Die Unabhängige Volkszeitung war das Organ der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands für Ostsachsen und
Unabhängige Volkszeitung

Die Unabhängige Volkszeitung war das Organ der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands für Ostsachsen und Dresden in den Jahren von 1917 bis 1922.
Bereits kurz nach der Gründung der USPD im April 1917 erfolgte in Dresden die erste Zeitungsneugründung der Partei in Sachsen. Nach Ende des Ersten Weltkrieges wurde in Dresden eine parteieigene Genossenschaftsdruckerei eröffnet. Im Verlag der Genossenschaftsdruckerei Groß-Dresden wurde ab Ende 1919 sechs Mal wöchentlich die Unabhängige Volkszeitung in zwei Regionalausgaben für Dresden und Ostsachsen hergestellt. Verantwortlicher Redakteur der Zeitung wurde der langjährige Vorsitzende der SPD-Bezirks Dresden und ehemalige Redakteur der sozialdemokratischen Dresdner Volkszeitung (DVZ), Hermann Fleißner, 1920 löste ihn als verantwortlicher Redakteur ab.
Die Unabhängige Volkszeitung konnte während der Zeit ihres Erscheinens die etablierte, mehrheitssozialdemokratische DVZ nicht aus der Position der führenden Arbeiterzeitung in Dresden verdrängen, da die Dresdner Organisation der USPD insgesamt zu schwach blieb.
Literatur
- Frank Heidenreich: „…das wichtigste Agitationsmittel für die Partei.“ Zur Geschichte der sozialdemokratischen Presse in Sachsen vor 1933. In: Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, 27 (1991), S. 139–171 (hier S. 154).
Weblinks
- Eintrag: Unabhängige Volkszeitung im Zeitungsinformationssystem (ZEFYS).
- Unabhängige Volkszeitung: Organ der USPD für Ostsachsen, ZDB
Einzelnachweise
- Michael F. Scholz: Finsterbusch, Hans Walter. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Unabhangige Volkszeitung war das Organ der Unabhangigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands fur Ostsachsen und Dresden in den Jahren von 1917 bis 1922 Bereits kurz nach der Grundung der USPD im April 1917 erfolgte in Dresden die erste Zeitungsneugrundung der Partei in Sachsen Nach Ende des Ersten Weltkrieges wurde in Dresden eine parteieigene Genossenschaftsdruckerei eroffnet Im Verlag der Genossenschaftsdruckerei Gross Dresden wurde ab Ende 1919 sechs Mal wochentlich die Unabhangige Volkszeitung in zwei Regionalausgaben fur Dresden und Ostsachsen hergestellt Verantwortlicher Redakteur der Zeitung wurde der langjahrige Vorsitzende der SPD Bezirks Dresden und ehemalige Redakteur der sozialdemokratischen Dresdner Volkszeitung DVZ Hermann Fleissner 1920 loste ihn als verantwortlicher Redakteur ab Die Unabhangige Volkszeitung konnte wahrend der Zeit ihres Erscheinens die etablierte mehrheitssozialdemokratische DVZ nicht aus der Position der fuhrenden Arbeiterzeitung in Dresden verdrangen da die Dresdner Organisation der USPD insgesamt zu schwach blieb LiteraturFrank Heidenreich das wichtigste Agitationsmittel fur die Partei Zur Geschichte der sozialdemokratischen Presse in Sachsen vor 1933 In Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung 27 1991 S 139 171 hier S 154 WeblinksEintrag Unabhangige Volkszeitung im Zeitungsinformationssystem ZEFYS Unabhangige Volkszeitung Organ der USPD fur Ostsachsen ZDBEinzelnachweiseMichael F Scholz Finsterbusch Hans Walter In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4