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Sauergräser

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Sauergräser
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Sauergräser ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Weitere Bedeutungen sind unter Sauergräser (Begriffsklärung) aufgeführt.

Sauergrasgewächse (Cyperaceae), auch Riedgrasgewächse oder Riedgräser genannt, sind eine Pflanzenfamilie innerhalb der Ordnung der Süßgrasartigen (Poales). Die 98 bis 109 Gattungen mit etwa 5500 Arten sind fast weltweit verbreitet. Es handelt sich um grasartige, hauptsächlich ausdauernde, zum Teil rasen- und horstbildende oder mit Rhizomen kriechende Arten. Zur Unterscheidung von den Süßgräsern gilt: Ihre mehr oder weniger dreikantigen Stängel sind markhaltig und besitzen keine erhabenen Knoten.

Sauergrasgewächse

Grundblütige Segge (Carex halleriana)

Systematik
Unterabteilung: Samenpflanzen (Spermatophytina)
Klasse: Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Monokotyledonen
Commeliniden
Ordnung: Süßgrasartige (Poales)
Familie: Sauergrasgewächse
Wissenschaftlicher Name
Cyperaceae
Juss.

Als Sauergräser werden im deutschen Sprachraum gemeinhin weitere Arten aus verschiedenen Familien wie Binsengewächse (Juncaceae), Dreizackgewächse (Juncaginaceae) und Blumenbinsengewächse (Scheuchzeriaceae) bezeichnet. Streng genommen sind mit dem Begriff jedoch ausschließlich die Arten der Familie der Cyperaceae gemeint.

Beschreibung

Vegetative Merkmale

Sauergrasgewächse sind meistens ausdauernde krautige Pflanzen mit grasähnlichem Habitus. Es können Rhizome vorhanden sein. Der Stängel ist massiv beziehungsweise markig, also nicht hohl, oft dreikantig und die Nodien sind nie knotig verdickt, im Gegensatz zur Familie Poaceae. Die meist wechselständig und oft dreizeilig am Stängel angeordneten Laubblätter sind in Blattscheide und Blattspreite gegliedert. Die Blattscheiden sind geschlossen oder selten offen. Die einfache Blattspreite ist parallelnervig und grasartig schmal.

Generative Merkmale

Die Hochblätter sind laubblattähnlich. Die Ährchen stehen einzeln oder sind zu mehreren in ährigen, rispigen oder kopfigen Gesamtblütenständen angeordnet. Die Blüten stehen zu vielen bis einzeln in Ährchen.

Die Blüten sind, wie bei windbestäubten Pflanzen üblich, unscheinbar und entweder zwittrig (Schoenoplectus, Scirpus, Eleocharis, Eriophorum) oder eingeschlechtig. Wenn die Blüten eingeschlechtig sind, dann sind die Pflanzenarten meist einhäusig (monözisch) oder zweihäusig (diözisch) getrenntgeschlechtig. Die Blüten sind dreizählig und radiärsymmetrisch. Die null bis sechs Blütenhüllblätter sind zu Borsten, Haaren oder Schuppen reduziert. Es sind meist nur drei (selten nur zwei oder eines) freie, fertile Staubblätter vorhanden. Die Pollenkörner sind Pseudomonade (= Kryptotetrade), das heißt, sie enthalten zunächst vier Kerne, von denen drei degenerieren, so dass sich nur ein Pollenkorn aus einer Pollenmutterzelle entwickelt. Zwei oder drei Fruchtblätter sind zu einem oberständigen, einfächerigen Fruchtknoten verwachsen mit einer basalen Samenanlage. Es sind ein, zwei oder drei Narbenäste vorhanden.

Die einsamige Nussfrucht, eine Karyopse, ist bikonvex oder dreikantig.

Systematik und Verbreitung

Die Erstveröffentlichung der Familie erfolgte 1789 unter dem Namen Cyperoideae durch Antoine Laurent de Jussieu in Genera Plantarum, 26. Typusgattung ist Cyperus L.

Sauergrasgewächse (Cyperaceae) und Binsengewächse (Juncaceae) wurden früher einer gemeinsamen systematischen Überordnung (Juncanae) zusammengefasst, da sie näher miteinander verwandt sind als mit den Süßgräsern (Poaceae). Sie bildeten bisher die einzige Pflanzenfamilie aus der Ordnung der Sauergrasartigen (Cyperales).

Molekularbiologische Untersuchungen stellen sie allerdings zur Ordnung der Süßgrasartigen (Poales). Innerhalb der Ordnung der Poales sind die Cyperaceae eine Schwestergruppe der Juncaceae. Ein Synonym für Cyperaceae Juss. ist Kobresiaceae Gilly.

Botanische Geschichte

Der führende Cyperaceae-Forscher des 19. Jahrhunderts war der Apotheker und Botaniker Johann Otto Böckeler (* 12. August 1803 in Hannover; † 5. März 1899 in Varel).

Innere Systematik

Die Familie der Cyperaceae enthält etwa (98 bis) 109 Gattungen und etwa 5500 Arten. Etwa 35 % der Gattungen sind monotypisch, 26 % enthalten nur zwei bis fünf Arten, aber sieben das sind 6 % der Gattungen enthalten jeweils mehr als 200 Arten. Die beiden artenreichsten Gattungen sind Cyperus mit 686 Arten und Carex mit etwa 1757 Arten.

Der Schwerpunkt ihrer Verbreitung liegt in gemäßigten bis subarktischen Gebieten der Welt.

Die Familie der Sauergrasgewächse (Cyperaceae) wird in zwei (früher in vier bis fünf) Unterfamilien und 14 Tribus (Simpson et al. 2006) gegliedert:

  • Unterfamilie Mapanioideae: Sie enthält zwei Tribus mit (sechs bis) etwa 13 Gattungen und etwa 140 Arten:
    • Tribus Chrysitricheae Nees: Die etwa fünf Gattungen kommen nur auf der Südhalbkugel vor:
      • Capitularina J.Kern (Syn.: Capitularia J.V.Suringar): Sie enthält nur eine Art:
        • (J.V.Suringar) J.Kern: Sie ist von Neuguinea bis zu den Salomonen verbreitet.
      • L.: Von den etwa vier Arten sind drei in Südafrika verbreitet und eine kommt im südwestlichen Australien vor.
      • R.Br.: Die etwa fünf Arten sind im östlichen und südlichen Australien verbreitet.
      • Exocarya Benth.: Sie enthält nur eine Art:
        • (F.Muell.) Benth.: Sie kommt im östlichen Neuguinea und nordöstlichen New South Wales vor.
      • Lepironia Rich. (Syn.: Chondrachne R.Br.): Sie enthält nur eine Art:
        • (Retz.) Domin (Syn.: Lepironia mucronata Rich.): Sie ist in Madagaskar, in den chinesischen Provinzen Guangdong sowie Hainan, in Taiwan, auf den Ryūkyū-Inseln, in Sri Lanka, Indien, Kambodscha, Laos, Thailand, Vietnam, auf Celebes, in Irian Jaya, Kalimantan, auf den Molukken, in Sumatra, Malaysia, Papua-Neuguinea, in den australischen Bundesstaaten New South Wales, Northern Territory sowie Queensland, in Mikronesien, auf Fidschi, Tonga und in Neukaledonien verbreitet.
    • Tribus Hypolytreae Wight & Arnott: Sie enthält etwa neun Gattungen mit etwa 159 Arten:
      • Diplasia Rich.: Sie enthält nur eine Art:
        • Rich. ex Pers.: Sie ist von Zentralamerika und die Insel Trinidad bis zum tropischen Südamerika verbreitet.
      • Rich. (Syn.:Albikia J.Presl & C.Presl, Beera P.Beauv., Tunga Roxb.): Die fast 60 Arten sind in den Tropen verbreitet.
      • Aubl. (Syn.:Apartea Pellegr., Cephaloscirpus Kurz, Langevinia Jacq.-Fél., Lepistachya Zipp. ex Miq., Pandanophyllum Hassk., Thoracostachyum Kurz): Die etwa 85 Arten sind in den Tropen verbreitet.
      • Uittien: Sie enthält etwa sieben Arten sind von Malesien bis auf Inseln des westlichen Pazifik verbreitet.
      • Principina Uittien: Sie enthält nur eine Art:
        • Uittien: Sie kommt nur auf den Inseln São Tomé und Príncipe vor.
      • Zipp. ex Kurz: Die etwa zwei Arten kommen im südwestlichen Sri Lanka, östlichen Indien, Malaysia, Australien und Polynesien vor.
  • Unterfamilie Cyperoideae: Sie enthält zwölf Tribus mit etwa 92 Gattungen und fast 4900 Arten:
    • Tribus Abildgaardieae Lye: Sie enthält etwa neun Gattungen:
      • Benth. (sie wurde manchmal zu Fimbristylis Vahl gestellt): Die etwa drei Arten kommen vom tropischen westlichzentralen Afrika bis Sambia, auf Iseln im westlichen Indischen Ozean, von Sri Lanka bis zum südlichen China und im nördlichen Australien vor.
      • Arthrostylis R.Br.: Sie enthält nur eine Art:
        • R.Br.: Sie gedeihnt im tropischen nördlichen Australien verbreitet.
      • Kunth (Syn.: Oncostylis Nees, Stenophyllus Raf., sie wurde manchmal zu Abildgaardia Vahl gestellt): Die etwa 205 Arten sind in den Tropen und Subtropen und in Zentralasien verbreitet.
      • Crosslandia W.Fitzg.: Sie enthält nur eine Art:
        • W.Fitzg.: Sie ist in Australien vom nördlichen Western Australia bis nördlichen Northern Territory verbreitet.
      • ( Vahl, Syn.: Abildgaardia Vahl, Abildgardia Rchb. orth. var., Aplostemon Raf., Campylostachys E.Mey., Dichostylis P.Beauv. nom. superfl., Echinolytrum Desv., Gussonea J.Presl & C.Presl, Iria (Pers.) R.Hedw., Iriha Kuntze orth. var., Mischospora Boeckeler, Pogonostylis Bertol., Pseudocyperus Steud., Trichelostylis T.Lestib., Tylocarya Nelmes): Die 250 bis fast 300 Arten sind fast weltweit verbreitet. Darunter:
        • Fransenbinse (Fimbristylis dichotoma (L.) Vahl): Ihr Verbreitungsgebiet umfasst fast weltweit die Tropen und Subtropen. Sie kommt in 6 Unterarten vor.
      • Nelmesia Van der Veken: Sie enthält nur eine Art:
        • Van der Veken: Sie kommt in der Demokratischen Republik Kongo vor.
      • Desv.: Die etwa acht Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.
      • Trachystylis S.T.Blake: Sie enthält nur eine Art:
        • (Domin) Kük.: Sie kommt nur im australischen Bundesstaat Queensland vor.
      • Trichoschoenus J.Raynal: Sie enthält nur eine Art:
        • J.Raynal: Sie kommt in Madagaskar vor.
    • Tribus Bisboeckelereae Pax: Sie enthält etwa drei Gattungen:
      • Brogn.: Die etwa sieben Arten sind in der Neotropis verbreitet.
      • Kuntze (Syn.: Hoppia Nees nom. illeg.): Die etwa vier Arten sind im tropischen Südamerika verbreitet.
      • R.Br. (Syn.: Pteroscleria Nees): Die etwa neun Arten sind in den Tropen und Subtropen verbreitet.
    • Tribus Cariceae Dumortier: Die Erkenntnisse der molekulargenetischen Untersuchungen zeigten, dass die Gliederungen innerhalb der Tribus Cariceae auf Grundlage nur von Morphologie keine natürlichen Verwandtschaften darstellen. Die Global Carex Group stellte 2015/16 alle Gattungen und Arten der Tribus Cariceae in die Gattung Carex:
      • Seggen (Carex L., Syn.: Agistron Raf., Ammorrhiza Ehrh., Anithista Raf., Archaeocarex Börner, Baeochortus Ehrh., Bitteria Börner, Blysmocarex N.A.Ivanova, Callistachys Heuff., Caricella Ehrh., Caricina St.-Lag., Caricinella St.-Lag., Chionanthula Börner, Chordorrhiza Ehrh., Cobresia Pers. orth. var., Coleachyron J.Gay ex Boiss., Cryptoglochin Heuff., Cymophyllus Mack. ex Britton & A.Br., Cyperoides Ség., Dapedostachys Börner, Desmiograstis Börner, Deweya Raf., Diemisa Raf., Diplocarex Hayata, Dornera Heuff., Drymeia Ehrh., Echinochlaenia Börner, Edritria Raf., Elyna Schrad., Facolos Raf., Forexeta Raf., Froelichia Wulfen nom. illeg., Genersichia Heuff., Heleonastes Ehrh., Hemicarex Benth., Heuffelia Opiz, Holmia Börner, Homalostachys Boeckeler, Itheta Raf., Kobresia Willd., Kobria St.-Lag., Kolerma Raf., Kuekenthalia Börner, Lamprochlaenia Börner, Leptostachys Ehrh., Leptovignea Börner, Leucoglochin Heuff., Limivasculum Börner, Limonaetes Ehrh., Loncoperis Raf., Loxanisa Raf., Loxotrema Raf., Manochlaenia Börner, Maukschia Heuff., Meltrema Raf., Neilreichia Kotula, Neskiza Raf., Olamblis Raf., Olotrema Raf., Onkerma Raf., Osculisa Raf., Phaeolorum Ehrh., Phyllostachys Torr. nom. provis., Physiglochis Neck., Polyglochin Ehrh., Proteocarpus Börner, Pseudocarex Miq., Psyllophora Ehrh., Ptacoseia Ehrh., Rhaptocalymma Borrer, Rhynchopera Börner nom. illeg., Schelhammeria Moench, Schoenoxiphium Nees, Temnemis Raf., Thysanocarex Börner, Trasus Gray, Ulva Adans., Uncinia Pers., Vesicarex Steyerm., Vignantha Schur, Vignea P.Beauv. ex T.Lestib., Vignidula Börner): Die (früher 1000 bis) im 21. Jahrhundert über 2000 Arten sind fast weltweit verbreitet. Die etwa 57 Arten der ehemaligen Gattung Schuppenseggen (Kobresia Willd., Cobresia Pers. orth. var., Kobria St.-Lag., Elyna Schrad., Froelichia Wulfen nom. illeg., Hemicarex Benth., Holmia Börner, Blysmocarex N.A.Ivanova) werden auch formal in die Gattung Carex eingeschlossen.
    • Tribus Cladieae Nees: Sie enthält nur zwei Gattungen mit etwa vier Arten:
      • Schneiden (Cladium P.Browne, Syn.: Mariscus Scop., Trasis P.Beauv.): Die etwa drei Arten sind fast weltweit verbreitet.
      • Rhynchocladium T.Koyama: Sie enthält nur eine Art:
        • (T.Koyama) T.Koyama: Sie ist vom südlichen Venezuela bis Guyana verbreitet.
    • Tribus Cryptangieae Bentham: Sie enthält etwa drei Gattungen in der Neotropis:
      • Nees: Die etwa vier Arten sind im tropischen Südamerika verbreitet.
      • Ridl. (Syn.: Pseudoeverardia Gilly): Die etwa elf Arten sind im tropischen Südamerika verbreitet.
      • Nees (Syn.: Anogyna Nees, Acrocarpus Nees nom. illeg., Adamantogeton Schrad. ex Nees, Cryptangium Schrad. ex Nees, Microlepis Schrad. ex Nees, Orobium Schrad. ex Nees, Phaenopyrum Schrad. ex Nees, Lerisca Schltdl., Cladotheca Steud., Neo-Senaea K.Schum. ex H.Pfeiff., Ulea-flos C.B.Clarke ex H.Pfeiff. nom. inval., Exochogyne C.B.Clarke, Didymiandrum Gilly): Die fast 30 Arten sind in der Neotropis verbreitet.
    • Tribus Cypereae Dumortier: Die etwa 900 Arten waren früher etwa 20 Gattungen eingeordnet, die Arten von einigen Gattungen wurden in die erweiterte Gattung Cyperus gestellt:
      • (Brongn.) Brongn.: Die nur zwei Arten sind von Brasilien bis ins nordöstliche Argentinien verbreitet. Sie werden meist zu Cyperus gestellt.
      • Nees (Syn.: Platylepis Kunth nom. illeg., Pterachne Schrad. ex Nees nom. inval., Pterogyne Schrad. ex Nees nom. inval., Antrolepis Welw. nom. inval.): Die etwa 23 Arten von den Tropen bis zu den Subtropen verbreitet.
      • Zypergräser (Cyperus L. s. l., Syn.: Papyrus Willd., Indocourtoisia Bennet & Raizada nom. illeg., Pseudomariscus Rauschert nom. illeg., Aliniella J.Raynal nom. illeg., Mariscus Vahl nom. cons., Mariscus Gaertn. nom. illeg., Courtoisia Nees nom. illeg., Duval-jouvea Palla, Diclidium Schrad. ex Nees, Adupla Bosc ex Juss., Remirea Aubl., Opetiola Gaertn., Epiphystis Trin., Torulinium Desv. ex Ham., Anosporum Nees, Oxycaryum Nees, Galilea Parl., Hydroschoenus Zoll. & Moritzi, Atomostylis Steud., Pterocyperus Opiz, Sorostachys Steud., Borabora Steud., Trentepohlia Boeckeler, Crepidocarpus Klotzsch ex Boeckeler, Cylindrolepis Boeckeler, Juncellus C.B.Clarke, Ungeria Nees ex C.B.Clarke, Didymia Phil., Chlorocyperus Rikli, Eucyperus Rikli, Acorellus Palla ex Kneuck., Sphaeromariscus E.G.Camus, Mariscopsis Cherm., Ascopholis C.E.C.Fisch., Sphaerocyperus Lye, Alinula J.Raynal, Courtoisina Soják, Raynalia Soják, Marisculus Goetgh., Queenslandiella Domin, Kyllingiella R.W.Haines & Lye): Die Gattung Cyperus ist nur monophyletisch, wenn die Arten von zehn kleineren Gattungen eingegliedert werden. Die etwa 600 Arten sind fast weltweit verbreitet.
      • Muasya: Sie wurde 2012 aufgestellt. Die nur drei Arten sind im südlichen Afrika verbreitet.
      • Schrad. (Syn.: Melancranis Vahl, Hypolepis P.Beauv. ex Lestib., Hemichlaena Schrad., Acrolepis Schrad., Hypophialium Nees, Pleurachne Schrad., Schoenidium Nees, Sickmannia Nees, Desmoschoenus Hook. f., Chamaexiphium Hochst. ex Steud. nom. illeg., Anthophyllum Steud.): Die etwa 70 Arten sind von Äthiopien bis ins südliche Afrika sowie Madagaskar verbreitet und kommen im südlichen sowie östlichen Australien und Neuseeland und auf den Inseln St. Helena, St. Paul und den vor.
      • Hellmuthia Steud.: Sie enthält nur eine Art:
        • (Thunb.) R.W.Haines & Lye: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Westkap vor.
      • ( R.Br., Syn.: Eleogiton Link, Scirpidiella Rauschert): Die etwa 70 Arten sind fast weltweit verbreitet. Darunter auch:
        • (Isolepis cernua (Vahl) Roem. & Schult.): Sie kommt in Süd- und Westeuropa, Afrika, Asien, Australien und Nord-, Mittel- und Südamerika vor. Sie wird als Zierpflanze verwendet.
        • (Isolepis fluitans (L.) R.Br.): Sie kommt in Europa, Afrika, Madagaskar, Südasien, Australien und Neuseeland vor. In Mitteleuropa kommt sie in Belgien, den Niederlanden, Dänemark und in Deutschland vor.
        • Borstige Moorbinse (Isolepis setacea (L.) R.Br.)
      • Karinia Reznicek & McVaugh: Sie enthält nur eine Art:
        • (C.B.Clarke ex Britton) Reznicek & McVaugh: Sie kommt in Mexiko vor.
      • Rottb. (Syn.: Thryocephalon J.R.Forst. & G.Forst., Killinga T.Lestib., Hedychloe Raf., Cyprolepis Steud. nom. nud., Lyprolepis Steud.): Die etwa 70 Arten sind von den Tropen bis zu den Subtropen verbreitet.
      • R.Br. (Syn.: Hypaelyptum Vahl nom. rej., Hemicarpha Nees, Rikliella J.Raynal): Die etwa 35 Arten sind von den Tropen bis zu den Subtropen und in Nordamerika verbreitet.
      • P.Beauv. (Syn.: Distimus Raf., Torreya Raf. nom. illeg.): Die etwa 120 Arten sind fast weltweit verbreitet. Sie werden von manchen Autoren aber auch zur Gattung Cyperus gestellt.
      • Kugelbinsen (Scirpoides Ség., Syn.: Holoschoenus Link): Die etwa vier Arten sind von den Kanarischen Inseln bis zum westlichen Himalaja und im südlichen Afrika verbreitet.
      • Volkiella Merxm. & Czech: Sie enthält nur eine Art:
        • Merxm. & Czech: Sie kommt in Namibia vor.
    • Tribus Dulichieae W. Schultze-Motel: Sie enthält nur zwei Gattungen mit etwa fünf Arten auf der Nordhalbkugel:
      • Quellbinsen (Blysmus Panzer ex Schultes, Syn.: Nomochloa P.Beauv. nom. rej., Leptolepis Boeckeler, Blysmopsis Oteng-Yeb.): Die etwa vier Arten gedeihen von den subarktischen bis zu den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel in Eurasien, Nordafrika und Nordamerika.
      • Dulichium Pers. (Syn.: Pleuranthus Pers.): Sie enthält nur eine Art:
        • (L.) Britton: Sie ist mit zwei Varietäten in Nordamerika verbreitet.
    • Tribus Eleocharideae Goetghebeur: Sie enthält nur noch eine Gattung:
      • Sumpfbinsen (Eleocharis R.Br., Syn.: Elaeocharis Brongn. orth. var., Trichophyllum Ehrh. nom. inval., Bulbostylis Steven nom. rej., Heleocharis T.Lestib., Limnochloa P.Beauv. ex Lestib., Megadenus Raf., Clavula Dumort., Heliocharis Lindl., Baeothryon Ehrh. ex A.Dietr., Chaetocyperus Nees, Eleogenus Nees, Scirpidium Nees, Limnocharis Kunth nom. illeg., Chlorocharis Rikli, Chamaegyne Suess., Helonema Suess., Websteria S.H.Wright, Chillania Roiv., Egleria L.T.Eiten): Die 200 bis 250 Arten sind fast weltweit verbreitet.
    • Tribus Fuireneae Fenzl: Sie enthält etwa sieben Gattungen:
      • Actinoscirpus (Ohwi) R.W.Haines & Lye: Sie enthält nur eine Art:
        • (L. f.) Goetgh. & D.A.Simpson: Sie ist mit zwei Varietäten im tropischen bis subtropischen Asien vom Indischen Subkontinent über Indochina, in den chinesischen Provinzen südliches Guangdong sowie Guangxi bis Japan und Malesien und im nördlichen Australien (nur Northern Territory, Queensland) weitverbreitet.
      • ×Bolboschoenoplectus Tatanov = Gattungshybride (intergenerische Hybride) aus Bolboschoenus × Schoenoplectus: Es gibt nur eine Art:
        • (Tang & F.T.Wang) Tatanov: Sie kommt in China (beispielsweise in Shanxi) natürlich vor.
      • Strandsimsen (Bolboschoenus (Asch.) Palla): Die etwa 15 Arten sind fast weltweit verbreitet.
      • Rottb. (Syn.: Vaginaria Pers., Pentasticha Turcz.): Die 30 bis 60 Arten sind fast weltweit verbreitet.
      • Pseudoschoenus (C.B.Clarke) Oteng-Yeb.: Sie enthält nur eine Art:
        • (Thunb.) Oteng-Yeb.: Sie ist im südlichen Afrika verbreitet.
      • Lye: Die etwa 50 Arten sind fast weltweit verbreitet. Hierher gehören auch:
        • Stachelspitzige Teichbinse (Schoenoplectiella mucronata (L.) J.Jung & H.K.Choi)
        • Niedrige Teichbinse (Schoenoplectiella supina (L.) Lye)
      • Teichbinsen (Schoenoplectus (Rchb.) Palla, Syn.: Heleophylax P.Beauv. ex Lestib., Pterolepis Schrad., Heleogiton Schult. nom. illeg., Elytrospermum C.A.Mey., Malacochaete Nees, Pterygolepis Rchb., Scirpus L. subg. Schoenoplectus Rchb.): Die 44 bis 77 Arten sind fast weltweit verbreitet.
    • Tribus Rhynchosporeae Wight & Arnott: Sie enthält nur noch zwei Gattungen:
      • Brogn.: Die etwa 33 Arten sind von Trinidad bis ins tropische Südamerika verbreitet.
      • Schnabelriede (Rhynchospora Vahl, Syn.: Phaeocephalum Ehrh., Dichromena Michx., Triodon Pers., Spermodon P.Beauv. ex Lestib., Zosterospermon P.Beauv. ex Lestib., Dichroma Ham. nom. illeg., Pterotheca C.Presl, Calyptrostylis Nees, Cephaloschoenus Nees, Ceratoschoenus Nees, Diplochaete Nees, Echinoschoenus Nees & Meyen, Haloschoenus Nees, Haplostylis Nees, Mitrospora Nees, Morisia Nees, Psilocarya Torr., Eriochaeta Torr. ex Steud., Leptoschoenus Nees, Microchaeta Rchb., Sphaeroschoenus Nees, Asteroschoenus Nees, Ephippiorhynchium Nees, Hygrocharis Nees, Pachymitra Nees, Ptilochaeta Nees, Astroschoenus Lindl., Kleistrocalyx Steud., Calyptrolepis Steud., Cleistocalyx Steud., Ptilosciadium Steud., Trichochaeta Steud., Pterochaete Arn. ex Boeckeler, Lonchostylis Torr., Micropapyrus Suess., Syntrinema H.Pfeiff.): Die 250 bis 350 Arten sind fast weltweit verbreitet.
    • Tribus Schoeneae Dumortier: Sie enthält 24 bis 29 Gattungen:
      • Nees: Die etwa acht Arten sind in der Neotropis verbreitet.
      • Capeobolus Browning (manchmal auch in Tetraria P.Beauv.): Sie enthält nur eine Art:
        • (C.B.Clarke) Browning: Sie kommt in der Capensis in den südafrikanischen Provinzen Ost- sowie Westkap vor.
      • Banks & Sol. ex R.Br. (Syn.: Asterochaete Nees, Oreograstis K.Schum.): Die etwa 15 Arten sind von Uganda bis ins südliche Afrika, auf Inseln im Indischen Ozean, in Japan und Neuguinea bis Neuseeland und im südlichen Südamerika weitverbreitet.
      • R.Br.: Die etwa fünf Arten sind im südwestlichen und östlichen Australien beheimatet.
      • C.B.Clarke (Syn.: Lophoschoenus Stapf): Die etwa 24 Arten sind in Afrika, auf Inseln im Indischen Ozean und von Borneo bis Neukaledonien verbreitet.
      • Nees: Die fünf Arten kommen im südwestlichen und im östlichen Australien vor.
      • Nees (Syn.: Macrochaetium Steud.): Die nur drei Arten sind im südlichen Afrika verbreitet.
      • C.B.Clarke: Die acht Arten kommen in der Capensis in den südafrikanischen Provinzen Ost- sowie Westkap vor.
      • R.Br.: Die etwa zwei Arten kommen im südwestlichen Australien vor.
      • J.R.Forst. & G.Forst. (Syn.: Lampocarya R.Br.): Die etwa 40 Arten sind von Asien über den Pazifik bis Neuseeland verbreitet.
      • Labill.: Die etwa 74 Arten sind von China und Indochina bis Neuseeland und Neukaledonien verbreitet.
      • Vahl (Syn.: Agylla Phil., Baumea Gaudich., Chapelliera Nees, Terobera Steud., Trachyrhynchium Nees, Vincentia Gaudich.): Die etwa 50 Arten sind in der Neotropis, auf Inseln im Pazifischen und im Indischen Ozean sowie in Tansania verbreitet.
      • Nees: Die nur fünf Arten kommen im südwestlichen Australien vor.
      • Gaudich.: Von den nur zwei Arten kommt eine in Neuseeland und die andere auf Hawaii vor.
      • Neesenbeckia Levyns: Sie enthält nur eine Art:
        • (Vahl) Levyns: Sie ist in der Capensis beheimatet.
      • R.Br. (Syn.: Schoenoides Seberg, Voladeria Benoist): Die etwa 17 Arten kommen von Malesien bis Australasien, auf Hawaii und von Costa Rica bis zu den Falklandinseln vor.
      • Ptilothrix K.L.Wilson: Sie enthält nur eine Art:
        • (R.Br.) K.L.Wilson: Sie kommt nur im östlichen Australien vor.
      • Reedia F.Muell.: Sie enthält nur eine Art:
        • F.Muell.: Sie kommt im westlichen Australien vor.
      • Kopfried (Schoenus L., Syn.: Chaetospora R.Br., Lophocarpus Boeck., Neolophocarpus E.G.Camus, Ptilanthelium Steud.): Die etwa 110 Arten sind fast weltweit verbreitet.
      • P.Beauv. (Syn.: Boeckeleria T.Durand, Elynanthus Nees, Ideleria Kunth, Tetrariopsis C.B.Clarke): Die etwa 53 Arten sind in Afrika, auf Borneo, in Australien und Neuseeland verbreitet.
      • Fenzl (Syn.: Ecklonea Steud.): Die nur drei Arten sind in Südafrika verbreitet, davon kommen zwei nur im Westkap und eine auch im Nordkap vor.
      • Nees ex Lehm. (Syn.: Discopodium Steud.): Die nur fünf Arten sind von Sri Lanka über Hainan bis Südostasien und Borneo bis Australien verbreitet.
    • Tribus Scirpeae Dumortier: Sie enthält etwa zehn Gattungen:
      • Amphiscirpus Oteng-Yeb.: Sie enthält nur eine Art:
        • (S.Watson) Oteng-Yeb.: Sie ist in der Neuen Welt von Kanada bis zu den USA, in Argentinien und Chile weitverbreitet.
      • M.Strong: Die etwa drei Arten kommen in Mexiko vor.
      • Wollgräser (Eriophorum L.): Die etwa 19 Arten sind auf der Nordhalbkugel und in Südafrika verbreitet.
      • Palla: Die nur zwei Arten sind vom Iran bis China weitverbreitet.
      • T.Koyama & Guagl.: Die etwa drei Arten sind in Kalifornien und Südamerika verbreitet.
      • C.B.Clarke: Die etwa drei Arten sind in Südamerika verbreitet.
      • Simsen (Scirpus L., Syn.: Actaeogeton Steud., Blepharolepis Nees, Chamaeschoenus Ehrh., Dichismus Raf., Diplarinus Raf., Leiophyllum Ehrh., Maximowicziella A.P.Khokhr., Maximoviczia A.P.Khokhr. nom. illeg., Nemocharis Beurl., Seidlia Opiz, Taphrogiton Montandon): Die etwa 67 Arten sind in gemäßigten Gebieten auf der Nordhalbkugel und im südlichen Südamerika verbreitet.
      • Sumatroscirpus Oteng-Yeb.: Sie enthält nur eine Art:
        • (Miq.) Oteng-Yeb.: Dieser Endemit kommt nur vom nördlichen bis zentralen Sumatra vor.
      • Rasenbinsen (Trichophorum Pers.): Sie enthält etwa zehn Arten.
      • Dhooge & Goetgh.: Die etwa drei Arten sind in Südamerika verbreitet.
    • Tribus Sclerieae Wight & Arnott: Sie enthält nur eine Gattung:
      • P.Bergius (Syn.: Diaphora Lour., Catagyna P.Beauv. ex Lestib., Cylindropus Nees, Hypoporum Nees, Anerma Schrad. ex Nees, Chondrolomia Nees, Cryptopodium Schrad. ex Nees nom. inval., Hymenolytrum Schrad. ex Nees, Macrolomia Schrad. ex Nees, Mastigloscleria Nees, Omoscleria Nees, Ophryoscleria Nees, Schizolepis Schrad. ex Nees, Trachylomia Nees, Diploscyphus Liebm., Sphaeropus Boeckeler, Acriulus Ridl., Tonduzia Boeckeler nom. inval., Durandia Boeckeler): Die etwa 263 Arten sind in der Tropen bis Subtropopen und in Nordamerika verbreitet.
    • Tribus Trilepideae Goetghebeur: Die nur vier Gattungen mit etwa 16 Arten sind in Afrika, Madagaskar und Südamerika verbreitet:
      • (Gilly) J.Raynal: Die nur zwei Arten sind im tropischen Westafrika verbreitet.
      • Gilly: Die etwa acht Arten sind in Afrika und Madagaskar verbreitet.
      • Microdracoides Hua: Sie enthält nur eine Art:
        • Hua: Sie ist im tropischen Westafrika verbreitet.
      • Nees: Die etwa fünf Arten sind in Südamerika verbreitet.

Standorte in Mitteleuropa

In Mitteleuropa kommen Arten der Gattungen Quellbinsen (Blysmus), Strandsimsen (Bolboschoenus), Seggen (Carex), Schneiden (Cladium), Zypergräser (Cyperus), Sumpfbinsen (Eleocharis), Wollgräser (Eriophorum), (Isolepis), Nackt-/Schuppenried (Kobresia), Schnabelriede (Rhynchospora), Kopfried (Schoenus), Teichbinsen (Schoenoplectus), Simsen (Scirpus), Rasenbinsen (Trichophorum) vor.

In Mitteleuropa gedeihen Sauergrasgewächse vorwiegend an feuchten Standorten wie zum Beispiel in Mooren, Feucht- und Nasswiesen, Sümpfen, Ufern oder in Verlandungszonen von Gewässern. Ferner sind sie in Erlenbrüchen zu finden. Etliche Arten kommen aber auch in trockeneren Biotopen wie beispielsweise in Trockenrasen auf Dünen, trockenen Wäldern, alpinen Geröllfeldern oder Felsspalten vor.

Neben unterschiedlichsten Feuchtepräferenzen der Arten zeigen sie auch unterschiedliche Ansprüche hinsichtlich des Kalkgehaltes ihrer Wuchsorte. In Mitteleuropa überwiegen deutlich jene Arten, welche auf kalkfreien, meist sauren Böden wachsen; daher rührt auch der Name Sauergrasgewächse.

Verwendung

Quellen

  • Die Familie der Cyperaceae bei der APWebsite. (Abschnitt Systematik)
  • Die Familie der Cyperaceae bei DELTA von L.Watson und M.J.Dallwitz. (Abschnitt Beschreibung)
  • Lun-Kai Dai, Prof. Song-Yun Liang, Shuren Zhang, Yancheng Tang, Tetsuo Koyama, Gordon C. Tucker, David A. Simpson, Henry J. Noltie, Mark T. Strong, Jeremy J. Bruhl, Karen L. Wilson, A. Muthama Muasya: Cyperaceae., S. 164 - textgleich online wie gedrucktes Werk, Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 23: Acoraceae through Cyperaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 20. August 2010. ISBN 978-1-930723-99-3 (Abschnitte Beschreibung, Systematik und Verbreitung)
  • Peter W. Ball, A. A. Reznicek, David F. Murray: Cyperaceae., S. 3 - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 23: Magnoliophyta: Commelinidae (in part): Cyperaceae, Oxford University Press, New York und Oxford, 2002. ISBN 0-19-515207-7 (Abschnitt Beschreibung)
  • I. Kukkonen: Cyperaceae bei Tropicos.org. In: Flora of Pakistan. Missouri Botanical Garden, St. Louis (Abschnitt Beschreibung)

Literatur

  • A. Muthama Muasya, David A. Simpson, G. Anthony Verboom, Paul Goetghebeur, Robert F. C. Naczi, Mark W. Chase, Erik Smets: Phylogeny of Cyperaceae based on DNA sequence data: current progress and future prospects. In The Botanical Review, Volume 75, Issue 1, 2009, S. 2–21. Volltext online. (Abschnitt Systematik).
  • Robert F. C. Naczi, Bruce A. Ford (Hrsg.): Sedges: Uses, Diversity, and Systematics of the Cyperaceae. Missouri Botanical Garden Press, St. Louis, 2008, 298 Seiten.
  • Walter S. Judd, Christopher S. Campbell, Elizabeth A. Kellogg, Peter F. Stevens, Michael J. Donoghue: Cyperaceae. In: Plant Systematics: A Phylogenetic Approach, 3. Auflage, Sunderland, Massachusetts 2007, ISBN 978-0-87893-407-2, S. 294–296.
  • David A. Simpson, A. Muthama Muasya, M. Alves, Jeremy J. Bruhl, S. Dhooge, Mark W. Chase, C. A. Furness, K. Ghamkhar P. Goetghebeur, T. R. Hodkinson, A. D. Marchant, A. A. Reznicek, R. Nieuwborg, E. A. Roalson, Erik Smets, J. R. Starr, W. W. Thomas, K. L. Wilson, X. Zhang: Phylogeny of Cyperaceae based on DNA sequence data – a new rbcL analysis. In: Aliso, 23, 2007, S. 72–83. (Abschnitt Systematik)
  • David A. Simpson, A. Muthama Muasya, M. Alves, Jeremy J. Bruhl, S. Dhooge, Mark W. Chase et al.: Phylogeny of Cyperaceae based on DNA sequence data-a new rbcL analysis., in Monocots III/Grasses IV, In: Aliso, 2006.
  • David A. Simpson, Carol A. Furness, Trevor R. Hodkinson, A. Muthama Muasya & Mark W. Chase: Phylogenetic relationships in Cyperaceae subfamily Mapanioideae inferred from pollen and plastid DNA sequence data. In: American Journal of Botany, 90, 2003, S. 1071–1086 (Volltext online).
  • Jeremy J. Bruhl: Sedge genera of the world: relationships and new classification of the Cyperaceae.In: Australian Systematic Botany, Volume 8, 1995, S. 125–305.
  • A. Muthama Muasya, Alexander Vrijdaghs, David A. Simpson, Mark W. Chase, Paul Goetghebeur & Eric Smets: What is a genus in Cypereae: phylogeny, character homology assessment and generic circumscription. In: The Botanical Review, 2008. (Abschnitt Systematik)

Einzelnachweise

  1. A. Muthama Muasya, David A. Simpson, G. Anthony Verboom, Paul Goetghebeur, Robert F.C. Naczi, Mark W. Chase, Erik Smets: Phylogeny of Cyperaceae based on DNA sequence data: current progress and future prospects. In: The Botanical Review, Volume 75, Issue 1, 2009, S. 52–66.
  2. Cyperaceae bei POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science.
  3. Cyperaceae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 26. Juli 2014.
  4. David A. Simpson, Carol A. Furness, Trevor R. Hodkinson, A. Muthama Muasya, Mark W. Chase: Phylogenetic relationships in Cyperaceae subfamily Mapanioideae inferred from pollen and plastid DNA sequence data. In: American Journal of Botany Volume 90, 2003, S. 1071–1086. Volltext online. (Memento des Originals vom 18. Juli 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  5. Global Carex Group: Megaphylogenetic specimen-level approaches to the Carex (Cyperaceae) phylogeny using ITS, ETS, and matK sequences: implications for classification. In: Systematic Botany, Volume 41, Issue 3, September 2016, S. 500–518. doi:10.1600/036364416X692497
  6. Peter W. Ball, A. A. Reznicek, David F. Murray: Cyperaceae., S. 3 - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 23: Magnoliophyta: Commelinidae (in part): Cyperaceae, Oxford University Press, New York und Oxford, 2002, ISBN 0-19-515207-7.
  7. D. G. Melnikov, L. I. Krupkina: Transfer of the Kobresia taxa of the flora of Russia and adjacent countries to the genus Carex (Cyperaceae). In: Novitates Systematicae Plantarum Vascularium, Volume 51, 2020, S. 125–129. doi:10.31111/novitates/2020.51.125
  8. A. Muthama Muasya, David A. Simpson, Mark W. Chase: Phylogenetic relationships in Cyperus s.l. (Cyperaceae) inferred from plastid DNA sequence data. In: Botanical Journal of the Linnean Society, Volume 138, Issue 2, 2002, S. 145–153. doi:10.1046/j.1095-8339.2002.138002145.x
  9. Michael Koltzenburg: Isolepis. In: Schmeil-Fitschen: Die Flora Deutschlands und angrenzender Länder. 98. Auflage. Verlag Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2024. ISBN 978-3-494-01943-7. S. 251.
  10. C. E. Hinchcliff, A. Lliully, T. Carey, E. H. Roalson: The origins of Eleocharis (Cyperaceae) and the status of Websteria, Egleria and Chillania. In: Taxon, Volume 59, 2010, S. 709–719.
  11. Lun-Kai Dai, Song-Yun Liang, Shuren Zhang, Yancheng Tang, Tetsuo Koyama, Gordon C. Tucker, David A. Simpson, Henry J. Noltie, Mark T. Strong, Jeremy J. Bruhl, Karen L. Wilson, A. Muthama Muasya: Cyperaceae., S. 164 - textgleich online wie gedrucktes Werk, Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 23: Acoraceae through Cyperaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 20. August 2010, ISBN 978-1-930723-99-3.
  12. Elfrune Wendelberger: Pflanzen der Feuchtgebiete – Gewässer, Moore, Auen, Büchergilde Gutenberg, München 1986, ISBN 3-7632-3265-6 (bzw. BLV-Verlag, ISBN 3-405-12967-2)
  13. Herbert Waldegger: Die Sauergräser (Fam. Cyperaceae) in Vorarlberg (Österreich). In: Vorarlberger Naturschau. Forschen und Entdecken. Band 11, 2002, S. 233–268 (zobodat.at [PDF]).

Weblinks

Commons: Sauergrasgewächse (Cyperaceae) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • U. Graf: Sauergräser - Provisorischer Schlüssel zur Bestimmung von nichtblühenden Seggen, Binsen und anderen Sauergräsern in der Schweiz (Cyperaceen, Juncaceen, Juncaginaceen, Scheuchzeriaceen) - Ökologie der Lebensgemeinschaften, Biotopbeurteilungen - online Bestimmungsschlüssel.
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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 24 Jun 2025 / 03:16

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Sauergraser ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Sauergraser Begriffsklarung aufgefuhrt Sauergrasgewachse Cyperaceae auch Riedgrasgewachse oder Riedgraser genannt sind eine Pflanzenfamilie innerhalb der Ordnung der Sussgrasartigen Poales Die 98 bis 109 Gattungen mit etwa 5500 Arten sind fast weltweit verbreitet Es handelt sich um grasartige hauptsachlich ausdauernde zum Teil rasen und horstbildende oder mit Rhizomen kriechende Arten Zur Unterscheidung von den Sussgrasern gilt Ihre mehr oder weniger dreikantigen Stangel sind markhaltig und besitzen keine erhabenen Knoten SauergrasgewachseGrundblutige Segge Carex halleriana SystematikUnterabteilung Samenpflanzen Spermatophytina Klasse Bedecktsamer Magnoliopsida MonokotyledonenCommelinidenOrdnung Sussgrasartige Poales Familie SauergrasgewachseWissenschaftlicher NameCyperaceaeJuss Als Sauergraser werden im deutschen Sprachraum gemeinhin weitere Arten aus verschiedenen Familien wie Binsengewachse Juncaceae Dreizackgewachse Juncaginaceae und Blumenbinsengewachse Scheuchzeriaceae bezeichnet Streng genommen sind mit dem Begriff jedoch ausschliesslich die Arten der Familie der Cyperaceae gemeint BeschreibungIllustration aus Flora Antarctica Tafel CXLVIII vonVegetative Merkmale Sauergrasgewachse sind meistens ausdauernde krautige Pflanzen mit grasahnlichem Habitus Es konnen Rhizome vorhanden sein Der Stangel ist massiv beziehungsweise markig also nicht hohl oft dreikantig und die Nodien sind nie knotig verdickt im Gegensatz zur Familie Poaceae Die meist wechselstandig und oft dreizeilig am Stangel angeordneten Laubblatter sind in Blattscheide und Blattspreite gegliedert Die Blattscheiden sind geschlossen oder selten offen Die einfache Blattspreite ist parallelnervig und grasartig schmal Blutendiagramm von Carex A mannliche Blute B dreinarbige weibliche Blute C zweinarbige weibliche Blute D Schema einer weiblichen Blute a Sekundarspross utr Utriculus Schlauch Generative Merkmale Die Hochblatter sind laubblattahnlich Die Ahrchen stehen einzeln oder sind zu mehreren in ahrigen rispigen oder kopfigen Gesamtblutenstanden angeordnet Die Bluten stehen zu vielen bis einzeln in Ahrchen Die Bluten sind wie bei windbestaubten Pflanzen ublich unscheinbar und entweder zwittrig Schoenoplectus Scirpus Eleocharis Eriophorum oder eingeschlechtig Wenn die Bluten eingeschlechtig sind dann sind die Pflanzenarten meist einhausig monozisch oder zweihausig diozisch getrenntgeschlechtig Die Bluten sind dreizahlig und radiarsymmetrisch Die null bis sechs Blutenhullblatter sind zu Borsten Haaren oder Schuppen reduziert Es sind meist nur drei selten nur zwei oder eines freie fertile Staubblatter vorhanden Die Pollenkorner sind Pseudomonade Kryptotetrade das heisst sie enthalten zunachst vier Kerne von denen drei degenerieren so dass sich nur ein Pollenkorn aus einer Pollenmutterzelle entwickelt Zwei oder drei Fruchtblatter sind zu einem oberstandigen einfacherigen Fruchtknoten verwachsen mit einer basalen Samenanlage Es sind ein zwei oder drei Narbenaste vorhanden Die einsamige Nussfrucht eine Karyopse ist bikonvex oder dreikantig Systematik und VerbreitungTribus Abildgaardieae Fimbristylis dichotomaTribus Bisboeckelereae Tribus Cariceae Tribus Cladieae Tribus Cypereae Knolliges Zypergras Cyperus rotundus Tribus Cypereae Tribus Cypereae Tribus Cypereae Kugelbinse Scirpoides holoschoenus Tribus Eleocharideae Einspelzige Sumpfbinse Eleocharis uniglumis Tribus Fuireneae Bolboschoenus maritimus agg Bolboschoenus laticarpusTribus Fuireneae Tumpel mit Teichbinse Schoenoplectus lacustris rechtsTribus Rhynchosporeae Rhynchospora colorataTribus Schoeneae Tribus Schoeneae Schwarzes Kopfried Schoenus nigricans Tribus Scirpeae Scheiden Wollgras Eriophorum vaginatum Tribus Scirpeae Tribus Scirpeae Alpen Rasenbinse Trichophorum alpinum Tribus Sclerieae Habitus vonTribus Trilepideae eine aussergewohnliche Art der Familie Cyperaceae von einem Inselberg in Kamerun Die Erstveroffentlichung der Familie erfolgte 1789 unter dem Namen Cyperoideae durch Antoine Laurent de Jussieu in Genera Plantarum 26 Typusgattung ist Cyperus L Sauergrasgewachse Cyperaceae und Binsengewachse Juncaceae wurden fruher einer gemeinsamen systematischen Uberordnung Juncanae zusammengefasst da sie naher miteinander verwandt sind als mit den Sussgrasern Poaceae Sie bildeten bisher die einzige Pflanzenfamilie aus der Ordnung der Sauergrasartigen Cyperales Molekularbiologische Untersuchungen stellen sie allerdings zur Ordnung der Sussgrasartigen Poales Innerhalb der Ordnung der Poales sind die Cyperaceae eine Schwestergruppe der Juncaceae Ein Synonym fur Cyperaceae Juss ist Kobresiaceae Gilly Botanische Geschichte Der fuhrende Cyperaceae Forscher des 19 Jahrhunderts war der Apotheker und Botaniker Johann Otto Bockeler 12 August 1803 in Hannover 5 Marz 1899 in Varel Innere Systematik Die Familie der Cyperaceae enthalt etwa 98 bis 109 Gattungen und etwa 5500 Arten Etwa 35 der Gattungen sind monotypisch 26 enthalten nur zwei bis funf Arten aber sieben das sind 6 der Gattungen enthalten jeweils mehr als 200 Arten Die beiden artenreichsten Gattungen sind Cyperus mit 686 Arten und Carex mit etwa 1757 Arten Der Schwerpunkt ihrer Verbreitung liegt in gemassigten bis subarktischen Gebieten der Welt Die Familie der Sauergrasgewachse Cyperaceae wird in zwei fruher in vier bis funf Unterfamilien und 14 Tribus Simpson et al 2006 gegliedert Unterfamilie Mapanioideae Sie enthalt zwei Tribus mit sechs bis etwa 13 Gattungen und etwa 140 Arten Tribus Chrysitricheae Nees Die etwa funf Gattungen kommen nur auf der Sudhalbkugel vor Capitularina J Kern Syn Capitularia J V Suringar Sie enthalt nur eine Art J V Suringar J Kern Sie ist von Neuguinea bis zu den Salomonen verbreitet L Von den etwa vier Arten sind drei in Sudafrika verbreitet und eine kommt im sudwestlichen Australien vor R Br Die etwa funf Arten sind im ostlichen und sudlichen Australien verbreitet Exocarya Benth Sie enthalt nur eine Art F Muell Benth Sie kommt im ostlichen Neuguinea und nordostlichen New South Wales vor Lepironia Rich Syn Chondrachne R Br Sie enthalt nur eine Art Retz Domin Syn Lepironia mucronata Rich Sie ist in Madagaskar in den chinesischen Provinzen Guangdong sowie Hainan in Taiwan auf den Ryukyu Inseln in Sri Lanka Indien Kambodscha Laos Thailand Vietnam auf Celebes in Irian Jaya Kalimantan auf den Molukken in Sumatra Malaysia Papua Neuguinea in den australischen Bundesstaaten New South Wales Northern Territory sowie Queensland in Mikronesien auf Fidschi Tonga und in Neukaledonien verbreitet Tribus Hypolytreae Wight amp Arnott Sie enthalt etwa neun Gattungen mit etwa 159 Arten Diplasia Rich Sie enthalt nur eine Art Rich ex Pers Sie ist von Zentralamerika und die Insel Trinidad bis zum tropischen Sudamerika verbreitet Rich Syn Albikia J Presl amp C Presl Beera P Beauv Tunga Roxb Die fast 60 Arten sind in den Tropen verbreitet Aubl Syn Apartea Pellegr Cephaloscirpus Kurz Langevinia Jacq Fel Lepistachya Zipp ex Miq Pandanophyllum Hassk Thoracostachyum Kurz Die etwa 85 Arten sind in den Tropen verbreitet Uittien Sie enthalt etwa sieben Arten sind von Malesien bis auf Inseln des westlichen Pazifik verbreitet Principina Uittien Sie enthalt nur eine Art Uittien Sie kommt nur auf den Inseln Sao Tome und Principe vor Zipp ex Kurz Die etwa zwei Arten kommen im sudwestlichen Sri Lanka ostlichen Indien Malaysia Australien und Polynesien vor Unterfamilie Cyperoideae Sie enthalt zwolf Tribus mit etwa 92 Gattungen und fast 4900 Arten Tribus Abildgaardieae Lye Sie enthalt etwa neun Gattungen Benth sie wurde manchmal zu Fimbristylis Vahl gestellt Die etwa drei Arten kommen vom tropischen westlichzentralen Afrika bis Sambia auf Iseln im westlichen Indischen Ozean von Sri Lanka bis zum sudlichen China und im nordlichen Australien vor Arthrostylis R Br Sie enthalt nur eine Art R Br Sie gedeihnt im tropischen nordlichen Australien verbreitet Kunth Syn Oncostylis Nees Stenophyllus Raf sie wurde manchmal zu Abildgaardia Vahl gestellt Die etwa 205 Arten sind in den Tropen und Subtropen und in Zentralasien verbreitet Crosslandia W Fitzg Sie enthalt nur eine Art W Fitzg Sie ist in Australien vom nordlichen Western Australia bis nordlichen Northern Territory verbreitet Vahl Syn Abildgaardia Vahl Abildgardia Rchb orth var Aplostemon Raf Campylostachys E Mey Dichostylis P Beauv nom superfl Echinolytrum Desv Gussonea J Presl amp C Presl Iria Pers R Hedw Iriha Kuntze orth var Mischospora Boeckeler Pogonostylis Bertol Pseudocyperus Steud Trichelostylis T Lestib Tylocarya Nelmes Die 250 bis fast 300 Arten sind fast weltweit verbreitet Darunter Fransenbinse Fimbristylis dichotoma L Vahl Ihr Verbreitungsgebiet umfasst fast weltweit die Tropen und Subtropen Sie kommt in 6 Unterarten vor Nelmesia Van der Veken Sie enthalt nur eine Art Van der Veken Sie kommt in der Demokratischen Republik Kongo vor Desv Die etwa acht Arten sind im tropischen Afrika verbreitet Trachystylis S T Blake Sie enthalt nur eine Art Domin Kuk Sie kommt nur im australischen Bundesstaat Queensland vor Trichoschoenus J Raynal Sie enthalt nur eine Art J Raynal Sie kommt in Madagaskar vor Tribus Bisboeckelereae Pax Sie enthalt etwa drei Gattungen Brogn Die etwa sieben Arten sind in der Neotropis verbreitet Kuntze Syn Hoppia Nees nom illeg Die etwa vier Arten sind im tropischen Sudamerika verbreitet R Br Syn Pteroscleria Nees Die etwa neun Arten sind in den Tropen und Subtropen verbreitet Tribus Cariceae Dumortier Die Erkenntnisse der molekulargenetischen Untersuchungen zeigten dass die Gliederungen innerhalb der Tribus Cariceae auf Grundlage nur von Morphologie keine naturlichen Verwandtschaften darstellen Die Global Carex Group stellte 2015 16 alle Gattungen und Arten der Tribus Cariceae in die Gattung Carex Seggen Carex L Syn Agistron Raf Ammorrhiza Ehrh Anithista Raf Archaeocarex Borner Baeochortus Ehrh Bitteria Borner Blysmocarex N A Ivanova Callistachys Heuff Caricella Ehrh Caricina St Lag Caricinella St Lag Chionanthula Borner Chordorrhiza Ehrh Cobresia Pers orth var Coleachyron J Gay ex Boiss Cryptoglochin Heuff Cymophyllus Mack ex Britton amp A Br Cyperoides Seg Dapedostachys Borner Desmiograstis Borner Deweya Raf Diemisa Raf Diplocarex Hayata Dornera Heuff Drymeia Ehrh Echinochlaenia Borner Edritria Raf Elyna Schrad Facolos Raf Forexeta Raf Froelichia Wulfen nom illeg Genersichia Heuff Heleonastes Ehrh Hemicarex Benth Heuffelia Opiz Holmia Borner Homalostachys Boeckeler Itheta Raf Kobresia Willd Kobria St Lag Kolerma Raf Kuekenthalia Borner Lamprochlaenia Borner Leptostachys Ehrh Leptovignea Borner Leucoglochin Heuff Limivasculum Borner Limonaetes Ehrh Loncoperis Raf Loxanisa Raf Loxotrema Raf Manochlaenia Borner Maukschia Heuff Meltrema Raf Neilreichia Kotula Neskiza Raf Olamblis Raf Olotrema Raf Onkerma Raf Osculisa Raf Phaeolorum Ehrh Phyllostachys Torr nom provis Physiglochis Neck Polyglochin Ehrh Proteocarpus Borner Pseudocarex Miq Psyllophora Ehrh Ptacoseia Ehrh Rhaptocalymma Borrer Rhynchopera Borner nom illeg Schelhammeria Moench Schoenoxiphium Nees Temnemis Raf Thysanocarex Borner Trasus Gray Ulva Adans Uncinia Pers Vesicarex Steyerm Vignantha Schur Vignea P Beauv ex T Lestib Vignidula Borner Die fruher 1000 bis im 21 Jahrhundert uber 2000 Arten sind fast weltweit verbreitet Die etwa 57 Arten der ehemaligen Gattung Schuppenseggen Kobresia Willd Cobresia Pers orth var Kobria St Lag Elyna Schrad Froelichia Wulfen nom illeg Hemicarex Benth Holmia Borner Blysmocarex N A Ivanova werden auch formal in die Gattung Carex eingeschlossen Tribus Cladieae Nees Sie enthalt nur zwei Gattungen mit etwa vier Arten Schneiden Cladium P Browne Syn Mariscus Scop Trasis P Beauv Die etwa drei Arten sind fast weltweit verbreitet Rhynchocladium T Koyama Sie enthalt nur eine Art T Koyama T Koyama Sie ist vom sudlichen Venezuela bis Guyana verbreitet Tribus Cryptangieae Bentham Sie enthalt etwa drei Gattungen in der Neotropis Nees Die etwa vier Arten sind im tropischen Sudamerika verbreitet Ridl Syn Pseudoeverardia Gilly Die etwa elf Arten sind im tropischen Sudamerika verbreitet Nees Syn Anogyna Nees Acrocarpus Nees nom illeg Adamantogeton Schrad ex Nees Cryptangium Schrad ex Nees Microlepis Schrad ex Nees Orobium Schrad ex Nees Phaenopyrum Schrad ex Nees Lerisca Schltdl Cladotheca Steud Neo Senaea K Schum ex H Pfeiff Ulea flos C B Clarke ex H Pfeiff nom inval Exochogyne C B Clarke Didymiandrum Gilly Die fast 30 Arten sind in der Neotropis verbreitet Tribus Cypereae Dumortier Die etwa 900 Arten waren fruher etwa 20 Gattungen eingeordnet die Arten von einigen Gattungen wurden in die erweiterte Gattung Cyperus gestellt Brongn Brongn Die nur zwei Arten sind von Brasilien bis ins nordostliche Argentinien verbreitet Sie werden meist zu Cyperus gestellt Nees Syn Platylepis Kunth nom illeg Pterachne Schrad ex Nees nom inval Pterogyne Schrad ex Nees nom inval Antrolepis Welw nom inval Die etwa 23 Arten von den Tropen bis zu den Subtropen verbreitet Zypergraser Cyperus L s l Syn Papyrus Willd Indocourtoisia Bennet amp Raizada nom illeg Pseudomariscus Rauschert nom illeg Aliniella J Raynal nom illeg Mariscus Vahl nom cons Mariscus Gaertn nom illeg Courtoisia Nees nom illeg Duval jouvea Palla Diclidium Schrad ex Nees Adupla Bosc ex Juss Remirea Aubl Opetiola Gaertn Epiphystis Trin Torulinium Desv ex Ham Anosporum Nees Oxycaryum Nees Galilea Parl Hydroschoenus Zoll amp Moritzi Atomostylis Steud Pterocyperus Opiz Sorostachys Steud Borabora Steud Trentepohlia Boeckeler Crepidocarpus Klotzsch ex Boeckeler Cylindrolepis Boeckeler Juncellus C B Clarke Ungeria Nees ex C B Clarke Didymia Phil Chlorocyperus Rikli Eucyperus Rikli Acorellus Palla ex Kneuck Sphaeromariscus E G Camus Mariscopsis Cherm Ascopholis C E C Fisch Sphaerocyperus Lye Alinula J Raynal Courtoisina Sojak Raynalia Sojak Marisculus Goetgh Queenslandiella Domin Kyllingiella R W Haines amp Lye Die Gattung Cyperus ist nur monophyletisch wenn die Arten von zehn kleineren Gattungen eingegliedert werden Die etwa 600 Arten sind fast weltweit verbreitet Muasya Sie wurde 2012 aufgestellt Die nur drei Arten sind im sudlichen Afrika verbreitet Schrad Syn Melancranis Vahl Hypolepis P Beauv ex Lestib Hemichlaena Schrad Acrolepis Schrad Hypophialium Nees Pleurachne Schrad Schoenidium Nees Sickmannia Nees Desmoschoenus Hook f Chamaexiphium Hochst ex Steud nom illeg Anthophyllum Steud Die etwa 70 Arten sind von Athiopien bis ins sudliche Afrika sowie Madagaskar verbreitet und kommen im sudlichen sowie ostlichen Australien und Neuseeland und auf den Inseln St Helena St Paul und den vor Hellmuthia Steud Sie enthalt nur eine Art Thunb R W Haines amp Lye Sie kommt nur in der sudafrikanischen Provinz Westkap vor R Br Syn Eleogiton Link Scirpidiella Rauschert Die etwa 70 Arten sind fast weltweit verbreitet Darunter auch Isolepis cernua Vahl Roem amp Schult Sie kommt in Sud und Westeuropa Afrika Asien Australien und Nord Mittel und Sudamerika vor Sie wird als Zierpflanze verwendet Isolepis fluitans L R Br Sie kommt in Europa Afrika Madagaskar Sudasien Australien und Neuseeland vor In Mitteleuropa kommt sie in Belgien den Niederlanden Danemark und in Deutschland vor Borstige Moorbinse Isolepis setacea L R Br Karinia Reznicek amp McVaugh Sie enthalt nur eine Art C B Clarke ex Britton Reznicek amp McVaugh Sie kommt in Mexiko vor Rottb Syn Thryocephalon J R Forst amp G Forst Killinga T Lestib Hedychloe Raf Cyprolepis Steud nom nud Lyprolepis Steud Die etwa 70 Arten sind von den Tropen bis zu den Subtropen verbreitet R Br Syn Hypaelyptum Vahl nom rej Hemicarpha Nees Rikliella J Raynal Die etwa 35 Arten sind von den Tropen bis zu den Subtropen und in Nordamerika verbreitet P Beauv Syn Distimus Raf Torreya Raf nom illeg Die etwa 120 Arten sind fast weltweit verbreitet Sie werden von manchen Autoren aber auch zur Gattung Cyperus gestellt Kugelbinsen Scirpoides Seg Syn Holoschoenus Link Die etwa vier Arten sind von den Kanarischen Inseln bis zum westlichen Himalaja und im sudlichen Afrika verbreitet Volkiella Merxm amp Czech Sie enthalt nur eine Art Merxm amp Czech Sie kommt in Namibia vor Tribus Dulichieae W Schultze Motel Sie enthalt nur zwei Gattungen mit etwa funf Arten auf der Nordhalbkugel Quellbinsen Blysmus Panzer ex Schultes Syn Nomochloa P Beauv nom rej Leptolepis Boeckeler Blysmopsis Oteng Yeb Die etwa vier Arten gedeihen von den subarktischen bis zu den gemassigten Gebieten der Nordhalbkugel in Eurasien Nordafrika und Nordamerika Dulichium Pers Syn Pleuranthus Pers Sie enthalt nur eine Art L Britton Sie ist mit zwei Varietaten in Nordamerika verbreitet Tribus Eleocharideae Goetghebeur Sie enthalt nur noch eine Gattung Sumpfbinsen Eleocharis R Br Syn Elaeocharis Brongn orth var Trichophyllum Ehrh nom inval Bulbostylis Steven nom rej Heleocharis T Lestib Limnochloa P Beauv ex Lestib Megadenus Raf Clavula Dumort Heliocharis Lindl Baeothryon Ehrh ex A Dietr Chaetocyperus Nees Eleogenus Nees Scirpidium Nees Limnocharis Kunth nom illeg Chlorocharis Rikli Chamaegyne Suess Helonema Suess Websteria S H Wright Chillania Roiv Egleria L T Eiten Die 200 bis 250 Arten sind fast weltweit verbreitet Tribus Fuireneae Fenzl Sie enthalt etwa sieben Gattungen Actinoscirpus Ohwi R W Haines amp Lye Sie enthalt nur eine Art L f Goetgh amp D A Simpson Sie ist mit zwei Varietaten im tropischen bis subtropischen Asien vom Indischen Subkontinent uber Indochina in den chinesischen Provinzen sudliches Guangdong sowie Guangxi bis Japan und Malesien und im nordlichen Australien nur Northern Territory Queensland weitverbreitet Bolboschoenoplectus Tatanov Gattungshybride intergenerische Hybride aus Bolboschoenus Schoenoplectus Es gibt nur eine Art Tang amp F T Wang Tatanov Sie kommt in China beispielsweise in Shanxi naturlich vor Strandsimsen Bolboschoenus Asch Palla Die etwa 15 Arten sind fast weltweit verbreitet Rottb Syn Vaginaria Pers Pentasticha Turcz Die 30 bis 60 Arten sind fast weltweit verbreitet Pseudoschoenus C B Clarke Oteng Yeb Sie enthalt nur eine Art Thunb Oteng Yeb Sie ist im sudlichen Afrika verbreitet Lye Die etwa 50 Arten sind fast weltweit verbreitet Hierher gehoren auch Stachelspitzige Teichbinse Schoenoplectiella mucronata L J Jung amp H K Choi Niedrige Teichbinse Schoenoplectiella supina L Lye Teichbinsen Schoenoplectus Rchb Palla Syn Heleophylax P Beauv ex Lestib Pterolepis Schrad Heleogiton Schult nom illeg Elytrospermum C A Mey Malacochaete Nees Pterygolepis Rchb Scirpus L subg Schoenoplectus Rchb Die 44 bis 77 Arten sind fast weltweit verbreitet Tribus Rhynchosporeae Wight amp Arnott Sie enthalt nur noch zwei Gattungen Brogn Die etwa 33 Arten sind von Trinidad bis ins tropische Sudamerika verbreitet Schnabelriede Rhynchospora Vahl Syn Phaeocephalum Ehrh Dichromena Michx Triodon Pers Spermodon P Beauv ex Lestib Zosterospermon P Beauv ex Lestib Dichroma Ham nom illeg Pterotheca C Presl Calyptrostylis Nees Cephaloschoenus Nees Ceratoschoenus Nees Diplochaete Nees Echinoschoenus Nees amp Meyen Haloschoenus Nees Haplostylis Nees Mitrospora Nees Morisia Nees Psilocarya Torr Eriochaeta Torr ex Steud Leptoschoenus Nees Microchaeta Rchb Sphaeroschoenus Nees Asteroschoenus Nees Ephippiorhynchium Nees Hygrocharis Nees Pachymitra Nees Ptilochaeta Nees Astroschoenus Lindl Kleistrocalyx Steud Calyptrolepis Steud Cleistocalyx Steud Ptilosciadium Steud Trichochaeta Steud Pterochaete Arn ex Boeckeler Lonchostylis Torr Micropapyrus Suess Syntrinema H Pfeiff Die 250 bis 350 Arten sind fast weltweit verbreitet Tribus Schoeneae Dumortier Sie enthalt 24 bis 29 Gattungen Nees Die etwa acht Arten sind in der Neotropis verbreitet Capeobolus Browning manchmal auch in Tetraria P Beauv Sie enthalt nur eine Art C B Clarke Browning Sie kommt in der Capensis in den sudafrikanischen Provinzen Ost sowie Westkap vor Banks amp Sol ex R Br Syn Asterochaete Nees Oreograstis K Schum Die etwa 15 Arten sind von Uganda bis ins sudliche Afrika auf Inseln im Indischen Ozean in Japan und Neuguinea bis Neuseeland und im sudlichen Sudamerika weitverbreitet R Br Die etwa funf Arten sind im sudwestlichen und ostlichen Australien beheimatet C B Clarke Syn Lophoschoenus Stapf Die etwa 24 Arten sind in Afrika auf Inseln im Indischen Ozean und von Borneo bis Neukaledonien verbreitet Nees Die funf Arten kommen im sudwestlichen und im ostlichen Australien vor Nees Syn Macrochaetium Steud Die nur drei Arten sind im sudlichen Afrika verbreitet C B Clarke Die acht Arten kommen in der Capensis in den sudafrikanischen Provinzen Ost sowie Westkap vor R Br Die etwa zwei Arten kommen im sudwestlichen Australien vor J R Forst amp G Forst Syn Lampocarya R Br Die etwa 40 Arten sind von Asien uber den Pazifik bis Neuseeland verbreitet Labill Die etwa 74 Arten sind von China und Indochina bis Neuseeland und Neukaledonien verbreitet Vahl Syn Agylla Phil Baumea Gaudich Chapelliera Nees Terobera Steud Trachyrhynchium Nees Vincentia Gaudich Die etwa 50 Arten sind in der Neotropis auf Inseln im Pazifischen und im Indischen Ozean sowie in Tansania verbreitet Nees Die nur funf Arten kommen im sudwestlichen Australien vor Gaudich Von den nur zwei Arten kommt eine in Neuseeland und die andere auf Hawaii vor Neesenbeckia Levyns Sie enthalt nur eine Art Vahl Levyns Sie ist in der Capensis beheimatet R Br Syn Schoenoides Seberg Voladeria Benoist Die etwa 17 Arten kommen von Malesien bis Australasien auf Hawaii und von Costa Rica bis zu den Falklandinseln vor PtilothrixK L Wilson Sie enthalt nur eine Art R Br K L Wilson Sie kommt nur im ostlichen Australien vor Reedia F Muell Sie enthalt nur eine Art F Muell Sie kommt im westlichen Australien vor Kopfried Schoenus L Syn Chaetospora R Br Lophocarpus Boeck Neolophocarpus E G Camus Ptilanthelium Steud Die etwa 110 Arten sind fast weltweit verbreitet P Beauv Syn Boeckeleria T Durand Elynanthus Nees Ideleria Kunth Tetrariopsis C B Clarke Die etwa 53 Arten sind in Afrika auf Borneo in Australien und Neuseeland verbreitet Fenzl Syn Ecklonea Steud Die nur drei Arten sind in Sudafrika verbreitet davon kommen zwei nur im Westkap und eine auch im Nordkap vor Nees ex Lehm Syn Discopodium Steud Die nur funf Arten sind von Sri Lanka uber Hainan bis Sudostasien und Borneo bis Australien verbreitet Tribus Scirpeae Dumortier Sie enthalt etwa zehn Gattungen Amphiscirpus Oteng Yeb Sie enthalt nur eine Art S Watson Oteng Yeb Sie ist in der Neuen Welt von Kanada bis zu den USA in Argentinien und Chile weitverbreitet M Strong Die etwa drei Arten kommen in Mexiko vor Wollgraser Eriophorum L Die etwa 19 Arten sind auf der Nordhalbkugel und in Sudafrika verbreitet Palla Die nur zwei Arten sind vom Iran bis China weitverbreitet T Koyama amp Guagl Die etwa drei Arten sind in Kalifornien und Sudamerika verbreitet C B Clarke Die etwa drei Arten sind in Sudamerika verbreitet Simsen Scirpus L Syn Actaeogeton Steud Blepharolepis Nees Chamaeschoenus Ehrh Dichismus Raf Diplarinus Raf Leiophyllum Ehrh Maximowicziella A P Khokhr Maximoviczia A P Khokhr nom illeg Nemocharis Beurl Seidlia Opiz Taphrogiton Montandon Die etwa 67 Arten sind in gemassigten Gebieten auf der Nordhalbkugel und im sudlichen Sudamerika verbreitet Sumatroscirpus Oteng Yeb Sie enthalt nur eine Art Miq Oteng Yeb Dieser Endemit kommt nur vom nordlichen bis zentralen Sumatra vor Rasenbinsen Trichophorum Pers Sie enthalt etwa zehn Arten Dhooge amp Goetgh Die etwa drei Arten sind in Sudamerika verbreitet Tribus Sclerieae Wight amp Arnott Sie enthalt nur eine Gattung P Bergius Syn Diaphora Lour Catagyna P Beauv ex Lestib Cylindropus Nees Hypoporum Nees Anerma Schrad ex Nees Chondrolomia Nees Cryptopodium Schrad ex Nees nom inval Hymenolytrum Schrad ex Nees Macrolomia Schrad ex Nees Mastigloscleria Nees Omoscleria Nees Ophryoscleria Nees Schizolepis Schrad ex Nees Trachylomia Nees Diploscyphus Liebm Sphaeropus Boeckeler Acriulus Ridl Tonduzia Boeckeler nom inval Durandia Boeckeler Die etwa 263 Arten sind in der Tropen bis Subtropopen und in Nordamerika verbreitet Tribus Trilepideae Goetghebeur Die nur vier Gattungen mit etwa 16 Arten sind in Afrika Madagaskar und Sudamerika verbreitet Gilly J Raynal Die nur zwei Arten sind im tropischen Westafrika verbreitet Gilly Die etwa acht Arten sind in Afrika und Madagaskar verbreitet Microdracoides Hua Sie enthalt nur eine Art Hua Sie ist im tropischen Westafrika verbreitet Nees Die etwa funf Arten sind in Sudamerika verbreitet Standorte in MitteleuropaIn Mitteleuropa kommen Arten der Gattungen Quellbinsen Blysmus Strandsimsen Bolboschoenus Seggen Carex Schneiden Cladium Zypergraser Cyperus Sumpfbinsen Eleocharis Wollgraser Eriophorum Isolepis Nackt Schuppenried Kobresia Schnabelriede Rhynchospora Kopfried Schoenus Teichbinsen Schoenoplectus Simsen Scirpus Rasenbinsen Trichophorum vor In Mitteleuropa gedeihen Sauergrasgewachse vorwiegend an feuchten Standorten wie zum Beispiel in Mooren Feucht und Nasswiesen Sumpfen Ufern oder in Verlandungszonen von Gewassern Ferner sind sie in Erlenbruchen zu finden Etliche Arten kommen aber auch in trockeneren Biotopen wie beispielsweise in Trockenrasen auf Dunen trockenen Waldern alpinen Gerollfeldern oder Felsspalten vor Neben unterschiedlichsten Feuchtepraferenzen der Arten zeigen sie auch unterschiedliche Anspruche hinsichtlich des Kalkgehaltes ihrer Wuchsorte In Mitteleuropa uberwiegen deutlich jene Arten welche auf kalkfreien meist sauren Boden wachsen daher ruhrt auch der Name Sauergrasgewachse VerwendungKunstliche schwimmende Inseln aus Totora Schilf Schoenoplectus californicus gebaut von den Urus fur ihre Siedlungen im Titicaca SeeQuellenDie Familie der Cyperaceae bei der APWebsite Abschnitt Systematik Die Familie der Cyperaceae bei DELTA von L Watson und M J Dallwitz Abschnitt Beschreibung Lun Kai Dai Prof Song Yun Liang Shuren Zhang Yancheng Tang Tetsuo Koyama Gordon C Tucker David A Simpson Henry J Noltie Mark T Strong Jeremy J Bruhl Karen L Wilson A Muthama Muasya Cyperaceae S 164 textgleich online wie gedrucktes Werk Wu Zheng yi Peter H Raven Deyuan Hong Hrsg Flora of China Volume 23 Acoraceae through Cyperaceae Science Press und Missouri Botanical Garden Press Beijing und St Louis 20 August 2010 ISBN 978 1 930723 99 3 Abschnitte Beschreibung Systematik und Verbreitung Peter W Ball A A Reznicek David F Murray Cyperaceae S 3 textgleich online wie gedrucktes Werk In Flora of North America Editorial Committee Hrsg Flora of North America North of Mexico Volume 23 Magnoliophyta Commelinidae in part Cyperaceae Oxford University Press New York und Oxford 2002 ISBN 0 19 515207 7 Abschnitt Beschreibung I Kukkonen Cyperaceae bei Tropicos org In Flora of Pakistan Missouri Botanical Garden St Louis Abschnitt Beschreibung Literatur A Muthama Muasya David A Simpson G Anthony Verboom Paul Goetghebeur Robert F C Naczi Mark W Chase Erik Smets Phylogeny of Cyperaceae based on DNA sequence data current progress and future prospects In The Botanical Review Volume 75 Issue 1 2009 S 2 21 Volltext online Abschnitt Systematik Robert F C Naczi Bruce A Ford Hrsg Sedges Uses Diversity and Systematics of the Cyperaceae Missouri Botanical Garden Press St Louis 2008 298 Seiten Walter S Judd Christopher S Campbell Elizabeth A Kellogg Peter F Stevens Michael J Donoghue Cyperaceae In Plant Systematics A Phylogenetic Approach 3 Auflage Sunderland Massachusetts 2007 ISBN 978 0 87893 407 2 S 294 296 David A Simpson A Muthama Muasya M Alves Jeremy J Bruhl S Dhooge Mark W Chase C A Furness K Ghamkhar P Goetghebeur T R Hodkinson A D Marchant A A Reznicek R Nieuwborg E A Roalson Erik Smets J R Starr W W Thomas K L Wilson X Zhang Phylogeny of Cyperaceae based on DNA sequence data a new rbcL analysis In Aliso 23 2007 S 72 83 Abschnitt Systematik David A Simpson A Muthama Muasya M Alves Jeremy J Bruhl S Dhooge Mark W Chase et al Phylogeny of Cyperaceae based on DNA sequence data a new rbcL analysis in Monocots III Grasses IV In Aliso 2006 David A Simpson Carol A Furness Trevor R Hodkinson A Muthama Muasya amp Mark W Chase Phylogenetic relationships in Cyperaceae subfamily Mapanioideae inferred from pollen and plastid DNA sequence data In American Journal of Botany 90 2003 S 1071 1086 Volltext online Jeremy J Bruhl Sedge genera of the world relationships and new classification of the Cyperaceae In Australian Systematic Botany Volume 8 1995 S 125 305 A Muthama Muasya Alexander Vrijdaghs David A Simpson Mark W Chase Paul Goetghebeur amp Eric Smets What is a genus in Cypereae phylogeny character homology assessment and generic circumscription In The Botanical Review 2008 Abschnitt Systematik Einzelnachweise A Muthama Muasya David A Simpson G Anthony Verboom Paul Goetghebeur Robert F C Naczi Mark W Chase Erik Smets Phylogeny of Cyperaceae based on DNA sequence data current progress and future prospects In The Botanical Review Volume 75 Issue 1 2009 S 52 66 Cyperaceae bei POWO Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens Kew Kew Science Cyperaceae im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland Abgerufen am 26 Juli 2014 David A Simpson Carol A Furness Trevor R Hodkinson A Muthama Muasya Mark W Chase Phylogenetic relationships in Cyperaceae subfamily Mapanioideae inferred from pollen and plastid DNA sequence data In American Journal of Botany Volume 90 2003 S 1071 1086 Volltext online Memento des Originals vom 18 Juli 2008 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Global Carex Group Megaphylogenetic specimen level approaches to the Carex Cyperaceae phylogeny using ITS ETS and matK sequences implications for classification In Systematic Botany Volume 41 Issue 3 September 2016 S 500 518 doi 10 1600 036364416X692497 Peter W Ball A A Reznicek David F Murray Cyperaceae S 3 textgleich online wie gedrucktes Werk In Flora of North America Editorial Committee Hrsg Flora of North America North of Mexico Volume 23 Magnoliophyta Commelinidae in part Cyperaceae Oxford University Press New York und Oxford 2002 ISBN 0 19 515207 7 D G Melnikov L I Krupkina Transfer of the Kobresia taxa of the flora of Russia and adjacent countries to the genus Carex Cyperaceae In Novitates Systematicae Plantarum Vascularium Volume 51 2020 S 125 129 doi 10 31111 novitates 2020 51 125 A Muthama Muasya David A Simpson Mark W Chase Phylogenetic relationships in Cyperus s l Cyperaceae inferred from plastid DNA sequence data In Botanical Journal of the Linnean Society Volume 138 Issue 2 2002 S 145 153 doi 10 1046 j 1095 8339 2002 138002145 x Michael Koltzenburg Isolepis In Schmeil Fitschen Die Flora Deutschlands und angrenzender Lander 98 Auflage Verlag Quelle amp Meyer Wiebelsheim 2024 ISBN 978 3 494 01943 7 S 251 C E Hinchcliff A Lliully T Carey E H Roalson The origins of Eleocharis Cyperaceae and the status of Websteria Egleria and Chillania In Taxon Volume 59 2010 S 709 719 Lun Kai Dai Song Yun Liang Shuren Zhang Yancheng Tang Tetsuo Koyama Gordon C Tucker David A Simpson Henry J Noltie Mark T Strong Jeremy J Bruhl Karen L Wilson A Muthama Muasya Cyperaceae S 164 textgleich online wie gedrucktes Werk Wu Zheng yi Peter H Raven Deyuan Hong Hrsg Flora of China Volume 23 Acoraceae through Cyperaceae Science Press und Missouri Botanical Garden Press Beijing und St Louis 20 August 2010 ISBN 978 1 930723 99 3 Elfrune Wendelberger Pflanzen der Feuchtgebiete Gewasser Moore Auen Buchergilde Gutenberg Munchen 1986 ISBN 3 7632 3265 6 bzw BLV Verlag ISBN 3 405 12967 2 Herbert Waldegger Die Sauergraser Fam Cyperaceae in Vorarlberg Osterreich In Vorarlberger Naturschau Forschen und Entdecken Band 11 2002 S 233 268 zobodat at PDF WeblinksCommons Sauergrasgewachse Cyperaceae Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien U Graf Sauergraser Provisorischer Schlussel zur Bestimmung von nichtbluhenden Seggen 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