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Das Schloss Hückeswagen steht auf einem Bergsporn 308 m ü NN mitten in der Stadt Hückeswagen im Oberbergischen Kreis Sch

Schloss Hückeswagen

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Schloss Hückeswagen
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Das Schloss Hückeswagen steht auf einem Bergsporn (308 m ü. NN) mitten in der Stadt Hückeswagen im Oberbergischen Kreis.

Geschichte

Die Burg Hückeswagen (castrum Hukingiswage) wurde erstmals im Jahr 1189 erwähnt, die Grafen von Hückeswagen aber bereits 1138. Im Jahr 1260 wurde die Grafschaft Hückeswagen an die Grafen Berg veräußert, und die Hückeswagener Grafen siedelten nach Mähren über. In der Folgezeit diente die Burg der Gräfin Margarete von Hochstaden als Witwensitz. Nach andauernden Verpfändungen von Hückeswagen in den folgenden Jahrhunderten wandelte sich 1397 die Bezeichnung in Schloss.

In den folgenden Jahrhunderten befand sich das Schloss meist in einem schlechten Zustand, bis es 1884 zunächst teilweise in den Besitz der Stadt gelangte. Später wurden dort die Stadtverwaltung und das Heimatmuseum untergebracht. Erst 2005 wurden Teile der Stadtverwaltung in das am ehemaligen Hauptbahnhofsgelände erbaute Bürgerzentrum am Etapler Platz ausgelagert.

Schelmenturm

Einer der markantesten Bestandteile der Anlage ist der Bergfried, der auch „Schelmenturm“ genannt wird. Er wurde wahrscheinlich im ersten Drittel des 13. Jahrhunderts errichtet. Die älteste Ansicht des Schlosses von Erich Philipp Ploennies zu Beginn des 18. Jahrhunderts zeigt den Turm mit 23 Metern wesentlich höher als heute. Die Reduzierung auf zwei Geschosse erfolgte bei Umbau- und Sicherungsarbeiten Anfang des 19. Jahrhunderts.

Umgebung des Schlosses

Der befestigte Schlossplatz ist mit Fahrzeugen über die Straße Auf'm Schloß in Fortsetzung der durch die historische Altstadt führenden Marktstraße erreichbar. Auf dem mit einer Mauer eingefriedeten Platz steht ein historischer Brunnen, der im Jahr 2007 umfassend saniert wurde. Auch führen Gehwege zum Schloss hoch: einmal von der Bahnhofstraße aus durch den so genannten Schlosshagen (Baumbewuchs mit Gehwegen) oder alternativ über die steile Straße „Marktberg“, die von der Islandstraße abzweigt. An den Schlossplatz grenzt gegenüberliegend der Schlossgarten mit Rosenanlage. Dieser enthielt seit 2002 einen historischen Pavillon, der im Jahr 2018 abgebaut und eingelagert wurde, da er sanierungsbedürftig ist. Direkt neben dem Schloss steht die Pauluskirche. Der Steengaden, ein Rest der ehemaligen Befestigungsanlage, befindet sich unterhalb der Burg an der Islandstraße.

Bilder

  • Schelmenturm
  • Schlosspark mit Pavillon
  • Schlossansicht 1912

Literatur

  • Klaus J. Breidenbach: Das Gericht in Wermelskirchen, Hückeswagen und Remscheid von 1639 bis 1812, Texte und Berichte aus den Gerichtsprotokollen und Amtsakten von Bornefeld-Hückeswagen. Eigenverlag, Wermelskirchen 2005, ISBN 3-9802801-5-2. 

Siehe auch

  • Liste von Burgen, Schlössern und Festungen in Nordrhein-Westfalen

Weblinks

Commons: Schloss Hückeswagen – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
  • http://www.burgen-und-schloesser.net/375/home.htm

Einzelnachweise

  1. Schlosshagen: Maroder Pavillon im Rosengarten wird sicherheitshalber abgebaut (RP Online vom 25. August 2018, abgerufen am 6. Oktober 2019)
  2. Hückeswagen: Rosengarten bleibt noch lange ohne Pavillon (RP Online vom 25. April 2019, abgerufen am 6. Oktober 2019)
Burgen und Schlösser im Oberbergischen Kreis

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51.1512888888897.3411111111111Koordinaten: 51° 9′ 4,6″ N, 7° 20′ 28″ O

Normdaten (Geografikum): GND: 7787183-2 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 4808161274884047650004

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 06:41

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Das Schloss Huckeswagen steht auf einem Bergsporn 308 m u NN mitten in der Stadt Huckeswagen im Oberbergischen Kreis Schloss HuckeswagenGeschichteDie Burg Huckeswagen castrum Hukingiswage wurde erstmals im Jahr 1189 erwahnt die Grafen von Huckeswagen aber bereits 1138 Im Jahr 1260 wurde die Grafschaft Huckeswagen an die Grafen Berg veraussert und die Huckeswagener Grafen siedelten nach Mahren uber In der Folgezeit diente die Burg der Grafin Margarete von Hochstaden als Witwensitz Nach andauernden Verpfandungen von Huckeswagen in den folgenden Jahrhunderten wandelte sich 1397 die Bezeichnung in Schloss In den folgenden Jahrhunderten befand sich das Schloss meist in einem schlechten Zustand bis es 1884 zunachst teilweise in den Besitz der Stadt gelangte Spater wurden dort die Stadtverwaltung und das Heimatmuseum untergebracht Erst 2005 wurden Teile der Stadtverwaltung in das am ehemaligen Hauptbahnhofsgelande erbaute Burgerzentrum am Etapler Platz ausgelagert SchelmenturmEiner der markantesten Bestandteile der Anlage ist der Bergfried der auch Schelmenturm genannt wird Er wurde wahrscheinlich im ersten Drittel des 13 Jahrhunderts errichtet Die alteste Ansicht des Schlosses von Erich Philipp Ploennies zu Beginn des 18 Jahrhunderts zeigt den Turm mit 23 Metern wesentlich hoher als heute Die Reduzierung auf zwei Geschosse erfolgte bei Umbau und Sicherungsarbeiten Anfang des 19 Jahrhunderts Umgebung des SchlossesDer befestigte Schlossplatz ist mit Fahrzeugen uber die Strasse Auf m Schloss in Fortsetzung der durch die historische Altstadt fuhrenden Marktstrasse erreichbar Auf dem mit einer Mauer eingefriedeten Platz steht ein historischer Brunnen der im Jahr 2007 umfassend saniert wurde Auch fuhren Gehwege zum Schloss hoch einmal von der Bahnhofstrasse aus durch den so genannten Schlosshagen Baumbewuchs mit Gehwegen oder alternativ uber die steile Strasse Marktberg die von der Islandstrasse abzweigt An den Schlossplatz grenzt gegenuberliegend der Schlossgarten mit Rosenanlage Dieser enthielt seit 2002 einen historischen Pavillon der im Jahr 2018 abgebaut und eingelagert wurde da er sanierungsbedurftig ist Direkt neben dem Schloss steht die Pauluskirche Der Steengaden ein Rest der ehemaligen Befestigungsanlage befindet sich unterhalb der Burg an der Islandstrasse BilderSchelmenturm Schlosspark mit Pavillon Schlossansicht 1912LiteraturKlaus J Breidenbach Das Gericht in Wermelskirchen Huckeswagen und Remscheid von 1639 bis 1812 Texte und Berichte aus den Gerichtsprotokollen und Amtsakten von Bornefeld Huckeswagen Eigenverlag Wermelskirchen 2005 ISBN 3 9802801 5 2 Siehe auchListe von Burgen Schlossern und Festungen in Nordrhein WestfalenWeblinksCommons Schloss Huckeswagen Album mit Bildern Videos und Audiodateien http www burgen und schloesser net 375 home htmEinzelnachweiseSchlosshagen Maroder Pavillon im Rosengarten wird sicherheitshalber abgebaut RP Online vom 25 August 2018 abgerufen am 6 Oktober 2019 Huckeswagen Rosengarten bleibt noch lange ohne Pavillon RP Online vom 25 April 2019 abgerufen am 6 Oktober 2019 Burgen und Schlosser im Oberbergischen Kreis Burg Alsbach Burg Bellinghausen Burg Bieberstein Burg Denklingen Schloss Ehreshoven Burg Eibach Schloss Georghausen Schloss Gimborn Schloss Heiligenhoven Schloss Homburg Schloss Huckeswagen Haus Ley Haus Lutzinghausen Burg Neuenberg Burg Sotterbach Burg Unterheiligenhoven Burg Volperhausen 51 151288888889 7 3411111111111 Koordinaten 51 9 4 6 N 7 20 28 O Normdaten Geografikum GND 7787183 2 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 4808161274884047650004

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