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Rainer Schönfelder 13 Juni 1977 in Wolfsberg ist ein ehemaliger österreichischer Skirennläufer und Unternehmer Er war vo

Rainer Schönfelder

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Rainer Schönfelder
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Rainer Schönfelder (* 13. Juni 1977 in Wolfsberg) ist ein ehemaliger österreichischer Skirennläufer und Unternehmer. Er war vorwiegend auf die technischen Disziplinen Slalom und Riesenslalom spezialisiert, startete im Laufe seiner Karriere aber auch öfters in Kombinationen sowie in Abfahrt und Super-G. Schönfelder zählte während mehrerer Jahre zu den weltbesten Slalomläufern, gewann fünf Weltcup-Slaloms und in der Saison 2003/04 den Slalomweltcup. Zudem gewann er vier Medaillen bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen und wurde je zweimal Juniorenweltmeister und Österreichischer Meister. Von 2008 bis 2010 wurde seine Karriere durch Verletzungen mehrmals unterbrochen. Neben seiner Tätigkeit als Sportler trat er auch als Sänger auf.

Rainer Schönfelder

Rainer Schönfelder im März 2008
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 13. Juni 1977 (48 Jahre)
Geburtsort Wolfsberg, Österreich
Größe 176 cm
Gewicht 88 kg
Karriere
Disziplin Slalom, Riesenslalom,
Abfahrt, Super-G, Kombination
Verein SC Petzen
Status zurückgetreten
Karriereende Oktober 2013
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × 0 × 2 ×
Weltmeisterschaften 0 × 2 × 0 ×
Junioren-WM 2 × 1 × 0 ×
 Olympische Winterspiele
Bronze Turin 2006 Slalom
Bronze Turin 2006 Kombination
 Alpine Skiweltmeisterschaften
Silber Bormio 2005 Slalom
Silber Bormio 2005 Mannschaft
 Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften
Gold Hoch-Ybrig 1996 Riesenslalom
Gold Hoch-Ybrig 1996 Kombination
Silber Hoch-Ybrig 1996 Slalom
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 9. März 1996
 Einzel-Weltcupsiege 5
 Gesamtweltcup 10. (2003/04)
 Abfahrtsweltcup 29. (2007/08)
 Super-G-Weltcup 35. (2005/06)
 Riesenslalomweltcup 13. (2005/06)
 Slalomweltcup 1. (2003/04)
 Kombinationsweltcup 4. (2005/06)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Riesenslalom 0 0 1
 Slalom 5 7 4
 Kombination 0 2 3
 
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles
Schifoan
 AT1909.12.2001(7 Wo.)
Popmusic
 AT1219.01.2003(5 Wo.)

Biografie

Sportliche Karriere

Rainer Schönfelder wurde zwar in Wolfsberg geboren, ist aber ein Südkärntner und hat den in Bleiburg ansässigen als seinen Heimatklub, das Skigebiet Petzen bot ihm Gelegenheit zu seiner sportlichen Entwicklung. Deshalb wurde er (und wird es auch noch später) von den heimischen Medien liebevoll mit dem Beinamen „Petzenbär“ ausgestattet. Erste Erfolge auf nationaler Ebene gelangen Schönfelder zu Beginn der 1990er-Jahre mit fünf Siegen bei den Österreichischen Schülermeisterschaften. Von 1994 bis 1996 kamen vier Siege bei den Österreichischen Jugendmeisterschaften und der Sieg in der Kombination bei den Österreichischen Meisterschaften 1996 hinzu. Auf internationaler Ebene trat er erstmals bei den Juniorenweltmeisterschaften 1996 in Hoch-Ybrig ins Rampenlicht, als er den Riesenslalom und die Kombination gewann und Zweiter im Slalom wurde. Der Kombi-Sieg wurde dabei durch Rang 12 in der Abfahrt ermöglicht, denn diese Wertung wurde aus den Resultaten der drei vorgenannten Einzeldisziplinen ermittelt. Ebenfalls 1996 gelang ihm der erste Podestplatz im Europacup mit dem dritten Rang im Slalom am Sella Nevea. Er konnte als Juniorenweltmeister im Riesenslalom auch beim Saisonfinale in Hafjell erstmals an einem Weltcuprennen teilnehmen, bei dem er den zwölften Platz erreichte.

Ab der Saison 1998/99 startete Schönfelder regelmäßig im Weltcup – zunächst nur im Slalom und ab dem nächsten Winter auch im Riesenslalom. Nach mehreren Top-10-Platzierungen feierte er am 6. Februar 2000 im Slalom von Todtnau seinen ersten Weltcupsieg, der zugleich sein erster Podestplatz war – und dies nach nur Rang 9 nach dem ersten Lauf. Damit war er in der Saison 1999/2000 erstmals unter den besten zehn im Slalomweltcup zu finden, wo er auch während der nächsten fünf Jahre blieb. Im Winter 2000/01 kamen zwei weitere Weltcup-Podestplätze in den Slaloms der 3-Tre-Rennen von Madonna di Campiglio und der Lauberhornrennen in Wengen hinzu. Bei den Weltmeisterschaften 2001 in St. Anton am Arlberg verfehlte er als Vierter der Kombination und Sechster des Slaloms nur knapp die Medaillenränge. Wiederum Vierter wurde er im folgenden Jahr in der Kombination der Olympischen Winterspiele 2002 in Salt Lake City. Im Olympiaslalom schied er bereits im ersten Durchgang aus. Schönfelders gute Kombinationsresultate zeigten sein Potential in den schnellen Disziplinen Abfahrt und Super-G, obwohl er zu jenem Zeitpunkt weder im Welt- noch im Europacup diese Disziplinen gefahren war. Im Weltcup brachte die Saison 2001/02 seinen zweiten Sieg im Slalom von Kitzbühel und die Saison 2002/03 den dritten und vierten Sieg in den Slaloms von Park City und Shigakōgen. Den Slalomweltcup beendete er 2002/03 an dritter Position. Weniger erfolgreich verliefen allerdings die Weltmeisterschaften 2003 in St. Moritz, bei der er Zehnter in der Kombination wurde, aber im ersten Durchgang des Slaloms ausschied.

In der Saison 2003/04 zeigte sich Schönfelder mit Top-5-Platzierungen in neun der elf Weltcupslaloms äußerst beständig. Er stand fünfmal auf dem Podest und feierte im Slalom von Adelboden seinen fünften und letzten Weltcupsieg. Damit sicherte er sich mit einem Vorsprung von 35 Punkten auf den vierfachen Slalom-Saisonsieger Kalle Palander den Gewinn des Slalomweltcups. Entscheidend für den Gewinn der Disziplinenwertung war auch der Slalom vom 23. November 2003 in Park City gewesen, bei dem Schönfelder Zweiter (hinter Palander) wurde. Der Kärntner hatte sich im 1. Durchgang durch einen Streckenposten behindert gefühlt und hatte den Lauf wiederholen dürfen, und letztlich bestätigte die FIS am 1. Dezember das Resultat mit Schönfelder auf Rang 2.

Am 16. April 2004 wurde publik, dass Schönfelder unter Dopingverdacht stehe, weil er bei den Österreichischen Meisterschaften positiv auf die Substanz Etilefrin getestet wurde. Das von der Welt-Anti-Doping-Agentur während sportlicher Wettkämpfe verbotene Stimulans war in einem Medikament gegen Erkältung enthalten, das Schönfelder eingenommen hatte. Da er die Substanz nicht absichtlich zu sich genommen hatte, wurde er vom Österreichischen Skiverband (ÖSV) am 11. Mai nur mit einer Verwarnung belegt.

In der Saison 2004/05 blieb Schönfelder zwar ohne Sieg, doch mit drei Podestplätzen erreichte er hinter Benjamin Raich den zweiten Rang im Slalomweltcup. Erstmals konnte er in diesem Winter auch bei Großereignissen Medaillen gewinnen: Bei den Skiweltmeisterschaften 2005 in Bormio wurde er hinter Raich Zweiter im Slalom und zusammen mit seinen Teamkollegen Zweiter hinter der deutschen Mannschaft im erstmals ausgetragenen Mannschaftswettbewerb. Auch im nächsten Jahr stand er bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin zweimal auf dem Podest: Er gewann hinter seinen Landsmännern Benjamin Raich und Reinfried Herbst die Bronzemedaille im Slalom und hinter Ted Ligety und Ivica Kostelić ebenfalls die Bronzemedaille in der Kombination. Im Weltcup erzielte Schönfelder in der Saison 2005/06 in seiner Spezialdisziplin Slalom nicht die Resultate der Vorjahre. Erstmals seit sechs Jahren blieb er ohne Podestplatz, weshalb er im Slalomweltcup auf den 14. Rang zurückfiel. Im Riesenslalom hingegen erreichte er beim Saisonauftakt am Rettenbachferner in Sölden mit Platz drei die beste Platzierung seiner Karriere. Nachdem Schönfelder bei Großereignissen bereits mehrmals mit guten Ergebnissen an Kombinationen teilgenommen hatte, startete er in diesem Winter auch im Weltcup erstmals bei Super-Kombinationen sowie in einem Super-G und erreichte in den Super-Kombinationen von Val-d’Isère und Chamonix zwei zweite Plätze.

Mit mehreren Top-10-Ergebnissen sowie einem dritten Platz in der Super-Kombination von Beaver Creek startete Schönfelder in den Weltcupwinter 2006/07. Im weiteren Saisonverlauf verschlechterten sich wegen gesundheitlicher Probleme allerdings die Platzierungen und häuften sich die Ausfälle, weshalb er in allen Disziplinenwertungen zurückfiel und im Gesamtweltcup erstmals seit acht Jahren nicht unter die besten 30 kam. Auch bei den Weltmeisterschaften 2007 in Åre standen nach einem Ausfall im Slalom lediglich ein 16. Platz in der Kombination und der 25. Rang im Riesenslalom zu Buche. Um seine Resultate wieder zu verbessern, ging Schönfelder als „Allrounder“ in die folgende Weltcupsaison 2007/08 und startete nun in allen fünf Disziplinen – also erstmals auch in der Abfahrt. Seine besten Ergebnisse erzielte er – wie schon in den letzten Jahren – in der Kombination bzw. Super-Kombination mit zwei dritten Plätzen in Kitzbühel und Chamonix. Im Slalom konnte er sich wieder etwas verbessern und in der Abfahrt überraschte er mit einem vierten Platz in Chamonix. Schließlich gelang ihm wieder der Sprung unter die besten 15 des Gesamtweltcups. Zudem wurde er 2008 österreichischer Meister im Super-G.

Die folgenden drei Jahre waren durch zahlreiche Verletzungen geprägt, die Schönfelder zu mehreren Rennpausen zwangen und aufgrund derer er kaum noch zählbare Resultate erreichte. Wegen einer Nervenschädigung im linken Unterschenkel, die er beim Einfahren zum ersten Riesenslalom in Sölden erlitten hatte, beendete er im Jänner die Saison 2008/09 vorzeitig, um nach einer Auszeit bereits mit der Vorbereitung auf die nächste Saison zu beginnen. Anfang Dezember 2009 erlitt er beim Abfahrtstraining auf der Birds-of-Prey-Piste in Beaver Creek eine Meniskusverletzung im linken Knie, die ihn neuerlich zu einer mehrwöchigen Pause zwang. Am 6. Januar kehrte er beim Slalom in Zagreb wieder in den Weltcup zurück, doch drei Wochen später beendete er nach missglückter Qualifikation für die Olympischen Winterspiele 2010 die Saison vorzeitig. Im Februar musste er sich wegen eines bis dahin unentdeckt gebliebenen Kreuzbandrisses einer Operation unterziehen. Ab Jänner 2011 nahm Schönfelder wieder an Weltcuprennen teil, doch bei seinen insgesamt acht Starts in der Saison 2010/11 blieb er ohne Ergebnis. Nach dem Winter wurde er aus dem Kader des ÖSV entlassen, weshalb er sich auf die Saison 2011/12 auf eigene Kosten vorbereiten musste.

Nach guten Trainingsleistungen, als er in der Vorbereitung mit zwei zweiten Rängen in Neuseeland aufzeigte, wurde Schönfelder auch im Winter 2011/12 vom ÖSV für Weltcupslaloms nominiert. In den ersten vier Rennen der Saison blieb er ohne Ergebnis, bis er am 8. Jänner 2012 mit Laufbestzeit im zweiten Durchgang den 14. Platz im Slalom von Adelboden erreichte und damit erstmals seit über zwei Jahren wieder Weltcuppunkte gewann. In der Saison 2012/13 blieb er ohne zählbares Ergebnis. Mitte Oktober 2013 gab Schönfelder bekannt, er wolle an den Olympischen Winterspielen 2014 teilnehmen. Doch zehn Tage später, am 26. Oktober, gab er spontan seinen Rücktritt bekannt. Unmittelbar vor dem ersten Rennen der Saison in Sölden befuhr er die Rennpiste in einem Skianzug aus den 1970er Jahren und verabschiedete sich auf diese Weise von den Fans.

Abseits des Rennsports

Neben seiner Tätigkeit als Sportler trat Schönfelder auch als Sänger auf. Im Herbst 2001 erschien seine erste Single Schifoan und im Jänner 2003 die zweite Single Popmusic, die beide in die Top-20 der österreichischen Hitparade kamen. Mit seiner extrovertierten Art galt Schönfelder lange als „bunter Vogel“. Er war einige Zeit mit lackierten Fingernägeln zu sehen und trat in mehreren Fernsehshows und -serien auf. Für Aufsehen sorgte er im Jänner 2007 in Wengen, als er am trainingsfreien Tag eine Wette einlöste und nackt auf der Piste fuhr. Dafür wurde er vom Österreichischen Skiverband mit einem Tag sozialen Dienst bestraft. Sein Comeback zur Saison 2009/10 wurde mit der Filmkamera begleitet und im Internet in wöchentlichen Folgen ausgestrahlt.

2013 gewann er gemeinsam mit seiner Tanzpartnerin Manuela Stöckl die achte Staffel von Dancing Stars. Im selben Jahr lancierte er einen eigenen Investmentfonds, der nach Kriterien der Nachhaltigkeit geführt werden sollte, aber bereits im Jahr 2014 wieder geschlossen wurde.

Am 29. Januar 2016 eröffnete er gemeinsam mit Hermann Maier ein Hotel in St. Johann in Tirol. 2017 kam ein weiteres Hotel in Gosau in Oberösterreich und 2021 in Bad Kleinkirchheim in Kärnten dazu. Die drei Hotels werden unter dem Namen betrieben und verfolgen das Ziel, gemütlichen und preiswerten Sporturlaub mit einer Vielzahl an Inklusivleistungen anzubieten.

Erfolge

Olympische Spiele

  • Salt Lake City 2002: 4. Kombination
  • Turin 2006: 3. Slalom, 3. Kombination, 8. Riesenslalom

Weltmeisterschaften

  • St. Anton 2001: 4. Kombination, 6. Slalom
  • St. Moritz 2003: 10. Kombination
  • Bormio 2005: 2. Slalom, 2. Mannschaftswettbewerb, 8. Riesenslalom
  • Åre 2007: 16. Super-Kombination, 25. Riesenslalom

Weltcupwertungen

Rainer Schönfelder gewann einmal die Disziplinenwertung im Slalom.

Saison Gesamt Abfahrt Super-G Riesenslalom Slalom Kombination
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
1995/96 115. 22 – – – – 39. 22 – – – –
1998/99 63. 97 – – – – – – 24. 97 – –
1999/00 25. 349 – – – – 29. 42 7. 307 – –
2000/01 28. 263 – – – – 36. 37 9. 226 – –
2001/02 26. 318 – – – – – – 5. 318 – –
2002/03 16. 517 – – – – 31. 44 3. 473 – –
2003/04 10. 727 – – – – 21. 97 1. 630 – –
2004/05 14. 485 – – – – 21. 77 2. 408 – –
2005/06 14. 567 – – 35. 18 13. 169 14. 198 4. 182
2006/07 34. 271 – – – – 18. 79 26. 86 8. 106
2007/08 15. 520 29. 66 53. 3 20. 86 17. 159 5. 206
2008/09 123. 14 – – – – 49. 6 59. 8 – –
2009/10 127. 11 – – – – – – 50. 11 – –
2011/12 113. 18 – – – – – – 42. 18 – –

Weltcupsiege

Schönfelder errang 22 Podestplätze, davon 5 Siege:

Datum Ort Land Disziplin
6. Februar 2000 Todtnau Deutschland Slalom
20. Jänner 2002 Kitzbühel Österreich Slalom
24. November 2002 Park City USA Slalom
8. März 2003 Shigakōgen Japan Slalom
8. Februar 2004 Adelboden Schweiz Slalom

Europacup

  • Saison 1999/2000: 3. Riesenslalomwertung
  • 7 Podestplätze

Juniorenweltmeisterschaften

  • Voss 1995: 11. Slalom, 19. Riesenslalom, 32. Abfahrt
  • Hoch-Ybrig 1996: 1. Riesenslalom, 1. Kombination, 2. Slalom, 12. Abfahrt, 12. Super-G

Weitere Erfolge

  • 2-facher österreichischer Meister (Kombination 1996, Super-G 2008)
  • 4-facher Österreichischer Jugendmeister (Slalom Jugend I 1994, Kombination Jugend II 1995, Riesenslalom und Kombination Jugend II 1996)
  • 1 Sieg im Nor-Am Cup (Slalom in Loveland am 16. November 2002)
  • 12 Siege in FIS-Rennen

Auszeichnungen

  • 2004 Kärntner Sportler des Jahres
  • 2006 Goldenes Ehrenzeichen des Landes Kärnten

Literatur

  • Österreichischer Skiverband (Hrsg.): Österreichische Skistars von A–Z. Ablinger & Garber, Hall in Tirol 2008, ISBN 978-3-9502285-7-1, S. 392–394.
  • Landesschiverband und Kleine Zeitung (Hrsg.): Vom Großglockner zum Klammer-Stich – 100 Jahre Schisport in Kärnten. Portrait Rainer Schönfelder, Carinthia Verlag 2007, ISBN 978-3-85378-622-2, S. 83–86.

Weblinks

Commons: Rainer Schönfelder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Website von Rainer Schönfelder
  • Website von den COOEE alpin Hotels von Rainer Schönfelder
  • Rainer Schönfelder in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
  • Rainer Schönfelder in der Datenbank von Ski-DB (englisch)
  • Rainer Schönfelder in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
  • Porträt und News von Rainer Schönfelder auf skiinfo.de
  • Rainer Schönfelder bei IMDb

Einzelnachweise

  1. Charts AT
  2. Medaillengewinne von Rainer Schönfelder bei Österreichischen Schülermeisterschaften. Österreichischer Skiverband, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Oktober 2013; abgerufen am 5. Oktober 2011. 
  3. Medaillengewinne von Rainer Schönfelder bei Österreichischen Jugendmeisterschaften. Österreichischer Skiverband, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Oktober 2013; abgerufen am 5. Oktober 2011. 
  4. Slalom beschließt Beaver-Creek-Weekend: Schönfelder will seinen zweiten Saisonsieg. news.at, 3. Dezember 2005, archiviert vom Original am 2. April 2015; abgerufen am 16. März 2015. 
  5. Gedopter Schönfelder kam mit Verwarnung davon. skialpin.ch, 11. Mai 2004, abgerufen am 16. März 2015. 
  6. Saison für Schönfelder vorbei: "Mein Körper sagt mir: Bis hier her und nicht weiter…" skiinfo.de, 8. Januar 2009, archiviert vom Original am 7. Dezember 2011; abgerufen am 5. Oktober 2011. 
  7. Schönfelder: Mit Sonderschichten in den Schi-Weltcup zurück. Kleine Zeitung, 5. August 2009, archiviert vom Original am 15. September 2014; abgerufen am 5. Oktober 2011. 
  8. Schönfelder unterzieht sich Knie-OP. derStandard.at, 5. Dezember 2009, abgerufen am 5. Oktober 2011. 
  9. Rainer Schönfelder beendet Saison vorzeitig: Olympia-Qualifikation verpasst. skiinfo.de, 23. Januar 2010, archiviert vom Original am 7. Dezember 2011; abgerufen am 5. Oktober 2011. 
  10. Schönfelder muss sechs Monate pausieren: Kreuzbandriss erfordert Knie-OP. skiinfo.de, 2. Februar 2010, archiviert vom Original am 7. Dezember 2011; abgerufen am 5. Oktober 2011. 
  11. Media Update 2/2011. (PDF, 228 kB) Website von Rainer Schönfelder, 20. Mai 2011, abgerufen am 5. Oktober 2011. 
  12. Rainer Schönfelder: Sotschi ist sein Ziel. Kleine Zeitung, 16. Oktober 2013, abgerufen am 5. Mai 2020. 
  13. "Dancing Star" Schönfelder beendet Ski-Karriere. Salzburger Nachrichten, 27. Oktober 2013, abgerufen am 27. Oktober 2013. 
  14. Schönfelder verabschiedete sich im 70er-Outfit. nachrichten.at, 27. Oktober 2013, abgerufen am 27. Oktober 2013. 
  15. Schifoan und Popmusic auf www.austrian-charts.at, abgerufen am 5. Oktober 2011.
  16. Rainer Schönfelder. Internet Movie Database, abgerufen am 5. Oktober 2011. 
  17. Schönfelder-Soap: TV-Doku begleitet Comeback. skiinfo.de, 11. August 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 5. Oktober 2011.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  18. Skistar legt Ethik-Fonds auf. nachrichten.at, 5. März 2013, abgerufen am 27. Oktober 2013. 
  19. Schließung Alpin Global Ethic. schiketanz.at, 30. Juni 2015, abgerufen am 21. Januar 2015. 
  20. Neo-Hoteliers - Maier und Schönfelder eröffneten ihr Hotel
Gewinner von Dancing Stars

2005: Marika Lichter (mit Profi Andy Kainz) | 2006: Manuel Ortega (Kelly Kainz) | 2007: Klaus Eberhartinger (Kelly Kainz) | 2008: Dorian Steidl (Nicole Kuntner) | 2009: Claudia Reiterer (Andy Kainz) | 2011: Astrid Wirtenberger (Balázs Ekker) | 2012: Petra Frey (Vadim Garbuzov) | 2013: Rainer Schönfelder (Manuela Stöckl) | 2014: Roxanne Rapp (Vadim Garbuzov) | 2016: Verena Scheitz (Florian Gschaider) | 2017: Martin Ferdiny (Maria Santner) | 2019: Elisabeth Görgl (Thomas Kraml) | 2020: Michaela Kirchgasser (Vadim Garbuzov) | 2021: Caroline Athanasiadis (Danilo Campisi) | 2023: Missy May (Dimitar Stefanin) | 2025: Aaron Karl ()

Normdaten (Person): Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 18. Juni 2023.
Personendaten
NAME Schönfelder, Rainer
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Skirennläufer
GEBURTSDATUM 13. Juni 1977
GEBURTSORT Wolfsberg (Kärnten), Österreich

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 00:43

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Rainer Schonfelder 13 Juni 1977 in Wolfsberg ist ein ehemaliger osterreichischer Skirennlaufer und Unternehmer Er war vorwiegend auf die technischen Disziplinen Slalom und Riesenslalom spezialisiert startete im Laufe seiner Karriere aber auch ofters in Kombinationen sowie in Abfahrt und Super G Schonfelder zahlte wahrend mehrerer Jahre zu den weltbesten Slalomlaufern gewann funf Weltcup Slaloms und in der Saison 2003 04 den Slalomweltcup Zudem gewann er vier Medaillen bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen und wurde je zweimal Juniorenweltmeister und Osterreichischer Meister Von 2008 bis 2010 wurde seine Karriere durch Verletzungen mehrmals unterbrochen Neben seiner Tatigkeit als Sportler trat er auch als Sanger auf Rainer SchonfelderRainer Schonfelder im Marz 2008Nation Osterreich OsterreichGeburtstag 13 Juni 1977 48 Jahre Geburtsort Wolfsberg OsterreichGrosse 176 cmGewicht 88 kgKarriereDisziplin Slalom Riesenslalom Abfahrt Super G KombinationVerein SC PetzenStatus zuruckgetretenKarriereende Oktober 2013MedaillenspiegelOlympische Spiele 0 0 2 Weltmeisterschaften 0 2 0 Junioren WM 2 1 0 Olympische WinterspieleBronze Turin 2006 SlalomBronze Turin 2006 Kombination Alpine SkiweltmeisterschaftenSilber Bormio 2005 SlalomSilber Bormio 2005 Mannschaft Alpine Ski JuniorenweltmeisterschaftenGold Hoch Ybrig 1996 RiesenslalomGold Hoch Ybrig 1996 KombinationSilber Hoch Ybrig 1996 SlalomPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 9 Marz 1996 Einzel Weltcupsiege 5 Gesamtweltcup 10 2003 04 Abfahrtsweltcup 29 2007 08 Super G Weltcup 35 2005 06 Riesenslalomweltcup 13 2005 06 Slalomweltcup 1 2003 04 Kombinationsweltcup 4 2005 06 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Riesenslalom 0 0 1 Slalom 5 7 4 Kombination 0 2 3 Chart plat zie rungen Erklarung der DatenSinglesSchifoan AT1909 12 2001 7 Wo Popmusic AT1219 01 2003 5 Wo BiografieSportliche Karriere Rainer Schonfelder wurde zwar in Wolfsberg geboren ist aber ein Sudkarntner und hat den in Bleiburg ansassigen als seinen Heimatklub das Skigebiet Petzen bot ihm Gelegenheit zu seiner sportlichen Entwicklung Deshalb wurde er und wird es auch noch spater von den heimischen Medien liebevoll mit dem Beinamen Petzenbar ausgestattet Erste Erfolge auf nationaler Ebene gelangen Schonfelder zu Beginn der 1990er Jahre mit funf Siegen bei den Osterreichischen Schulermeisterschaften Von 1994 bis 1996 kamen vier Siege bei den Osterreichischen Jugendmeisterschaften und der Sieg in der Kombination bei den Osterreichischen Meisterschaften 1996 hinzu Auf internationaler Ebene trat er erstmals bei den Juniorenweltmeisterschaften 1996 in Hoch Ybrig ins Rampenlicht als er den Riesenslalom und die Kombination gewann und Zweiter im Slalom wurde Der Kombi Sieg wurde dabei durch Rang 12 in der Abfahrt ermoglicht denn diese Wertung wurde aus den Resultaten der drei vorgenannten Einzeldisziplinen ermittelt Ebenfalls 1996 gelang ihm der erste Podestplatz im Europacup mit dem dritten Rang im Slalom am Sella Nevea Er konnte als Juniorenweltmeister im Riesenslalom auch beim Saisonfinale in Hafjell erstmals an einem Weltcuprennen teilnehmen bei dem er den zwolften Platz erreichte Ab der Saison 1998 99 startete Schonfelder regelmassig im Weltcup zunachst nur im Slalom und ab dem nachsten Winter auch im Riesenslalom Nach mehreren Top 10 Platzierungen feierte er am 6 Februar 2000 im Slalom von Todtnau seinen ersten Weltcupsieg der zugleich sein erster Podestplatz war und dies nach nur Rang 9 nach dem ersten Lauf Damit war er in der Saison 1999 2000 erstmals unter den besten zehn im Slalomweltcup zu finden wo er auch wahrend der nachsten funf Jahre blieb Im Winter 2000 01 kamen zwei weitere Weltcup Podestplatze in den Slaloms der 3 Tre Rennen von Madonna di Campiglio und der Lauberhornrennen in Wengen hinzu Bei den Weltmeisterschaften 2001 in St Anton am Arlberg verfehlte er als Vierter der Kombination und Sechster des Slaloms nur knapp die Medaillenrange Wiederum Vierter wurde er im folgenden Jahr in der Kombination der Olympischen Winterspiele 2002 in Salt Lake City Im Olympiaslalom schied er bereits im ersten Durchgang aus Schonfelders gute Kombinationsresultate zeigten sein Potential in den schnellen Disziplinen Abfahrt und Super G obwohl er zu jenem Zeitpunkt weder im Welt noch im Europacup diese Disziplinen gefahren war Im Weltcup brachte die Saison 2001 02 seinen zweiten Sieg im Slalom von Kitzbuhel und die Saison 2002 03 den dritten und vierten Sieg in den Slaloms von Park City und Shigakōgen Den Slalomweltcup beendete er 2002 03 an dritter Position Weniger erfolgreich verliefen allerdings die Weltmeisterschaften 2003 in St Moritz bei der er Zehnter in der Kombination wurde aber im ersten Durchgang des Slaloms ausschied In der Saison 2003 04 zeigte sich Schonfelder mit Top 5 Platzierungen in neun der elf Weltcupslaloms ausserst bestandig Er stand funfmal auf dem Podest und feierte im Slalom von Adelboden seinen funften und letzten Weltcupsieg Damit sicherte er sich mit einem Vorsprung von 35 Punkten auf den vierfachen Slalom Saisonsieger Kalle Palander den Gewinn des Slalomweltcups Entscheidend fur den Gewinn der Disziplinenwertung war auch der Slalom vom 23 November 2003 in Park City gewesen bei dem Schonfelder Zweiter hinter Palander wurde Der Karntner hatte sich im 1 Durchgang durch einen Streckenposten behindert gefuhlt und hatte den Lauf wiederholen durfen und letztlich bestatigte die FIS am 1 Dezember das Resultat mit Schonfelder auf Rang 2 Am 16 April 2004 wurde publik dass Schonfelder unter Dopingverdacht stehe weil er bei den Osterreichischen Meisterschaften positiv auf die Substanz Etilefrin getestet wurde Das von der Welt Anti Doping Agentur wahrend sportlicher Wettkampfe verbotene Stimulans war in einem Medikament gegen Erkaltung enthalten das Schonfelder eingenommen hatte Da er die Substanz nicht absichtlich zu sich genommen hatte wurde er vom Osterreichischen Skiverband OSV am 11 Mai nur mit einer Verwarnung belegt In der Saison 2004 05 blieb Schonfelder zwar ohne Sieg doch mit drei Podestplatzen erreichte er hinter Benjamin Raich den zweiten Rang im Slalomweltcup Erstmals konnte er in diesem Winter auch bei Grossereignissen Medaillen gewinnen Bei den Skiweltmeisterschaften 2005 in Bormio wurde er hinter Raich Zweiter im Slalom und zusammen mit seinen Teamkollegen Zweiter hinter der deutschen Mannschaft im erstmals ausgetragenen Mannschaftswettbewerb Auch im nachsten Jahr stand er bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin zweimal auf dem Podest Er gewann hinter seinen Landsmannern Benjamin Raich und Reinfried Herbst die Bronzemedaille im Slalom und hinter Ted Ligety und Ivica Kostelic ebenfalls die Bronzemedaille in der Kombination Im Weltcup erzielte Schonfelder in der Saison 2005 06 in seiner Spezialdisziplin Slalom nicht die Resultate der Vorjahre Erstmals seit sechs Jahren blieb er ohne Podestplatz weshalb er im Slalomweltcup auf den 14 Rang zuruckfiel Im Riesenslalom hingegen erreichte er beim Saisonauftakt am Rettenbachferner in Solden mit Platz drei die beste Platzierung seiner Karriere Nachdem Schonfelder bei Grossereignissen bereits mehrmals mit guten Ergebnissen an Kombinationen teilgenommen hatte startete er in diesem Winter auch im Weltcup erstmals bei Super Kombinationen sowie in einem Super G und erreichte in den Super Kombinationen von Val d Isere und Chamonix zwei zweite Platze Mit mehreren Top 10 Ergebnissen sowie einem dritten Platz in der Super Kombination von Beaver Creek startete Schonfelder in den Weltcupwinter 2006 07 Im weiteren Saisonverlauf verschlechterten sich wegen gesundheitlicher Probleme allerdings die Platzierungen und hauften sich die Ausfalle weshalb er in allen Disziplinenwertungen zuruckfiel und im Gesamtweltcup erstmals seit acht Jahren nicht unter die besten 30 kam Auch bei den Weltmeisterschaften 2007 in Are standen nach einem Ausfall im Slalom lediglich ein 16 Platz in der Kombination und der 25 Rang im Riesenslalom zu Buche Um seine Resultate wieder zu verbessern ging Schonfelder als Allrounder in die folgende Weltcupsaison 2007 08 und startete nun in allen funf Disziplinen also erstmals auch in der Abfahrt Seine besten Ergebnisse erzielte er wie schon in den letzten Jahren in der Kombination bzw Super Kombination mit zwei dritten Platzen in Kitzbuhel und Chamonix Im Slalom konnte er sich wieder etwas verbessern und in der Abfahrt uberraschte er mit einem vierten Platz in Chamonix Schliesslich gelang ihm wieder der Sprung unter die besten 15 des Gesamtweltcups Zudem wurde er 2008 osterreichischer Meister im Super G Die folgenden drei Jahre waren durch zahlreiche Verletzungen gepragt die Schonfelder zu mehreren Rennpausen zwangen und aufgrund derer er kaum noch zahlbare Resultate erreichte Wegen einer Nervenschadigung im linken Unterschenkel die er beim Einfahren zum ersten Riesenslalom in Solden erlitten hatte beendete er im Janner die Saison 2008 09 vorzeitig um nach einer Auszeit bereits mit der Vorbereitung auf die nachste Saison zu beginnen Anfang Dezember 2009 erlitt er beim Abfahrtstraining auf der Birds of Prey Piste in Beaver Creek eine Meniskusverletzung im linken Knie die ihn neuerlich zu einer mehrwochigen Pause zwang Am 6 Januar kehrte er beim Slalom in Zagreb wieder in den Weltcup zuruck doch drei Wochen spater beendete er nach missgluckter Qualifikation fur die Olympischen Winterspiele 2010 die Saison vorzeitig Im Februar musste er sich wegen eines bis dahin unentdeckt gebliebenen Kreuzbandrisses einer Operation unterziehen Ab Janner 2011 nahm Schonfelder wieder an Weltcuprennen teil doch bei seinen insgesamt acht Starts in der Saison 2010 11 blieb er ohne Ergebnis Nach dem Winter wurde er aus dem Kader des OSV entlassen weshalb er sich auf die Saison 2011 12 auf eigene Kosten vorbereiten musste Nach guten Trainingsleistungen als er in der Vorbereitung mit zwei zweiten Rangen in Neuseeland aufzeigte wurde Schonfelder auch im Winter 2011 12 vom OSV fur Weltcupslaloms nominiert In den ersten vier Rennen der Saison blieb er ohne Ergebnis bis er am 8 Janner 2012 mit Laufbestzeit im zweiten Durchgang den 14 Platz im Slalom von Adelboden erreichte und damit erstmals seit uber zwei Jahren wieder Weltcuppunkte gewann In der Saison 2012 13 blieb er ohne zahlbares Ergebnis Mitte Oktober 2013 gab Schonfelder bekannt er wolle an den Olympischen Winterspielen 2014 teilnehmen Doch zehn Tage spater am 26 Oktober gab er spontan seinen Rucktritt bekannt Unmittelbar vor dem ersten Rennen der Saison in Solden befuhr er die Rennpiste in einem Skianzug aus den 1970er Jahren und verabschiedete sich auf diese Weise von den Fans Abseits des Rennsports Schonfelder kurz nach seinem Dancing Stars Sieg 2013 Neben seiner Tatigkeit als Sportler trat Schonfelder auch als Sanger auf Im Herbst 2001 erschien seine erste Single Schifoan und im Janner 2003 die zweite Single Popmusic die beide in die Top 20 der osterreichischen Hitparade kamen Mit seiner extrovertierten Art galt Schonfelder lange als bunter Vogel Er war einige Zeit mit lackierten Fingernageln zu sehen und trat in mehreren Fernsehshows und serien auf Fur Aufsehen sorgte er im Janner 2007 in Wengen als er am trainingsfreien Tag eine Wette einloste und nackt auf der Piste fuhr Dafur wurde er vom Osterreichischen Skiverband mit einem Tag sozialen Dienst bestraft Sein Comeback zur Saison 2009 10 wurde mit der Filmkamera begleitet und im Internet in wochentlichen Folgen ausgestrahlt 2013 gewann er gemeinsam mit seiner Tanzpartnerin Manuela Stockl die achte Staffel von Dancing Stars Im selben Jahr lancierte er einen eigenen Investmentfonds der nach Kriterien der Nachhaltigkeit gefuhrt werden sollte aber bereits im Jahr 2014 wieder geschlossen wurde Am 29 Januar 2016 eroffnete er gemeinsam mit Hermann Maier ein Hotel in St Johann in Tirol 2017 kam ein weiteres Hotel in Gosau in Oberosterreich und 2021 in Bad Kleinkirchheim in Karnten dazu Die drei Hotels werden unter dem Namen betrieben und verfolgen das Ziel gemutlichen und preiswerten Sporturlaub mit einer Vielzahl an Inklusivleistungen anzubieten ErfolgeOlympische Spiele Salt Lake City 2002 4 Kombination Turin 2006 3 Slalom 3 Kombination 8 RiesenslalomWeltmeisterschaften St Anton 2001 4 Kombination 6 Slalom St Moritz 2003 10 Kombination Bormio 2005 2 Slalom 2 Mannschaftswettbewerb 8 Riesenslalom Are 2007 16 Super Kombination 25 RiesenslalomWeltcupwertungen Rainer Schonfelder gewann einmal die Disziplinenwertung im Slalom Saison Gesamt Abfahrt Super G Riesenslalom Slalom KombinationPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte1995 96 115 22 39 22 1998 99 63 97 24 97 1999 00 25 349 29 42 7 307 2000 01 28 263 36 37 9 226 2001 02 26 318 5 318 2002 03 16 517 31 44 3 473 2003 04 10 727 21 97 1 630 2004 05 14 485 21 77 2 408 2005 06 14 567 35 18 13 169 14 198 4 1822006 07 34 271 18 79 26 86 8 1062007 08 15 520 29 66 53 3 20 86 17 159 5 2062008 09 123 14 49 6 59 8 2009 10 127 11 50 11 2011 12 113 18 42 18 Weltcupsiege Schonfelder errang 22 Podestplatze davon 5 Siege Datum Ort Land Disziplin6 Februar 2000 Todtnau Deutschland Slalom20 Janner 2002 Kitzbuhel Osterreich Slalom24 November 2002 Park City USA Slalom8 Marz 2003 Shigakōgen Japan Slalom8 Februar 2004 Adelboden Schweiz SlalomEuropacup Saison 1999 2000 3 Riesenslalomwertung 7 PodestplatzeJuniorenweltmeisterschaften Voss 1995 11 Slalom 19 Riesenslalom 32 Abfahrt Hoch Ybrig 1996 1 Riesenslalom 1 Kombination 2 Slalom 12 Abfahrt 12 Super GWeitere Erfolge 2 facher osterreichischer Meister Kombination 1996 Super G 2008 4 facher Osterreichischer Jugendmeister Slalom Jugend I 1994 Kombination Jugend II 1995 Riesenslalom und Kombination Jugend II 1996 1 Sieg im Nor Am Cup Slalom in Loveland am 16 November 2002 12 Siege in FIS RennenAuszeichnungen2004 Karntner Sportler des Jahres 2006 Goldenes Ehrenzeichen des Landes KarntenLiteraturOsterreichischer Skiverband Hrsg Osterreichische Skistars von A Z Ablinger amp Garber Hall in Tirol 2008 ISBN 978 3 9502285 7 1 S 392 394 Landesschiverband und Kleine Zeitung Hrsg Vom Grossglockner zum Klammer Stich 100 Jahre Schisport in Karnten Portrait Rainer Schonfelder Carinthia Verlag 2007 ISBN 978 3 85378 622 2 S 83 86 WeblinksCommons Rainer Schonfelder Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Rainer Schonfelder Website von den COOEE alpin Hotels von Rainer Schonfelder Rainer Schonfelder in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Rainer Schonfelder in der Datenbank von Ski DB englisch Rainer Schonfelder in der Datenbank von Olympedia org englisch Portrat und News von Rainer Schonfelder auf skiinfo de Rainer Schonfelder bei IMDbEinzelnachweiseCharts AT Medaillengewinne von Rainer Schonfelder bei Osterreichischen Schulermeisterschaften Osterreichischer Skiverband archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 29 Oktober 2013 abgerufen am 5 Oktober 2011 Medaillengewinne von Rainer Schonfelder bei Osterreichischen Jugendmeisterschaften Osterreichischer Skiverband archiviert 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Alpin Global Ethic schiketanz at 30 Juni 2015 abgerufen am 21 Januar 2015 Neo Hoteliers Maier und Schonfelder eroffneten ihr HotelGewinner von Dancing Stars 2005 Marika Lichter mit Profi Andy Kainz 2006 Manuel Ortega Kelly Kainz 2007 Klaus Eberhartinger Kelly Kainz 2008 Dorian Steidl Nicole Kuntner 2009 Claudia Reiterer Andy Kainz 2011 Astrid Wirtenberger Balazs Ekker 2012 Petra Frey Vadim Garbuzov 2013 Rainer Schonfelder Manuela Stockl 2014 Roxanne Rapp Vadim Garbuzov 2016 Verena Scheitz Florian Gschaider 2017 Martin Ferdiny Maria Santner 2019 Elisabeth Gorgl Thomas Kraml 2020 Michaela Kirchgasser Vadim Garbuzov 2021 Caroline Athanasiadis Danilo Campisi 2023 Missy May Dimitar Stefanin 2025 Aaron Karl Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 18 Juni 2023 PersonendatenNAME Schonfelder RainerKURZBESCHREIBUNG osterreichischer SkirennlauferGEBURTSDATUM 13 Juni 1977GEBURTSORT Wolfsberg Karnten Osterreich

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