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Der Südtiroler Sanitätsbetrieb amtlich Sanitätsbetrieb der Autonomen Provinz Bozen italienisch Azienda Sanitaria dell Al

Südtiroler Sanitätsbetrieb

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Südtiroler Sanitätsbetrieb
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Der Südtiroler Sanitätsbetrieb (amtlich Sanitätsbetrieb der Autonomen Provinz Bozen, italienisch Azienda Sanitaria dell’Alto Adige, ladinisch Azienda Sanitera de Sudtirol, abgekürzt SABES) ist der örtliche Gesundheitsbetrieb der Autonomen Provinz Bozen. Er wurde vom 15. Oktober 2018 bis 28. November 2023 von geleitet. Seit 12. März 2024 leitet Christian Kofler den Gesundheitsbetrieb als Generaldirektor.

Südtiroler Sanitätsbetrieb
Rechtsform Instrumentelle Körperschaft mit Verwaltungsautonomie
Gründung 1. Januar 2007
Sitz Bozen
Leitung Christian Kofler (seit 12.03.2024)
Mitarbeiterzahl rund 10.000 (2022)
Umsatz 1,484 Mrd. Euro (2022)
Website https://www.sabes.it

Rechtliche Grundlage und Zuständigkeit

Der Südtiroler Sanitätsbetrieb ist laut Art. 4 des Südtiroler Landesgesetzes Nr. 3 vom 21. April 2017. »eine Hilfskörperschaft des Landes«. Als »eine mit Verwaltungsautonomie ausgestattete Körperschaft des öffentlichen Rechts« ist er für die »Erbringung der Gesundheitsleistungen« in Südtirol zuständig (ebd.). Dessen Errichtung fußt auf den Landesgesetzen Nr. 7 vom 5. März 2001, Nr. 14 vom 5. November 2001 und Nr. 31 vom 21. April 2017.

Als Komplettanbieter sorgt der Sanitätsbetrieb sowohl für die Notfall- und Akutversorgung als auch für Dienstleistungen in den Bereichen Rehabilitation, Psychologie und Psychiatrie. Wie alle Gesundheitsbetriebe in Italien wird auch der Südtiroler Sanitätsbetrieb durch Steuergelder finanziert (Beveridge-Modell). Ein Teil der Finanzierung ergibt sich außerdem aus dem Selbstbehalt, der bei Erstvisiten und verschiedenen anderen Leistungen von den Bürgerinnen und Bürgern eingehoben wird.

Geschichte

Seit Ende der 1970er Jahre hat das Gesundheitssystem Italiens und damit auch Südtirols mehrere Reformen erlebt. Nach Krankenhausreformen in den Jahren 1968 bis 1970 wurde die erste umfassende Gesundheitsreform 1978 durch die vierte Andreotti-Regierung verabschiedet und trat zum 1. Juli 1980 in Kraft. Damit wurde das staatliche Gesundheitssystem ins Leben gerufen und gleichzeitig wurden die Krankenkassen abgeschafft. Der Südtiroler Gesundheitsdienst wurde in vier eigenständige Sanitätseinheiten (italienisch: unità sanitarie) eingeteilt, die steuerfinanziert waren und sämtliche Gesundheitsleistungen zu erbringen hatten. Zu deren Aufgaben kamen die wohnortnahe Gesundheitsversorgung sowie die Rehabilitationsangebote hinzu. Durch die staatliche Nachfolgereform von 1992/93 wurden die vier geschaffenen Sanitätseinheiten in Sanitätsbetriebe (italienisch: aziende sanitarie) umgewandelt. Auf lokaler Ebene erhielt der Sanitätsbetrieb durch die 2006 verabschiedete Neufassung des genannten Landesgesetzes Nr. 7/2001 seine heutige Form: Die vier Südtiroler Sanitätsbetriebe wurden mit diesem Gesetz zu einem einzigen Sanitätsbetrieb zusammengefasst. Mit Datum 1. Januar 2007 nahm der Südtiroler Sanitätsbetrieb als instrumentelle Körperschaft des Landes Südtirol mit Verwaltungsautonomie seine Arbeit auf. Die vormals vier eigenständigen Gesundheitsbetriebe blieben als Gesundheitsbezirke innerhalb des Südtiroler Sanitätsbetriebes bestehen. Erster Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes war Andreas Fabi (2007 bis 2015), auf ihn folgte der gebürtige Bundesdeutsche Thomas Schael (2015 bis 2018). Von November 2023 bis zur Ernennung des neuen Generaldirektors Christian Kofler durch die Südtiroler Landesregierung im März 2024 leitete Irene Pechlaner als außerordentliche Kommissarin die Geschicke des Südtiroler Sanitätsbetriebes.

Organisation

Der Südtiroler Sanitätsbetrieb ist in vier Gesundheitsbezirke eingeteilt, die insgesamt sieben öffentliche Krankenhäuser betreuen:

  • Gesundheitsbezirk Bozen mit dem Landeskrankenhaus Bozen
  • Gesundheitsbezirk Brixen mit dem Schwerpunktkrankenhaus Brixen und dem Grundversorgungskrankenhaus Sterzing
  • Gesundheitsbezirk Meran mit dem Schwerpunktkrankenhaus Meran und dem Grundversorgungskrankenhaus Schlanders
  • Gesundheitsbezirk Bruneck mit dem Schwerpunktkrankenhaus Bruneck und dem Grundversorgungskrankenhaus Innichen.

Innerhalb des Südtiroler Sanitätsbetriebes gibt es zwei Departments (Departement für Gesundheitsvorsorge, Departement für Rehabilitation) sowie zehn betriebliche Dienste (Dienst für Hygiene und öffentliche Gesundheit – S.I.S.P., Dienst für Hygiene der Lebensmittel und der Ernährung – S.I.A.N., Arbeitsmedizin, Immunhämatologie und Bluttransfusion, Labor für Mikrobiologie und Virologie, Pathologische Anatomie und Histologie und Tumorregister (Vorsorge und Screenings), Pneumologischer Dienst, Medizinische Strahlenphysik, Tierärztlicher Dienst, Sportmedizin, Rechtsmedizin, Rettungs- und Notfallmedizin, Rheumatologischer Dienst, Dienst für Innovation, Forschung und Lehre (s. u.)). Dazu kommen noch 25 sog. „territoriale“ Dienste (Gesundheitsversorgung vor Ort), 153 Abteilungen und Dienste in den Krankenhäusern, 20 Gesundheitssprengel mit 24 Sprengelsitzen sowie 14 Sprengelstützpunkten (Stand: Juni 2022). Gesundheitssprengel und Sprengelstützpunkte erbringen Dienstleistungen im Bereich der Vorbeugung, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation und Beratung. Die 281 Ärztinnen und Ärzte der Allgemeinmedizin sowie die 63 Kinderärzte und -ärztinnen freier Wahl sind Freiberufler, die an den Südtiroler Sanitätsbetrieb vertraglich gebunden sind (italienisch: medici convenzionati).

Krankenhäuser und Kapazitäten

Bozen
Brixen
Meran
Schlanders
Innichen
Sterzing
Bruneck
Verteilung der SABES-Krankenhäuser

(Stand Juni 2022.)

  • Zentralkrankenhaus Bozen: Landesweiter Bezugspunkt mit 692 Betten und 40 Primarpositionen
  • Krankenhaus Meran: Schwerpunktkrankenhaus mit 346 Betten und 24 Primarpositionen
  • Krankenhaus Schlanders: Grundversorgungskrankenhaus mit 86 Betten und 4 Primarpositionen
  • Krankenhaus Brixen: Schwerpunktkrankenhaus mit 234 Betten und 13 Primarpositionen
  • Krankenhaus Sterzing: Grundversorgungskrankenhaus mit 83 Betten und 4 Primarpositionen
  • Krankenhaus Bruneck: Schwerpunktkrankenhaus mit 241 Betten und 16 Primarpositionen
  • Krankenhaus Innichen: Grundversorgungskrankenhaus mit 52 Betten und 4 Primarpositionen

Entwicklung zum Lehrkrankenhaus

Seit Mai 2022 ist der SABES Lehrkrankenhaus der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg. Medizinstudierende dürfen seitdem an allen sieben Südtiroler Krankenhäusern Teile ihres Studiums absolvieren.

Dienst für Innovation, Forschung und Lehre im Südtiroler Sanitätsbetrieb

Der Dienst für Innovation, Forschung und Lehre (bzw. Innovation, Research and Teaching Service, abgekürzt IRTS) wurde mit Beschluss des Generaldirektors des Südtiroler Sanitätsdirektors N. 320 vom 20. April 2021 ins Leben gerufen. Als einzige komplexe klinische Struktur ist dieser Dienst direkt dem Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes unterstellt. Michael Mian, Facharzt für Hämatologie, wurde als Gründer des Dienstes am 1. Juni 2021 zum geschäftsführenden Primar des IRTS ernannt. Zu den im Gründungsbeschluss festgehaltenen Aufgaben des Dienstes zählen unter anderem die betriebsweite Förderung und Koordination der Forschungstätigkeit, den Ausbau der Forschungsinfrastruktur im Südtiroler Sanitätsbetrieb sowie die Unterstützung wissenschaftlich tätiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere Aufgaben sind die Dokumentation der wissenschaftlichen Arbeit im Betrieb, die Einrichtung von , die Durchführung eigener Forschung, die Schaffung adäquater Rahmenbedingungen für die medizinische Lehre, der Aufbau von Kooperationen mit Universitäten, Pharmaunternehmen und sonstigen Forschungseinrichtungen sowie die Projektorganisation. Seit 2021 veranstaltet der IRTS zusammen mit der Abteilung für Personalentwicklung alljährlich eine Summer School für Medizinstudierende. Der Dienst koordiniert ferner in Zusammenarbeit mit universitären Partnern wie etwa der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg, der Stradiņš-Universität Riga, der , der Medizinischen Universität Innsbruck sowie der Universität Verona Famulaturen und Praktika im Rahmen des Medizinstudiums. Der IRTS soll Ende 2022 seinen endgültigen Sitz in den Räumlichkeiten des Technologie- und Wissenschaftsquartiers NOI Techpark Südtirol/Alto Adige in Bozen beziehen.

Weblinks

  • Webpräsenz des Südtiroler Sanitätsbetriebs (Stand 13. Juni 2022)
  • Kurzinformation zum Südtiroler Sanitätsbetrieb auf der Homepage der Autonomen Provinz Bozen, Abteilung örtliche Körperschaften (Stand 13. Juni 2022)
  • Webpräsenz des Innovation, Research and Teaching Service im Südtiroler Sanitätsbetrieb. (Stand 13. Juni 2022)

Einzelnachweise

  1. Lebenslauf des Generaldirektors Florian Zerzer
  2. Kein Grund zur Sorge...Südtirol steht gut da – Im Gespräch mit Florian Zerzer, Generaldirektor des Sanitätsbetriebs In: Die Chance 3 (2019) (Stand 13. Juni 2022)
  3. Art. 4, Landesgesetz vom 21. April 2017, Nr. 31, Organisationsstruktur des Landesgesundheitsdienstes. (Stand 13. Juni 2022)
  4. Als Land wird in der Südtiroler deutschen Amtssprache der örtliche Gesetzgeber, d. h. die Autonome Provinz Bozen bezeichnet.
  5. Landesgesetz vom 5. März 2001, Nr. 71, Neuregelung des Landesgesundheitsdienstes. (Stand 13. Juni 2022)
  6. Landesgesetz vom 5. November 2001, Nr. 14, Bestimmungen im Bereich Planung, Buchhaltung, Controlling und Vertragstätigkeit des Landesgesundheitsdienstes. (Stand 13. Juni 2022)
  7. Landesgesetz vom 21. April 2017, Nr. 31, Organisationsstruktur des Landesgesundheitsdienstes. (Stand 13. Juni 2022)
  8. Gesetze Nr. 421 vom 23. Oktober 1992, Nr. 502 vom 30. Dezember 1992 und Nr. 517 vom 7. Dezember 1993.
  9. Landesgesetz vom 2. Oktober 2006, Nr. 9, Änderung der Ordnung des Landesgesundheitsdienstes. (Stand 13. Juni 2022)
  10. Primare sind Abteilungsleiter von sog. komplexen Strukturen, (italienisch: strutture complesse).
  11. Südtirols Krankenhäuser sind nun Uni-Lehrkrankenhäuser. In: Südtirol News 31. Mai 2022. (Stand 13. Juni 2022)
  12. Beschluss des Generaldirektors: Widerruf des Beschlusses des Generaldirektors Nr. 266 vom 26. Juli 2016 und Errichtung des Dienstes für Innovation, Forschung und Lehre im Südtiroler Sanitätsbetrieb.
Normdaten (Körperschaft): GND: 10371802-3 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 14:14

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Der Sudtiroler Sanitatsbetrieb amtlich Sanitatsbetrieb der Autonomen Provinz Bozen italienisch Azienda Sanitaria dell Alto Adige ladinisch Azienda Sanitera de Sudtirol abgekurzt SABES ist der ortliche Gesundheitsbetrieb der Autonomen Provinz Bozen Er wurde vom 15 Oktober 2018 bis 28 November 2023 von geleitet Seit 12 Marz 2024 leitet Christian Kofler den Gesundheitsbetrieb als Generaldirektor Sudtiroler SanitatsbetriebLogoRechtsform Instrumentelle Korperschaft mit VerwaltungsautonomieGrundung 1 Januar 2007Sitz BozenLeitung Christian Kofler seit 12 03 2024 Mitarbeiterzahl rund 10 000 2022 Umsatz 1 484 Mrd Euro 2022 Website https www sabes itRechtliche Grundlage und ZustandigkeitDer Sudtiroler Sanitatsbetrieb ist laut Art 4 des Sudtiroler Landesgesetzes Nr 3 vom 21 April 2017 eine Hilfskorperschaft des Landes Als eine mit Verwaltungsautonomie ausgestattete Korperschaft des offentlichen Rechts ist er fur die Erbringung der Gesundheitsleistungen in Sudtirol zustandig ebd Dessen Errichtung fusst auf den Landesgesetzen Nr 7 vom 5 Marz 2001 Nr 14 vom 5 November 2001 und Nr 31 vom 21 April 2017 Als Komplettanbieter sorgt der Sanitatsbetrieb sowohl fur die Notfall und Akutversorgung als auch fur Dienstleistungen in den Bereichen Rehabilitation Psychologie und Psychiatrie Wie alle Gesundheitsbetriebe in Italien wird auch der Sudtiroler Sanitatsbetrieb durch Steuergelder finanziert Beveridge Modell Ein Teil der Finanzierung ergibt sich ausserdem aus dem Selbstbehalt der bei Erstvisiten und verschiedenen anderen Leistungen von den Burgerinnen und Burgern eingehoben wird GeschichteSeit Ende der 1970er Jahre hat das Gesundheitssystem Italiens und damit auch Sudtirols mehrere Reformen erlebt Nach Krankenhausreformen in den Jahren 1968 bis 1970 wurde die erste umfassende Gesundheitsreform 1978 durch die vierte Andreotti Regierung verabschiedet und trat zum 1 Juli 1980 in Kraft Damit wurde das staatliche Gesundheitssystem ins Leben gerufen und gleichzeitig wurden die Krankenkassen abgeschafft Der Sudtiroler Gesundheitsdienst wurde in vier eigenstandige Sanitatseinheiten italienisch unita sanitarie eingeteilt die steuerfinanziert waren und samtliche Gesundheitsleistungen zu erbringen hatten Zu deren Aufgaben kamen die wohnortnahe Gesundheitsversorgung sowie die Rehabilitationsangebote hinzu Durch die staatliche Nachfolgereform von 1992 93 wurden die vier geschaffenen Sanitatseinheiten in Sanitatsbetriebe italienisch aziende sanitarie umgewandelt Auf lokaler Ebene erhielt der Sanitatsbetrieb durch die 2006 verabschiedete Neufassung des genannten Landesgesetzes Nr 7 2001 seine heutige Form Die vier Sudtiroler Sanitatsbetriebe wurden mit diesem Gesetz zu einem einzigen Sanitatsbetrieb zusammengefasst Mit Datum 1 Januar 2007 nahm der Sudtiroler Sanitatsbetrieb als instrumentelle Korperschaft des Landes Sudtirol mit Verwaltungsautonomie seine Arbeit auf Die vormals vier eigenstandigen Gesundheitsbetriebe blieben als Gesundheitsbezirke innerhalb des Sudtiroler Sanitatsbetriebes bestehen Erster Generaldirektor des Sudtiroler Sanitatsbetriebes war Andreas Fabi 2007 bis 2015 auf ihn folgte der geburtige Bundesdeutsche Thomas Schael 2015 bis 2018 Von November 2023 bis zur Ernennung des neuen Generaldirektors Christian Kofler durch die Sudtiroler Landesregierung im Marz 2024 leitete Irene Pechlaner als ausserordentliche Kommissarin die Geschicke des Sudtiroler Sanitatsbetriebes OrganisationDer Sudtiroler Sanitatsbetrieb ist in vier Gesundheitsbezirke eingeteilt die insgesamt sieben offentliche Krankenhauser betreuen Gesundheitsbezirk Bozen mit dem Landeskrankenhaus Bozen Gesundheitsbezirk Brixen mit dem Schwerpunktkrankenhaus Brixen und dem Grundversorgungskrankenhaus Sterzing Gesundheitsbezirk Meran mit dem Schwerpunktkrankenhaus Meran und dem Grundversorgungskrankenhaus Schlanders Gesundheitsbezirk Bruneck mit dem Schwerpunktkrankenhaus Bruneck und dem Grundversorgungskrankenhaus Innichen Innerhalb des Sudtiroler Sanitatsbetriebes gibt es zwei Departments Departement fur Gesundheitsvorsorge Departement fur Rehabilitation sowie zehn betriebliche Dienste Dienst fur Hygiene und offentliche Gesundheit S I S P Dienst fur Hygiene der Lebensmittel und der Ernahrung S I A N Arbeitsmedizin Immunhamatologie und Bluttransfusion Labor fur Mikrobiologie und Virologie Pathologische Anatomie und Histologie und Tumorregister Vorsorge und Screenings Pneumologischer Dienst Medizinische Strahlenphysik Tierarztlicher Dienst Sportmedizin Rechtsmedizin Rettungs und Notfallmedizin Rheumatologischer Dienst Dienst fur Innovation Forschung und Lehre s u Dazu kommen noch 25 sog territoriale Dienste Gesundheitsversorgung vor Ort 153 Abteilungen und Dienste in den Krankenhausern 20 Gesundheitssprengel mit 24 Sprengelsitzen sowie 14 Sprengelstutzpunkten Stand Juni 2022 Gesundheitssprengel und Sprengelstutzpunkte erbringen Dienstleistungen im Bereich der Vorbeugung Diagnostik Therapie Rehabilitation und Beratung Die 281 Arztinnen und Arzte der Allgemeinmedizin sowie die 63 Kinderarzte und arztinnen freier Wahl sind Freiberufler die an den Sudtiroler Sanitatsbetrieb vertraglich gebunden sind italienisch medici convenzionati Krankenhauser und KapazitatenSudtiroler Sanitatsbetrieb Sudtirol Bozen Brixen Meran Schlanders Innichen Sterzing BruneckVerteilung der SABES Krankenhauser Stand Juni 2022 Zentralkrankenhaus Bozen Landesweiter Bezugspunkt mit 692 Betten und 40 Primarpositionen Krankenhaus Meran Schwerpunktkrankenhaus mit 346 Betten und 24 Primarpositionen Krankenhaus Schlanders Grundversorgungskrankenhaus mit 86 Betten und 4 Primarpositionen Krankenhaus Brixen Schwerpunktkrankenhaus mit 234 Betten und 13 Primarpositionen Krankenhaus Sterzing Grundversorgungskrankenhaus mit 83 Betten und 4 Primarpositionen Krankenhaus Bruneck Schwerpunktkrankenhaus mit 241 Betten und 16 Primarpositionen Krankenhaus Innichen Grundversorgungskrankenhaus mit 52 Betten und 4 PrimarpositionenEntwicklung zum LehrkrankenhausSeit Mai 2022 ist der SABES Lehrkrankenhaus der Paracelsus Medizinischen Privatuniversitat Salzburg Medizinstudierende durfen seitdem an allen sieben Sudtiroler Krankenhausern Teile ihres Studiums absolvieren Dienst fur Innovation Forschung und Lehre im Sudtiroler SanitatsbetriebDer Dienst fur Innovation Forschung und Lehre bzw Innovation Research and Teaching Service abgekurzt IRTS wurde mit Beschluss des Generaldirektors des Sudtiroler Sanitatsdirektors N 320 vom 20 April 2021 ins Leben gerufen Als einzige komplexe klinische Struktur ist dieser Dienst direkt dem Generaldirektor des Sudtiroler Sanitatsbetriebes unterstellt Michael Mian Facharzt fur Hamatologie wurde als Grunder des Dienstes am 1 Juni 2021 zum geschaftsfuhrenden Primar des IRTS ernannt Zu den im Grundungsbeschluss festgehaltenen Aufgaben des Dienstes zahlen unter anderem die betriebsweite Forderung und Koordination der Forschungstatigkeit den Ausbau der Forschungsinfrastruktur im Sudtiroler Sanitatsbetrieb sowie die Unterstutzung wissenschaftlich tatiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Weitere Aufgaben sind die Dokumentation der wissenschaftlichen Arbeit im Betrieb die Einrichtung von die Durchfuhrung eigener Forschung die Schaffung adaquater Rahmenbedingungen fur die medizinische Lehre der Aufbau von Kooperationen mit Universitaten Pharmaunternehmen und sonstigen Forschungseinrichtungen sowie die Projektorganisation Seit 2021 veranstaltet der IRTS zusammen mit der Abteilung fur Personalentwicklung alljahrlich eine Summer School fur Medizinstudierende Der Dienst koordiniert ferner in Zusammenarbeit mit universitaren Partnern wie etwa der Paracelsus Medizinischen Privatuniversitat Salzburg der Stradins Universitat Riga der der Medizinischen Universitat Innsbruck sowie der Universitat Verona Famulaturen und Praktika im Rahmen des Medizinstudiums Der IRTS soll Ende 2022 seinen endgultigen Sitz in den Raumlichkeiten des Technologie und Wissenschaftsquartiers NOI Techpark Sudtirol Alto Adige in Bozen beziehen WeblinksWebprasenz des Sudtiroler Sanitatsbetriebs Stand 13 Juni 2022 Kurzinformation zum Sudtiroler Sanitatsbetrieb auf der Homepage der Autonomen Provinz Bozen Abteilung ortliche Korperschaften Stand 13 Juni 2022 Webprasenz des Innovation Research and Teaching Service im Sudtiroler Sanitatsbetrieb Stand 13 Juni 2022 EinzelnachweiseLebenslauf des Generaldirektors Florian Zerzer Kein Grund zur Sorge Sudtirol steht gut da Im Gesprach mit Florian Zerzer Generaldirektor des Sanitatsbetriebs In Die Chance 3 2019 Stand 13 Juni 2022 Art 4 Landesgesetz vom 21 April 2017 Nr 31 Organisationsstruktur des Landesgesundheitsdienstes Stand 13 Juni 2022 Als Land wird in der Sudtiroler deutschen Amtssprache der ortliche Gesetzgeber d h die Autonome Provinz Bozen bezeichnet Landesgesetz vom 5 Marz 2001 Nr 71 Neuregelung des Landesgesundheitsdienstes Stand 13 Juni 2022 Landesgesetz vom 5 November 2001 Nr 14 Bestimmungen im Bereich Planung Buchhaltung Controlling und Vertragstatigkeit des Landesgesundheitsdienstes Stand 13 Juni 2022 Landesgesetz vom 21 April 2017 Nr 31 Organisationsstruktur des Landesgesundheitsdienstes Stand 13 Juni 2022 Gesetze Nr 421 vom 23 Oktober 1992 Nr 502 vom 30 Dezember 1992 und Nr 517 vom 7 Dezember 1993 Landesgesetz vom 2 Oktober 2006 Nr 9 Anderung der Ordnung des Landesgesundheitsdienstes Stand 13 Juni 2022 Primare sind Abteilungsleiter von sog komplexen Strukturen italienisch strutture complesse Sudtirols Krankenhauser sind nun Uni Lehrkrankenhauser In Sudtirol News 31 Mai 2022 Stand 13 Juni 2022 Beschluss des Generaldirektors Widerruf des Beschlusses des Generaldirektors Nr 266 vom 26 Juli 2016 und Errichtung des Dienstes fur Innovation Forschung und Lehre im Sudtiroler Sanitatsbetrieb Normdaten Korperschaft GND 10371802 3 GND Explorer lobid OGND AKS

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