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Störpotential

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In der Potentialtheorie wird als Störpotential T{\displaystyle \mathbf {T} } der Einfluss einer zu bestimmenden Unregelmäßigkeit (Störkörper) auf ein physikalisches Kraftfeld bezeichnet.

Am wichtigsten ist die Berechnung von Störpotentialen im terrestrischen Magnetfeld und im Erdschwerefeld. Im letzteren Fall gilt für einen Messpunkt:

T(p)=W(p)−U(p){\displaystyle \mathbf {T} (\mathbf {p} )=\mathbf {W} (\mathbf {p} )-\mathbf {U} (\mathbf {p} )}

mit

  • T{\displaystyle \mathbf {T} }: Formelzeichen für das Störpotential in der geodätischen und geophysikalischen Fachliteratur
  • W{\displaystyle \mathbf {W} } (oder auch V{\displaystyle \mathbf {V} }): Gesamtpotential bzw. potentielle Energie des Kraftfeldes am Messpunkt, dazu tragen prinzipiell alle im betrachteten 3D-Raum befindlichen Massen bei.
  • U{\displaystyle \mathbf {U} }: Normalpotential (s. u.)
  • p{\displaystyle \mathbf {p} }: Ortsvektor, mit dem sich im Regelfall alle drei Potentiale ändern.

Im Allgemeinen kann zur Ortung und späteren Analyse des Störkörpers nicht das Potential selbst herangezogen werden, sondern nur seine messbaren Funktionale, z. B. Gradienten oder Lotstörungen.

Ausgehend von einer regelmäßigen Verteilung der Ladungen oder der Massen in der Umgebung der Messpunkte kann ein Normalfeld (entsprechend U{\displaystyle \mathbf {U} }) definiert und der Messung (entsprechend W{\displaystyle \mathbf {W} }) gegenübergestellt werden. Die Differenz (entsprechend T{\displaystyle \mathbf {T} }) wird als magnetische bzw. Schwereanomalie bezeichnet. Sie kann durch Modellrechnungen an die festgestellten Abweichungen angenähert werden, indem im Trial-and-error-Verfahren der Störkörper durch gezielte Änderungen der angenommenen Potentialquellen quantitativ bestimmt wird, was man auch Inversion des Störpotentials nennt.

Solche Modellvariationen sind im Schwerefeld z. B.

  • die Gesteinsdichte in einem Sedimentbecken
  • die Massenverteilung im Verlauf einer geologischen Störung,
  • die Parameter der Magnetisierung bei einer Serpentin-Lagerstätte.

Die Inversion eines Potentials ist jedoch meist nicht eindeutig (Umkehrproblem der Potentialtheorie) und erfordert zusätzliche Daten (etwa über Gesteine) oder ergänzende Messverfahren.

Siehe auch

  • Geoidundulation
  • Drehwaage

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 22 Jun 2025 / 15:35

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In der Potentialtheorie wird als Storpotential T displaystyle mathbf T der Einfluss einer zu bestimmenden Unregelmassigkeit Storkorper auf ein physikalisches Kraftfeld bezeichnet Am wichtigsten ist die Berechnung von Storpotentialen im terrestrischen Magnetfeld und im Erdschwerefeld Im letzteren Fall gilt fur einen Messpunkt T p W p U p displaystyle mathbf T mathbf p mathbf W mathbf p mathbf U mathbf p mit T displaystyle mathbf T Formelzeichen fur das Storpotential in der geodatischen und geophysikalischen Fachliteratur W displaystyle mathbf W oder auch V displaystyle mathbf V Gesamtpotential bzw potentielle Energie des Kraftfeldes am Messpunkt dazu tragen prinzipiell alle im betrachteten 3D Raum befindlichen Massen bei U displaystyle mathbf U Normalpotential s u p displaystyle mathbf p Ortsvektor mit dem sich im Regelfall alle drei Potentiale andern Im Allgemeinen kann zur Ortung und spateren Analyse des Storkorpers nicht das Potential selbst herangezogen werden sondern nur seine messbaren Funktionale z B Gradienten oder Lotstorungen Ausgehend von einer regelmassigen Verteilung der Ladungen oder der Massen in der Umgebung der Messpunkte kann ein Normalfeld entsprechend U displaystyle mathbf U definiert und der Messung entsprechend W displaystyle mathbf W gegenubergestellt werden Die Differenz entsprechend T displaystyle mathbf T wird als magnetische bzw Schwereanomalie bezeichnet Sie kann durch Modellrechnungen an die festgestellten Abweichungen angenahert werden indem im Trial and error Verfahren der Storkorper durch gezielte Anderungen der angenommenen Potentialquellen quantitativ bestimmt wird was man auch Inversion des Storpotentials nennt Solche Modellvariationen sind im Schwerefeld z B die Gesteinsdichte in einem Sedimentbecken die Massenverteilung im Verlauf einer geologischen Storung die Parameter der Magnetisierung bei einer Serpentin Lagerstatte Die Inversion eines Potentials ist jedoch meist nicht eindeutig Umkehrproblem der Potentialtheorie und erfordert zusatzliche Daten etwa uber Gesteine oder erganzende Messverfahren Siehe auchGeoidundulation Drehwaage

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