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Waldschlößchenbrücke

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Waldschlößchenbrücke
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Dieser Artikel behandelt die Brücke über die Elbe. Zur Brücke über die Lahn siehe Waldschlösschen-Brücke (Lahn).

Die Waldschlößchenbrücke (auch Waldschlösschenbrücke) ist eine Straßenbrücke über die Elbe unterhalb des Waldschlösschens (sowie der in Sichtweite befindlichen Waldschlößchen-Brauerei) im Elbtal in Dresden. Die bereits Ende des 20. Jahrhunderts geplante Elbquerung in Dresden war umstritten und löste Mitte der 1990er die als „Dresdner Brückenstreit“ bekannt gewordene Kontroverse aus. Nach einem Bürgerentscheid 2005 wurde die Brücke inmitten des UNESCO-Welterbes Kulturlandschaft Dresdner Elbtal deutschlandweit bekannt. Ihretwegen geriet das Elbtal auf die Liste des gefährdeten Welterbes und verlor drei Jahre später den Welterbetitel.

Waldschlößchenbrücke
Waldschlösschenbrücke, 2024
Offizieller Name Waldschlößchenbrücke
Unterführt Elbe, 52,68 km
Ort Dresden
Konstruktion Bogenbrücke
Gesamtlänge 636,1 m
Breite 28,6 m
Längste Stützweite 148 m
Höhe 26,4 m
Fahrzeuge pro Tag 34.000
Baukosten 74 Millionen €
Baubeginn 2007 (1. Spatenstich 2000)
Fertigstellung 24. August 2013
Lage
Koordinaten 51° 3′ 50″ N, 13° 46′ 37″ O51.06396944444413.776983333333Koordinaten: 51° 3′ 50″ N, 13° 46′ 37″ O

Die zur Entlastung der Dresdner Neustadt und der benachbarten Brücken errichtete Waldschlößchenbrücke überquert die Elbauen an einer von deren breitesten Stellen und gehört zum Verkehrszug Waldschlößchenbrücke mit den Anbindungen der Brückenköpfe an das Straßennetz – im Norden mit mehreren Tunneln – sowie den dafür ausgebauten Zubringerstraßen. Die Brücke wurde am 24. August 2013 offiziell eröffnet, rund neun Monate später begann die lange überfällige Renovierung der Albertbrücke von 1875, deren Belastung 2024 durch den Einsturz der Carolabrücke anstieg.

Beschreibung

Zweck

Die Waldschlößchenbrücke schließt einen Verkehrszug, auf dem die Innenstadt östlich umfahren werden kann. Sie stellt eine Verbindung zwischen dem dichtbesiedelten linkselbischen (Süd-)Osten Dresdens und dem rechtselbischen Norden der Landeshauptstadt mit den Industrieansiedlungen in der Umgebung des Flughafens her. Dabei entlastet sie die ehemals vier, nach dem Einsturz der Carolabrücke nur drei, Brücken in der Innenstadt und das Blaue Wunder. Sie verbindet die Hauptverkehrsstraßen Stauffenbergallee und Bautzner Straße nördlich der Elbe mit der Fetscherstraße und dem Käthe-Kollwitz-Ufer auf der Südseite.

Lage

Die Querung der Elbe wurde 2,5 Kilometer östlich des Stadtzentrums von Dresden zwischen den Stadtteilen Johannstadt und Radeberger Vorstadt bei Stromkilometer 52,68 errichtet.

Der nördliche Brückenkopf entstand am Elbhang nahe dem namensgebenden Waldschlösschen – ursprünglich einer Sommerresidenz auf dem weitreichenden des sächsischen Ministers Camillo Graf Marcolini am Rand der Dresdner Heide. Heute ist dieses Viertel ein als Waldschlösschenareal bekanntes Wohn- und Gastronomiequartier. Das südliche Johannstädter Ufer an den breiten Elbwiesen ist flach, der dortige Knotenpunkt entstand unweit des Pflege- und Seniorenheims „Clara Zetkin“ sowie von Gebäuden der Hochschule für Bildende Künste, des Herzzentrums, des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus und des Max-Planck-Instituts für molekulare Zellbiologie und Genetik.

Einbindung

Der Verkehrszug Waldschlößchenbrücke besteht aus folgenden Abschnitten:

  • vier- bis fünfstreifiger Ausbau der Stauffenbergallee
  • Tunnelsystem als weitgehend kreuzungsfreie Verbindung des nördlichen Brückenkopfes mit Stauffenbergallee und Bautzner Straße
  • eigentliche Waldschlößchenbrücke
  • teilweise planfreier Ausbau des Knotenpunktes Fetscherstraße/Käthe-Kollwitz-Ufer am südlichen Brückenkopf
  • mehrstreifiger Ausbau der nördlichen Fetscherstraße.

Nicht inbegriffen war der höhenfreie Ausbau der Kreuzung des Zubringers Stauffenbergallee mit der Königsbrücker Straße, dieser wurde zeitweise diskutiert. Eine direkte Einbindung des Verkehrszuges nach Westen (Erreichbarkeit der Großenhainer bzw. Leipziger Straße) und nach Süden (Erreichbarkeit der Teplitzer Straße bzw. des Zelleschen Wegs als Verlängerung der Süd-West-Tangente) gibt es nicht.

Entwurf

Die Planungen gingen aus einem Wettbewerb hervor, den 1997 das Berliner Büro Eisenloffel + Sattler, Ingenieure – Kolb + Ripke, Architekten (ESKR) gewann. Unter den 27 eingereichten Entwürfen wurde der von ESKR (siehe unter Weblinks) mit dem 1. Preis (75.000 DM) ausgezeichnet. Angehörige der Jury waren unter anderem der damalige Oberbürgermeister Herbert Wagner und – als Vorsitzender – der Architekt Volkwin Marg, der sich jedoch später (siehe Dresdner Brückenstreit) von dem Vorhaben distanzierte.

Das 636,1 m lange Bauwerk ist eine Stahlverbundkonstruktion. Es besteht aus drei Abschnitten, den beiden Vorlandbrücken und dem Stromfeld. Die 274,81 m lange linkselbische und die 213,49 m lange rechtselbische Vorlandbrücke sind Balkentragwerke, die von V-förmigen Streben unterstützt werden. Der mittlere Teil der Brücke wird durch zwei Stahlbögen mit einer Spannweite von 148 m getragen, die sich etwa 26 m über der Elbe erheben. Sie setzen am Erdboden unter der Fahrbahn an und tragen die abgespannte Fahrbahn im Hauptteil. Die Brücke ist im Bogenbereich 28,6 m breit, in den Vorlandbereichen 24,4 m, und führt in jede Richtung zwei Fahrstreifen mit je 3,25 m Breite. Außen an die Bögen angesetzt befindet sich auf jeder Seite ein Fuß- und Radweg mit je 2,35 m Gesamtbreite. Die Gradiente steigt beidseitig zum Stromfeld mit maximal 4,3 % an.

Die Stahlbetonfahrbahnplatte wird von zwei Hauptträgern getragen, die als trapezförmige Stahltröge ausgebildet und mit der Platte durch Kopfbolzendübel verbunden sind.

Burger-Variante

In der Hoffnung, die Aberkennung des Welterbestatus abwenden zu können, wurden unter Federführung des vormaligen Frauenkirchen-Baudirektors Eberhard Burger in Abstimmung mit dem Architekten einige kosmetische Änderungen in den Entwurf eingearbeitet (vergleiche Dresdner Brückenstreit), die (ungeachtet der Welterbe-Aberkennung) größtenteils zur Ausführung kommen sollten. Umstritten war jedoch beispielsweise der Wegfall der vier Treppenaufgänge von den Elbufer-(Rad-)Wegen, die nur als nachrüstbare Option galten. Eine der Burger-Änderungen – die Verringerung der Brückenbreite um einen Meter – galt als so aufwendig, dass ihre Realisierbarkeit nicht ernsthaft geprüft, sondern nur gegenüber UNESCO und Öffentlichkeit eine Zeit lang behauptet wurde. Erst einige Wochen nach der Entscheidung zur Welterbe-Aberkennung gab Stadtsprecher Kai Schulz bekannt, dass die Nichtrealisierung dieser Änderung bereits Monate zuvor festgestanden hatte. Durch die unveränderte Breite könnten die ursprünglich geplanten Peitschenleuchten zwischen Radweg und Kfz-Fahrbahn nachgerüstet werden, falls die Beleuchtung aus dem Geländer-Handlauf heraus für unzulänglich befunden werden sollte.

Bau- und Unterhaltungskosten

Die prognostizierten Gesamtkosten betrugen 157 Mio. €.

Bis zum November 2006 wurden 27,9 Mio. € ausgegeben, davon für Planungsarbeiten 13,1 Mio. € und für die Sanierung der Stauffenbergallee 8,7 Mio. €. Die noch aufzuwendenden 129 Mio. € sollten sich Freistaat (96 Mio. € Fördermittel), die Stadt Dresden, die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) (5,5 Mio. €) und Dritte (DREWAG Stadtwerke Dresden, Telekom usw. 6,7 Mio. €) teilen. Die geplanten Baukosten wurden überschritten, im Februar 2010 hatten sich die Nachforderungen der Baufirmen auf 42 Millionen € summiert.

Für die jährlichen Unterhaltungskosten des gesamten Verkehrszuges waren 1.019.000 € kalkuliert, mit Kosten für die Brücke allein in Höhe von 429.000 €. Der städtische Haushaltsentwurf für 2013 und 2014 weist pro Jahr 3,768 Mio. Euro Folgekosten für die Waldschlößchenbrücke aus.

Die sich abzeichnende Überschreitung der Baukosten wurde seit April 2010 gutachterlich überprüft.

Im Juni 2012 wies das Landgericht Dresden eine Klage der Stadt Dresden gegen die Baufirmen als unzulässig ab. Der Zeitpunkt sei noch zu früh, um die Baukostenüberschreitungen beurteilen zu können. Gegenstand der Klage waren Nachforderungen der Baufirmen in Höhe von zwei Millionen Euro wegen höherer Stahlpreise.

Im Juni 2018 war die Abrechnung der Baukosten abgeschlossen. Der gesamte Verkehrszug kostete 179 Millionen Euro, der reine Brückenbau 74 Millionen Euro. Dazu zählen neben der Brücke auch die Prießnitzbrücke, die bis zur Königsbrücker Straße ausgebaute Stauffenbergallee und der Tunnel.

Ende 2018 wurden die Baukosten auf 180,7 Millionen Euro beziffert, zuzüglich noch offener Positionen (Grunderwerb und nachträglicher Umweltschutz) von insgesamt 11,5 Millionen Euro.

Chronologie

Vorgeschichte

Ein Brückenschluss am Waldschlösschen wurde schon zuvor seit langer Zeit mehrfach erwogen, ohne ihn zu realisieren. Erste Überlegungen reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück.

→ Abschnitt „Vorgeschichte“ im Artikel „Dresdner Brückenstreit“

Planung

Die erste genehmigungsfähige Version der Planungsunterlagen wurde am 20. März 2003 beim Regierungspräsidium Dresden eingereicht, das am 25. Februar 2004 die Planfeststellung erteilte.

→ Abschnitt „Planung“ im Artikel „Dresdner Brückenstreit“

Bauarbeiten

  • Raddampfer Stadt Wehlen der Weißen Flotte passiert im August 2008 die Baustelle der Waldschlößchenbrücke
  • Raddampfer Kurort Rathen an gleicher Stelle im April 2010

Als erste Vorbereitung erfolgte die Räumung aller vier Gartensparten (Am Waldschlößchen, Elbblick, Jugendgarten und Nord) auf der Waldschlösschenwiese ab dem 6. Januar 2000.

Im Rahmen des Wahlkampfes um das Amt des Oberbürgermeisters führte Amtsinhaber Herbert Wagner am 29. November 2000 den Ersten Spatenstich zur Waldschlößchenbrücke aus – ungeachtet der zu diesem Zeitpunkt wegen fehlender Unterlagen und Überschreitungen von Lärmgrenzwerten fehlgeschlagenen Planfeststellung und der befürchteten Konflikte mit dem beantragten Welterbe-Schutzgebiet. Anschließend wurden einzelne Bauarbeiten in Randbereichen des Verkehrszuges durchgeführt, die ohne die Genehmigung des Gesamtvorhabens möglich waren oder nur in indirektem Zusammenhang mit ihm standen:

  • Schallschutz-Zaun für eine Gartensparte am Käthe-Kollwitz-Ufer (2001)
  • Neues Volksfestgelände an der Marienbrücke (2003)
  • Ausbau der Stauffenbergallee
  • Abriss der Gebäude Waldschlößchenstraße 9 bis 13 (2005)
  • Abriss von Gebäuden auf dem ehemaligen Stasi-Gelände Bautzner Straße 110 und 112 (2006)

Bereits vor der endgültigen Entscheidung über den Brückenbau im Jahr 2005 hatte die Naturschutzbehörde den Kronentraufbereich der Sängereiche auf den Elbwiesen einzäunen lassen, um jegliche Gefahr durch Baustelleneinrichtung und Materiallagerung von diesem durch Natur- und Denkmalschutzgesetze geschützten Baum abzuwenden.

Ende Mai 2007 waren die formalen Voraussetzungen für einen Baubeginn geschaffen, sechseinhalb Jahre nach Wagners „Spatenstich“: Das Regierungspräsidium hatte die Stadt Dresden ultimativ dazu aufgefordert, die Bauaufträge für die rechtselbische Brückenanbindung zu vergeben, und die dagegen eingelegte Verfassungsbeschwerde war gescheitert. Am 8. Juni 2007 traf das Regierungspräsidium selbst die Vergabeentscheidung per Ersatzvornahme. Ebenso entschied das Regierungspräsidium in der darauffolgenden Woche auch über die Vergabe für alle weiteren Bauabschnitte. Auf die Frage, ob die Stadt den Erhalt des Welterbetitels somit abschreibe, antwortete der Dresdner Baubürgermeister Herbert Feßenmayr (CDU) laut dpa: „Das ist wohl so.“

Der zunächst für den 13. August 2007 vorgesehene Baubeginn verzögerte sich bis zum 19. November 2007 durch einen vom Verwaltungsgericht Dresden aus Naturschutzgründen verhängten Baustopp, der jedoch vom Oberverwaltungsgericht wieder aufgehoben wurde. Während der Wintermonate erfolgten zunächst unter Protesten von Dresdner Bürgern und Prominenten (unter anderem Günter Grass) Baumfällungen an Waldschlößchenstraße, Bautzner Straße, Stauffenbergallee und Käthe-Kollwitz-Ufer sowie Erd- und Fundamentarbeiten auf den Elbwiesen beidseits des Flusses.

Am 15. Januar 2008 wurde unter großem Medieninteresse eine 280-jährige Rotbuche an der Ecke Bautzner Straße/Angelikastraße gefällt, die noch von dem durch Marcolini dort angelegten Englischen Park stammte. Der Baum war seit dem 12. Dezember 2007 von Aktivisten der Umweltschutzorganisation Robin Wood besetzt und wurde zum Symbol für den friedlichen Protest vieler Dresdner gegen die nach ihrer Ansicht überdimensionierte Planung der Elbquerung. Durch die Baumbesetzung und die Präsenz Dresdner Bürger war die geplante Fällung am 10. Januar zunächst verhindert worden. Eine Umplanung wie im Stockholmer Ulmenkrieg konnte letztendlich jedoch nicht erreicht werden, bei der Räumung vor den Fällarbeiten sollen Demonstranten durch die Polizei misshandelt worden sein.

Am 17. April 2008 besetzten fünf Robin-Wood-Mitglieder einen Kran auf der Baustelle des Brückenwiderlagers auf Neustädter Seite und behinderten damit einige Stunden lang die Bauarbeiten. Außerdem wurden von Unbekannten zwei Sabotageakte auf die in Bau befindliche Brücke verübt: Am 7. Februar 2008 wurden Schalungen mit ätzenden Flüssigkeiten übergossen und am 28. April 2008 wurde Sand in ein Hydraulikgetriebe gebracht.

Nach Angaben der Sächsischen Zeitung zeigten sich 2009 Risse in einigen Häusern in der Nähe des Tunnelbaus.

Brückenschlag

Das 60 Meter flussabwärts vom Brückenstandort am Ufer gefertigte Mittelteil (Brückenbogen) wurde eingeschwommen und am 19. Dezember 2010 auf zwei Hilfsstützen in der Elbe abgesetzt.

Benennung

Nach längerer Diskussion zwischen Sommer 2011 und 20. Januar 2012 entschied sich der Dresdener Stadtrat dafür, den bisher schon inoffiziell verwendeten Namen Waldschlößchenbrücke als offizielle Bezeichnung der Brücke zu nehmen.

Verkehr

Auto- und Radverkehr

Für die Waldschlößchenbrücke war eine Verkehrsbelastung von 45.000 Kfz/Tag für das Jahr 2025 prognostiziert. Nach der Eröffnung stieg sie auf bis zu 36.700 Kfz/Tag im Jahr 2016, wobei sie anschließend wieder leicht abnahm und im Jahr 2022 32.800 Kfz/Tag betrug. Auf der Carolabrücke nahm die Belastung nach Eröffnung der Brücke um 5.000 Kfz/Tag ab und auf dem Blauen Wunder um 3.000 Kfz/Tag.

Die Brücke wurde 2014 von 3.500 Radfahrern/Tag genutzt.

Öffentlicher Personennahverkehr

Die Brücke wird von der Buslinie 64 der DVB und der Buslinie 520 des Regionalbus Oberlausitz überquert. Auf der Brücke befindet sich zudem die stadtauswärtige Haltestelle Waldschlößchen der Linie 64.

  • Waldschlösschenwiese im Juni 2003 (Blickrich­tung Blaues Wunder)
  • Baufortschritt im März 2008, links im Bild die mit einem Bauzaun geschützte Sängereiche auf den Elbwiesen
  • Baufortschritt im Juli 2008
  • Baufortschritt im April 2009
  • Luftbild Baufortschritt Waldschlößchenbruecke Dresden Juli 2009
  • Baustellenpanorama September 2009
  • Baustellenpanorama Februar 2010
  • Blick auf das Nordufer, April 2010
  • Nach dem „Einschwim­men“ am 19. Dezember 2010
  • Bauzustand August 2012
  • Bauzustand September 2012
  • Bauzustand April 2013

Literatur

  • o. A.: Die Waldschlösschenbrücke. Eine Chronik von Planung und öffentlicher Auseinandersetzung. In: Dresdner Geschichtsverein e. V. (Hg.): Dresdner Elbbrücken in acht Jahrhunderten, Dresdner Hefte Nr. 94, Dresden 2008, S. 70–82.
  • Stadt Dresden (Hg.): Waldschlößchenbrücke und Welterbe. Dresden 2006 (Digitalisat; PDF; 0,7 MB).
  • Jürgen Stritzke: Realisierungswettbewerb Waldschlößchenbrücke Dresden. in: TU Dresden (Hg.): 8. Dresdner Brückenbausymposium – Tagungsband, Dresden 1998, S. 63–78 (Digitalisat).

Weblinks

Commons: Waldschlößchenbrücke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Bürgerinitiative Pro Waldschlößchenbrücke (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)

Projekt

  • Lage: Karte zum Bebauungsplan (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) (PDF; 4 MB)
  • Entwurf: Henry Ripke Architekten (ehemals Kolb + Ripke), zus. mit Eisenloffel + Sattler Ingenieure (ESKR) (Memento vom 26. Februar 2012 im Internet Archive)
  • Baustelle: Fotos (Memento vom 23. März 2019 im Internet Archive)

Stadtverwaltung Dresden

  • Verkehrszug Waldschlößchenbrücke (Memento vom 14. Juli 2014 im Internet Archive)
  • Virtuelles 3D-Stadtmodell (verkehrsfreie 3D-Film-Präsentation mit Waldschlößchenbrücke)
  • Verkehrskonzept 1994 / 2003

Kritik

  • www.welterbe-erhalten.de – Webpräsenz der Grünen Liga

Einzelnachweise

  1. Stadtrat beschließt endgültigen Namen für neue Elbbrücke (Memento vom 3. Januar 2015 im Webarchiv archive.today). In: Sächsische Zeitung, 20. Januar 2012.
  2. Ralf Schubart: Brücken über Wasserstraßen Entwurfskriterien, Konstruktionsgrundsätze, Erfahrungen. (Memento vom 2. Januar 2014 im Internet Archive) VSVI SH – Seminar, Rendsburg, 25. Februar 2010, S. 5
  3. Thomas Klähne, Oliver Einhäuser: Waldschlößchenbrücke in Dresden – Ausführungsplanung des Überbaus. In: Stahlbau 82 (2013), Heft 3, S. 158.
  4. Peter Hilbert: Zahltag für Waldschlößchen-Brückenbauer. In: Sächsische Zeitung. 28. Juni 2018 (online [abgerufen am 28. Juni 2018]). 
  5. Die Dresdner Waldschlößchenbrücke ist offiziell eröffnet (Memento vom 24. August 2013 im Webarchiv archive.today), in: Dresdner Neueste Nachrichten online, 24. August 2013.
  6. Lehrstuhl und Institut für Städtebau und Landesplanung RWTH Aachen: Gutachten zu den visuellen Auswirkungen des „Verkehrszuges Waldschlößchenbrücke“ auf das UNESCO-Weltkulturerbe „Elbtal Dresden“ (Visual Impact Study-VIS). Dritte überarbeitete Fassung (Memento vom 19. Juni 2013 im Internet Archive) (PDF 3,6 MB)
  7. Dresden verliert Welterbe-Status. Deutsche UNESCO-Kommission, 25. Juni 2009, archiviert vom Original am 1. Juli 2010; abgerufen am 24. Februar 2024. 
  8. Umstrittenes Bauwerk: Dresden eröffnet Waldschlösschenbrücke. In: Spiegel Online, 24. August 2013
  9. Lichdi & Jähnigen Rechtsanwaltsbüro: Planfeststellung Waldschlösschenbrücke – Anträge der Grünen Liga, 19. September 2003 (PDF 0,05 MB)
  10. baunetz.de: Wettbewerb in Dresden entschieden, 18. Dezember 1997
  11. MDR: Waldschlößchenbrücke erhält ursprüngliche Breite (Memento vom 6. Juli 2015 im Internet Archive), 27. Juli 2009
  12. „Des Kaisers neue Kleider“ – Vorstellung der Burger-Brücke (PDF; 17 kB), 6. Februar 2008
    Burger-Brücke oder nicht? (PDF; 4,9 MB) – kommentierte Auszüge aus der städtischen Broschüre zur „Burger-Brücke“
    meinDresden.info: Burger-Brücke am Waldschlösschen versöhnt nicht (Memento vom 18. Februar 2013 im Webarchiv archive.today), 29. Januar 2008
  13. Dresdner Neueste Nachrichten: Brücke kostete schon 28 Millionen, 11. November 2006
  14. Medienservice Sachsen: Waldschlößchenbrücke: Freistaat steht zu 90-%-Förderung (Memento vom 3. November 2013 im Internet Archive), 23. August 2004 (PDF 0,1 MB)
  15. mdr.de: Waldschlößchenbrücke wird offenbar deutlich teurer (Memento vom 1. März 2010 im Internet Archive), 25. Februar 2010
  16. Pressemitteilung Bündnis 90/Grüne: Waldschlößchenbrücke: Jährliche Folgekosten in Höhe von mindestens 2 Millionen Euro! (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive), 24. November 2004
  17. dresden-fernsehen.de: GRÜNE: „Kosten für Waldschlößchenbrücke laufen aus dem Ruder“ (Memento vom 11. Februar 2013 im Webarchiv archive.today), 4. Oktober 2012.
  18. Peter Hilbert: Gutachter prüft steigende Brücken-Kosten (Memento vom 11. April 2021 im Internet Archive). In: Sächsische Zeitung, 18. April 2010.
  19. Landgericht weist Klage zur Waldschlößchenbrücke ab (Memento vom 8. Oktober 2012 im Internet Archive), Online-Artikel des MDR vom 12. Juni 2012.
  20. Dirk Hein: Fünf Jahre nach Eröffnung: Waldschlößchenbrücke immer teurer. In: Tag24/Dresdner Morgenpost. 8. Dezember 2018, archiviert vom Original am 24. März 2019; abgerufen am 9. September 2020. 
  21. Regierungspräsidium Dresden: Vollzug des Sächsischen Straßengesetzes – Planfeststellung für das Bauvorhaben Neubau des Verkehrszuges Waldschlößchenbrücke – Antrag der Landeshauptstadt Dresden vom 18. Februar 2003 (Memento vom 14. März 2016 im Internet Archive) (PDF; 261 kB), 25. Februar 2004
  22. Dresdner Neueste Nachrichten vom 7. Januar 2000 und 6. Januar 2010
  23. mdr.de: Chronik: Der lange Weg bis zur Waldschlößchenbrücke (Memento vom 6. September 2012 im Webarchiv archive.today)
  24. : Sänger-Eiche an der Elbe. In: Elbhang-Kurier. April 2021, S. 19. 
  25. Landesdirektion (vormals Regierungspräsidium) Dresden: Regierungspräsidium Dresden trifft Vergabeentscheidung für Waldschlösschenbrücke, 8. Juni 2007 und RP Dresden trifft Vergabeentscheidung für Brückenkörper der Dresdner Waldschlößchenbrücke, 14. Juni 2007.
  26. Dresdner Waldschlösschenbrücke: Baubeginn in zwei Wochen. In: Spiegel Online, 30. Juli 2007
  27. Der Sonntag: Eine Brücke, die trennt – Der Streit um die Dresdner Waldschlösschenbrücke geht auch mitten durch die Kirche (Memento vom 24. März 2008 im Internet Archive), Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens, 18. Februar 2008
  28. Andreas Rentsch, Thilo Alexe: Robin Wood besetzt Kran auf der Brückenbaustelle. In: Sächsische Zeitung, 18. April 2008
  29. Säure-Anschlag auf Waldschlösschenbrücke, welt.de, 8. Februar 2008
  30. Peter Hilbert: Sand im Getriebe stoppt Bohrgerät bei Brückenbau (Memento vom 11. April 2021 im Internet Archive). In: Sächsische Zeitung, 29. April 2008.
  31. Brückenbau reißt Risse in Häuser am Waldschlößchen (Memento vom 12. September 2012 im Webarchiv archive.today). In: Sächsische Zeitung, 2. April 2009.
  32. Verkehrszählwerte. Waldschlößchenbrücke: Abschnitt Fetscherstraße bis Tunneleinfahrt (Elbhang). In: . Landeshauptstadt Dresden, abgerufen am 24. Februar 2024. 
  33. : Wie sich die Waldschlößchenbrücke auswirkt. In: Dresdner Universitätsjournal 20/2014, Mai 2014, S. 3.
Elbbrücken in Dresden

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 08 Jul 2025 / 06:40

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000Baukosten 74 Millionen Baubeginn 2007 1 Spatenstich 2000 Fertigstellung 24 August 2013LageKoordinaten 51 3 50 N 13 46 37 O 51 063969444444 13 776983333333 Koordinaten 51 3 50 N 13 46 37 OWaldschlosschenbrucke Sachsen Lage der Brucke rot und die vor ihrem Bau vorhandenen Elbquerungen fur Kraftfahrzeuge schwarz und nur fur Pkw grun Die zur Entlastung der Dresdner Neustadt und der benachbarten Brucken errichtete Waldschlosschenbrucke uberquert die Elbauen an einer von deren breitesten Stellen und gehort zum Verkehrszug Waldschlosschenbrucke mit den Anbindungen der Bruckenkopfe an das Strassennetz im Norden mit mehreren Tunneln sowie den dafur ausgebauten Zubringerstrassen Die Brucke wurde am 24 August 2013 offiziell eroffnet rund neun Monate spater begann die lange uberfallige Renovierung der Albertbrucke von 1875 deren Belastung 2024 durch den Einsturz der Carolabrucke anstieg BeschreibungZweck Die Waldschlosschenbrucke schliesst einen Verkehrszug auf dem die Innenstadt ostlich umfahren werden kann Sie stellt eine Verbindung zwischen dem dichtbesiedelten linkselbischen Sud Osten Dresdens und dem rechtselbischen Norden der Landeshauptstadt mit den Industrieansiedlungen in der Umgebung des Flughafens her Dabei entlastet sie die ehemals vier nach dem Einsturz der Carolabrucke nur drei Brucken in der Innenstadt und das Blaue Wunder Sie verbindet die Hauptverkehrsstrassen Stauffenbergallee und Bautzner Strasse nordlich der Elbe mit der Fetscherstrasse und dem Kathe Kollwitz Ufer auf der Sudseite Lage Lage des Verkehrszuges Waldschlosschenbrucke im Dresdner Strassennetz Die Querung der Elbe wurde 2 5 Kilometer ostlich des Stadtzentrums von Dresden zwischen den Stadtteilen Johannstadt und Radeberger Vorstadt bei Stromkilometer 52 68 errichtet Der nordliche Bruckenkopf entstand am Elbhang nahe dem namensgebenden Waldschlosschen ursprunglich einer Sommerresidenz auf dem weitreichenden des sachsischen Ministers Camillo Graf Marcolini am Rand der Dresdner Heide Heute ist dieses Viertel ein als Waldschlosschenareal bekanntes Wohn und Gastronomiequartier Das sudliche Johannstadter Ufer an den breiten Elbwiesen ist flach der dortige Knotenpunkt entstand unweit des Pflege und Seniorenheims Clara Zetkin sowie von Gebauden der Hochschule fur Bildende Kunste des Herzzentrums des Universitatsklinikums Carl Gustav Carus und des Max Planck Instituts fur molekulare Zellbiologie und Genetik Einbindung Der Verkehrszug Waldschlosschenbrucke besteht aus folgenden Abschnitten vier bis funfstreifiger Ausbau der Stauffenbergallee Tunnelsystem als weitgehend kreuzungsfreie Verbindung des nordlichen Bruckenkopfes mit Stauffenbergallee und Bautzner Strasse eigentliche Waldschlosschenbrucke teilweise planfreier Ausbau des Knotenpunktes Fetscherstrasse Kathe Kollwitz Ufer am sudlichen Bruckenkopf mehrstreifiger Ausbau der nordlichen Fetscherstrasse Nicht inbegriffen war der hohenfreie Ausbau der Kreuzung des Zubringers Stauffenbergallee mit der Konigsbrucker Strasse dieser wurde zeitweise diskutiert Eine direkte Einbindung des Verkehrszuges nach Westen Erreichbarkeit der Grossenhainer bzw Leipziger Strasse und nach Suden Erreichbarkeit der Teplitzer Strasse bzw des Zelleschen Wegs als Verlangerung der Sud West Tangente gibt es nicht Schematischer Vergleich der Waldschlosschenbrucke ganz oben mit anderen Dresdner StadtbruckenHaupttrager getragen von V formigen StrebenEntwurf Die Planungen gingen aus einem Wettbewerb hervor den 1997 das Berliner Buro Eisenloffel Sattler Ingenieure Kolb Ripke Architekten ESKR gewann Unter den 27 eingereichten Entwurfen wurde der von ESKR siehe unter Weblinks mit dem 1 Preis 75 000 DM ausgezeichnet Angehorige der Jury waren unter anderem der damalige Oberburgermeister Herbert Wagner und als Vorsitzender der Architekt Volkwin Marg der sich jedoch spater siehe Dresdner Bruckenstreit von dem Vorhaben distanzierte Das 636 1 m lange Bauwerk ist eine Stahlverbundkonstruktion Es besteht aus drei Abschnitten den beiden Vorlandbrucken und dem Stromfeld Die 274 81 m lange linkselbische und die 213 49 m lange rechtselbische Vorlandbrucke sind Balkentragwerke die von V formigen Streben unterstutzt werden Der mittlere Teil der Brucke wird durch zwei Stahlbogen mit einer Spannweite von 148 m getragen die sich etwa 26 m uber der Elbe erheben Sie setzen am Erdboden unter der Fahrbahn an und tragen die abgespannte Fahrbahn im Hauptteil Die Brucke ist im Bogenbereich 28 6 m breit in den Vorlandbereichen 24 4 m und fuhrt in jede Richtung zwei Fahrstreifen mit je 3 25 m Breite Aussen an die Bogen angesetzt befindet sich auf jeder Seite ein Fuss und Radweg mit je 2 35 m Gesamtbreite Die Gradiente steigt beidseitig zum Stromfeld mit maximal 4 3 an Die Stahlbetonfahrbahnplatte wird von zwei Haupttragern getragen die als trapezformige Stahltroge ausgebildet und mit der Platte durch Kopfbolzendubel verbunden sind Burger Variante In der Hoffnung die Aberkennung des Welterbestatus abwenden zu konnen wurden unter Federfuhrung des vormaligen Frauenkirchen Baudirektors Eberhard Burger in Abstimmung mit dem Architekten einige kosmetische Anderungen in den Entwurf eingearbeitet vergleiche Dresdner Bruckenstreit die ungeachtet der Welterbe Aberkennung grosstenteils zur Ausfuhrung kommen sollten Umstritten war jedoch beispielsweise der Wegfall der vier Treppenaufgange von den Elbufer Rad Wegen die nur als nachrustbare Option galten Eine der Burger Anderungen die Verringerung der Bruckenbreite um einen Meter galt als so aufwendig dass ihre Realisierbarkeit nicht ernsthaft gepruft sondern nur gegenuber UNESCO und Offentlichkeit eine Zeit lang behauptet wurde Erst einige Wochen nach der Entscheidung zur Welterbe Aberkennung gab Stadtsprecher Kai Schulz bekannt dass die Nichtrealisierung dieser Anderung bereits Monate zuvor festgestanden hatte Durch die unveranderte Breite konnten die ursprunglich geplanten Peitschenleuchten zwischen Radweg und Kfz Fahrbahn nachgerustet werden falls die Beleuchtung aus dem Gelander Handlauf heraus fur unzulanglich befunden werden sollte Bau und Unterhaltungskosten Die prognostizierten Gesamtkosten betrugen 157 Mio Bis zum November 2006 wurden 27 9 Mio ausgegeben davon fur Planungsarbeiten 13 1 Mio und fur die Sanierung der Stauffenbergallee 8 7 Mio Die noch aufzuwendenden 129 Mio sollten sich Freistaat 96 Mio Fordermittel die Stadt Dresden die Dresdner Verkehrsbetriebe DVB 5 5 Mio und Dritte DREWAG Stadtwerke Dresden Telekom usw 6 7 Mio teilen Die geplanten Baukosten wurden uberschritten im Februar 2010 hatten sich die Nachforderungen der Baufirmen auf 42 Millionen summiert Fur die jahrlichen Unterhaltungskosten des gesamten Verkehrszuges waren 1 019 000 kalkuliert mit Kosten fur die Brucke allein in Hohe von 429 000 Der stadtische Haushaltsentwurf fur 2013 und 2014 weist pro Jahr 3 768 Mio Euro Folgekosten fur die Waldschlosschenbrucke aus Die sich abzeichnende Uberschreitung der Baukosten wurde seit April 2010 gutachterlich uberpruft Im Juni 2012 wies das Landgericht Dresden eine Klage der Stadt Dresden gegen die Baufirmen als unzulassig ab Der Zeitpunkt sei noch zu fruh um die Baukostenuberschreitungen beurteilen zu konnen Gegenstand der Klage waren Nachforderungen der Baufirmen in Hohe von zwei Millionen Euro wegen hoherer Stahlpreise Im Juni 2018 war die Abrechnung der Baukosten abgeschlossen Der gesamte Verkehrszug kostete 179 Millionen Euro der reine Bruckenbau 74 Millionen Euro Dazu zahlen neben der Brucke auch die Priessnitzbrucke die bis zur Konigsbrucker Strasse ausgebaute Stauffenbergallee und der Tunnel Ende 2018 wurden die Baukosten auf 180 7 Millionen Euro beziffert zuzuglich noch offener Positionen Grunderwerb und nachtraglicher Umweltschutz von insgesamt 11 5 Millionen Euro ChronologieVorgeschichte Ein Bruckenschluss am Waldschlosschen wurde schon zuvor seit langer Zeit mehrfach erwogen ohne ihn zu realisieren Erste Uberlegungen reichen bis ins 19 Jahrhundert zuruck Abschnitt Vorgeschichte im Artikel Dresdner Bruckenstreit Planung Die erste genehmigungsfahige Version der Planungsunterlagen wurde am 20 Marz 2003 beim Regierungsprasidium Dresden eingereicht das am 25 Februar 2004 die Planfeststellung erteilte Abschnitt Planung im Artikel Dresdner Bruckenstreit Bauarbeiten Raddampfer Stadt Wehlen der Weissen Flotte passiert im August 2008 die Baustelle der Waldschlosschenbrucke Raddampfer Kurort Rathen an gleicher Stelle im April 2010 Als erste Vorbereitung erfolgte die Raumung aller vier Gartensparten Am Waldschlosschen Elbblick Jugendgarten und Nord auf der Waldschlosschenwiese ab dem 6 Januar 2000 Im Rahmen des Wahlkampfes um das Amt des Oberburgermeisters fuhrte Amtsinhaber Herbert Wagner am 29 November 2000 den Ersten Spatenstich zur Waldschlosschenbrucke aus ungeachtet der zu diesem Zeitpunkt wegen fehlender Unterlagen und Uberschreitungen von Larmgrenzwerten fehlgeschlagenen Planfeststellung und der befurchteten Konflikte mit dem beantragten Welterbe Schutzgebiet Anschliessend wurden einzelne Bauarbeiten in Randbereichen des Verkehrszuges durchgefuhrt die ohne die Genehmigung des Gesamtvorhabens moglich waren oder nur in indirektem Zusammenhang mit ihm standen Schallschutz Zaun fur eine Gartensparte am Kathe Kollwitz Ufer 2001 Neues Volksfestgelande an der Marienbrucke 2003 Ausbau der Stauffenbergallee Abriss der Gebaude Waldschlosschenstrasse 9 bis 13 2005 Abriss von Gebauden auf dem ehemaligen Stasi Gelande Bautzner Strasse 110 und 112 2006 Waldschlosschenwiese mit umzaunter Sangereiche im Marz 2007 Blickrichtung Frauenkirche Bereits vor der endgultigen Entscheidung uber den Bruckenbau im Jahr 2005 hatte die Naturschutzbehorde den Kronentraufbereich der Sangereiche auf den Elbwiesen einzaunen lassen um jegliche Gefahr durch Baustelleneinrichtung und Materiallagerung von diesem durch Natur und Denkmalschutzgesetze geschutzten Baum abzuwenden Ende Mai 2007 waren die formalen Voraussetzungen fur einen Baubeginn geschaffen sechseinhalb Jahre nach Wagners Spatenstich Das Regierungsprasidium hatte die Stadt Dresden ultimativ dazu aufgefordert die Bauauftrage fur die rechtselbische Bruckenanbindung zu vergeben und die dagegen eingelegte Verfassungsbeschwerde war gescheitert Am 8 Juni 2007 traf das Regierungsprasidium selbst die Vergabeentscheidung per Ersatzvornahme Ebenso entschied das Regierungsprasidium in der darauffolgenden Woche auch uber die Vergabe fur alle weiteren Bauabschnitte Auf die Frage ob die Stadt den Erhalt des Welterbetitels somit abschreibe antwortete der Dresdner Bauburgermeister Herbert Fessenmayr CDU laut dpa Das ist wohl so Der zunachst fur den 13 August 2007 vorgesehene Baubeginn verzogerte sich bis zum 19 November 2007 durch einen vom Verwaltungsgericht Dresden aus Naturschutzgrunden verhangten Baustopp der jedoch vom Oberverwaltungsgericht wieder aufgehoben wurde Wahrend der Wintermonate erfolgten zunachst unter Protesten von Dresdner Burgern und Prominenten unter anderem Gunter Grass Baumfallungen an Waldschlosschenstrasse Bautzner Strasse Stauffenbergallee und Kathe Kollwitz Ufer sowie Erd und Fundamentarbeiten auf den Elbwiesen beidseits des Flusses Am 15 Januar 2008 wurde unter grossem Medieninteresse eine 280 jahrige Rotbuche an der Ecke Bautzner Strasse Angelikastrasse gefallt die noch von dem durch Marcolini dort angelegten Englischen Park stammte Der Baum war seit dem 12 Dezember 2007 von Aktivisten der Umweltschutzorganisation Robin Wood besetzt und wurde zum Symbol fur den friedlichen Protest vieler Dresdner gegen die nach ihrer Ansicht uberdimensionierte Planung der Elbquerung Durch die Baumbesetzung und die Prasenz Dresdner Burger war die geplante Fallung am 10 Januar zunachst verhindert worden Eine Umplanung wie im Stockholmer Ulmenkrieg konnte letztendlich jedoch nicht erreicht werden bei der Raumung vor den Fallarbeiten sollen Demonstranten durch die Polizei misshandelt worden sein Am 17 April 2008 besetzten funf Robin Wood Mitglieder einen Kran auf der Baustelle des Bruckenwiderlagers auf Neustadter Seite und behinderten damit einige Stunden lang die Bauarbeiten Ausserdem wurden von Unbekannten zwei Sabotageakte auf die in Bau befindliche Brucke verubt Am 7 Februar 2008 wurden Schalungen mit atzenden Flussigkeiten ubergossen und am 28 April 2008 wurde Sand in ein Hydraulikgetriebe gebracht Nach Angaben der Sachsischen Zeitung zeigten sich 2009 Risse in einigen Hausern in der Nahe des Tunnelbaus Bruckenschlag Einschwimmen der Waldschlosschenbrucke Dezember 2010 Das 60 Meter flussabwarts vom Bruckenstandort am Ufer gefertigte Mittelteil Bruckenbogen wurde eingeschwommen und am 19 Dezember 2010 auf zwei Hilfsstutzen in der Elbe abgesetzt Benennung Nach langerer Diskussion zwischen Sommer 2011 und 20 Januar 2012 entschied sich der Dresdener Stadtrat dafur den bisher schon inoffiziell verwendeten Namen Waldschlosschenbrucke als offizielle Bezeichnung der Brucke zu nehmen VerkehrAuto und Radverkehr Fur die Waldschlosschenbrucke war eine Verkehrsbelastung von 45 000 Kfz Tag fur das Jahr 2025 prognostiziert Nach der Eroffnung stieg sie auf bis zu 36 700 Kfz Tag im Jahr 2016 wobei sie anschliessend wieder leicht abnahm und im Jahr 2022 32 800 Kfz Tag betrug Auf der Carolabrucke nahm die Belastung nach Eroffnung der Brucke um 5 000 Kfz Tag ab und auf dem Blauen Wunder um 3 000 Kfz Tag Die Brucke wurde 2014 von 3 500 Radfahrern Tag genutzt Offentlicher Personennahverkehr Die Brucke wird von der Buslinie 64 der DVB und der Buslinie 520 des Regionalbus Oberlausitz uberquert Auf der Brucke befindet sich zudem die stadtauswartige Haltestelle Waldschlosschen der Linie 64 Waldschlosschenwiese im Juni 2003 Blickrich tung Blaues Wunder Baufortschritt im Marz 2008 links im Bild die mit einem Bauzaun geschutzte Sangereiche auf den Elbwiesen Baufortschritt im Juli 2008 Baufortschritt im April 2009 Luftbild Baufortschritt Waldschlosschenbruecke Dresden Juli 2009 Baustellenpanorama September 2009 Baustellenpanorama Februar 2010 Blick auf das Nordufer April 2010 Nach dem Einschwim men am 19 Dezember 2010 Bauzustand August 2012 Bauzustand September 2012 Bauzustand April 2013Literaturo A Die Waldschlosschenbrucke Eine Chronik von Planung und offentlicher Auseinandersetzung In Dresdner Geschichtsverein e V Hg Dresdner Elbbrucken in acht Jahrhunderten Dresdner Hefte Nr 94 Dresden 2008 S 70 82 Stadt Dresden Hg Waldschlosschenbrucke und Welterbe Dresden 2006 Digitalisat PDF 0 7 MB Jurgen Stritzke Realisierungswettbewerb Waldschlosschenbrucke Dresden in TU Dresden Hg 8 Dresdner Bruckenbausymposium Tagungsband Dresden 1998 S 63 78 Digitalisat WeblinksCommons Waldschlosschenbrucke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Burgerinitiative Pro Waldschlosschenbrucke Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Projekt Lage Karte zum Bebauungsplan Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive PDF 4 MB Entwurf Henry Ripke Architekten ehemals Kolb Ripke zus mit Eisenloffel Sattler Ingenieure ESKR Memento vom 26 Februar 2012 im Internet Archive Baustelle Fotos Memento vom 23 Marz 2019 im Internet Archive Stadtverwaltung Dresden Verkehrszug Waldschlosschenbrucke Memento vom 14 Juli 2014 im Internet Archive Virtuelles 3D Stadtmodell verkehrsfreie 3D Film Prasentation mit Waldschlosschenbrucke Verkehrskonzept 1994 2003Kritik www welterbe erhalten de Webprasenz der Grunen LigaEinzelnachweiseStadtrat beschliesst endgultigen Namen fur neue Elbbrucke Memento vom 3 Januar 2015 im Webarchiv archive today In Sachsische Zeitung 20 Januar 2012 Ralf Schubart Brucken uber Wasserstrassen Entwurfskriterien Konstruktionsgrundsatze Erfahrungen Memento vom 2 Januar 2014 im Internet Archive VSVI SH Seminar Rendsburg 25 Februar 2010 S 5 Thomas Klahne Oliver Einhauser Waldschlosschenbrucke in Dresden Ausfuhrungsplanung des Uberbaus In Stahlbau 82 2013 Heft 3 S 158 Peter Hilbert Zahltag fur Waldschlosschen Bruckenbauer In Sachsische Zeitung 28 Juni 2018 online abgerufen am 28 Juni 2018 Die Dresdner Waldschlosschenbrucke ist offiziell eroffnet Memento vom 24 August 2013 im Webarchiv archive today in Dresdner Neueste Nachrichten online 24 August 2013 Lehrstuhl und Institut fur Stadtebau und Landesplanung RWTH Aachen Gutachten zu den visuellen Auswirkungen des Verkehrszuges Waldschlosschenbrucke auf das UNESCO Weltkulturerbe Elbtal Dresden Visual Impact Study VIS Dritte uberarbeitete Fassung Memento vom 19 Juni 2013 im Internet Archive PDF 3 6 MB Dresden verliert Welterbe Status Deutsche UNESCO Kommission 25 Juni 2009 archiviert vom Original am 1 Juli 2010 abgerufen am 24 Februar 2024 Umstrittenes Bauwerk Dresden eroffnet Waldschlosschenbrucke In Spiegel Online 24 August 2013 Lichdi amp Jahnigen Rechtsanwaltsburo Planfeststellung Waldschlosschenbrucke Antrage der Grunen Liga 19 September 2003 PDF 0 05 MB baunetz de Wettbewerb in Dresden entschieden 18 Dezember 1997 MDR Waldschlosschenbrucke erhalt ursprungliche Breite Memento vom 6 Juli 2015 im Internet Archive 27 Juli 2009 Des Kaisers neue Kleider Vorstellung der Burger Brucke PDF 17 kB 6 Februar 2008 Burger Brucke oder nicht PDF 4 9 MB kommentierte Auszuge aus der stadtischen Broschure zur Burger Brucke meinDresden info Burger Brucke am Waldschlosschen versohnt nicht Memento vom 18 Februar 2013 im Webarchiv archive today 29 Januar 2008 Dresdner Neueste Nachrichten Brucke kostete schon 28 Millionen 11 November 2006 Medienservice Sachsen Waldschlosschenbrucke Freistaat steht zu 90 Forderung Memento vom 3 November 2013 im Internet Archive 23 August 2004 PDF 0 1 MB mdr de Waldschlosschenbrucke wird offenbar deutlich teurer Memento vom 1 Marz 2010 im Internet Archive 25 Februar 2010 Pressemitteilung Bundnis 90 Grune Waldschlosschenbrucke Jahrliche Folgekosten in Hohe von mindestens 2 Millionen Euro Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive 24 November 2004 dresden fernsehen de GRUNE Kosten fur Waldschlosschenbrucke laufen aus dem Ruder Memento vom 11 Februar 2013 im Webarchiv archive today 4 Oktober 2012 Peter Hilbert Gutachter pruft steigende Brucken Kosten Memento vom 11 April 2021 im Internet Archive In Sachsische Zeitung 18 April 2010 Landgericht weist Klage zur Waldschlosschenbrucke ab Memento vom 8 Oktober 2012 im Internet Archive Online Artikel des MDR vom 12 Juni 2012 Dirk Hein Funf Jahre nach Eroffnung Waldschlosschenbrucke immer teurer In Tag24 Dresdner Morgenpost 8 Dezember 2018 archiviert vom Original am 24 Marz 2019 abgerufen am 9 September 2020 Regierungsprasidium Dresden Vollzug des Sachsischen Strassengesetzes Planfeststellung fur das Bauvorhaben Neubau des Verkehrszuges Waldschlosschenbrucke Antrag der Landeshauptstadt Dresden vom 18 Februar 2003 Memento vom 14 Marz 2016 im Internet Archive PDF 261 kB 25 Februar 2004 Dresdner Neueste Nachrichten vom 7 Januar 2000 und 6 Januar 2010 mdr de Chronik Der lange Weg bis zur Waldschlosschenbrucke Memento vom 6 September 2012 im Webarchiv archive today Sanger Eiche an der Elbe In Elbhang Kurier April 2021 S 19 Landesdirektion vormals Regierungsprasidium Dresden Regierungsprasidium Dresden trifft Vergabeentscheidung fur Waldschlosschenbrucke 8 Juni 2007 und RP Dresden trifft Vergabeentscheidung fur Bruckenkorper der Dresdner Waldschlosschenbrucke 14 Juni 2007 Dresdner Waldschlosschenbrucke Baubeginn in zwei Wochen In Spiegel Online 30 Juli 2007 Der Sonntag Eine Brucke die trennt Der Streit um die Dresdner Waldschlosschenbrucke geht auch mitten durch die Kirche Memento vom 24 Marz 2008 im Internet Archive Ev Luth Landeskirche Sachsens 18 Februar 2008 Andreas Rentsch Thilo Alexe Robin Wood besetzt Kran auf der Bruckenbaustelle In Sachsische Zeitung 18 April 2008 Saure Anschlag auf Waldschlosschenbrucke welt de 8 Februar 2008 Peter Hilbert Sand im Getriebe stoppt Bohrgerat bei Bruckenbau Memento vom 11 April 2021 im Internet Archive In Sachsische Zeitung 29 April 2008 Bruckenbau reisst Risse in Hauser am Waldschlosschen Memento vom 12 September 2012 im Webarchiv archive today In Sachsische Zeitung 2 April 2009 Verkehrszahlwerte Waldschlosschenbrucke Abschnitt Fetscherstrasse bis Tunneleinfahrt Elbhang In Landeshauptstadt Dresden abgerufen am 24 Februar 2024 Wie sich die Waldschlosschenbrucke auswirkt In Dresdner Universitatsjournal 20 2014 Mai 2014 S 3 Elbbrucken in Dresden Ubersicht uber alle Elbquerungen in Dresden Blaues Wunder Waldschlosschenbrucke Albertbrucke Carolabrucke Augustusbrucke Marienbrucke Flugelwegbrucke Autobahnbrucke A 4 Niederwartha flussaufwartsBrucken uber die ElbeflussabwartsBlaues Wunder Dresden WaldschlosschenbruckeAlbertbruckeNormdaten Geografikum GND 4724225 5 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 243878243

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