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Walter Eugen Georg Furtwängler auch Walther 23 November 1887 in Berlin 15 Mai 1967 in Bad Wiessee war ein deutscher Berg

Walter Furtwängler

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Walter Eugen Georg Furtwängler (auch Walther; * 23. November 1887 in Berlin; † 15. Mai 1967 in Bad Wiessee) war ein deutscher Bergsteiger.

Familie

Walter Furtwängler war ein Mitglied der Familie Furtwängler. Er war der Sohn des Klassischen Archäologen Adolf Furtwängler, Bruder des Dirigenten Wilhelm Furtwängler und Vater des Filmregisseurs Florian Furtwängler und des Architekten Bernhard Furtwängler. Dessen Tochter ist die Schauspielerin Maria Furtwängler.

Leben

Walter Furtwängler besuchte die Volksschule und die ersten vier Klassen des humanistischen Gymnasiums in München, anschließend erhielt er Privatunterricht. 1907 legte er die Reifeprüfung an der Oberrealschule in Heidelberg ab. 1907/08 leistete er seinen Dienst als Einjährig-Freiwilliger beim 1. Bayerischen Feldartillerie-Regiment in München und studierte daneben an der Universität München Philosophie. Anschließend ging er nach Berlin, wo er sich am Orientalischen Seminar für den Pflanzerberuf in den Kolonien vorbereitete. 1909 bis 1911 lebte er in Deutsch-Ostafrika und nahm u. a. an der Tendaguru-Expedition teil. An Malaria erkrankt kehrte er 1911 nach Deutschland zurück und begann in Erlangen das Studium der Kunstgeschichte. Im Frühjahr 1912 kehrte er nach Afrika zurück und übernahm dort die Leitung der Jagd- und Sportexpedition Siegfried König. Ihm gelang die Erstbesteigung mit Schneeschuhen der Kaiser-Wilhelm Spitze (heute Kibo), des höchsten Gipfels des Kilimandscharo-Massivs; nach Walter Furtwängler wurde der „Furtwängler-Gletscher“ benannt, weil er im Dezember 1912 als erster gemeinsam mit auf Skiern vom Kibo abgefahren war. Im Mai 1913 kehrte er nach Deutschland zurück und unternahm 1913/14 eine landwirtschaftliche Studienreise nach Russland. Im Sommersemester 1914 studierte er Kunstgeschichte in München. Vom Herbst 1914 bis Ende 1918 nahm er als Unteroffizier am Ersten Weltkrieg teil. Von 1919 bis 1929 studierte er Kunstgeschichte in Freiburg; da er dort mit einem Zeugnis einer Oberrealschule nicht promoviert werden konnte, reichte er seine Dissertation über den Alten Friedhof in Freiburg im Breisgau 1923 in Erlangen ein.

Er betrieb mit seiner Frau Hilde eine Pension im „Haus Tanneck“ in Bad Wiessee.

Veröffentlichungen

  • Der Freiburger "Alte Friedhof". Ein Beitrag zur Kunstgeschichte des Breisgaus um die Wende des 18. Jahrhunderts. Dissertation Erlangen 1924 (mit Lebenslauf).

Literatur

  • Eberhard Straub: Die Furtwänglers. Geschichte einer deutschen Familie. Siedler, München 2007, ISBN 978-3-88680-839-7, S. 323–324.

Weblinks

  • Walter Furtwängler in der Kilimanjaro-Wiki

Einzelnachweise

  1. Alexander Stewart: Kilimanjaro. A Complete Trekker's Guide. Cicerone Press, Milnthorpe 2010, ISBN 978-1-85284-413-4, S. 85.
Normdaten (Person): GND: 12615368X (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 3456721 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Furtwängler, Walter
ALTERNATIVNAMEN Furtwängler, Walter Eugen Georg (vollständiger Name); Furtwängler, Walther
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bergsteiger
GEBURTSDATUM 23. November 1887
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 15. Mai 1967
STERBEORT Bad Wiessee

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 00:22

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Walter Eugen Georg Furtwangler auch Walther 23 November 1887 in Berlin 15 Mai 1967 in Bad Wiessee war ein deutscher Bergsteiger FamilieWalter Furtwangler war ein Mitglied der Familie Furtwangler Er war der Sohn des Klassischen Archaologen Adolf Furtwangler Bruder des Dirigenten Wilhelm Furtwangler und Vater des Filmregisseurs Florian Furtwangler und des Architekten Bernhard Furtwangler Dessen Tochter ist die Schauspielerin Maria Furtwangler LebenGrabstatte Walter Furtwangler Bergfriedhof Bad Wiessee Walter Furtwangler besuchte die Volksschule und die ersten vier Klassen des humanistischen Gymnasiums in Munchen anschliessend erhielt er Privatunterricht 1907 legte er die Reifeprufung an der Oberrealschule in Heidelberg ab 1907 08 leistete er seinen Dienst als Einjahrig Freiwilliger beim 1 Bayerischen Feldartillerie Regiment in Munchen und studierte daneben an der Universitat Munchen Philosophie Anschliessend ging er nach Berlin wo er sich am Orientalischen Seminar fur den Pflanzerberuf in den Kolonien vorbereitete 1909 bis 1911 lebte er in Deutsch Ostafrika und nahm u a an der Tendaguru Expedition teil An Malaria erkrankt kehrte er 1911 nach Deutschland zuruck und begann in Erlangen das Studium der Kunstgeschichte Im Fruhjahr 1912 kehrte er nach Afrika zuruck und ubernahm dort die Leitung der Jagd und Sportexpedition Siegfried Konig Ihm gelang die Erstbesteigung mit Schneeschuhen der Kaiser Wilhelm Spitze heute Kibo des hochsten Gipfels des Kilimandscharo Massivs nach Walter Furtwangler wurde der Furtwangler Gletscher benannt weil er im Dezember 1912 als erster gemeinsam mit auf Skiern vom Kibo abgefahren war Im Mai 1913 kehrte er nach Deutschland zuruck und unternahm 1913 14 eine landwirtschaftliche Studienreise nach Russland Im Sommersemester 1914 studierte er Kunstgeschichte in Munchen Vom Herbst 1914 bis Ende 1918 nahm er als Unteroffizier am Ersten Weltkrieg teil Von 1919 bis 1929 studierte er Kunstgeschichte in Freiburg da er dort mit einem Zeugnis einer Oberrealschule nicht promoviert werden konnte reichte er seine Dissertation uber den Alten Friedhof in Freiburg im Breisgau 1923 in Erlangen ein Er betrieb mit seiner Frau Hilde eine Pension im Haus Tanneck in Bad Wiessee VeroffentlichungenDer Freiburger Alte Friedhof Ein Beitrag zur Kunstgeschichte des Breisgaus um die Wende des 18 Jahrhunderts Dissertation Erlangen 1924 mit Lebenslauf LiteraturEberhard Straub Die Furtwanglers Geschichte einer deutschen Familie Siedler Munchen 2007 ISBN 978 3 88680 839 7 S 323 324 WeblinksWalter Furtwangler in der Kilimanjaro WikiEinzelnachweiseAlexander Stewart Kilimanjaro A Complete Trekker s Guide Cicerone Press Milnthorpe 2010 ISBN 978 1 85284 413 4 S 85 Normdaten Person GND 12615368X lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 3456721 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Furtwangler WalterALTERNATIVNAMEN Furtwangler Walter Eugen Georg vollstandiger Name Furtwangler WaltherKURZBESCHREIBUNG deutscher BergsteigerGEBURTSDATUM 23 November 1887GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 15 Mai 1967STERBEORT Bad Wiessee

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