Das Staatliche Wilhelmsgymnasium ist ein Gymnasium in München und das älteste Gymnasium Oberbayerns Das humanistische Gy
Wilhelmsgymnasium München

Das Staatliche Wilhelmsgymnasium ist ein Gymnasium in München und das älteste Gymnasium Oberbayerns. Das humanistische Gymnasium zählt 535 Schüler (Schuljahr 2023/24).
Staatliches Wilhelmsgymnasium | |
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Schulform | Humanistisches Gymnasium |
Schulnummer | 0178 |
Gründung | 1559 |
Adresse | Thierschstraße 46 80538 München |
Land | Bayern |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 48° 8′ 17″ N, 11° 35′ 19″ O |
Träger | staatlich |
Schüler | 535 (Schuljahr 2023/24) |
Lehrkräfte | 44 hauptamtliche (Schuljahr 2023/24) |
Leitung | Michael Hotz |
Website | www.wilhelmsgymnasium.de |
Lage
Das Wilhelmsgymnasium liegt im Münchner Stadtteil Lehel, Thierschstraße 46, Ecke Maximilianstraße, direkt am Maxmonument. Die Regierung von Oberbayern und der Bayerische Landtag (Maximilianeum) befinden sich in unmittelbarer Nähe des Gymnasiums. In Fußnähe befindet sich der Englische Garten mit der Eisbachwelle.
Geschichte
Das Wilhelmsgymnasium, 1559 von Albrecht V. als Paedagogium gegründet, wurde von 1824 an als „Altes Gymnasium“ oder „Alte Akademie“ bezeichnet und schließlich 1849 nach Albrechts Nachfolger Wilhelm V. benannt. Bis zur Einführung des Jesuitenverbots 1773 wurde das Gymnasium vom Jesuitenorden geleitet, der immer noch mit der Schule in Kontakt steht.
Ursprünglich war die Schule im Jesuitenkloster an der Neuhauser Straße untergebracht, musste dann aber 1826 eine Notunterkunft im Alten Hof beziehen, als die Räumlichkeiten für die von Landshut nach München verlegte Universität benötigt wurden. Erst 1830 konnte das Gymnasium in ein umgebautes barockes Wohnhaus in der Herzogspitalstraße 18 umziehen.
Nachdem die Räume in der Herzogspitalstraße 18 zu klein geworden waren, wurde ein Neubau erforderlich. Die Kritik an den unzumutbaren Bedingungen der provisorischen Unterbringung und die Anforderungen eines umfassenderen Bildungsbegriffs beschleunigten Mitte des 19. Jahrhunderts das Projekt. Mit finanzieller Unterstützung König Ludwigs II. wurde nach den Plänen 1875–1877 der Neubau im Stil der Neorenaissancefassade im Münchner Lehel errichtet.
Im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, wurde das Wilhelmsgymnasium 1952–1958 stark verändert wiederaufgebaut. Seit Beginn der 1970er Jahre werden Mädchen aufgenommen (Koedukation). Ende der 1980er Jahre wurde das Treppenhaus in Form und Farbgestaltung rekonstruiert. Der Schulhof wurde umgestaltet und im Jahr 2006 ein neuer Aufenthaltsraum für die G8-Schüler geschaffen.
Das Wilhelmsgymnasium war zudem von 1799 bis 1826 und von 1877 bis 1918 Pagenerziehungsanstalt des Hauses Wittelsbach.
Von August 2015 bis in das Jahr 2018 wurde das Gebäude im Rahmen einer umfassenden Sanierung entkernt und mit Ausnahme der denkmalgeschützten Fassade und des Treppenhauses vollständig renoviert. Im Zuge der Umbauarbeiten entstanden unter anderem eine Sporthalle unterhalb des Pausenhofs und ein neues Stockwerk über dem Ostflügel des Gebäudes. Während der Umbauzeit war der Unterricht des Wilhelmsgymnasiums in eine Containerburg in Nachbarschaft des Chinesischen Turmes im Englischen Garten verlegt, wo sich derzeit die Städtische Helen-Keller-Realschule München befindet.
Gebäude
Für das in den Jahren 1875 bis 1877 errichtete Gebäude versuchte der Architekt Carl von Leimbach Funktion und Form zu einer harmonischen Einheit zu bringen. Wesentlich für eine Erziehungsanstalt erschienen ihm „Ruhe, Raum, Luft, Licht“. Um den humanistischen Bildungsgedanken bayerischer Ausprägung zur Geltung zu bringen, hielt der Architekt gleichzeitig den Rückgriff auf mittelalterliche Stile für unpassend; daher entschied er sich gegen den auf gotischen Elementen aufbauenden so genannten Maximilianstil und für den Stil der Neorenaissance. Dieser Bruch mit der Architekturkonzeption der Maximilianstraße wurde möglich, da König Ludwig II. andere Interessen als sein Vater König Maximilian II. hatte.
Das Gebäude hat die Form eines L, einen Nord-Süd- und daran im Süden angeschlossen einen West-Ost-Flügel. Es besteht aus Keller, Erdgeschoss und drei Stockwerken mit je etwa zehn Klassenzimmern. Im Südflügel befinden sich ein Physiksaal (Erdgeschoss), die Bibliothek (I. Stock), der Musiksaal (II. Stock) und der Kunstsaal (III. Stock). Am Ende des Ostflügels befinden sich der Fahrradkeller, zwei Sporthallen (Erdgeschoss und II. Stock) und das Lehrerzimmer (mit Verwaltungstrakt, Direktorat usw., I. Stock).
Die 21 Statuen in einem Flur im III. Stock auf 30 Meter Länge sind Kopien von Giebelfiguren aus dem Zeustempel im antiken Olympia, die 1972 im Deutschen Museum ausgestellt waren, 1976 in einem Lager verschwanden und sich nun als Dauerleihgabe im Wilhelmsgymnasium befinden. Die vergoldete Inschrift „K. WILHELMS GYMNASIUM“ über dem Hauptportal wurde durch einen Anfang der 1980er Jahre dauerhaft geändert. Das bis dahin schwarze „K.“ für königliches Wilhelmsgymnasium war ab dann ebenfalls vergoldet.
Bibliothek des Wilhelmsgymnasiums
Seit der Gründung des Jesuitenkollegs im Jahr 1559 wurde die Bibliothek für den Lehrbetrieb durch Schenkungen und Zuerwerb reich ausgestattet. Sie enthält noch zahlreiche Werke aus der Frühzeit des Buchdrucks, vor allem auch Erstausgaben klassischer Autoren. Bis zur Säkularisation wurden die Bestände auf vielen Wissensgebieten kontinuierlich ergänzt und aktualisiert. Ein Schwerpunkt blieb die antike Literatur, hinzu kamen zahlreiche Werke der neulateinischen Dichtung, zumal zwei von deren Hauptvertretern, Jakob Bidermann (1578–1639) und Jakob Balde (1603–1669), an der Schule als Lehrer tätig waren. Vertreten ist auch die deutsche Literatur vom Barock bis zur Romantik, desgleichen Geographie, Naturwissenschaften, bayerische und europäische Geschichte sowie Reiseliteratur aus drei Jahrhunderten.
Die Bibliothek umfasst etwa 11.000 Bände, von denen allerdings 20 bis 30 Prozent nach Maßnahmen zur Konservierung oder Restaurierung verlangen. Auslagerung in den letzten Kriegsmonaten und unsachgemäße Unterbringung auch nach Kriegsende führten zu vielfältigen Formen mechanischer oder chemischer Schädigung: Feuchtigkeit, Pilz- und Milbenbefall und sonstige ungünstige Einflüsse hatten an wertvollsten Bänden eine teils verheerende Wirkung. Seit März 2000 unternahm das Gymnasium in Eigeninitiative erste Schritte zu einer umfassenden Sanierung. Durch Spenden des Fördervereins und die Hilfe des Elternbeirats werden die Werke laufend restauriert und gepflegt. Beispielsweise über Buchpflegschaften konnte inzwischen auch eine Reihe mechanisch beschädigter Bücher wiederhergestellt oder neu gebunden werden.
Bildungsprogramm
Das Wilhelmsgymnasium wurde 1559 von Herzog Albrecht V. „nit allein“ als „ain gemaine Kinderschuel“, sondern als „Paedagogium“ gegründet. Nach seinem vermeintlichen Stifter, Herzog Wilhelm V., erhielt es 1849 seinen heutigen Namen. Geprägt von der pädagogischen Sensibilität, dem weltoffenen Humanismus und der tiefen Religiosität der Jesuiten, die bis zur Aufhebung des Ordens 1773 die Schule leiteten, gingen von dieser Bildungsstätte durch die Jahrhunderte starke literarische (zum Beispiel Zentrum der neulateinischen Literatur: J. Bidermann, J. Balde) und bildungsreformerische (F. W. Thiersch: „Praeceptor Bavariae“) Impulse aus. Von dieser Tradition zeugt noch der kostbare Bücherbestand der alten Bibliothek.
Sprachen
Seit seiner Gründung im Jahre 1559 hält das Wilhelmsgymnasium durch den Wandel der Zeiten hindurch an der humanistischen Bildungstradition fest. In der fünften Klasse wird mit Latein als erster Fremdsprache begonnen, in der sechsten folgt Englisch, in der achten Griechisch als Pflichtfächer. In der elften Jahrgangsstufe werden auf freiwilliger Basis eine romanische Sprache (derzeit Italienisch und Polnisch) angeboten.
Kooperationen
Seit 2015 unterhält das Wilhelmsgymnasium eine Partnerschaft mit der Klassik Stiftung Weimar. Im Rahmen dieser Partnerschaft besuchen Schüler der Oberstufe des Wilhelmsgymnasiums regelmäßig die von der Stiftung betreuten Museen und bearbeiten in Kooperation mit Fachwissenschaftlern literarische Themen im Rahmen von Intensivseminaren.
Partnerschaften
Seit 2014 besteht eine Schulpartnerschaft mit dem altsprachlichen Gymnasium „Dante Alighieri“ in Rom (Italien).
Persönlichkeiten
Lehrer
- Jacob Balde (1604–1668), Jesuit und neulateinischer Dichter
- Johann Michael Steiner (1746–1808), Lehrer von 1774 bis 1780
- Cajetan von Weiller (1761–1826), römisch-katholischer Geistlicher und Pädagoge, Direktor von 1809 bis 1823
- Friedrich Wilhelm von Thiersch (1784–1860), Philologe, Lehrer von 1809 bis 1811
- Johann von Gott Fröhlich (1780–1849), klassischer Philologe, Professor ab 1817, Rektor von 1823 bis 1849
- Joseph von Hefner (1799–1862), Historiker und Philologe, Lehrer von 1840 bis 1854
- Lorenz Englmann (1821–1881), Altphilologe und Schulbuchautor, Direktor ab 1872
- Walter Wüst (1906–1993), Lehrer für Biologie und Chemie von 1952 bis 1968, Ornithologe und Fachautor
Schüler
- Adrian von Riedl (1746–1809), Topograf und Kartograf
- Aegidius Jais (1750–1822), Benediktinerpater, römisch-katholischer Theologe und Hochschullehrer
- Alfred Graf von Soden-Fraunhofen (1875–1944), Erfinder und Mitbegründer der ZF Friedrichshafen AG
- Alfred Meyer (1848–1903), Offizier
- Alfred Vogel (1829–1890), Mediziner und Hochschullehrer
- Alicia von Rittberg, (* 1993), Schauspielerin
- Alois Senefelder (1771–1834), Erfinder der Lithographie
- Andreas Burkhart, (* 1984), Bariton
- Andreas Felix von Oefele (1706–1780), Historiker und Bibliothekar
- Andreas Grote (1929–2015), Kunsthistoriker
- Anna Leisner-Egensperger (* 1970), Rechtswissenschaftlerin
- Anton Diabelli (1781–1858), Komponist
- Anton Mayer-Pfannholz (1891–1982), Hochschulprofessor
- Anton von Aretin (1918–1981), MdL, MdB
- Armin Eck (1914–1984), Offizier
- August Schäffler (1837–1891), Archivar und Historiker
- August von Parseval (1861–1942), Konstrukteur und Produzent von Luftschiffen
- August von Rothmund (1830–1906), Augenarzt, Hochschullehrer
- Benedikt Stattler (1728–1779), Theologe, Philosoph und Pädagoge
- Cajetan Weiller (1761–1826), römisch-katholischer Geistlicher und Pädagoge
- Carl Anton von Barth (1758–1797), Bürgermeister von München und Landschaftskanzler
- Carl Friedrich Canstatt (1807–1850), Mediziner
- Carl Neuner (1778–1830), Violinist, Kontrabassist, Sänger und Komponist
- Carl Spitzweg (1808–1885), Maler
- Carl von Siemens (* 1967), Journalist
- Carl von Voit (1831–1908), Physiologe und Ernährungswissenschaftler
- Carl-Christoph Schweitzer (1924–2017), Politikwissenschaftler und Politiker
- Conny Restle (* 1960), Musikwissenschaftlerin
- Daniel Bonifaz von Haneberg (1816–1876), Benediktiner, Orientalist, Bischof in Speyer
- Dieter Oberndörfer (* 1929), Politikwissenschaftler
- Eduard Poschinger von Frauenau (1869–1942), Offizier, Fabrikant und Reichsrat
- Emil Julius Gumbel (1891–1966), Professor für Statistik (Extremwerttheorie) und Pazifist
- Emmerich von Godin (1881–1934), Major
- Erich von Redwitz (1883–1964), Chirurg, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie
- Ernst Hanfstaengl (1887–1975), Geschäftsmann, Aktivist und Politiker
- Ernst-Egon Pralle (1900–1987), Bergingenieur und Politiker
- Erwin Riezler (1873–1953), Rechtswissenschaftler
- Eugen von Knilling (1865–1927), Politiker, Bayerischer Ministerpräsident
- Eusebius Amort (1692–1775), katholischer Theologe
- Felix Dahn (1834–1912), Rechtswissenschaftler
- Florian Kinast (* 1969), Journalist
- Franz Bonn (1830–1894), Schriftsteller, humoristischer Dichter, Jurist und Politiker
- Franz Jakob Kreuter, Architekt und Bauingenieur
- Franz Rost (1911–1988), Mineraloge und Hochschullehrer
- Franz Seidel (1818–1903), Maler
- Franz Schenk von Stauffenberg (1878–1950), Gutsbesitzer und Politiker
- Franz von Berg (1831–1902), bayerischer Generalleutnant
- Franz von Hörauf (1878–1957), Offizier, Politiker, SA-Funktionär
- Franz von Kobell (1803–1882), Mineraloge und Schriftsteller
- Franz Xaver Gabelsberger (1789–1849), Stenograf
- Franz Xaver von Haeberl (1759–1846), Mediziner
- Franz-Paul Lang (1886–1968), Jurist, Bankier und Sportfunktionär
- Friedrich von Hausegger (1912–2000), Violinist, Musikpädagoge
- Friedrich Crusius (1897–1941), Klassischer Philologe
- Friedrich Julius Stahl (1802–1861), Rechtsphilosoph (Rechtsstaat)
- Friedrich Stieve (1884–1966), Schriftsteller, Historiker und Diplomat
- Friedrich von Schenk (1785–1866), Generaladministrator der bayerischen Salinen
- Georg Cornet (1858–1915), Arzt
- Georg Westermayer (1836–1893), Historiker, Dichter und römisch-katholischer Geistlicher
- Georg Winkler (1869–1888), Alpinist
- George W. F. Hallgarten (1901–1975), Historiker
- Gerhard Hirsch (1903–1982), Numismatiker, Münzhändler und Auktionator
- Gerhard Ries (* 1943), Rechtshistoriker, Hochschullehrer
- Gerhoh Steigenberger (1741–1787), Augustinerchorherr, Hochschullehrer und Bibliothekar
- Golo Mann (1909–1994), Historiker, Schriftsteller
- Götz Hueck (1927–2021), Rechtswissenschaftler
- Gunnar B. Stickler (1925–2010), Kinderarzt
- Gustav Hundt (1894–um 1945), Offizier, Generalleutnant
- Gustav Meyrink (1868–1932), Schriftsteller
- Gustav Seibt (* 1959), Journalist und Historiker
- Hanns Dahn (1888–1969), Rechtsanwalt und Verbandsfunktionär
- Hans Aub (1903–1983), Politiker
- Hans Baur (1910–1986), Schauspieler
- Hans Kröner (1909–2006), Volkswirt, Jurist und Unternehmer
- Hans Lehnert (1899–1942), Jurist, Widerstandskämpfer
- Hans Theiss (* 1977), Arzt, Politiker
- Hans von Euler-Chelpin (1873–1964), Chemiker, Nobelpreis 1929
- Hans von Pranckh (1888–1945), Offizier
- Hans Weiß (1919–2008), Politiker
- Hans Weisbrod (1889–1970), Politiker und Oberbürgermeister von Kaiserslautern
- Hans Werner von Aufseß (1909–1978), Jurist
- Harald Dohrn (1885–1945), geschäftsführender Gesellschafter des Festspielhauses Hellerau
- Harald Schöndorf (* 1944), Jesuit und Philosoph
- Heinrich Himmler (1900–1945), Reichsführer SS und Kriegsverbrecher
- Heinrich List (1915–2018), Richter
- Heinrich von Hofstätter (1805–1875), Bischof
- Hermann Boehm (1884–1962), Eugeniker, SA-Funktionär
- Hermann Reichenspurner (* 1959), Mediziner und Klinikdirektor
- Hubert Ritter (1866–1967), Architekt und Stadtplaner
- Hubert von Hößlin (1882–1968), Offizier, Archivar
- Hugo Graf von und zu Lerchenfeld auf Köfering und Schönberg (1871–1944), Politiker, Bayerischer Ministerpräsident
- Hugo von Habermann (1849–1929), Maler
- Ignaz Lanz (1714–1764), Abt von Niederaltaich
- Ignaz von Godin (1866–1917), Generalmajor
- Ignaz von Törring (1682–1763), Feldmarschall und bayerischer Außenminister
- Joachim Meichel (ca. 1590–1637), Lyriker
- Johann Adlzreiter von Tettenweis (1596–1662), Vertrauter von Maximilian I.
- Johann Andreas Schmeller (1785–1852), Germanist und bayerischer Sprachforscher
- Johann Anton II. von Freyberg (1674–1757), Fürstbischof des Hochstiftes Eichstätt
- Johann Georg von Dillis (1759–1841), Maler der Münchner Schule
- Johann Michael Sailer (1751–1832), Theologe, Bischof
- Johann Nepomuk von Wening-Ingenheim (1790–1831), Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer
- Johannes Platschek (* 1973), Jurist
- Johannes R. Becher (1891–1958), 1. Kultusminister der DDR
- Jonas Kaufmann (* 1969), Tenor
- Joscio Hamberger (1667–1739), Abt von Niederaltaich
- Josef Hofmiller (1872–1933), Essayist, Kritiker und Übersetzer
- Josef Reichert (1891–1970), Generalleutnant
- Josef Selmayr (1905–2005), Offizier
- Joseph Anton von Mussinan (1766–1837), Richter, historischer Schriftsteller
- Joseph Ferdinand Dänkel (1676–1736), Pflegskommissär, Mitorganisator des Oberländer Aufstandes
- Joseph Franz von Allioli (1793–1873), katholischer Theologe
- Joseph Gerhard Zuccarini (1797–1848), Botaniker
- Joseph Kopp (1788–1842), klassischer Philologe, Philosoph und Hochschullehrer
- Joseph von Hazzi (1768–1845), Verwaltungsjurist
- Joseph von Utzschneider (1763–1840), Techniker und Unternehmer
- Julian Nida-Rümelin (* 1954), Philosoph, Hochschullehrer
- Julius Hamberger (1801–1885), lutherischer Theologe, Pädagoge und Schriftsteller
- Julius Kopp (1823–1892), Königlicher Oberlandesgerichtsrat und Mitglied des Bayerischen Landtags
- Julius von Niethammer (1798–1882), Jurist und Politiker
- Karl Alexander von Müller (1882–1964), Historiker
- Karl August von Reisach (1800–1869), Erzbischof von München, Kurienkardinal
- Karl Decker (1925–2024), Biochemiker
- Karl Eberth (1877–1952), Offizier
- Karl Engert (1877–1951), Vizepräsident des Volksgerichtshofs
- Karl Felix Halm (1809–1882), Altphilologe
- Karl Kopp (1855–1912), Mediziner, Professor für Dermatologie und Venerologie
- Karl Mayr (1883–1945), Offizier und Politiker
- Karl Meichelbeck (1669–1734), Benediktiner, Historiograph Freisings
- Karl Sigmund Lorber (1792–1845), Bürgermeister von Landshut
- Karl von Amira (1848–1930), Rechtshistoriker
- Karl von Hirsch (1871–1944), Chemiker und Brauereidirektor
- Karl-Ernst Apfelbacher (1940–2015), katholischer Theologe
- Katia Pringsheim (1883–1980), (als Externe)
- Klaus Haniel (1916–2006), Unternehmer
- Klaus Mann (1906–1949), Schriftsteller
- Klaus Pringsheim (1883–1972), Musiker
- Konrad Kruis (1930–2022), Richter des Bundesverfassungsgerichts
- Konrad von Maurer (1823–1902), Rechtshistoriker, Philologe und Nordist
- Konstantin Wecker (* 1947), Komponist, Sänger, Liedermacher
- Kurt von Ruffin (1901–1996), Sänger und Schauspieler
- Lion Feuchtwanger (1884–1958), Schriftsteller
- Lorenz Huber (1862–1910), Priester, Publizist
- Lorenz Westenrieder (1748–1829), Theologe
- Ludwig Feuchtwanger (1885–1947), Jurist, Lektor und Autor
- Ludwig Merz (1817–1858), Geograph, Optiker und Publizist
- Ludwig Schöberlein (1813–1881), Theologe, Hochschullehrer und Abt
- Ludwig Spaenle (* 1961), MdL (CSU)
- Ludwig Steub (1812–1888), Schriftsteller und Jurist
- Ludwig Thoma (1867–1921), Schriftsteller und Rechtsanwalt
- Ludwig von Schwanthaler (1802–1848), Bildhauer
- Lukas Beikircher (* 1970), Dirigent
- Matthäus Rader (1561–1634), Jesuit und Schriftsteller
- Max Hirmer (1883–1981), Botaniker, Fotograf und Verleger
- Max Hirschberg (1883–1964), Rechtsanwalt
- Max Joseph Roemer (1791–1849), Jurist und Botaniker
- Max Lebsche (1866–1957), Chirurg
- Max von Pettenkofer (1818–1901), Mediziner, Physiologe, Chemiker und Apotheker
- Maximilian von und zu Arco-Valley (1806–1875), bayerischer Gutsbesitzer und Politiker
- Maximilian von Weichs (1881–1954), Offizier
- Michael Mann (1919–1977), Musiker und Literaturwissenschaftler
- Murad Ferid (1908–1998), Rechtswissenschaftler
- Odilo Lechner (1931–2017), Theologe, Abt
- Ödön von Horváth (1901–1938), Schriftsteller
- Otto Eckart (1936–2016), Lebensmittelunternehmer
- Otto Reuther (1890–1973), Wirtschaftswissenschaftler und Schriftsteller
- Otto von Bray-Steinburg (1807–1899), bayerischer Außenminister
- Otto Wahl (1932–2020), Theologe
- Patritius Oswald (1658–1740), Ordensgeistlicher und Propst
- Paul Ben-Haim (1897–1984), israelischer Komponist
- Paul von Roth (1820–1892), Rechtswissenschaftler, Hochschullehrer
- Paul Wilhelm (1935–2008), Politiker (CSU)
- Peter Pringsheim (1881–1963), Physiker
- Philipp Crone (* 1977), Feldhockey-Weltmeister 2002 und 2006
- Philipp Loewenfeld (1887–1963), Rechtsanwalt und Politiker (SPD)
- Philipp Lothar Mayring (1879–1948), Schauspieler und Regisseur
- Philippa Sigl-Glöckner (* 1990), Ökonomin
- Rainer Koch (* 1958), Fußballfunktionär
- Reinhold Klebe (1913–1992), Offizier
- Richard Anton Nikolaus Carron du Val, Augsburger Oberbürgermeister
- Richard Riemerschmid (1868–1957), Architekt
- Richard Stury (1859–1928), Schauspieler
- Roland Berger (* 1937), Unternehmer
- Roland von Hößlin (1915–1944), Offizier und Widerstandskämpfer
- Rudolf von Hirsch (1875–1975), Physiker und Gutsbesitzer
- Rupert Gebhard (* 1961), Archäologe
- Sebastian Adelhardt, (* 1979), Kirchenmusiker, Organist
- Sebastian Mayer (1773–1835), Sänger, Komponist und Regisseur
- Sigmund von Haimhausen (1708–1793), Jurist, Beamter und Unternehmer
- Theodor Grünberger (1756–1820), Komponist, Augustinermönch und Priester
- Theodor Pixis (1831–1907), Maler
- Walter Dolch (1894–1970), Maler
- Walter Höchstädter (1907–1994), Pfarrer, Mitglied der Bekennenden Kirche
- Walter Raechl (1902–1934), Geograph und Bergsteiger
- Walther von La Roche (1936–2010), Journalist
- Werner Friedmann (1909–1969), Journalist
- Wiguläus von Kreittmayr (1705–1790), Rechtswissenschaftler, Geheimer Staatskanzler, Konferenzminister und Oberster Lehenprobst
- Wilhelm Biber (1888–1964), Jurist und Bankdirektor
- Wilhelm Karl Reischl (1818–1873), römisch-katholischer Theologe, Hochschullehrer
- Wilhelm Mayer (1863–1925), Jurist und Schriftsteller
- Wilhelm Rosenkrantz (1821–1874), Philosoph und Richter
- Wilhelm Troll (1897–1978), Botaniker
- Wolfgang Eder (1641–1703), Augustiner-Eremit und geistlicher Schriftsteller
- Wolfgang Paul (1913–1993), Physiker und Nobelpreisträger 1989
- Wolfgang Stromer von Reichenbach (1922–1999), Technik- und Wirtschaftshistoriker
Literatur
- Paul Joachimsen: Aus der Vergangenheit des Münchner Wilhelmsgymnasiums zur dreihundertfünfzigsten Wiederkehr des Gründungsjahres. R. Oldenbourg, München (o. J. [1959] Mit einem Beitrag „Das letzte halbe Jahrhundert“ von Eduard von Welz).
- Andreas Kraus: Das Gymnasium der Jesuiten zu München und die Bayerische Akademie der Wissenschaften. In: Wolf D. Gruner (Hrsg.): Region – Territorium – Nationalstaat – Europa. Beiträge zu einer europäischen Geschichtslandschaft. Festschrift für Ludwig Hammermayer zum 70. Geburtstag am 7. Oktober 1998. Institut für Geschichtswissenschaften «Rostock», Rostock 1998, S. 176–198 (Rostocker Beiträge zur deutschen und europäischen Geschichte; 4).
- Hansjörg Höhne, Konrad Kruis (Hrsg.): Zeit der Bedrängnis, Lehrer des Wilhelmsgymnasiums 1933–1945. Anton H. Konrad Verlag, Weissenhorn 2009.
- Andreas Kraus: Das Gymnasium der Jesuiten zu München (1559–1773). Staatspolitische, sozialgeschichtliche, behördengeschichtliche und kulturgeschichtliche Bedeutung. C. H. Beck, München 2001, ISBN 3-406-10714-1 (Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte, 133).
- Andreas Kraus: Das Gymnasium der Jesuiten zu München. In: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte. Band 68, 2005, S. 731–744.
- Max Leitschuh (Hrsg.): Die Matrikeln der Oberklassen des Wilhelmsgymnasiums in München. Vier Bände. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München (Schriften des Wilhelmsgymnasiums in München, 1970–1976).
- Rolf Selbmann: 430 Jahre Wilhelmsgymnasium. Ein Stück bayerischer Kulturgeschichte. Hrsg. von der Bayerischen Versicherungskammer anlässlich der Ausstellung „430 Jahre Wilhelmsgymnasium“ von 14. April bis 13. Mai 1989. Selbstverlag, München 1989 (uni-muenchen.de [PDF]).
- Rolf Selbmann: Vom Jesuitenkolleg zum humanistischen Gymnasium. Zur Geschichte des Deutschunterrichts in Bayern zwischen Gegenreformation und Gegenwart am Wilhelmsgymnasium München (= Beiträge zur Geschichte des Deutschunterrichts. Nr. 26). Peter Lang, Frankfurt am Main / Berlin / Bern etc. 1996, ISBN 3-631-48379-1.
- Hansjörg Höhne, Konrad Kruis (Hrsg.): Zeit der Bedrängnis. Lehrer des Wilhelmsgymnasiums in München 1933–1945. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn 2009, ISBN 978-3-87437-541-2.
- Wilhelmsgymnasium München (Hrsg.): Programm des Wilhelmsgymnasiums in München. München 1850–1919 (Digitalisat Jg. 1878; 1882; 1884; 1886; 1888–1889; 1893–1894; 1896–1897; 1900; 1902; 1904–1910; 1912; 1915)
- Wilhelmsgymnasium München (Hrsg.): Programma Gymnasii Guilielmini Monacensis. Kutzner, Monachii 1879–1885 (Digitalisat Jg. 1881; 1883; 1885)
- Wilhelmsgymnasium München (Hrsg.): Alphabet der Schule. 450 Jahre Wilhelmsgymnasium München. Volk Verlag, München 2010, ISBN 978-3-937200-96-5.
Weblinks
- Website des Staatlichen Wilhelmsgymnasiums
- Forschungen zur Geschichte des Staatlichen Wilhelmsgymnasiums von Peter Kefes
- AZ-Serie „Schulen stellen sich vor“ (Folge 6): Wilhelmsgymnasium ( vom 8. März 2005 im Internet Archive)
- Wilhelmsgymnasium in der Schuldatenbank des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, abgerufen am 23. Dezember 2021
- Alte Bibliothek des Wilhelmsgymnasiums München; Digitalisate aus dem Bestand
Einzelnachweise
- Wilhelmsgymnasium München in der Schuldatenbank des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, abgerufen am 15. September 2024.
- Siehe archiv.twoday.net mit weiteren Links.
- Rudolf Hotz: Wilhelmsgymnasium (Muenchen). In: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland, Österreich und Europa (Fabian-Handbuch). Juli 1993, abgerufen am 15. September 2024.
- Reiner Abenstein: Alte Bibliothek. (Homepage des Wilhelmsgymnasiums München, abgerufen am 4. November 2018)
- Partnerschaft Klassik Stiftung Weimar. Abgerufen am 22. März 2021 (deutsch).
- Oggetto: Scambio culturale Wilhelmsgymnasium Monaco di Baviera. Archiviert vom 15. Mai 2021; abgerufen am 23. März 2025. am
- Hansjörg Höhne, Konrad Kruis (Hrsg.): Zeit der Bedrängnis: Lehrer des Wilhelmsgymnasiums in München; 1933–1945. S. 259.
Autor: www.NiNa.Az
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Das Staatliche Wilhelmsgymnasium ist ein Gymnasium in Munchen und das alteste Gymnasium Oberbayerns Das humanistische Gymnasium zahlt 535 Schuler Schuljahr 2023 24 Staatliches WilhelmsgymnasiumSchulform Humanistisches GymnasiumSchulnummer 0178Grundung 1559Adresse Thierschstrasse 46 80538 MunchenLand BayernStaat DeutschlandKoordinaten 48 8 17 N 11 35 19 O 48 138055555556 11 588611111111 Koordinaten 48 8 17 N 11 35 19 OTrager staatlichSchuler 535 Schuljahr 2023 24 Lehrkrafte 44 hauptamtliche Schuljahr 2023 24 Leitung Michael HotzWebsite www wilhelmsgymnasium deLageDas Wilhelmsgymnasium liegt im Munchner Stadtteil Lehel Thierschstrasse 46 Ecke Maximilianstrasse direkt am Maxmonument Die Regierung von Oberbayern und der Bayerische Landtag Maximilianeum befinden sich in unmittelbarer Nahe des Gymnasiums In Fussnahe befindet sich der Englische Garten mit der Eisbachwelle GeschichteDas Wilhelminum um 1700 nach Michael WeningHistorische Ansicht um 1880Wilhelmsgymnasium 2025Siegelmarke Konigliche Rectorat des Wilhelms Gymnasiums in Munchen Das Wilhelmsgymnasium 1559 von Albrecht V als Paedagogium gegrundet wurde von 1824 an als Altes Gymnasium oder Alte Akademie bezeichnet und schliesslich 1849 nach Albrechts Nachfolger Wilhelm V benannt Bis zur Einfuhrung des Jesuitenverbots 1773 wurde das Gymnasium vom Jesuitenorden geleitet der immer noch mit der Schule in Kontakt steht Ursprunglich war die Schule im Jesuitenkloster an der Neuhauser Strasse untergebracht musste dann aber 1826 eine Notunterkunft im Alten Hof beziehen als die Raumlichkeiten fur die von Landshut nach Munchen verlegte Universitat benotigt wurden Erst 1830 konnte das Gymnasium in ein umgebautes barockes Wohnhaus in der Herzogspitalstrasse 18 umziehen Nachdem die Raume in der Herzogspitalstrasse 18 zu klein geworden waren wurde ein Neubau erforderlich Die Kritik an den unzumutbaren Bedingungen der provisorischen Unterbringung und die Anforderungen eines umfassenderen Bildungsbegriffs beschleunigten Mitte des 19 Jahrhunderts das Projekt Mit finanzieller Unterstutzung Konig Ludwigs II wurde nach den Planen 1875 1877 der Neubau im Stil der Neorenaissancefassade im Munchner Lehel errichtet Im Zweiten Weltkrieg schwer beschadigt wurde das Wilhelmsgymnasium 1952 1958 stark verandert wiederaufgebaut Seit Beginn der 1970er Jahre werden Madchen aufgenommen Koedukation Ende der 1980er Jahre wurde das Treppenhaus in Form und Farbgestaltung rekonstruiert Der Schulhof wurde umgestaltet und im Jahr 2006 ein neuer Aufenthaltsraum fur die G8 Schuler geschaffen Das Wilhelmsgymnasium war zudem von 1799 bis 1826 und von 1877 bis 1918 Pagenerziehungsanstalt des Hauses Wittelsbach Von August 2015 bis in das Jahr 2018 wurde das Gebaude im Rahmen einer umfassenden Sanierung entkernt und mit Ausnahme der denkmalgeschutzten Fassade und des Treppenhauses vollstandig renoviert Im Zuge der Umbauarbeiten entstanden unter anderem eine Sporthalle unterhalb des Pausenhofs und ein neues Stockwerk uber dem Ostflugel des Gebaudes Wahrend der Umbauzeit war der Unterricht des Wilhelmsgymnasiums in eine Containerburg in Nachbarschaft des Chinesischen Turmes im Englischen Garten verlegt wo sich derzeit die Stadtische Helen Keller Realschule Munchen befindet GebaudeFur das in den Jahren 1875 bis 1877 errichtete Gebaude versuchte der Architekt Carl von Leimbach Funktion und Form zu einer harmonischen Einheit zu bringen Wesentlich fur eine Erziehungsanstalt erschienen ihm Ruhe Raum Luft Licht Um den humanistischen Bildungsgedanken bayerischer Auspragung zur Geltung zu bringen hielt der Architekt gleichzeitig den Ruckgriff auf mittelalterliche Stile fur unpassend daher entschied er sich gegen den auf gotischen Elementen aufbauenden so genannten Maximilianstil und fur den Stil der Neorenaissance Dieser Bruch mit der Architekturkonzeption der Maximilianstrasse wurde moglich da Konig Ludwig II andere Interessen als sein Vater Konig Maximilian II hatte Das Gebaude hat die Form eines L einen Nord Sud und daran im Suden angeschlossen einen West Ost Flugel Es besteht aus Keller Erdgeschoss und drei Stockwerken mit je etwa zehn Klassenzimmern Im Sudflugel befinden sich ein Physiksaal Erdgeschoss die Bibliothek I Stock der Musiksaal II Stock und der Kunstsaal III Stock Am Ende des Ostflugels befinden sich der Fahrradkeller zwei Sporthallen Erdgeschoss und II Stock und das Lehrerzimmer mit Verwaltungstrakt Direktorat usw I Stock Die 21 Statuen in einem Flur im III Stock auf 30 Meter Lange sind Kopien von Giebelfiguren aus dem Zeustempel im antiken Olympia die 1972 im Deutschen Museum ausgestellt waren 1976 in einem Lager verschwanden und sich nun als Dauerleihgabe im Wilhelmsgymnasium befinden Die vergoldete Inschrift K WILHELMS GYMNASIUM uber dem Hauptportal wurde durch einen Anfang der 1980er Jahre dauerhaft geandert Das bis dahin schwarze K fur konigliches Wilhelmsgymnasium war ab dann ebenfalls vergoldet Bibliothek des WilhelmsgymnasiumsSeit der Grundung des Jesuitenkollegs im Jahr 1559 wurde die Bibliothek fur den Lehrbetrieb durch Schenkungen und Zuerwerb reich ausgestattet Sie enthalt noch zahlreiche Werke aus der Fruhzeit des Buchdrucks vor allem auch Erstausgaben klassischer Autoren Bis zur Sakularisation wurden die Bestande auf vielen Wissensgebieten kontinuierlich erganzt und aktualisiert Ein Schwerpunkt blieb die antike Literatur hinzu kamen zahlreiche Werke der neulateinischen Dichtung zumal zwei von deren Hauptvertretern Jakob Bidermann 1578 1639 und Jakob Balde 1603 1669 an der Schule als Lehrer tatig waren Vertreten ist auch die deutsche Literatur vom Barock bis zur Romantik desgleichen Geographie Naturwissenschaften bayerische und europaische Geschichte sowie Reiseliteratur aus drei Jahrhunderten Die Bibliothek umfasst etwa 11 000 Bande von denen allerdings 20 bis 30 Prozent nach Massnahmen zur Konservierung oder Restaurierung verlangen Auslagerung in den letzten Kriegsmonaten und unsachgemasse Unterbringung auch nach Kriegsende fuhrten zu vielfaltigen Formen mechanischer oder chemischer Schadigung Feuchtigkeit Pilz und Milbenbefall und sonstige ungunstige Einflusse hatten an wertvollsten Banden eine teils verheerende Wirkung Seit Marz 2000 unternahm das Gymnasium in Eigeninitiative erste Schritte zu einer umfassenden Sanierung Durch Spenden des Fordervereins und die Hilfe des Elternbeirats werden die Werke laufend restauriert und gepflegt Beispielsweise uber Buchpflegschaften konnte inzwischen auch eine Reihe mechanisch beschadigter Bucher wiederhergestellt oder neu gebunden werden Eingang zum GymnasiumBildungsprogrammDas Wilhelmsgymnasium wurde 1559 von Herzog Albrecht V nit allein als ain gemaine Kinderschuel sondern als Paedagogium gegrundet Nach seinem vermeintlichen Stifter Herzog Wilhelm V erhielt es 1849 seinen heutigen Namen Gepragt von der padagogischen Sensibilitat dem weltoffenen Humanismus und der tiefen Religiositat der Jesuiten die bis zur Aufhebung des Ordens 1773 die Schule leiteten gingen von dieser Bildungsstatte durch die Jahrhunderte starke literarische zum Beispiel Zentrum der neulateinischen Literatur J Bidermann J Balde und bildungsreformerische F W Thiersch Praeceptor Bavariae Impulse aus Von dieser Tradition zeugt noch der kostbare Bucherbestand der alten Bibliothek Sprachen Seit seiner Grundung im Jahre 1559 halt das Wilhelmsgymnasium durch den Wandel der Zeiten hindurch an der humanistischen Bildungstradition fest In der funften Klasse wird mit Latein als erster Fremdsprache begonnen in der sechsten folgt Englisch in der achten Griechisch als Pflichtfacher In der elften Jahrgangsstufe werden auf freiwilliger Basis eine romanische Sprache derzeit Italienisch und Polnisch angeboten Kooperationen Seit 2015 unterhalt das Wilhelmsgymnasium eine Partnerschaft mit der Klassik Stiftung Weimar Im Rahmen dieser Partnerschaft besuchen Schuler der Oberstufe des Wilhelmsgymnasiums regelmassig die von der Stiftung betreuten Museen und bearbeiten in Kooperation mit Fachwissenschaftlern literarische Themen im Rahmen von Intensivseminaren Partnerschaften Seit 2014 besteht eine Schulpartnerschaft mit dem altsprachlichen Gymnasium Dante Alighieri in Rom Italien PersonlichkeitenLehrer Jacob Balde 1604 1668 Jesuit und neulateinischer Dichter Johann Michael Steiner 1746 1808 Lehrer von 1774 bis 1780 Cajetan von Weiller 1761 1826 romisch katholischer Geistlicher und Padagoge Direktor von 1809 bis 1823 Friedrich Wilhelm von Thiersch 1784 1860 Philologe Lehrer von 1809 bis 1811 Johann von Gott Frohlich 1780 1849 klassischer Philologe Professor ab 1817 Rektor von 1823 bis 1849 Joseph von Hefner 1799 1862 Historiker und Philologe Lehrer von 1840 bis 1854 Lorenz Englmann 1821 1881 Altphilologe und Schulbuchautor Direktor ab 1872 Walter Wust 1906 1993 Lehrer fur Biologie und Chemie von 1952 bis 1968 Ornithologe und FachautorSchuler Adrian von Riedl 1746 1809 Topograf und Kartograf Aegidius Jais 1750 1822 Benediktinerpater romisch katholischer Theologe und Hochschullehrer Alfred Graf von Soden Fraunhofen 1875 1944 Erfinder und Mitbegrunder der ZF Friedrichshafen AG Alfred Meyer 1848 1903 Offizier Alfred Vogel 1829 1890 Mediziner und Hochschullehrer Alicia von Rittberg 1993 Schauspielerin Alois Senefelder 1771 1834 Erfinder der Lithographie Andreas Burkhart 1984 Bariton Andreas Felix von Oefele 1706 1780 Historiker und Bibliothekar Andreas Grote 1929 2015 Kunsthistoriker Anna Leisner Egensperger 1970 Rechtswissenschaftlerin Anton Diabelli 1781 1858 Komponist Anton Mayer Pfannholz 1891 1982 Hochschulprofessor Anton von Aretin 1918 1981 MdL MdB Armin Eck 1914 1984 Offizier August Schaffler 1837 1891 Archivar und Historiker August von Parseval 1861 1942 Konstrukteur und Produzent von Luftschiffen August von Rothmund 1830 1906 Augenarzt Hochschullehrer Benedikt Stattler 1728 1779 Theologe Philosoph und Padagoge Cajetan Weiller 1761 1826 romisch katholischer Geistlicher und Padagoge Carl Anton von Barth 1758 1797 Burgermeister von Munchen und Landschaftskanzler Carl Friedrich Canstatt 1807 1850 Mediziner Carl Neuner 1778 1830 Violinist Kontrabassist Sanger und Komponist Carl Spitzweg 1808 1885 Maler Carl von Siemens 1967 Journalist Carl von Voit 1831 1908 Physiologe und Ernahrungswissenschaftler Carl Christoph Schweitzer 1924 2017 Politikwissenschaftler und Politiker Conny Restle 1960 Musikwissenschaftlerin Daniel Bonifaz von Haneberg 1816 1876 Benediktiner Orientalist Bischof in Speyer Dieter Oberndorfer 1929 Politikwissenschaftler Eduard Poschinger von Frauenau 1869 1942 Offizier Fabrikant und Reichsrat Emil Julius Gumbel 1891 1966 Professor fur Statistik Extremwerttheorie und Pazifist Emmerich von Godin 1881 1934 Major Erich von Redwitz 1883 1964 Chirurg Prasident der Deutschen Gesellschaft fur Chirurgie Ernst Hanfstaengl 1887 1975 Geschaftsmann Aktivist und Politiker Ernst Egon Pralle 1900 1987 Bergingenieur und Politiker Erwin Riezler 1873 1953 Rechtswissenschaftler Eugen von Knilling 1865 1927 Politiker Bayerischer Ministerprasident Eusebius Amort 1692 1775 katholischer Theologe Felix Dahn 1834 1912 Rechtswissenschaftler Florian Kinast 1969 Journalist Franz Bonn 1830 1894 Schriftsteller humoristischer Dichter Jurist und Politiker Franz Jakob Kreuter Architekt und Bauingenieur Franz Rost 1911 1988 Mineraloge und Hochschullehrer Franz Seidel 1818 1903 Maler Franz Schenk von Stauffenberg 1878 1950 Gutsbesitzer und Politiker Franz von Berg 1831 1902 bayerischer Generalleutnant Franz von Horauf 1878 1957 Offizier Politiker SA Funktionar Franz von Kobell 1803 1882 Mineraloge und Schriftsteller Franz Xaver Gabelsberger 1789 1849 Stenograf Franz Xaver von Haeberl 1759 1846 Mediziner Franz Paul Lang 1886 1968 Jurist Bankier und Sportfunktionar Friedrich von Hausegger 1912 2000 Violinist Musikpadagoge Friedrich Crusius 1897 1941 Klassischer Philologe Friedrich Julius Stahl 1802 1861 Rechtsphilosoph Rechtsstaat Friedrich Stieve 1884 1966 Schriftsteller Historiker und Diplomat Friedrich von Schenk 1785 1866 Generaladministrator der bayerischen Salinen Georg Cornet 1858 1915 Arzt Georg Westermayer 1836 1893 Historiker Dichter und romisch katholischer Geistlicher Georg Winkler 1869 1888 Alpinist George W F Hallgarten 1901 1975 Historiker Gerhard Hirsch 1903 1982 Numismatiker Munzhandler und Auktionator Gerhard Ries 1943 Rechtshistoriker Hochschullehrer Gerhoh Steigenberger 1741 1787 Augustinerchorherr Hochschullehrer und Bibliothekar Golo Mann 1909 1994 Historiker Schriftsteller Gotz Hueck 1927 2021 Rechtswissenschaftler Gunnar B Stickler 1925 2010 Kinderarzt Gustav Hundt 1894 um 1945 Offizier Generalleutnant Gustav Meyrink 1868 1932 Schriftsteller Gustav Seibt 1959 Journalist und Historiker Hanns Dahn 1888 1969 Rechtsanwalt und Verbandsfunktionar Hans Aub 1903 1983 Politiker Hans Baur 1910 1986 Schauspieler Hans Kroner 1909 2006 Volkswirt Jurist und Unternehmer Hans Lehnert 1899 1942 Jurist Widerstandskampfer Hans Theiss 1977 Arzt Politiker Hans von Euler Chelpin 1873 1964 Chemiker Nobelpreis 1929 Hans von Pranckh 1888 1945 Offizier Hans Weiss 1919 2008 Politiker Hans Weisbrod 1889 1970 Politiker und Oberburgermeister von Kaiserslautern Hans Werner von Aufsess 1909 1978 Jurist Harald Dohrn 1885 1945 geschaftsfuhrender Gesellschafter des Festspielhauses Hellerau Harald Schondorf 1944 Jesuit und Philosoph Heinrich Himmler 1900 1945 Reichsfuhrer SS und Kriegsverbrecher Heinrich List 1915 2018 Richter Heinrich von Hofstatter 1805 1875 Bischof Hermann Boehm 1884 1962 Eugeniker SA Funktionar Hermann Reichenspurner 1959 Mediziner und Klinikdirektor Hubert Ritter 1866 1967 Architekt und Stadtplaner Hubert von Hosslin 1882 1968 Offizier Archivar Hugo Graf von und zu Lerchenfeld auf Kofering und Schonberg 1871 1944 Politiker Bayerischer Ministerprasident Hugo von Habermann 1849 1929 Maler Ignaz Lanz 1714 1764 Abt von Niederaltaich Ignaz von Godin 1866 1917 Generalmajor Ignaz von Torring 1682 1763 Feldmarschall und bayerischer Aussenminister Joachim Meichel ca 1590 1637 Lyriker Johann Adlzreiter von Tettenweis 1596 1662 Vertrauter von Maximilian I Johann Andreas Schmeller 1785 1852 Germanist und bayerischer Sprachforscher Johann Anton II von Freyberg 1674 1757 Furstbischof des Hochstiftes Eichstatt Johann Georg von Dillis 1759 1841 Maler der Munchner Schule Johann Michael Sailer 1751 1832 Theologe Bischof Johann Nepomuk von Wening Ingenheim 1790 1831 Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer Johannes Platschek 1973 Jurist Johannes R Becher 1891 1958 1 Kultusminister der DDR Jonas Kaufmann 1969 Tenor Joscio Hamberger 1667 1739 Abt von Niederaltaich Josef Hofmiller 1872 1933 Essayist Kritiker und Ubersetzer Josef Reichert 1891 1970 Generalleutnant Josef Selmayr 1905 2005 Offizier Joseph Anton von Mussinan 1766 1837 Richter historischer Schriftsteller Joseph Ferdinand Dankel 1676 1736 Pflegskommissar Mitorganisator des Oberlander Aufstandes Joseph Franz von Allioli 1793 1873 katholischer Theologe Joseph Gerhard Zuccarini 1797 1848 Botaniker Joseph Kopp 1788 1842 klassischer Philologe Philosoph und Hochschullehrer Joseph von Hazzi 1768 1845 Verwaltungsjurist Joseph von Utzschneider 1763 1840 Techniker und Unternehmer Julian Nida Rumelin 1954 Philosoph Hochschullehrer Julius Hamberger 1801 1885 lutherischer Theologe Padagoge und Schriftsteller Julius Kopp 1823 1892 Koniglicher Oberlandesgerichtsrat und Mitglied des Bayerischen Landtags Julius von Niethammer 1798 1882 Jurist und Politiker Karl Alexander von Muller 1882 1964 Historiker Karl August von Reisach 1800 1869 Erzbischof von Munchen Kurienkardinal Karl Decker 1925 2024 Biochemiker Karl Eberth 1877 1952 Offizier Karl Engert 1877 1951 Vizeprasident des Volksgerichtshofs Karl Felix Halm 1809 1882 Altphilologe Karl Kopp 1855 1912 Mediziner Professor fur Dermatologie und Venerologie Karl Mayr 1883 1945 Offizier und Politiker Karl Meichelbeck 1669 1734 Benediktiner Historiograph Freisings Karl Sigmund Lorber 1792 1845 Burgermeister von Landshut Karl von Amira 1848 1930 Rechtshistoriker Karl von Hirsch 1871 1944 Chemiker und Brauereidirektor Karl Ernst Apfelbacher 1940 2015 katholischer Theologe Katia Pringsheim 1883 1980 als Externe Klaus Haniel 1916 2006 Unternehmer Klaus Mann 1906 1949 Schriftsteller Klaus Pringsheim 1883 1972 Musiker Konrad Kruis 1930 2022 Richter des Bundesverfassungsgerichts Konrad von Maurer 1823 1902 Rechtshistoriker Philologe und Nordist Konstantin Wecker 1947 Komponist Sanger Liedermacher Kurt von Ruffin 1901 1996 Sanger und Schauspieler Lion Feuchtwanger 1884 1958 Schriftsteller Lorenz Huber 1862 1910 Priester Publizist Lorenz Westenrieder 1748 1829 Theologe Ludwig Feuchtwanger 1885 1947 Jurist Lektor und Autor Ludwig Merz 1817 1858 Geograph Optiker und Publizist Ludwig Schoberlein 1813 1881 Theologe Hochschullehrer und Abt Ludwig Spaenle 1961 MdL CSU Ludwig Steub 1812 1888 Schriftsteller und Jurist Ludwig Thoma 1867 1921 Schriftsteller und Rechtsanwalt Ludwig von Schwanthaler 1802 1848 Bildhauer Lukas Beikircher 1970 Dirigent Matthaus Rader 1561 1634 Jesuit und Schriftsteller Max Hirmer 1883 1981 Botaniker Fotograf und Verleger Max Hirschberg 1883 1964 Rechtsanwalt Max Joseph Roemer 1791 1849 Jurist und Botaniker Max Lebsche 1866 1957 Chirurg Max von Pettenkofer 1818 1901 Mediziner Physiologe Chemiker und Apotheker Maximilian von und zu Arco Valley 1806 1875 bayerischer Gutsbesitzer und Politiker Maximilian von Weichs 1881 1954 Offizier Michael Mann 1919 1977 Musiker und Literaturwissenschaftler Murad Ferid 1908 1998 Rechtswissenschaftler Odilo Lechner 1931 2017 Theologe Abt Odon von Horvath 1901 1938 Schriftsteller Otto Eckart 1936 2016 Lebensmittelunternehmer Otto Reuther 1890 1973 Wirtschaftswissenschaftler und Schriftsteller Otto von Bray Steinburg 1807 1899 bayerischer Aussenminister Otto Wahl 1932 2020 Theologe Patritius Oswald 1658 1740 Ordensgeistlicher und Propst Paul Ben Haim 1897 1984 israelischer Komponist Paul von Roth 1820 1892 Rechtswissenschaftler Hochschullehrer Paul Wilhelm 1935 2008 Politiker CSU Peter Pringsheim 1881 1963 Physiker Philipp Crone 1977 Feldhockey Weltmeister 2002 und 2006 Philipp Loewenfeld 1887 1963 Rechtsanwalt und Politiker SPD Philipp Lothar Mayring 1879 1948 Schauspieler und Regisseur Philippa Sigl Glockner 1990 Okonomin Rainer Koch 1958 Fussballfunktionar Reinhold Klebe 1913 1992 Offizier Richard Anton Nikolaus Carron du Val Augsburger Oberburgermeister Richard Riemerschmid 1868 1957 Architekt Richard Stury 1859 1928 Schauspieler Roland Berger 1937 Unternehmer Roland von Hosslin 1915 1944 Offizier und Widerstandskampfer Rudolf von Hirsch 1875 1975 Physiker und Gutsbesitzer Rupert Gebhard 1961 Archaologe Sebastian Adelhardt 1979 Kirchenmusiker Organist Sebastian Mayer 1773 1835 Sanger Komponist und Regisseur Sigmund von Haimhausen 1708 1793 Jurist Beamter und Unternehmer Theodor Grunberger 1756 1820 Komponist Augustinermonch und Priester Theodor Pixis 1831 1907 Maler Walter Dolch 1894 1970 Maler Walter Hochstadter 1907 1994 Pfarrer Mitglied der Bekennenden Kirche Walter Raechl 1902 1934 Geograph und Bergsteiger Walther von La Roche 1936 2010 Journalist Werner Friedmann 1909 1969 Journalist Wigulaus von Kreittmayr 1705 1790 Rechtswissenschaftler Geheimer Staatskanzler Konferenzminister und Oberster Lehenprobst Wilhelm Biber 1888 1964 Jurist und Bankdirektor Wilhelm Karl Reischl 1818 1873 romisch katholischer Theologe Hochschullehrer Wilhelm Mayer 1863 1925 Jurist und Schriftsteller Wilhelm Rosenkrantz 1821 1874 Philosoph und Richter Wilhelm Troll 1897 1978 Botaniker Wolfgang Eder 1641 1703 Augustiner Eremit und geistlicher Schriftsteller Wolfgang Paul 1913 1993 Physiker und Nobelpreistrager 1989 Wolfgang Stromer von Reichenbach 1922 1999 Technik und WirtschaftshistorikerLiteraturPaul Joachimsen Aus der Vergangenheit des Munchner Wilhelmsgymnasiums zur dreihundertfunfzigsten Wiederkehr des Grundungsjahres R Oldenbourg Munchen o J 1959 Mit einem Beitrag Das letzte halbe Jahrhundert von Eduard von Welz Andreas Kraus Das Gymnasium der Jesuiten zu Munchen und die Bayerische Akademie der Wissenschaften In Wolf D Gruner Hrsg Region Territorium Nationalstaat Europa Beitrage zu einer europaischen Geschichtslandschaft Festschrift fur Ludwig Hammermayer zum 70 Geburtstag am 7 Oktober 1998 Institut fur Geschichtswissenschaften Rostock Rostock 1998 S 176 198 Rostocker Beitrage zur deutschen und europaischen Geschichte 4 Hansjorg Hohne Konrad Kruis Hrsg Zeit der Bedrangnis Lehrer des Wilhelmsgymnasiums 1933 1945 Anton H Konrad Verlag Weissenhorn 2009 Andreas Kraus Das Gymnasium der Jesuiten zu Munchen 1559 1773 Staatspolitische sozialgeschichtliche behordengeschichtliche und kulturgeschichtliche Bedeutung C H Beck Munchen 2001 ISBN 3 406 10714 1 Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte 133 Andreas Kraus Das Gymnasium der Jesuiten zu Munchen In Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte Band 68 2005 S 731 744 Max Leitschuh Hrsg Die Matrikeln der Oberklassen des Wilhelmsgymnasiums in Munchen Vier Bande Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen Schriften des Wilhelmsgymnasiums in Munchen 1970 1976 Rolf Selbmann 430 Jahre Wilhelmsgymnasium Ein Stuck bayerischer Kulturgeschichte Hrsg von der Bayerischen Versicherungskammer anlasslich der Ausstellung 430 Jahre Wilhelmsgymnasium von 14 April bis 13 Mai 1989 Selbstverlag Munchen 1989 uni muenchen de PDF Rolf Selbmann Vom Jesuitenkolleg zum humanistischen Gymnasium Zur Geschichte des Deutschunterrichts in Bayern zwischen Gegenreformation und Gegenwart am Wilhelmsgymnasium Munchen Beitrage zur Geschichte des Deutschunterrichts Nr 26 Peter Lang Frankfurt am Main Berlin Bern etc 1996 ISBN 3 631 48379 1 Hansjorg Hohne Konrad Kruis Hrsg Zeit der Bedrangnis Lehrer des Wilhelmsgymnasiums in Munchen 1933 1945 Anton H Konrad Verlag Weissenhorn 2009 ISBN 978 3 87437 541 2 Wilhelmsgymnasium Munchen Hrsg Programm des Wilhelmsgymnasiums in Munchen Munchen 1850 1919 Digitalisat Jg 1878 1882 1884 1886 1888 1889 1893 1894 1896 1897 1900 1902 1904 1910 1912 1915 Wilhelmsgymnasium Munchen Hrsg Programma Gymnasii Guilielmini Monacensis Kutzner Monachii 1879 1885 Digitalisat Jg 1881 1883 1885 Wilhelmsgymnasium Munchen Hrsg Alphabet der Schule 450 Jahre Wilhelmsgymnasium Munchen Volk Verlag Munchen 2010 ISBN 978 3 937200 96 5 WeblinksCommons Wilhelmsgymnasium Munchen Sammlung von Bildern Website des Staatlichen Wilhelmsgymnasiums Forschungen zur Geschichte des Staatlichen Wilhelmsgymnasiums von Peter Kefes AZ Serie Schulen stellen sich vor Folge 6 Wilhelmsgymnasium Memento vom 8 Marz 2005 im Internet Archive Wilhelmsgymnasium in der Schuldatenbank des Bayerischen Staatsministeriums fur Unterricht und Kultus abgerufen am 23 Dezember 2021 Alte Bibliothek des Wilhelmsgymnasiums Munchen Digitalisate aus dem BestandEinzelnachweiseWilhelmsgymnasium Munchen in der Schuldatenbank des Bayerischen Staatsministeriums fur Unterricht und Kultus abgerufen am 15 September 2024 Siehe archiv twoday net mit weiteren Links Rudolf Hotz Wilhelmsgymnasium Muenchen In Handbuch der historischen Buchbestande in Deutschland Osterreich und Europa Fabian Handbuch Juli 1993 abgerufen am 15 September 2024 Reiner Abenstein Alte Bibliothek Homepage des Wilhelmsgymnasiums Munchen abgerufen am 4 November 2018 Partnerschaft Klassik Stiftung Weimar Abgerufen am 22 Marz 2021 deutsch Oggetto Scambio culturale Wilhelmsgymnasium Monaco di Baviera Archiviert vom Original am 15 Mai 2021 abgerufen am 23 Marz 2025 Hansjorg Hohne Konrad Kruis Hrsg Zeit der Bedrangnis Lehrer des Wilhelmsgymnasiums in Munchen 1933 1945 S 259 Gymnasien in Munchen Gymnasien in offentlicher Tragerschaft Adolf Weber Gymnasium Albert Einstein Gymnasium Asam Gymnasium Bertolt Brecht Gymnasium Dante Gymnasium Elsa Brandstrom Gymnasium Erasmus Grasser Gymnasium Gisela Gymnasium Gymnasium Freiham Gymnasium Furstenried Gymnasium Munchen Feldmoching Gymnasium Munchen Moosach Gymnasium Munchen Nord Gymnasium Munchen Trudering Heinrich Heine Gymnasium Karlsgymnasium Kathe Kollwitz Gymnasium Klenze Gymnasium Lion Feuchtwanger Gymnasium Louise Schroeder Gymnasium Ludwigsgymnasium Luisengymnasium Luitpold Gymnasium Maria Theresia Gymnasium Maximiliansgymnasium Max Josef Stift Max Planck Gymnasium Michaeli Gymnasium Munchenkolleg Oskar von Miller Gymnasium Pestalozzi Gymnasium Rupprecht Gymnasium Sophie Scholl Gymnasium St Anna Gymnasium Theodolinden Gymnasium Theresien Gymnasium Thomas Mann Gymnasium Werner von Siemens Gymnasium Wilhelmsgymnasium Wilhelm Hausenstein Gymnasium Willi Graf Gymnasium Wittelsbacher Gymnasium Gymnasien in freier Tragerschaft Deutsch Italienische Schule Leonardo da Vinci Edith Stein Gymnasium Helene Habermann Gymnasium Kleines privates Lehrinstitut Derksen Lycee Jean Renoir Nymphenburger Gymnasium Theresia Gerhardinger Gymnasium am Anger Normdaten Korperschaft GND 2036591 3 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n97090970 VIAF 124975008