Der Raßnitzer See ist ein anthropogener See in Sachsen Anhalt Er entstand als Bergbaufolgelandschaft auf dem Gebiet der
Raßnitzer See

Der Raßnitzer See ist ein anthropogener See in Sachsen-Anhalt. Er entstand als Bergbaufolgelandschaft auf dem Gebiet der Gemeinde Schkopau im Landkreis Saalekreis zwischen den Ortschaften Raßnitz und Zöschen. Der Raßnitzer See liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Wallendorfer See.
Raßnitzer See | ||
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Geographische Lage | Sachsen-Anhalt | |
Abfluss | Überlauf in den Wallendorfer See | |
Daten | ||
Koordinaten | 51° 22′ 47″ N, 12° 5′ 50″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 85 m ü. NN | |
Fläche | 3,1 km² | |
Volumen | 66 Mio. m³ | |
Maximale Tiefe | 37 m | |
Mittlere Tiefe | 13,7 m | |
Besonderheiten | ehemaliger Braunkohletagebau |
Geschichte
Beide Gewässer entstanden als Bergbaufolgelandschaft nach der Einstellung des Braunkohleabbaus der Restlöcher des Tagebaus Merseburg-Ost (1991).
Die Flutung erfolgte mit Wasser der benachbarten Weißen Elster. Der Wasserstand wird durch einen Überlauf in den Wallendorfer See geregelt.
Der See wurde 2019 als Badegewässer ausgewiesen und 2022 erstmals eingestuft, und zwar mit der Qualität „ausgezeichnet“.
Am Nordufer des Raßnitzer Sees steht ein 1996 errichteter 15 Meter hoher Aussichtsturm.
Der NABU verankerte 2014 ein Nistfloß für Flussseeschwalben im See.
Eigenschaften
Der See ist aufgrund seiner Schichtung ein meromiktisches Gewässer.
Siehe auch
- Liste der Gewässer in Halle (Saale)
- Mitteldeutsches Braunkohlerevier
Literatur
- Walter Müller (Hrsg.): Die Liebenau. Verlag Druckwerk Halle, Halle (Saale), 2008.
Weblinks
Einzelnachweise
- Raßnitzer See Landesportal Sachsen-Anhalt, abgerufen am 26. September 2023.
- Aussichtsturm gerettet Mitteldeutsche Zeitung vom 24. Januar 2011, abgerufen am 4. Juni 2021.
- Artenschutzprojekt Flusseeschwalbennistfloß
- Egor Zadereev, Bertram Boehrer, Ramesh D. Gulati: Introduction: Meromictic Lakes, Their Terminology and Geographic Distribution, in: Ecology of Meromictic Lakes, Februar 2017, doi:10.1007/978-3-319-49143-1_1
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Rassnitzer See ist ein anthropogener See in Sachsen Anhalt Er entstand als Bergbaufolgelandschaft auf dem Gebiet der Gemeinde Schkopau im Landkreis Saalekreis zwischen den Ortschaften Rassnitz und Zoschen Der Rassnitzer See liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Wallendorfer See Rassnitzer SeeGeographische Lage Sachsen AnhaltAbfluss Uberlauf in den Wallendorfer SeeDatenKoordinaten 51 22 47 N 12 5 50 O 51 379667 12 097263 85 Koordinaten 51 22 47 N 12 5 50 ORassnitzer See Sachsen Anhalt Hohe uber Meeresspiegel 85 m u NNFlache 3 1 km Volumen 66 Mio m Maximale Tiefe 37 mMittlere Tiefe 13 7 mBesonderheiten ehemaliger BraunkohletagebauGeschichteAussichtsturmInformationstafel zum Nistfloss Beide Gewasser entstanden als Bergbaufolgelandschaft nach der Einstellung des Braunkohleabbaus der Restlocher des Tagebaus Merseburg Ost 1991 Die Flutung erfolgte mit Wasser der benachbarten Weissen Elster Der Wasserstand wird durch einen Uberlauf in den Wallendorfer See geregelt Der See wurde 2019 als Badegewasser ausgewiesen und 2022 erstmals eingestuft und zwar mit der Qualitat ausgezeichnet Am Nordufer des Rassnitzer Sees steht ein 1996 errichteter 15 Meter hoher Aussichtsturm Der NABU verankerte 2014 ein Nistfloss fur Flussseeschwalben im See EigenschaftenDer See ist aufgrund seiner Schichtung ein meromiktisches Gewasser Siehe auchListe der Gewasser in Halle Saale Mitteldeutsches BraunkohlerevierLiteraturWalter Muller Hrsg Die Liebenau Verlag Druckwerk Halle Halle Saale 2008 WeblinksCommons Rassnitzer See Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseRassnitzer See Landesportal Sachsen Anhalt abgerufen am 26 September 2023 Aussichtsturm gerettet Mitteldeutsche Zeitung vom 24 Januar 2011 abgerufen am 4 Juni 2021 Artenschutzprojekt Flusseeschwalbennistfloss Egor Zadereev Bertram Boehrer Ramesh D Gulati Introduction Meromictic Lakes Their Terminology and Geographic Distribution in Ecology of Meromictic Lakes Februar 2017 doi 10 1007 978 3 319 49143 1 1