Das Universitätsarchiv Leipzig ist eine zentrale Einrichtung der Universität Leipzig Es ist eines der größten europäisch
Universitätsarchiv Leipzig

Das Universitätsarchiv Leipzig ist eine zentrale Einrichtung der Universität Leipzig. Es ist eines der größten europäischen Universitätsarchive und birgt eine von der Gründung der Universität von 1409 reichende Überlieferung von ca. 7000 laufenden Metern Akten und ca. 2000 Urkunden. Aber auch Film- und Fotomaterial zur Geschichte der Hochschule ist vorhanden. Dementsprechend ist die Zahl der Anfragen der Archivbenutzer sehr hoch. So ist das Universitätsarchiv zugleich auch ein moderner Verwaltungsapparat, in dessen Aufgabenbereich neben der Bewahrung und Konservierung der überlieferten Bestände auch als Dienstleister der Wissenschaft wie auch der akademischen Selbstverwaltung fungiert.
Geschichte
Schon in den ersten Statuten der Universität von 1410 wurde der Wahlmodus und die Verantwortungsbereiche des Rektors in einem Regelwerk festgeschrieben. Zum Verantwortungsbereich des Rektors gehörte die Verwahrung des Universitätsschatzes. Darunter verstand man den sogenannten eisernen Kasten, in dem sich das Geldvermögen, die Urkunden über die Privilegien und das Siegel befanden. Zugang hatte der Rektor nur im Beisein von zwei weiteren Wahlmännern. Die älteren Statutenbücher wurden 1861 von dem Germanisten Friedrich Zarncke herausgegeben. Weitere ältere Urkunden der Universität gab Bruno Stübel heraus. Der Rektor hatte den Universitätsschatz persönlich seinem Nachfolger zu übergeben.
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts begann die Schriftform in der Verwaltung eine zunehmende Bedeutung zu gewinnen, so dass sich Mitte des 16. Jahrhunderts der Rektor der Universität, Caspar Borner, zu einer Universitätsreform genötigt sah, um Ordnung in die Rektoratsdokumente zu bringen, wobei er aber in die Dokumentensammlungen der Universitätskorporationen nur zögerlichen, oder gar keinen Einblick erhielt. Das wiederum lag auch wesentlich an einem Desinteresse der Korporationen, ihre Vermögensverhältnisse zu offenbaren. Erst als Folge der Universitätsreform von 1830 fand das Universitätsarchiv 1834 das Interesse der Landesregierung, weil es in einem „beklagenswerten Zustande“ vorgefunden wurde. Prinzipiell ging es dem Ministerium für Kultus und öffentlichen Unterricht in Dresden um Unterlagen, die Auskunft über das Vermögen der Universität gaben, um sie der Kontrolle der Staatsverwaltung zu unterziehen, und nur vorgegebenermaßen um das Archiv selbst und dessen Zustand.
Der 1934 zum Universitätsarchivar berufene Richard Walter Franke hatte bereits 1937 damit begonnen, Vorkehrungen zum Schutz von Beständen der Universität gegenüber Flugzeugangriffen zu treffen. So regte er zum Kriegsbeginn an, die besonders wertvollen Stücke in die bombensicheren Kellerräume des Augusteums auszulagern. Das wiederum zeugt von Weitsicht dieses Archivars. Die ältesten Archivalien wurden vorsorglich in das Umland ausgelagert. Einige Bestände lagerten im Schloss Mutzschen. Während die im Augusteum verbliebenen Bestände den Angriff unbeschadet überstanden, hatten die Institutsgebäude der Theologischen Fakultät und der Juristenfakultät den Bombenangriff vom 4. zum 5. Dezember 1943 nicht überstanden und brannten völlig aus. Nur ein Teil der Institutsarchive konnte gerettet werden. Diese wurden zunächst von der sowjetischen Besatzungsmacht übernommen und 1958 wieder an das Universitätsarchiv Leipzig herausgegeben.
Die Universität blieb nicht von den Repressionen stalinistischer Herrschaft verschont, wie allein die Sprengung der Paulinerkirche beweist. Auch die Aufarbeitung des stalinistischen Terrors wie auch der studentische Widerstand dagegen sind Aspekte auch eigener Geschichte, denen sich das Universitätsarchiv Leipzig verpflichtet fühlt. Das äußert sich auch in entsprechenden Publikationen unter anderem zu Herbert Belter beziehungsweise der sogenannten Belter-Gruppe. In besonderer Weise haben sich hierbei auch die Archivdirektoren Gerald Wiemers (1941–2021) und Jens Blecher hervorgetan.
Als eines der ersten speziellen Archivzweckbauten zwischen der Universitätskirche und dem Augusteum wurde im Zuge der Umgestaltung des Gebäudekomplexes von Albert Geutebrück in den Jahren 1893–1897 durch Arwed Roßbach 1898 der Stahlbetonbau für das Magazingebäude nach seinen Plänen errichtet, wobei sich im unteren Teil der Eingang für die Besucher und zur Kirche befand, im oberen das Archiv selbst. Zentral untergebracht wurde darin das Rektoratsarchiv, während die Instituts- und Fakultätsarchive separat untergebracht waren. In der Folge der Sprengung der Universitätskirche 1968 erfolgte auch deren Sprengung zusammen mit dem gesamten Universitätsareal, ohne dass die Kriegseinwirkungen dieses notwendig erscheinen ließen. Zunächst war das Universitätsarchiv im Gebäude der Universitätsbibliothek untergekommen, das selbst während des Kriegs schwer gelitten hatte. Eine gewisse Besserung der Raumverhältnisse ließ sich erst ab 1992 mit dem Umzug in die Oststraße durchsetzen. Doch auch diese räumlichen Verhältnisse wurden der Bestandsgröße auf die Dauer nicht gerecht, so dass 2010 ein abermaliger Umzug in die Prager Straße 4–6 nötig wurde.
Direktoren
- Richard Walter Franke (1934–1950)
- Renate Drucker (1950–1977)
- Gerhild Schwendler (1977–1992)
- Gerald Wiemers (1992–2006)
- Uwe Schirmer (2006–2009)
- Jens Blecher (seit 2009)
Bestände
Die Bestände dokumentieren die über 600-jährige Geschichte dieser Hochschule. So sind unter ihnen Fakultätsakten, Promotions- und Personalakten, Protokolle des akademischen Senates, Gerichtsakten, die auch Karzerstrafen von Studenten festhielten. Überliefert ist auch der Komplettbestand der Nationes und Kollegien, in die die alte Universität bis zur Universitätsreform von 1830 gegliedert war. So gibt es weiterhin Nachlässe von Professoren und anderer Universitätsangehöriger, die den Ruf der Universität Leipzig begründeten, darunter Wilhelm Wundt, Moritz Wilhelm Drobisch, Eduard Erkes.
Zu den bedeutendsten Beständen gehören die Matrikel, mit deren Edition unter Richard Georg Erler begonnen wurde. Die Edition wird bis heute fortgeführt.
Zu den Traditionen der Leipziger Universität gehörte es, die Professoren zu porträtieren. Daran schließt sich ein Projekt anlässlich des Jubiläums 2009 an.
Wesentlicher Teil der Archivarbeit im Universitätsarchiv ist es, Bestände durch Digitalisate online zugänglich zu machen. Dazu gehören unter anderem auch Zeitungen wie die Universitätszeitung und die Wissenschaftlichen Zeitschrift und Fotografien.
Literatur
- Renate Drucker: Das Archiv der Karl-Marx-Universität zu Leipzig. In: Archivmitteilungen 2/1957.
- Gerhild Schwendler: Aus der Arbeit des Archivs der Karl-Marx-Universität Leipzig. In: Archivmitteilungen 4/1982.
- Gerald Wiemers: Archiv der Sächsischen Akademie der Wissenschaften und Universitätsarchiv Leipzig – zwei Archive wissenschaftlicher Einrichtungen in Sachsen. In: Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns (Hrsg.): Die Archive in Bayern und Sachsen. Bayrisch-Sächsisches Archivarstreffen 3.-5. April 1992 in Bamberg. Vorträge. München 1993.
- Jens Blecher, Gerald Wiemers: Das Universitätsarchiv Leipzig – Vom eisernen Kasten zur Datenschatzkammer. In: Geschichte der Universität Leipzig. Band 4, Leipzig 2009 (PDF).
Weblinks
- Universitätsarchiv Leipzig
- Beschreibung des Gebäudes des Paket- und Zeitungspostamts, in dem sich das Universitätsarchiv heute befindet (in Die Gartenlaube 1881, S. 411–412)
Einzelnachweise
- Jens Blecher: Studentischer Widerstand und politische Opposition. Universitätsarchiv Leipzig, abgerufen am 5. Mai 2017.
- Die Belter-Dialoge. Universitätsarchiv Leipzig, abgerufen am 5. Mai 2017.
- Stefan Weltzk: Leipzig 1968. Unser Protest gegen die Kirchensprengung und seine Folgen, Leipzig 2011.
- Das Archivgebaeude. Universitätsarchiv Leipzig, abgerufen am 5. Mai 2017.
- Matrikeledition | historisch-kritische Quellenpublikation. Universitätsarchiv Leipzig, abgerufen am 5. Mai 2017.
- https://research.uni-leipzig.de/catalogus-professorum-lipsiensium/
- Universitätszeitung der KMU. Universitätsarchiv Leipzig, abgerufen am 5. Mai 2017.
- Wissenschaftliche Zeitschrift der Karl-Marx-Universität Leipzig. Universitätsarchiv Leipzig, abgerufen am 5. Mai 2017.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Universitätsarchiv Leipzig, Was ist Universitätsarchiv Leipzig? Was bedeutet Universitätsarchiv Leipzig?
Das Universitatsarchiv Leipzig ist eine zentrale Einrichtung der Universitat Leipzig Es ist eines der grossten europaischen Universitatsarchive und birgt eine von der Grundung der Universitat von 1409 reichende Uberlieferung von ca 7000 laufenden Metern Akten und ca 2000 Urkunden Aber auch Film und Fotomaterial zur Geschichte der Hochschule ist vorhanden Dementsprechend ist die Zahl der Anfragen der Archivbenutzer sehr hoch So ist das Universitatsarchiv zugleich auch ein moderner Verwaltungsapparat in dessen Aufgabenbereich neben der Bewahrung und Konservierung der uberlieferten Bestande auch als Dienstleister der Wissenschaft wie auch der akademischen Selbstverwaltung fungiert GeschichteSchon in den ersten Statuten der Universitat von 1410 wurde der Wahlmodus und die Verantwortungsbereiche des Rektors in einem Regelwerk festgeschrieben Zum Verantwortungsbereich des Rektors gehorte die Verwahrung des Universitatsschatzes Darunter verstand man den sogenannten eisernen Kasten in dem sich das Geldvermogen die Urkunden uber die Privilegien und das Siegel befanden Zugang hatte der Rektor nur im Beisein von zwei weiteren Wahlmannern Die alteren Statutenbucher wurden 1861 von dem Germanisten Friedrich Zarncke herausgegeben Weitere altere Urkunden der Universitat gab Bruno Stubel heraus Der Rektor hatte den Universitatsschatz personlich seinem Nachfolger zu ubergeben Zu Beginn des 16 Jahrhunderts begann die Schriftform in der Verwaltung eine zunehmende Bedeutung zu gewinnen so dass sich Mitte des 16 Jahrhunderts der Rektor der Universitat Caspar Borner zu einer Universitatsreform genotigt sah um Ordnung in die Rektoratsdokumente zu bringen wobei er aber in die Dokumentensammlungen der Universitatskorporationen nur zogerlichen oder gar keinen Einblick erhielt Das wiederum lag auch wesentlich an einem Desinteresse der Korporationen ihre Vermogensverhaltnisse zu offenbaren Erst als Folge der Universitatsreform von 1830 fand das Universitatsarchiv 1834 das Interesse der Landesregierung weil es in einem beklagenswerten Zustande vorgefunden wurde Prinzipiell ging es dem Ministerium fur Kultus und offentlichen Unterricht in Dresden um Unterlagen die Auskunft uber das Vermogen der Universitat gaben um sie der Kontrolle der Staatsverwaltung zu unterziehen und nur vorgegebenermassen um das Archiv selbst und dessen Zustand Der 1934 zum Universitatsarchivar berufene Richard Walter Franke hatte bereits 1937 damit begonnen Vorkehrungen zum Schutz von Bestanden der Universitat gegenuber Flugzeugangriffen zu treffen So regte er zum Kriegsbeginn an die besonders wertvollen Stucke in die bombensicheren Kellerraume des Augusteums auszulagern Das wiederum zeugt von Weitsicht dieses Archivars Die altesten Archivalien wurden vorsorglich in das Umland ausgelagert Einige Bestande lagerten im Schloss Mutzschen Wahrend die im Augusteum verbliebenen Bestande den Angriff unbeschadet uberstanden hatten die Institutsgebaude der Theologischen Fakultat und der Juristenfakultat den Bombenangriff vom 4 zum 5 Dezember 1943 nicht uberstanden und brannten vollig aus Nur ein Teil der Institutsarchive konnte gerettet werden Diese wurden zunachst von der sowjetischen Besatzungsmacht ubernommen und 1958 wieder an das Universitatsarchiv Leipzig herausgegeben Die Universitat blieb nicht von den Repressionen stalinistischer Herrschaft verschont wie allein die Sprengung der Paulinerkirche beweist Auch die Aufarbeitung des stalinistischen Terrors wie auch der studentische Widerstand dagegen sind Aspekte auch eigener Geschichte denen sich das Universitatsarchiv Leipzig verpflichtet fuhlt Das aussert sich auch in entsprechenden Publikationen unter anderem zu Herbert Belter beziehungsweise der sogenannten Belter Gruppe In besonderer Weise haben sich hierbei auch die Archivdirektoren Gerald Wiemers 1941 2021 und Jens Blecher hervorgetan Als eines der ersten speziellen Archivzweckbauten zwischen der Universitatskirche und dem Augusteum wurde im Zuge der Umgestaltung des Gebaudekomplexes von Albert Geutebruck in den Jahren 1893 1897 durch Arwed Rossbach 1898 der Stahlbetonbau fur das Magazingebaude nach seinen Planen errichtet wobei sich im unteren Teil der Eingang fur die Besucher und zur Kirche befand im oberen das Archiv selbst Zentral untergebracht wurde darin das Rektoratsarchiv wahrend die Instituts und Fakultatsarchive separat untergebracht waren In der Folge der Sprengung der Universitatskirche 1968 erfolgte auch deren Sprengung zusammen mit dem gesamten Universitatsareal ohne dass die Kriegseinwirkungen dieses notwendig erscheinen liessen Zunachst war das Universitatsarchiv im Gebaude der Universitatsbibliothek untergekommen das selbst wahrend des Kriegs schwer gelitten hatte Eine gewisse Besserung der Raumverhaltnisse liess sich erst ab 1992 mit dem Umzug in die Oststrasse durchsetzen Doch auch diese raumlichen Verhaltnisse wurden der Bestandsgrosse auf die Dauer nicht gerecht so dass 2010 ein abermaliger Umzug in die Prager Strasse 4 6 notig wurde Direktoren Richard Walter Franke 1934 1950 Renate Drucker 1950 1977 Gerhild Schwendler 1977 1992 Gerald Wiemers 1992 2006 Uwe Schirmer 2006 2009 Jens Blecher seit 2009 BestandeDie Bestande dokumentieren die uber 600 jahrige Geschichte dieser Hochschule So sind unter ihnen Fakultatsakten Promotions und Personalakten Protokolle des akademischen Senates Gerichtsakten die auch Karzerstrafen von Studenten festhielten Uberliefert ist auch der Komplettbestand der Nationes und Kollegien in die die alte Universitat bis zur Universitatsreform von 1830 gegliedert war So gibt es weiterhin Nachlasse von Professoren und anderer Universitatsangehoriger die den Ruf der Universitat Leipzig begrundeten darunter Wilhelm Wundt Moritz Wilhelm Drobisch Eduard Erkes Zu den bedeutendsten Bestanden gehoren die Matrikel mit deren Edition unter Richard Georg Erler begonnen wurde Die Edition wird bis heute fortgefuhrt Zu den Traditionen der Leipziger Universitat gehorte es die Professoren zu portratieren Daran schliesst sich ein Projekt anlasslich des Jubilaums 2009 an Wesentlicher Teil der Archivarbeit im Universitatsarchiv ist es Bestande durch Digitalisate online zuganglich zu machen Dazu gehoren unter anderem auch Zeitungen wie die Universitatszeitung und die Wissenschaftlichen Zeitschrift und Fotografien LiteraturRenate Drucker Das Archiv der Karl Marx Universitat zu Leipzig In Archivmitteilungen 2 1957 Gerhild Schwendler Aus der Arbeit des Archivs der Karl Marx Universitat Leipzig In Archivmitteilungen 4 1982 Gerald Wiemers Archiv der Sachsischen Akademie der Wissenschaften und Universitatsarchiv Leipzig zwei Archive wissenschaftlicher Einrichtungen in Sachsen In Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns Hrsg Die Archive in Bayern und Sachsen Bayrisch Sachsisches Archivarstreffen 3 5 April 1992 in Bamberg Vortrage Munchen 1993 Jens Blecher Gerald Wiemers Das Universitatsarchiv Leipzig Vom eisernen Kasten zur Datenschatzkammer In Geschichte der Universitat Leipzig Band 4 Leipzig 2009 PDF WeblinksUniversitatsarchiv Leipzig Beschreibung des Gebaudes des Paket und Zeitungspostamts in dem sich das Universitatsarchiv heute befindet in Die Gartenlaube 1881 S 411 412 EinzelnachweiseJens Blecher Studentischer Widerstand und politische Opposition Universitatsarchiv Leipzig abgerufen am 5 Mai 2017 Die Belter Dialoge Universitatsarchiv Leipzig abgerufen am 5 Mai 2017 Stefan Weltzk Leipzig 1968 Unser Protest gegen die Kirchensprengung und seine Folgen Leipzig 2011 Das Archivgebaeude Universitatsarchiv Leipzig abgerufen am 5 Mai 2017 Matrikeledition historisch kritische Quellenpublikation Universitatsarchiv Leipzig abgerufen am 5 Mai 2017 https research uni leipzig de catalogus professorum lipsiensium Universitatszeitung der KMU Universitatsarchiv Leipzig abgerufen am 5 Mai 2017 Wissenschaftliche Zeitschrift der Karl Marx Universitat Leipzig Universitatsarchiv Leipzig abgerufen am 5 Mai 2017 Normdaten Korperschaft GND 5533991 8 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN no2006065276 VIAF 138156143