Die Umweltverträglichkeit auch Ökologieverträglichkeit ist ein Maß für die direkten und indirekten Auswirkungen einer ur
Umweltverträglichkeit

Die Umweltverträglichkeit (auch Ökologieverträglichkeit) ist ein Maß für die direkten und indirekten Auswirkungen einer ursächlich durch den Menschen hervorgerufene Veränderung der Umweltbedingungen auf Böden, Gewässer, Luft, Klima, Menschen, Tiere und Pflanzen. In politischer und kommerzieller Prosa bezeichnet „umweltverträglich“ in der Regel jedoch eine nur sehr selten quantifizierte, oft auch nur diffus bezeichnete Qualität eines Produkts oder Vorhabens.
Ökonomischer Aspekt
Ökonomisch betrachtet ist die Umweltverträglichkeit die Minimierung der umweltschädigenden Wirkungen aus Wirtschaft-, Staats- und Individualhandlungen. Sozial betrachtet ist die Umweltverträglichkeit ein Mehr an Bedürfnisbefriedigung bei weit weniger Naturinanspruchnahme. Umweltverträglichkeit korrespondiert mit .
In der Arbeitswelt beinhaltet ökologiegerechtes Wirtschaften:
- den sparsamen Einsatz von Rohstoffen und Energie,
- Abbau von Altlasten und einer Kompensation der Naturbelastung nach dem Biotopwertverfahren,
- Vermeidung schädlicher Emissionen von Schall, Strahlung und Schadstoffen, Verringerung der Schadstoffbelastung von Boden, Wasser, Luft und Lebewesen durch den wirtschaftlichen Kreislauf (Produktion, Konsumtion und Entsorgung),
- Risikobegrenzung für die Natur und den Menschen durch Rückbau und Verzicht auf umweltschädliche Technologien.
Umsetzung
Ein Minimum von Umweltverträglichkeit ist von Gesetzes wegen hauptsächlich im Umweltrecht vorgeschrieben. So muss im Rahmen der Genehmigung von Industrieanlagen, Flächennutzungsplänen, Straßenbaumaßnahmen etc. meist eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt werden. In Deutschland wird dies vom Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung geregelt, in der Schweiz vom Umweltschutzgesetz.
Eine zusätzliche, freiwillige Umweltverträglichkeit bringt den Unternehmen zudem Verbesserungen des Images, besseren Absatzchancen, Personalmotivation, (Einsparungen bei Material und Energie) und somit bessere Kreditwürdigkeit sowie Risikominderung (Gesundheitsschutz, Vermeidung zukünftiger Altlasten). Die Umweltverträglichkeit der Unternehmen kann durch verschiedene Mittel gefördert werden, beispielsweise durch das Kaufverhalten der Verbraucher und staatliche Maßnahmen wie Subventionen, Steuerreduktionen und Lenkungsabgaben (Umweltsteuern). Maßnahmen, die einen geringen Umfang und/oder eine kleine Wirkung haben, aber zwecks Imageförderung intensiv und beworben werden, werden allerdings dem Greenwashing zugerechnet.
Siehe auch
Literatur
- B. Heuel-Fabianek, H. Schwefer, J. Schwab (Hrsg.): Umweltverträglichkeit in der Abfallwirtschaft. Verlag Springer, Berlin 1998, ISBN 3-540-63732-X.
- Text des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (Deutschland)
- Umweltschutzgesetz der Schweiz (USG) bei www.admin.ch
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Umweltvertraglichkeit auch Okologievertraglichkeit ist ein Mass fur die direkten und indirekten Auswirkungen einer ursachlich durch den Menschen hervorgerufene Veranderung der Umweltbedingungen auf Boden Gewasser Luft Klima Menschen Tiere und Pflanzen In politischer und kommerzieller Prosa bezeichnet umweltvertraglich in der Regel jedoch eine nur sehr selten quantifizierte oft auch nur diffus bezeichnete Qualitat eines Produkts oder Vorhabens Okonomischer AspektOkonomisch betrachtet ist die Umweltvertraglichkeit die Minimierung der umweltschadigenden Wirkungen aus Wirtschaft Staats und Individualhandlungen Sozial betrachtet ist die Umweltvertraglichkeit ein Mehr an Bedurfnisbefriedigung bei weit weniger Naturinanspruchnahme Umweltvertraglichkeit korrespondiert mit In der Arbeitswelt beinhaltet okologiegerechtes Wirtschaften den sparsamen Einsatz von Rohstoffen und Energie Abbau von Altlasten und einer Kompensation der Naturbelastung nach dem Biotopwertverfahren Vermeidung schadlicher Emissionen von Schall Strahlung und Schadstoffen Verringerung der Schadstoffbelastung von Boden Wasser Luft und Lebewesen durch den wirtschaftlichen Kreislauf Produktion Konsumtion und Entsorgung Risikobegrenzung fur die Natur und den Menschen durch Ruckbau und Verzicht auf umweltschadliche Technologien UmsetzungEin Minimum von Umweltvertraglichkeit ist von Gesetzes wegen hauptsachlich im Umweltrecht vorgeschrieben So muss im Rahmen der Genehmigung von Industrieanlagen Flachennutzungsplanen Strassenbaumassnahmen etc meist eine Umweltvertraglichkeitsprufung durchgefuhrt werden In Deutschland wird dies vom Gesetz uber die Umweltvertraglichkeitsprufung geregelt in der Schweiz vom Umweltschutzgesetz Eine zusatzliche freiwillige Umweltvertraglichkeit bringt den Unternehmen zudem Verbesserungen des Images besseren Absatzchancen Personalmotivation Einsparungen bei Material und Energie und somit bessere Kreditwurdigkeit sowie Risikominderung Gesundheitsschutz Vermeidung zukunftiger Altlasten Die Umweltvertraglichkeit der Unternehmen kann durch verschiedene Mittel gefordert werden beispielsweise durch das Kaufverhalten der Verbraucher und staatliche Massnahmen wie Subventionen Steuerreduktionen und Lenkungsabgaben Umweltsteuern Massnahmen die einen geringen Umfang und oder eine kleine Wirkung haben aber zwecks Imageforderung intensiv und beworben werden werden allerdings dem Greenwashing zugerechnet Siehe auchWiktionary umweltschonend Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wiktionary Umweltvertraglichkeit Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenLiteraturB Heuel Fabianek H Schwefer J Schwab Hrsg Umweltvertraglichkeit in der Abfallwirtschaft Verlag Springer Berlin 1998 ISBN 3 540 63732 X Text des Gesetzes uber die Umweltvertraglichkeitsprufung Deutschland Umweltschutzgesetz der Schweiz USG bei www admin chNormdaten Sachbegriff GND 4061655 1 GND Explorer lobid OGND AKS