkeitstheorien (im Unterschied zu populären Theorien der Alltagspsychologie) sind auf genaue Eigenschaftsbegriffe angewiesen. Häufig sind diese Konzepte jedoch methodisch nicht so gründlich ausgearbeitet, überprüft und diagnostisch breit anwendbar wie die Untersuchungsmethoden der genannten Eigenschaftstheoretiker.

Die Abgrenzung zu philosophischen, nur gedanklichen Reflexionen, zu religiösen Überzeugungen und zu alltagspsychologisch spekulativen Konzepten der Persönlichkeit kann schwierig sein. Wissenschaftliche Persönlichkeitstheorien sollen sich auf empirisch prüfbare Aussagen beziehen. Dies gilt für objektivierende Verhaltensbeobachtungen, kaum jedoch für Aussagen, die nur auf innerer Erfahrung (Introspektion) und Selbstbeurteilung beruhen, also nur sprachlich, z. B. in Interviews oder Fragebogen, vermittelt sind. Von wissenschaftlichen Theorien werden auch keine grundsätzlichen und moralischen Bewertungen erwartet, auch wenn es sich um abweichendes (deviantes) Sozialverhalten oder um psychopathologische Symptome handelt.

Die folgende Einteilung berücksichtigt verschiedene Persönlichkeitstheorien. Sie unterscheiden sich in den grundlegenden Annahmen, wobei oft nur ein bestimmter Bereich der Persönlichkeit oder ein Funktionsprinzip als wichtig gilt oder nur eine bestimmte Methodik herangezogen wird. Deswegen sind diese Theorien jeweils auf einen Ausschnitt von Phänomenen, Befunden und Eigenschaften begrenzt und auf entsprechend schmale psychologische Anwendungsbereiche eingeengt. – Die Eigenschaftstheorien sind grundlegend für alle anderen, denn sie strukturieren die Vielfalt der individuellen Differenzen in Begriffen von relativ überdauernden Eigenschaften, z. B. der Intelligenz oder des Temperaments.

Persönlichkeitstheorie als Typenlehre

→ Hauptartikel: Typenlehre

Die neuere Persönlichkeitspsychologie sieht Eigenschaften als theoretische Dimensionen, auf denen jeder Mensch eine bestimmte (sich u. U. verändernde) Position oder Ausprägung aufweist. Demgegenüber wurde in der Charakterkunde oft der Begriff des Typus verwendet. Damit ist ein Muster von zusammengehörigen Merkmalen gemeint, wobei nicht in jedem Fall alle dieser Merkmale auftreten müssen, die zum definierten (idealen) Typus gehören. Seit es geeignete statistische Verfahren gibt, können solche Ähnlichkeiten und typischen Merkmale besser untersucht werden. Die Methode der Typisierung macht weniger Voraussetzungen als die dimensionale Messung und ist anschaulicher. So sind heute noch viele Krankheitsbilder eher als Typus zu verstehen, z. B. in der Psychiatrie die depressive oder die zwanghafte Persönlichkeit, oder in der Psychologie die autoritäre Persönlichkeit oder die kreative Persönlichkeit.

Psychodynamische Persönlichkeitstheorien

Sigmund Freud (1856–1939) hat keine systematische Persönlichkeitstheorie entworfen, doch haben seine aus der psychotherapeutischen Erfahrung und seiner Theorie der Neurose gewonnenen Einsichten viele Psychologen beeinflusst. Die frühe Kindheit, insbesondere die elterlichen Bezugspersonen und die ersten Erfahrungen kindlicher Sexualität sollen einen prägenden Einfluss haben. Freud nahm drei Entwicklungsphasen (orale, anale, genitale) an, und in jeder Phase sind psychologische Fehlentwicklungen möglich, welche dann die Persönlichkeitsbildung bestimmen, z. B. die orale und die anale Charakterfixierung. Nachhaltige Folgen können sich aus einer in der individuellen Entwicklung misslingenden Auflösung des Ödipuskomplex bzw. des Elektrakomplex ergeben. Damit sind typische Beziehungsprobleme und Konflikte, z. B. aufgrund der Zuneigung des Sohns zur Mutter und die sich deswegen ausbildende Konkurrenz mit dem Vater (und im übertragenen Sinn auch mit anderen Autoritäten) gemeint. Die weitgehend unbewussten Triebbedürfnisse des „Es“ im dynamischen Zusammenwirken mit den beiden anderen Instanzen „Ich“ und „Über-Ich“ bedingen eine psychische Dynamik, die mehr oder minder konflikthaft oder den Lebensbedingungen angepasst sein kann. Wie die wiederkehrenden Bedürfnisse kontrolliert werden und die damit verbundenen Angstgefühle verarbeitet werden (Abwehrmechanismen) formen die Persönlichkeitseigenschaften.

Die vorrangige Methodik ist das psychoanalytische Verfahren, d. h. die Bewusstmachung und das Nacherleben jener dynamisch unbewussten Geschehnisse im Verlauf einer Psychotherapie, wobei die psychoanalytische Interpretation von Träumen, von Symptomen und von Fehlleistungen einen wichtigen Platz einnimmt.

Aus der Tradition von Freuds Psychoanalyse sind zahlreiche Richtungen und neue Theorien entstanden, die jedoch weiterhin von der wichtigen Rolle weitgehend unbewusster Kräfte und Verarbeitungsweisen überzeugt bleiben und deswegen als psychodynamische („tiefenpsychologische“) Orientierung zusammengefasst werden: u. a. die Komplexe Psychologie Carl Gustav Jungs, Alfred Adlers analytische Psychologie, die stärker sozialpsychologisch und gesellschaftskritisch ausgerichtete Psychologie Erich Fromms, die Theorie der Identitätsentwicklung (Erik H. Erikson) und psychoanalytische Selbsttheorien u. a. von Heinz Kohut (siehe auch Charaktertypen).

Lerntheoretisch-verhaltenswissenschaftliche Konzepte

Die individuellen Unterschiede entwickeln sich aufgrund der Lerngeschichte des Menschen nach den allgemeinen Gesetzen des Lernens. Verhaltensweisen werden nach dem Prinzip der Konditionierung, nach dem Prinzip des operanten Lernens und dem Prinzip des Lernens durch Beobachtung erworben. Aus verhaltenswissenschaftlicher Sicht (Behaviorismus) interessiert deshalb vor allem das objektiv beobachtbare Verhalten bzw. das Lernen neuer Verhaltensweisen und nicht eine Theorie der „inneren“ Persönlichkeit. Aus dieser Verhaltensforschung stammen zahlreiche wichtige Begriffe und Erklärungshypothesen, die in Persönlichkeitstheorien übernommen wurden.

Bekannte Ansätze auf der Grundlage der Lerntheorie stammen u. a. von John B. Watson und von Burrhus Frederic Skinner, der auch die wechselseitige Abhängigkeit („Verhaltenskontrolle“) betonte, z. B. bei der Interaktion zwischen Schülern und Lehrern. Neuere lerntheoretische Ansätze u. a. von Albert Bandura, Walter Mischel, Frederick Kanfer u. a. berücksichtigen stärker die kognitiven und sozialen Bedingungen des Lernens sowie auch die Möglichkeiten der Selbstkontrolle (Selbstmanagement-Therapie). Die Theorie des individuellen Lernens und Verlernens von Verhaltensweisen bildet die wissenschaftliche Grundlage der Verhaltensmodifikation und der Verhaltenstherapie von unangepassten oder störenden Verhaltensweisen.

Biografisch orientierte Persönlichkeitstheorien

In der Tradition der historischen und literarischen Biografik und der Charakterstudien stehen die Richtungen der biografischen Persönlichkeitsforschung. Sie stützen sich jedoch auf neuere psychologische Methoden, zu denen vor allem standardisierte Interviews und Tests gehören. So entwickelte Henry A. Murray den Thematischen Apperzeptionstest TAT, um ergänzende Informationen für eine Biografie zu gewinnen. Der TAT besteht aus einer Serie von Bildern, auf denen verschiedene alltäglich-typische Szenen mit verschiedenen Personen dargestellt sind. Aus den dazu erfundenen Phantasiegeschichten versuchte Murray die individuell wichtigen Themen und Konflikte zu erschließen. Hans Thomae und Mitarbeiter entwickelten ein umfangreiches Programm der biografisch orientierten Persönlichkeitsforschung, das „Individuum in seiner Welt“ zu erfassen, jedoch mit einheitlichen Begriffen und Methoden, um die psychologisch bedeutsamen Themen und die Formen der individuellen Auseinandersetzung mit den Lebensaufgaben vergleichen zu können. Die biografischen Untersuchungen verlangen methodisch gründliche psychologische Interpretationen (Fahrenberg 2002). Der Prozess der Identitätsfindung ist aus den erzählenden (narrativen) Darstellungen in Autobiografien zu erschließen (McAdams 2006).

Der biografischen Orientierung ähnlich sind die neueren idiografischen Ansätze, die sich auf den einzelnen Menschen richten und eine möglichst genaue Beschreibung der veränderlichen und der relativ konstanten Verhaltensweisen in verschiedenen Situationen im zeitlichen Verlauf anstreben (siehe Differenzielle Psychologie). Wenn in diesem individuumzentrierten Vorgehen auch Testdaten, Messungen und statistische Methoden eingesetzt werden, unterscheidet sich diese Art von Einzelfallstudien grundsätzlich von dem ursprünglichen Begriff idiografisch. In den Geisteswissenschaften ist damit eine ganzheitlich verstehende und interpretierende Beschreibung des Besonderen oder Einmaligen gemeint im Gegensatz zur naturwissenschaftlichen, auf allgemeine Gesetze zielenden Forschung.

Interaktionistische Persönlichkeitstheorien

Viele neuere Persönlichkeitstheorien erweitern die Eigenschaftstheorien in verschiedener Hinsicht. Einige persönlichkeitspsychologische Auffassungen werden als interaktionistische Theorien bezeichnet, da sie der wechselseitigen Beeinflussung und Formung von Persönlichkeit und Situation (Interaktionismus) größte Bedeutung einräumen. Solche Beziehungen werden auch von anderen Persönlichkeitstheorien nicht ausgeklammert, doch sehen zumindest die älteren lerntheoretischen Ansätze die wichtigsten Verhaltensbedingungen in den jeweiligen Reiz-Bedingungen (Situationen), und die älteren Eigenschaftstheorien achten hauptsächlich auf die relativ feststehenden Persönlichkeitszüge.

Zu dieser interaktionistischen Akzentuierung haben auch die psychoanalytischen Ansätze und Forschungsergebnisse der Sozialpsychologie beigetragen (Herkner 1996). Einerseits provozieren bestimmte Lebenssituationen, z. B. Partner oder Aufgaben, individuelle Verhaltensreaktionen, andererseits bevorzugen Individuen bestimmte Situationen, sie schaffen soziale Beziehungen und verändern aktiv ihre Umwelt. Die Persönlichkeitsforschung hat sich unverhältnismäßig lange mit der allgemeinen Frage beschäftigt, die relativen Anteile von Persönlichkeit, Situation und Wechselbeziehung statistisch beschreiben zu wollen (Kenrick und Funder 1988; Funder 2006). Die verwendeten Selbstbeurteilungen in Fragebogen reichen nicht aus, da es eigentlich auf die aktuelle Interaktion in realen Lebenssituationen ankommt. Diese Abhängigkeiten genau zu beschreiben, ist sehr schwierig und in der praktischen Diagnostik noch kaum zu verwirklichen.

Kognitive Persönlichkeitstheorien und Selbsttheorien

Zu dieser Gruppe von Persönlichkeitstheorien gehört vor allem George A. Kellys einflussreiche Theorie persönlicher Konstrukte. Die persönlichen Konstrukte eines Menschen bezeichnen – im Unterschied zu den Erklärungshypothesen der Wissenschaftler – individuelle Schemata zur Erfassung der Welt. Die Menschen gehen, um andere Personen oder die Ereignisse in der Welt zu verstehen, wie Wissenschaftler vor, sie interpretieren ihre Wahrnehmungen, sie entwickeln Annahmen und prüfen diese an ihren wiederkehrenden Erfahrungen. Dabei unterliegt das System persönlicher Konstrukte einer kontinuierlichen Veränderung durch neue Erfahrungen. So kann Persönlichkeit als die Gesamtheit der persönlichen Konstrukte verstanden werden, einschließlich eines zentralen Konstrukts über das Selbst. Auch für die von Carl Rogers im Rahmen der Psychotherapie vertretene Auffassung geht vor allem von den Konzepten aus, die sich ein Mensch von der eigenen Person, von anderen Menschen und von seiner Umwelt macht. Beide Autoren entwickelten spezielle Verfahren, um diese Konzepte genauer zu erkunden. So werden wichtige Bezugspersonen und die eigene Person genau verglichen, um die psychologisch im Einzelfall wichtigen Konstrukte herauszuarbeiten (Rollen-Konstrukt-Repertoire), oder indem bestimmte Eigenschaften nach dem Grad ihres Zutreffens auf die eigene Person (als ein aktuelles Selbstbild oder als ein Wunschbild) eingestuft werden.

Diese Persönlichkeitstheorien werden gelegentlich als phänomenologisch bezeichnet, doch sind sie mit ihren Untersuchungsinstrumenten und mit ihrem Anwendungsbezug auf Psychotherapie grundsätzlich anders angelegt als die philosophische Phänomenologie. Auch von den phänomenologisch-psychologischen Beschreibungen (siehe Ludwig Klages, Philipp Lersch) unterscheiden sich diese amerikanischen Autoren wesentlich, trotz mancher Ähnlichkeiten im Stil des von der Subjektivität ausgehenden Beschreibens psychischer Phänomene.

Auch in anderen Persönlichkeitstheorien steht der Begriff Selbst im Zentrum. Das Selbst ist der innerste Kern der Persönlichkeit oder die zentrale Instanz des gesamten Bewusstseins und Handelns, der Wertorientierung und Verantwortlichkeit. Psychologische Theorien des Selbst, die z. T. noch zwischen unbewussten und bewussten Anteilen unterscheiden, versuchen viele menschliche Perspektiven zu eröffnen: Selbstverwirklichung, Reifung, Kreativität, Sinnsuche, Spiritualität u. a. (vgl. Transpersonale Psychologie)

Der vieldeutige Begriff Selbst und die fehlende Abgrenzung zu Ich, Person, Subjekt haben kritische Einwände provoziert. Die meisten Autoren erläutern nicht, ob vielleicht ein metaphysischer Anteil im Sinne eines unsterblichen Seelenprinzips mit gemeint ist. Wenn „ich“ mein „Selbst“ beurteilen soll, kann diese Aufgabe zirkulär, d. h. wie ein Kreisprozess wirken. Wer ist hier das Subjekt? Psychologisch ist es zweckmäßiger, einzelne Selbstkonzepte zu unterscheiden. Jeder Mensch hat eine Vielzahl solcher Selbstkonzepte, Einschätzungen und Bewertungen ausgebildet, über das eigene Aussehen, die Gesundheit, über Temperament, Begabungs- und Interessenrichtungen u. a. (Mummendey 1995). Dies ist kein objektives Wissen, denn es handelt sich um Selbstbeurteilungen, auch wenn sie die Rückmeldungen anderer Menschen einbeziehen. Es sind subjektive Theorien über die eigene Person. Dennoch bilden sie einen wesentlichen Teil der biografisch orientierten Persönlichkeitstheorien, die den Menschen in seinem persönlichen Sinn- und Wertbezug und darüber hinaus die gesamte Persönlichkeit und die Lebenswelt des Individuums erfassen wollen.

Ebenfalls von dem vorrangigen Interesse an kognitiven Prozessen angeregt ist der Informationsverarbeitungs-Ansatz. Die theoretischen Entwürfe stützen sich jedoch auf experimentelle Methoden und Computersimulationen statt auf die Selbstbeurteilungen des Individuums. Aus der Allgemeinen Psychologie stammen verschiedene Anregungen, individuelle Verhaltensunterschiede auf die unterschiedliche Verarbeitung von Informationen zurückzuführen. Damit sind u. a. die aktuellen Wahrnehmungen, Gedächtnisinhalte, bewusstseinsfähiges deklaratives Wissen über Fakten und weitgehend nicht bewusstes prozedurales Wissen über Regeln, Abläufe, Wenn-Dann-Verknüpfungen gemeint, außerdem Prozesse der Urteilsbildung sowie Erwartungen und Bewertungen. Dazu gehört auch die Bereiche des individuellen Wissens, z. B. über Situationen und Zusammenhänge, über Ursachen und Wirkungen. Die in dieser Forschungsrichtung entwickelten Modelle definieren und verknüpfen Verhaltensdispositionen, Aufgaben und Reaktionsmöglichkeiten und beschreiben damit, wie individuelle Unterschiede in solchen Verarbeitungsprozessen zustande kommen könnten. Inwieweit diese rationalen Konstruktionen eine tiefergehende Aufklärung bestimmter Persönlichkeitseigenschaften leisten können und wie die Übereinstimmung mit dem alltäglichen Verhalten angemessen zu prüfen ist, scheint noch unklar zu sein. Praktische Verfahren der Persönlichkeitsdiagnostik fehlen bisher.

Neben diesen kognitiv und selbsttheoretisch ausgerichteten Persönlichkeitstheorien sind weitere Richtungen zu nennen, die jedoch methodisch und praktisch noch weniger ausgearbeitet sind. Dazu gehören u. a. und kommunikativ-handlungstheoretische (Jürgen Habermas) und ähnliche Konzepte (Krampen 2000) sowie Perspektiven der Systemtheorie in der Psychologie.

Biopsychologische Persönlichkeitstheorien

Biopsychologische Persönlichkeitstheorien gehen von der Überzeugung aus, dass alle Persönlichkeitsmerkmale wie auch andere psychische Funktionen (Wahrnehmung, Kognition, Bedürfnisse und Emotionen) eine biologische Grundlage in der Struktur und Funktion des Gehirns haben. Auch wenn die gegenwärtigen Untersuchungsmethoden noch unzureichend sind, wird an diesem Forschungsprogramm, das auch die genetischen Grundlagen einschließt, festgehalten. Die empirischen Untersuchungen sind ganz überwiegend Korrelations­studien, d. h., es wird nach systematischen Zusammenhängen zwischen psychologischen und physiologischen Variablen gesucht. Außerdem liefern die neuropsychologischen Befunde von Patienten und zunehmend auch bildgebende Methoden während experimenteller Untersuchungen wichtige Hinweise. Die physiologischen Messungen betreffen nicht nur zentralnervöse Vorgänge, sondern auch viele Funktionen der Sensorik, Motorik, der vegetativ-endokrinen Steuerung der Körperfunktionen und biochemisch-immunologische Variablen (Konstitution). Die Untersuchungen werden zunehmend auch auf genetische Unterschiede ausgedehnt (vgl. Neuropsychologie, Psychophysiologie, Verhaltensgenetik).

Die bekannteste biopsychologische Persönlichkeitstheorie stammt von Hans Jürgen Eysenck. Er nahm an, dass die Ausprägung der Extraversion eine biologische Grundlage in der unterschiedlichen Erregbarkeit bzw. Hemmung kortikaler Systeme des Gehirns hat. Die Ausprägung der Emotionalität soll mit dem Grad der vegetativen (autonomen) Labilität des vegetativen Systems zusammenhängen, die ihre biologische Grundlage allgemein in einer Labilität des Limbischen Systems habe. Beide Hypothesen haben umfangreiche Forschungsarbeiten angeregt, doch ist die empirische Prüfung methodisch schwierig, u. a. wegen der möglichen Wechselwirkung beider Dispositionen in einer bestimmten Testbedingung oder Verhaltenssituation. Metaanalysen, die viele Einzelstudien zusammenfassen, lieferten sehr kritische Bilanzen. Die Befunde sind widersprüchlich, und hinsichtlich der Emotionalität insgesamt widerlegt (Amelang 2006; Fahrenberg und Myrtek 2005). Das Forschungsinteresse hat sich auf das Gebiet der neuroendokrinen und biochemischen Persönlichkeitsforschung verlagert (siehe Henning und Netter 2005) und aktuell auch auf verhaltensgenetische Studien. Wie zuverlässig solche Befunde sind, kann auch hier erst aufgrund von systematischen Wiederholungsstudien und Metaanalysen festgestellt werden.

Die grundsätzliche Annahme, dass Verhaltensdispositionen immer auch eine neurobiologische Grundlage haben, wird nur selten in Frage gestellt. Im Zuge des sich verändernden Altersaufbaus der Bevölkerung ist das Interesse an den Vorgängen der körperlichen Reifung und Alterung, an der Gerontologie und verwandten Forschungsgebieten gestiegen. Inzwischen ist nach der Evolutionsbiologie auch eine Evolutionspsychologie entstanden, die nach der Bedeutung bestimmter Intelligenz- und Persönlichkeitseigenschaften für die Evolution des Menschen fragt (Buss 2005). Erst in neuerer Zeit wurde die Differenzielle Psychologie auch auf die kognitiven Leistungen und die Persönlichkeitsmerkmale von höheren Lebewesen ausgeweitet, vor allem auf die Psychologie der Haustiere und der Menschenaffen Primaten (siehe Uher und Asendorpf 2008).

Entwicklungsorientierte Persönlichkeitstheorien

Die menschliche Psychogenese führt zu ereignisabhängigen und strukturellen Veränderungen der Persönlichkeit über die gesamte Lebensspanne. Erik H. Erikson beschreibt im Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung, welche Stadien ein Mensch im Laufe seines Lebens durchschreitet. Jedes Stadium ist mit speziellen Entwicklungsaufgaben bzw. Lebenskrisen verbunden, die durch die adaptiven Qualitäten der Persönlichkeit neu gemeistert werden. Nahezu unabhängig vom Lebensalter, nachdem Jean Piagets Stufen der kognitiven Entwicklung durchschritten wurden, bleiben die Muster persönlicher Bedeutungsstrukturen ab dem jungen Erwachsenenalter überwiegend stabil. Jane Loevinger beschreibt im Modell der Ich-Entwicklung, welche Entwicklungsstufen im Zusammenhang mit persönlicher Reife und einer zunehmenden Differenzierung, einer wachsenden Organisationskomplexität und steigenden Integrationsfähigkeit unbewusster Persönlichkeitsanteile einhergehen. Die Kapazitäten struktureller Persönlichkeitsveränderungen beziehen sich auf die fundamentale Einheit bedeutungserzeugender Entwicklungspotentiale.

Vergleich von Persönlichkeitstheorien und wissenschaftliche Trends

In der psychologischen Fachliteratur werden zahlreiche Beurteilungskriterien für Persönlichkeitstheorien vorgeschlagen. Im Unterschied zur Theorienbildung in den Naturwissenschaften, handelt es sich hier nicht um ein Gefüge von exakten Begriffen und empirisch geprüften Ableitungen aus allgemeinen Gesetzen, sondern um theoretische Entwürfe, die ein außerordentlich umfangreiches und schwieriges Gebiet zu fassen versuchen. Deswegen geht es hauptsächlich um die verständliche Definition der Grundbegriffe, praktisch gut anwendbare Methoden, die Verhaltensvorhersage in bestimmten Situationen und allgemein den wissenschaftlichen Nutzen bei bestimmten professionellen Aufgabenstellungen.

Beim genaueren Vergleich von Persönlichkeitstheorien sind außer den einleitend genannten allgemeinen Perspektiven bzw. grundsätzlichen Vorentscheidungen viele inhaltliche und methodische Gesichtspunkte zu berücksichtigen (vgl. Asendorpf 2007; Carver und Scheier 2004; Fisseni 1998; Pervin et al. 2005):

  • ein grundlegendes Interesse eher an der Struktur der Persönlichkeit oder
  • am Prozess der Veränderung (auch in Hinblick auf Psychotherapie und Pädagogik);
  • Interesse auch an abweichendem Verhalten und Psychopathologie;
  • bevorzugte Methoden, beispielsweise Selbstbeurteilungen, Fragebogen, Interviews oder objektive Methoden wie standardisierte Tests, Verhaltensbeobachtungen, Messungen;
  • bevorzugte Verfahren der statistischen Analyse (bzw. Ablehnung solcher Methoden überhaupt).

Noch zu wenig analysiert sind die den Persönlichkeitstheorien zugrunde liegenden Menschenbilder. „Das Menschenbild gehört zu jenen Persönlichkeitsfaktoren, die Einfluss auf die Vorgehensweise der Wissenschaftler haben. (…) Wir müssen uns deshalb immer fragen, ob eine gegebene Interpretation eine notwendige Schlussfolgerung aus dem Datenmaterial darstellt, oder ob sich in dieser Interpretation eher das Menschenbild des Forschers äußert“ (Pervin, 1981, S. 479).

In der Geschichte der Persönlichkeitsforschung spiegeln sich auch allgemeinere gesellschaftliche Entwicklungen und der Wandel der Menschenbilder. Die Beziehungen zwischen den Persönlichkeitsforschern und ihren Persönlichkeitstheorien wurden noch kaum untersucht (Fahrenberg 2004). In den Lehrbüchern der Persönlichkeitspsychologie sind höchstens einige Hinweise zu finden. Die meisten Persönlichkeitstheoretiker äußern sich nicht genauer über ihren eigenen Standpunkt, obwohl philosophische, religiöse und wissenschaftstheoretische Vorentscheidungen zweifellos Konsequenzen für die Theorienbildung haben werden. Die möglichen Zusammenhänge werden in den Praxisfeldern der Psychologie deutlich, wenn Persönlichkeitstheorien bzw. Menschenbilder als Leitbilder des professionellen Handelns wirken – referenzielle Persönlichkeit (Tapu, 2001, S. 14).

Ausblick

Eine zusammenfassende, integrative Theorie, welche die verschiedenen Perspektiven vereint, ist nicht in Sicht. Persönlichkeitstheorien mit einem breiten Geltungsanspruch sind in der letzten Zeit nicht mehr entwickelt worden. Vielfach konzentriert sich die bescheidener gewordene Forschung auf eine ausgewählte Persönlichkeitseigenschaft oder auf eine abgrenzbare Teilfrage, die entweder theoretisch oder praktisch besonders wichtig ist oder für die neue, z. B. neurowissenschaftliche und verhaltensgenetische Methoden, verfügbar sind. So haben sich die Interessenschwerpunkte gewandelt. Statt sich über Persönlichkeitstheorien auseinanderzusetzen oder so allgemeine Fragen wie das Erbe-Umwelt-Problem oder die Interaktionismus-Kontroverse zu behandeln, überwiegen gegenwärtig Forschungsaufgaben der differentiellen Psychologie, d. h. vergleichsweise einfachere und anwendungsnähere Ansätze. Es geht um die optimalen Strategien der Diagnostik (Assessment), wie bestimmte theoretische Konstrukte zweckmäßig und entscheidungsorientiert erfasst werden können oder wie Veränderungen angemessen zu beschreiben sind, z. B. in der Bewährungskontrolle (Evaluation) von psychologischen und pädagogischen Interventionen bzw. Förderprogrammen.

Literatur

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  • Jens B. Asendorpf: Psychologie der Persönlichkeit. 5. Auflage. Springer, Berlin 2007, ISBN 978-3-540-71684-6.
  • David M. Buss (Hrsg.): The handbook of evolutionary psychology. Wiley, Hoboken, NJ. 2005.
  • Charles S. Carver, Michael F. Scheier: Perspectives on personality. 5th ed. Allyn and Bacon, Boston 2004, ISBN 0-205-37576-6.
  • Jochen Fahrenberg: Psychologische Interpretation: Biographien – Texte – Tests. Huber, Bern 2002, ISBN 3-456-83897-2.
  • Jochen Fahrenberg: Annahmen über den Menschen. Menschenbilder aus psychologischer, biologischer, religiöser und interkultureller Sicht. Asanger, Heidelberg, ISBN 3-89334-416-0.
  • Jochen Fahrenberg, Michael Myrtek: Psychophysiologie in Labor, Klinik und Alltag. Lang, Frankfurt a. M. 2005, ISBN 3-631-54229-1.
  • Hermann-Josef Fisseni: Persönlichkeitspsychologie: auf der Suche nach einer Wissenschaft. Ein Theorienüberblick. 4. Auflage. Hogrefe, Göttingen 1998, ISBN 3-8017-0981-7.
  • David C. Funder: Towards a resolution of the personality triad: Persons, situations and behaviors. In: Journal of Research in Personality. 2006, Volume 40, 21–34.
  • Werner Herkner: Lehrbuch Sozialpsychologie. 5. Auflage. Huber, Bern 1996, ISBN 3-456-81989-7.
  • Oliver P. John, Richard W. Robins, Lawrence A. Pervin: Handbook of personality: Theory and Research. 3rd. ed. Guilford Press, New York 2008.
  • Douglas T. Kenrick, David C. Funder: Profiting from controversy: Lessons from the person-situation debate. In: American Psychologist. 1988, Vol. 43, 23–34.
  • Günter Krampen: Handlungstheoretische Persönlichkeitspsychologie: konzeptuelle und empirische Beiträge zur Konstrukterstellung. 2. Auflage. Hogrefe, Göttingen 2000, ISBN 3-8017-1326-1.
  • Dan P. McAdams (Hrsg.): Identity and story: creating self in narrative. APA, Washington, D.C. 2006, ISBN 1-59147-356-X.
  • Robert R. McCrae, A. Terraccino and 78 members of the Personality Profiles of Cultures Project: Universal features of personality traits from the observer’s perspective: Data from 50 cultures. In: Journal of Personality and Social Psychology. 2005, Volume 88, 547–561.
  • Robert R. McCrae: Trait Psychology and Culture: Exploring Intercultural Comparisons. In: Journal of Personality. Volume 69, 819–846.
  • Hans Dieter Mummendey: Psychologie der Selbstdarstellung. 2. Auflage. Hogrefe, Göttingen 1995, ISBN 3-8017-0709-1.
  • Kurt Pawlik, Manfred Amelang (Hrsg.): Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung. Enzyklopädie der Psychologie. Themenbereich C, Serie 8 (4 Bände). Hogrefe, Göttingen 1995–2000, ISBN 3-8017-0533-1.
  • Lawrence A. Pervin: Persönlichkeitspsychologie in Kontroversen. Urban Schwarzenberg, München 1981, ISBN 3-541-09761-2.
  • Lawrence A. Pervin, Daniel Cervone, Oliver P. John: Persönlichkeitstheorien. Reinhardt, München 2005, ISBN 3-8252-8035-7.
  • Hans Thomae: Das Individuum und seine Welt: eine Persönlichkeitstheorie. Hogrefe, Göttingen 1968.
  • Jana Uher, Jens Asendorpf: Personality assessment in the Great Apes: Comparing ecologically valid behavior measures, behavior ratings, and adjective ratings. In: Journal of Research in Personality. 2008, Volume 42, 821–838.
  • Hannelore Weber, Thomas Rammsayer (Hrsg.): Handbuch der Persönlichkeitspsychologie und Differentiellen Psychologie Hogrefe, Göttingen 2005, ISBN 3-8017-1855-7.
  • Codrin S. Tapu: Hypostatic Personality: Psychopathology of Doing and Being Made. Premier, Ploiesti, 2001, ISBN 973-8030-59-5.
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4173875-5 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 24 Jun 2025 / 04:35

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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Eine Theorie der Personlichkeit versucht das psychologische Wissen uber die Individualitat des Menschen zu integrieren und den inneren Zusammenhang der Personlichkeitseigenschaften zu erklaren Damit entsteht ein Bezugssystem fur die Psychologische Diagnostik und fur die praktische Anwendung personlichkeits psychologischer Prinzipien In der Personlichkeitspsychologie und in der alteren Charakterkunde wurden zahlreiche Personlichkeitstheorien entwickelt Diese Vielfalt von Theorien kann irritieren denn sie zeigt wie vorlaufig diese Entwurfe sind aber auch wie schwierig eine umfassende Personlichkeitstheorie ist Als wichtige Grunde dieses Pluralismus sind zu nennen das Menschenbild Jede Personlichkeitstheorie geht von mehr oder minder deutlichen Uberzeugungen aus welches die wesentlichen Eigenschaften des Menschen sind Dazu gehoren Vorstellungen uber die Natur und Kultur des Menschen sowie philosophische oder religiose Annahmen uber den Menschen die Wissenschaftskonzeption Wissenschaftstheorie Aus dem Menschenbild folgt oft auch eine bestimmte Auffassung ob die Personlichkeitsforschung nach allgemeinen Gesetzmassigkeiten suchen sollte oder die einzelnen Menschen in ihrer Individualitat und ihrem biografischen Lebens und Sinnzusammenhang gerecht werden sollte Diese beiden Sichtweisen Nomothetik und Idiografie werden oft mit dem Gegensatz einer erklarenden gegenuber einer verstehenden Psychologie gleichgesetzt und bilden ein grundlegendes Problem der Wissenschaftskonzeption der Psychologie Der Standpunkt des Personlichkeitsforschers hat Konsequenzen fur den theoretischen Ansatz und auch fur die Entscheidung welche Methoden geeignet sind und welche abzulehnen sind z B nur psychologische Interviews und biografische Interpretationen oder auch Tests und statistische Methoden der Datenanalyse die Absichten und der Geltungsbereich Das Ziel kann eine umfassende systematische und auch biografische Beschreibung der Personlichkeit sein oder es geht nur um Teilbereiche die als besonders wichtig angesehen werden beispielsweise die psychodynamischen Antriebs und Kontrollvorgange oder die Selbstkonzepte Andere Personlichkeitstheorien sind vor allem darauf angelegt empirisch gut zu prufende und zuverlassige Grundlagen fur die professionelle Anwendung beispielsweise in der Personalpsychologie oder Klinischen Psychologie zu liefern Personlichkeitstheorie als EigenschaftstheorieDie Eigenschaftstheorien der Personlichkeitspsychologie befassen sich nicht mit allen einzelnen Eigenschaften sondern mit den jeweils als wichtig geltenden Grundeigenschaften So sind oft Forschungsprogramme hinsichtlich einer bestimmten Eigenschaft entstanden um diese mit verschiedenen Methoden genau zu beschreiben und dann zu erklaren wie sich diese Eigenschaft entwickelt z B Aggressivitat Angstlichkeit Lebenszufriedenheit Diese Forschung schliesst damit an die fruhere Charakterkunde an Charakterzuge und deren Struktur zu erfassen Der moderne Ansatz unterscheidet sich jedoch durch die vielfaltigen empirischen Methoden und durch das andere theoretische Verstandnis bei der Definition von Personlichkeitseigenschaft Fur die neuere Eigenschaftstheorie ist es grundlegend zwischen relativen Merkmalsauspragungen im Hinblick auf Situationen und Zeitpunkte zu differenzieren wahrend die fruhere Charakterkunde von feststehenden Eigenschaften ausging Eigenschaftstheoretiker wie Gordon Allport und Robert Heiss haben sich weniger fur die Struktur der Personlichkeit sondern fur deren dynamische Regulation im Zusammenspiel von allgemeinen Dispositionen Motiven und Erfahrungen interessiert Heiss loste den Begriff der feststehenden Personlichkeitseigenschaft auf in dem er in Anlehnung an tiefenpsychologische Konzepte beschrieb wie veranderlich labil widerspruchlich in Extreme umschlagend und gebrochen sich Eigenschaftsdispositionen aussern konnen Person als Prozess bezeichnet diese Vorstellung von einem dynamischen System Personlichkeit Andere Eigenschaftsforscher verwenden die Methode der Faktorenanalyse d h ein statistisches Verfahren um zahlreiche mehr oder minder zusammenhangende Merkmale auf die ihnen zugrunde liegenden Faktoren zu reduzieren wie sich Tausende unterscheidbarer Farbnuancen auf die drei physikalischen Dimensionen Farbton Helligkeit und Sattigung zuruckfuhren lassen Raymond B Cattell Hans Eysenck und Joy Paul Guilford gehoren zu den einflussreichsten Forschern dieser Richtung Die faktorenanalytische Methodik ist umstritten da sie fragwurdige statistische Voraussetzungen macht dennoch liefern die Ergebnisse zumindest Ordnungsversuche Neben der Faktorenanalyse werden heute viele weitere statistische Methoden zur Datenreduktion zur Beschreibung typischer Merkmalsmuster und Verlaufe eingesetzt Amelang et al 2006 Haufig wurde der Frage nachgegangen wie viele Grundeigenschaften der Intelligenz und der Personlichkeit zu unterscheiden sind So befasste sich Eysenck mit vier hauptsachlichen Personlichkeitsdimensionen Cattell mit bis zu 21 primaren Faktoren In neuerer Zeit behaupteten Costa und McCrae et al 2005 funf grundlegende Personlichkeitseigenschaften die als Big Five bezeichnet werden siehe John et al 2008 Solche zahlenmassigen Festlegungen wurden kritisiert denn sie sind weitgehend willkurlich und methodisch zweifelhaft Da hier ausschliesslich Fragebogen zur Selbstbeurteilung verwendet wurden bleibt auch die Behauptung dass es sich um funf kulturubergreifende universelle Personlichkeitseigenschaften handelt zweifelhaft Den Eigenschaftstheorien zufolge ist Personlichkeit als die Gesamtheit der Eigenschaften eines Menschen zu sehen Uber die innere Struktur oder uber das Selbst als Kern der Personlichkeit wird kaum etwas ausgesagt Das Interesse gilt vielmehr der Konstanz und der Variabilitat des individuellen Verhaltens sowie der Psychologischen Diagnostik Alle anderen wissenschaftlichen Personlichkeitstheorien im Unterschied zu popularen Theorien der Alltagspsychologie sind auf genaue Eigenschaftsbegriffe angewiesen Haufig sind diese Konzepte jedoch methodisch nicht so grundlich ausgearbeitet uberpruft und diagnostisch breit anwendbar wie die Untersuchungsmethoden der genannten Eigenschaftstheoretiker Die Abgrenzung zu philosophischen nur gedanklichen Reflexionen zu religiosen Uberzeugungen und zu alltagspsychologisch spekulativen Konzepten der Personlichkeit kann schwierig sein Wissenschaftliche Personlichkeitstheorien sollen sich auf empirisch prufbare Aussagen beziehen Dies gilt fur objektivierende Verhaltensbeobachtungen kaum jedoch fur Aussagen die nur auf innerer Erfahrung Introspektion und Selbstbeurteilung beruhen also nur sprachlich z B in Interviews oder Fragebogen vermittelt sind Von wissenschaftlichen Theorien werden auch keine grundsatzlichen und moralischen Bewertungen erwartet auch wenn es sich um abweichendes deviantes Sozialverhalten oder um psychopathologische Symptome handelt Die folgende Einteilung berucksichtigt verschiedene Personlichkeitstheorien Sie unterscheiden sich in den grundlegenden Annahmen wobei oft nur ein bestimmter Bereich der Personlichkeit oder ein Funktionsprinzip als wichtig gilt oder nur eine bestimmte Methodik herangezogen wird Deswegen sind diese Theorien jeweils auf einen Ausschnitt von Phanomenen Befunden und Eigenschaften begrenzt und auf entsprechend schmale psychologische Anwendungsbereiche eingeengt Die Eigenschaftstheorien sind grundlegend fur alle anderen denn sie strukturieren die Vielfalt der individuellen Differenzen in Begriffen von relativ uberdauernden Eigenschaften z B der Intelligenz oder des Temperaments Personlichkeitstheorie als Typenlehre Hauptartikel Typenlehre Die neuere Personlichkeitspsychologie sieht Eigenschaften als theoretische Dimensionen auf denen jeder Mensch eine bestimmte sich u U verandernde Position oder Auspragung aufweist Demgegenuber wurde in der Charakterkunde oft der Begriff des Typus verwendet Damit ist ein Muster von zusammengehorigen Merkmalen gemeint wobei nicht in jedem Fall alle dieser Merkmale auftreten mussen die zum definierten idealen Typus gehoren Seit es geeignete statistische Verfahren gibt konnen solche Ahnlichkeiten und typischen Merkmale besser untersucht werden Die Methode der Typisierung macht weniger Voraussetzungen als die dimensionale Messung und ist anschaulicher So sind heute noch viele Krankheitsbilder eher als Typus zu verstehen z B in der Psychiatrie die depressive oder die zwanghafte Personlichkeit oder in der Psychologie die autoritare Personlichkeit oder die kreative Personlichkeit Psychodynamische PersonlichkeitstheorienSigmund Freud 1856 1939 hat keine systematische Personlichkeitstheorie entworfen doch haben seine aus der psychotherapeutischen Erfahrung und seiner Theorie der Neurose gewonnenen Einsichten viele Psychologen beeinflusst Die fruhe Kindheit insbesondere die elterlichen Bezugspersonen und die ersten Erfahrungen kindlicher Sexualitat sollen einen pragenden Einfluss haben Freud nahm drei Entwicklungsphasen orale anale genitale an und in jeder Phase sind psychologische Fehlentwicklungen moglich welche dann die Personlichkeitsbildung bestimmen z B die orale und die anale Charakterfixierung Nachhaltige Folgen konnen sich aus einer in der individuellen Entwicklung misslingenden Auflosung des Odipuskomplex bzw des Elektrakomplex ergeben Damit sind typische Beziehungsprobleme und Konflikte z B aufgrund der Zuneigung des Sohns zur Mutter und die sich deswegen ausbildende Konkurrenz mit dem Vater und im ubertragenen Sinn auch mit anderen Autoritaten gemeint Die weitgehend unbewussten Triebbedurfnisse des Es im dynamischen Zusammenwirken mit den beiden anderen Instanzen Ich und Uber Ich bedingen eine psychische Dynamik die mehr oder minder konflikthaft oder den Lebensbedingungen angepasst sein kann Wie die wiederkehrenden Bedurfnisse kontrolliert werden und die damit verbundenen Angstgefuhle verarbeitet werden Abwehrmechanismen formen die Personlichkeitseigenschaften Die vorrangige Methodik ist das psychoanalytische Verfahren d h die Bewusstmachung und das Nacherleben jener dynamisch unbewussten Geschehnisse im Verlauf einer Psychotherapie wobei die psychoanalytische Interpretation von Traumen von Symptomen und von Fehlleistungen einen wichtigen Platz einnimmt Aus der Tradition von Freuds Psychoanalyse sind zahlreiche Richtungen und neue Theorien entstanden die jedoch weiterhin von der wichtigen Rolle weitgehend unbewusster Krafte und Verarbeitungsweisen uberzeugt bleiben und deswegen als psychodynamische tiefenpsychologische Orientierung zusammengefasst werden u a die Komplexe Psychologie Carl Gustav Jungs Alfred Adlers analytische Psychologie die starker sozialpsychologisch und gesellschaftskritisch ausgerichtete Psychologie Erich Fromms die Theorie der Identitatsentwicklung Erik H Erikson und psychoanalytische Selbsttheorien u a von Heinz Kohut siehe auch Charaktertypen Lerntheoretisch verhaltenswissenschaftliche KonzepteDie individuellen Unterschiede entwickeln sich aufgrund der Lerngeschichte des Menschen nach den allgemeinen Gesetzen des Lernens Verhaltensweisen werden nach dem Prinzip der Konditionierung nach dem Prinzip des operanten Lernens und dem Prinzip des Lernens durch Beobachtung erworben Aus verhaltenswissenschaftlicher Sicht Behaviorismus interessiert deshalb vor allem das objektiv beobachtbare Verhalten bzw das Lernen neuer Verhaltensweisen und nicht eine Theorie der inneren Personlichkeit Aus dieser Verhaltensforschung stammen zahlreiche wichtige Begriffe und Erklarungshypothesen die in Personlichkeitstheorien ubernommen wurden Bekannte Ansatze auf der Grundlage der Lerntheorie stammen u a von John B Watson und von Burrhus Frederic Skinner der auch die wechselseitige Abhangigkeit Verhaltenskontrolle betonte z B bei der Interaktion zwischen Schulern und Lehrern Neuere lerntheoretische Ansatze u a von Albert Bandura Walter Mischel Frederick Kanfer u a berucksichtigen starker die kognitiven und sozialen Bedingungen des Lernens sowie auch die Moglichkeiten der Selbstkontrolle Selbstmanagement Therapie Die Theorie des individuellen Lernens und Verlernens von Verhaltensweisen bildet die wissenschaftliche Grundlage der Verhaltensmodifikation und der Verhaltenstherapie von unangepassten oder storenden Verhaltensweisen Biografisch orientierte PersonlichkeitstheorienIn der Tradition der historischen und literarischen Biografik und der Charakterstudien stehen die Richtungen der biografischen Personlichkeitsforschung Sie stutzen sich jedoch auf neuere psychologische Methoden zu denen vor allem standardisierte Interviews und Tests gehoren So entwickelte Henry A Murray den Thematischen Apperzeptionstest TAT um erganzende Informationen fur eine Biografie zu gewinnen Der TAT besteht aus einer Serie von Bildern auf denen verschiedene alltaglich typische Szenen mit verschiedenen Personen dargestellt sind Aus den dazu erfundenen Phantasiegeschichten versuchte Murray die individuell wichtigen Themen und Konflikte zu erschliessen Hans Thomae und Mitarbeiter entwickelten ein umfangreiches Programm der biografisch orientierten Personlichkeitsforschung das Individuum in seiner Welt zu erfassen jedoch mit einheitlichen Begriffen und Methoden um die psychologisch bedeutsamen Themen und die Formen der individuellen Auseinandersetzung mit den Lebensaufgaben vergleichen zu konnen Die biografischen Untersuchungen verlangen methodisch grundliche psychologische Interpretationen Fahrenberg 2002 Der Prozess der Identitatsfindung ist aus den erzahlenden narrativen Darstellungen in Autobiografien zu erschliessen McAdams 2006 Der biografischen Orientierung ahnlich sind die neueren idiografischen Ansatze die sich auf den einzelnen Menschen richten und eine moglichst genaue Beschreibung der veranderlichen und der relativ konstanten Verhaltensweisen in verschiedenen Situationen im zeitlichen Verlauf anstreben siehe Differenzielle Psychologie Wenn in diesem individuumzentrierten Vorgehen auch Testdaten Messungen und statistische Methoden eingesetzt werden unterscheidet sich diese Art von Einzelfallstudien grundsatzlich von dem ursprunglichen Begriff idiografisch In den Geisteswissenschaften ist damit eine ganzheitlich verstehende und interpretierende Beschreibung des Besonderen oder Einmaligen gemeint im Gegensatz zur naturwissenschaftlichen auf allgemeine Gesetze zielenden Forschung Interaktionistische PersonlichkeitstheorienViele neuere Personlichkeitstheorien erweitern die Eigenschaftstheorien in verschiedener Hinsicht Einige personlichkeitspsychologische Auffassungen werden als interaktionistische Theorien bezeichnet da sie der wechselseitigen Beeinflussung und Formung von Personlichkeit und Situation Interaktionismus grosste Bedeutung einraumen Solche Beziehungen werden auch von anderen Personlichkeitstheorien nicht ausgeklammert doch sehen zumindest die alteren lerntheoretischen Ansatze die wichtigsten Verhaltensbedingungen in den jeweiligen Reiz Bedingungen Situationen und die alteren Eigenschaftstheorien achten hauptsachlich auf die relativ feststehenden Personlichkeitszuge Zu dieser interaktionistischen Akzentuierung haben auch die psychoanalytischen Ansatze und Forschungsergebnisse der Sozialpsychologie beigetragen Herkner 1996 Einerseits provozieren bestimmte Lebenssituationen z B Partner oder Aufgaben individuelle Verhaltensreaktionen andererseits bevorzugen Individuen bestimmte Situationen sie schaffen soziale Beziehungen und verandern aktiv ihre Umwelt Die Personlichkeitsforschung hat sich unverhaltnismassig lange mit der allgemeinen Frage beschaftigt die relativen Anteile von Personlichkeit Situation und Wechselbeziehung statistisch beschreiben zu wollen Kenrick und Funder 1988 Funder 2006 Die verwendeten Selbstbeurteilungen in Fragebogen reichen nicht aus da es eigentlich auf die aktuelle Interaktion in realen Lebenssituationen ankommt Diese Abhangigkeiten genau zu beschreiben ist sehr schwierig und in der praktischen Diagnostik noch kaum zu verwirklichen Kognitive Personlichkeitstheorien und SelbsttheorienZu dieser Gruppe von Personlichkeitstheorien gehort vor allem George A Kellys einflussreiche Theorie personlicher Konstrukte Die personlichen Konstrukte eines Menschen bezeichnen im Unterschied zu den Erklarungshypothesen der Wissenschaftler individuelle Schemata zur Erfassung der Welt Die Menschen gehen um andere Personen oder die Ereignisse in der Welt zu verstehen wie Wissenschaftler vor sie interpretieren ihre Wahrnehmungen sie entwickeln Annahmen und prufen diese an ihren wiederkehrenden Erfahrungen Dabei unterliegt das System personlicher Konstrukte einer kontinuierlichen Veranderung durch neue Erfahrungen So kann Personlichkeit als die Gesamtheit der personlichen Konstrukte verstanden werden einschliesslich eines zentralen Konstrukts uber das Selbst Auch fur die von Carl Rogers im Rahmen der Psychotherapie vertretene Auffassung geht vor allem von den Konzepten aus die sich ein Mensch von der eigenen Person von anderen Menschen und von seiner Umwelt macht Beide Autoren entwickelten spezielle Verfahren um diese Konzepte genauer zu erkunden So werden wichtige Bezugspersonen und die eigene Person genau verglichen um die psychologisch im Einzelfall wichtigen Konstrukte herauszuarbeiten Rollen Konstrukt Repertoire oder indem bestimmte Eigenschaften nach dem Grad ihres Zutreffens auf die eigene Person als ein aktuelles Selbstbild oder als ein Wunschbild eingestuft werden Diese Personlichkeitstheorien werden gelegentlich als phanomenologisch bezeichnet doch sind sie mit ihren Untersuchungsinstrumenten und mit ihrem Anwendungsbezug auf Psychotherapie grundsatzlich anders angelegt als die philosophische Phanomenologie Auch von den phanomenologisch psychologischen Beschreibungen siehe Ludwig Klages Philipp Lersch unterscheiden sich diese amerikanischen Autoren wesentlich trotz mancher Ahnlichkeiten im Stil des von der Subjektivitat ausgehenden Beschreibens psychischer Phanomene Auch in anderen Personlichkeitstheorien steht der Begriff Selbst im Zentrum Das Selbst ist der innerste Kern der Personlichkeit oder die zentrale Instanz des gesamten Bewusstseins und Handelns der Wertorientierung und Verantwortlichkeit Psychologische Theorien des Selbst die z T noch zwischen unbewussten und bewussten Anteilen unterscheiden versuchen viele menschliche Perspektiven zu eroffnen Selbstverwirklichung Reifung Kreativitat Sinnsuche Spiritualitat u a vgl Transpersonale Psychologie Der vieldeutige Begriff Selbst und die fehlende Abgrenzung zu Ich Person Subjekt haben kritische Einwande provoziert Die meisten Autoren erlautern nicht ob vielleicht ein metaphysischer Anteil im Sinne eines unsterblichen Seelenprinzips mit gemeint ist Wenn ich mein Selbst beurteilen soll kann diese Aufgabe zirkular d h wie ein Kreisprozess wirken Wer ist hier das Subjekt Psychologisch ist es zweckmassiger einzelne Selbstkonzepte zu unterscheiden Jeder Mensch hat eine Vielzahl solcher Selbstkonzepte Einschatzungen und Bewertungen ausgebildet uber das eigene Aussehen die Gesundheit uber Temperament Begabungs und Interessenrichtungen u a Mummendey 1995 Dies ist kein objektives Wissen denn es handelt sich um Selbstbeurteilungen auch wenn sie die Ruckmeldungen anderer Menschen einbeziehen Es sind subjektive Theorien uber die eigene Person Dennoch bilden sie einen wesentlichen Teil der biografisch orientierten Personlichkeitstheorien die den Menschen in seinem personlichen Sinn und Wertbezug und daruber hinaus die gesamte Personlichkeit und die Lebenswelt des Individuums erfassen wollen Ebenfalls von dem vorrangigen Interesse an kognitiven Prozessen angeregt ist der Informationsverarbeitungs Ansatz Die theoretischen Entwurfe stutzen sich jedoch auf experimentelle Methoden und Computersimulationen statt auf die Selbstbeurteilungen des Individuums Aus der Allgemeinen Psychologie stammen verschiedene Anregungen individuelle Verhaltensunterschiede auf die unterschiedliche Verarbeitung von Informationen zuruckzufuhren Damit sind u a die aktuellen Wahrnehmungen Gedachtnisinhalte bewusstseinsfahiges deklaratives Wissen uber Fakten und weitgehend nicht bewusstes prozedurales Wissen uber Regeln Ablaufe Wenn Dann Verknupfungen gemeint ausserdem Prozesse der Urteilsbildung sowie Erwartungen und Bewertungen Dazu gehort auch die Bereiche des individuellen Wissens z B uber Situationen und Zusammenhange uber Ursachen und Wirkungen Die in dieser Forschungsrichtung entwickelten Modelle definieren und verknupfen Verhaltensdispositionen Aufgaben und Reaktionsmoglichkeiten und beschreiben damit wie individuelle Unterschiede in solchen Verarbeitungsprozessen zustande kommen konnten Inwieweit diese rationalen Konstruktionen eine tiefergehende Aufklarung bestimmter Personlichkeitseigenschaften leisten konnen und wie die Ubereinstimmung mit dem alltaglichen Verhalten angemessen zu prufen ist scheint noch unklar zu sein Praktische Verfahren der Personlichkeitsdiagnostik fehlen bisher Neben diesen kognitiv und selbsttheoretisch ausgerichteten Personlichkeitstheorien sind weitere Richtungen zu nennen die jedoch methodisch und praktisch noch weniger ausgearbeitet sind Dazu gehoren u a und kommunikativ handlungstheoretische Jurgen Habermas und ahnliche Konzepte Krampen 2000 sowie Perspektiven der Systemtheorie in der Psychologie Biopsychologische PersonlichkeitstheorienBiopsychologische Personlichkeitstheorien gehen von der Uberzeugung aus dass alle Personlichkeitsmerkmale wie auch andere psychische Funktionen Wahrnehmung Kognition Bedurfnisse und Emotionen eine biologische Grundlage in der Struktur und Funktion des Gehirns haben Auch wenn die gegenwartigen Untersuchungsmethoden noch unzureichend sind wird an diesem Forschungsprogramm das auch die genetischen Grundlagen einschliesst festgehalten Die empirischen Untersuchungen sind ganz uberwiegend Korrelations studien d h es wird nach systematischen Zusammenhangen zwischen psychologischen und physiologischen Variablen gesucht Ausserdem liefern die neuropsychologischen Befunde von Patienten und zunehmend auch bildgebende Methoden wahrend experimenteller Untersuchungen wichtige Hinweise Die physiologischen Messungen betreffen nicht nur zentralnervose Vorgange sondern auch viele Funktionen der Sensorik Motorik der vegetativ endokrinen Steuerung der Korperfunktionen und biochemisch immunologische Variablen Konstitution Die Untersuchungen werden zunehmend auch auf genetische Unterschiede ausgedehnt vgl Neuropsychologie Psychophysiologie Verhaltensgenetik Die bekannteste biopsychologische Personlichkeitstheorie stammt von Hans Jurgen Eysenck Er nahm an dass die Auspragung der Extraversion eine biologische Grundlage in der unterschiedlichen Erregbarkeit bzw Hemmung kortikaler Systeme des Gehirns hat Die Auspragung der Emotionalitat soll mit dem Grad der vegetativen autonomen Labilitat des vegetativen Systems zusammenhangen die ihre biologische Grundlage allgemein in einer Labilitat des Limbischen Systems habe Beide Hypothesen haben umfangreiche Forschungsarbeiten angeregt doch ist die empirische Prufung methodisch schwierig u a wegen der moglichen Wechselwirkung beider Dispositionen in einer bestimmten Testbedingung oder Verhaltenssituation Metaanalysen die viele Einzelstudien zusammenfassen lieferten sehr kritische Bilanzen Die Befunde sind widerspruchlich und hinsichtlich der Emotionalitat insgesamt widerlegt Amelang 2006 Fahrenberg und Myrtek 2005 Das Forschungsinteresse hat sich auf das Gebiet der neuroendokrinen und biochemischen Personlichkeitsforschung verlagert siehe Henning und Netter 2005 und aktuell auch auf verhaltensgenetische Studien Wie zuverlassig solche Befunde sind kann auch hier erst aufgrund von systematischen Wiederholungsstudien und Metaanalysen festgestellt werden Die grundsatzliche Annahme dass Verhaltensdispositionen immer auch eine neurobiologische Grundlage haben wird nur selten in Frage gestellt Im Zuge des sich verandernden Altersaufbaus der Bevolkerung ist das Interesse an den Vorgangen der korperlichen Reifung und Alterung an der Gerontologie und verwandten Forschungsgebieten gestiegen Inzwischen ist nach der Evolutionsbiologie auch eine Evolutionspsychologie entstanden die nach der Bedeutung bestimmter Intelligenz und Personlichkeitseigenschaften fur die Evolution des Menschen fragt Buss 2005 Erst in neuerer Zeit wurde die Differenzielle Psychologie auch auf die kognitiven Leistungen und die Personlichkeitsmerkmale von hoheren Lebewesen ausgeweitet vor allem auf die Psychologie der Haustiere und der Menschenaffen Primaten siehe Uher und Asendorpf 2008 Entwicklungsorientierte PersonlichkeitstheorienDie menschliche Psychogenese fuhrt zu ereignisabhangigen und strukturellen Veranderungen der Personlichkeit uber die gesamte Lebensspanne Erik H Erikson beschreibt im Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung welche Stadien ein Mensch im Laufe seines Lebens durchschreitet Jedes Stadium ist mit speziellen Entwicklungsaufgaben bzw Lebenskrisen verbunden die durch die adaptiven Qualitaten der Personlichkeit neu gemeistert werden Nahezu unabhangig vom Lebensalter nachdem Jean Piagets Stufen der kognitiven Entwicklung durchschritten wurden bleiben die Muster personlicher Bedeutungsstrukturen ab dem jungen Erwachsenenalter uberwiegend stabil Jane Loevinger beschreibt im Modell der Ich Entwicklung welche Entwicklungsstufen im Zusammenhang mit personlicher Reife und einer zunehmenden Differenzierung einer wachsenden Organisationskomplexitat und steigenden Integrationsfahigkeit unbewusster Personlichkeitsanteile einhergehen Die Kapazitaten struktureller Personlichkeitsveranderungen beziehen sich auf die fundamentale Einheit bedeutungserzeugender Entwicklungspotentiale Vergleich von Personlichkeitstheorien und wissenschaftliche TrendsIn der psychologischen Fachliteratur werden zahlreiche Beurteilungskriterien fur Personlichkeitstheorien vorgeschlagen Im Unterschied zur Theorienbildung in den Naturwissenschaften handelt es sich hier nicht um ein Gefuge von exakten Begriffen und empirisch gepruften Ableitungen aus allgemeinen Gesetzen sondern um theoretische Entwurfe die ein ausserordentlich umfangreiches und schwieriges Gebiet zu fassen versuchen Deswegen geht es hauptsachlich um die verstandliche Definition der Grundbegriffe praktisch gut anwendbare Methoden die Verhaltensvorhersage in bestimmten Situationen und allgemein den wissenschaftlichen Nutzen bei bestimmten professionellen Aufgabenstellungen Beim genaueren Vergleich von Personlichkeitstheorien sind ausser den einleitend genannten allgemeinen Perspektiven bzw grundsatzlichen Vorentscheidungen viele inhaltliche und methodische Gesichtspunkte zu berucksichtigen vgl Asendorpf 2007 Carver und Scheier 2004 Fisseni 1998 Pervin et al 2005 ein grundlegendes Interesse eher an der Struktur der Personlichkeit oder am Prozess der Veranderung auch in Hinblick auf Psychotherapie und Padagogik Interesse auch an abweichendem Verhalten und Psychopathologie bevorzugte Methoden beispielsweise Selbstbeurteilungen Fragebogen Interviews oder objektive Methoden wie standardisierte Tests Verhaltensbeobachtungen Messungen bevorzugte Verfahren der statistischen Analyse bzw Ablehnung solcher Methoden uberhaupt Noch zu wenig analysiert sind die den Personlichkeitstheorien zugrunde liegenden Menschenbilder Das Menschenbild gehort zu jenen Personlichkeitsfaktoren die Einfluss auf die Vorgehensweise der Wissenschaftler haben Wir mussen uns deshalb immer fragen ob eine gegebene Interpretation eine notwendige Schlussfolgerung aus dem Datenmaterial darstellt oder ob sich in dieser Interpretation eher das Menschenbild des Forschers aussert Pervin 1981 S 479 In der Geschichte der Personlichkeitsforschung spiegeln sich auch allgemeinere gesellschaftliche Entwicklungen und der Wandel der Menschenbilder Die Beziehungen zwischen den Personlichkeitsforschern und ihren Personlichkeitstheorien wurden noch kaum untersucht Fahrenberg 2004 In den Lehrbuchern der Personlichkeitspsychologie sind hochstens einige Hinweise zu finden Die meisten Personlichkeitstheoretiker aussern sich nicht genauer uber ihren eigenen Standpunkt obwohl philosophische religiose und wissenschaftstheoretische Vorentscheidungen zweifellos Konsequenzen fur die Theorienbildung haben werden Die moglichen Zusammenhange werden in den Praxisfeldern der Psychologie deutlich wenn Personlichkeitstheorien bzw Menschenbilder als Leitbilder des professionellen Handelns wirken referenzielle Personlichkeit Tapu 2001 S 14 AusblickEine zusammenfassende integrative Theorie welche die verschiedenen Perspektiven vereint ist nicht in Sicht Personlichkeitstheorien mit einem breiten Geltungsanspruch sind in der letzten Zeit nicht mehr entwickelt worden Vielfach konzentriert sich die bescheidener gewordene Forschung auf eine ausgewahlte Personlichkeitseigenschaft oder auf eine abgrenzbare Teilfrage die entweder theoretisch oder praktisch besonders wichtig ist oder fur die neue z B neurowissenschaftliche und verhaltensgenetische Methoden verfugbar sind So haben sich die Interessenschwerpunkte gewandelt Statt sich uber Personlichkeitstheorien auseinanderzusetzen oder so allgemeine Fragen wie das Erbe Umwelt Problem oder die Interaktionismus Kontroverse zu behandeln uberwiegen gegenwartig Forschungsaufgaben der differentiellen Psychologie d h vergleichsweise einfachere und anwendungsnahere Ansatze Es geht um die optimalen Strategien der Diagnostik Assessment wie bestimmte theoretische Konstrukte zweckmassig und entscheidungsorientiert erfasst werden konnen oder wie Veranderungen angemessen zu beschreiben sind z B in der Bewahrungskontrolle Evaluation von psychologischen und padagogischen Interventionen bzw Forderprogrammen LiteraturManfred Amelang Dieter Bartussek Gerhard Stemmler Dirk Hagemann Differentielle Psychologie und Personlichkeitsforschung 6 Auflage Kohlhammer Stuttgart 2006 ISBN 3 17 018640 X Jens B Asendorpf Psychologie der Personlichkeit 5 Auflage Springer Berlin 2007 ISBN 978 3 540 71684 6 David M Buss Hrsg The handbook of evolutionary psychology Wiley Hoboken NJ 2005 Charles S Carver Michael F Scheier Perspectives on personality 5th ed Allyn and Bacon Boston 2004 ISBN 0 205 37576 6 Jochen Fahrenberg Psychologische Interpretation Biographien Texte Tests Huber Bern 2002 ISBN 3 456 83897 2 Jochen Fahrenberg Annahmen uber den Menschen Menschenbilder aus psychologischer biologischer religioser und interkultureller Sicht Asanger Heidelberg ISBN 3 89334 416 0 Jochen Fahrenberg Michael Myrtek Psychophysiologie in Labor Klinik und Alltag Lang Frankfurt a M 2005 ISBN 3 631 54229 1 Hermann Josef Fisseni Personlichkeitspsychologie auf der Suche nach einer Wissenschaft Ein Theorienuberblick 4 Auflage Hogrefe Gottingen 1998 ISBN 3 8017 0981 7 David C Funder Towards a resolution of the personality triad Persons situations and behaviors In Journal of Research in Personality 2006 Volume 40 21 34 Werner Herkner Lehrbuch Sozialpsychologie 5 Auflage Huber Bern 1996 ISBN 3 456 81989 7 Oliver P John Richard W Robins Lawrence A Pervin Handbook of personality Theory and Research 3rd ed Guilford Press New York 2008 Douglas T Kenrick David C Funder Profiting from controversy Lessons from the person situation debate In American Psychologist 1988 Vol 43 23 34 Gunter Krampen Handlungstheoretische Personlichkeitspsychologie konzeptuelle und empirische Beitrage zur Konstrukterstellung 2 Auflage Hogrefe Gottingen 2000 ISBN 3 8017 1326 1 Dan P McAdams Hrsg Identity and story creating self in narrative APA Washington D C 2006 ISBN 1 59147 356 X Robert R McCrae A Terraccino and 78 members of the Personality Profiles of Cultures Project Universal features of personality traits from the observer s perspective Data from 50 cultures In Journal of Personality and Social Psychology 2005 Volume 88 547 561 Robert R McCrae Trait Psychology and Culture Exploring Intercultural Comparisons In Journal of Personality Volume 69 819 846 Hans Dieter Mummendey Psychologie der Selbstdarstellung 2 Auflage Hogrefe Gottingen 1995 ISBN 3 8017 0709 1 Kurt Pawlik Manfred Amelang Hrsg Differentielle Psychologie und Personlichkeitsforschung Enzyklopadie der Psychologie Themenbereich C Serie 8 4 Bande Hogrefe Gottingen 1995 2000 ISBN 3 8017 0533 1 Lawrence A Pervin Personlichkeitspsychologie in Kontroversen Urban Schwarzenberg Munchen 1981 ISBN 3 541 09761 2 Lawrence A Pervin Daniel Cervone Oliver P John Personlichkeitstheorien Reinhardt Munchen 2005 ISBN 3 8252 8035 7 Hans Thomae Das Individuum und seine Welt eine Personlichkeitstheorie Hogrefe Gottingen 1968 Jana Uher Jens Asendorpf Personality assessment in the Great Apes Comparing ecologically valid behavior measures behavior ratings and adjective ratings In Journal of Research in Personality 2008 Volume 42 821 838 Hannelore Weber Thomas Rammsayer Hrsg Handbuch der Personlichkeitspsychologie und Differentiellen Psychologie Hogrefe Gottingen 2005 ISBN 3 8017 1855 7 Codrin S Tapu Hypostatic Personality Psychopathology of Doing and Being Made Premier Ploiesti 2001 ISBN 973 8030 59 5 Normdaten Sachbegriff GND 4173875 5 GND Explorer lobid OGND AKS

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