Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Sekundäremission Begriffsklärung aufgeführt Seku
Sekundärelektronenemission

Sekundäremission ist in der Physik eine Bezeichnung für eine Aussendung von Teilchen oder Strahlung aus Oberflächen oder Körpern, die durch auftreffende „primäre“ Teilchen oder Strahlung hervorgerufen wird. Primärteilchen sind meist schnelle Elektronen oder Ionen; primäre Strahlung ist energiereiche Röntgen- oder Gammastrahlung. Die Sekundärteilchen heißen je nach ihrer Art Sekundärelektronen oder Sekundärionen.
Anwendungen
Die Energieverteilung und Emissionsrate der Sekundärelektronen lässt Rückschlüsse auf die Oberflächenbeschaffenheit und die Materialeigenschaften zu. Dies wird bei der Sekundärelektronenmikroskopie ausgenutzt, der Standard-Betriebsart beim Rasterelektronenmikroskop. Dabei wird die Probe mit einem Elektronenstrahl beschossen und die dabei ausgelösten Sekundärelektronen werden detektiert.
Im Sekundärionen-Massenspektrometer wird die Erzeugung von Sekundärionen durch primäre Ionen zur Oberflächenanalyse verwendet.
Ein Sekundärelektronenvervielfacher nutzt die Entstehung von Sekundärelektronen aus, um sehr kleine Ströme zu verstärken und damit besser detektierbar zu machen. Die bekannteste Anwendung eines solchen Vervielfachers ist der Photomultiplier.
Sekundärelektronenemission als Störeffekt
Soll die Stromstärke des auf ein Target treffenden Elektronen- oder Ionenstrahls elektrisch gemessen werden, stellen die entweichenden Sekundärelektronen einen zusätzlichen, verfälschenden Stromanteil dar. Bei Beschleunigerexperimenten wird dies verhindert, indem die Sekundärelektronen – die geringe kinetische Energien haben – durch ein elektrisches oder magnetisches Hilfsfeld auf das Target zurückgelenkt werden.
Literatur
- Andrew Zangwill: Physics at Surfaces, Cambridge University Press 1988, ISBN 0-521-34752-1
Siehe auch
- Sekundärstrahlung
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Sekundaremission Begriffsklarung aufgefuhrt Sekundaremission ist in der Physik eine Bezeichnung fur eine Aussendung von Teilchen oder Strahlung aus Oberflachen oder Korpern die durch auftreffende primare Teilchen oder Strahlung hervorgerufen wird Primarteilchen sind meist schnelle Elektronen oder Ionen primare Strahlung ist energiereiche Rontgen oder Gammastrahlung Die Sekundarteilchen heissen je nach ihrer Art Sekundarelektronen oder Sekundarionen AnwendungenDie Energieverteilung und Emissionsrate der Sekundarelektronen lasst Ruckschlusse auf die Oberflachenbeschaffenheit und die Materialeigenschaften zu Dies wird bei der Sekundarelektronenmikroskopie ausgenutzt der Standard Betriebsart beim Rasterelektronenmikroskop Dabei wird die Probe mit einem Elektronenstrahl beschossen und die dabei ausgelosten Sekundarelektronen werden detektiert Im Sekundarionen Massenspektrometer wird die Erzeugung von Sekundarionen durch primare Ionen zur Oberflachenanalyse verwendet Ein Sekundarelektronenvervielfacher nutzt die Entstehung von Sekundarelektronen aus um sehr kleine Strome zu verstarken und damit besser detektierbar zu machen Die bekannteste Anwendung eines solchen Vervielfachers ist der Photomultiplier Sekundarelektronenemission als StoreffektSoll die Stromstarke des auf ein Target treffenden Elektronen oder Ionenstrahls elektrisch gemessen werden stellen die entweichenden Sekundarelektronen einen zusatzlichen verfalschenden Stromanteil dar Bei Beschleunigerexperimenten wird dies verhindert indem die Sekundarelektronen die geringe kinetische Energien haben durch ein elektrisches oder magnetisches Hilfsfeld auf das Target zuruckgelenkt werden LiteraturAndrew Zangwill Physics at Surfaces Cambridge University Press 1988 ISBN 0 521 34752 1Siehe auchSekundarstrahlung