Die Bahnstrecke Fürth Würzburg ist eine zweigleisige elektrifizierte Hauptbahn in Bayern Sie führt vom Fürther Hauptbahn
Bahnstrecke Fürth–Würzburg

Die Bahnstrecke Fürth–Würzburg ist eine zweigleisige elektrifizierte Hauptbahn in Bayern. Sie führt vom Fürther Hauptbahnhof über Neustadt an der Aisch und Kitzingen nach Würzburg Hauptbahnhof. Die Strecke wird meist als Kursbuchstrecke 805 zusammen mit dem Abschnitt Nürnberg–Fürth der Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg befahren und stellt damit eine Verbindung zwischen Nürnberg und Würzburg her. Im Abschnitt Rottendorf–Würzburg Hbf verläuft ein drittes Gleis als eingleisige, elektrifizierte Hauptbahn mit der Streckennummer 5209.
Fürth–Würzburg | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Intercity-Express auf der Siebenbogenbrücke in Fürth | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckennummer (DB): | 5910 5209 (3. Gleis Rottendorf–Würzburg Hbf) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke (DB): | 805, 807, 811, 900.1 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke: | 416 (1946) 418, 419 (Rottendorf – Würzburg Hbf 1946) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 94,583 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenklasse: | D4 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stromsystem: | 15 kV, 16,7 Hz ~ | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Maximale Neigung: | 10 ‰ | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Minimaler Radius: | 584 m | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckengeschwindigkeit: | 200 km/h | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zugbeeinflussung: | PZB LZB (Neustadt (Aisch) km 34,8–Iphofen km 62,7) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zweigleisigkeit: | durchgehend | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Strecke ist Teil des Kernnetzes der Transeuropäischen Verkehrsnetze. Sie hat eine große Bedeutung im deutschen Schienenverkehr. Neben stündlich verkehrenden Regional-Express-Zügen und zahlreichen Güterzügen besteht im ICE-Verkehr mittlerweile tagsüber, mit einzelnen Lücken, ein Halbstundentakt.
Geschichte
Erbaut wurde die 86 km lange Strecke von Fürth nach Rottendorf nahe Würzburg als Abkürzung zwischen der Ludwig-Süd-Nord-Bahn in Nürnberg und der Ludwigs-Westbahn in Würzburg. Damit entfiel der 60 km lange Umweg über Bamberg und Schweinfurt. Die Staatsbahn hatte zunächst wenig Interesse an der Verbindung, deshalb beschäftigten sich zunächst private Comités mit den Planungen. 1857 war zunächst ein Vorschlag über Siegelsdorf, Windsheim, Marktbreit und Ochsenfurt favorisiert worden, was zu einer Eingabe aus dem Raum Neustadt (ein Komité unter Rechtsanwalt Haupt) und Kitzingen an den Generaldirektor von Brück führte, die letztlich für König Ludwig II. den Ausschlag gab.
Zunächst wurden kurze Abschnitte als Teilstrecken anderer Bahnstrecken gebaut:
- 1. Juli 1854: Rottendorf–Würzburg, 8,0 km lang, als Teil der Ludwigs-Westbahn
- 1. Juli 1864: Einführung in den neuen Würzburger Bahnhof mit Stilllegung des alten Ludwigsbahnhofs
1861 begannen die Bauarbeiten, die 1864 beendet werden konnten, nur das Viadukt in Emskirchen war wegen der schwierigen Bodenverhältnisse noch nicht fertig. Am 19. Juni 1865 wurde schließlich mit der 86,6 Kilometer langen Verbindung Fürth–Rottendorf die eigentliche Bahnstrecke Nürnberg–Würzburg fertiggestellt. Gleichzeitig wurde der acht Kilometer lange Abschnitt zwischen Rottendorf und Würzburg auf zwei Gleise erweitert. Am 1. Juli 1886 ereignete sich zwischen Würzburg und Rottendorf ein schwerer Frontalzusammenstoß zweier Züge, wobei 16 Menschen starben.
Am 8. Dezember 1889 bewilligte der Bayerische Landtag den zweigleisigen Ausbau der noch eingleisigen Strecke zwischen Fürth und Rottendorf. Bis 1891 war die Strecke durchgehend zweigleisig ausgebaut.
Am 10. Juni 1928 entgleiste gegen 02:30 Uhr die Zuglok des Nachtzugs D 47, eine S3/6, bei der Überfahrt der Zenngrundbrücke kurz vor Einfahrt in den Bahnhof Siegelsdorf. Die Lok stürzte die Böschung hinunter, die Wagen fielen auf sie. Dabei starben 24 Menschen.
1939 wurde die Aurachbrücke bei Emskirchen erneuert, die bisherige Fischbauchträgerbrücke wurde durch eine Stahlkasten-Konstruktion ersetzt.
In der Zeit des Nationalsozialismus begannen erste Planums-Vorarbeiten, um die Strecke von Mainbernheim über ein Gleisdreieck mit der Bahnstrecke Würzburg-Treuchtlingen (bei Marktbreit) zu verbinden. Wegen des Zweiten Weltkrieges blieb diese bereits 1868 durch das Königlich-Bayerische Kriegsministerium erwogene Verbindung ein Torso.
Die Mainbrücke in Kitzingen war trotz Bombardierung im Februar 1945 befahrbar, Wehrmachtssoldaten sprengten sie jedoch ebenso wie die benachbarte Brücke der Strecke Kitzingen–Schweinfurt. Wagen eines Kohlenzuges, die sich gelöst hatten, stürzten dabei in den Main. Auch bei der Aurachbrücke in Emskirchen war das nördliche Widerlager gesprengt worden. Die Strecke konnte vermutlich ab 15. Oktober 1945 wieder befahren werden.
Am 8. August 1952 begann, mit dem Setzen des ersten Oberleitungsmastens im Bahnhof Neustadt (Aisch), die Elektrifizierung der Strecke, die am 2. Oktober 1954 feierlich mit einer Sonderzugfahrt in Betrieb genommen wurde.
Anfang der 1960er-Jahre wurde beim Bahnhof Dettelbach für den Bau der Bundesautobahn 3 ein Deckenbaubahnhof errichtet. Er diente der Anfuhr mineralischer Baustoffe wie Kies, Sand und Splitt sowie von Bitumen und Kraftstoffen vor allem in den Jahren 1963 und 1964. Die in Ganzzügen angelieferten Baustoffe wurden vor Ort in großen Mischanlagen vorbereitet und dann zur Baustelle gebracht. Das Entladegleis war sogar elektrifiziert. Nach Abschluss der Bauarbeiten wurden die Anlagen entfernt.
1962 begann ein 1959 genehmigter Versuchsbetrieb für den Zugbahnfunk, die 1974 in der bundesweiten Einführung des ZBF 70 mündete.
In den 1960er Jahren wurden eine Reihe von höhengleichen Bahnübergängen aufgelassen bzw. durch Brücken und Unterführungen ersetzt.
Die Bahnhöfe und Haltepunkte Sickershausen, Mainbernheim, Markt Einersheim und Hellmitzheim wurden 1982 für den Personenverkehr geschlossen, 1992 der Bahnhof Langenfeld.
Als eine der ersten Bahnstrecken in Deutschland wurde die Strecke 2007 für überlastet erklärt. Die Auslastung der Strecke wurde 2021 mit 140 Prozent angegeben. 2021/2022 wurde ein Plan zur Erhöhung der Schienenwegkapazität vorgelegt.
Am 10. Dezember 2012 ging mit dreijähriger Verzögerung der Haltepunkt Neustadt (Aisch) Mitte in Betrieb. Er ergänzt den Bahnhof Neustadt (Aisch), der für einen Zugang zur Stadt ungünstig am westlichen Ortsrand liegt.
Vom 21. bis 28. Juni 2020 gingen in Neustadt (Aisch), Markt Bibart und Markt Einersheim neue Elektronische Stellwerke (ESTW-A) in Betrieb. Die Stellwerke sind an die ESTW-Unterzentrale Fürth angeschlossen und werden aus der Betriebszentrale München fernbedient. Im Juli 2020 ging auch eine erneuerte Linienzugbeeinflussung (mit CIR-ELKE) in Betrieb.
Ausbau
Die Strecke ist durchgehend zweigleisig. Seit 3. Oktober 1954 ist die Strecke auf gesamter Länge zwischen Fürth und Würzburg elektrifiziert. Der Trassierung des 19. Jahrhunderts, bei einem minimalen Kurvenradius von 2000 bayerischen Fuß (rund 600 m), sind zahlreiche Geschwindigkeitsreduzierungen auf bis zu 100 km/h geschuldet. So sind heute (Stand: 2015) die Bahnhöfe von Neustadt (Aisch), Rottendorf (Einfahrkurve) und Kitzingen nur mit 100 km/h befahrbar.
Der Bundesverkehrswegeplan 1973 sah, als eines von acht Ausbau-Vorhaben, eine Ausbaustrecke zwischen Würzburg und Nürnberg, mit Weiterführung nach Augsburg, vor. Auch in dessen Fortschreibung, dem Koordinierten Investitionsprogramm für die Bundesverkehrswege von 1977 war die Ausbaustrecke Würzburg–Augsburg als eines von sechs Ausbauvorhaben enthalten. Das Ausbaupaket bestand aus 115 Einzelmaßnahmen. Das Ziel des Vorhabens lag vor allen Dingen im Kapazitätsausbau.
Ein weiterer Ausbau war im Rahmen der ABS/NBS Würzburg–Nürnberg–München vorgesehen, die als eines von 13 neuen Vorhaben in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans 1985 aufgenommen wurde. Die Strecke Nürnberg–Würzburg wurde dabei als Projekt ABS 8/2 bezeichnet. Um 1990 liefen die Planungsarbeiten für Linienverbesserungen. Ab 1992 wurden verschiedene Streckenteile ausgebaut.
Im Jahr 2007 wurde die Strecke für das Befahren mit aktiver Neigetechnik ertüchtigt. Der seit Dezember 2007 auf der Strecke verkehrende ICE T konnte dadurch abschnittsweise schneller als Züge ohne Neigetechnik verkehren, bevor Probleme mit dessen Radsatzwellen dem bogenschnellen Betrieb 2008 ein Ende setzten. Mittlerweile dürfen die ICE T wieder bogenschnell fahren, allerdings sind die Fahrzeiten hierfür nicht geändert worden. Somit dient die Neigetechnik nur dem Verspätungsabbau.
Ausbauten 1976–1987
Als erste Ausbaustufe wurden im Rahmen des als ABS 8 bezeichneten Vorhabens 115 Einzelmaßnahmen geplant. Neben einem dreigleisigen Ausbau des Streckenabschnitts Würzburg–Rottendorf waren elf neue schienenfreie Bahnsteigzugänge, ein durchgehender Gleiswechselbetrieb, Blockverdichtungen und Anpassungen und Ausbauten an der Bahnstromversorgung vorgesehen. Höhenfreie Bahnsteigzugänge entstanden an den Bahnhöfen Dettelbach, Kitzingen, Iphofen, Markt Bibart und Emskirchen.
Das dritte Gleis zwischen Würzburg und Rottendorf ging im Juli 1985 in Betrieb. Es gilt als eine Fortführung der Neubaustrecke zwischen Hannover und Würzburg. Der Streckenabschnitt zwischen Würzburg und Rottendorf war Anfang der 1980er Jahre überlastet. Bei einer nominellen Kapazität von 240 Zügen pro Tag (Summe beider Richtungen) verkehrten zwischen Würzburg und Rottendorf werktags 290 Reise- und Güterzüge. In den Spitzenstunden mussten dadurch zahlreiche Güterzüge umgeleitet oder zurückgehalten werden. Um der absehbaren Verkehrszunahme, nicht zuletzt durch die Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg, zu begegnen, wurden 1976 die Planungen für den dreigleisigen Ausbau des 8 km langen Streckenabschnitts aufgenommen. Am 13. Juli 1979 erteilte der Bundesverkehrsminister die Genehmigung zum Streckenausbau gemäß Bundesbahngesetz. Das Anfang 1979 eingeleitete Planfeststellungsverfahren wurde am 15. Mai 1980 mit dem Planfeststellungsbeschluss abgeschlossen. Nachdem eine Klage außergerichtlich geklärt worden war, erlangte der Planfeststellungsbeschluss am 11. Mai 1981 Rechtskraft.
Die Bauarbeiten begannen 1980. Die geplante Investitionssumme lag 1984 bei rund 145 Millionen DM (ca. 74 Mio. Euro; Stand: 1984). Das dritte Gleis wird als eingleisige Strecke betrieben. Eine ebenfalls erwogene Mittellage zwischen den beiden bestehenden Gleisen war verworfen worden.
In das gesamte Maßnahmenpaket wurden rund 184 Millionen DM investiert. Ende der 1980er Jahre war das Vorhaben mit Ausnahme von Restarbeiten abgeschlossen. Die Kosten für das dritte Gleis wurden 1989 mit 71 Millionen DM beziffert, von denen 66 Millionen DM durch den Bund getragen wurden.
Ausbauten 1987–1999
Im Rahmen der im Bundesverkehrswegeplan 1985 vorgesehenen weiteren Ausbauten waren eine Reihe von Maßnahmen vorgesehen: Neben Linienverbesserungen und Blockverdichtungen sollten unter anderem zu kurze Überholgleise verlängert und Bahnübergänge sowie Zwangspunkte (insbesondere im Hauptbahnhof Würzburg) beseitigt werden. Neue und erweiterte Unterwerke waren ebenso vorgesehen wie verstärkte Bahnstromleitungen. Eine Linienzugbeeinflussung sollte ebenso eingerichtet werden wie eine Güterzug-Umleitungsstrecke (Würzburg–Ansbach–Nürnberg). Zum Preisstand von 1985 wurden die Kosten des Vorhabens auf 272 Millionen DM geschätzt.
Das Ausbauvorhaben ABS 8/2 gliederte sich in drei Abschnitte:
- Auf dem 40,9 km langen Streckenabschnitt zwischen Nürnberg und Neustadt (Aisch) sollten mit vertretbaren Investitionen die zulässige Geschwindigkeit um bis zu 30 km/h auf bis zu 160 km/h angehoben werden. Im Hauptbahnhof Nürnberg sollte die Ausfahrgeschwindigkeit durch schlankere Weichen von 30 bis 40 auf 80 km/h angehoben werden.
- Das Kernstück des Ausbaus war die Ertüchtigung des 28,8 km langen Abschnitts zwischen Neustadt (Aisch) und Iphofen. Mit 14 Linienverbesserungen sollte eine durchgehende Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h erreicht werden. In sechs Bögen waren Abrückungen von 20 bis 65 m erforderlich, in den übrigen Bögen von höchstens 4 m. Im Bahnhof Neustadt (Aisch) sollte ein Überholgleis auf 750 m Nutzlänge verlängert werden. Vier Bahnübergänge sollten beseitigt werden.
- Auf dem 32,5 km langen und besonders kurvenreichen Abschnitt zwischen Iphofen und Würzburg waren größere Geschwindigkeitserhöhungen nicht möglich. In fünf Abschnitten waren Geschwindigkeitsanhebungen von 10 km/h auf bis zu 140 km/h vorgesehen. Im Bahnhof Kitzingen sollte ein Überholgleis auf rund 750 m Nutzlänge ausgebaut werden.
- Im Hauptbahnhof Würzburg sollte die Ausfahrt von Fernverkehrszügen Richtung Nürnberg von 40 auf 60 km/h erhöht und parallele Einfahrmöglichkeiten aus Richtung Nürnberg und Bamberg geschaffen werden.
Die Vorplanung des Projekts wurde am 31. Mai 1987 der Bundesbahn-Zentrale vorgelegt und der Planungsauftrag am 18. November 1988 erteilt. Die Fertigstellung war für 1996 vorgesehen. Mit einem feierlichen ersten Spatenstich begannen am 3. April 1992 Ausbauarbeiten an der Strecke, die bis 1997 abgeschlossen werden sollten. Bereits 1989 hatten die Ausbauarbeiten im Würzburger Hauptbahnhof begonnen.
Durch Linienverbesserungen konnte ab Mai 1999 die Fahrgeschwindigkeit im Abschnitt zwischen Neustadt (Aisch) und Iphofen um 40 bis 60 km/h auf 200 km/h angehoben werden, dazu war auch die Ausrüstung mit Linienzugbeeinflussung nötig. Gleichzeitig erfolgten Maßnahmen zur Erhöhung der Ein- und Ausfahrgeschwindigkeit im Hauptbahnhof Würzburg. Durch die Linienverbesserungen wurde ein Fahrzeitgewinn im Fernverkehr von etwa sieben Minuten erzielt.
Abseits des Schnellfahrabschnitts konnten kleinere Geschwindigkeitserhöhungen realisiert werden, beispielsweise durch die Anhebung der Überhöhung auf bis zu 160 mm, kleinere Änderungen an Übergangsbögen und Gleisverschiebungen bis zu 60 cm. Im Bereich von Elgersdorf (Streckenkilometer 19,6 bis 20,5) erfolgten Abrückungen bis zu 25 m. Die Höchstgeschwindigkeit konnte in den umgebauten Abschnitten auf bis zu 140 km/h angehoben werden.
Im Rahmen des Ausbaus wurde der Bahnhof Markt Bibart mit zwei Außenbahnsteigen versehen sowie Überleitverbindungen und ein Wendegleis für Nahverkehrszüge eingebaut. Durch die Aufweitung eines Gleisbogens (km 47, bisheriger Radius: 1095 m) konnte die Durchfahrgeschwindigkeit von 140 auf 200 km/h angehoben werden. Die bis dahin vorhandene Mittelüberholung wurde im Zuge des Umbaus 1992/1993 entfernt. Ein als Ersatz vorgesehener neuer Überholbahnhof (mit zwei Überholgleisen) bei Oberlaimbach wurde bislang nicht realisiert (Stand: 2015). Bei Markt Einersheim entstand zwischen den Hauptgleisen ein Überholungsgleis von 750 m Nutzlänge. Im Mai 1993 ging zwischen Hagenbüchach und Emskirchen ein rund 0,9 km langer Ausbauabschnitt in Betrieb.
Pläne, die im Schnellfahrabschnitt eingebaute Linienzugbeeinflussung über diesen Abschnitt hinaus zu installieren, um die Kapazität zu erhöhen, wurden nicht umgesetzt. Eine Ausdehnung des Schnellfahrabschnitts hätte die Linienführung nicht zugelassen. Die Investitionssumme im Schnellfahrabschnitt lag bei rund 160 Millionen D-Mark (rund 80 Millionen Euro, Preisstand je 1999), bei einem Fahrzeitgewinn von etwa drei Minuten. In die weiteren Maßnahmen wurden, bei einem Fahrzeitgewinn von etwa anderthalb Minuten, etwa 75 Millionen D-Mark (rund 38 Mio. Euro) investiert.
Aufgrund fehlender Mittel wurde der auf 140 Millionen Euro geschätzte weitere Ausbau der Strecke Ende 2004 aufgegeben.
Weiterer Ausbau
Von Mai 2014 bis November 2016 wurde die Aurachtalbrücke Emskirchen neugebaut. Diese 527,5 m lange und 40 m hohe Brücke aus Stahlbeton hat die rund 90 m südlich liegende ersetzt. Dabei wurde die Linienführung auf einer Länge von 1,75 km verändert. Die Lösung war in einem EU-weiten Planungswettbewerb ermittelt worden. Durch Linienverbesserungen wurde die zulässige Geschwindigkeit mit der neuen Brücke für konventionelle Züge von 110 auf 140 km/h angehoben, für Neigetechnik-Züge von 140 auf 160 km/h.
Im Januar 2024 schrieb die Deutsche Bahn Planungsleistungen für neue Überleitstellen bzw. Gleiswechsel in Dettelbach, Rottendorf und Iphofen sowie ein Wendegleis in Kitzingen aus. Dafür fanden sich keine Bieter.
Geplante Neubaustrecke
Im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans 1992 war als Teil der mit 1,495 Milliarden DM kalkulierten ABS/NBS Hanau–Nantenbach/Würzburg–Iphofen eine Neubaustrecke zwischen Iphofen und Rottendorf enthalten. 1994 hatte die DB zwei Strecken intern angelegt: Die 26,014 km lange Strecke „Rottendorf - Iphofen (Planungstitel)“ (Strecken-Nr. 5208) und die 17,765 km lange Strecke „Hösbach - Wiesthal (Planungstitel)“ (Strecken-Nr. 5225). Die nach späteren Angaben 24 Kilometer lange Neubaustrecke sollte westlich des Bahnhofs Rottendorf aus der Bestandsstrecke ausfädeln und zunächst im 3,5 km langen Galgenbergtunnel einen Höhenrücken unterfahren, um nach einem Überholbahnhof am Autobahnkreuz Biebelried auf einer knapp 800 m langen Brücke südlich von Kitzingen den Main zu überqueren. Bei Markt Einersheim sollte die Neubaustrecke in den für 200 km/h ausgelegten Ausbauabschnitt Richtung Neustadt (Aisch)/Nürnberg einmünden. Die zunächst für 300 km/h und später für 250 km/h ausgelegte Neubaustrecke sollte die Fahrzeiten zwischen Iphofen und Würzburg von rund 20 Minuten auf 13 Minuten um ein Drittel verkürzen, da insbesondere zwischen Kitzingen und Würzburg sowie nahe Iphofen mehrere enge Kurven keine hohen Geschwindigkeiten ermöglichten. Die Kosten wurden mit 840 Millionen DM kalkuliert. Die Bestandsstrecke zwischen Rottendorf und Iphofen sollte nach der für 2003 geplanten Inbetriebnahme des neuen Streckenabschnitts nur noch von Regionalexpress-Zügen befahren werden. Auf dem neuen Abschnitt waren 109 Fern- und Güterzüge pro Tag und Richtung vorgesehen.
Die betroffenen Gemeinden lehnten um 2001 die geplante Neubaustrecke ab. Als Hauptargument wurden dabei die Trinkwasserschutzgebiete der Fernwasserversorgung Franken genannt. Auch die geplanten Kosten von 850 Millionen D-Mark sowie die ökologische Empfindlichkeit der durchfahrenen Gebiete werden genannt. Aufgrund von Kürzungen im Verkehrsetat wurde das Projekt um das Jahr 2000 herum zunächst nicht weiter verfolgt.
Mit der im Rahmen des Deutschlandtakts seit 2020 vorgesehenen Neubaustrecke Nürnberg–Würzburg ist inzwischen ein wesentlich größeres Projekt vorgesehen, dessen Planung 2024 beginnen soll.
Drei-/Viergleisiger Ausbau
Im Zuge der zweiten Ausbaustufe der S-Bahn Nürnberg war (Planungsstand: 1981) vorgesehen, im Abschnitt zwischen Fürth und Siegelsdorf einen S-Bahn-Betrieb einzurichten und diesen Streckenabschnitt dazu auszubauen. Dazu liefen 1987 planerische Untersuchungen. Die Pläne zum Ausbau wurden noch nicht umgesetzt, die ehemaligen Regionalbahnen verkehren allerdings seit Dezember 2021 als S-Bahn S6 zwischen Nürnberg und Neustadt (Aisch) bzw. teilweise auch Markt Bibart. Im Bundesverkehrswegeplan 2030 ist ein dreigleisiger Ausbau zwischen Siegelsdorf und Fürth vorgesehen. Dieser wurde in den vordringlichen Bedarf aufgenommen. Ende 2022 erhielt die Deutsche Bahn den Planungsauftrag für ein drittes Gleis zwischen Fürth und Siegelsdorf.
Im dritten Gutachterentwurf des Deutschlandtakts ist ein viergleisiger Ausbau zwischen Würzburg Hauptbahnhof und Rottendorf enthalten. Zusammen mit Spurplan- und Bahnsteiganpassungen in Würzburg Hauptbahnhof sind dafür, zum Preisstand von 2015, Investitionen von 264 Millionen Euro vorgesehen.
In Siegelsdorf und Emskirchen gingen 2014 elektronische Stellwerke in Betrieb, damit ist nur noch der Abschnitt Neustadt–Altmannshausen ohne solche Stellwerke.
Für eine Modernisierung war der Streckenabschnitt zwischen Neustadt an der Aisch und Rottendorf vom 26. Mai 2023 (21 Uhr) bis 5. August voll gesperrt. Vom 6. August bis einschließlich 11. September 2023 wurde anschließend der Abschnitt zwischen Fürth Hauptbahnhof und Neustadt an der Aisch gesperrt.
Durch das Juni-Hochwasser 2024 wurden die Gleise zwischen Kitzingen und Mainstockheim unterspült und daher der Abschnitt Kitzingen–Dettelbach zunächst unbefahrbar. Der Abschnitt ist weiterhin nur eingleisig befahrbar (Stand: 9. August 2024). Züge Richtung Würzburg fahren im Nordkopf des Bahnhofs Kitzingen (Streckenkilometer 72) mit 60 km/h in das Gegengleis aus und wechseln im Bahnhof Rottendorf (ca. km 80) mit dieser Geschwindigkeit zurück.
Streckenbeschreibung
Auf ihrer Gesamtlänge von knapp 95 Kilometern besitzt die Eisenbahnstrecke insgesamt 16 Bahnhöfe und Haltepunkte. Die beiden Endpunkte der Strecke, Fürth Hbf und Würzburg Hbf, werden im schnellen Fernverkehr bedient. In Fürth halten dabei nur einzelne Züge, der nächste Fernverkehrshalt ist der nahegelegene Nürnberger Hauptbahnhof.
Die Strecke führt mit mehr als 80 Bögen durch eine Mittelgebirgslandschaft.
Von Fürth im Regnitztal geht es westwärts, der Rhein-Main-Donau-Kanal und das Farrnbachtal bei Burgfarrnbach werden gequert und in Veitsbronn das Zenntal erreicht. Nun geht es entlang des Fembachtals an dessen Nordabhang zum Hammerbachgraben, dem bis Hagenbüchach gefolgt wird. Hoch über dem hier tief eingekerbten Tal wird die Mittlere Aurach in Emskirchen überbrückt, in weiterer Folge die Anhöhe zum , an welchem der Abstieg nach Neustadt an der Aisch erfolgt. Nach südlicher Umfahrung der Stadt und Querung des Aisch-Talbodens zieht die Linie den Rempelsbach entlang, geradewegs weiter zum Laimbach und an die Bibart, wo nordwestlich von Markt Bibart die Anhöhe Richtung Markt Einersheim überwunden wird. Kurz hinter dem Bahnhof Iphofen verläuft die Strecke für ein paar hundert Meter durch das Werksgelände der Baustofffirma Knauf Gips KG, ehe sie über die Hochebenen südlich des Sickersbachtals zur Mainbrücke in Kitzingen führt. Vom westlichen Hochufer des Mains her durchmisst die Trasse dann das Plateau bis Rottendorf, ab wo in einem Seitengraben des Mains der Abstieg ins Stadtgebiet Würzburg und die weitere Passage bis zum dortigen Hauptbahnhof erfolgt.
Verkehr
Personenfernverkehr
Im Fernverkehr passieren die ICE-Linien 25 (München–Hamburg) im Stundentakt und 41 (München–Ruhrgebiet) im Stundentakt die Strecke. Im Dezember 2007 wurde außerdem das Angebot von Frankfurt nach Wien stark ausgebaut, diese mit ICE-T gefahrenen Züge verkehren im Zweistundentakt ab Frankfurt (teilweise Dortmund) nach Wien und umgekehrt. An Samstagen verkehrte bis Dezember 2014 zusätzlich das Intercity-Zugpaar „Rottaler Land“ von Hamburg nach Passau und Mühldorf, das – anders als die übrigen Fernverkehrszüge – in Neustadt (Aisch) hielt. Auf den drei ICE-Linien kommen verschiedene ICE-Baureihen der Deutschen Bahn zum Einsatz, im Intercity-Dienst verkehrten noch bis 2021 von Lokomotiven der Baureihen 101 bespannte Wendezüge.
Personennahverkehr
Zwischen Nürnberg und Würzburg verkehrte der ehemalige Franken-Express als stündliche Regional-Express-Linie. Bis Dezember 2006 waren die Züge über Würzburg hinaus bis nach Frankfurt (Main) durchgebunden. Die zum Sommerfahrplan 2001 eingeführten Direktverbindungen wurden in zwei Linien mit bahnsteiggleichen Umsteigebeziehungen in Würzburg aufgeteilt.
Die seit dem Fahrplanwechsel 2010 bestehende DB-Regio Marke Mainfrankenbahn benutzt als Wagenmaterial die Züge der Baureihe 440 und verkehrt als Regionalexpress (zwischen Nürnberg und Würzburg) und als Regionalbahn (zwischen Nürnberg und Neustadt (Aisch) Bahnhof). Diese Triebwagen sind in Würzburg beheimatet. Seit Dezember 2021 ist die Regionalbahn als Linie S6 Teil des Nürnberger S-Bahnnetzes und wurde bis zum Fahrplanwechsel 2024 mit Triebzügen der Baureihe 425 bedient, die seitdem durch Talent 2 ersetzt wurden, welche zuvor auf dem Franken-Thüringen-Express verkehrten.
Im Einzugsgebiet von Nürnberg wird das Angebot nochmals verdichtet. Zwischen Nürnberg und Siegelsdorf verkehren LINT-Triebwagen, die ab dort weiter auf der Zenngrundbahn nach Markt Erlbach fahren.
Zwischen Kitzingen und Würzburg verkehren montags bis freitags zu den Hauptverkehrszeiten insgesamt acht Regionalbahn-Zugpaare. Diese werden mit der Baureihe 425 gefahren. Da in diesem Korridor sowohl von den Regional-Express- als auch den Regionalbahn-Züge alle Stationen bedient werden, besteht hier zeitweise ein 30-Minuten-Takt.
Durch die Ausschreibung der Leistungen auf dieser Strecke durch die Bayerische Eisenbahngesellschaft ergaben sich auf dieser Strecke einige Taktverdichtungen in der Nebenzeit (besonders abends und am Wochenende).
Die Zahl der Regionalverkehrsfahrgäste auf der Strecke nahm nach Angaben der Bayerischen Eisenbahngesellschaft zwischen 2003 und 2012 um 220 Prozent zu.
Ausschreibungen von SPNV-Leistungen
Die bei der Bestellung des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) zuständige Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH (BEG) hat mittlerweile sämtliche Regional-Express- und Regionalbahn-Leistungen auf der Bahnstrecke Nürnberg–Würzburg im Wettbewerb vergeben.
Zunächst wurde am 2. März 2005 der Betrieb des sogenannten „Nürnberger Dieselnetzes“ – zu dem auch die Regionalbahn-Linie von Nürnberg nach Neustadt (Aisch) zählt – ausgeschrieben und am 21. Oktober 2005 an die DB Regio AG vergeben. Als Attraktivitätssteigerung sollten neben dem Einsatz von Dieseltriebwagen des Typs LINT 41 von Alstom Transport Deutschland die Regionalbahnen über Neustadt (Aisch) hinaus über Steinach (bei Rothenburg) nach Rothenburg ob der Tauber verlängert werden. Zudem war geplant die Züge im Bahnhof Siegelsdorf zu flügeln und einen Zugteil auf der Zenngrundbahn nach Markt Erlbach fahren zu lassen. Allerdings wurde das Flügelungskonzept wieder verworfen und stattdessen zusätzliche Züge der Baureihe 440 geordert. Somit ist eine Durchbindung nicht möglich, da nicht ausreichend Dieselfahrzeuge zur Verfügung stehen. Der Verkehrsvertrag begann im Dezember 2008 und hat eine Laufzeit von zehn Jahren.
Am 7. Juni 2006 wurde der Regional-Express-Verkehr Nürnberg–Würzburg als Bestandteil des „E-Netzes Würzburg“ von der Bayerischen Eisenbahngesellschaft ausgeschrieben. Hier konnte die Konzerntochter DB Regio Bayern das Wettbewerbsverfahren für sich entscheiden und ist im Dezember 2009 mit neuen Elektrotriebwagen an den Start gegangen. Zur Angebotsverbesserung zählt die Ausweitung um 132.000 Zugkilometer pro Jahr, sodass ein durchgehender Stundentakt bis 23 Uhr angeboten werden kann. Beim E-Netz Würzburg begann der Verkehrsvertrag für Nürnberg – Würzburg im Dezember 2009, auf den übrigen Strecken im Dezember 2010 und endete einheitlich im Dezember 2021.
Am 9. Juli 2019 erhielt DB Regio den Zuschlag im Vergabeverfahren E-Netz Mainfranken. Das Verkehrsunternehmen ist somit auch von Dezember 2021 bis Dezember 2027 auf der Strecke Nürnberg – Würzburg mit Zügen der Baureihe 440 unterwegs.
Tarifgebiete
Zum Start des Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) am 27. September 1987 war die Strecke zwischen Nürnberg und Neustadt an der Aisch im Tarifgebiet, zum 31. Mai 1992 wurde es bis Markt Bibart, zum 10. Dezember 2006 bis Iphofen, zum 9. Dezember 2007 bis Kitzingen und zuletzt zum 1. September 2016 bis Dettelbach Bahnhof erweitert. Zwischen Iphofen und Dettelbach lag die Strecke im Tarifgebiet der (KiNG), bis der Landkreis Kitzingen nach jahrelangen Abstimmungsproblemen zum 1. Februar 2009 dem Verkehrsverbund Mainfranken, heute Nahverkehr Mainfranken (NVM), beitrat. Der Streckenabschnitt Dettelbach Bahnhof–Markt Bibart liegt nun in beiden Geltungsbereichen (VGN und NVM).
Güterverkehr
Die Strecke wird von vielen Zügen als Teil des Güterverkehrskorridors Rhein–Donau durchgehend befahren. Es findet aber auch regionaler Güterverkehr statt, insbesondere nach Iphofen. Der Bahnhof ist mehrmals wöchentlich Ziel von Zügen mit REA-Gips aus ostdeutschen Braunkohlekraftwerken. Zum Einsatz kommt (Stand September 2022) die Baureihe 159.
Literatur
- Rolf Syrigos, Horst Wendler: Vorbei die schreckliche Zeit. In: Eisenbahn Geschichte. Nr. 70, 2015, S. 4–16 (150 Jahre Bahnstrecke Fürth–Rottendorf).
Weblinks
- Streckenverlauf, Betriebsstellen und zulässige Geschwindigkeiten der Strecke auf der OpenRailwayMap
Einzelnachweise
- Ralf Weiskopf: Erinnerung an die Erfolgsgeschichte. Main-Post, 2. Juli 2008, abgerufen am 16. März 2023.
- DB Netze - Infrastrukturregister
- Verordnung (EU) Nr. 1315/2013 über Leitlinien der Union für den Aufbau eines transeuropäischen Verkehrsnetzes und zur Aufhebung des Beschlusses Nr. 661/2010/EU, S. 49
- Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933. 1950; 2. Auflage, Ph. C. W. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1978, ISBN 3-87707-013-2, S. 485 f.
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Autor: www.NiNa.Az
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Die Bahnstrecke Furth Wurzburg ist eine zweigleisige elektrifizierte Hauptbahn in Bayern Sie fuhrt vom Further Hauptbahnhof uber Neustadt an der Aisch und Kitzingen nach Wurzburg Hauptbahnhof Die Strecke wird meist als Kursbuchstrecke 805 zusammen mit dem Abschnitt Nurnberg Furth der Bahnstrecke Nurnberg Bamberg befahren und stellt damit eine Verbindung zwischen Nurnberg und Wurzburg her Im Abschnitt Rottendorf Wurzburg Hbf verlauft ein drittes Gleis als eingleisige elektrifizierte Hauptbahn mit der Streckennummer 5209 Furth WurzburgIntercity Express auf der Siebenbogenbrucke in FurthIntercity Express auf der Siebenbogenbrucke in FurthStrecke der Bahnstrecke Furth WurzburgStreckennummer DB 5910 5209 3 Gleis Rottendorf Wurzburg Hbf Kursbuchstrecke DB 805 807 811 900 1Kursbuchstrecke 416 1946 418 419 Rottendorf Wurzburg Hbf 1946 Streckenlange 94 583 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse D4Stromsystem 15 kV 16 7 Hz Maximale Neigung 10 Minimaler Radius 584 mStreckengeschwindigkeit 200 km hZugbeeinflussung PZB LZB Neustadt Aisch km 34 8 Iphofen km 62 7 Zweigleisigkeit durchgehendLegende von Nurnberg Hbf0 000 Furth Bay Hbf 297 m0 645 Siebenbogenbrucke uber die Rednitz 172 m nach Bambergnach Cadolzburg2 489 Furth UnterfurbergFlughafenbahn Atzenhof2 624 Furth Unterfurberg Abzw3 600 Main Donau Kanal 130 m 4 200 Bundesstrasse 84 800 Burgfarrnbacher Viadukt uber die Farrnbach 63 m 5 577 Furth Burgfarrnbach 314 m8 400 Bernbach9 481 Siegelsdorf 306 mnach Markt Erlbach10 200 Zenn 60 m 13 318 Puschendorf 329 m14 500 Kirchfembach18 666 Hagenbuchach Hp 389 m18 697 Hagenbuchach 389 m21 800 Bundesstrasse 822 480 Aurachtalbrucke 530 m 23 795 Emskirchen 361 m31 655 Neustadt Aisch Mittevon Demantsfurth Uehlfeld33 320 Neustadt Aisch Bahnhof 304 mnach Bad WindsheimBundesstrasse 47034 400 Aisch 110 m 41 029 Langenfeld Mittelfr Pv bis 1992 48 017 Markt Bibart 310 m53 100 Ust Hellmitzheim56 300 Hellmitzheim bis 1982 59 645 Markt Einersheim Pv bis 1982 288 m62 138 Iphofen 267 m65 400 nach Obernbreit strategische Bahn nie fertiggestellt 66 212 Mainbernheim Pv bis 1982 69 100 Sickershausen bis 1982 70 531 Mainbrucke Kitzingen 184 m 71 000 Mainlandebahn vom Hafen Kitzingen bis 2007 demontiert 71 641 Kitzingen 205 m72 200 Bundesstrasse 872 800 nach Schweinfurt Hbf75 390 Buchbrunn Mainstockheim79 300 Bundesautobahn 380 400 von Dettelbach Stadt80 546 Dettelbach Bahnhof 285 m84 600 Bundesautobahn 785 800 von Bamberg86 623 Rottendorf 245 mBeginn Strecke 5209 rechts 87 400 Bundesstrasse 892 300 Wurzburg Heimgarten bis 1981 94 200 Bundesstrasse 1994 400 von TreuchtlingenWurzburg Ludwigsbahnhof bis 1864 94 500 Bundesstrasse 894 583 Wurzburg Hbf 181 mSchnellfahrstrecke nach Hannovernach Veitshochheim und nach AschaffenburgQuellen Die Strecke ist Teil des Kernnetzes der Transeuropaischen Verkehrsnetze Sie hat eine grosse Bedeutung im deutschen Schienenverkehr Neben stundlich verkehrenden Regional Express Zugen und zahlreichen Guterzugen besteht im ICE Verkehr mittlerweile tagsuber mit einzelnen Lucken ein Halbstundentakt GeschichteErbaut wurde die 86 km lange Strecke von Furth nach Rottendorf nahe Wurzburg als Abkurzung zwischen der Ludwig Sud Nord Bahn in Nurnberg und der Ludwigs Westbahn in Wurzburg Damit entfiel der 60 km lange Umweg uber Bamberg und Schweinfurt Die Staatsbahn hatte zunachst wenig Interesse an der Verbindung deshalb beschaftigten sich zunachst private Comites mit den Planungen 1857 war zunachst ein Vorschlag uber Siegelsdorf Windsheim Marktbreit und Ochsenfurt favorisiert worden was zu einer Eingabe aus dem Raum Neustadt ein Komite unter Rechtsanwalt Haupt und Kitzingen an den Generaldirektor von Bruck fuhrte die letztlich fur Konig Ludwig II den Ausschlag gab Zunachst wurden kurze Abschnitte als Teilstrecken anderer Bahnstrecken gebaut 1 Juli 1854 Rottendorf Wurzburg 8 0 km lang als Teil der Ludwigs Westbahn 1 Juli 1864 Einfuhrung in den neuen Wurzburger Bahnhof mit Stilllegung des alten Ludwigsbahnhofs 1861 begannen die Bauarbeiten die 1864 beendet werden konnten nur das Viadukt in Emskirchen war wegen der schwierigen Bodenverhaltnisse noch nicht fertig Am 19 Juni 1865 wurde schliesslich mit der 86 6 Kilometer langen Verbindung Furth Rottendorf die eigentliche Bahnstrecke Nurnberg Wurzburg fertiggestellt Gleichzeitig wurde der acht Kilometer lange Abschnitt zwischen Rottendorf und Wurzburg auf zwei Gleise erweitert Am 1 Juli 1886 ereignete sich zwischen Wurzburg und Rottendorf ein schwerer Frontalzusammenstoss zweier Zuge wobei 16 Menschen starben Hauptartikel Eisenbahnunfall von Wurzburg Am 8 Dezember 1889 bewilligte der Bayerische Landtag den zweigleisigen Ausbau der noch eingleisigen Strecke zwischen Furth und Rottendorf Bis 1891 war die Strecke durchgehend zweigleisig ausgebaut Am 10 Juni 1928 entgleiste gegen 02 30 Uhr die Zuglok des Nachtzugs D 47 eine S3 6 bei der Uberfahrt der Zenngrundbrucke kurz vor Einfahrt in den Bahnhof Siegelsdorf Die Lok sturzte die Boschung hinunter die Wagen fielen auf sie Dabei starben 24 Menschen Hauptartikel Eisenbahnunfall von Siegelsdorf 1939 wurde die Aurachbrucke bei Emskirchen erneuert die bisherige Fischbauchtragerbrucke wurde durch eine Stahlkasten Konstruktion ersetzt In der Zeit des Nationalsozialismus begannen erste Planums Vorarbeiten um die Strecke von Mainbernheim uber ein Gleisdreieck mit der Bahnstrecke Wurzburg Treuchtlingen bei Marktbreit zu verbinden Wegen des Zweiten Weltkrieges blieb diese bereits 1868 durch das Koniglich Bayerische Kriegsministerium erwogene Verbindung ein Torso Die Mainbrucke in Kitzingen war trotz Bombardierung im Februar 1945 befahrbar Wehrmachtssoldaten sprengten sie jedoch ebenso wie die benachbarte Brucke der Strecke Kitzingen Schweinfurt Wagen eines Kohlenzuges die sich gelost hatten sturzten dabei in den Main Auch bei der Aurachbrucke in Emskirchen war das nordliche Widerlager gesprengt worden Die Strecke konnte vermutlich ab 15 Oktober 1945 wieder befahren werden Am 8 August 1952 begann mit dem Setzen des ersten Oberleitungsmastens im Bahnhof Neustadt Aisch die Elektrifizierung der Strecke die am 2 Oktober 1954 feierlich mit einer Sonderzugfahrt in Betrieb genommen wurde Anfang der 1960er Jahre wurde beim Bahnhof Dettelbach fur den Bau der Bundesautobahn 3 ein Deckenbaubahnhof errichtet Er diente der Anfuhr mineralischer Baustoffe wie Kies Sand und Splitt sowie von Bitumen und Kraftstoffen vor allem in den Jahren 1963 und 1964 Die in Ganzzugen angelieferten Baustoffe wurden vor Ort in grossen Mischanlagen vorbereitet und dann zur Baustelle gebracht Das Entladegleis war sogar elektrifiziert Nach Abschluss der Bauarbeiten wurden die Anlagen entfernt 1962 begann ein 1959 genehmigter Versuchsbetrieb fur den Zugbahnfunk die 1974 in der bundesweiten Einfuhrung des ZBF 70 mundete In den 1960er Jahren wurden eine Reihe von hohengleichen Bahnubergangen aufgelassen bzw durch Brucken und Unterfuhrungen ersetzt Die Bahnhofe und Haltepunkte Sickershausen Mainbernheim Markt Einersheim und Hellmitzheim wurden 1982 fur den Personenverkehr geschlossen 1992 der Bahnhof Langenfeld Als eine der ersten Bahnstrecken in Deutschland wurde die Strecke 2007 fur uberlastet erklart Die Auslastung der Strecke wurde 2021 mit 140 Prozent angegeben 2021 2022 wurde ein Plan zur Erhohung der Schienenwegkapazitat vorgelegt Am 10 Dezember 2012 ging mit dreijahriger Verzogerung der Haltepunkt Neustadt Aisch Mitte in Betrieb Er erganzt den Bahnhof Neustadt Aisch der fur einen Zugang zur Stadt ungunstig am westlichen Ortsrand liegt Vom 21 bis 28 Juni 2020 gingen in Neustadt Aisch Markt Bibart und Markt Einersheim neue Elektronische Stellwerke ESTW A in Betrieb Die Stellwerke sind an die ESTW Unterzentrale Furth angeschlossen und werden aus der Betriebszentrale Munchen fernbedient Im Juli 2020 ging auch eine erneuerte Linienzugbeeinflussung mit CIR ELKE in Betrieb Ausbau Die Strecke ist durchgehend zweigleisig Seit 3 Oktober 1954 ist die Strecke auf gesamter Lange zwischen Furth und Wurzburg elektrifiziert Der Trassierung des 19 Jahrhunderts bei einem minimalen Kurvenradius von 2000 bayerischen Fuss rund 600 m sind zahlreiche Geschwindigkeitsreduzierungen auf bis zu 100 km h geschuldet So sind heute Stand 2015 die Bahnhofe von Neustadt Aisch Rottendorf Einfahrkurve und Kitzingen nur mit 100 km h befahrbar Der Bundesverkehrswegeplan 1973 sah als eines von acht Ausbau Vorhaben eine Ausbaustrecke zwischen Wurzburg und Nurnberg mit Weiterfuhrung nach Augsburg vor Auch in dessen Fortschreibung dem Koordinierten Investitionsprogramm fur die Bundesverkehrswege von 1977 war die Ausbaustrecke Wurzburg Augsburg als eines von sechs Ausbauvorhaben enthalten Das Ausbaupaket bestand aus 115 Einzelmassnahmen Das Ziel des Vorhabens lag vor allen Dingen im Kapazitatsausbau Ein weiterer Ausbau war im Rahmen der ABS NBS Wurzburg Nurnberg Munchen vorgesehen die als eines von 13 neuen Vorhaben in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans 1985 aufgenommen wurde Die Strecke Nurnberg Wurzburg wurde dabei als Projekt ABS 8 2 bezeichnet Um 1990 liefen die Planungsarbeiten fur Linienverbesserungen Ab 1992 wurden verschiedene Streckenteile ausgebaut Im Jahr 2007 wurde die Strecke fur das Befahren mit aktiver Neigetechnik ertuchtigt Der seit Dezember 2007 auf der Strecke verkehrende ICE T konnte dadurch abschnittsweise schneller als Zuge ohne Neigetechnik verkehren bevor Probleme mit dessen Radsatzwellen dem bogenschnellen Betrieb 2008 ein Ende setzten Mittlerweile durfen die ICE T wieder bogenschnell fahren allerdings sind die Fahrzeiten hierfur nicht geandert worden Somit dient die Neigetechnik nur dem Verspatungsabbau Ausbauten 1976 1987 Als erste Ausbaustufe wurden im Rahmen des als ABS 8 bezeichneten Vorhabens 115 Einzelmassnahmen geplant Neben einem dreigleisigen Ausbau des Streckenabschnitts Wurzburg Rottendorf waren elf neue schienenfreie Bahnsteigzugange ein durchgehender Gleiswechselbetrieb Blockverdichtungen und Anpassungen und Ausbauten an der Bahnstromversorgung vorgesehen Hohenfreie Bahnsteigzugange entstanden an den Bahnhofen Dettelbach Kitzingen Iphofen Markt Bibart und Emskirchen Das dritte Gleis zwischen Wurzburg und Rottendorf ging im Juli 1985 in Betrieb Es gilt als eine Fortfuhrung der Neubaustrecke zwischen Hannover und Wurzburg Der Streckenabschnitt zwischen Wurzburg und Rottendorf war Anfang der 1980er Jahre uberlastet Bei einer nominellen Kapazitat von 240 Zugen pro Tag Summe beider Richtungen verkehrten zwischen Wurzburg und Rottendorf werktags 290 Reise und Guterzuge In den Spitzenstunden mussten dadurch zahlreiche Guterzuge umgeleitet oder zuruckgehalten werden Um der absehbaren Verkehrszunahme nicht zuletzt durch die Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke Hannover Wurzburg zu begegnen wurden 1976 die Planungen fur den dreigleisigen Ausbau des 8 km langen Streckenabschnitts aufgenommen Am 13 Juli 1979 erteilte der Bundesverkehrsminister die Genehmigung zum Streckenausbau gemass Bundesbahngesetz Das Anfang 1979 eingeleitete Planfeststellungsverfahren wurde am 15 Mai 1980 mit dem Planfeststellungsbeschluss abgeschlossen Nachdem eine Klage aussergerichtlich geklart worden war erlangte der Planfeststellungsbeschluss am 11 Mai 1981 Rechtskraft Die Bauarbeiten begannen 1980 Die geplante Investitionssumme lag 1984 bei rund 145 Millionen DM ca 74 Mio Euro Stand 1984 Das dritte Gleis wird als eingleisige Strecke betrieben Eine ebenfalls erwogene Mittellage zwischen den beiden bestehenden Gleisen war verworfen worden In das gesamte Massnahmenpaket wurden rund 184 Millionen DM investiert Ende der 1980er Jahre war das Vorhaben mit Ausnahme von Restarbeiten abgeschlossen Die Kosten fur das dritte Gleis wurden 1989 mit 71 Millionen DM beziffert von denen 66 Millionen DM durch den Bund getragen wurden Ausbauten 1987 1999 Im Rahmen der im Bundesverkehrswegeplan 1985 vorgesehenen weiteren Ausbauten waren eine Reihe von Massnahmen vorgesehen Neben Linienverbesserungen und Blockverdichtungen sollten unter anderem zu kurze Uberholgleise verlangert und Bahnubergange sowie Zwangspunkte insbesondere im Hauptbahnhof Wurzburg beseitigt werden Neue und erweiterte Unterwerke waren ebenso vorgesehen wie verstarkte Bahnstromleitungen Eine Linienzugbeeinflussung sollte ebenso eingerichtet werden wie eine Guterzug Umleitungsstrecke Wurzburg Ansbach Nurnberg Zum Preisstand von 1985 wurden die Kosten des Vorhabens auf 272 Millionen DM geschatzt Das Ausbauvorhaben ABS 8 2 gliederte sich in drei Abschnitte Auf dem 40 9 km langen Streckenabschnitt zwischen Nurnberg und Neustadt Aisch sollten mit vertretbaren Investitionen die zulassige Geschwindigkeit um bis zu 30 km h auf bis zu 160 km h angehoben werden Im Hauptbahnhof Nurnberg sollte die Ausfahrgeschwindigkeit durch schlankere Weichen von 30 bis 40 auf 80 km h angehoben werden Das Kernstuck des Ausbaus war die Ertuchtigung des 28 8 km langen Abschnitts zwischen Neustadt Aisch und Iphofen Mit 14 Linienverbesserungen sollte eine durchgehende Hochstgeschwindigkeit von 200 km h erreicht werden In sechs Bogen waren Abruckungen von 20 bis 65 m erforderlich in den ubrigen Bogen von hochstens 4 m Im Bahnhof Neustadt Aisch sollte ein Uberholgleis auf 750 m Nutzlange verlangert werden Vier Bahnubergange sollten beseitigt werden Auf dem 32 5 km langen und besonders kurvenreichen Abschnitt zwischen Iphofen und Wurzburg waren grossere Geschwindigkeitserhohungen nicht moglich In funf Abschnitten waren Geschwindigkeitsanhebungen von 10 km h auf bis zu 140 km h vorgesehen Im Bahnhof Kitzingen sollte ein Uberholgleis auf rund 750 m Nutzlange ausgebaut werden Im Hauptbahnhof Wurzburg sollte die Ausfahrt von Fernverkehrszugen Richtung Nurnberg von 40 auf 60 km h erhoht und parallele Einfahrmoglichkeiten aus Richtung Nurnberg und Bamberg geschaffen werden Die Vorplanung des Projekts wurde am 31 Mai 1987 der Bundesbahn Zentrale vorgelegt und der Planungsauftrag am 18 November 1988 erteilt Die Fertigstellung war fur 1996 vorgesehen Mit einem feierlichen ersten Spatenstich begannen am 3 April 1992 Ausbauarbeiten an der Strecke die bis 1997 abgeschlossen werden sollten Bereits 1989 hatten die Ausbauarbeiten im Wurzburger Hauptbahnhof begonnen Durch Linienverbesserungen konnte ab Mai 1999 die Fahrgeschwindigkeit im Abschnitt zwischen Neustadt Aisch und Iphofen um 40 bis 60 km h auf 200 km h angehoben werden dazu war auch die Ausrustung mit Linienzugbeeinflussung notig Gleichzeitig erfolgten Massnahmen zur Erhohung der Ein und Ausfahrgeschwindigkeit im Hauptbahnhof Wurzburg Durch die Linienverbesserungen wurde ein Fahrzeitgewinn im Fernverkehr von etwa sieben Minuten erzielt Abseits des Schnellfahrabschnitts konnten kleinere Geschwindigkeitserhohungen realisiert werden beispielsweise durch die Anhebung der Uberhohung auf bis zu 160 mm kleinere Anderungen an Ubergangsbogen und Gleisverschiebungen bis zu 60 cm Im Bereich von Elgersdorf Streckenkilometer 19 6 bis 20 5 erfolgten Abruckungen bis zu 25 m Die Hochstgeschwindigkeit konnte in den umgebauten Abschnitten auf bis zu 140 km h angehoben werden Im Rahmen des Ausbaus wurde der Bahnhof Markt Bibart mit zwei Aussenbahnsteigen versehen sowie Uberleitverbindungen und ein Wendegleis fur Nahverkehrszuge eingebaut Durch die Aufweitung eines Gleisbogens km 47 bisheriger Radius 1095 m konnte die Durchfahrgeschwindigkeit von 140 auf 200 km h angehoben werden Die bis dahin vorhandene Mitteluberholung wurde im Zuge des Umbaus 1992 1993 entfernt Ein als Ersatz vorgesehener neuer Uberholbahnhof mit zwei Uberholgleisen bei Oberlaimbach wurde bislang nicht realisiert Stand 2015 Bei Markt Einersheim entstand zwischen den Hauptgleisen ein Uberholungsgleis von 750 m Nutzlange Im Mai 1993 ging zwischen Hagenbuchach und Emskirchen ein rund 0 9 km langer Ausbauabschnitt in Betrieb Plane die im Schnellfahrabschnitt eingebaute Linienzugbeeinflussung uber diesen Abschnitt hinaus zu installieren um die Kapazitat zu erhohen wurden nicht umgesetzt Eine Ausdehnung des Schnellfahrabschnitts hatte die Linienfuhrung nicht zugelassen Die Investitionssumme im Schnellfahrabschnitt lag bei rund 160 Millionen D Mark rund 80 Millionen Euro Preisstand je 1999 bei einem Fahrzeitgewinn von etwa drei Minuten In die weiteren Massnahmen wurden bei einem Fahrzeitgewinn von etwa anderthalb Minuten etwa 75 Millionen D Mark rund 38 Mio Euro investiert Aufgrund fehlender Mittel wurde der auf 140 Millionen Euro geschatzte weitere Ausbau der Strecke Ende 2004 aufgegeben Weiterer Ausbau Von Mai 2014 bis November 2016 wurde die Aurachtalbrucke Emskirchen neugebaut Diese 527 5 m lange und 40 m hohe Brucke aus Stahlbeton hat die rund 90 m sudlich liegende ersetzt Dabei wurde die Linienfuhrung auf einer Lange von 1 75 km verandert Die Losung war in einem EU weiten Planungswettbewerb ermittelt worden Durch Linienverbesserungen wurde die zulassige Geschwindigkeit mit der neuen Brucke fur konventionelle Zuge von 110 auf 140 km h angehoben fur Neigetechnik Zuge von 140 auf 160 km h Im Januar 2024 schrieb die Deutsche Bahn Planungsleistungen fur neue Uberleitstellen bzw Gleiswechsel in Dettelbach Rottendorf und Iphofen sowie ein Wendegleis in Kitzingen aus Dafur fanden sich keine Bieter Geplante Neubaustrecke Im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans 1992 war als Teil der mit 1 495 Milliarden DM kalkulierten ABS NBS Hanau Nantenbach Wurzburg Iphofen eine Neubaustrecke zwischen Iphofen und Rottendorf enthalten 1994 hatte die DB zwei Strecken intern angelegt Die 26 014 km lange Strecke Rottendorf Iphofen Planungstitel Strecken Nr 5208 und die 17 765 km lange Strecke Hosbach Wiesthal Planungstitel Strecken Nr 5225 Die nach spateren Angaben 24 Kilometer lange Neubaustrecke sollte westlich des Bahnhofs Rottendorf aus der Bestandsstrecke ausfadeln und zunachst im 3 5 km langen Galgenbergtunnel einen Hohenrucken unterfahren um nach einem Uberholbahnhof am Autobahnkreuz Biebelried auf einer knapp 800 m langen Brucke sudlich von Kitzingen den Main zu uberqueren Bei Markt Einersheim sollte die Neubaustrecke in den fur 200 km h ausgelegten Ausbauabschnitt Richtung Neustadt Aisch Nurnberg einmunden Die zunachst fur 300 km h und spater fur 250 km h ausgelegte Neubaustrecke sollte die Fahrzeiten zwischen Iphofen und Wurzburg von rund 20 Minuten auf 13 Minuten um ein Drittel verkurzen da insbesondere zwischen Kitzingen und Wurzburg sowie nahe Iphofen mehrere enge Kurven keine hohen Geschwindigkeiten ermoglichten Die Kosten wurden mit 840 Millionen DM kalkuliert Die Bestandsstrecke zwischen Rottendorf und Iphofen sollte nach der fur 2003 geplanten Inbetriebnahme des neuen Streckenabschnitts nur noch von Regionalexpress Zugen befahren werden Auf dem neuen Abschnitt waren 109 Fern und Guterzuge pro Tag und Richtung vorgesehen Die betroffenen Gemeinden lehnten um 2001 die geplante Neubaustrecke ab Als Hauptargument wurden dabei die Trinkwasserschutzgebiete der Fernwasserversorgung Franken genannt Auch die geplanten Kosten von 850 Millionen D Mark sowie die okologische Empfindlichkeit der durchfahrenen Gebiete werden genannt Aufgrund von Kurzungen im Verkehrsetat wurde das Projekt um das Jahr 2000 herum zunachst nicht weiter verfolgt Mit der im Rahmen des Deutschlandtakts seit 2020 vorgesehenen Neubaustrecke Nurnberg Wurzburg ist inzwischen ein wesentlich grosseres Projekt vorgesehen dessen Planung 2024 beginnen soll Drei Viergleisiger Ausbau Im Zuge der zweiten Ausbaustufe der S Bahn Nurnberg war Planungsstand 1981 vorgesehen im Abschnitt zwischen Furth und Siegelsdorf einen S Bahn Betrieb einzurichten und diesen Streckenabschnitt dazu auszubauen Dazu liefen 1987 planerische Untersuchungen Die Plane zum Ausbau wurden noch nicht umgesetzt die ehemaligen Regionalbahnen verkehren allerdings seit Dezember 2021 als S Bahn S6 zwischen Nurnberg und Neustadt Aisch bzw teilweise auch Markt Bibart Im Bundesverkehrswegeplan 2030 ist ein dreigleisiger Ausbau zwischen Siegelsdorf und Furth vorgesehen Dieser wurde in den vordringlichen Bedarf aufgenommen Ende 2022 erhielt die Deutsche Bahn den Planungsauftrag fur ein drittes Gleis zwischen Furth und Siegelsdorf Im dritten Gutachterentwurf des Deutschlandtakts ist ein viergleisiger Ausbau zwischen Wurzburg Hauptbahnhof und Rottendorf enthalten Zusammen mit Spurplan und Bahnsteiganpassungen in Wurzburg Hauptbahnhof sind dafur zum Preisstand von 2015 Investitionen von 264 Millionen Euro vorgesehen In Siegelsdorf und Emskirchen gingen 2014 elektronische Stellwerke in Betrieb damit ist nur noch der Abschnitt Neustadt Altmannshausen ohne solche Stellwerke Fur eine Modernisierung war der Streckenabschnitt zwischen Neustadt an der Aisch und Rottendorf vom 26 Mai 2023 21 Uhr bis 5 August voll gesperrt Vom 6 August bis einschliesslich 11 September 2023 wurde anschliessend der Abschnitt zwischen Furth Hauptbahnhof und Neustadt an der Aisch gesperrt Wiederaufbau der Gleise zwischen Kitzingen und Mainstockheim Durch das Juni Hochwasser 2024 wurden die Gleise zwischen Kitzingen und Mainstockheim unterspult und daher der Abschnitt Kitzingen Dettelbach zunachst unbefahrbar Der Abschnitt ist weiterhin nur eingleisig befahrbar Stand 9 August 2024 Zuge Richtung Wurzburg fahren im Nordkopf des Bahnhofs Kitzingen Streckenkilometer 72 mit 60 km h in das Gegengleis aus und wechseln im Bahnhof Rottendorf ca km 80 mit dieser Geschwindigkeit zuruck StreckenbeschreibungAuf ihrer Gesamtlange von knapp 95 Kilometern besitzt die Eisenbahnstrecke insgesamt 16 Bahnhofe und Haltepunkte Die beiden Endpunkte der Strecke Furth Hbf und Wurzburg Hbf werden im schnellen Fernverkehr bedient In Furth halten dabei nur einzelne Zuge der nachste Fernverkehrshalt ist der nahegelegene Nurnberger Hauptbahnhof Die Strecke fuhrt mit mehr als 80 Bogen durch eine Mittelgebirgslandschaft Von Furth im Regnitztal geht es westwarts der Rhein Main Donau Kanal und das Farrnbachtal bei Burgfarrnbach werden gequert und in Veitsbronn das Zenntal erreicht Nun geht es entlang des Fembachtals an dessen Nordabhang zum Hammerbachgraben dem bis Hagenbuchach gefolgt wird Hoch uber dem hier tief eingekerbten Tal wird die Mittlere Aurach in Emskirchen uberbruckt in weiterer Folge die Anhohe zum an welchem der Abstieg nach Neustadt an der Aisch erfolgt Nach sudlicher Umfahrung der Stadt und Querung des Aisch Talbodens zieht die Linie den Rempelsbach entlang geradewegs weiter zum Laimbach und an die Bibart wo nordwestlich von Markt Bibart die Anhohe Richtung Markt Einersheim uberwunden wird Kurz hinter dem Bahnhof Iphofen verlauft die Strecke fur ein paar hundert Meter durch das Werksgelande der Baustofffirma Knauf Gips KG ehe sie uber die Hochebenen sudlich des Sickersbachtals zur Mainbrucke in Kitzingen fuhrt Vom westlichen Hochufer des Mains her durchmisst die Trasse dann das Plateau bis Rottendorf ab wo in einem Seitengraben des Mains der Abstieg ins Stadtgebiet Wurzburg und die weitere Passage bis zum dortigen Hauptbahnhof erfolgt VerkehrPersonenfernverkehr Im Fernverkehr passieren die ICE Linien 25 Munchen Hamburg im Stundentakt und 41 Munchen Ruhrgebiet im Stundentakt die Strecke Im Dezember 2007 wurde ausserdem das Angebot von Frankfurt nach Wien stark ausgebaut diese mit ICE T gefahrenen Zuge verkehren im Zweistundentakt ab Frankfurt teilweise Dortmund nach Wien und umgekehrt An Samstagen verkehrte bis Dezember 2014 zusatzlich das Intercity Zugpaar Rottaler Land von Hamburg nach Passau und Muhldorf das anders als die ubrigen Fernverkehrszuge in Neustadt Aisch hielt Auf den drei ICE Linien kommen verschiedene ICE Baureihen der Deutschen Bahn zum Einsatz im Intercity Dienst verkehrten noch bis 2021 von Lokomotiven der Baureihen 101 bespannte Wendezuge Personennahverkehr Modus Garnitur als Franken Express nahe Markt Bibart Zwischen Nurnberg und Wurzburg verkehrte der ehemalige Franken Express als stundliche Regional Express Linie Bis Dezember 2006 waren die Zuge uber Wurzburg hinaus bis nach Frankfurt Main durchgebunden Die zum Sommerfahrplan 2001 eingefuhrten Direktverbindungen wurden in zwei Linien mit bahnsteiggleichen Umsteigebeziehungen in Wurzburg aufgeteilt Die seit dem Fahrplanwechsel 2010 bestehende DB Regio Marke Mainfrankenbahn benutzt als Wagenmaterial die Zuge der Baureihe 440 und verkehrt als Regionalexpress zwischen Nurnberg und Wurzburg und als Regionalbahn zwischen Nurnberg und Neustadt Aisch Bahnhof Diese Triebwagen sind in Wurzburg beheimatet Seit Dezember 2021 ist die Regionalbahn als Linie S6 Teil des Nurnberger S Bahnnetzes und wurde bis zum Fahrplanwechsel 2024 mit Triebzugen der Baureihe 425 bedient die seitdem durch Talent 2 ersetzt wurden welche zuvor auf dem Franken Thuringen Express verkehrten Im Einzugsgebiet von Nurnberg wird das Angebot nochmals verdichtet Zwischen Nurnberg und Siegelsdorf verkehren LINT Triebwagen die ab dort weiter auf der Zenngrundbahn nach Markt Erlbach fahren Zwischen Kitzingen und Wurzburg verkehren montags bis freitags zu den Hauptverkehrszeiten insgesamt acht Regionalbahn Zugpaare Diese werden mit der Baureihe 425 gefahren Da in diesem Korridor sowohl von den Regional Express als auch den Regionalbahn Zuge alle Stationen bedient werden besteht hier zeitweise ein 30 Minuten Takt Durch die Ausschreibung der Leistungen auf dieser Strecke durch die Bayerische Eisenbahngesellschaft ergaben sich auf dieser Strecke einige Taktverdichtungen in der Nebenzeit besonders abends und am Wochenende Die Zahl der Regionalverkehrsfahrgaste auf der Strecke nahm nach Angaben der Bayerischen Eisenbahngesellschaft zwischen 2003 und 2012 um 220 Prozent zu Ausschreibungen von SPNV Leistungen Die bei der Bestellung des Schienenpersonennahverkehrs SPNV zustandige Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH BEG hat mittlerweile samtliche Regional Express und Regionalbahn Leistungen auf der Bahnstrecke Nurnberg Wurzburg im Wettbewerb vergeben Zunachst wurde am 2 Marz 2005 der Betrieb des sogenannten Nurnberger Dieselnetzes zu dem auch die Regionalbahn Linie von Nurnberg nach Neustadt Aisch zahlt ausgeschrieben und am 21 Oktober 2005 an die DB Regio AG vergeben Als Attraktivitatssteigerung sollten neben dem Einsatz von Dieseltriebwagen des Typs LINT 41 von Alstom Transport Deutschland die Regionalbahnen uber Neustadt Aisch hinaus uber Steinach bei Rothenburg nach Rothenburg ob der Tauber verlangert werden Zudem war geplant die Zuge im Bahnhof Siegelsdorf zu flugeln und einen Zugteil auf der Zenngrundbahn nach Markt Erlbach fahren zu lassen Allerdings wurde das Flugelungskonzept wieder verworfen und stattdessen zusatzliche Zuge der Baureihe 440 geordert Somit ist eine Durchbindung nicht moglich da nicht ausreichend Dieselfahrzeuge zur Verfugung stehen Der Verkehrsvertrag begann im Dezember 2008 und hat eine Laufzeit von zehn Jahren Am 7 Juni 2006 wurde der Regional Express Verkehr Nurnberg Wurzburg als Bestandteil des E Netzes Wurzburg von der Bayerischen Eisenbahngesellschaft ausgeschrieben Hier konnte die Konzerntochter DB Regio Bayern das Wettbewerbsverfahren fur sich entscheiden und ist im Dezember 2009 mit neuen Elektrotriebwagen an den Start gegangen Zur Angebotsverbesserung zahlt die Ausweitung um 132 000 Zugkilometer pro Jahr sodass ein durchgehender Stundentakt bis 23 Uhr angeboten werden kann Beim E Netz Wurzburg begann der Verkehrsvertrag fur Nurnberg Wurzburg im Dezember 2009 auf den ubrigen Strecken im Dezember 2010 und endete einheitlich im Dezember 2021 Am 9 Juli 2019 erhielt DB Regio den Zuschlag im Vergabeverfahren E Netz Mainfranken Das Verkehrsunternehmen ist somit auch von Dezember 2021 bis Dezember 2027 auf der Strecke Nurnberg Wurzburg mit Zugen der Baureihe 440 unterwegs Tarifgebiete Zum Start des Verkehrsverbund Grossraum Nurnberg VGN am 27 September 1987 war die Strecke zwischen Nurnberg und Neustadt an der Aisch im Tarifgebiet zum 31 Mai 1992 wurde es bis Markt Bibart zum 10 Dezember 2006 bis Iphofen zum 9 Dezember 2007 bis Kitzingen und zuletzt zum 1 September 2016 bis Dettelbach Bahnhof erweitert Zwischen Iphofen und Dettelbach lag die Strecke im Tarifgebiet der KiNG bis der Landkreis Kitzingen nach jahrelangen Abstimmungsproblemen zum 1 Februar 2009 dem Verkehrsverbund Mainfranken heute Nahverkehr Mainfranken NVM beitrat Der Streckenabschnitt Dettelbach Bahnhof Markt Bibart liegt nun in beiden Geltungsbereichen VGN und NVM Guterverkehr Die Strecke wird von vielen Zugen als Teil des Guterverkehrskorridors Rhein Donau durchgehend befahren Es findet aber auch regionaler Guterverkehr statt insbesondere nach Iphofen Der Bahnhof ist mehrmals wochentlich Ziel von Zugen mit REA Gips aus ostdeutschen Braunkohlekraftwerken Zum Einsatz kommt Stand September 2022 die Baureihe 159 LiteraturRolf Syrigos Horst Wendler Vorbei die schreckliche Zeit In Eisenbahn Geschichte Nr 70 2015 S 4 16 150 Jahre Bahnstrecke Furth Rottendorf WeblinksCommons Bahnstrecke Furth Wurzburg Sammlung von Bildern Streckenverlauf Betriebsstellen und zulassige Geschwindigkeiten der Strecke auf der OpenRailwayMapEinzelnachweiseRalf Weiskopf Erinnerung an die Erfolgsgeschichte Main Post 2 Juli 2008 abgerufen am 16 Marz 2023 DB Netze Infrastrukturregister Verordnung EU Nr 1315 2013 uber Leitlinien der Union fur den Aufbau eines transeuropaischen Verkehrsnetzes und zur Aufhebung des Beschlusses Nr 661 2010 EU S 49 Max Dollner Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933 1950 2 Auflage Ph C W Schmidt Neustadt an der Aisch 1978 ISBN 3 87707 013 2 S 485 f Johannes Hirschlach Vom Zankapfel zur internationalen Magistrale In eisenbahn magazin Nr 6 2015 ISSN 0342 1902 S 32 41 Anzeiger Verein Deutscher Eisenbahn Verwaltungen In Zeitung des Vereins Deutscher Eisenbahn Verwaltungen Nr 24 17 Juni 1865 S 297 digitale sammlungen de Hans Joachim Ritzau Eisenbahn Katastrophen in Deutschland Splitter deutscher Geschichte Bd 1 Landsberg Purgen 1979 S 22 Ralf Syrigos Horst Wendler Vorbei die schrecklichste Zeit In Eisenbahn Geschichte Band 13 Nr 70 5 6 2015 S 4 16 Johannes Hirschlach Vom Zankapfel zur internationalen Magistrale In eisenbahn magazin Nr 6 2015 ISSN 0342 1902 S 32 41 Robert Mrugalla Die DB und der Autobahnbau In eisenbahn magazin Nr 3 2020 S 51 Carsten Lorenzen Bernhard Lindenberger Ausbaustrecke Wurzburg Iphofen Nurnberg In Eisenbahntechnische Rundschau 48 1999 S 821 ff Plan zur Erhohung der Schienenwegkapazitat PEK fur die als uberlastet erklarten Schienenwege Gemunden Main Wurzburg Hbf Strecke 5200 Furth Bay Hbf Bamberg Strecke 5900 Wurzburg Hbf Furth Bay Hbf Strecke 5910 PDF In fahrweg dbnetze com DB Netz 16 Dezember 2021 S 4 archiviert vom Original am 22 November 2021 abgerufen am 16 Dezember 2021 Neubig Rohn Pfriem Oberbauprogramm 2023 Vermessungstechnische Aufgabenstellung In bieterportal noncd db de Deutsche Bahn 11 November 2021 S 2 archiviert vom Original am 18 November 2021 abgerufen am 14 Dezember 2021 Datei Anlage 1 VAst pdf in verlinkter ZIP Datei Die Strecke 5910 ist mit einer Streckenauslastung von 140 sehr stark beansprucht Plan zur Erhohung der Schienenwegkapazitat PEK fur die als uberlastet erklarten Schienenwege Gemunden Main Wurzburg Hbf Strecke 5200 Furth Bay Hbf Bamberg Strecke 5900 Wurzburg Hbf Furth Bay Hbf Strecke 5910 PDF In dbnetze com DB Netz 9 Mai 2022 abgerufen am 16 Mai 2022 KBS 805 Nurnberg Wurzburg In Bahn Report Nr 5 2020 ISSN 0178 4528 S 64 Rudiger Block Auf neuen Wegen Die Neubaustrecken der Deutschen Bundesbahn In Eisenbahn Kurier Special Hochgeschwindigkeitsverkehr Nr 21 1991 ohne ISSN S 30 35 Wilhelm Linkerhagner Neu und Ausbaustrecken der Deutschen Bundesbahn In Jahrbuch des Eisenbahnwesens 1977 S 78 85 Carsten Lorenzen Die Ausbaustrecke Wurzburg Nurnberg In Die Bundesbahn Band 65 Nr 10 1989 S 831 836 Hans Beiche Ausbaustrecke Wurzburg Nurnberg Augsburg dreigleisiger Ausbau Wurzburg Rottendorf In Die Bundesbahn Band 59 Nr 10 1983 S 683 686 Rudiger Block ICE Rennbahn Die Neubaustrecken In Eisenbahn Kurier Special Hochgeschwindigkeitsverkehr Nr 21 1991 S 36 45 Deutsche Bundesbahn Bundesbahndirektion Nurnberg Hrsg Ausbaustrecke Wurzburg Nurnberg Treuchtlingen Dreigleisiger Ausbau des Streckenabschnitts Wurzburg Rottendorf Leporello 14 Seiten A4 Halbformat 1984 Gunther Ellwanger Neubaustrecken und Schnellverkehr der Deutschen Bundesbahn Chronologie In Knut Reimers Wilhelm Linkerhagner Hrsg Wege in die Zukunft Neubau und Ausbaustrecken der DB Hestra Verlag Darmstadt 1987 ISBN 3 7771 0200 8 S 245 250 Bald acht Minuten schneller durch Franken In Die Bahn informiert ZDB ID 2003143 9 Heft 3 1992 S 16 17 Jahresruckblick 1989 In Die Bahn informiert ZDB ID 2003143 9 Heft 1 1990 S 12 15 Inbetriebnahme eines neuen Streckenabschnittes auf der ABS Wurzburg Nurnberg In Amtsblatt der Bundesbahndirektion Nurnberg Nr 24 30 April 1993 ZDB ID 563443 X S 146 Commons File Amtsblatt der Bundesbahndirektion Nurnberg 1993 pdf Die Ankundigung war damals in die Zukunft gerichtet Klaus Ott Stopp Signal fur 16 Bahnprojekte In Suddeutsche Zeitung Nr 296 20 Dezember 2004 S 52 Neue Aurachtalbrucke in Betrieb In Eisenbahn Revue International Nr 1 2017 ISSN 1421 2811 S 6 DB Mobility Logistics AG Hrsg Baubeginn der neuen Aurachtalbrucke Presseinformation vom 27 Mai 2014 DB Mobility Logistics AG Hrsg 160 Millionen Euro fur Frankens Schienennetz Presseinformation vom 28 Februar 2013 Rolf Syrigos Innovativer Bruckenbau in Berg amp Tal in eisenbahn magazin Marz 2013 ISSN 0342 1902 S 34ff Wolfgang Wittig Eine semi integrale Brucke uber das Aurachtal In DB ProjektBau GmbH Hrsg Infrastrukturprojekte 2014 Bauen bei der Deutschen Bahn DVV Media Group Eurailpress Hamburg 2014 ISBN 978 3 87154 505 4 S 86 89 Planung Klimaschutzpaket KSP fur uberlastete Schienenwege Str 5910 In bieterportal noncd db de DB InfraGO 31 Januar 2024 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 4 Februar 2024 abgerufen am 4 Februar 2024 Deutschland Dienstleistungen von Architektur und Ingenieurburos sowie planungsbezogene Leistungen In ted europa eu 20 Februar 2025 abgerufen am 20 Februar 2025 Hans Peter Weber Michael 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am 8 Mai 2023 abgerufen am 8 Mai 2023 Marten Maier Infrastrukturliste Bewertung Massnahmen des Planfalls Deutschlandtakt laufende Nummer 44 des Unterabschnitts 2 Vorhaben des Potentiellen Bedarfs des Bedarfsplans der Bundesschienenwege PDF In bmvi de SMA und Partner 17 August 2021 S 23 abgerufen am 19 August 2021 2 00 Entwurf Deutschlandtakt Bewertung Infrastrukturmassnahmen fur den 3 Gutachterentwurf PDF In downloads ctfassets net Intraplan Consult TTS TRIMODE Transport Solutions 17 August 2021 S 2 abgerufen am 18 August 2021 Entwurf Stand 17 08 2021 DB modernisiert Bahnstrecke zwischen Wurzburg und Nurnberg Busse statt Bahnen fur die Fahrgaste Deutsche Bahn 22 Mai 2023 abgerufen am 23 Mai 2023 Neue Gleise zwischen Nurnberg und Wurzburg DB schliesst Bauarbeiten ab Deutsche Bahn 8 September 2023 abgerufen am 12 September 2023 Julia Lucia Gesperrte Bahnstrecke Wie lange Reisende noch warten mussen In Frankischer Tag Digitalhaus Franken 7 Juni 2024 abgerufen am 7 Juni 2024 Unbefahrbarkeit der VzG Strecke 5910 Nurnberg Hbf Furth Hbf Wurzburg Hbf vsl bis zum 24 06 2024 DB InfraGO 6 Juni 2024 abgerufen am 7 Juni 2024 Suchergebnis In Datenbank Fernverkehr Marucs Grahnert abgerufen am 7 November 2022 Verbesserungen bei der S Bahn Nurnberg Abgerufen am 20 April 2025 Franziska Mannel Fahrst du noch oder arbeitest du schon In Nurnberger Nachrichten 29 Juni 2013 S 16 DB Regio AG erhalt Zuschlag im Vergabeverfahren E Netz Mainfranken Abgerufen am 28 April 2021 Verkehrsunternehmens Verbund Mainfranken GmbH Mainfranken ruckt zusammen Eine gute Verbindung seit 1 Februar 2009 sind Wurzburg und Kitzingen gemeinsam im VVM Memento vom 3 Marz 2009 im Internet Archive abgerufen am 18 Februar 2009 Grosser Bahnhof fur den Gips Knauf 26 Januar 2018 archiviert vom Original am 13 Januar 2022 abgerufen am 16 Marz 2023 Normdaten Geografikum GND 1072108747 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 315978258