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Unregelmäßiges Dreiecksnetz

Ein unregelmäßiges Dreiecksnetz (englisch Triangulated Irregular Network, TIN) ist eine Möglichkeit zur Modellierung von Oberflächen auf Grundlage einer 3D-Punktwolke (Massenpunkte). Verwendet werden TINs für die digitale Geländedarstellung, z. B. in Geoinformationssystemen.
Um eine Oberfläche zu erhalten, werden die Massenpunkte dazu dreiecksvermascht und so eine Netzstruktur geschaffen: Durch Triangulation dieser Stützpunkte des Modells werden Kanten erzeugt und die durch die Kanten begrenzten Dreiecke mit einer Flächenfüllung versehen (eine lineare Interpolation). Da die Triangulation einer Punktmenge nicht eindeutig ist (für mit ), werden Triangulationskriterien benötigt. Ein wichtiges Kriterium ist die so genannte Delaunay-Triangulierung.
Die erzeugten Flächen verlaufen durch eindeutig definierte Punkte, wodurch kein durch Interpolation stattfindet und keine Höhensprünge zwischen den Zellen auftreten, wie dies bei Rasterdaten (insbesondere bei geringer Auflösung) der Fall ist. Bruchkanten im Gelände lassen sich so exakter darstellen.
Da es sich um ebene Dreiecke handelt, kann bei entsprechender Größe eine „plateauartige“ Geländedarstellung zustande kommen. Da die Verteilung der Massenpunkte unregelmäßig sein kann, können jedoch Bereiche mit hoher Reliefenergie durch Erhöhung der Punktdichte präzise modelliert und auch nachträglich Punkte eingeführt werden. Durch die eindeutige Punktdefinition kann jeder Punkt nur einen Höhenwert annehmen, was negative Gradienten ausschließt (2,5D-Darstellung).
Speicherung
Es gibt zwei unterschiedliche Methoden, ein TIN zu speichern:
- Flächen
- Knoten
Flächen
Jedes Dreieck wird mit einem eindeutigen Schlüssel (ID) gekennzeichnet. Beim Speichern einer Fläche werden die benachbarten Flächen mitgesichert. Dazu werden zwei Tabellen erstellt. Eine Dreieckstabelle enthält die ID des Dreiecks, die Knoten, die das Dreieck bilden und die IDs der benachbarten Dreiecke. Eine Knotentabelle enthält die IDs der Knoten und deren Koordinaten (x, y, z).
Diese Form der Speicherung ist vorteilhaft bei flächenbezogenen Analysen (Hangneigungen, Oberflächenabfluss).
Knoten
Es gibt nur eine Tabelle. In dieser werden die Knotenbezeichnung, die Koordinaten (x, y, z) und die benachbarten Knoten gespeichert. Es wird also die Kantenstruktur erfasst.
Diese Speicherung findet Anwendung bei Höhenlinien oder beim Erstellen von Geländeprofilen.
Siehe auch
- Polygonnetz
Einzelnachweise
- Norbert de Lange: Geoinformatik in Theorie und Praxis: Grundlagen von Geoinformationssystemen, Fernerkundung und digitaler Bildverarbeitung (= Lehrbuch). 4., grundlegend überarbeitete und erweiterte Auflage. Springer Spektrum, Berlin [Heidelberg] 2020, ISBN 978-3-662-60708-4, S. 424–426.
- Manfred Ehlers, Jochen Schiewe: Geoinformatik (= Geowissen kompakt). WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), Darmstadt 2012, ISBN 978-3-534-72826-8, S. 44–45.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Dieser Artikel ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Ein unregelmassiges Dreiecksnetz englisch Triangulated Irregular Network TIN ist eine Moglichkeit zur Modellierung von Oberflachen auf Grundlage einer 3D Punktwolke Massenpunkte Verwendet werden TINs fur die digitale Gelandedarstellung z B in Geoinformationssystemen TIN blau mit uberlagerten Hohenlinien Um eine Oberflache zu erhalten werden die Massenpunkte dazu dreiecksvermascht und so eine Netzstruktur geschaffen Durch Triangulation dieser Stutzpunkte des Modells werden Kanten erzeugt und die durch die Kanten begrenzten Dreiecke mit einer Flachenfullung versehen eine lineare Interpolation Da die Triangulation einer Punktmenge P displaystyle P nicht eindeutig ist fur P R3 displaystyle P subset mathbb R 3 mit P gt 3 displaystyle vert P vert gt 3 werden Triangulationskriterien benotigt Ein wichtiges Kriterium ist die so genannte Delaunay Triangulierung Die erzeugten Flachen verlaufen durch eindeutig definierte Punkte wodurch kein durch Interpolation stattfindet und keine Hohensprunge zwischen den Zellen auftreten wie dies bei Rasterdaten insbesondere bei geringer Auflosung der Fall ist Bruchkanten im Gelande lassen sich so exakter darstellen Da es sich um ebene Dreiecke handelt kann bei entsprechender Grosse eine plateauartige Gelandedarstellung zustande kommen Da die Verteilung der Massenpunkte unregelmassig sein kann konnen jedoch Bereiche mit hoher Reliefenergie durch Erhohung der Punktdichte prazise modelliert und auch nachtraglich Punkte eingefuhrt werden Durch die eindeutige Punktdefinition kann jeder Punkt nur einen Hohenwert annehmen was negative Gradienten ausschliesst 2 5D Darstellung SpeicherungEs gibt zwei unterschiedliche Methoden ein TIN zu speichern Flachen KnotenFlachen Jedes Dreieck wird mit einem eindeutigen Schlussel ID gekennzeichnet Beim Speichern einer Flache werden die benachbarten Flachen mitgesichert Dazu werden zwei Tabellen erstellt Eine Dreieckstabelle enthalt die ID des Dreiecks die Knoten die das Dreieck bilden und die IDs der benachbarten Dreiecke Eine Knotentabelle enthalt die IDs der Knoten und deren Koordinaten x y z Diese Form der Speicherung ist vorteilhaft bei flachenbezogenen Analysen Hangneigungen Oberflachenabfluss Knoten Es gibt nur eine Tabelle In dieser werden die Knotenbezeichnung die Koordinaten x y z und die benachbarten Knoten gespeichert Es wird also die Kantenstruktur erfasst Diese Speicherung findet Anwendung bei Hohenlinien oder beim Erstellen von Gelandeprofilen Siehe auchPolygonnetzEinzelnachweiseNorbert de Lange Geoinformatik in Theorie und Praxis Grundlagen von Geoinformationssystemen Fernerkundung und digitaler Bildverarbeitung Lehrbuch 4 grundlegend uberarbeitete und erweiterte Auflage Springer Spektrum Berlin Heidelberg 2020 ISBN 978 3 662 60708 4 S 424 426 Manfred Ehlers Jochen Schiewe Geoinformatik Geowissen kompakt WBG Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2012 ISBN 978 3 534 72826 8 S 44 45