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Sautränke Grünstadt

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Die Sautränke Grünstadt ist ein Wäldchen mit Brunnen bei Grünstadt, Kreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, das als Naturdenkmal klassifiziert wurde.

Sautränke Grünstadt
Brunnenanlage, im Hintergrund die Ruhebank
Ort Grünstadt
Land Deutschland
Verwendung Viehtränke
Bauzeit mindestens seit der fränkischen Zeit
Baustil Schachtbrunnen
Koordinaten
Lage 49.56358.1492Koordinaten: 49° 33′ 48,6″ N, 8° 8′ 57,1″ O49° 33′ 48,6″ N, 8° 8′ 57,1″ O49.56358.1492

Bestand und Geschichte

Es handelt sich um ein kleines Wäldchen aus alten Laubbäumen, das westlich der Stadt Grünstadt auf dem Grünstadter Berg liegt, südöstlich des erst 1828 entstandenen Weilers „Sieghof“. An das Wäldchen schließt sich östlich abfallend eine Feuchtwiese an, die in den letzten Jahren aufgeforstet wurde.

Bei dem Gebiet handelt es sich um die alte Allmende, also die freie und allgemein nutzbare Flur von Grünstadt. Dort lag eine Hochweide und bis zum Ende des 18. Jahrhunderts auch ein Waldgebiet, das später gerodet wurde. Hier weidete das Grünstadter Nutzvieh, insbesondere trieb man auch die Schweine zur Nahrungsaufnahme in den dortigen Wald. Die Sautränke lag am östlichen Ende dieser Allmende, zur Stadt hin.

Wie die Allmende, so dürfte auch die Sautränke mindestens aus fränkischer Zeit stammen. In Grünstadt kennt man sie seit Menschengedenken und auch die nach ihr benannte Gemarkung „Unter der Schweinstränke“ gehört zu den uralten Flurbezeichnungen. Allerdings ist in Grünstadt der traditionelle Name „Sautränke“ gebräuchlich und nicht die hochdeutsche Bezeichnung „Schweinstränke“.

Auf der nach Osten abfallenden Hochfläche des Wäldchens liegt der namensgebende Brunnen. Er ist gefasst in Form eines betonierten Schachtbrunnens vom Anfang des 20. Jahrhunderts. Der Schacht ist derzeit mit einer Eisenplatte verschlossen und das Wasser somit nicht mehr zugänglich. Bis vor ca. 30 Jahren war der Brunnenschacht noch offen und mit Wasser gefüllt, früher mit einer Schwengelpumpe auf einem Rohr versehen, damit man das Wasser hochpumpen konnte. Der Unterbau davon ist noch vorhanden. Vor dem Brunnenschacht befindet sich eine betonierte Fläche mit Mittelrinne, die das hochgepumpte Wasser aufnahm und nach Osten, wohin das Gelände abfällt, abfließen ließ. Dort befindet sich auch die frühere Feuchtwiese.

Die Quelle wurde vornehmlich zur Tränkung von Schweinen und anderem Vieh benutzt und floss ursprünglich stärker. Vermutlich wurde bereits der Brunnenschacht mit Schwengelpumpe wegen des zurückgegangenen Zuflusses angelegt.

Südwestlich neben dem Brunnen steht eine Sandstein-Ruhebank aus dem frühen 19. Jahrhundert.

Siehe auch

  • Liste der Naturdenkmale in Grünstadt

Literatur

  • Walter Lampert: 1100 Jahre Grünstadt, Stadtverwaltung Grünstadt, 1975, S. 238–241

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 21:57

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Die Sautranke Grunstadt ist ein Waldchen mit Brunnen bei Grunstadt Kreis Bad Durkheim Rheinland Pfalz das als Naturdenkmal klassifiziert wurde Sautranke GrunstadtBrunnenanlage im Hintergrund die RuhebankBrunnenanlage im Hintergrund die RuhebankOrt GrunstadtLand DeutschlandVerwendung ViehtrankeBauzeit mindestens seit der frankischen ZeitBaustil SchachtbrunnenKoordinatenLage 49 5635 8 1492 Koordinaten 49 33 48 6 N 8 8 57 1 O 49 33 48 6 N 8 8 57 1 O 49 5635 8 1492Bestand und GeschichteEs handelt sich um ein kleines Waldchen aus alten Laubbaumen das westlich der Stadt Grunstadt auf dem Grunstadter Berg liegt sudostlich des erst 1828 entstandenen Weilers Sieghof An das Waldchen schliesst sich ostlich abfallend eine Feuchtwiese an die in den letzten Jahren aufgeforstet wurde Bei dem Gebiet handelt es sich um die alte Allmende also die freie und allgemein nutzbare Flur von Grunstadt Dort lag eine Hochweide und bis zum Ende des 18 Jahrhunderts auch ein Waldgebiet das spater gerodet wurde Hier weidete das Grunstadter Nutzvieh insbesondere trieb man auch die Schweine zur Nahrungsaufnahme in den dortigen Wald Die Sautranke lag am ostlichen Ende dieser Allmende zur Stadt hin Wie die Allmende so durfte auch die Sautranke mindestens aus frankischer Zeit stammen In Grunstadt kennt man sie seit Menschengedenken und auch die nach ihr benannte Gemarkung Unter der Schweinstranke gehort zu den uralten Flurbezeichnungen Allerdings ist in Grunstadt der traditionelle Name Sautranke gebrauchlich und nicht die hochdeutsche Bezeichnung Schweinstranke Auf der nach Osten abfallenden Hochflache des Waldchens liegt der namensgebende Brunnen Er ist gefasst in Form eines betonierten Schachtbrunnens vom Anfang des 20 Jahrhunderts Der Schacht ist derzeit mit einer Eisenplatte verschlossen und das Wasser somit nicht mehr zuganglich Bis vor ca 30 Jahren war der Brunnenschacht noch offen und mit Wasser gefullt fruher mit einer Schwengelpumpe auf einem Rohr versehen damit man das Wasser hochpumpen konnte Der Unterbau davon ist noch vorhanden Vor dem Brunnenschacht befindet sich eine betonierte Flache mit Mittelrinne die das hochgepumpte Wasser aufnahm und nach Osten wohin das Gelande abfallt abfliessen liess Dort befindet sich auch die fruhere Feuchtwiese Die Quelle wurde vornehmlich zur Trankung von Schweinen und anderem Vieh benutzt und floss ursprunglich starker Vermutlich wurde bereits der Brunnenschacht mit Schwengelpumpe wegen des zuruckgegangenen Zuflusses angelegt Sudwestlich neben dem Brunnen steht eine Sandstein Ruhebank aus dem fruhen 19 Jahrhundert Siehe auchListe der Naturdenkmale in GrunstadtLiteraturWalter Lampert 1100 Jahre Grunstadt Stadtverwaltung Grunstadt 1975 S 238 241

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