Die Volksbühne am Rosa Luxemburg Platz ist ein Theater in Berlin Mitte Die Bühne entstand 1890 während einer Gründungsve
Volksbühne Berlin

Die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz ist ein Theater in Berlin-Mitte. Die Bühne entstand 1890 während einer Gründungsversammlung des Vereins Freie Volksbühne. Das heutige Theater befindet sich am Rosa-Luxemburg-Platz im Ortsteil Mitte, es wurde 1913–1914 aus Spenden der Mitglieder errichtet und bestand bis zum 17. Mai 1933 unter dem Namen Volksbühne Theater am Bülowplatz. Nach dem Krieg war das Gebäude schwer beschädigt und wurde erst 1954 wieder eröffnet.
Nach dem Mauerfall übernahm es Frank Castorf als Intendant, seine Amtszeit endete 2017. Sein Nachfolger Chris Dercon trat im April 2018 zurück, danach wurde das Haus interimistisch von Klaus Dörr geleitet. Von 2018 bis 2021 wurde sie offiziell Volksbühne Berlin genannt. Seit der Intendanz von René Pollesch ab der Spielzeit 2021/22 trägt sie wieder den vorherigen Namen. Der ursprüngliche Zuschauerraum hatte drei Ränge mit 1968 Plätzen. In den 1960er Jahren wurde ihre Zahl auf die heutigen 800 Plätze verringert.
Geschichte
Von dem Verein Freie Volksbühne spaltete sich 1892 vorübergehend die Neue Freie Volksbühne ab, die durch den starken Zuwachs ab 1902 genug Mittel erhielt, sich auch ein eigenes Gebäude zu errichten.
Später wurde ein gemeinsames Haus der wiedervereinten Freien Volksbühne und der Neuen Freien Volksbühne erbaut. Durch Spenden der Mitglieder, sogenannte „Arbeitergroschen“, konnten beträchtliche Summen aufgewendet werden, um mit dem Bau eines Theaters zu beginnen. Von 1913 bis 1914 wurde es nach Plänen des Architekten Oskar Kaufmann im Scheunenviertel am damaligen Bülowplatz unweit des 1891 abgerissenen Victoria-Theaters errichtet. Als erstes Theater Berlins präsentierte es sich im Stil der Moderne und war für etwa 2000 Personen ausgelegt. Die Eröffnung erfolgte am 30. Dezember 1914. Der zweite Intendant der Volksbühne am Bülowplatz, der heute Rosa-Luxemburg-Platz heißt, war von 1915 bis 1918 Max Reinhardt. Sein Nach-Nachfolger Fritz Holl engagierte den Theaterreformer Erwin Piscator, der mit seinen Arbeiten als Oberspielleiter der Volksbühne von 1924 bis 1927 zum Begründer des politischen Theaters wurde. So setzte Piscator Satireabende, und politische Revuen im Auftrag der KPD in Szene, in denen er erstmals den Einsatz filmischer Mittel erprobte.
In der Zeit des Nationalsozialismus wurden zwei Spieleinrichtungen, das Theater am Horst-Wessel-Platz und das Theater in der Saarlandstraße unter dem Namen Volksbühne zusammengefasst.
Nach schweren Kriegszerstörungen und einer Zwischennutzung der Fläche vor dem Gebäude als Platz für die Berliner Trümmerbahn begann der Wiederaufbau des Hauses. Dazu wurde 1948 ein Wettbewerb organisiert, nach dem vorerst moderne Formen verwendet wurden, wie sie die seitlichen Anbauten dokumentieren. Bis zur Fertigstellung wurde zwischen 1947 und 1953 durch das Ensemble der Volksbühne, unter der Intendanz von Heinz Wolfgang Litten und Fritz Wisten, das Theater am Schiffbauerdamm und der Prater im Stadtbezirk Berlin-Prenzlauer Berg bespielt. Der Wiederaufbau von 1952 bis 1954 nach einem Entwurf von Hans Richter hatte zum Ziel, „[…] unter weitgehender Benutzung des alten Mauerbestandes ein neues Theater zu bauen.“ Die Wiederherstellung der Umfassungsmauern mit der monumental geschwungenen Hauptfront mit sechs Muschelkalksäulen verzichtete auf den bildkünstlerischen Schmuck von Franz Metzner, behielt aber die äußere Form bei. Anstelle der Kupferhaube und des Dachtambours wurden Flachdächer errichtet, somit erhielt das Bühnenhaus einen geraden Abschluss. Durch die Begradigung der elegant schwingenden Linien der Dachlandschaft erhielt der Baukörper eine wuchtigere stadträumliche Wirkung.
Die Volksbühne wurde am 21. April 1954 mit Schillers Wilhelm Tell in der Regie von Fritz Wisten wiedereröffnet. Bis zur erneuten Umbenennung im Jahre 1979 in den heutigen Namen hieß die Spielstätte Volksbühne am Luxemburgplatz gemäß dem von 1947 bis 1969 Luxemburgplatz genannten Platz im Scheunenviertel. Von 1974 bis 1977 prägte Benno Besson als Künstlerischer Oberleiter und Intendant das Erscheinungsbild der Volksbühne. Im Herbst 1989 beteiligten sich Schauspieler und Studenten der Volksbühne aktiv an den Massen-Protesten in der DDR, wie an der Berliner Großdemonstration am 4. November 1989, die zur friedlichen Revolution und zum Fall der Mauer führten.
Intendanz Frank Castorf
Unter dem neunzehnten Intendanten Frank Castorf sorgte das Theater seit 1992 immer wieder für Schlagzeilen. Neben Castorf entwickelten hier Regisseure wie Christoph Marthaler, Christoph Schlingensief, Dimiter Gotscheff und René Pollesch einige ihrer Inszenierungen. Das Ensemble war berühmt für seine Schauspieler wie Henry Hübchen, Ralf Dittrich, Sophie Rois, Corinna Harfouch, Birgit Minichmayr, Kathrin Angerer, Astrid Meyerfeldt, Bernhard Schütz, Herbert Fritsch, Martin Wuttke, Alexander Scheer, Ursula Karusseit und Klaus Mertens, von denen die meisten die Bühne inzwischen wieder verlassen haben. Seit 1992 nutzt die Volksbühne eine weitere Spielstätte im Altberliner Prater in der Kastanienallee im Stadtteil Prenzlauer Berg. Hier öffnet sich das Theater der Performance-Szene und gibt neben René Pollesch Gruppen wie Gob Squad, Forced Entertainment, She She Pop und SIGNA die Möglichkeit, ihre Arbeiten zu zeigen. Darüber hinaus existiert seit 1993 das Jugendtheater der Volksbühne P14.
1993 proklamierte der NSK-Staat der Neuen Slowenischen Kunst im Rahmen der Veranstaltung „NSK Staat Berlin“ vom 8. bis 10. Oktober 1993 das Gebäude der Volksbühne mit zwei Konzerten von Laibach temporär als „Staatsgebiet“. In der Volksbühne an der Wand hängt seitdem eine Plakette, die daran erinnert.
2000 wurde Endstation Amerika als beste deutschsprachige Aufführung und beste Ausstattung für den Nestroy-Theaterpreis nominiert. 2003 gewannen Bert Neumann und Jan Speckenbach für Forever Young den Nestroy-Theaterpreis für die beste Ausstattung. 2006 erhielt Katrin Brack den Faust-Theaterpreis für das Bühnenbild nur aus Theaternebel in der Inszenierung Iwanow von Dimiter Gotscheff.
Von März bis Oktober 2009 wurde das Haus saniert und war geschlossen. Neben dem Austausch der über fünfzig Jahre alten Bühnentechnik wurden der Zuschauerraum, die Verwaltungsbüros und der Brandschutz erneuert. Das Ensemble nutzte derweil den Prater in Prenzlauer Berg. Von Mai bis August 2009 gab es außerdem Freilichtbühnen-Vorführungen auf dem Vorplatz der Volksbühne in einem provisorisch errichteten Amphitheater. Am 11. November 2009 wurde das Große Haus der Volksbühne schließlich wiedereröffnet. 2009 bezuschusste das Land Berlin jede Karte der Volksbühne im Schnitt mit 184 Euro; im Jahr darauf erhielt die Volksbühne mit 141 Euro pro Karte immer noch die höchsten Subventionen unter den Sprechtheatern.
Herbert Fritsch inszenierte seit 2011 kontinuierlich an der Volksbühne. Fünf seiner Inszenierungen wurden zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Frank Castorf, René Pollesch, Christoph Marthaler und Herbert Fritsch prägten die letzten Jahre von Castorfs Volksbühne künstlerisch. Dessen Vertrag wurde vom Berliner Senat in der Sitzung vom 31. März 2015 um ein Jahr verlängert und lief bis Sommer 2017. In den Jahren 2016 und 2017 kürten Theaterkritiker die Volksbühne zum deutschsprachigen Theater des Jahres. 2014 zählte die Volksbühne rund 143.000 zahlende Besucher, was einer Auslastung von 71 % entsprach. Im Intendantenbüro von Castorf hing ein Porträt von Josef Stalin. Während Castorfs Intendanz war auf dem Dach der Volksbühne ein Leuchtschriftzug mit den Buchstaben „OST“ zu sehen, der 2017 abgebaut wurde.
Castorfs Nachfolger Chris Dercon wurde am 24. April 2015 vorgestellt.
Intendanz Chris Dercon
Nachdem schon die Berufung Dercons umstritten gewesen war, setzte sich der Protest nach dessen Arbeitsbeginn im Sommer 2017 fort. Das Team um den neuen Intendanten berichtete bereits vor der ersten Aufführung von hasserfüllten Briefen und E-Mails sowie täglichen Fäkalien vor der Bürotür.
Dercons erste Spielzeit wurde am 10. September mit dem zehnstündigen Event „Fous de danse – Ganz Berlin tanzt auf Tempelhof“ auf dem Tempelhofer Feld eröffnet, bei dem etwa 200 Künstler aus Berlin und dem Umland mitwirkten und für dessen Ausgestaltung der Choreograf Boris Charmatz hauptverantwortlich zeichnete. Ein eigenes Volksbühnen-Ensemble wurde nicht präsentiert. Mit dem Hangar 5 auf dem ehemaligen Flughafengelände in Berlin-Tempelhof wollte Dercon eine neue Spielstätte der Volksbühne etablieren.
Mitte September kündigte eine Gruppe von Gentrifizierungsgegnern an, das große Haus der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz zu besetzen und einen dreimonatigen Alternativspielplan aufzuführen. Das Theater sei durch die Intendantur des bisher vor allem als Museumsmanager agierenden Dercon für die Stadtentwicklung als Ganzes zum Symbol geworden; Berlin, einst Sehnsuchtsort für Kreative, werde einer weltweiten Finanzelite als Beute dargeboten. Medienberichten zufolge soll auch ein früherer Assistent des gemeinsam mit Castorf ausgeschiedenen Volksbühnen-Chefdramaturgs Carl Hegemann zu den Aktivisten zählen; dieser dementierte jedoch eine Beteiligung.
Am 22. September 2017 besetzte die Gruppe mit dem Namen „Staub zu Glitzer“ das Theaterhaus, reaktivierte den von Dercon abgeschafften offiziellen Namen „Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz“ und forderte den Berliner Senat auf, Dercon für die dreimonatige Zeit der Besetzung eine alternative Spielstätte zur Verfügung zu stellen. Mitarbeiter des Hauses würden in eine „neue Situation ohne Hierarchien“ integriert, ehemalige Castorf-Mitarbeiter seien eingeladen, sich aktiv zu beteiligen. Die Besetzung wurde am 28. September 2017 von der Polizei beendet, nachdem zuvor Verhandlungen zwischen den Aktivisten, dem Kultursenator Klaus Lederer und Intendant Dercon gescheitert waren. Da sich die Besetzer weigerten, das Theaterhaus freiwillig zu verlassen, erstattete Dercon Anzeige wegen Hausfriedensbruchs.
Am 13. April 2018 wurde Dercons Intendanz mit sofortiger Wirkung beendet. Danach stand die Volksbühne ad interim unter der Leitung von Klaus Dörr. Am 15. März 2021 wurde bekannt, dass sich der Berliner Kultursenator Lederer und Klaus Dörr darauf einigten, dessen Tätigkeit an der Berliner Volksbühne zu beenden.
Intendanz René Pollesch
Zur Spielzeit 2021/22 übernahm René Pollesch die Intendanz. Seit seiner Amtsübernahme trägt das Theater wieder den Namen „Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz“. Pollesch verstarb im Februar 2024.
In den drei Spielzeiten brachte Pollesch insgesamt acht Inszenierungen zur Premiere. Wiederkehrend inszenierten auch Florentina Holzinger, Constanza Macras und Julien Gosselin.
Im Oktober 2024 wurde berichtet, dass das Duo Vegard Vinge und Ida Müller mit sofortiger Wirkung die Interimsintendanz der Volksbühne Berlin übernehmen würde. Anfang Dezember sagte das Duo jedoch wieder ab, zumindest teilweise aufgrund der unsicheren Situation im Zusammenhang mit den umstrittenen Kürzungen im Berliner Kulturbereich.
Nachfolge
Ab 1. August 2026 wird Matthias Lilienthal neuer Intendant der Volksbühne.
Intendanten
- 1914–1915: Emil Lessing
- 1915–1918: Max Reinhardt
- 1918–1923: Friedrich Kayßler
- 1923–1928: Fritz Holl
- 1928–1929: Heinrich Neft (1868–1944)
- 1929–1932: Karl Heinz Martin
- 1932–1934: Heinz Hilpert
- 1934–1936: Bernhard zu Solms-Laubach
- 1936–1944: Eugen Klöpfer
- 1953–1961: Fritz Wisten
- 1961–1963: Wolfgang Heinz
- 1963–1965: Maxim Vallentin
- 1965–1974: Karl Holán
- 1974–1978: Benno Besson
- 1978–1990: Fritz Rödel (1930–2010)
- 1990–1991: Winfried Wagner, Marion van de Kamp, Annegret Hahn
- 1991–1992: Annegret Hahn
- 1992–2017: Frank Castorf
- 2017–2018: Chris Dercon
- 2018–2021: Klaus Dörr (interimistisch)
- 2021–2024: René Pollesch
- 2024–2026: N.N.
- 2026- : Matthias Lilienthal
Ehrenmitglieder
- 1964: Karl Kendzia
Siehe auch
- Volksbühne
Literatur
- Theater der Zeit (Sonderausgabe): Vorsicht Volksbühne! Das Theater. Die Stadt. Das Publikum. Berlin 2018, ISBN 978-3-95749-172-5.
- Tanja Bogusz: Institution und Utopie: Ost-West-Transformationen an der Berliner Volksbühne. Transcript, Bielefeld 2007.
- Heinrich Braulich: Die Volksbühne. Theater und Politik in der deutschen Volksbühnenbewegung. Henschel, Berlin (DDR) 1976.
- Cecil Davis: Volksbuhne Movement: A History. Routledge Chapman & Hall, Amsterdam 2000.
- Antje Dietze: Ambivalenzen des Übergangs: Die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin in den neunziger Jahren. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2014, ISBN 978-3-525-30171-5.
- Thomas Irmer, Harald Müller (Hrsg.): Zehn Jahre Volksbühne: Intendanz Frank Castorf. Theater der Zeit, Berlin 2002.
- Ute Kiehn: Theater im „Dritten Reich“: Volksbühne Berlin. wvb, Berlin 2001.
- Siegfried Nestriepke: Geschichte der Volksbühne Berlin. 1. Teil: 1890 bis 1914. Volksbühne, Berlin 1930.
- Hans-Dieter Schütt, Kirsten Hehmeyer: Castorfs Volksbühne. Schöne Bilder vom häßlichen Leben. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 1999.
- Almut Schwerd: Zwischen Sozialdemokratie und Kommunismus. Zur Geschichte der Volksbühne von 1918–1933. von Koch, Planegg 1982.
- Dieter Weigert: Das Theater in der urbanen Wüste. Der Bau der Volksbühne am Bülowplatz. In: Berlinische Monatsschrift (Luisenstädtischer Bildungsverein). Heft 4, 2000, ISSN 0944-5560, S. 36–43 (luise-berlin.de).
- Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz (Hrsg.): Nach längerer Zeit erstaunlicher Lärm. Das Haus am Bülow-, Horst-Wessel-, Liebknecht-, Luxemburg-, Rosa-Luxemburg-Platz. 100 Jahre Volksbühne. Selbstverlag, Berlin 2014.
Weblinks
- Literatur von und über Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Offizielle Webpräsenz der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
- Archivseite der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
- Eintrag zu Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz (Obj.-Dok.-Nr. 09080037) in der Berliner Landesdenkmalliste mit weiteren Informationen
- Fabian Lettow: Tanja Bogusz: Institution und Utopie. Ost-West-Transformationen an der Berliner Volksbühne. ( vom 6. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) Rezension
Einzelnachweise
- Der Volksbühnengeruch kehrt zurück. Abgerufen am 1. April 2020.
- Spielzeitchronik. Abgerufen am 28. September 2021.
- Kathrin Chod, Herbert Schwenk, Hainer Weisspflug: Volksbühne. In: Hans-Jürgen Mende, Kurt Wernicke (Hrsg.): Berliner Bezirkslexikon, Mitte. Luisenstädtischer Bildungsverein. Band 2: N bis Z. Haude und Spener / Edition Luisenstadt, Berlin 2003, ISBN 3-89542-111-1 (luise-berlin.de – Stand 7. Oktober 2009).
- volksbühne berlin: kollaboration als modell (PDF; 302 kB) S. 2, in: Chris Dercon wird neuer Intendant der Volksbühne. Senatskanzlei Berlin, Pressemitteilung vom 24. April 2015.
- Theater-Verzeichnis. In: Berliner Adreßbuch, 1940, Teil 1, S. 6 (Innenansicht).
- 100 Jahre Volksbühne in Berlin. In: Berliner Morgenpost, 30. Dezember 2014.
- Dieter Weigert: Vier Lizenzen zur Umerziehung – Die Volksbühnenbewegung in Berlin 1945–1947. In: Berlinische Monatsschrift (Luisenstädtischer Bildungsverein). Heft 12, 2000, ISSN 0944-5560, S. 159–166 (luise-berlin.de).
- Spielzeitchronik 1953 bis 1960. volksbuehne.adk.de; abgerufen am 21. März 2020.
- Matthias Heine: Volksbühne Berlin: Fluchtpunkt Oberhausen. In: Die Welt Online, 10. März 2010.
- NSK: NSK 1993–1994. NSK Information Centre, Ljubljana 1994.
- Foto der NSK-Staat-Plakette in der Volksbühne Helmut fragt: Tariq
- Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz wird saniert. Presseerklärung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, 19. Februar 2009
- Volksbühne wird eröffnet. In: Tagesspiegel. 12. November 2009 (Online).
- Staatsoper: Teure Kultur. Der Tagesspiegel.
- Land fördert jedes Ticket mit 100 Euro. In: Der Tagesspiegel.
- Pressemitteilung zur Sitzung des Berliner Senats vom 31. März 2015, abgerufen am 1. April 2015.
- Erik Zielke: Das Ende des Ego-Dings (neues deutschland). Abgerufen am 23. September 2021.
- Ende der Ära Castorf: "OST"-Schriftzug spektakulär von Berliner Volksbühne entfernt. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 8. Dezember 2022]).
- Neuer Intendant der Volksbühne: Chris Dercon stellt sich vor. in: Der Tagesspiegel vom 24. April 2015, abgerufen am 31. Juli 2015.
- Weiter Streit um Berliner Volksbühne. In: Monopol Magazin, 4. August 2017, abgerufen am 30. August 2017.
- Chris Dercons Tanzauftakt auf dem Tempelhofer Feld. Spiegel Online, 11. September 2017, abgerufen am 23. September 2017.
- Widerstand gegen Dercon – Aktivisten wollen Volksbühne besetzen. tagesspiegel.de, 21. September 2017; abgerufen am 23. September 2017.
- Künstlerkollektiv besetzt Volksbühne in Berlin-Mitte. bz-berlin.de, 23. September 2017; abgerufen am 23. September 2017
- Polizei räumt Volksbühnenbesetzung. Zeit Online, 28. September 2017, abgerufen am 28. September 2017.
- Klaus Lederer und Chris Dercon einigen sich auf Beendigung der Intendanz. Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Pressemitteilung, 13. April 2018.
- #MeToo-Vorwürfe: Intendant Dörr verlässt Berliner Volksbühne. In: Spiegel Online. 15. März 2021, abgerufen am 15. März 2021.
- lexikon - Pollesch, René. Abgerufen am 2. März 2024.
- Peter Laudenbach: Zur Zukunft der Berliner Volksbühne: Das Geisterhaus. 14. März 2024, abgerufen am 17. März 2024.
- Michael Wolf: Interimsintendanz für Volksbühne Berlin gefunden. 4. Oktober 2024, abgerufen am 30. Oktober 2024 (deutsch).
- Volksbühne in Berlin: Übergangslösung für Intendanz ist gescheitert. In: Der Spiegel. 3. Dezember 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 3. Dezember 2024]).
- Vegard Vinge und Ida Müller sagen Interims-Intendanz an der Volksbühne ab. 3. Dezember 2024, abgerufen am 3. Dezember 2024.
- Senat stimmt Dienstvertrag mit Matthias Lilienthal als Intendant der Volksbühne zu. In: Pressemitteilung der Senatskanzlei. 17. Juni 2025, abgerufen am 18. Juni 2025.
Koordinaten: 52° 31′ 37″ N, 13° 24′ 43″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Volksbuhne am Rosa Luxemburg Platz ist ein Theater in Berlin Mitte Die Buhne entstand 1890 wahrend einer Grundungsversammlung des Vereins Freie Volksbuhne Das heutige Theater befindet sich am Rosa Luxemburg Platz im Ortsteil Mitte es wurde 1913 1914 aus Spenden der Mitglieder errichtet und bestand bis zum 17 Mai 1933 unter dem Namen Volksbuhne Theater am Bulowplatz Nach dem Krieg war das Gebaude schwer beschadigt und wurde erst 1954 wieder eroffnet Volksbuhne am Rosa Luxemburg Platz Sommer 2015 Nach dem Mauerfall ubernahm es Frank Castorf als Intendant seine Amtszeit endete 2017 Sein Nachfolger Chris Dercon trat im April 2018 zuruck danach wurde das Haus interimistisch von Klaus Dorr geleitet Von 2018 bis 2021 wurde sie offiziell Volksbuhne Berlin genannt Seit der Intendanz von Rene Pollesch ab der Spielzeit 2021 22 tragt sie wieder den vorherigen Namen Der ursprungliche Zuschauerraum hatte drei Range mit 1968 Platzen In den 1960er Jahren wurde ihre Zahl auf die heutigen 800 Platze verringert GeschichteDas Gebaude in seiner ursprunglichen Fassung vor der Zerstorung im Krieg Foto von 1930 Die Volksbuhne wahrend des Wiederaufbaus August 1951 Eroffnung 1954 mit Wilhelm PieckVolksbuhne Berlin als NSK Staat Berlin IntendantenzimmerVolksbuhne vom Berliner Fernsehturm aus gesehenDie Volksbuhne im Januar 2017 Von dem Verein Freie Volksbuhne spaltete sich 1892 vorubergehend die Neue Freie Volksbuhne ab die durch den starken Zuwachs ab 1902 genug Mittel erhielt sich auch ein eigenes Gebaude zu errichten Spater wurde ein gemeinsames Haus der wiedervereinten Freien Volksbuhne und der Neuen Freien Volksbuhne erbaut Durch Spenden der Mitglieder sogenannte Arbeitergroschen konnten betrachtliche Summen aufgewendet werden um mit dem Bau eines Theaters zu beginnen Von 1913 bis 1914 wurde es nach Planen des Architekten Oskar Kaufmann im Scheunenviertel am damaligen Bulowplatz unweit des 1891 abgerissenen Victoria Theaters errichtet Als erstes Theater Berlins prasentierte es sich im Stil der Moderne und war fur etwa 2000 Personen ausgelegt Die Eroffnung erfolgte am 30 Dezember 1914 Der zweite Intendant der Volksbuhne am Bulowplatz der heute Rosa Luxemburg Platz heisst war von 1915 bis 1918 Max Reinhardt Sein Nach Nachfolger Fritz Holl engagierte den Theaterreformer Erwin Piscator der mit seinen Arbeiten als Oberspielleiter der Volksbuhne von 1924 bis 1927 zum Begrunder des politischen Theaters wurde So setzte Piscator Satireabende und politische Revuen im Auftrag der KPD in Szene in denen er erstmals den Einsatz filmischer Mittel erprobte In der Zeit des Nationalsozialismus wurden zwei Spieleinrichtungen das Theater am Horst Wessel Platz und das Theater in der Saarlandstrasse unter dem Namen Volksbuhne zusammengefasst Nach schweren Kriegszerstorungen und einer Zwischennutzung der Flache vor dem Gebaude als Platz fur die Berliner Trummerbahn begann der Wiederaufbau des Hauses Dazu wurde 1948 ein Wettbewerb organisiert nach dem vorerst moderne Formen verwendet wurden wie sie die seitlichen Anbauten dokumentieren Bis zur Fertigstellung wurde zwischen 1947 und 1953 durch das Ensemble der Volksbuhne unter der Intendanz von Heinz Wolfgang Litten und Fritz Wisten das Theater am Schiffbauerdamm und der Prater im Stadtbezirk Berlin Prenzlauer Berg bespielt Der Wiederaufbau von 1952 bis 1954 nach einem Entwurf von Hans Richter hatte zum Ziel unter weitgehender Benutzung des alten Mauerbestandes ein neues Theater zu bauen Die Wiederherstellung der Umfassungsmauern mit der monumental geschwungenen Hauptfront mit sechs Muschelkalksaulen verzichtete auf den bildkunstlerischen Schmuck von Franz Metzner behielt aber die aussere Form bei Anstelle der Kupferhaube und des Dachtambours wurden Flachdacher errichtet somit erhielt das Buhnenhaus einen geraden Abschluss Durch die Begradigung der elegant schwingenden Linien der Dachlandschaft erhielt der Baukorper eine wuchtigere stadtraumliche Wirkung Die Volksbuhne wurde am 21 April 1954 mit Schillers Wilhelm Tell in der Regie von Fritz Wisten wiedereroffnet Bis zur erneuten Umbenennung im Jahre 1979 in den heutigen Namen hiess die Spielstatte Volksbuhne am Luxemburgplatz gemass dem von 1947 bis 1969 Luxemburgplatz genannten Platz im Scheunenviertel Von 1974 bis 1977 pragte Benno Besson als Kunstlerischer Oberleiter und Intendant das Erscheinungsbild der Volksbuhne Im Herbst 1989 beteiligten sich Schauspieler und Studenten der Volksbuhne aktiv an den Massen Protesten in der DDR wie an der Berliner Grossdemonstration am 4 November 1989 die zur friedlichen Revolution und zum Fall der Mauer fuhrten Intendanz Frank Castorf Unter dem neunzehnten Intendanten Frank Castorf sorgte das Theater seit 1992 immer wieder fur Schlagzeilen Neben Castorf entwickelten hier Regisseure wie Christoph Marthaler Christoph Schlingensief Dimiter Gotscheff und Rene Pollesch einige ihrer Inszenierungen Das Ensemble war beruhmt fur seine Schauspieler wie Henry Hubchen Ralf Dittrich Sophie Rois Corinna Harfouch Birgit Minichmayr Kathrin Angerer Astrid Meyerfeldt Bernhard Schutz Herbert Fritsch Martin Wuttke Alexander Scheer Ursula Karusseit und Klaus Mertens von denen die meisten die Buhne inzwischen wieder verlassen haben Seit 1992 nutzt die Volksbuhne eine weitere Spielstatte im Altberliner Prater in der Kastanienallee im Stadtteil Prenzlauer Berg Hier offnet sich das Theater der Performance Szene und gibt neben Rene Pollesch Gruppen wie Gob Squad Forced Entertainment She She Pop und SIGNA die Moglichkeit ihre Arbeiten zu zeigen Daruber hinaus existiert seit 1993 das Jugendtheater der Volksbuhne P14 1993 proklamierte der NSK Staat der Neuen Slowenischen Kunst im Rahmen der Veranstaltung NSK Staat Berlin vom 8 bis 10 Oktober 1993 das Gebaude der Volksbuhne mit zwei Konzerten von Laibach temporar als Staatsgebiet In der Volksbuhne an der Wand hangt seitdem eine Plakette die daran erinnert 2000 wurde Endstation Amerika als beste deutschsprachige Auffuhrung und beste Ausstattung fur den Nestroy Theaterpreis nominiert 2003 gewannen Bert Neumann und Jan Speckenbach fur Forever Young den Nestroy Theaterpreis fur die beste Ausstattung 2006 erhielt Katrin Brack den Faust Theaterpreis fur das Buhnenbild nur aus Theaternebel in der Inszenierung Iwanow von Dimiter Gotscheff Von Marz bis Oktober 2009 wurde das Haus saniert und war geschlossen Neben dem Austausch der uber funfzig Jahre alten Buhnentechnik wurden der Zuschauerraum die Verwaltungsburos und der Brandschutz erneuert Das Ensemble nutzte derweil den Prater in Prenzlauer Berg Von Mai bis August 2009 gab es ausserdem Freilichtbuhnen Vorfuhrungen auf dem Vorplatz der Volksbuhne in einem provisorisch errichteten Amphitheater Am 11 November 2009 wurde das Grosse Haus der Volksbuhne schliesslich wiedereroffnet 2009 bezuschusste das Land Berlin jede Karte der Volksbuhne im Schnitt mit 184 Euro im Jahr darauf erhielt die Volksbuhne mit 141 Euro pro Karte immer noch die hochsten Subventionen unter den Sprechtheatern Herbert Fritsch inszenierte seit 2011 kontinuierlich an der Volksbuhne Funf seiner Inszenierungen wurden zum Berliner Theatertreffen eingeladen Frank Castorf Rene Pollesch Christoph Marthaler und Herbert Fritsch pragten die letzten Jahre von Castorfs Volksbuhne kunstlerisch Dessen Vertrag wurde vom Berliner Senat in der Sitzung vom 31 Marz 2015 um ein Jahr verlangert und lief bis Sommer 2017 In den Jahren 2016 und 2017 kurten Theaterkritiker die Volksbuhne zum deutschsprachigen Theater des Jahres 2014 zahlte die Volksbuhne rund 143 000 zahlende Besucher was einer Auslastung von 71 entsprach Im Intendantenburo von Castorf hing ein Portrat von Josef Stalin Wahrend Castorfs Intendanz war auf dem Dach der Volksbuhne ein Leuchtschriftzug mit den Buchstaben OST zu sehen der 2017 abgebaut wurde Castorfs Nachfolger Chris Dercon wurde am 24 April 2015 vorgestellt Intendanz Chris Dercon Nachdem schon die Berufung Dercons umstritten gewesen war setzte sich der Protest nach dessen Arbeitsbeginn im Sommer 2017 fort Das Team um den neuen Intendanten berichtete bereits vor der ersten Auffuhrung von hasserfullten Briefen und E Mails sowie taglichen Fakalien vor der Burotur Dercons erste Spielzeit wurde am 10 September mit dem zehnstundigen Event Fous de danse Ganz Berlin tanzt auf Tempelhof auf dem Tempelhofer Feld eroffnet bei dem etwa 200 Kunstler aus Berlin und dem Umland mitwirkten und fur dessen Ausgestaltung der Choreograf Boris Charmatz hauptverantwortlich zeichnete Ein eigenes Volksbuhnen Ensemble wurde nicht prasentiert Mit dem Hangar 5 auf dem ehemaligen Flughafengelande in Berlin Tempelhof wollte Dercon eine neue Spielstatte der Volksbuhne etablieren Mitte September kundigte eine Gruppe von Gentrifizierungsgegnern an das grosse Haus der Volksbuhne am Rosa Luxemburg Platz zu besetzen und einen dreimonatigen Alternativspielplan aufzufuhren Das Theater sei durch die Intendantur des bisher vor allem als Museumsmanager agierenden Dercon fur die Stadtentwicklung als Ganzes zum Symbol geworden Berlin einst Sehnsuchtsort fur Kreative werde einer weltweiten Finanzelite als Beute dargeboten Medienberichten zufolge soll auch ein fruherer Assistent des gemeinsam mit Castorf ausgeschiedenen Volksbuhnen Chefdramaturgs Carl Hegemann zu den Aktivisten zahlen dieser dementierte jedoch eine Beteiligung Am 22 September 2017 besetzte die Gruppe mit dem Namen Staub zu Glitzer das Theaterhaus reaktivierte den von Dercon abgeschafften offiziellen Namen Volksbuhne am Rosa Luxemburg Platz und forderte den Berliner Senat auf Dercon fur die dreimonatige Zeit der Besetzung eine alternative Spielstatte zur Verfugung zu stellen Mitarbeiter des Hauses wurden in eine neue Situation ohne Hierarchien integriert ehemalige Castorf Mitarbeiter seien eingeladen sich aktiv zu beteiligen Die Besetzung wurde am 28 September 2017 von der Polizei beendet nachdem zuvor Verhandlungen zwischen den Aktivisten dem Kultursenator Klaus Lederer und Intendant Dercon gescheitert waren Da sich die Besetzer weigerten das Theaterhaus freiwillig zu verlassen erstattete Dercon Anzeige wegen Hausfriedensbruchs Am 13 April 2018 wurde Dercons Intendanz mit sofortiger Wirkung beendet Danach stand die Volksbuhne ad interim unter der Leitung von Klaus Dorr Am 15 Marz 2021 wurde bekannt dass sich der Berliner Kultursenator Lederer und Klaus Dorr darauf einigten dessen Tatigkeit an der Berliner Volksbuhne zu beenden Intendanz Rene Pollesch Zur Spielzeit 2021 22 ubernahm Rene Pollesch die Intendanz Seit seiner Amtsubernahme tragt das Theater wieder den Namen Volksbuhne am Rosa Luxemburg Platz Pollesch verstarb im Februar 2024 In den drei Spielzeiten brachte Pollesch insgesamt acht Inszenierungen zur Premiere Wiederkehrend inszenierten auch Florentina Holzinger Constanza Macras und Julien Gosselin Im Oktober 2024 wurde berichtet dass das Duo Vegard Vinge und Ida Muller mit sofortiger Wirkung die Interimsintendanz der Volksbuhne Berlin ubernehmen wurde Anfang Dezember sagte das Duo jedoch wieder ab zumindest teilweise aufgrund der unsicheren Situation im Zusammenhang mit den umstrittenen Kurzungen im Berliner Kulturbereich Nachfolge Ab 1 August 2026 wird Matthias Lilienthal neuer Intendant der Volksbuhne Intendanten1914 1915 Emil Lessing 1915 1918 Max Reinhardt 1918 1923 Friedrich Kayssler 1923 1928 Fritz Holl 1928 1929 Heinrich Neft 1868 1944 1929 1932 Karl Heinz Martin 1932 1934 Heinz Hilpert 1934 1936 Bernhard zu Solms Laubach 1936 1944 Eugen Klopfer 1953 1961 Fritz Wisten 1961 1963 Wolfgang Heinz 1963 1965 Maxim Vallentin 1965 1974 Karl Holan 1974 1978 Benno Besson 1978 1990 Fritz Rodel 1930 2010 1990 1991 Winfried Wagner Marion van de Kamp Annegret Hahn 1991 1992 Annegret Hahn 1992 2017 Frank Castorf 2017 2018 Chris Dercon 2018 2021 Klaus Dorr interimistisch 2021 2024 Rene Pollesch 2024 2026 N N 2026 Matthias Lilienthal Fotogalerie der Intendanten Emil Lessing 1904 Intendant 1914 bis 1915 Max Reinhardt 1911 Intendant 1915 bis 1918 Friedrich Kayssler 1898 Intendant 1918 bis 1923 Karlheinz Martin 1945 Intendant 1929 bis 1932 Bernhard Solms 1925 Intendant 1934 bis 1936 Eugen Klopfer 1927 Intendant 1936 bis 1944 Fritz Wisten 1946 Intendant 1953 bis 1961 Wolfgang Heinz 1959 Intendant 1961 bis 1963 Benno Besson 1983 Intendant 1974 bis 1978 Marion van de Kamp 1989 Ko Intendantin 1990 1991 Frank Castorf 2019 Intendant 1992 bis 2017 Chris Dercon Intendant 2017 bis 2018 Klaus Dorr 2019 Intendant 2018 bis 2021Ehrenmitglieder1964 Karl KendziaSiehe auchVolksbuhneLiteraturTheater der Zeit Sonderausgabe Vorsicht Volksbuhne Das Theater Die Stadt Das Publikum Berlin 2018 ISBN 978 3 95749 172 5 Tanja Bogusz Institution und Utopie Ost West Transformationen an der Berliner Volksbuhne Transcript Bielefeld 2007 Heinrich Braulich Die Volksbuhne Theater und Politik in der deutschen Volksbuhnenbewegung Henschel Berlin DDR 1976 Cecil Davis Volksbuhne Movement A History Routledge Chapman amp Hall Amsterdam 2000 Antje Dietze Ambivalenzen des Ubergangs Die Volksbuhne am Rosa Luxemburg Platz in Berlin in den neunziger Jahren Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2014 ISBN 978 3 525 30171 5 Thomas Irmer Harald Muller Hrsg Zehn Jahre Volksbuhne Intendanz Frank Castorf Theater der Zeit Berlin 2002 Ute Kiehn Theater im Dritten Reich Volksbuhne Berlin wvb Berlin 2001 Siegfried Nestriepke Geschichte der Volksbuhne Berlin 1 Teil 1890 bis 1914 Volksbuhne Berlin 1930 Hans Dieter Schutt Kirsten Hehmeyer Castorfs Volksbuhne Schone Bilder vom hasslichen Leben Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 1999 Almut Schwerd Zwischen Sozialdemokratie und Kommunismus Zur Geschichte der Volksbuhne von 1918 1933 von Koch Planegg 1982 Dieter Weigert Das Theater in der urbanen Wuste Der Bau der Volksbuhne am Bulowplatz In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 4 2000 ISSN 0944 5560 S 36 43 luise berlin de Volksbuhne am Rosa Luxemburg Platz Hrsg Nach langerer Zeit erstaunlicher Larm Das Haus am Bulow Horst Wessel Liebknecht Luxemburg Rosa Luxemburg Platz 100 Jahre Volksbuhne Selbstverlag Berlin 2014 WeblinksCommons Volksbuhne Berlin Album mit Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Volksbuhne am Rosa Luxemburg Platz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Offizielle Webprasenz der Volksbuhne am Rosa Luxemburg Platz Archivseite der Volksbuhne am Rosa Luxemburg Platz Eintrag zu Volksbuhne am Rosa Luxemburg Platz Obj Dok Nr 09080037 in der Berliner Landesdenkmalliste mit weiteren Informationen Fabian Lettow Tanja Bogusz Institution und Utopie Ost West Transformationen an der Berliner Volksbuhne Memento vom 6 Februar 2013 im Webarchiv archive today RezensionEinzelnachweiseDer Volksbuhnengeruch kehrt zuruck Abgerufen am 1 April 2020 Spielzeitchronik Abgerufen am 28 September 2021 Kathrin Chod Herbert Schwenk Hainer Weisspflug Volksbuhne In Hans Jurgen Mende Kurt Wernicke Hrsg Berliner Bezirkslexikon Mitte Luisenstadtischer Bildungsverein Band 2 N bis Z Haude und Spener Edition Luisenstadt Berlin 2003 ISBN 3 89542 111 1 luise berlin 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2009 Online Staatsoper Teure Kultur Der Tagesspiegel Land fordert jedes Ticket mit 100 Euro In Der Tagesspiegel Pressemitteilung zur Sitzung des Berliner Senats vom 31 Marz 2015 abgerufen am 1 April 2015 Erik Zielke Das Ende des Ego Dings neues deutschland Abgerufen am 23 September 2021 Ende der Ara Castorf OST Schriftzug spektakular von Berliner Volksbuhne entfernt In Der Tagesspiegel Online ISSN 1865 2263 tagesspiegel de abgerufen am 8 Dezember 2022 Neuer Intendant der Volksbuhne Chris Dercon stellt sich vor in Der Tagesspiegel vom 24 April 2015 abgerufen am 31 Juli 2015 Weiter Streit um Berliner Volksbuhne In Monopol Magazin 4 August 2017 abgerufen am 30 August 2017 Chris Dercons Tanzauftakt auf dem Tempelhofer Feld Spiegel Online 11 September 2017 abgerufen am 23 September 2017 Widerstand gegen Dercon Aktivisten wollen Volksbuhne besetzen tagesspiegel de 21 September 2017 abgerufen am 23 September 2017 Kunstlerkollektiv besetzt Volksbuhne in Berlin Mitte bz berlin de 23 September 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Intendant der Volksbuhne zu In Pressemitteilung der Senatskanzlei 17 Juni 2025 abgerufen am 18 Juni 2025 52 526944444444 13 411944444444 Koordinaten 52 31 37 N 13 24 43 O Normdaten Korperschaft GND 115168 X GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n50041253 VIAF 157455954