Reichsführer SS oder auch Reichsführer SS kurz RfSS bzw RFSS war ab August 1934 der höchste Dienstgrad der Schutzstaffel
Reichsführer SS

Reichsführer SS oder auch Reichsführer-SS (kurz RfSS bzw. RFSS) war ab August 1934 der höchste Dienstgrad der Schutzstaffel (SS) in der Zeit des Nationalsozialismus, nachdem Heinrich Himmler von Adolf Hitler zunächst noch zum Reichsleiter SS ernannt worden und damit lediglich diesem unterstellt und verantwortlich war.
Namensherkunft
Der Titel Reichsführer SS wurde offiziell 1926 in Anlehnung an den Reichs-SA-Führer eingeführt und bezeichnete den formal obersten Kommandeur der SS. In den Jahren 1925 und 1926 lautete der Titel des obersten SS-Kommandanten zunächst Oberleiter.
Zwischen 1926 und Spätsommer 1934 war die nachfolgende Bezeichnung Reichsstaffelführer in der Obersten SA-Führung, auch als Reichs-SS-Führer bekannt. Es handelte sich dabei um eine reine Dienststellen-Bezeichnung innerhalb der Obersten SA-Führung ohne jegliche Machtfunktion, da die SS zu dieser Zeit eine kleine Unterorganisation der Sturmabteilung (SA) war. Der jeweilige Reichsführer war in dieser Eigenschaft deshalb auch Angehöriger „im Stab des Obersten SA-Führers (OSAF)“.
Nach der Entmachtung der SA – dem sogenannten Röhm-Putsch am 30. Juni/1. Juli 1934 – ernannte Hitler die SS bereits am 20. Juli 1934 zur „eigenständigen Kampforganisation innerhalb der NSDAP“. Die SS war fortan eine von der SA unabhängige Organisation im nationalsozialistischen Deutschland und wurde in der Folgezeit zur einflussreichsten NS-Organisation ausgebaut.
Personen
Insgesamt hatten fünf Personen die Leitung der SS als oberster Kommandeur inne, von denen vier diesen Titel trugen:
Name | Reichsführer SS | SS-Nummer | Mitglied in der SS | NSDAP-Nummer |
---|---|---|---|---|
Julius Schreck | von 1925 bis 1926 | 5 | ab 4. April 1925 (Mitbegründer der SS) | 53 |
Joseph Berchtold | von 1926 bis 1927 | kein Mitglied | 964 | |
Erhard Heiden | von 1927 bis 1929 | ab April 1925, Austritt im Januar 1929 (im selben Jahr aus allen SS-Listen gestrichen) | 74 | |
Heinrich Himmler | von 1929 bis 1945 | 168 | ab 8. August 1925 | 14.303 |
Karl Hanke | 29. April 1945 bis 8. Mai 1945 | 203.013 | ab 15. Februar 1934 | 102.606 |
Chronologie
Ab 1925
Julius Schreck, auch „Vater der SS“ genannt, war Nationalsozialist der ersten Stunde. Er baute in der Hauptstadt der Bewegung die SA auf. Er war einer der ersten Leibwächter Hitlers sowie einer der ersten SS-Männer. Schreck starb jedoch bereits 1936 im Alter von 38 Jahren.
Der von ihm geführte Titel Oberleiter gilt als Vorläufer des späteren Titels Reichsführer SS.
Ab 1926
Joseph Berchtold hatte die Führung der Münchner SA erhalten und übernahm 1926 den Rang von Schreck. Unter Berchtold wurde der Titel am 1. November 1926 in Reichsführer SS geändert, und es wurde bei der obersten SA-Führung die Dienststelle Reichsstaffelführer in der Obersten SA-Führung eingerichtet. Als Stellvertretenden Reichsführer SS setzte er Erhard Heiden ein (später war Berchtold Reichsführer SS außer Dienst).
Ab 1927
Berchtold trat zurück, Heiden wurde zum RFSS und Heinrich Himmler zu dessen Stellvertreter ernannt. Nachdem Heiden Teile seiner Uniformen bei einem jüdischen Schneider hatte anfertigen lassen, entließ Hitler ihn am 5. Januar 1929 als Kommandant der SS. Heiden bat um seine gänzliche Entlassung aus der SS und wandte sich wieder der SA zu. Es wird allgemein angenommen, dass er später auf ausdrücklichen Befehl Himmlers durch den SS-Sicherheitsdienst ermordet wurde.
1929 bis 1945
Am 6. Januar 1929 wurde Himmler als Reichsführer SS eingesetzt. Diesen Titel gab es bis dahin lediglich innerhalb der SA (Reichsstaffelführer in der Obersten SA-Führung), ohne größere Bedeutung.
Am 20. Juli 1934 gliederte Hitler die SS aus der SA aus und die SS bekam nun die Kontrolle über die frühen KZ. Sie entwickelte sich zur eigenständigen Organisation der NSDAP und erreichte von allen sogenannten „NS-Kampforganisationen“ den größten Einfluss. Himmler hatte sich als Reichsführer SS neue Karriereperspektiven verschafft.
Hinter vorgehaltener Hand wurde der Reichsführer SS im vertrauten Kreis zuweilen mit dem Spottnamen „Reichsheini“ (nach Himmlers Vornamen) tituliert.
Seit dem 23. August 1934 war Himmler als Reichsleiter SS Adolf Hitler unterstellt und nur noch diesem verantwortlich. Taggleich wurde die Bezeichnung Reichsführer SS nun zu einem regulären Dienstgrad der SS. Da Himmler mit der Ernennung zum Stellvertretenden Chef und Inspekteur der preußischen Geheimen Staatspolizei (Gestapo) alle politisch-polizeilichen Befugnisse des Reiches in seiner Hand vereinigte, konnten sich schließlich mit dem folgenden, systematischen Errichten der neuen Konzentrationslager der organisierte Terror im Reich und Himmlers Macht verstärken.
Die später eingeführten SS-Dienstgrade Reichsarzt SS (Ernst-Robert Grawitz) und (Oswald Pohl) unterstanden Himmler als oberstem SS-Dienstherren. Auch die später eingeführte Organisation Sicherheitsdienst des Reichsführers SS (SD) unterstand, unter Leitung von Reinhard Heydrich, dem RFSS und diente unter anderem als Spionagedienst der SS.
Am 17. Juni 1936 wurde Himmler durch Erlass Hitlers auch Chef der deutschen Polizei, die inzwischen von einer Länder- in eine Reichsinstitution umgewandelt worden war, womit die organisatorische Verschmelzung von SS und Polizei förmlich dokumentiert war. In diesem Amt hatte er Befehlsgewalt über die reguläre uniformierte Polizei, die Feuerschutzpolizei und die Sicherheitspolizei, unterstand aber bis 1943 dem Reichsinnenminister Wilhelm Frick. Mit Himmlers neuer Dienstbezeichnung Der Reichsführer SS und Chef der Deutschen Polizei im Reichsministerium des Innern kam die ausdrücklich gewollte Vereinnahmung der (staatlichen) Polizei durch die (parteieigene) SS und damit jener zwei Ämter in seiner Person zum Tragen.
1939 wurde das SS- mit dem Polizeiwesen gleichgeschaltet und die zentralen Ämter der Sicherheitspolizei – das Hauptamt der Sicherheitspolizei, das Geheime Staatspolizeiamt (Gestapa) und das Reichskriminalpolizeiamt – mit dem (parteiamtlichen) Sicherheitsdienst-Hauptamt der SS (SD-HA) unter einem gemeinsamen Dach zusammengefasst. Die meisten Beamten der Sicherheits- und Ordnungspolizei wurden in die SS überführt. Ihrem Polizei-Dienstgrad war nun auch ein SS-Dienstgrad zugeordnet.
Ab 29. April 1945
In seinem politischen Testament vom 29. April 1945 enthob Hitler Himmler seines Amtes und bestimmte den Gauleiter Karl Hanke – auch als „Henker von Breslau“ bekannt geworden – zum neuen und letzten Reichsführer SS.
Rangfolge und Insignien
Dieser SS-Rang entsprach dem damaligen Generalfeldmarschall der Wehrmacht.
Dienstgrad | ||
niedriger: SS-Oberst-Gruppenführer | Reichsführer SS (RFSS) | höher: keiner |
- Rangabzeichen und Insignien
- Schulterstück
- Kragenspiegel
- Tarnanzug
- Kommandoflagge für Kfz
- Ehrendegen Reichsführer SS
Siehe auch
- Freundeskreis Reichsführer SS
- Kommandostab Reichsführer SS
- NS-Ranggefüge
- Führerprinzip
Literatur
- Peter Longerich: Heinrich Himmler: Eine Biographie. Siedler, München 2008, ISBN 978-3-88680-859-5.
- Hermann Weiß (Hrsg.): Biographisches Lexikon zum Dritten Reich. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2002.
- Stanislav Zámečník (Hrsg. Comité International de Dachau): Das war Dachau. Luxemburg 2002, ISBN 2-87996-948-4.
Weblinks
Einzelnachweise
- Artikel „Heinrich Himmler“ in Der Neue Brockhaus. Allbuch in vier Bänden und einem Atlas, Band 2 (1938), S. 410.
- Artikel „Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei“ in Der Neue Brockhaus. Allbuch in vier Bänden und einem Atlas, Band 3 (1938), Darstellung „Die Reichsleiter der NSDAP“, S. 344.
- Heinz Höhne: Der Orden unter dem Totenkopf. Die Geschichte der SS. Weltbild, 1992, S. 29.
- Andreas Schulz, Günter Wegmann und Dieter Zinke: Deutschlands Generale und Admirale – Teil V: Die Generale der Waffen-SS und der Polizei 1933–1945. Biblio-Verlag, S. 229.
- Franz Wegener: Heinrich Himmler. Deutscher Spiritismus, französischer Okkultismus und der Reichsführer SS, 2. Auflage, KFVR – Kulturförderverein Ruhrgebiet e. V., Gladbeck 2013, S. 23.
- Ulrich von Hehl: Nationalsozialistische Herrschaft, 2. Aufl., Oldenbourg, München 2001 (Enzyklopädie deutscher Geschichte; Bd. 39), ISBN 3-486-56580-X, S. 19.
- Hans Buchheim, Die SS – das Herrschaftsinstrument, Befehl und Gehorsam, München 1967, S. 49; Reichsgesetzblatt I, S. 487.
- Vgl. Andreas Wirsching: Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert, 2. Aufl., C.H. Beck, München 2005, S. 68; vgl. dazu die Anordnung Heinrich Himmlers über die Bildung des Reichssicherheitshauptamtes vom 27. September 1939.
- Internationaler Militärgerichtshof: Der Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Gerichtshof Nürnberg. Nürnberg 1947, Bd. 1, S. 301–303.
Autor: www.NiNa.Az
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Reichsfuhrer SS oder auch Reichsfuhrer SS kurz RfSS bzw RFSS war ab August 1934 der hochste Dienstgrad der Schutzstaffel SS in der Zeit des Nationalsozialismus nachdem Heinrich Himmler von Adolf Hitler zunachst noch zum Reichsleiter SS ernannt worden und damit lediglich diesem unterstellt und verantwortlich war Heinrich Himmler 1942 von 1929 bis 1945 Reichsfuhrer SSNamensherkunftDer Titel Reichsfuhrer SS wurde offiziell 1926 in Anlehnung an den Reichs SA Fuhrer eingefuhrt und bezeichnete den formal obersten Kommandeur der SS In den Jahren 1925 und 1926 lautete der Titel des obersten SS Kommandanten zunachst Oberleiter Zwischen 1926 und Spatsommer 1934 war die nachfolgende Bezeichnung Reichsstaffelfuhrer in der Obersten SA Fuhrung auch als Reichs SS Fuhrer bekannt Es handelte sich dabei um eine reine Dienststellen Bezeichnung innerhalb der Obersten SA Fuhrung ohne jegliche Machtfunktion da die SS zu dieser Zeit eine kleine Unterorganisation der Sturmabteilung SA war Der jeweilige Reichsfuhrer war in dieser Eigenschaft deshalb auch Angehoriger im Stab des Obersten SA Fuhrers OSAF Nach der Entmachtung der SA dem sogenannten Rohm Putsch am 30 Juni 1 Juli 1934 ernannte Hitler die SS bereits am 20 Juli 1934 zur eigenstandigen Kampforganisation innerhalb der NSDAP Die SS war fortan eine von der SA unabhangige Organisation im nationalsozialistischen Deutschland und wurde in der Folgezeit zur einflussreichsten NS Organisation ausgebaut PersonenInsgesamt hatten funf Personen die Leitung der SS als oberster Kommandeur inne von denen vier diesen Titel trugen Oberleiter und Reichsfuhrer SS Name Reichsfuhrer SS SS Nummer Mitglied in der SS NSDAP NummerJulius Schreck von 1925 bis 1926 5 ab 4 April 1925 Mitbegrunder der SS 53Joseph Berchtold von 1926 bis 1927 kein Mitglied 964Erhard Heiden von 1927 bis 1929 ab April 1925 Austritt im Januar 1929 im selben Jahr aus allen SS Listen gestrichen 74Heinrich Himmler von 1929 bis 1945 168 ab 8 August 1925 14 303Karl Hanke 29 April 1945 bis 8 Mai 1945 203 013 ab 15 Februar 1934 102 606ChronologieAb 1925 Julius Schreck auch Vater der SS genannt war Nationalsozialist der ersten Stunde Er baute in der Hauptstadt der Bewegung die SA auf Er war einer der ersten Leibwachter Hitlers sowie einer der ersten SS Manner Schreck starb jedoch bereits 1936 im Alter von 38 Jahren Der von ihm gefuhrte Titel Oberleiter gilt als Vorlaufer des spateren Titels Reichsfuhrer SS Ab 1926 Joseph Berchtold hatte die Fuhrung der Munchner SA erhalten und ubernahm 1926 den Rang von Schreck Unter Berchtold wurde der Titel am 1 November 1926 in Reichsfuhrer SS geandert und es wurde bei der obersten SA Fuhrung die Dienststelle Reichsstaffelfuhrer in der Obersten SA Fuhrung eingerichtet Als Stellvertretenden Reichsfuhrer SS setzte er Erhard Heiden ein spater war Berchtold Reichsfuhrer SS ausser Dienst Ab 1927 Berchtold trat zuruck Heiden wurde zum RFSS und Heinrich Himmler zu dessen Stellvertreter ernannt Nachdem Heiden Teile seiner Uniformen bei einem judischen Schneider hatte anfertigen lassen entliess Hitler ihn am 5 Januar 1929 als Kommandant der SS Heiden bat um seine ganzliche Entlassung aus der SS und wandte sich wieder der SA zu Es wird allgemein angenommen dass er spater auf ausdrucklichen Befehl Himmlers durch den SS Sicherheitsdienst ermordet wurde 1929 bis 1945 Am 6 Januar 1929 wurde Himmler als Reichsfuhrer SS eingesetzt Diesen Titel gab es bis dahin lediglich innerhalb der SA Reichsstaffelfuhrer in der Obersten SA Fuhrung ohne grossere Bedeutung Am 20 Juli 1934 gliederte Hitler die SS aus der SA aus und die SS bekam nun die Kontrolle uber die fruhen KZ Sie entwickelte sich zur eigenstandigen Organisation der NSDAP und erreichte von allen sogenannten NS Kampforganisationen den grossten Einfluss Himmler hatte sich als Reichsfuhrer SS neue Karriereperspektiven verschafft Hinter vorgehaltener Hand wurde der Reichsfuhrer SS im vertrauten Kreis zuweilen mit dem Spottnamen Reichsheini nach Himmlers Vornamen tituliert Seit dem 23 August 1934 war Himmler als Reichsleiter SS Adolf Hitler unterstellt und nur noch diesem verantwortlich Taggleich wurde die Bezeichnung Reichsfuhrer SS nun zu einem regularen Dienstgrad der SS Da Himmler mit der Ernennung zum Stellvertretenden Chef und Inspekteur der preussischen Geheimen Staatspolizei Gestapo alle politisch polizeilichen Befugnisse des Reiches in seiner Hand vereinigte konnten sich schliesslich mit dem folgenden systematischen Errichten der neuen Konzentrationslager der organisierte Terror im Reich und Himmlers Macht verstarken Die spater eingefuhrten SS Dienstgrade Reichsarzt SS Ernst Robert Grawitz und Oswald Pohl unterstanden Himmler als oberstem SS Dienstherren Auch die spater eingefuhrte Organisation Sicherheitsdienst des Reichsfuhrers SS SD unterstand unter Leitung von Reinhard Heydrich dem RFSS und diente unter anderem als Spionagedienst der SS Am 17 Juni 1936 wurde Himmler durch Erlass Hitlers auch Chef der deutschen Polizei die inzwischen von einer Lander in eine Reichsinstitution umgewandelt worden war womit die organisatorische Verschmelzung von SS und Polizei formlich dokumentiert war In diesem Amt hatte er Befehlsgewalt uber die regulare uniformierte Polizei die Feuerschutzpolizei und die Sicherheitspolizei unterstand aber bis 1943 dem Reichsinnenminister Wilhelm Frick Mit Himmlers neuer Dienstbezeichnung Der Reichsfuhrer SS und Chef der Deutschen Polizei im Reichsministerium des Innern kam die ausdrucklich gewollte Vereinnahmung der staatlichen Polizei durch die parteieigene SS und damit jener zwei Amter in seiner Person zum Tragen 1939 wurde das SS mit dem Polizeiwesen gleichgeschaltet und die zentralen Amter der Sicherheitspolizei das Hauptamt der Sicherheitspolizei das Geheime Staatspolizeiamt Gestapa und das Reichskriminalpolizeiamt mit dem parteiamtlichen Sicherheitsdienst Hauptamt der SS SD HA unter einem gemeinsamen Dach zusammengefasst Die meisten Beamten der Sicherheits und Ordnungspolizei wurden in die SS uberfuhrt Ihrem Polizei Dienstgrad war nun auch ein SS Dienstgrad zugeordnet Ab 29 April 1945 In seinem politischen Testament vom 29 April 1945 enthob Hitler Himmler seines Amtes und bestimmte den Gauleiter Karl Hanke auch als Henker von Breslau bekannt geworden zum neuen und letzten Reichsfuhrer SS Rangfolge und InsignienDieser SS Rang entsprach dem damaligen Generalfeldmarschall der Wehrmacht Dienstgradniedriger SS Oberst Gruppenfuhrer Reichsfuhrer SS RFSS hoher keinerRangabzeichen und Insignien Schulterstuck Kragenspiegel Tarnanzug Kommandoflagge fur Kfz Ehrendegen Reichsfuhrer SSSiehe auchFreundeskreis Reichsfuhrer SS Kommandostab Reichsfuhrer SS NS Ranggefuge FuhrerprinzipLiteraturPeter Longerich Heinrich Himmler Eine Biographie Siedler Munchen 2008 ISBN 978 3 88680 859 5 Hermann Weiss Hrsg Biographisches Lexikon zum Dritten Reich Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2002 Stanislav Zamecnik Hrsg Comite International de Dachau Das war Dachau Luxemburg 2002 ISBN 2 87996 948 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