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Stefan Grüttner 25 Dezember 1956 in Wiesbaden ist ein deutscher CDU Politiker Von August 2010 bis Januar 2019 war er hes

Stefan Grüttner

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Stefan Grüttner (* 25. Dezember 1956 in Wiesbaden) ist ein deutscher CDU-Politiker. Von August 2010 bis Januar 2019 war er hessischer Sozialminister, ab Januar 2014 war er wegen der Umbenennung des Ministeriums hessischer Minister für Soziales und Integration. Zuvor war er von 2003 bis 2010 Chef der Hessischen Staatskanzlei. Von 1995 bis 2019 sowie von 2023 bis 2024 war er Abgeordneter im Hessischen Landtag.

Ausbildung und Beruf

Nach dem Abitur im Jahr 1975 studierte Stefan Grüttner Volkswirtschaftslehre in Mainz und schloss das Studium 1983 mit dem Diplom ab. Bis 1986 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Volkswirtschaftspolitik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Von 1986 bis 1987 war er Grundsatzreferent im Ministerium für Soziales und Familie in Rheinland-Pfalz und von 1987 bis 1991 der Persönliche Referent der rheinland-pfälzischen Sozialministerin.

Grüttner ist katholisch, verheiratet, hat zwei Söhne und wohnt im Offenbacher Stadtteil Bürgel.

Politik

Seit 1979 ist Stefan Grüttner Mitglied der CDU und dort seit 1995 Mitglied des Bezirksvorstands CDU Untermain, seit 1994 Kreisvorsitzender der CDU Offenbach, von 1987 bis 1991 Mitglied des CDU-Kreisvorstands Wiesbaden sowie seit 1992 Mitglied des CDU-Kreisvorstands Offenbach.

Kommunalpolitisch war Grüttner von 1981 bis 1991 in der Stadtverordnetenversammlung Wiesbaden und von 1997 bis 2017 in der Stadtverordnetenversammlung Offenbach aktiv. Von 1981 bis 1985 war Grüttner Ortsvorsteher des Ortsbezirkes Wiesbaden-Mitte. Von 1991 bis 1995 war er hauptberuflicher Sozialdezernent der Stadt Offenbach am Main.

Von 1995 bis 2019 war er Mitglied des Hessischen Landtages für den Wahlkreis Offenbach-Stadt und von 1999 bis April 2003 Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag. Seit dem Jahresbeginn 2023 ist er erneut Mitglied des Landtags.

Bei der Landtagswahl in Hessen 2008 am 27. Januar 2008 trat Grüttner als Direktkandidat an und konnte sich unter anderem gegen Heike Habermann, schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, und Tarek Al-Wazir, Fraktionsvorsitzender der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, durchsetzen. Auch bei den Landtagswahlen 2009 und 2013 verteidigte Grüttner das Direktmandat gegen die gleichen Kandidaten. Bei der Landtagswahl 2018 verlor er schließlich sein Mandat an Tarek Al-Wazir und schied zunächst aus dem Landtag aus. Er rückte jedoch am 1. Januar 2023 für Norbert Kartmann in den Landtag nach. Zur Landtagswahl 2023 trat er nicht erneut an. Seine Nachfolgerin als Wahlkreiskandidat wurde Kim-Sarah Speer.

Grüttner war von April 2003 bis August 2010 Minister in der Hessischen Staatskanzlei mit der Aufgabe des Chefs der Staatskanzlei. Anschließend übernahm er im Kabinett Bouffier I das Sozialministerium. Ab Januar 2014 ist er im Kabinett Bouffier II verantwortlich für das Ministerium für Soziales und Integration. Im Kabinett Bouffier III wurde er nicht mehr berücksichtigt.

Grüttner war Mitglied der 12. (2004), 13. (2009), 14. (2010) und 15. Bundesversammlung (2012).

Sonstige Ämter

Stefan Grüttner war unter anderem 1993 bis 2010 Mitglied der Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbandes, war Mitglied im Aufsichtsrat der documenta, ist Verwaltungsratsmitglied des Deutschlandradios und Mitglied des Verwaltungsrates der Städtischen Sparkasse Offenbach am Main als auch des Kuratoriums der Wilhelm-Schramm-Stiftung.

Literatur

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 156.

Weblinks

Commons: Stefan Grüttner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Stefan Grüttner. Abgeordnete. In: Hessische Parlamentarismusgeschichte Online. HLGL & Uni Marburg, abgerufen am 29. Oktober 2024 (Stand 10. August 2024). 

Einzelnachweise

  1. Matthias Dahmer: CDU Offenbach bestätigt Vorsitzenden Stefan Grüttner im Amt. In: op-online.de. 13. Januar 2014, abgerufen am 28. März 2016. 
  2. Hessischer Sozialminister Grüttner verlässt Offenbacher Parlament. In: op-online.de. 12. Januar 2017, abgerufen am 9. Februar 2017. 
  3. Ergebnis der Landtagswahl 2008 im Wahlkreis 43. Auf: statistik-hessen.de, abgerufen am 28. März 2016.
  4. Ergebnis der Landtagswahl 2009 im Wahlkreis 43. Auf: statistik-hessen.de, abgerufen am 28. März 2016.
  5. Madeleine Reckmann: Hessenwahl-Ergebnisse Offenbach: Grüttner (CDU) gewinnt Wahlkreis. In: fr-online.de. 23. September 2013, abgerufen am 28. März 2016. 
Leiter der Hessischen Staatskanzlei

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Arbeits- und Sozialminister des Landes Hessen

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Normdaten (Person): GND: 1175525936 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 4766154801949556310006 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Grüttner, Stefan
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (CDU), MdL
GEBURTSDATUM 25. Dezember 1956
GEBURTSORT Wiesbaden

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 06:24

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Stefan Gruttner 25 Dezember 1956 in Wiesbaden ist ein deutscher CDU Politiker Von August 2010 bis Januar 2019 war er hessischer Sozialminister ab Januar 2014 war er wegen der Umbenennung des Ministeriums hessischer Minister fur Soziales und Integration Zuvor war er von 2003 bis 2010 Chef der Hessischen Staatskanzlei Von 1995 bis 2019 sowie von 2023 bis 2024 war er Abgeordneter im Hessischen Landtag Stefan Gruttner 2016 Ausbildung und BerufNach dem Abitur im Jahr 1975 studierte Stefan Gruttner Volkswirtschaftslehre in Mainz und schloss das Studium 1983 mit dem Diplom ab Bis 1986 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl fur Volkswirtschaftspolitik an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz Von 1986 bis 1987 war er Grundsatzreferent im Ministerium fur Soziales und Familie in Rheinland Pfalz und von 1987 bis 1991 der Personliche Referent der rheinland pfalzischen Sozialministerin Gruttner ist katholisch verheiratet hat zwei Sohne und wohnt im Offenbacher Stadtteil Burgel PolitikSeit 1979 ist Stefan Gruttner Mitglied der CDU und dort seit 1995 Mitglied des Bezirksvorstands CDU Untermain seit 1994 Kreisvorsitzender der CDU Offenbach von 1987 bis 1991 Mitglied des CDU Kreisvorstands Wiesbaden sowie seit 1992 Mitglied des CDU Kreisvorstands Offenbach Kommunalpolitisch war Gruttner von 1981 bis 1991 in der Stadtverordnetenversammlung Wiesbaden und von 1997 bis 2017 in der Stadtverordnetenversammlung Offenbach aktiv Von 1981 bis 1985 war Gruttner Ortsvorsteher des Ortsbezirkes Wiesbaden Mitte Von 1991 bis 1995 war er hauptberuflicher Sozialdezernent der Stadt Offenbach am Main Von 1995 bis 2019 war er Mitglied des Hessischen Landtages fur den Wahlkreis Offenbach Stadt und von 1999 bis April 2003 Parlamentarischer Geschaftsfuhrer der CDU Fraktion im Hessischen Landtag Seit dem Jahresbeginn 2023 ist er erneut Mitglied des Landtags Bei der Landtagswahl in Hessen 2008 am 27 Januar 2008 trat Gruttner als Direktkandidat an und konnte sich unter anderem gegen Heike Habermann schulpolitische Sprecherin der SPD Fraktion und Tarek Al Wazir Fraktionsvorsitzender der Fraktion Bundnis 90 Die Grunen durchsetzen Auch bei den Landtagswahlen 2009 und 2013 verteidigte Gruttner das Direktmandat gegen die gleichen Kandidaten Bei der Landtagswahl 2018 verlor er schliesslich sein Mandat an Tarek Al Wazir und schied zunachst aus dem Landtag aus Er ruckte jedoch am 1 Januar 2023 fur Norbert Kartmann in den Landtag nach Zur Landtagswahl 2023 trat er nicht erneut an Seine Nachfolgerin als Wahlkreiskandidat wurde Kim Sarah Speer Gruttner war von April 2003 bis August 2010 Minister in der Hessischen Staatskanzlei mit der Aufgabe des Chefs der Staatskanzlei Anschliessend ubernahm er im Kabinett Bouffier I das Sozialministerium Ab Januar 2014 ist er im Kabinett Bouffier II verantwortlich fur das Ministerium fur Soziales und Integration Im Kabinett Bouffier III wurde er nicht mehr berucksichtigt Gruttner war Mitglied der 12 2004 13 2009 14 2010 und 15 Bundesversammlung 2012 Sonstige AmterStefan Gruttner war unter anderem 1993 bis 2010 Mitglied der Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbandes war Mitglied im Aufsichtsrat der documenta ist Verwaltungsratsmitglied des Deutschlandradios und Mitglied des Verwaltungsrates der Stadtischen Sparkasse Offenbach am Main als auch des Kuratoriums der Wilhelm Schramm Stiftung LiteraturJochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 156 WeblinksCommons Stefan Gruttner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stefan Gruttner Abgeordnete In Hessische Parlamentarismusgeschichte Online HLGL amp Uni Marburg abgerufen am 29 Oktober 2024 Stand 10 August 2024 EinzelnachweiseMatthias Dahmer CDU Offenbach bestatigt Vorsitzenden Stefan Gruttner im Amt In op online de 13 Januar 2014 abgerufen am 28 Marz 2016 Hessischer Sozialminister Gruttner verlasst Offenbacher Parlament In op online de 12 Januar 2017 abgerufen am 9 Februar 2017 Ergebnis der Landtagswahl 2008 im Wahlkreis 43 Auf statistik hessen de abgerufen am 28 Marz 2016 Ergebnis der Landtagswahl 2009 im Wahlkreis 43 Auf statistik hessen de abgerufen am 28 Marz 2016 Madeleine Reckmann Hessenwahl Ergebnisse Offenbach Gruttner CDU gewinnt Wahlkreis In fr online de 23 September 2013 abgerufen am 28 Marz 2016 Leiter der Hessischen Staatskanzlei Hugo Swart Hermann Brill Hermann Bach Willi Brundert Willi Birkelbach Gunter Bovermann Reinhart Bartholomai Paul Leo Giani Alexander Gauland Hans Joachim Suchan Franz Josef Jung Jochen Riebel Stefan Gruttner Axel Wintermeyer Benedikt KuhnArbeits und Sozialminister des Landes Hessen Oskar Muller 1945 1947 Josef Arndgen 1947 1949 Albert Wagner 1949 1951 Heinrich Fischer 1951 1955 Gotthard Franke 1955 1959 Heinrich Hemsath 1959 1969 Horst Schmidt 1969 1976 Armin Clauss 1976 1987 Karl Heinrich Trageser 1987 1991 Heide Pfarr 1991 1993 Ilse Stiewitt 1993 1995 Barbara Stolterfoht 1995 1999 Marlies Mosiek Urbahn 1999 2001 Silke Lautenschlager 2001 2009 Jurgen Banzer 2009 2010 Stefan Gruttner 2010 2019 Kai Klose 2019 2024 Heike Hofmann seit 2024 Normdaten Person GND 1175525936 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 4766154801949556310006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gruttner StefanKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 25 Dezember 1956GEBURTSORT Wiesbaden

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