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Wiener Mädeln Verweistitel Wiener Mädel sowie Wiener Madeln ist ein von Willi Forst 1944 in Agfacolor für die Wien Film

Wiener Mädeln

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Wiener Mädeln (Verweistitel: Wiener Mädel sowie Wiener Madeln) ist ein von Willi Forst 1944 in Agfacolor für die Wien-Film inszenierter Film über den von ihm auch verkörperten österreichischen Komponisten Carl Michael Ziehrer.

Film
Titel Wiener Mädeln
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1949
Länge 3090 Meter / 113 Minuten
Produktions­unternehmen Wien-Film
Stab
Regie Willi Forst
Drehbuch Willi Forst, Franz Gribitz (ungenannt)
Produktion Willi Forst
Musik
  • Carl Michael Ziehrer, Johann Strauss (Sohn), Stephen Foster, John Philip Sousa;
  • Bearbeitung: Willy Schmidt-Gentner, Karl Pauspertl
Kamera Jan Stallich (Agfacolor)
Schnitt
  • Hans Wolff
  • Hermann Leitner
Besetzung
  • Willi Forst: Carl Michael Ziehrer
  • Anton Edthofer: Hofrat Munk
  • Judith Holzmeister: Klara
  • Dora Komar: Mitzi
  • : Liesl
  • : Gretl
  • Hans Moser: Engelbert
  • : Johann Strauss
  • Friedl Haerlin: Frau Strauss
  • Leopold Hainisch: Karl Haslinger
  • Lizzi Holzschuh: Frau Haslinger
  • Hansi Stork: Fürstin Pauline Metternich
  • Curd Jürgens: Graf Lechenberg
  • Ferdinand Mayerhofer: Ziehrer sen.
  • Fred Liewehr: John Cross
  • Alfred Neugebauer: Ausstellungsdirektor
  • André Mattoni: sein Sekretär
  • Hedwig Bleibtreu: Lisi, Naschmarktfrau
  • Fritz Imhoff: Paradeiser, Agent
  • Max Gülstorff: Theaterdirektor

Dieser letzte während des Nationalsozialismus in Österreich hergestellte Film war zu Drehbeginn die erste Farbproduktion der Wien-Film. Der Film kam jedoch erst 1949 in die Kinos und war somit der letzte von acht so genannten „Überläufern“ in Österreich – Filme, die während des Nationalsozialismus hergestellt wurden, aber erst nach Kriegsende in die Kinos kamen.

Handlung

Im Filmvorspann heißt es: „Den Film erdachte, schrieb und inszenierte Willi Forst. Dem Andenken Carl Michael Ziehrer's gewidmet.“ Der Musiker und Komponist Carl Michael Ziehrer, der tagsüber im Hutgeschäft seines Vaters arbeitet, erhält eines Abends Gelegenheit, in den Diana-Sälen in Wien seine Kompositionen zu dirigieren. Die Munk-Schwestern, allen voran Mitzi, sorgen für einen enormen Applaus. In der folgenden Nacht komponiert Ziehrer den Walzer Wiener Mädeln (Weaner Mad’ln) und widmet das Werk den jungen Damen.

Zufällig muss Ziehrer am nächsten Tag im Hause Munk einen Hut abliefern und begegnet dort erstmals Klara, der ältesten der vier Schwestern. Ziehrer ist sofort verliebt, wird aber abgewiesen.

Bei einem Ball soll er eine Komposition vorführen, wobei Klara ihn mit ihrem Gesang unterstützt. Der junge Musiker weigert sich jedoch Rosen aus dem Süden von dem jüngeren Johann Strauss zu spielen. Klara gibt daraufhin kurzerhand ihre Verlobung mit Graf Lechenberg bekannt.

Als Klara, mittlerweile mit Lechenberg verheiratet, einige Zeit später erfährt, dass sie Ziehrers Tun einem Termin beim Künstleragenten Paradeiser zu verdanken hat, schickt sie Mitzi. Die Schwester kommt bei Paradeiser nicht zu Wort, muss vorsingen und wird unter dem Künstlernamen Marianne Edelmann engagiert. In Berlin trifft Ziehrer auf Mitzi. Die beiden arbeiten fortan zusammen. Als sie ins Gerede kommen, heiraten sie.

Bei einer Ausstellung in Kristiania (Oslo) trifft Ziehrer wieder auf Klara. Da sie glaubt, in entscheidenden Situationen ihres Lebens die falsche Wahl getroffen zu haben, versichert ihr Ziehrer, dass ihrem Ehemann die große Karriere als Diplomat noch bevorsteht und dass sie und Mitzi die richtige Entscheidung hinsichtlich ihrer Heirat getroffen haben. Klara und Mitzi singen bei der Ausstellung Ziehrers Wiener Mädeln und verhelfen ihm und seinem Orchester zu einem Sieg gegen den Musiker John Cross.

Produktion und Hintergrund

Die Dreharbeiten erstreckten sich über einen Zeitraum vom 9. März 1944 bis zum 26. März 1945. Die Außenaufnahmen entstanden in Wien, unter anderem in Schönbrunn und im Wiener Prater. Die Innenaufnahmen wurden in den Rosenhügel-Filmstudios, im Atelier Schönbrunn sowie im Filmstudio Sievering in Wien und zeitweise in den Filmstudios Barrandov in Prag gedreht. Beim Dreh in Prag kam eine Statistin ums Leben, ihr Kleid war während einer Ballszene von heruntergefallenen Scheinwerfer-Kohlen entzündet worden. Die Dreharbeiten wurden mehrmals durch Fliegeralarm unterbrochen. Willi Forst zögerte das Ende der Dreharbeiten hinaus, um Einberufungen seiner Mitarbeiter für den Krieg zu verhindern. Curd Jürgens, der an der Seite seiner späteren Frau Judith Holzmeister spielte, wurde dennoch eingezogen.

Mit John Cross war eigentlich John Philipp Sousa gemeint, der jedoch von der NS-Filmzensur (irrig) als vermeintlicher Jude unerwünscht war.

Die Musik wurde laut Filmvorspann von den Wiener Philharmonikern und der Kapelle des ehemaligen Infanterieregiments Hoch und Deutschmeister Nr. 4 unter der Leitung von Willy Schmidt-Gentner und Karl Pauspertl gespielt. Die Liedtexte schrieb Erich Meder. Es sangen Hilde Konetzni Die schönsten Mädeln leben in Wien sowie Dora Komar. Für die Tonaufnahmen waren Herbert Janecka und Alfred Norkus verantwortlich. Die Bauten wurden von Werner Schlichting und Alfred Kunz ausgeführt. Die Kleider und Kostüme entwarf W. Alfred Adlmüller. Hans Wolff war Regieassistent und schnitt auch den Film, die Produktionsleitung hatte Hans Somborn inne.

Ein Teil des Filmmaterials fiel bei Kriegsende 1945 der Roten Armee in die Hände, welche 1949 eine Fassung des Films von der Linse-Film AG, Berlin/Ost, in einer Länge von 107 Minuten fertigstellen und in der Sowjetischen Besatzungszone ab dem 19. August 1949 aufführen ließ. Forst erreichte, dass diese „Linse-Fassung“ zurückgezogen wurde und ließ den Film, nach seinen Intentionen geschnitten, am 22. Dezember 1949 in Wien uraufführen. In der Bundesrepublik Deutschland fand die Erstaufführung am 3. Februar 1950 im Luitpold-Theater und der Schauburg in München statt. Am 29. September 1973 wurde der Film erstmals im Fernsehen im Programm des ZDF gezeigt.

Die „Forst-Fassung“ ist im Filmarchiv Austria archiviert, das den Film u. a. im Mai 2008 vorführte. Die FSK gab den Film 1949 in einer Länge von 113 Minuten frei. Die derzeit für Fernsehausstrahlungen zur Verfügung gestellte Fassung dauert ca. 103 Minuten (99 Minuten bei PAL-TV).

Auszeichnungen

  • Graf Kolowrat Sascha-Wanderpokal des österreichischen Bundesministeriums für Unterricht für den besten österreichischen Film 1949

Kritiken

Das Lexikon des internationalen Films sprach von einem „musisch-beschwingte[n] Unterhaltungsfilm voller Humor und Lebensfreude“, der zwar „in der Handlung veraltet und manchmal recht kitschnah, aber ausgezeichnet gespielt, großzügig ausgestattet und farbfreudig bebildert“ sei (in der rororo-Ausgabe von 1987 hieß es: „beschwingt gespielt und inszeniert“).

John Gillets Kritik ist in Christa Bandmanns und Joe Hembus’ Buch Klassiker des deutschen Tonfilms nachzulesen: „Wiener Mädeln ist praktisch der Schwanengesang des Forstschen Operetten-Zyklus; 1945 muß der Film als reiner Anachronismus erschienen sein. Die temperamentvolle Geschichte über einen weniger bekannten Walzerkomponisten, Carl Ziehrer, hat den Charme des frühen Agfacolor, mit seinen Pastell-Tönen, eine einprägsame Partitur und ein typisch Forstsches Bravour-Finale: eine musikalische Schlacht zwischen den Kapellen von Ziehrer und (ausgerechnet) John Philip Sousa, zwischen denen sich Dutzende von Paaren bewegen, die in einer Sequenz stets wechselnde Konfusion zwischen Walzer und Marsch-Takt wieder holen.“

Im Heyne Filmlexikon hieß es knapp: „Operettenschmäh, den nur Willi Forst so genialisch in Szene setzen konnte.“

Weblinks

  • Wiener Mädeln bei IMDb
  • Wiener Mädeln im Filmarchiv Austria
  • Wiener Mädeln Illustrierte Film-Bühne Nr. 586
  • Wiener Mädeln Filmplakat bei filmportal.de
  • Wiener Mädeln vollständiger Film bei der Deutschen Filmothek

Einzelnachweise

  1. Wiener Mädeln auf der Seite filmportal.de
  2. Armin Loacker (Hrsg.): Willi Forst. Ein Filmstil aus Wien. Filmarchiv Austria, Wien 2003, ISBN 3-901932-24-0, S. 589 f. 
  3. Wiener Mädeln. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 3. Mai 2017. 
  4. Wiener Mädeln bei kinotv.com (mit Filmplakat)
  5. Alfred Bauer: Deutscher Spielfilm Almanach. Band 2: 1946–1955, S. 87
  6. Christa Bachmann und Joe Hembus: Klassiker des deutschen Tonfilms. Goldmann, München 1980.
  7. Lothar R. Just: Heyne Filmlexikon. Heyne, München 1996.
Filme von Willi Forst

Leise flehen meine Lieder (1933) • Maskerade (1934) • The Unfinished Symphony (1934) • Mazurka (1935) • Burgtheater (1936) • Allotria (1936) • Serenade (1937) • Bel Ami (1939) • Ich bin Sebastian Ott (1939) • Operette (1940) • Wiener Blut (1942) • Frauen sind keine Engel (1943) • Wiener Mädeln (1949) • Die Sünderin (1951) • Es geschehen noch Wunder (1951) • Im weißen Rößl (1952) • Dieses Lied bleibt bei dir (1954) • Kaiserjäger (1956) • Die unentschuldigte Stunde (1957) • Wien, du Stadt meiner Träume (1957)

Abendfüllende deutsche Farbfilme bis 1945
bis 1945 vollendet

Frauen sind doch bessere Diplomaten (1941) | Die goldene Stadt (1942) | Münchhausen (1943) | Das Bad auf der Tenne (1943) | Immensee (1943) | Die Frau meiner Träume (1944) | Große Freiheit Nr. 7 (1944) | Opfergang (1944) | Kolberg (1945)

nach 1945 vollendet

Die Fledermaus (1946) | Das kleine Hofkonzert (1948) | Wiener Mädeln (1949) | Ein toller Tag (1954)

unvollendet

Wir beide liebten Katharina (1945) | Der Puppenspieler (1944/1945) | Shiva und die Galgenblume (1945/1993)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 22:06

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Wiener Madeln Verweistitel Wiener Madel sowie Wiener Madeln ist ein von Willi Forst 1944 in Agfacolor fur die Wien Film inszenierter Film uber den von ihm auch verkorperten osterreichischen Komponisten Carl Michael Ziehrer FilmTitel Wiener MadelnProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1949Lange 3090 Meter 113 MinutenProduktions unternehmen Wien FilmStabRegie Willi ForstDrehbuch Willi Forst Franz Gribitz ungenannt Produktion Willi ForstMusik Carl Michael Ziehrer Johann Strauss Sohn Stephen Foster John Philip Sousa Bearbeitung Willy Schmidt Gentner Karl PauspertlKamera Jan Stallich Agfacolor Schnitt Hans Wolff Hermann LeitnerBesetzungWilli Forst Carl Michael Ziehrer Anton Edthofer Hofrat Munk Judith Holzmeister Klara Dora Komar Mitzi Liesl Gretl Hans Moser Engelbert Johann Strauss Friedl Haerlin Frau Strauss Leopold Hainisch Karl Haslinger Lizzi Holzschuh Frau Haslinger Hansi Stork Furstin Pauline Metternich Curd Jurgens Graf Lechenberg Ferdinand Mayerhofer Ziehrer sen Fred Liewehr John Cross Alfred Neugebauer Ausstellungsdirektor Andre Mattoni sein Sekretar Hedwig Bleibtreu Lisi Naschmarktfrau Fritz Imhoff Paradeiser Agent Max Gulstorff Theaterdirektor Dieser letzte wahrend des Nationalsozialismus in Osterreich hergestellte Film war zu Drehbeginn die erste Farbproduktion der Wien Film Der Film kam jedoch erst 1949 in die Kinos und war somit der letzte von acht so genannten Uberlaufern in Osterreich Filme die wahrend des Nationalsozialismus hergestellt wurden aber erst nach Kriegsende in die Kinos kamen HandlungIm Filmvorspann heisst es Den Film erdachte schrieb und inszenierte Willi Forst Dem Andenken Carl Michael Ziehrer s gewidmet Der Musiker und Komponist Carl Michael Ziehrer der tagsuber im Hutgeschaft seines Vaters arbeitet erhalt eines Abends Gelegenheit in den Diana Salen in Wien seine Kompositionen zu dirigieren Die Munk Schwestern allen voran Mitzi sorgen fur einen enormen Applaus In der folgenden Nacht komponiert Ziehrer den Walzer Wiener Madeln Weaner Mad ln und widmet das Werk den jungen Damen Zufallig muss Ziehrer am nachsten Tag im Hause Munk einen Hut abliefern und begegnet dort erstmals Klara der altesten der vier Schwestern Ziehrer ist sofort verliebt wird aber abgewiesen Bei einem Ball soll er eine Komposition vorfuhren wobei Klara ihn mit ihrem Gesang unterstutzt Der junge Musiker weigert sich jedoch Rosen aus dem Suden von dem jungeren Johann Strauss zu spielen Klara gibt daraufhin kurzerhand ihre Verlobung mit Graf Lechenberg bekannt Als Klara mittlerweile mit Lechenberg verheiratet einige Zeit spater erfahrt dass sie Ziehrers Tun einem Termin beim Kunstleragenten Paradeiser zu verdanken hat schickt sie Mitzi Die Schwester kommt bei Paradeiser nicht zu Wort muss vorsingen und wird unter dem Kunstlernamen Marianne Edelmann engagiert In Berlin trifft Ziehrer auf Mitzi Die beiden arbeiten fortan zusammen Als sie ins Gerede kommen heiraten sie Bei einer Ausstellung in Kristiania Oslo trifft Ziehrer wieder auf Klara Da sie glaubt in entscheidenden Situationen ihres Lebens die falsche Wahl getroffen zu haben versichert ihr Ziehrer dass ihrem Ehemann die grosse Karriere als Diplomat noch bevorsteht und dass sie und Mitzi die richtige Entscheidung hinsichtlich ihrer Heirat getroffen haben Klara und Mitzi singen bei der Ausstellung Ziehrers Wiener Madeln und verhelfen ihm und seinem Orchester zu einem Sieg gegen den Musiker John Cross Produktion und HintergrundDie Dreharbeiten erstreckten sich uber einen Zeitraum vom 9 Marz 1944 bis zum 26 Marz 1945 Die Aussenaufnahmen entstanden in Wien unter anderem in Schonbrunn und im Wiener Prater Die Innenaufnahmen wurden in den Rosenhugel Filmstudios im Atelier Schonbrunn sowie im Filmstudio Sievering in Wien und zeitweise in den Filmstudios Barrandov in Prag gedreht Beim Dreh in Prag kam eine Statistin ums Leben ihr Kleid war wahrend einer Ballszene von heruntergefallenen Scheinwerfer Kohlen entzundet worden Die Dreharbeiten wurden mehrmals durch Fliegeralarm unterbrochen Willi Forst zogerte das Ende der Dreharbeiten hinaus um Einberufungen seiner Mitarbeiter fur den Krieg zu verhindern Curd Jurgens der an der Seite seiner spateren Frau Judith Holzmeister spielte wurde dennoch eingezogen Mit John Cross war eigentlich John Philipp Sousa gemeint der jedoch von der NS Filmzensur irrig als vermeintlicher Jude unerwunscht war Die Musik wurde laut Filmvorspann von den Wiener Philharmonikern und der Kapelle des ehemaligen Infanterieregiments Hoch und Deutschmeister Nr 4 unter der Leitung von Willy Schmidt Gentner und Karl Pauspertl gespielt Die Liedtexte schrieb Erich Meder Es sangen Hilde Konetzni Die schonsten Madeln leben in Wien sowie Dora Komar Fur die Tonaufnahmen waren Herbert Janecka und Alfred Norkus verantwortlich Die Bauten wurden von Werner Schlichting und Alfred Kunz ausgefuhrt Die Kleider und Kostume entwarf W Alfred Adlmuller Hans Wolff war Regieassistent und schnitt auch den Film die Produktionsleitung hatte Hans Somborn inne Ein Teil des Filmmaterials fiel bei Kriegsende 1945 der Roten Armee in die Hande welche 1949 eine Fassung des Films von der Linse Film AG Berlin Ost in einer Lange von 107 Minuten fertigstellen und in der Sowjetischen Besatzungszone ab dem 19 August 1949 auffuhren liess Forst erreichte dass diese Linse Fassung zuruckgezogen wurde und liess den Film nach seinen Intentionen geschnitten am 22 Dezember 1949 in Wien urauffuhren In der Bundesrepublik Deutschland fand die Erstauffuhrung am 3 Februar 1950 im Luitpold Theater und der Schauburg in Munchen statt Am 29 September 1973 wurde der Film erstmals im Fernsehen im Programm des ZDF gezeigt Die Forst Fassung ist im Filmarchiv Austria archiviert das den Film u a im Mai 2008 vorfuhrte Die FSK gab den Film 1949 in einer Lange von 113 Minuten frei Die derzeit fur Fernsehausstrahlungen zur Verfugung gestellte Fassung dauert ca 103 Minuten 99 Minuten bei PAL TV AuszeichnungenGraf Kolowrat Sascha Wanderpokal des osterreichischen 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zwischen denen sich Dutzende von Paaren bewegen die in einer Sequenz stets wechselnde Konfusion zwischen Walzer und Marsch Takt wieder holen Im Heyne Filmlexikon hiess es knapp Operettenschmah den nur Willi Forst so genialisch in Szene setzen konnte WeblinksWiener Madeln bei IMDb Wiener Madeln im Filmarchiv Austria Wiener Madeln Illustrierte Film Buhne Nr 586 Wiener Madeln Filmplakat bei filmportal de Wiener Madeln vollstandiger Film bei der Deutschen FilmothekEinzelnachweiseWiener Madeln auf der Seite filmportal de Armin Loacker Hrsg Willi Forst Ein Filmstil aus Wien Filmarchiv Austria Wien 2003 ISBN 3 901932 24 0 S 589 f Wiener Madeln In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 3 Mai 2017 Wiener Madeln bei kinotv com mit Filmplakat Alfred Bauer Deutscher Spielfilm Almanach Band 2 1946 1955 S 87 Christa Bachmann und Joe Hembus Klassiker des deutschen Tonfilms Goldmann Munchen 1980 Lothar R Just Heyne Filmlexikon Heyne Munchen 1996 Filme von Willi Forst Leise flehen 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