Der Sanitätsdienst Heer ist eine der Truppengattungen des Heeres der Bundeswehr und zählt zu den Einsatz und Führungsunt
Sanitätsdienst Heer

Der Sanitätsdienst Heer ist eine der Truppengattungen des Heeres der Bundeswehr und zählt zu den Einsatz- und Führungsunterstützungstruppen. Auftrag des Sanitätsdienst Heer ist es, die Gesundheit der Soldaten zu schützen, zu erhalten und wiederherzustellen. Der Sanitätsdienst Heer ist nur ein kleiner Teil des Sanitätsdienstes der Bundeswehr. Die meisten Sanitätskräfte sind seit 2002 Teil des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr.
Auftrag
Der Auftrag ist grundsätzlich deckungsgleich mit dem Auftrag aller Sanitätskräfte der Bundeswehr:
- Aufgabe ist es, die Gesundheit der Soldatinnen und Soldaten zu schützen, zu erhalten und wiederherzustellen.
Dieses gilt insbesondere für Auslandseinsätze, in denen gesundheitliche Gefahren drohen, denen Soldaten im Inland nicht ausgesetzt sind. Es gilt die Maxime, den Soldaten im Falle einer Erkrankung, eines Unfalles oder einer Verwundung im Auslandseinsatz eine medizinische Versorgung zuteilwerden zu lassen, die im Ergebnis dem fachlichen Standard in Deutschland entspricht. Für den Sanitätsdienst des Heeres gelten im Besonderen folgende Aufträge:
- Beratung, Planung, Koordination in Stäben des Heeres: Ab Brigade aufwärts verfügt das Heer über sanitätsdienstliche Beratungselemente. Die Hauptaufgabe dieser Ärzte liegt in der Beratung der jeweiligen Truppenführer in allen sanitätsdienstlichen Fragen. Gleichzeitig nehmen sie die Schnittstellenfunktion zum Zentralen Sanitätsdienst wahr. Im Einsatz übernehmen diese Ärzte die Funktion als Leitende Sanitätsoffiziere. In einer Brigade ist dies ein Brigadearzt, in einer Division der Divisionsarzt und in einem Korps ein Korpsarzt.
- Sanitätsdienstliche Versorgung der Division Schnelle Kräfte: Diese verfügt über einen organischen (eigenen) Sanitätsdienst, auch bei Übungen und im Einsatz. Dies ist zum einen den besonderen Anforderungen der Spezialkräfte geschuldet, zum anderen der Fähigkeit des ärztlichen Personals, genau wie die zu versorgende Truppe luftlandefähig zu sein und unter besonderen Gefechtsverhältnissen ihre Aufgabe wahrnehmen zu können. Am Standort des Kommando Spezialkräfte wurde dazu eigens ein Sanitätszentrum eingerichtet. Einige Kommandosoldaten des Kommando Spezialkräfte verfügen über eine besonders weitgehende sanitätsdienstliche Ausbildung.
- Fliegerärztlicher Dienst im Heer: Der Fliegerärztliche Dienst der Division Schnelle Kräfte betreut das fliegende Personal und das Flugsicherungspersonal des Heeres. An Heeresflugplätzen wird die Flugunfallbereitschaft durch den Fliegerärztlichen Dienst gestellt.
- Lehr- und Ausbildungsaufgaben an den Truppenschulen des Heeres
- Veterinärmedizinische Betreuung des Einsatz- und Ausbildungszentrums für Tragtierwesen 230
- Sanitätsdienstliche Friedensversorgung von Auslandsdienststellen
Geschichte
Vorgänger des Sanitätsdienstes Heer war die Sanitätstruppe. Die Sanitätstruppe war eine Truppengattung des Heeres.
Sanitätstruppe des Feldheeres
Sanitätskräfte waren organischer Teil vieler Verbände des Feldheeres. Die Stabskompanien der Kampftruppen führten beispielsweise eigene Sanitätszüge. Den Divisionen waren Sanitätsbataillone unterstellt. Die Korpsebene verfügte über Sanitätskommandos mit unterstellten Sanitätsbataillonen, Krankentransportbataillon, Krankentransportzüge (Schiene). (vgl. Gliederung des Feldheeres in der Heeresstruktur IV).
So konnte sichergestellt werden, dass Verwundete, die im Rahmen der Selbst- und Kameradenhilfe durch Ersthelfer und Sanitätstrupps erstversorgt worden waren, über den Truppenverbandplatz des Bataillons-Sanitätszug an einen Hauptverbandplatz, der durch die Brigade-Sanitätskompanie eingerichtet wurde, und der von weiteren Hauptverbandplätzen des Divisions-Sanitätsbataillon unterstützt wurde, zur weiteren Behandlung verbracht werden konnten. Von dort wurden die Verwundeten in rückwärtige Lazarette (gegebenenfalls Einrichtungen des Territorialheeres) verbracht.
Sanitätstruppe des Territorialheeres
Das Territorialheer verfügte über eine nichtaktive Reservelazarettorganisation, die im Krieg durch Reservisten und zivile Sanitätskräfte hätte aufwachsen können. Dazu zählten Sanitätskommandos, Sanitätsregimenter und Sanitätsbataillone mit unterstellten Lazaretten und Reservelazarettgruppen (vgl. Gliederung des Territorialheeres in der Heeresstruktur IV). Im rückwärtigen Raum waren Krankenkraftwagenkompanien, Krankentransportbataillone und Krankentransportkompanien für den Transport von kranken und verwundeten Soldaten ausgeplant. In Sanitäts- und Sanitätshauptdepots wurde für den Verteidigungsfall benötigtes Material bevorratet (vgl. Sanitätshauptdepot Lorch-Rheingau).
Zentrale Sanitätsdienststellen der Bundeswehr
Zentrale sanitätsdienstlichen Einrichtungen wurden im Frieden als Zentrale Sanitätsdienststellen der Bundeswehr zusammengefasst. Sie waren mittelbar dem Inspekteur des Sanitäts- und Gesundheitswesens unterstellt. Zu den Zentralen Sanitätsdienststellen der Bundeswehr zählten die dem Sanitätsamt der Bundeswehr nachgeordneten Bundeswehrkrankenhäuser und die nachgelagerten Facharztzentren. Der größte Teil des Personals der Zentrale Sanitätsdienststellen der Bundeswehr wurden von der Sanitätstruppe des Heeres gestellt. Die Ausbildung wurde ebenfalls zentral organisiert; eine eigene Sanitätstruppenschule des Heeres wurde bereits in den Gründungsjahren der Bundeswehr zur Sanitätsschule der Bundeswehr zusammengefasst, aus der sich später die Sanitätsakademie der Bundeswehr entwickeln sollte.
Aufstellung des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr und des Sanitätsdienstes Heer
2002 wurde der Zentrale Sanitätsdienst der Bundeswehr neu aufgestellt. Hinsichtlich der Zusammenfassung der Sanitätskräfte aller Teilstreitkräfte unter zentraler Führung folgte seine Aufstellung dem Konzept der Zentralen Sanitätsdienststellen der Bundeswehr. Der allergrößte Teil der Sanitätstruppe des Heeres wurde in den Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr eingegliedert. Die dort dienenden Heeresuniformträger zählen bis heute unverändert zur Sanitätstruppe. Die verbleibenden Reste der Sanitätstruppe im Heer wurden im Kommandeurbrief des Inspekteurs des Heeres vom 17. Oktober 2005 als Sanitätsdienst Heer bezeichnet. Unter dieser neuen Bezeichnung bilden sie eine der Truppengattungen des deutschen Heeres, die zwar eng mit der Sanitätstruppe verwandt ist und auf die Zusammenarbeit mit dieser angewiesen ist, aber nicht mit dieser verwechselt werden sollte.
Ausbildung
Die Ausbildung des Personal des Sanitätsdienstes Heer erfolgt weitestgehend zentral für alle Teilstreitkräfte durch die Lehr- und Ausbildungseinrichtungen des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr. Bekannteste Ausbildungseinrichtung ist die Sanitätsakademie der Bundeswehr. Besondere Bedeutung hat die Ausbildung der Sanitätsoffizieranwärter zu Sanitätsoffizieren. Sanitätsoffiziere sind approbierte Humanmediziner, Zahnärzte, Apotheker oder Veterinäre. Größtenteils erfolgt ihre medizinische Ausbildung koordiniert durch den Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr an zivilen Universitäten. Verantwortlich für die fachdienstliche Führung und Weiterentwicklung des Sanitätsdienstes Heer ist der Generalarzt des Heeres, der wiederum fachdienstlich dem Inspekteur des Sanitätsdienstes untersteht, der die Gesamtverantwortung für die Ausbildung, Einsatzbereitschaft und Weiterentwicklung des Sanitätsdienstes der Bundeswehr trägt. Der Generalarzt des Heeres ist Leiter des Referates „Sanitätsdienst des Heeres“ im Kommando Heer und untersteht daher truppendienstlich dem Inspekteur des Heeres. Der Generalarzt des Heeres ist in der Regel ein Oberstarzt.
Zur Optimierung der Rettungskette werden alle Soldaten des Heeres in der Selbst- und Kameradenhilfe unter Federführung des Sanitätsdienstes Heer zum Einsatzersthelfer A ausgebildet. Einige Kommandosoldaten des Kommandos Spezialkräfte verfügen über eine besonders weitgehende sanitätsdienstliche Ausbildung. Um den Fallschirmjägern und Spezialkräften in den folgen zu können, durchlaufen die Sanitäter der beiden Regimenter der Fallschirmjägertruppe an der Luftlande- und Lufttransportschule eine Ausbildung zum Fallschirmspringer.
Organisation
Einordnung
Der Sanitätsdienst Heer bildet im Heer eine eigene Truppengattung. Der Sanitätsdienst wird den Einsatz- und Führungsunterstützungstruppen zugerechnet.
Nicht zum Heer zählende Heeresuniformträger bilden die Sanitätstruppe. Trotz enger Zusammenarbeit und großer Ähnlichkeit sind Sanitätstruppe und Sanitätsdienst Heer voneinander abzugrenzende Truppengattungen. Die meisten Soldaten der Sanitätstruppe dienen im Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr. Daneben verfügen auch Luftwaffe, Marine (Marinesanitätsdienst) und Streitkräftebasis über Sanitätspersonal. Alle Sanitätskräfte der Bundeswehr sind fachlich Teil des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr.
Einen spezialisierten Teilbereich des Sanitätsdienstes Heer bilden die Luftlandesanitäter, die der luftlandefähige Teil des Sanitätsdienstes sind. Die Sanitätsoffiziere sind nach ihrer Approbation in Veterinäre, Humanmediziner, Zahnärzte und Apotheker zu gliedern. Neben den approbierten Soldaten dient im Sanitätsdienst Heer weiteres medizinisches Fachpersonal (Rettungssanitäter, Notfallsanitäter, Krankenpfleger usw.), das vom nicht medizinisch ausgebildeten Personal (Kraftfahrer, Fernmeldetruppe, Heereslogistiktruppen usw.) unterschieden werden kann.
Truppenteile
Einzige größere Truppenteile in Kompaniestärke sind die zwei Luftlandesanitätskompanien der Division Schnelle Kräfte. Erwähnenswert ist außerdem das Sanitätszentrum Kommando Spezialkräfte, das streng genommen jedoch zur Truppengattung „Spezialkräfte“ zählt:
Bezeichnung | Ort | Verband | Bemerkung | |
---|---|---|---|---|
9./Fallschirmjägerregiment 26 | Merzig | Luftlandebrigade 1 | Luftlandesanitätskompanie | |
9./Fallschirmjägerregiment 31 | Seedorf | Luftlandebrigade 1 | Luftlandesanitätskompanie | |
Sanitätszentrum Kommando Spezialkräfte | Calw | Kommando Spezialkräfte | im engeren Sinn nicht Sanitätsdienst Heer, sondern Truppengattung „Spezialkräfte“ |
Ausrüstung
Lazarette und Krankentransportwagen
Die Luftlandesanitäter verfügen über besonders leichte und lufttransportfähige Ausrüstung. In den Luftlanderettungsstationen werden Verwundete der Luftlandetruppen im Einsatzraum notfallmedizinisch versorgt. Zur Bergung und zum Abtransport Verwundeter verfügen die Luftlandesanitäter über Waffenträger Wiesel 2 San und Bv206S „Husky“.
Uniform
Die Waffenfarbe der Sanitätskräfte des Heeres und die Heeresuniformträger der Sanitätstruppe tragen die Barettfarbe kobaltblau. Das Truppengattungsabzeichen zeigt den Äskulapstab im Eichenlaubkranz.
Im Heer tragen allerdings nur wenige Soldaten des Sanitätsdienstes Heer das kobaltblaue Barett, denn alle Sanitätskräfte der Division Schnelle Kräfte, insbesondere die der Luftlandesanitätskompanien, tragen abweichend aufgrund ihrer Unterstellung das bordeauxrote Barett der Luftlandetruppe mit dem Barettabzeichen der Fallschirmjägertruppe oder des Kommandos Spezialkräfte.
Militärisches Symbol
Das militärische Symbol, das Dienststellen, Einrichtungen und Fahrzeuge des Sanitätsdienstes kennzeichnet, zeigt vier Felder (im Zentrum gekreuzte waagrechte und senkrechte Linie) und gleicht dem taktischen Zeichen aller Sanitätskräfte der Landstreitkräfte der NATO.
- Militärisches Symbol
Dienstgradbezeichnungen
Niedrigster Dienstgrad in Truppenteilen der Heeresuniformträger im Sanitätsdienst der Bundeswehr und daher auch im Sanitätsdienst Heer ist der Sanitätssoldat. Er entspricht dem Dienstgrad Schütze, Funker, Panzergrenadier usw. (→ vgl. hier) anderer Truppengattungen. Die übrigen Dienstgrade entsprechen den allgemeinen Dienstgraden der Bundeswehr. Besondere Dienstgrade führen alle Sanitätsoffiziere.
Mannschaftsdienstgrad | ||
Niedrigerer Dienstgrad | Höherer Dienstgrad | |
- | Sanitätssoldat | Gefreiter |
Dienstgradgruppe: Mannschaften – Unteroffiziere o.P. – Unteroffiziere m.P. – Leutnante – Hauptleute – Stabsoffiziere – Generale |
Literatur
- Stefan Wolfgang Schäfer: Der Sanitätsdienst des Kommando Spezialkräfte. In: Wehrmedizin und Wehrpharmazie. Jg. 32 (N.F.), Nr. 1, 2008, ISSN 0043-2148, S. 36–37.
- Franz von Rennenkampff: Als SanOffzVet in einer pferdehaltenden Einheit des Heeres (Teil 1). In: Wehrmedizin und Wehrpharmazie. Band 2009, Nr. 1. Beta Verlag und Marketinggesellschaft mbH, 2009 (wehrmed.de [abgerufen am 10. Juli 2014]).
- Helmut Walther: Die sanitätsdienstliche Unterstützung des Heeres – der Sanitätsdienst des Heeres. In: Christian Willy (Hrsg.): Weltweit im Einsatz – der Sanitätsdienst der Bundeswehr 2010. Auftrag – Spektrum – Chancen. Beta, Bonn 2009, ISBN 978-3-927603-91-2, S. 56–63.
Weblinks
- Sanitätsdienst des Heeres. In: deutschesheer.de. Bundesministerium der Verteidigung, der Leiter des Presse- und Informationsstabes; Online-Redaktion im Presse- und Informationszentrum des Heeres, 13. Februar 2014, abgerufen am 1. September 2014.
- Hans J. Hilgers: Sanitätsdienst Bundeswehr. Bundesministerium der Verteidigung, der Leiter des Presse- und Informationsstabes; Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienstes, 29. August 2014, abgerufen am 1. September 2014 (Nicht speziell zum Sanitätsdienst Heer, sondern Website des Sanitätsdienstes der Bundeswehr).
- Generalarzt des Heeres. In: sanitaetsdienst-bundeswehr.de. Bundesministerium der Verteidigung, der Leiter des Presse- und Informationsstabes; Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienstes, 21. August 2014, abgerufen am 1. September 2014 (Lebenslauf des Generalarztes des Heeres).
- Schnelle Retter. In: y-punkt.de. Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation; Redaktion der Bundeswehr/Y-Redaktion, 19. September 2013, abgerufen am 2. September 2014 (Y-Magazin 09/2013).
Einzelnachweise
- O. W. Dragoner: Die Bundeswehr 1989. Heeresamt. I. Korps. II. Korps. III. Korps. Band 2.1: Heer, 1989.
O. W. Dragoner: Die Bundeswehr 1989. Territorialkommando Schleswig-Holstein. Territorialkommando Nord. Territorialkommando Süd. Band 2.2: Heer, 1989. - Die Bundeswehr 1989. Organisation und Ausrüstung der Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland zum Ende des Kalten Krieges. Teil 1: Der Bundesminister der Verteidigung, Rechtspflege, Militärseelsorge, Streitkräfte. (PDF) O. W. Dragoner, Februar 2012, abgerufen am 1. September 2014 (Anhang: NATO, Quellenverzeichnis).
- Die äquivalenten, ranghöheren und rangniedrigeren Dienstgrade sind im Sinne der ZDv 14/5 B 185 angegeben, vgl. Der Bundesminister der Verteidigung (Hrsg.): ZDv 14/5. Soldatengesetz. DSK AV110100174, Änderungsstand 17. Juli 2008. Bonn 21. August 1978, Dienstgradbezeichnungen in der Bundeswehr, S. B 185 (Nicht zu verwechseln mit dem Gesetz über die Rechtsstellung der Soldaten (Soldatengesetz). Die in der Infobox dargestellte Reihenfolge der Dienstgrade entspricht nicht notwendigerweise einer der in der Soldatenlaufbahnverordnung vorgesehenen regelmäßig durchlaufenen Dienstgradabfolgen und auch nicht notwendigerweise der in der Vorgesetztenverordnung beschriebenen Dienstgradhierarchie im Sinne eines Vorgesetztenverhältnisses).
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Sanitatsdienst Heer ist eine der Truppengattungen des Heeres der Bundeswehr und zahlt zu den Einsatz und Fuhrungsunterstutzungstruppen Auftrag des Sanitatsdienst Heer ist es die Gesundheit der Soldaten zu schutzen zu erhalten und wiederherzustellen Der Sanitatsdienst Heer ist nur ein kleiner Teil des Sanitatsdienstes der Bundeswehr Die meisten Sanitatskrafte sind seit 2002 Teil des Zentralen Sanitatsdienstes der Bundeswehr Truppengattungsabzeichen mit AskulapstabAuftragEinlieferung eines Verwundeten mit Krankenkraftwagen Rad in eine Luftlanderettungsstation im Rahmen des Vorubens zur Informationslehrubung Heer am Ausbildungszentrum Munster Der Auftrag ist grundsatzlich deckungsgleich mit dem Auftrag aller Sanitatskrafte der Bundeswehr Aufgabe ist es die Gesundheit der Soldatinnen und Soldaten zu schutzen zu erhalten und wiederherzustellen Dieses gilt insbesondere fur Auslandseinsatze in denen gesundheitliche Gefahren drohen denen Soldaten im Inland nicht ausgesetzt sind Es gilt die Maxime den Soldaten im Falle einer Erkrankung eines Unfalles oder einer Verwundung im Auslandseinsatz eine medizinische Versorgung zuteilwerden zu lassen die im Ergebnis dem fachlichen Standard in Deutschland entspricht Fur den Sanitatsdienst des Heeres gelten im Besonderen folgende Auftrage Beratung Planung Koordination in Staben des Heeres Ab Brigade aufwarts verfugt das Heer uber sanitatsdienstliche Beratungselemente Die Hauptaufgabe dieser Arzte liegt in der Beratung der jeweiligen Truppenfuhrer in allen sanitatsdienstlichen Fragen Gleichzeitig nehmen sie die Schnittstellenfunktion zum Zentralen Sanitatsdienst wahr Im Einsatz ubernehmen diese Arzte die Funktion als Leitende Sanitatsoffiziere In einer Brigade ist dies ein Brigadearzt in einer Division der Divisionsarzt und in einem Korps ein Korpsarzt Sanitatsdienstliche Versorgung der Division Schnelle Krafte Diese verfugt uber einen organischen eigenen Sanitatsdienst auch bei Ubungen und im Einsatz Dies ist zum einen den besonderen Anforderungen der Spezialkrafte geschuldet zum anderen der Fahigkeit des arztlichen Personals genau wie die zu versorgende Truppe luftlandefahig zu sein und unter besonderen Gefechtsverhaltnissen ihre Aufgabe wahrnehmen zu konnen Am Standort des Kommando Spezialkrafte wurde dazu eigens ein Sanitatszentrum eingerichtet Einige Kommandosoldaten des Kommando Spezialkrafte verfugen uber eine besonders weitgehende sanitatsdienstliche Ausbildung Fliegerarztlicher Dienst im Heer Der Fliegerarztliche Dienst der Division Schnelle Krafte betreut das fliegende Personal und das Flugsicherungspersonal des Heeres An Heeresflugplatzen wird die Flugunfallbereitschaft durch den Fliegerarztlichen Dienst gestellt Lehr und Ausbildungsaufgaben an den Truppenschulen des Heeres Veterinarmedizinische Betreuung des Einsatz und Ausbildungszentrums fur Tragtierwesen 230 Sanitatsdienstliche Friedensversorgung von AuslandsdienststellenGeschichteVorganger des Sanitatsdienstes Heer war die Sanitatstruppe Die Sanitatstruppe war eine Truppengattung des Heeres Sanitatstruppe des Feldheeres Sanitatskrafte waren organischer Teil vieler Verbande des Feldheeres Die Stabskompanien der Kampftruppen fuhrten beispielsweise eigene Sanitatszuge Den Divisionen waren Sanitatsbataillone unterstellt Die Korpsebene verfugte uber Sanitatskommandos mit unterstellten Sanitatsbataillonen Krankentransportbataillon Krankentransportzuge Schiene vgl Gliederung des Feldheeres in der Heeresstruktur IV So konnte sichergestellt werden dass Verwundete die im Rahmen der Selbst und Kameradenhilfe durch Ersthelfer und Sanitatstrupps erstversorgt worden waren uber den Truppenverbandplatz des Bataillons Sanitatszug an einen Hauptverbandplatz der durch die Brigade Sanitatskompanie eingerichtet wurde und der von weiteren Hauptverbandplatzen des Divisions Sanitatsbataillon unterstutzt wurde zur weiteren Behandlung verbracht werden konnten Von dort wurden die Verwundeten in ruckwartige Lazarette gegebenenfalls Einrichtungen des Territorialheeres verbracht Sanitatstruppe des Territorialheeres Das Territorialheer verfugte uber eine nichtaktive Reservelazarettorganisation die im Krieg durch Reservisten und zivile Sanitatskrafte hatte aufwachsen konnen Dazu zahlten Sanitatskommandos Sanitatsregimenter und Sanitatsbataillone mit unterstellten Lazaretten und Reservelazarettgruppen vgl Gliederung des Territorialheeres in der Heeresstruktur IV Im ruckwartigen Raum waren Krankenkraftwagenkompanien Krankentransportbataillone und Krankentransportkompanien fur den Transport von kranken und verwundeten Soldaten ausgeplant In Sanitats und Sanitatshauptdepots wurde fur den Verteidigungsfall benotigtes Material bevorratet vgl Sanitatshauptdepot Lorch Rheingau Zentrale Sanitatsdienststellen der Bundeswehr Hauptartikel Zentraler Sanitatsdienst der Bundeswehr Zentrale sanitatsdienstlichen Einrichtungen wurden im Frieden als Zentrale Sanitatsdienststellen der Bundeswehr zusammengefasst Sie waren mittelbar dem Inspekteur des Sanitats und Gesundheitswesens unterstellt Zu den Zentralen Sanitatsdienststellen der Bundeswehr zahlten die dem Sanitatsamt der Bundeswehr nachgeordneten Bundeswehrkrankenhauser und die nachgelagerten Facharztzentren Der grosste Teil des Personals der Zentrale Sanitatsdienststellen der Bundeswehr wurden von der Sanitatstruppe des Heeres gestellt Die Ausbildung wurde ebenfalls zentral organisiert eine eigene Sanitatstruppenschule des Heeres wurde bereits in den Grundungsjahren der Bundeswehr zur Sanitatsschule der Bundeswehr zusammengefasst aus der sich spater die Sanitatsakademie der Bundeswehr entwickeln sollte Aufstellung des Zentralen Sanitatsdienstes der Bundeswehr und des Sanitatsdienstes Heer 2002 wurde der Zentrale Sanitatsdienst der Bundeswehr neu aufgestellt Hinsichtlich der Zusammenfassung der Sanitatskrafte aller Teilstreitkrafte unter zentraler Fuhrung folgte seine Aufstellung dem Konzept der Zentralen Sanitatsdienststellen der Bundeswehr Der allergrosste Teil der Sanitatstruppe des Heeres wurde in den Zentralen Sanitatsdienst der Bundeswehr eingegliedert Die dort dienenden Heeresuniformtrager zahlen bis heute unverandert zur Sanitatstruppe Die verbleibenden Reste der Sanitatstruppe im Heer wurden im Kommandeurbrief des Inspekteurs des Heeres vom 17 Oktober 2005 als Sanitatsdienst Heer bezeichnet Unter dieser neuen Bezeichnung bilden sie eine der Truppengattungen des deutschen Heeres die zwar eng mit der Sanitatstruppe verwandt ist und auf die Zusammenarbeit mit dieser angewiesen ist aber nicht mit dieser verwechselt werden sollte Siehe auch Geschichte des Sanitatsdienstes der BundeswehrAusbildungSpezialkrafte uben die Notfallversorgung Die Ausbildung des Personal des Sanitatsdienstes Heer erfolgt weitestgehend zentral fur alle Teilstreitkrafte durch die Lehr und Ausbildungseinrichtungen des Zentralen Sanitatsdienstes der Bundeswehr Bekannteste Ausbildungseinrichtung ist die Sanitatsakademie der Bundeswehr Besondere Bedeutung hat die Ausbildung der Sanitatsoffizieranwarter zu Sanitatsoffizieren Sanitatsoffiziere sind approbierte Humanmediziner Zahnarzte Apotheker oder Veterinare Grosstenteils erfolgt ihre medizinische Ausbildung koordiniert durch den Zentralen Sanitatsdienst der Bundeswehr an zivilen Universitaten Verantwortlich fur die fachdienstliche Fuhrung und Weiterentwicklung des Sanitatsdienstes Heer ist der Generalarzt des Heeres der wiederum fachdienstlich dem Inspekteur des Sanitatsdienstes untersteht der die Gesamtverantwortung fur die Ausbildung Einsatzbereitschaft und Weiterentwicklung des Sanitatsdienstes der Bundeswehr tragt Der Generalarzt des Heeres ist Leiter des Referates Sanitatsdienst des Heeres im Kommando Heer und untersteht daher truppendienstlich dem Inspekteur des Heeres Der Generalarzt des Heeres ist in der Regel ein Oberstarzt Zur Optimierung der Rettungskette werden alle Soldaten des Heeres in der Selbst und Kameradenhilfe unter Federfuhrung des Sanitatsdienstes Heer zum Einsatzersthelfer A ausgebildet Einige Kommandosoldaten des Kommandos Spezialkrafte verfugen uber eine besonders weitgehende sanitatsdienstliche Ausbildung Um den Fallschirmjagern und Spezialkraften in den folgen zu konnen durchlaufen die Sanitater der beiden Regimenter der Fallschirmjagertruppe an der Luftlande und Lufttransportschule eine Ausbildung zum Fallschirmspringer OrganisationEinordnung Der Sanitatsdienst Heer bildet im Heer eine eigene Truppengattung Der Sanitatsdienst wird den Einsatz und Fuhrungsunterstutzungstruppen zugerechnet Nicht zum Heer zahlende Heeresuniformtrager bilden die Sanitatstruppe Trotz enger Zusammenarbeit und grosser Ahnlichkeit sind Sanitatstruppe und Sanitatsdienst Heer voneinander abzugrenzende Truppengattungen Die meisten Soldaten der Sanitatstruppe dienen im Zentralen Sanitatsdienst der Bundeswehr Daneben verfugen auch Luftwaffe Marine Marinesanitatsdienst und Streitkraftebasis uber Sanitatspersonal Alle Sanitatskrafte der Bundeswehr sind fachlich Teil des Zentralen Sanitatsdienstes der Bundeswehr Einen spezialisierten Teilbereich des Sanitatsdienstes Heer bilden die Luftlandesanitater die der luftlandefahige Teil des Sanitatsdienstes sind Die Sanitatsoffiziere sind nach ihrer Approbation in Veterinare Humanmediziner Zahnarzte und Apotheker zu gliedern Neben den approbierten Soldaten dient im Sanitatsdienst Heer weiteres medizinisches Fachpersonal Rettungssanitater Notfallsanitater Krankenpfleger usw das vom nicht medizinisch ausgebildeten Personal Kraftfahrer Fernmeldetruppe Heereslogistiktruppen usw unterschieden werden kann Truppenteile Einzige grossere Truppenteile in Kompaniestarke sind die zwei Luftlandesanitatskompanien der Division Schnelle Krafte Erwahnenswert ist ausserdem das Sanitatszentrum Kommando Spezialkrafte das streng genommen jedoch zur Truppengattung Spezialkrafte zahlt Bezeichnung Ort Verband Bemerkung9 Fallschirmjagerregiment 26 Merzig Luftlandebrigade 1 Luftlandesanitatskompanie9 Fallschirmjagerregiment 31 Seedorf Luftlandebrigade 1 LuftlandesanitatskompanieSanitatszentrum Kommando Spezialkrafte Calw Kommando Spezialkrafte im engeren Sinn nicht Sanitatsdienst Heer sondern Truppengattung Spezialkrafte AusrustungLazarette und Krankentransportwagen Gepanzerter Bv206S der Bundeswehr in der SanitatsvarianteWaffentrager Wiesel 2 San Die Luftlandesanitater verfugen uber besonders leichte und lufttransportfahige Ausrustung In den Luftlanderettungsstationen werden Verwundete der Luftlandetruppen im Einsatzraum notfallmedizinisch versorgt Zur Bergung und zum Abtransport Verwundeter verfugen die Luftlandesanitater uber Waffentrager Wiesel 2 San und Bv206S Husky Uniform Die Waffenfarbe der Sanitatskrafte des Heeres und die Heeresuniformtrager der Sanitatstruppe tragen die Barettfarbe kobaltblau Das Truppengattungsabzeichen zeigt den Askulapstab im Eichenlaubkranz Im Heer tragen allerdings nur wenige Soldaten des Sanitatsdienstes Heer das kobaltblaue Barett denn alle Sanitatskrafte der Division Schnelle Krafte insbesondere die der Luftlandesanitatskompanien tragen abweichend aufgrund ihrer Unterstellung das bordeauxrote Barett der Luftlandetruppe mit dem Barettabzeichen der Fallschirmjagertruppe oder des Kommandos Spezialkrafte Siehe auch Sanitatsoffiziere und Sanitatsoffizieranwarter im Artikel Dienstgradabzeichen der Bundeswehr Militarisches Symbol Das militarische Symbol das Dienststellen Einrichtungen und Fahrzeuge des Sanitatsdienstes kennzeichnet zeigt vier Felder im Zentrum gekreuzte waagrechte und senkrechte Linie und gleicht dem taktischen Zeichen aller Sanitatskrafte der Landstreitkrafte der NATO Militarisches SymbolDienstgradbezeichnungen Hauptartikel Dienstgradabzeichen der Bundeswehr Niedrigster Dienstgrad in Truppenteilen der Heeresuniformtrager im Sanitatsdienst der Bundeswehr und daher auch im Sanitatsdienst Heer ist der Sanitatssoldat Er entspricht dem Dienstgrad Schutze Funker Panzergrenadier usw vgl hier anderer Truppengattungen Die ubrigen Dienstgrade entsprechen den allgemeinen Dienstgraden der Bundeswehr Besondere Dienstgrade fuhren alle Sanitatsoffiziere MannschaftsdienstgradNiedrigerer Dienstgrad Hoherer Dienstgrad Sanitatssoldat GefreiterDienstgradgruppe Mannschaften Unteroffiziere o P Unteroffiziere m P Leutnante Hauptleute Stabsoffiziere Generale Siehe auch Dienstgrade und Dienstgradabzeichen der BundeswehrLiteraturStefan Wolfgang Schafer Der Sanitatsdienst des Kommando Spezialkrafte In Wehrmedizin und Wehrpharmazie Jg 32 N F Nr 1 2008 ISSN 0043 2148 S 36 37 Franz von Rennenkampff Als SanOffzVet in einer pferdehaltenden Einheit des Heeres Teil 1 In Wehrmedizin und Wehrpharmazie Band 2009 Nr 1 Beta Verlag und Marketinggesellschaft mbH 2009 wehrmed de abgerufen am 10 Juli 2014 Helmut Walther Die sanitatsdienstliche Unterstutzung des Heeres der Sanitatsdienst des Heeres In Christian Willy Hrsg Weltweit im Einsatz der Sanitatsdienst der Bundeswehr 2010 Auftrag Spektrum Chancen Beta Bonn 2009 ISBN 978 3 927603 91 2 S 56 63 WeblinksSanitatsdienst des Heeres In deutschesheer de Bundesministerium der Verteidigung der Leiter des Presse und Informationsstabes Online Redaktion im Presse und Informationszentrum des Heeres 13 Februar 2014 abgerufen am 1 September 2014 Hans J Hilgers Sanitatsdienst Bundeswehr Bundesministerium der Verteidigung der Leiter des Presse und Informationsstabes Presse und Informationszentrum des Sanitatsdienstes 29 August 2014 abgerufen am 1 September 2014 Nicht speziell zum Sanitatsdienst Heer sondern Website des Sanitatsdienstes der Bundeswehr Generalarzt des Heeres In sanitaetsdienst bundeswehr de Bundesministerium der Verteidigung der Leiter des Presse und Informationsstabes Presse und Informationszentrum des Sanitatsdienstes 21 August 2014 abgerufen am 1 September 2014 Lebenslauf des Generalarztes des Heeres Schnelle Retter In y punkt de Akademie der Bundeswehr fur Information und Kommunikation Redaktion der Bundeswehr Y Redaktion 19 September 2013 abgerufen am 2 September 2014 Y Magazin 09 2013 EinzelnachweiseO W Dragoner Die Bundeswehr 1989 Heeresamt I Korps II Korps III Korps Band 2 1 Heer 1989 O W Dragoner Die Bundeswehr 1989 Territorialkommando Schleswig Holstein Territorialkommando Nord Territorialkommando Sud Band 2 2 Heer 1989 Die Bundeswehr 1989 Organisation und Ausrustung der Streitkrafte der Bundesrepublik Deutschland zum Ende des Kalten Krieges Teil 1 Der Bundesminister der Verteidigung Rechtspflege Militarseelsorge Streitkrafte PDF O W Dragoner Februar 2012 abgerufen am 1 September 2014 Anhang NATO Quellenverzeichnis Die aquivalenten ranghoheren und rangniedrigeren Dienstgrade sind im Sinne der ZDv 14 5 B 185 angegeben vgl Der Bundesminister der Verteidigung Hrsg ZDv 14 5 Soldatengesetz DSK AV110100174 Anderungsstand 17 Juli 2008 Bonn 21 August 1978 Dienstgradbezeichnungen in der Bundeswehr S B 185 Nicht zu verwechseln mit dem Gesetz uber die Rechtsstellung der Soldaten Soldatengesetz Die in der Infobox dargestellte Reihenfolge der Dienstgrade entspricht nicht notwendigerweise einer der in der Soldatenlaufbahnverordnung vorgesehenen regelmassig durchlaufenen Dienstgradabfolgen und auch nicht notwendigerweise der in der Vorgesetztenverordnung beschriebenen Dienstgradhierarchie im Sinne eines Vorgesetztenverhaltnisses Truppengattungen im deutschen Heer Kampftruppen Panzertruppen Panzertruppe Panzergrenadiertruppe Infanterie Fallschirmjagertruppe Gebirgsjagertruppe Jagertruppe Spezialkrafte Kampfunterstutzungstruppen Artillerietruppe Heeresfliegertruppe Pioniertruppe Einsatz und Fuhrungsunterstutzungstruppen Fernmeldetruppe Heeresaufklarungstruppe Heereslogistiktruppen Sanitatsdienst Heer Aufgelost umbenannt oder nicht mehr Teil des Heeres ABC Abwehrtruppe Feldjagertruppe Feldnachrichtentruppe Feldzeugtruppe Fernmeldetruppe EloKa Fernspahtruppe Frontnachrichtentruppe Gepanzerte Kampftruppen Heeresflugabwehrtruppe Instandsetzungstruppe Transport Militarmusikdienst im Heer Militarpolizei Nachschubtruppe Truppe fur Operative Information Truppe fur Operative Kommunikation Panzeraufklarungstruppe Panzerjagertruppe Truppe fur Psychologische Kampffuhrung Truppe fur Psychologische Verteidigung Quartiermeistertruppe Sanitatstruppe Technische Truppe Topographietruppe