Mit Wettbewerbsföderalismus umschreibt man einen kompetitiven Föderalismus Die regionalen Einheiten innerhalb eines Bund
Wettbewerbsföderalismus

Mit Wettbewerbsföderalismus umschreibt man einen kompetitiven Föderalismus. Die regionalen Einheiten innerhalb eines Bundesstaates sollen dabei in vielen Bereichen einen eigenen Entscheidungsspielraum haben. Dadurch entsteht ein Wettbewerb zwischen den einzelnen Regionen, der die leistungsfähigeren Regionen belohnen soll. Der Wettbewerbsföderalismus wird oftmals mit den USA in Verbindung gebracht.
Das Gegenteil dazu ist der kooperative Föderalismus, für den Deutschland steht. In jenem Land fordern die Anhänger des Wettbewerbsföderalismus beispielsweise die (Rück-)Übertragung von Gesetzgebungskompetenzen an die Bundesländer. Ziel ist damit auch eine Entflechtung von Bundes- und Landeskompetenzen. Weitere elementare Forderungen sind die Reform des horizontalen Länderfinanzausgleichs und die Reform des Bundesrates. Bis Dezember 2004 tagte eine Kommission von Bundestag und Bundesrat (Kommission von Bundestag und Bundesrat zur Modernisierung der bundesstaatlichen Ordnung, Bundesstaatskommission).
Parteipolitisch wird das Konzept des Wettbewerbsföderalismus vor allem von der FDP und der CSU unterstützt. Tendenziell linksgerichtete Parteien hingegen befürchten, dass dadurch die Gleichwertigkeit der Lebensbedingungen in Deutschland, wie sie nach Art. 72 Abs. 2 GG gefordert wird, in Gefahr gerate.
Literatur
- Heribert Schatz, Robert Chr. van Ooyen, Sascha Werthes: Wettbewerbsföderalismus. Aufstieg und Fall eines politischen Streitbegriffes. Nomos-Verlags-Gesellschaft, Baden-Baden 2000, ISBN 3-7890-6754-7.
- Jochen Zenthöfer: Wettbewerbsföderalismus. Zur Reform des deutschen Bundesstaates nach australischem Vorbild. Schmidt, Grasberg bei Bremen 2006, ISBN 3-86651-016-0 (Zugleich: Potsdam, Universität, Dissertation, 2006).
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Wettbewerbsföderalismus, Was ist Wettbewerbsföderalismus? Was bedeutet Wettbewerbsföderalismus?
Mit Wettbewerbsfoderalismus umschreibt man einen kompetitiven Foderalismus Die regionalen Einheiten innerhalb eines Bundesstaates sollen dabei in vielen Bereichen einen eigenen Entscheidungsspielraum haben Dadurch entsteht ein Wettbewerb zwischen den einzelnen Regionen der die leistungsfahigeren Regionen belohnen soll Der Wettbewerbsfoderalismus wird oftmals mit den USA in Verbindung gebracht Das Gegenteil dazu ist der kooperative Foderalismus fur den Deutschland steht In jenem Land fordern die Anhanger des Wettbewerbsfoderalismus beispielsweise die Ruck Ubertragung von Gesetzgebungskompetenzen an die Bundeslander Ziel ist damit auch eine Entflechtung von Bundes und Landeskompetenzen Weitere elementare Forderungen sind die Reform des horizontalen Landerfinanzausgleichs und die Reform des Bundesrates Bis Dezember 2004 tagte eine Kommission von Bundestag und Bundesrat Kommission von Bundestag und Bundesrat zur Modernisierung der bundesstaatlichen Ordnung Bundesstaatskommission Parteipolitisch wird das Konzept des Wettbewerbsfoderalismus vor allem von der FDP und der CSU unterstutzt Tendenziell linksgerichtete Parteien hingegen befurchten dass dadurch die Gleichwertigkeit der Lebensbedingungen in Deutschland wie sie nach Art 72 Abs 2 GG gefordert wird in Gefahr gerate LiteraturHeribert Schatz Robert Chr van Ooyen Sascha Werthes Wettbewerbsfoderalismus Aufstieg und Fall eines politischen Streitbegriffes Nomos Verlags Gesellschaft Baden Baden 2000 ISBN 3 7890 6754 7 Jochen Zenthofer Wettbewerbsfoderalismus Zur Reform des deutschen Bundesstaates nach australischem Vorbild Schmidt Grasberg bei Bremen 2006 ISBN 3 86651 016 0 Zugleich Potsdam Universitat Dissertation 2006