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Der Dom St Kilian zu Würzburg kurz Würzburger Dom ist eine römisch katholische Kirche in Würzburg die seit 1967 dem Heil

Würzburger Dom

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Der Dom St. Kilian zu Würzburg, kurz Würzburger Dom, ist eine römisch-katholische Kirche in Würzburg, die seit 1967 dem Heiligen Kilian geweiht ist. Der Dom ist die Bischofskirche des Bistums Würzburg. Mit seiner Doppelturmfassade und einer Gesamtlänge von 105 Metern ist er das viertgrößte romanische Kirchengebäude Deutschlands und ein Hauptwerk deutscher Baukunst zur Zeit der salischen Kaiser. Ursprünglich hatte der Dom ein Salvator-Patrozinium, von 855 bis um etwa 1000 war er Salvator geweiht, von etwa 1000 bis 1967 war der Apostel Andreas Dompatron, seit dem 6. Mai 1967 trägt der Dom das Patrozinium der Frankenmärtyrer Kilian, Kolonat und Totnan. Das Kirchweihfest der Kathedrale wird am 24. Oktober begangen. Der Würzburger Dom ist die Pfarrkirche der Dompfarrei und der Domstiftspfarrei des Domkapitels (Domstift Würzburg).

Geschichte

Ein Dom mit Domkloster (geführt nach der unter dem Bischof Berowelf eingeführten, von Chrodegang begründeten Regula canonicorum) bestand in Würzburg bereits im 8. Jahrhundert. Die heutige romanische Kirche, erbaut ab 1040 von Bischof Bruno, gilt als die viertgrößte romanische Basilika Deutschlands. Es handelt sich um den dritten Dombau, nachdem die ersten beiden (erbaut um 787 und 855) durch Feuer ganz oder teilweise zerstört worden waren. Nach dem Unfalltod Brunos im Jahr 1045 vollendete sein Nachfolger im Bischofsamt, Adalbero, den Bau im Jahr 1075.

Eine dem Dom angegliederte und vom Würzburger Domkapitel betriebene Domschule gehörte im Mittelalter neben den Domschulen von Lüttich und Worms zu den bedeutendsten Kathedralschulen des Landes.

Die im Jahr 1253 beurkundete Finanzierung eines neuen Altars für den Dom ermöglichte der Bischof Hermann I. von Lobdeburg unter anderem durch Einkünfte aus sechs apothecis, deren apothecarii (am ehesten Krämer oder Gewürzkrämer) namentlich bis Ende des 13. Jahrhunderts bekannt sind (Die mit vor allem mit Ärzten in Verbindung stehenden Apotheker kamen erst im 14. Jahrhundert auf und Apotheker im heutigen Sinn gab es in Würzburg erst ab dem 15. Jahrhundert).

Außenansicht aus dem Jahr 1904
Gemälde von Rudolf Huthsteiner (1910) zeigt das Kruzifix von Tilman Riemenschneider (1945 verbrannt)

Im 19. Jahrhundert war die Erzbruderschaft Corporis Christi in der Domkirche ansässig.

Die Seitenschiffe wurden um das Jahr 1500 spätgotisch umgestaltet. Die barocke Neugestaltung des Dominneren begann vor 1627 und wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg bis 1699 energisch vorangetrieben. Im 17. Jahrhundert entstanden an den Altarretabeln im Dom zahlreiche Werke der Tafelmalerei, wie sie in katholischen Kirchenräumen infolge des Tridentinischen Bilderdekretes seit etwa 1580 üblich geworden sind. Für den 1627 geschaffenen Bartholomäus-Altar in einem der nördlichen Langhauspfeiler schuf Hans Ulrich Bühler eine einst als Predalla dienende Innenansicht des Doms. Bühler malte zudem für den zwischen 1617 und 1630 von Nikolaus Lenkhart geschaffenen, 1945 jedoch samt Gemälde verbrannten, Peter-und-Paul-Altar an der Ostwand des südlichen Querhauses das Tafelbild. Der Frankfurter Matthäus Merian der Jüngere malte 1654 eine Anbetung der Könige. Der berühmte Nürnberger Maler Joachim von Sandrart schuf für den Dom um 1646 eine Kreuzabnahme Christi und eine Himmelfahrt Mariens.Johann Heinrich Schönfeld, einer der größten deutschen Barockmaler, malte für den Kiliansdom um 1670 einen kreuztragenden Heiland und einen Leonhard von Limoges als Pestpatron. Der aus Antwerpen stammende Künstler Johann Baptist Ruel (auch Johann Baptist de Rüll genannt) malte 1659 eine Feuerprobe der hl. Elisabeth für die Würzburger Kathedrale. Wie alle genannten Altartafeln im Dom verbrannte auch das 1661 von Johann Baptist Ruel geschaffene Ölgemälde Büßende Magdalena im März 1945. Erhalten geblieben sind die ursprünglich für den Dom geschaffenen Altarbilder Enthauptung Johannes des Täufers (1659) und Martyrium des hl. Kilian (1659) und Christus am Ölberg (1660) von Oswald Onghers (Sein 1662 entstandenes Bild Himmelfahrt Mariens verbrannte beim Feuersturm von 1945 ebenso wie seine 1704 geschaffene Ecce-homo-Altartafel des Dechantenaltars im nördlichen Domquerhaus). Auch die Balthasar Esterbauer zugeschriebenen Schnitzwerke (1702 am neuen 1700 bis 1703 geschaffenen Hauptaltar, an zwei Chorbogenaltären (Bruno-Altar, gestiftet 1705 von Kurfürst Lothar Franz von Schönborn, am südlichen Chorbogenpfeiler) und am 1708 oder 1709 vom Fürstbischof Greiffenclau gestifteten Pfarraltar am nördlichen Chorbogenpfeiler) verbrannten am 16. März 1945. Pietro Magno (oder Giovan[ni] Pietro Magni, 1655–1722/24)stuckierte unter Mitarbeit von Giovanni Antonio Clerici (1762–1774) und weiterer seiner Landsleute den Dom 1701 bis 1706 mit herausragender europäischer Stuckaturkunst im barocken Stil aus, wobei es bei Rahmenelementen nie zu einer Ausmalung derselben mit Bildern gekommen ist. Beeindruckt von den Domstuckaturen Pietro Magnos entwickelte Joseph Greissing seinen betont ornamentfreudigen barocken Baustil.

Zur Zeit des Nationalsozialismus gab es von Seiten der katholischen Kirche Würzburgs und ihrer Repräsentanten im Dom, etwa in Person des Bischofs Matthias Ehrenfried und des Volksblatt-Hauptschriftleiters Dompfarrers Heinrich Leier (1876–1948), entschiedene Stellungnahmen und Demonstrationen gegen das Regime.

Nach dem Einsturz großer Teile (insbesondere der Nordmauer) des Doms im Februar 1946 als Folge des Bombenangriffs auf Würzburg am 16. März 1945, bei dem der Dom bereits durch Brand schwer beschädigt worden war, wurde er bis 1967 vom Diözesan- und Dombaumeister Hans Schädel wieder aufgebaut. Am 6. Mai 1967 erfolgte die Weihe eines neuen Hochaltars und von vier Nebenaltären unter Mitwirkung des Kardinals Julius Döpfner und des Nuntius Corrado Bafile. Beim Wiederaufbau wurde die barocke Substanz zugunsten einer Re-Romanisierung zerstört. Die Neuausstattung betont den Gegensatz zu den erhaltenen historischen Partien. So entstand eine umstrittene Kombination aus größtenteils romanischen, modernen und barocken Elementen. Die neoromanische Westfassade mit Fensterrose, dreigliedriger Galerie und Uhrenöffnung wurde beim Wiederaufbau mit einer schlichten Bimssteinmauer verblendet und im Zuge von Renovierungsarbeiten zwischen April 2004 und November 2006 wieder freigelegt. Weiterhin erhielt der Dom als Leihgabe die vom Münchner Hofmaler angefertigte Kopie eines Florentiner Abendmahlsgemäldes aus der St.-Bonifatius-Kirche in Rannungen.

Der international bedeutende Bildhauer und aus Würzburg stammende Fritz Koenig erschuf 1962 die monumentalen 5,50 m hohen Hauptportal-Türen des Würzburger Doms mit einer Darstellung der biblischen Schöpfung (Sk 279; 1962/67). Hier zeichnet Koenig aus ungeordneten, archaischen Symbolen heraus den Schöpfungsakt nach. Er trennt das Wasser vom Land, bringt Fische, Vögel und den Menschen zum Leben, und lässt Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis kosten. Natur, Mystik und Religiosität verbindet Koenig in seinem Werk mit der Spannung zwischen Licht und Düsternis.

Von 1971 bis 1975 tagte im Würzburger Dom die Würzburger Synode. Sie sollte nach dem Willen des Kardinals Julius Döpfner die Ergebnisse des Zweiten Vatikanischen Konzils für Deutschland umsetzen und zu einem „geistlichen Ereignis“ werden.

Der Chorraum wurde im Jahr 1988 von Hubert Elsässer umgestaltet und verbindet seither barocke und moderne Formen. Vom 25. Juli 2011 bis zum 2. Dezember 2012 war der Innenraum wegen Bau- und Renovierungsarbeiten geschlossen.

Im März 2003 wurde das Museum am Dom eröffnet.

Ausmaße

Der Würzburger Dom weist folgende Abmessungen aus:

  • Gesamtlänge von der Vorhalle bis zur Apsis: 108 Meter
  • Querschifflänge: 58 Meter
  • Länge der Chorzone mit Apsis: 25 Meter
  • Gewölbehöhe der Seitenschiffe: 10,60 Meter
  • Deckenhöhe des Mittelschiffes: 23,25 Meter
  • Turmhöhe: 64 Meter
  • Interkolumnium der Arkadenwände: 4 Meter
  • Bogenhöhe der Arkaden: 9,30 Meter
  • Breite der Seitenschiffe: 7 Meter
  • Breite des Mittelschiffes: 13,80 Meter
  • Gewölbehöhe der Querschiffe: 21,80 Meter
  • Breite der Querschiffe: 13,80 Meter
  • Länge der Querschiffarme bis zur Vierung: 20,36 Meter
  • Vierung: 15 × 15 Meter
  • Höhe der Vierungsbögen in den Querschiffen: 20,20 Meter

Gottesdienste

Gottesdienste finden sonntags 10:00, 11:30 und 18:30 Uhr und werktags 9:00 Uhr statt. Der Orgelimpuls „5 nach 12“ wird von Montag bis Samstag jeweils 12:05 bis 12:20 Uhr (von Dienstag nach Ostern bis zum 31. Oktober) abgehalten.

  • Bildergalerie
  • Altarraum, Kruzifix und Langhaus heute
  • Dom mit Schönbornkapelle
  • Sepulturkapelle im Würzburger Dom
  • Schädel-Reliquie von Kilian, Kolonat und Totnan (Ausstellung 2017 im Würzburger Dom)
  • Die Menora im Mittelgang des Domes (Andreas Moritz, 1981)

Kunstwerke

Die Kunstwerke befinden sich im Eingangsbereich, Innenraum, Sepultur (Grablege), Kreuzgang und in der Krypta. Ins Auge fallend ist der Siebenarmige Leuchter „Menora“ im Mittelgang kurz hinter dem Eingangsbereich. Von Tilman Riemenschneider sind die Grabmäler für Rudolf von Scherenberg und Lorenz von Bibra an den nördlichen Säulen des Mittelganges. Seit dem 13. Jahrhundert bis Ende des 16. Jahrhunderts wurden die Herzen der Würzburger Bischöfe im Kloster Ebrach, die Eingeweide in der Kapelle der Würzburger Marienburg und die Körper hier im Dom von Würzburg bestattet. Die unter den Nummern 24 bis 31 gelisteten Werke befinden sich in der von Balthasar Neumann geplanten und erbauten Schönbornkapelle.

  1. Gitter Markus Gattingers, weiter im Raum: Siebenarmiger Leuchter, Arbeit von Andreas Moritz, 1981
  2. Bischof Gottfried von Spitzenberg († 1190)
  3. Bischof Gottfried III. von Hohenlohe († 1322)
  4. Bischof Manegold von Neuenburg († 1303)
  5. Bischof Otto II. von Wolfskeel († 1345), Arbeit des Wolfskeelmeisters
  6. Dreikönigsgruppe mit Madonna
  7. Bischof Wolfram Wolfskeel von Grumbach († 1333)
  8. Bischof Johann II. von Brunn († 1440)
  9. Bischof Albrecht II. von Hohenlohe († 1372)
  10. Bischof Gottfried IV. Schenk von Limpurg († 1455)
  11. Bischof Rudolf II. von Scherenberg († 1495), Arbeit von Tilman Riemenschneider
  12. Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt († 1558)
  13. Bischof Lorenz von Bibra († 1519), Arbeit von Tilman Riemenschneider
  14. Bischof Friedrich von Wirsberg († 1573)
  15. Bischof Julius Echter von Mespelbrunn († 1617)
  16. Domkanzel, aus Sandstein, Holz und Alabaster von Michael Kern (1608/1609)
  17. Bischof Johann Gottfried I. von Aschhausen († 1622)
  18. Bischof Ferdinand von Schlör († 1924)
  19. Stuck in Vierung, Chor und Apsis
  20. Stuck des nördlichen Querschiffs und Propstaltar
  21. Epitaph Franz Ludwig Faust von Stromberg († 1673), um 1681 (Johann Philipp Preuß)
  22. Portal zur Pfarrsakristei
  23. Bischof Gerhard von Schwarzburg († 1400)
  24. Bamberger und Mainzer Bischof Lothar Franz von Schönborn († 1729)
  25. St.-Magdalenen-Altar
  26. Bischof Johann Philipp Franz von Schönborn († 1724)
  27. Auferstehungsfresko (Byß)
  28. Portal der Schönborn-Kapelle, Engel (Curé)
  29. Bischof Friedrich Karl von Schönborn-Buchheim († 1746)
  30. Pietà-Altar
  31. Bischof Johann Philipp von Schönborn († 1673), Grabplatte von Johann Philipp Preuß
  32. Bischof Konrad III. von Bibra († 1544)
  33. Marienaltar
  34. Johann Konrad Kottwitz von Aulenbach († 1610)
  35. Eingang zur Krypta
  36. Bischof Konrad II. von Thüngen († 1540), Bronzeplatte
  37. Bischof Konrad III. von Bibra († 1544), Bronzeplatte
  38. Bischof Lorenz von Bibra († 1519), Bronzeplatte von Hans Vischer und Peter Vischer dem Älteren
  39. Epitaph von Erasmus Neustetter genannt Stürmer († 1594)
  40. Johann Philipp Fuchs von Dornheim († 1727), Bronzeplatte
  41. Richard von der Kere († 1583), Bronzeplatte
  42. Dompropst Albrecht von Bibra († 1511), Bronzeplatte
  43. Georg von Giech († 1501), Bronzeplatte
  44. Bischof Philipp Adolf von Ehrenberg († 1631), geschaffen 1667 bis 1669 von Johann Philipp Preuß
  45. Bischof Franz Ludwig von Erthal († 1795)
  46. Bischof Georg Anton von Stahl († 1870)
  47. Bischof Johann Valentin von Reißmann († 1875)
  48. Bischof Franz Joseph von Stein († 1909)
  49. Bischof Adam Friedrich Groß zu Trockau († 1840)
  50. Bischof Georg Karl von Fechenbach († 1808)
  51. Bischof Christoph Franz von Hutten († 1729)
  52. Wandgemälde: St. Felix, Regula und Exuberantius
  53. Bischof Adam Friedrich von Seinsheim († 1779)
  54. Peter von Aufseß († 1522)
  55. Johann von Guttenberg († 1538), Bronzeplatte
  56. Erasmus Neustetter genannt Stürmer († 1594), Bronzeplatte
  57. Johann Konrad Kottwitz von Aulenbach († 1610), Bronzeplatte
  58. Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt († 1558), Bronzeplatte
  59. Bischof Friedrich von Wirsberg († 1573), Bronzeplatte
  60. Bischof Julius Echter von Mespelbrunn († 1617), Bronzeplatte
  61. Mariä-Tod-Gruppe
  62. Bamberger Bischof Neidhardt von Thüngen († 1598)
  63. Riemenschneider-Apostel-Altar
  64. Bischof Konrad II. von Thüngen († 1540)
  65. Eichstätter Bischof Moritz von Hutten († 1552)
  66. Dechantaltar
  67. Georg Heinrich von Stadion († 1716)
  68. Bernhard von Solms-Hohensolms-Lich († 1553)
  69. Pforte zum Kreuzgang
  70. Heinrich Truchseß von Wetzhausen († 1548)
  71. Jakob Baur von Eiseneck († 1621), wahrscheinlich von Michael Kern (1623)
  72. Paul Truchseß von Wetzhausen-Unsleben († 1528)
  73. Sepulturkapelle mit Fensterzyklus von Georg Meistermann
  74. Jakob Fuchs von Wonfurt († 1558)
  75. Heinrich von Seinsheim († 1360)
  76. Ebbo (unsicher) 10. Jahrhundert
  77. Domschul-Magister (spätgotisch)
  78. Kreuzigungsgruppe, 1763
  79. Friedrich von Brandenburg († 1536)
  80. Alte Domschulpforte, zugeschrieben dem Renaissance-Bildhauer Veit Baumhauer, gestiftet 1565 von dem Scholaster Johannes Egolf von Knöringen
  81. St. Kilian, 1720 (Balthasar Esterbauer)
  82. Wandmalerei-Reste: Christus und Maria, Maria und der Evangelist Johannes
  83. Pforte des Jüngsten Gerichts und zwei spätgotische Wappen von Scherenberg und Grumbach
  84. Bischof Johann III. von Grumbach († 1466), noch beschädigt
  85. Bischof Johann I. von Egloffstein († 1411), noch beschädigt
  86. Johann Vitus von Würtzburg († 1756), Bronzetafel
  87. Vitus Gottfried von Wernau († 1649), Bronzetafel
  88. Sebastian Echter von Mespelbrunn (1546–1575), von Peter Osten entworfenes, 1578 vollendetes Grabmonument mit Transi
  89. Martin von der Kere († 1507), Bronzeplastik, und Konrad Friedrich von Thüngen († 1629), Bronzeplastik
  90. Säule Jachin, 11. Jahrhundert
  91. Säule Boas, 11. Jahrhundert
  92. Taufstein von 1279 von Meister Eckart aus Worms
  93. Pietà, um 1420
  94. Fragment der Grabplatte von Daniel von Stiebar († 1555)
  95. Grabstein von Johann Philipp Echter von Mespelbrunn († 1665)
  96. Fragment der Grabplatte von Lorenz Truchseß von Pommersfelden († 1543)
  97. Franz Christ. von Rosenbach († 1687)
  98. Johann Philipp Ludwig Ignaz von Frankenstein († 1780)
  99. Johannes Evangelist von Tilman Riemenschneider
  100. Wappenstein des Kurfürsten Johann Philipp von Schönborn († 1673)
  101. Grab von Tilman Riemenschneider

Dommusik

Die Tradition der Würzburger Dommusik geht wahrscheinlich bis in die Gründungsjahre des Bistums Würzburg zurück. Mit über 500 aktiven Sängern gehört sie heute zu den bedeutendsten und aktivsten Dommusiken in Deutschland. Vier Ensembles (Würzburger Domchor, Würzburger Domsingknaben, Mädchenkantorei am Würzburger Dom und Kammerchor am Würzburger Dom) gestalten regelmäßig die Liturgie am Kiliansdom und prägen mit ihren geistlichen Konzerten das kulturelle Leben der Stadt und der Region. Die Würzburger Dommusik steht seit September 2022 unter Leitung von Domkapellmeister , der auf Christian Schmid folgte. Seit 2005 wirkt Stefan Schmidt als Domorganist an der Kathedrale. Domkantor ist seit November 2023 Julian Beutmiller. Im Bistum Würzburg besteht zudem der Dommusikverein Würzburg, zu deren Vorsitzenden etwa Hugo J. Hahn (bis 2010 Ehrenvorsitzender) und Michael Wollenschläger gehörten. Seit 2024 ist der Veranstaltungsmanager Matthias Wagner erster Vorsitzender.

Domorgeln

→ Hauptartikel: Orgeln des Würzburger Domes

Die 1969 geweihten Domorgeln wurden von Johannes Klais Orgelbau in Bonn gebaut. Auf der großen Empore an der Westseite des Langhauses steht die große Hauptorgel (6652 Pfeifen, 87 Register verteilt auf fünf Manuale und Pedal). Die kleinere Chororgel mit 20 Registern, verteilt auf zwei Manuale und Pedal befindet sich auf einer Empore im südlichen Querschiff.

Im Jahr 2009 wurde in den neu eingerichteten Probesälen eine Probenorgel der Firma Karl Göckel mit acht Registern errichtet.

Es ist geplant, im Hochchor eine weitere Chororgel mit 58 klingenden Registern zu bauen, die das Zusammenspiel mit den Chören (z. B. Würzburger Domsingknaben) im Altarraum erleichtern soll. Ursprünglich sollte diese Orgel bereits 2010 fertiggestellt sein.

Glocken

Der Dom verfügt über ein Geläut aus 20 Glocken. Mit einem Gesamtgewicht von 26 Tonnen gehört es zu den größten in Deutschland.

Die älteste und gleichzeitig einzig erhaltene der ursprünglichen Glocken ist die Lobdeburg-Glocke. Sie überstand den Feuersturm des 16. März 1945, da man sie 1933 in die Sepultur des Doms gebracht hatte. „Neueste Forschungen haben gezeigt, dass sie 1257 von einem der bekanntesten Glockengießer ihrer Zeit geschaffen wurde, vom Würzburger Cunradus Citewar“, so der Architekt Siegfried Issig, amtlicher Glockensachverständiger des Bistums. Diese Glocke wurde bei der Amtseinführung von 50 der 88 Bischöfe Würzburgs sowie bei der Weihe der meisten Würzburger Weihbischöfe (bis auf vier) geläutet. Am Michaelstag 2007 wurde ihr 750. Jubiläum gefeiert. Freitags außerhalb der Karwoche wird sie um 15 Uhr zur Todesstunde Jesu am Kreuz geläutet.

Elf Glocken wurden 1965 von Friedrich Wilhelm Schilling in Heidelberg gegossen. Mit Ausnahme der großen Salvatorglocke goss er das Würzburger Geläute mit zunehmender Wandungsstärke bei aufsteigender Tonhöhe (Rippenprogression). Die Glocken 4, 6 und 7 sind rund ein Drittel schwerer, die Glocken 8 bis 11 doppelt, Glocke 12 sogar dreimal so schwer wie Glocken mittelschwerer Rippenkonstruktion. Glocke 1 ist ebenfalls schwerrippig, um ein gravitätisches Fundament zu bilden.

Seit 2008 ergänzen im Südwestturm acht weitere Glocken der Glockengießerei Perner aus Passau in der tonhöheren Oktave die Glocken des Hauptgeläuts; die Schlagtonfolge reiht sich nahtlos an.

Nr. Widmung Gießer, Gussjahr Durchmesser
(mm)
Gewicht
(kg)
Rippe Schlagton
(HT-1/16)
Turm
1 Salvator Friedrich Wilhelm Schilling, 1965 2.318 9.080 schwer g0 ±0 Süd
2 Kilian, Kolonat und Totnan (Märtyrer) 1.765 3.968 mittelschwer b0 ±0 Nord
3 Osanna 1.573 2.786 c1 ±0
4 Maria 1.487 2.390 schwer d1 ±0
5 Lobdeburg Mag. Cunradus Citewar, 1257 1.270 1.386 es1 +5 Süd
6 Michael F. W. Schilling, 1965 1.237 1.354 schwer f1 ±0 Nord
7 Peter und Paul 1.104 951 g1 ±0
8 Bruno 1.087 934 sehr schwer a1 ±0
9 Andreas 1.023 814 b1 ±0
10 Evangelisten 910 578 c2 ±0
11 Josef 808 400 d2 ±0
12 Martin 751 368 überschwer f2 ±0
13 Frieden Rudolf Perner, 2008 600 158 sehr schwer g2 ±0 Süd
14 Kreuz 527 109 a2 ±0
15 Kapitel 502 97 b2 +2
16 Chor 447 68 c3 +2
17 Augustinus 393 46 d3 +1
18 Salve Regina 371 38 es3 +3
19 Auferstehung f3
20 Bürger g3

Inschrift Glocke 1: JESV CHRISTE – SALVATOR MVNDI VENI CVM PACE – ANNO DOMINI MCMLXV
(zu Deutsch: Jesus Christus – Retter der Welt, komm in Frieden – Im Jahre des Herrn 1965).

Siehe auch

  • Liste der Bischöfe von Würzburg
  • Liste der Würzburger Domherren
  • Liste der Würzburger Domprediger

Literatur

  • Helmut Schulze: Der Dom zu Würzburg. Sein Werden bis zum späten Mittelalter. Eine Baugeschichte. Schöningh, Würzburg 1991.
  • Stefan Kummer: Architektur und bildende Kunst von den Anfängen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band 2: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. Theiss, Stuttgart 2004, ISBN 3-8062-1477-8, S. 576–678 und 942–952, hier: S. 510 f., 584, 586, 597–599, 603 f., 609 f. und 620–626.
  • Jürgen Lenssen (Hrsg.): Der Kiliansdom zu Würzburg. Schnell & Steiner, Regensburg 2002, ISBN 3-7954-1423-7.
  • Georg Stippler: Der Würzburger Sankt Kiliansdom. Der Wiederaufbau von der Zerstörung 1945 bis zur Wiedereinweihung 1967. Dissertation, Universität Würzburg 2012 (Volltext).
  • Johannes Sander, Wolfgang Weiß (Hrsg.): Der Würzburger Dom im Mittelalter. Geschichte und Gestalt. Echter-Verlag, Würzburg 2017, ISBN 978-3-429-04432-9.
  • Wolfgang Hegel: Die Stuckausstattung von Giovanni Pietro Magno im Würzburger Dom (1701–1967). Echter, Würzburg 2019, ISBN 978-3-429-05390-1.

Weblinks

Commons: Dom St. Kilian (Würzburg) – Sammlung von Bildern
  • Homepage des St.-Kilians-Domes
  • Dom St. Kilian. In: Wuerzburgwiki.de
  • Informationen zur Würzburger Dommusik
  • Georg Stippler: Der Würzburger Sankt Kiliansdom – Der Wiederaufbau von der Zerstörung 1945 bis zur Wiedereinweihung 1967. Geisteswissenschaftliche Dissertation Würzburg 2012.
  • In neuem Glanz: Artikel zum Abschluss der Innensanierung. In: Katholisch.de (1. Dezember 2012)

Einzelnachweise

  1. Hanswernfried Muth: Dom zu Würzburg, Schnell Kunstführer Nr. 232, von 1937, 11. Auflage, Regensburg 1997, und 12., völlig neu bearbeitete Auflage 2003, S. 2.
  2. Wolfgang Weiß: Die katholische Kirche im 19. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 430–449 und 1303, hier: S. 431.
  3. Peter Kolb: Das Spital- und Gesundheitswesen. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2 (I: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. 2001, ISBN 3-8062-1465-4; II: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. 2004, ISBN 3-8062-1477-8; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band 1, 2001, S. 386–409 und 647–653, hier: S. 386 f.
  4. Rainer Leng: Als der Kaiser in Würzburg Hof hielt: Der Würzburger Hoftag Friedrich Barbarossas von 1152. In: Würzburg heute. Band 73, 2002, S. 52–55, hier: S. 54.
  5. Ortrun Riha: Ortolf und seine lateinischen Quellen. Hochschulmedizin in der Volkssprache. Wiesbaden 1992 (= Wissensliteratur im Mittelalter. Schriften des Sonderforschungsbereichs 26 Würzburg/Eichstätt. Band 10), S. 11–13.
  6. Gundolf Keil: Medizinisches Wissen und der gemeine Mann: Heilkundliche Katechese im 17. und 18. Jahrhundert. In: Ingrid Kästner (Hrsg.): Wissenschaftskommunikation in Europa im 18. und 19. Jahrhundert. Beiträge der Tagung vom 5. und 6. Dezember 2008 an der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt. Aachen 2009 (= Europäische Wissenschaftsbeziehungen. Band 1), S. 325–375, hier: S. 333.
  7. Peter Kolb: Das Spital- und Gesundheitswesen. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2 (I: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. 2001, ISBN 3-8062-1465-4; II: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. 2004, ISBN 3-8062-1477-8; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band 1, 2001, S. 386–409 und 647–653, hier: S. 407 f. (Apotheker).
  8. Wolfgang Weiß: Die katholische Kirche im 19. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 430–449 und 1303, hier: S. 434.
  9. Stefan Kummer: Architektur und bildende Kunst von den Anfängen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock. 2004, S. 624–627.
  10. Stefan Kummer: Architektur und bildende Kunst von den Anfängen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock. 2004, S. 511 und 620 f.
  11. Die Kreuzabnahme – The “Teutsche Academie” on Sandrart.net. Abgerufen am 27. Januar 2025. 
  12. Die Himmelfahrt Mariae – Die »Teutsche Academie« auf Sandrart.net. In: Teutsche Academie der Bau-, Bild und Mahlerery-Künste. Thomas Kirchner, Allessandro Nova, Carsten Blüm, Anna Schreuers, Thorsten Wübbena, abgerufen am 27. Januar 2025. 
  13. Ursula Stevens: Giovanni Pietro Magni. In: tessinerkuenstler-ineuropa.ch. Tessiner Künstler in Europa; abgerufen am 8. Juli 2025 .
  14. Giuseppe Martinola: Lettere dai paesi transalpini degli artisti di Meride e dei villaggi vicini. Bellinzona 1963, S. 9–16.
  15. Stefan Kummer: Architektur und bildende Kunst von den Anfängen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock. 2004, S. 624–630, 635, 640–642 und 646.
  16. Klaus Wittstadt: Kirche und Staat im 20. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 453–478 und 1304 f., hier: S. 458–463: Die Ära des Volks- und Widerstandsbischofs Matthias Ehrenfried (1924–1948).
  17. Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1225–1247; hier: S. 1241.
  18. Bilderserie Würzburg im Jahr 1946. mainpost.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Dezember 2015; abgerufen am 16. November 2010.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  19. Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. 2007, S. 1244.
  20. Klaus Wittstadt: Kirche und Staat im 20. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 453–478 und 1304 f., hier: S. 470–475 (Erneuerung im Geiste des II. Vatikanischen Konzils – Bischof Josef Stangl). S. 471.
  21. Würzburger Dom renoviert (Memento vom 25. Juli 2013 im Internet Archive) – katholisch.de
  22. Die Rannunger St.-Bonifatius-Kirche auf www.rannungen.de (Memento vom 22. Februar 2014 im Internet Archive)
  23. Alexander Rudigier: Annäherung an Fritz Koenig und sein Werk. Aus: Leben – Werk – Wirkung. Fritz Koenig (1924–2017). Landshut, 2024, S. 123 und 125
  24. Nekrolog des Präsidenten Prof. Wolfgang A. Herrmann in der Pfarr- und Kollegiatstiftskirche St. Martin zu Landshut. 3. März 2017
  25. Klaus Wittstadt: Kirche und Staat im 20. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 453–478 und 1304 f., hier: S. 475–478: Die Entwicklung am Ende des 20. Jahrhunderts – die Amtszeit Bischof Paul-Werner Scheeles (1979–2003). S. 476 f.
  26. Würzburger Kiliansdom nach umfangreicher Sanierung wieder eröffnet, Die Welt, 2. Dezember 2012
  27. Hanswernfried Muth: Dom zu Würzburg, Schnell Kunstführer Nr. 232, von 1937, 11. Auflage, Regensburg 1997, S. 8.
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  29. Diözese Würzburg: Kiliansdom Würzburg. Faltblatt, ca. 2016.
  30. Stefan Kummer: Architektur und bildende Kunst von den Anfängen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock. 2004, S. 609.
  31. Herzbestattung
  32. Stefan Kummer: Architektur und bildende Kunst von den Anfängen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock. 2004, S. 603 f.
  33. Stefan Kummer: Architektur und bildende Kunst von den Anfängen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock. 2004, S. 624.
  34. Stefan Kummer: Architektur und bildende Kunst von den Anfängen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock. 2004, S. 622–624.
  35. Stefan Kummer: Architektur und bildende Kunst von den Anfängen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock. 2004, S. 610.
  36. Stefan Kummer: Architektur und bildende Kunst von den Anfängen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock. 200, S. 584 und 586.
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  38. Ubser Team. In: wuerzburger-dommusik.de. Abgerufen am 2. November 2024.
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  41. Die Orgeln des Würzburger Doms (Memento vom 6. Juni 2012 im Internet Archive) – Dom Würzburg (dom-wuerzburg.de) (abgerufen am 15. November 2009)
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  43. Die Glocken des Doms – Dom Würzburg (www.dom-wuerzburg.de) (abgerufen am 4. November 2009)
  44. Neue Glocken des Würzburger Doms – Video bei YouTube (03:19) (abgerufen am 4. November 2009)
Bischofssitze der römisch-katholischen Kirche in Deutschland

Kathedralen: Aachener Dom | Augsburger Dom | Bamberger Dom | St.-Hedwigs-Kathedrale Berlin | Katholische Hofkirche Dresden | Dom zu Eichstätt | Erfurter Dom | Essener Münster | Freiburger Münster | Fuldaer Dom | Kathedrale St. Jakobus Görlitz | St.-Marien-Dom Hamburg | Hildesheimer Dom | Kölner Dom | Limburger Dom | Kathedrale St. Sebastian Magdeburg | Mainzer Dom | Frauenkirche München | St.-Paulus-Dom Münster | Dom St. Peter Osnabrück | Paderborner Dom | Dom St. Stephan Passau | Regensburger Dom | Dom St. Martin Rottenburg | Speyerer Dom | Trierer Dom | Würzburger Dom

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49.7933777777789.9323972222222Koordinaten: 49° 47′ 36,2″ N, 9° 55′ 56,6″ O

Normdaten (Geografikum): GND: 4216592-1 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n85318300 | VIAF: 148998848

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 10:03

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Der Dom St Kilian zu Wurzburg kurz Wurzburger Dom ist eine romisch katholische Kirche in Wurzburg die seit 1967 dem Heiligen Kilian geweiht ist Der Dom ist die Bischofskirche des Bistums Wurzburg Mit seiner Doppelturmfassade und einer Gesamtlange von 105 Metern ist er das viertgrosste romanische Kirchengebaude Deutschlands und ein Hauptwerk deutscher Baukunst zur Zeit der salischen Kaiser Ursprunglich hatte der Dom ein Salvator Patrozinium von 855 bis um etwa 1000 war er Salvator geweiht von etwa 1000 bis 1967 war der Apostel Andreas Dompatron seit dem 6 Mai 1967 tragt der Dom das Patrozinium der Frankenmartyrer Kilian Kolonat und Totnan Das Kirchweihfest der Kathedrale wird am 24 Oktober begangen Der Wurzburger Dom ist die Pfarrkirche der Dompfarrei und der Domstiftspfarrei des Domkapitels Domstift Wurzburg Wurzburger Dom 2007 GeschichteDer Dom von sudwestlicher Richtung 2014 Fritz Koenig erschuf 1962 das monumentale Hauptportal Schopfung WVZ Sk 279 des Wurzburger Doms 2016 Ein Dom mit Domkloster gefuhrt nach der unter dem Bischof Berowelf eingefuhrten von Chrodegang begrundeten Regula canonicorum bestand in Wurzburg bereits im 8 Jahrhundert Die heutige romanische Kirche erbaut ab 1040 von Bischof Bruno gilt als die viertgrosste romanische Basilika Deutschlands Es handelt sich um den dritten Dombau nachdem die ersten beiden erbaut um 787 und 855 durch Feuer ganz oder teilweise zerstort worden waren Nach dem Unfalltod Brunos im Jahr 1045 vollendete sein Nachfolger im Bischofsamt Adalbero den Bau im Jahr 1075 Eine dem Dom angegliederte und vom Wurzburger Domkapitel betriebene Domschule gehorte im Mittelalter neben den Domschulen von Luttich und Worms zu den bedeutendsten Kathedralschulen des Landes Die im Jahr 1253 beurkundete Finanzierung eines neuen Altars fur den Dom ermoglichte der Bischof Hermann I von Lobdeburg unter anderem durch Einkunfte aus sechs apothecis deren apothecarii am ehesten Kramer oder Gewurzkramer namentlich bis Ende des 13 Jahrhunderts bekannt sind Die mit vor allem mit Arzten in Verbindung stehenden Apotheker kamen erst im 14 Jahrhundert auf und Apotheker im heutigen Sinn gab es in Wurzburg erst ab dem 15 Jahrhundert Aussenansicht aus dem Jahr 1904Gemalde von Rudolf Huthsteiner 1910 zeigt das Kruzifix von Tilman Riemenschneider 1945 verbrannt Im 19 Jahrhundert war die Erzbruderschaft Corporis Christi in der Domkirche ansassig Die Seitenschiffe wurden um das Jahr 1500 spatgotisch umgestaltet Die barocke Neugestaltung des Dominneren begann vor 1627 und wurde nach dem Dreissigjahrigen Krieg bis 1699 energisch vorangetrieben Im 17 Jahrhundert entstanden an den Altarretabeln im Dom zahlreiche Werke der Tafelmalerei wie sie in katholischen Kirchenraumen infolge des Tridentinischen Bilderdekretes seit etwa 1580 ublich geworden sind Fur den 1627 geschaffenen Bartholomaus Altar in einem der nordlichen Langhauspfeiler schuf Hans Ulrich Buhler eine einst als Predalla dienende Innenansicht des Doms Buhler malte zudem fur den zwischen 1617 und 1630 von Nikolaus Lenkhart geschaffenen 1945 jedoch samt Gemalde verbrannten Peter und Paul Altar an der Ostwand des sudlichen Querhauses das Tafelbild Der Frankfurter Matthaus Merian der Jungere malte 1654 eine Anbetung der Konige Der beruhmte Nurnberger Maler Joachim von Sandrart schuf fur den Dom um 1646 eine Kreuzabnahme Christi und eine Himmelfahrt Mariens Johann Heinrich Schonfeld einer der grossten deutschen Barockmaler malte fur den Kiliansdom um 1670 einen kreuztragenden Heiland und einen Leonhard von Limoges als Pestpatron Der aus Antwerpen stammende Kunstler Johann Baptist Ruel auch Johann Baptist de Rull genannt malte 1659 eine Feuerprobe der hl Elisabeth fur die Wurzburger Kathedrale Wie alle genannten Altartafeln im Dom verbrannte auch das 1661 von Johann Baptist Ruel geschaffene Olgemalde Bussende Magdalena im Marz 1945 Erhalten geblieben sind die ursprunglich fur den Dom geschaffenen Altarbilder Enthauptung Johannes des Taufers 1659 und Martyrium des hl Kilian 1659 und Christus am Olberg 1660 von Oswald Onghers Sein 1662 entstandenes Bild Himmelfahrt Mariens verbrannte beim Feuersturm von 1945 ebenso wie seine 1704 geschaffene Ecce homo Altartafel des Dechantenaltars im nordlichen Domquerhaus Auch die Balthasar Esterbauer zugeschriebenen Schnitzwerke 1702 am neuen 1700 bis 1703 geschaffenen Hauptaltar an zwei Chorbogenaltaren Bruno Altar gestiftet 1705 von Kurfurst Lothar Franz von Schonborn am sudlichen Chorbogenpfeiler und am 1708 oder 1709 vom Furstbischof Greiffenclau gestifteten Pfarraltar am nordlichen Chorbogenpfeiler verbrannten am 16 Marz 1945 Pietro Magno oder Giovan ni Pietro Magni 1655 1722 24 stuckierte unter Mitarbeit von Giovanni Antonio Clerici 1762 1774 und weiterer seiner Landsleute den Dom 1701 bis 1706 mit herausragender europaischer Stuckaturkunst im barocken Stil aus wobei es bei Rahmenelementen nie zu einer Ausmalung derselben mit Bildern gekommen ist Beeindruckt von den Domstuckaturen Pietro Magnos entwickelte Joseph Greissing seinen betont ornamentfreudigen barocken Baustil Zur Zeit des Nationalsozialismus gab es von Seiten der katholischen Kirche Wurzburgs und ihrer Reprasentanten im Dom etwa in Person des Bischofs Matthias Ehrenfried und des Volksblatt Hauptschriftleiters Dompfarrers Heinrich Leier 1876 1948 entschiedene Stellungnahmen und Demonstrationen gegen das Regime Nach dem Einsturz grosser Teile insbesondere der Nordmauer des Doms im Februar 1946 als Folge des Bombenangriffs auf Wurzburg am 16 Marz 1945 bei dem der Dom bereits durch Brand schwer beschadigt worden war wurde er bis 1967 vom Diozesan und Dombaumeister Hans Schadel wieder aufgebaut Am 6 Mai 1967 erfolgte die Weihe eines neuen Hochaltars und von vier Nebenaltaren unter Mitwirkung des Kardinals Julius Dopfner und des Nuntius Corrado Bafile Beim Wiederaufbau wurde die barocke Substanz zugunsten einer Re Romanisierung zerstort Die Neuausstattung betont den Gegensatz zu den erhaltenen historischen Partien So entstand eine umstrittene Kombination aus grosstenteils romanischen modernen und barocken Elementen Die neoromanische Westfassade mit Fensterrose dreigliedriger Galerie und Uhrenoffnung wurde beim Wiederaufbau mit einer schlichten Bimssteinmauer verblendet und im Zuge von Renovierungsarbeiten zwischen April 2004 und November 2006 wieder freigelegt Weiterhin erhielt der Dom als Leihgabe die vom Munchner Hofmaler angefertigte Kopie eines Florentiner Abendmahlsgemaldes aus der St Bonifatius Kirche in Rannungen Der international bedeutende Bildhauer und aus Wurzburg stammende Fritz Koenig erschuf 1962 die monumentalen 5 50 m hohen Hauptportal Turen des Wurzburger Doms mit einer Darstellung der biblischen Schopfung Sk 279 1962 67 Hier zeichnet Koenig aus ungeordneten archaischen Symbolen heraus den Schopfungsakt nach Er trennt das Wasser vom Land bringt Fische Vogel und den Menschen zum Leben und lasst Adam und Eva vom Baum der Erkenntnis kosten Natur Mystik und Religiositat verbindet Koenig in seinem Werk mit der Spannung zwischen Licht und Dusternis Briefmarke der Deutschen Bundespost anlasslich der Wurzburger Synode Von 1971 bis 1975 tagte im Wurzburger Dom die Wurzburger Synode Sie sollte nach dem Willen des Kardinals Julius Dopfner die Ergebnisse des Zweiten Vatikanischen Konzils fur Deutschland umsetzen und zu einem geistlichen Ereignis werden Der Chorraum wurde im Jahr 1988 von Hubert Elsasser umgestaltet und verbindet seither barocke und moderne Formen Vom 25 Juli 2011 bis zum 2 Dezember 2012 war der Innenraum wegen Bau und Renovierungsarbeiten geschlossen Im Marz 2003 wurde das Museum am Dom eroffnet AusmasseDer Wurzburger Dom weist folgende Abmessungen aus Gesamtlange von der Vorhalle bis zur Apsis 108 Meter Querschifflange 58 Meter Lange der Chorzone mit Apsis 25 Meter Gewolbehohe der Seitenschiffe 10 60 Meter Deckenhohe des Mittelschiffes 23 25 Meter Turmhohe 64 Meter Interkolumnium der Arkadenwande 4 Meter Bogenhohe der Arkaden 9 30 Meter Breite der Seitenschiffe 7 Meter Breite des Mittelschiffes 13 80 Meter Gewolbehohe der Querschiffe 21 80 Meter Breite der Querschiffe 13 80 Meter Lange der Querschiffarme bis zur Vierung 20 36 Meter Vierung 15 15 Meter Hohe der Vierungsbogen in den Querschiffen 20 20 MeterGottesdiensteGottesdienste finden sonntags 10 00 11 30 und 18 30 Uhr und werktags 9 00 Uhr statt Der Orgelimpuls 5 nach 12 wird von Montag bis Samstag jeweils 12 05 bis 12 20 Uhr von Dienstag nach Ostern bis zum 31 Oktober abgehalten Bildergalerie Altarraum Kruzifix und Langhaus heute Dom mit Schonbornkapelle Sepulturkapelle im Wurzburger Dom Schadel Reliquie von Kilian Kolonat und Totnan Ausstellung 2017 im Wurzburger Dom Die Menora im Mittelgang des Domes Andreas Moritz 1981 KunstwerkeDomkanzel Michael Kern 1608 1610 mit den vier Evangelisten im Fuss 16 Grabmal Julius Echters von Mespelbrunn Adikula von Nikolaus Lenkart nach 1617 15 Merowingerkreuz in der Domkrypta 35 Sepulturkapelle 73 Das Epitaph Gottfried von Spitzenberg 1132 8 Juli 1190 ist das alteste noch erhaltene des Wurzburger DomesGesichtszuge von Rudolf II von Scherenberg als Ausschnitt des Epitaphaltars von Tilman Riemenschneider aus Adneter Marmor 11 Grabmal Lorenz von Bibras von Tilman Riemenschneider aus Adneter Marmor 13 Die Kunstwerke befinden sich im Eingangsbereich Innenraum Sepultur Grablege Kreuzgang und in der Krypta Ins Auge fallend ist der Siebenarmige Leuchter Menora im Mittelgang kurz hinter dem Eingangsbereich Von Tilman Riemenschneider sind die Grabmaler fur Rudolf von Scherenberg und Lorenz von Bibra an den nordlichen Saulen des Mittelganges Seit dem 13 Jahrhundert bis Ende des 16 Jahrhunderts wurden die Herzen der Wurzburger Bischofe im Kloster Ebrach die Eingeweide in der Kapelle der Wurzburger Marienburg und die Korper hier im Dom von Wurzburg bestattet Die unter den Nummern 24 bis 31 gelisteten Werke befinden sich in der von Balthasar Neumann geplanten und erbauten Schonbornkapelle Gitter Markus Gattingers weiter im Raum Siebenarmiger Leuchter Arbeit von Andreas Moritz 1981 Bischof Gottfried von Spitzenberg 1190 Bischof Gottfried III von Hohenlohe 1322 Bischof Manegold von Neuenburg 1303 Bischof Otto II von Wolfskeel 1345 Arbeit des Wolfskeelmeisters Dreikonigsgruppe mit Madonna Bischof Wolfram Wolfskeel von Grumbach 1333 Bischof Johann II von Brunn 1440 Bischof Albrecht II von Hohenlohe 1372 Bischof Gottfried IV Schenk von Limpurg 1455 Bischof Rudolf II von Scherenberg 1495 Arbeit von Tilman Riemenschneider Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt 1558 Bischof Lorenz von Bibra 1519 Arbeit von Tilman Riemenschneider Bischof Friedrich von Wirsberg 1573 Bischof Julius Echter von Mespelbrunn 1617 Domkanzel aus Sandstein Holz und Alabaster von Michael Kern 1608 1609 Bischof Johann Gottfried I von Aschhausen 1622 Bischof Ferdinand von Schlor 1924 Stuck in Vierung Chor und Apsis Stuck des nordlichen Querschiffs und Propstaltar Epitaph Franz Ludwig Faust von Stromberg 1673 um 1681 Johann Philipp Preuss Portal zur Pfarrsakristei Bischof Gerhard von Schwarzburg 1400 Bamberger und Mainzer Bischof Lothar Franz von Schonborn 1729 St Magdalenen Altar Bischof Johann Philipp Franz von Schonborn 1724 Auferstehungsfresko Byss Portal der Schonborn Kapelle Engel Cure Bischof Friedrich Karl von Schonborn Buchheim 1746 Pieta Altar Bischof Johann Philipp von Schonborn 1673 Grabplatte von Johann Philipp Preuss Bischof Konrad III von Bibra 1544 Marienaltar Johann Konrad Kottwitz von Aulenbach 1610 Eingang zur Krypta Bischof Konrad II von Thungen 1540 Bronzeplatte Bischof Konrad III von Bibra 1544 Bronzeplatte Bischof Lorenz von Bibra 1519 Bronzeplatte von Hans Vischer und Peter Vischer dem Alteren Epitaph von Erasmus Neustetter genannt Sturmer 1594 Johann Philipp Fuchs von Dornheim 1727 Bronzeplatte Richard von der Kere 1583 Bronzeplatte Dompropst Albrecht von Bibra 1511 Bronzeplatte Georg von Giech 1501 Bronzeplatte Bischof Philipp Adolf von Ehrenberg 1631 geschaffen 1667 bis 1669 von Johann Philipp Preuss Bischof Franz Ludwig von Erthal 1795 Bischof Georg Anton von Stahl 1870 Bischof Johann Valentin von Reissmann 1875 Bischof Franz Joseph von Stein 1909 Bischof Adam Friedrich Gross zu Trockau 1840 Bischof Georg Karl von Fechenbach 1808 Bischof Christoph Franz von Hutten 1729 Wandgemalde St Felix Regula und Exuberantius Bischof Adam Friedrich von Seinsheim 1779 Peter von Aufsess 1522 Johann von Guttenberg 1538 Bronzeplatte Erasmus Neustetter genannt Sturmer 1594 Bronzeplatte Johann Konrad Kottwitz von Aulenbach 1610 Bronzeplatte Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt 1558 Bronzeplatte Bischof Friedrich von Wirsberg 1573 Bronzeplatte Bischof Julius Echter von Mespelbrunn 1617 Bronzeplatte Maria Tod Gruppe Bamberger Bischof Neidhardt von Thungen 1598 Riemenschneider Apostel Altar Bischof Konrad II von Thungen 1540 Eichstatter Bischof Moritz von Hutten 1552 Dechantaltar Georg Heinrich von Stadion 1716 Bernhard von Solms Hohensolms Lich 1553 Pforte zum Kreuzgang Heinrich Truchsess von Wetzhausen 1548 Jakob Baur von Eiseneck 1621 wahrscheinlich von Michael Kern 1623 Paul Truchsess von Wetzhausen Unsleben 1528 Sepulturkapelle mit Fensterzyklus von Georg Meistermann Jakob Fuchs von Wonfurt 1558 Heinrich von Seinsheim 1360 Ebbo unsicher 10 Jahrhundert Domschul Magister spatgotisch Kreuzigungsgruppe 1763 Friedrich von Brandenburg 1536 Alte Domschulpforte zugeschrieben dem Renaissance Bildhauer Veit Baumhauer gestiftet 1565 von dem Scholaster Johannes Egolf von Knoringen St Kilian 1720 Balthasar Esterbauer Wandmalerei Reste Christus und Maria Maria und der Evangelist Johannes Pforte des Jungsten Gerichts und zwei spatgotische Wappen von Scherenberg und Grumbach Bischof Johann III von Grumbach 1466 noch beschadigt Bischof Johann I von Egloffstein 1411 noch beschadigt Johann Vitus von Wurtzburg 1756 Bronzetafel Vitus Gottfried von Wernau 1649 Bronzetafel Sebastian Echter von Mespelbrunn 1546 1575 von Peter Osten entworfenes 1578 vollendetes Grabmonument mit Transi Martin von der Kere 1507 Bronzeplastik und Konrad Friedrich von Thungen 1629 Bronzeplastik Saule Jachin 11 Jahrhundert Saule Boas 11 Jahrhundert Taufstein von 1279 von Meister Eckart aus Worms Pieta um 1420 Fragment der Grabplatte von Daniel von Stiebar 1555 Grabstein von Johann Philipp Echter von Mespelbrunn 1665 Fragment der Grabplatte von Lorenz Truchsess von Pommersfelden 1543 Franz Christ von Rosenbach 1687 Johann Philipp Ludwig Ignaz von Frankenstein 1780 Johannes Evangelist von Tilman Riemenschneider Wappenstein des Kurfursten Johann Philipp von Schonborn 1673 Grab von Tilman RiemenschneiderDommusikDie Tradition der Wurzburger Dommusik geht wahrscheinlich bis in die Grundungsjahre des Bistums Wurzburg zuruck Mit uber 500 aktiven Sangern gehort sie heute zu den bedeutendsten und aktivsten Dommusiken in Deutschland Vier Ensembles Wurzburger Domchor Wurzburger Domsingknaben Madchenkantorei am Wurzburger Dom und Kammerchor am Wurzburger Dom gestalten regelmassig die Liturgie am Kiliansdom und pragen mit ihren geistlichen Konzerten das kulturelle Leben der Stadt und der Region Die Wurzburger Dommusik steht seit September 2022 unter Leitung von Domkapellmeister der auf Christian Schmid folgte Seit 2005 wirkt Stefan Schmidt als Domorganist an der Kathedrale Domkantor ist seit November 2023 Julian Beutmiller Im Bistum Wurzburg besteht zudem der Dommusikverein Wurzburg zu deren Vorsitzenden etwa Hugo J Hahn bis 2010 Ehrenvorsitzender und Michael Wollenschlager gehorten Seit 2024 ist der Veranstaltungsmanager Matthias Wagner erster Vorsitzender DomorgelnHauptorgel Hauptartikel Orgeln des Wurzburger Domes Die 1969 geweihten Domorgeln wurden von Johannes Klais Orgelbau in Bonn gebaut Auf der grossen Empore an der Westseite des Langhauses steht die grosse Hauptorgel 6652 Pfeifen 87 Register verteilt auf funf Manuale und Pedal Die kleinere Chororgel mit 20 Registern verteilt auf zwei Manuale und Pedal befindet sich auf einer Empore im sudlichen Querschiff Im Jahr 2009 wurde in den neu eingerichteten Probesalen eine Probenorgel der Firma Karl Gockel mit acht Registern errichtet Es ist geplant im Hochchor eine weitere Chororgel mit 58 klingenden Registern zu bauen die das Zusammenspiel mit den Choren z B Wurzburger Domsingknaben im Altarraum erleichtern soll Ursprunglich sollte diese Orgel bereits 2010 fertiggestellt sein GlockenDer Dom verfugt uber ein Gelaut aus 20 Glocken Mit einem Gesamtgewicht von 26 Tonnen gehort es zu den grossten in Deutschland Die alteste und gleichzeitig einzig erhaltene der ursprunglichen Glocken ist die Lobdeburg Glocke Sie uberstand den Feuersturm des 16 Marz 1945 da man sie 1933 in die Sepultur des Doms gebracht hatte Neueste Forschungen haben gezeigt dass sie 1257 von einem der bekanntesten Glockengiesser ihrer Zeit geschaffen wurde vom Wurzburger Cunradus Citewar so der Architekt Siegfried Issig amtlicher Glockensachverstandiger des Bistums Diese Glocke wurde bei der Amtseinfuhrung von 50 der 88 Bischofe Wurzburgs sowie bei der Weihe der meisten Wurzburger Weihbischofe bis auf vier gelautet Am Michaelstag 2007 wurde ihr 750 Jubilaum gefeiert Freitags ausserhalb der Karwoche wird sie um 15 Uhr zur Todesstunde Jesu am Kreuz gelautet Elf Glocken wurden 1965 von Friedrich Wilhelm Schilling in Heidelberg gegossen Mit Ausnahme der grossen Salvatorglocke goss er das Wurzburger Gelaute mit zunehmender Wandungsstarke bei aufsteigender Tonhohe Rippenprogression Die Glocken 4 6 und 7 sind rund ein Drittel schwerer die Glocken 8 bis 11 doppelt Glocke 12 sogar dreimal so schwer wie Glocken mittelschwerer Rippenkonstruktion Glocke 1 ist ebenfalls schwerrippig um ein gravitatisches Fundament zu bilden Seit 2008 erganzen im Sudwestturm acht weitere Glocken der Glockengiesserei Perner aus Passau in der tonhoheren Oktave die Glocken des Hauptgelauts die Schlagtonfolge reiht sich nahtlos an Nr Widmung Giesser Gussjahr Durchmesser mm Gewicht kg Rippe Schlagton HT 1 16 Turm1 Salvator Friedrich Wilhelm Schilling 1965 2 318 9 080 schwer g0 0 Sud2 Kilian Kolonat und Totnan Martyrer 1 765 3 968 mittelschwer b0 0 Nord3 Osanna 1 573 2 786 c1 04 Maria 1 487 2 390 schwer d1 05 Lobdeburg Mag Cunradus Citewar 1257 1 270 1 386 es1 5 Sud6 Michael F W Schilling 1965 1 237 1 354 schwer f1 0 Nord7 Peter und Paul 1 104 951 g1 08 Bruno 1 087 934 sehr schwer a1 09 Andreas 1 023 814 b1 010 Evangelisten 910 578 c2 011 Josef 808 400 d2 012 Martin 751 368 uberschwer f2 013 Frieden Rudolf Perner 2008 600 158 sehr schwer g2 0 Sud14 Kreuz 527 109 a2 015 Kapitel 502 97 b2 216 Chor 447 68 c3 217 Augustinus 393 46 d3 118 Salve Regina 371 38 es3 319 Auferstehung f320 Burger g3 Inschrift Glocke 1 JESV CHRISTE SALVATOR MVNDI VENI CVM PACE ANNO DOMINI MCMLXV zu Deutsch Jesus Christus Retter der Welt komm in Frieden Im Jahre des Herrn 1965 Siehe auchListe der Bischofe von Wurzburg Liste der Wurzburger Domherren Liste der Wurzburger DompredigerLiteraturHelmut Schulze Der Dom zu Wurzburg Sein Werden bis zum spaten Mittelalter Eine Baugeschichte Schoningh Wurzburg 1991 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band 2 Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1477 8 S 576 678 und 942 952 hier S 510 f 584 586 597 599 603 f 609 f und 620 626 Jurgen Lenssen Hrsg Der Kiliansdom zu Wurzburg Schnell amp Steiner Regensburg 2002 ISBN 3 7954 1423 7 Georg Stippler Der Wurzburger Sankt Kiliansdom Der Wiederaufbau von der Zerstorung 1945 bis zur Wiedereinweihung 1967 Dissertation Universitat Wurzburg 2012 Volltext Johannes Sander Wolfgang Weiss Hrsg Der Wurzburger Dom im Mittelalter Geschichte und Gestalt Echter Verlag Wurzburg 2017 ISBN 978 3 429 04432 9 Wolfgang Hegel Die Stuckausstattung von Giovanni Pietro Magno im Wurzburger Dom 1701 1967 Echter Wurzburg 2019 ISBN 978 3 429 05390 1 WeblinksCommons Dom St Kilian Wurzburg Sammlung von Bildern Homepage des St Kilians Domes Dom St Kilian In Wuerzburgwiki de Informationen zur Wurzburger Dommusik Georg Stippler Der Wurzburger Sankt Kiliansdom Der Wiederaufbau von der Zerstorung 1945 bis zur Wiedereinweihung 1967 Geisteswissenschaftliche Dissertation Wurzburg 2012 In neuem Glanz Artikel zum Abschluss der Innensanierung In Katholisch de 1 Dezember 2012 EinzelnachweiseHanswernfried Muth Dom zu Wurzburg Schnell Kunstfuhrer Nr 232 von 1937 11 Auflage Regensburg 1997 und 12 vollig neu bearbeitete Auflage 2003 S 2 Wolfgang Weiss Die katholische Kirche im 19 Jahrhundert In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 430 449 und 1303 hier S 431 Peter Kolb Das Spital und Gesundheitswesen In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 I Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs 2001 ISBN 3 8062 1465 4 II Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 2004 ISBN 3 8062 1477 8 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band 1 2001 S 386 409 und 647 653 hier S 386 f Rainer Leng Als der Kaiser in Wurzburg Hof hielt Der Wurzburger Hoftag Friedrich Barbarossas von 1152 In Wurzburg heute Band 73 2002 S 52 55 hier S 54 Ortrun Riha Ortolf und seine lateinischen Quellen Hochschulmedizin in der Volkssprache Wiesbaden 1992 Wissensliteratur im Mittelalter Schriften des Sonderforschungsbereichs 26 Wurzburg Eichstatt Band 10 S 11 13 Gundolf Keil Medizinisches Wissen und der gemeine Mann Heilkundliche Katechese im 17 und 18 Jahrhundert In Ingrid Kastner Hrsg Wissenschaftskommunikation in Europa im 18 und 19 Jahrhundert Beitrage der Tagung vom 5 und 6 Dezember 2008 an der Akademie gemeinnutziger Wissenschaften zu Erfurt Aachen 2009 Europaische Wissenschaftsbeziehungen Band 1 S 325 375 hier S 333 Peter Kolb Das Spital und Gesundheitswesen In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 I Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs 2001 ISBN 3 8062 1465 4 II Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 2004 ISBN 3 8062 1477 8 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band 1 2001 S 386 409 und 647 653 hier S 407 f Apotheker Wolfgang Weiss Die katholische Kirche im 19 Jahrhundert In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 430 449 und 1303 hier S 434 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock 2004 S 624 627 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock 2004 S 511 und 620 f Die Kreuzabnahme The Teutsche Academie on Sandrart net Abgerufen am 27 Januar 2025 Die Himmelfahrt Mariae Die Teutsche Academie auf Sandrart net In Teutsche Academie der Bau Bild und Mahlerery Kunste Thomas Kirchner Allessandro Nova Carsten Blum Anna Schreuers Thorsten Wubbena abgerufen am 27 Januar 2025 Ursula Stevens Giovanni Pietro Magni In tessinerkuenstler ineuropa ch Tessiner Kunstler in Europa abgerufen am 8 Juli 2025 Giuseppe Martinola Lettere dai paesi transalpini degli artisti di Meride e dei villaggi vicini Bellinzona 1963 S 9 16 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock 2004 S 624 630 635 640 642 und 646 Klaus Wittstadt Kirche und Staat im 20 Jahrhundert In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 453 478 und 1304 f hier S 458 463 Die Ara des Volks und Widerstandsbischofs Matthias Ehrenfried 1924 1948 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Band 2 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 1225 1247 hier S 1241 Bilderserie Wurzburg im Jahr 1946 mainpost de archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 26 Dezember 2015 abgerufen am 16 November 2010 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 2007 S 1244 Klaus Wittstadt Kirche und Staat im 20 Jahrhundert In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 453 478 und 1304 f hier S 470 475 Erneuerung im Geiste des II Vatikanischen Konzils Bischof Josef Stangl S 471 Wurzburger Dom renoviert Memento vom 25 Juli 2013 im Internet Archive katholisch de Die Rannunger St Bonifatius Kirche auf www rannungen de Memento vom 22 Februar 2014 im Internet Archive Alexander Rudigier Annaherung an Fritz Koenig und sein Werk Aus Leben Werk Wirkung Fritz Koenig 1924 2017 Landshut 2024 S 123 und 125 Nekrolog des Prasidenten Prof Wolfgang A Herrmann in der Pfarr und Kollegiatstiftskirche St Martin zu Landshut 3 Marz 2017 Klaus Wittstadt Kirche und Staat im 20 Jahrhundert In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 453 478 und 1304 f hier S 475 478 Die Entwicklung am Ende des 20 Jahrhunderts die Amtszeit Bischof Paul Werner Scheeles 1979 2003 S 476 f Wurzburger Kiliansdom nach umfangreicher Sanierung wieder eroffnet Die Welt 2 Dezember 2012 Hanswernfried Muth Dom zu Wurzburg Schnell Kunstfuhrer Nr 232 von 1937 11 Auflage Regensburg 1997 S 8 kirchbau de Datenblatt einzelne Kirche Abgerufen am 15 Dezember 2022 Diozese Wurzburg Kiliansdom Wurzburg Faltblatt ca 2016 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock 2004 S 609 Herzbestattung Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock 2004 S 603 f Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock 2004 S 624 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock 2004 S 622 624 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock 2004 S 610 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock 200 S 584 und 586 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock 2004 S 597 599 Ubser Team In wuerzburger dommusik de Abgerufen am 2 November 2024 Hahn Hugo J In Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 443 Vorstand Dommusikverein In wuerzburger dommusik de Abgerufen am 2 November 2024 Die Orgeln des Wurzburger Doms Memento vom 6 Juni 2012 im Internet Archive Dom Wurzburg dom wuerzburg de abgerufen am 15 November 2009 Susser Klang nicht nur an Weihnachten Memento vom 18 Februar 2012 im Internet Archive Pressestelle des Ordinariates Wurzburg abgerufen am 4 November 2009 Die Glocken des Doms Dom Wurzburg www dom wuerzburg de abgerufen am 4 November 2009 Neue Glocken des Wurzburger Doms Video bei YouTube 03 19 abgerufen am 4 November 2009 Bischofssitze der romisch katholischen Kirche in Deutschland Kathedralen Aachener Dom Augsburger Dom Bamberger Dom St Hedwigs Kathedrale Berlin Katholische Hofkirche Dresden Dom zu Eichstatt Erfurter Dom Essener Munster Freiburger Munster Fuldaer Dom Kathedrale St Jakobus Gorlitz St Marien Dom Hamburg Hildesheimer Dom Kolner Dom Limburger Dom Kathedrale St Sebastian Magdeburg Mainzer Dom Frauenkirche Munchen St Paulus Dom Munster Dom St Peter Osnabruck Paderborner Dom Dom St Stephan Passau Regensburger Dom Dom St Martin Rottenburg Speyerer Dom Trierer Dom Wurzburger Dom Konkathedralen Dom St Petri Bautzen Simultankirche Basilika St Peter Dillingen Freisinger Dom Domkirche St Eberhard Stuttgart 49 793377777778 9 9323972222222 Koordinaten 49 47 36 2 N 9 55 56 6 O Normdaten Geografikum GND 4216592 1 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n85318300 VIAF 148998848

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