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Wilhelmshavener Häfen

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Wilhelmshavener Häfen
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Die Wilhelmshavener Häfen bestehen aus verschiedenen Hafenanlagen im Gebiet der Stadt Wilhelmshaven, die sich vom Stadtbereich nach Norden – entsprechend der historischen Entwicklung – untergliedern in: Stadthafen, Nordhafen, Marinestützpunkt Heppenser Groden, NWO-Ölhafen, Niedersachsenbrücke (Kohleentladung), Umschlaganlage Voslapper Groden (Ethylen und andere chemische Rohstoffe), und Container Terminal Wilhelmshaven (CTW) im Hafen- und Logistikgelände JadeWeserPort. Hinzu kommen Kleinhäfen am Jadebusen.

Wirtschaftliche Bedeutung

Wilhelmshaven besitzt den Seehafen mit der größten Tiefe Deutschlands und ist sein größter Erdölumschlaghafen. Insgesamt 80 % des Rohölumschlags aller deutscher Seehäfen und fast 28 % des deutschen Rohölimports werden über Wilhelmshaven abgewickelt. Von hier verlaufen Ölleitungsverbindungen zu Raffinerien im Rhein-Ruhr-Gebiet und nach Hamburg. Nach dem Hamburger Hafen und den bremischen Häfen verfügen die Wilhelmshavener Häfen über den drittgrößten Umschlag aller deutschen Seehäfen (28,08 Millionen Tonnen im Jahr 2020; 2019: 29,3 Mio. t; 2017: 30,3 Mio. t; 2016: 26,2 Mio. t; 2015: 29 Mio. t; 2014: 24,2 t; 2013: 24,5 Mio. t). 2017 beinhaltete dies 20,3 Mio. t flüssige Massengüter (2013: 19,5 Mio. t), 4,2 Mio. t feste Massengüter (2013: 4,4 Mio. t – davon meist Kohle), 5,84 Mio. t Stückgut (2012: 27.271 t), die den Containerumschlag beinhalten.
2013 wurden im Container-Terminal Wilhelmshaven (CTW) im JadeWeserPort 76.117 TEU umgeschlagen, 2014 waren es auch nur 67.076 TEU. Seit 2015 wird der JadeWeserPort auch im Liniendienst regelmäßig von Containerschiffen angelaufen, der Containerumschlag beim CTW lag im Jahr 2015 bei 426.751 TEU, im Jahr 2016 bei 481.720 TEU, 2017 bei 554.449 TEU, 2018 bei 655.790 TEU, 2019 bei 639.084 TEU und 2020, dem ersten Jahr der COVID-19-Pandemie, 423.243 TEU.

Das tiefe Fahrwasser der Innenjade prägt die Wirtschaft und ist die Basis für Ansiedlungen von Großbetrieben der petrochemischen Industrie, der chemischen Industrie, der stromerzeugenden Industrie sowie weiterer maritimer Wirtschaftszweige (Reparaturwerften, Schiffsausrüstungen usw.).

In Wilhelmshaven befindet sich mit dem Marinestützpunkt Heppenser Groden der größte Marinestützpunkt Deutschlands und einer der größten Marinestützpunkte Westeuropas.

Geschichte der Wilhelmshavener Häfen

Vorbemerkung: Die Bezeichnung einzelner Hafenteile hat sich im Laufe der Zeit zum Teil geändert. Hier werden die heute gebräuchlichen und offiziellen Namen verwendet.

Die Gründung Wilhelmshavens geht auf den Plan Preußens zurück, an der Nordsee einen Marinestützpunkt einzurichten. Zu diesem Zweck erwarb es 1854 von Oldenburg ein kleines als Jadegebiet bezeichnetes Territorium, auf dem neben den militärischen Hafenanlagen auch die Stadt Wilhelmshaven entstand. Die Reichsverfassung von 1871 bestimmte den „Jadehafen“ zum Reichskriegshafen. Die Stadtgeschichte Wilhelmshavens ist seitdem eng mit der Entstehung und Entwicklung der deutschen Marine verbunden. Anfangs bestanden außerhalb der preußischen Stadt Wilhelmshaven mehrere Gemeinden, die zum Land Oldenburg gehörten, und auf deren Gebiet ein Teil der Hafenanlagen lag. Sie bildeten ab 1911 die Stadt Rüstringen, die 1937 mit Wilhelmshaven vereinigt wurde.

In der Anfangsphase des Hafenbaus wurden nur Anlagen errichtet, die für die Marine benötigt wurden. Sie wurden als tidegeschützter Innenhafen gebaut, der über verschiedene Schleusen erreicht werden konnte. Zivile Hafenanlagen waren nicht vorgesehen und wurden von der Marine nicht gewünscht. Erst als nach dem Ersten Weltkrieg die Marine stark verkleinert wurde, stellte sich die Frage nach der zivilen Nutzung freigewordener Einrichtungen, und wirtschaftliche Hafenaktivitäten gewannen langsam an Bedeutung.

Als Bewirtschaftungsgesellschaft wurde 1925 nach langwierigen Verhandlungen zwischen dem Reich, den Ländern Preußen und Oldenburg und den Städten Wilhelmshaven und Rüstringen die Wilhelmshaven-Rüstringer Industriehafen- und Lagerhaus AG (Wrihala) gegründet. Das Reich hatte an die Überlassung seiner Einrichtungen weitreichende Bedingungen geknüpft, die die wirtschaftliche Tätigkeit ebenso beeinträchtigten wie die nach 1929 einsetzende Weltwirtschaftskrise. Als die Marine nach 1933 wieder einen größeren Bedarf an Hafenanlagen entwickelte (Aufrüstung der Wehrmacht), wurde die Auflösung der Wrihala eingeleitet. Viele Einrichtungen wurden an das Reich zurückgegeben, und die Gesellschaft stellte 1934 ihren Betrieb ein.

Vor dem Zweiten Weltkrieg begann eine weitere Ausbauphase. Nach Kriegsende erfolgten umfangreiche Zerstörungen und Demontagen durch die britische Besatzungsmacht. Nach der Gründung der Bundeswehr 1955 erhielt Wilhelmshaven wieder einen Marinestützpunkt. Zugleich begann der Ausbau ziviler Hafenanlagen im Innenhafen und auch am Jadefahrwasser.

Bauphasen

Innerer Hafen

Die inneren Hafenanlagen wurden in mehreren Etappen gebaut. In der Zeit zwischen dem Baubeginn in den 1850er Jahren und dem Ersten Weltkrieg gab es drei Bauabschnitte, die jeweils mit dem Bau einer Hafeneinfahrt verbunden waren.

Während des ersten, 1870 abgeschlossenen Bauabschnitts wurden der heutige Bauhafen und die alte, spätere II. Einfahrt errichtet, die durch einen etwa zwei Kilometer langen Hafenkanal verbunden waren. Von 1873 bis 1886 wurden im Zuge des zweiten Abschnitts die neue, spätere I. Einfahrt, der Ausrüstungshafen und der Neue Hafen gebaut. Außerdem wurde der Ems-Jade-Kanal fertiggestellt und an den Hafen angeschlossen. Der dritte Bauabschnitt begann 1898 und endete 1914. In dieser Zeit entstanden die III. Einfahrt, der Nordhafen, der Große Hafen, der Zwischenhafen und der Westhafen, die heute zusammen den Banter See bilden. Dafür wurden Teile des Jadebusens eingedeicht, indem man die Deichlinie nach Süden verlegte.

Im Zuge der Aufrüstung deutschen Kriegsmarine vor dem Zweiten Weltkrieg begann 1935 eine vierte Ausbauphase, die bis in die frühen 1940er Jahre andauerte. In dieser Zeit entstand die IV. Einfahrt, die bis 1942 teilweise fertiggestellt wurde. Außerdem wurden die Werftanlagen im Nordhafen erheblich ausgebaut. Dazu gehörte auch der Einbau eines Hafentores, um den Nordhafen unabhängig vom übrigen Hafengebiet als Tidehafen nutzen zu können.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs beabsichtigte die britische Besatzungsmacht, die inneren Hafenanlagen und die Schleusen von Wilhelmshaven gänzlich zu beseitigen oder unbrauchbar zu machen. Zwischen 1947 und 1950 wurden umfangreiche Demontagearbeiten durchgeführt.

Äußerer Hafenbereich

Bereits 1917 gab es Überlegungen, einen Tidehafen außerhalb der Schleusen zu bauen, um das schnelle Ein- und Auslaufen von Flottenverbänden zu erleichtern. Nach Ende des Ersten Weltkriegs konnten diese Pläne nicht in Angriff genommen werden. Erst im Zuge der vierten Ausbauphase wurde mit dem Bau von Hafenanlagen am Jadefahrwasser begonnen. Dazu gehörte die Aufspülung des Heppenser Grodens nördlich der IV. Einfahrt, die 1938 abgeschlossen wurde. Mit der Aufstellung der neuen Bundesmarine ab 1956 wurde dort der Marinestützpunkt Wilhelmshaven neu geschaffen. Seine Liegeplätze befinden sich im Neuen Vorhafen vor der wiederhergestellten IV. Einfahrt.

Als Voraussetzung für weitere Bauten am Jadefahrwasser entstand zwischen 1960 und 1963 der Rüstersieler Groden. Zwischen 1971 und 1974 wurde der Voslapper Groden aufgespült. Beide Gebiete dienen der Industrieansiedlung. Zwischen 1958 und 1981 wurde vor diesen neu gewonnenen Flächen eine Anzahl unterschiedlicher Verladebrücken am Fahrwasser der Außenjade gebaut, und Wilhelmshaven gewann an erheblicher Bedeutung als Einfuhrhafen für Erdöl und andere . In den Jahren 2008 bis 2012 wurde der JadeWeserPort errichtet.

Ehemalige Hafenanlagen

Einige der im Zuge der britischen Demontage zerstörten Hafenanlagen sind aus unterschiedlichen Gründen nicht wiederhergestellt worden. Außerdem wurde die I. Einfahrt 1965 außer Betrieb genommen, weil sie nach der Wiederherstellung der IV. Einfahrt nicht mehr benötigt wurde und in keinem guten Bauzustand war.

I. Einfahrt

Als Verbindung des Binnenhafens zur Nordsee sind vier Seeschleusenanlagen gebaut worden, von denen nur noch eine in Betrieb ist. Diese Anlagen werden als I. bis IV. Einfahrt bezeichnet. Die I. Einfahrt ist die als zweites gebaute Schleusenanlage und wurde anfangs als Neue Einfahrt bezeichnet. Sie wurde zwischen 1875 und 1886 mit einer einzelnen Schleusenkammer gebaut und bildete zugleich den Ausgang des Ems-Jade-Kanals zur Jade. Nach der Fertigstellung der III. Einfahrt wurden 1909 die Einfahrten durchnummeriert, und die Neue Einfahrt erhielt die offizielle Bezeichnung I. Einfahrt.

Die I. Einfahrt wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als einzige nicht zerstört, um die Entwässerung des Wilhelmshavener Hinterlandes über den Ems-Jade-Kanal nicht zu unterbrechen. Ihre geringe Größe erlaubte nur einen begrenzten Hafenbetrieb. Nach der Inbetriebnahme der IV. Einfahrt im Februar 1965 wurde die I. Einfahrt mit einer Mauer verschlossen. Ihre äußere Zufahrt bildet den Alten Vorhafen, die innere Zufahrt ist Liegeplatz des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts Weser-Jade-Nordsee (WSA).

II. Einfahrt

Die heute so bezeichnete II. Einfahrt ist die älteste der Schleusenanlagen. Ihre Schleusenkammer war als ein breites Wendebecken ausgeführt, dessen Zufahrten sehr viel schmaler waren als die Kammer selbst. Sie wurde ab 1856 geplant und bis 1869 fertiggestellt. Mit ihrer Inbetriebnahme am 23. Dezember 1870 begann die Nutzung des ältesten Teils der Wilhelmshavener Häfen. Es zeigte sich schnell, dass die Schleusentore zu schmal waren für die Bedürfnisse des Hafens. Deshalb wurde bald nach ihrer Fertigstellung der Bau einer neuen Einfahrt beschlossen, nach deren Fertigstellung sie zunächst als Alte Einfahrt bezeichnet wurde, bis sie 1909 in II. Einfahrt umbenannt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die II. Einfahrt gesprengt und durch einen festen Damm verschlossen.

III. Einfahrt

Die Planungen für die III. Einfahrt begannen 1900. Sie wurde von 1906 bis 1909 gebaut und hatte zwei Schleusenkammern von jeweils 250 Metern Länge. Damit konnten auch die neuen Großkampfschiffe der Kaiserlichen Marine den Hafen nutzen. In den 1930er Jahren erhielt die III. Einfahrt die Bezeichnung Tirpitz-Schleuse. Auch die Schleusenanlagen der III. Einfahrt wurden nach 1945 zerstört und verschlossen.

Hafenkanal

Der Hafenkanal verband ursprünglich den Bauhafen mit der II. Einfahrt. Er wurde bereits beim 2. Bauabschnitt zum Ausrüstungshafen umgestaltet und ist in seiner alten Form nur noch als Durchfahrt zwischen Ausrüstungshafen und Bauhafen erhalten.

Fliegerdeich

Am Südstrand wurde im 1. Weltkrieg eine Rampe für die damals neuen Wasserflugzeuge gebaut, über die sie einfach zwischen Land und Wasser wechseln konnten, aus eigener Kraft oder gezogen. Die Rampe ist heute noch kaum verändert vorhanden. Sie wird aber nicht mehr für Wasserflugzeuge genutzt.

Banter See

Der Banter See besteht aus den im Zuge des 3. Bauabschnitts bis 1910 entstandenen Anlagen des Zwischenhafens und des Westhafens. Am Westhafen, dem westlichsten Teil der Hafenanlagen, wurde eine Werft eingerichtet, die als Westwerft oder Uboots- und Torpedobootswerft (Uto-Werft) bezeichnet wurde.

Der Zwischenhafen bildete die Verbindung zwischen dem Großen Hafen und dem Westhafen. In der Nordwestecke des Zwischenhafens befand sich ein großes Schwimmdock der Westwerft für Schiffe bis 40.000 Tonnen. An seinem östlichen Ende befand sich die Durchfahrt zum Großen Hafen, die an der Engstelle von der sogenannten Grodenfähre gequert wurde. 1948 wurde die Grodenfähre eingestellt und die Engstelle durch den Grodendamm verschlossen, um die Nutzung des Zwischen- und Westhafens unmöglich zu machen. Der verbliebene Teil heißt Banter See und ist ein Naherholungsgebiet.

Hafentore

Um im tideunabhängigen Innenhafen den Wasserstand unterschiedlich regulieren zu können, und damit im Falle eines Deichschadens nicht der gesamte Hafen leerläuft, wurden zwei Hafentore gebaut. Das erste Tor entstand im Zuge des 3. Bauabschnitts zwischen dem alten Hafenteil im Osten und den neuen, westlich gelegenen Hafenbecken.

Das zweite Hafentor wurde während des 4. Bauabschnitts zwischen dem neuen Nordhafen und dem Ausrüstungshafen errichtet und konnte die Hafenanlagen zur IV. Einfahrt hin abriegeln. Damit konnte der gesamte Bereich zwischen dem Hafentor und der IV. Einfahrt als Schleuse benutzt werden. Auf dem Tor sollte eine bewegliche Straßenbrücke als Verbindung zum südlichen Hafenbereich installiert werden.

Beide Hafentore wurden nach Ende des Zweiten Weltkriegs zerstört. Das neue Hafentor wurde durch einen Damm ersetzt, der im Zuge des Wiederaufbaus der IV. Einfahrt wieder entfernt wurde.

Ehemalige Werften

Weil es in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts praktisch keine deutschen Seestreitkräfte gab, existierte auch keine Werftindustrie mit Erfahrung im Kriegsschiffbau. Die ersten Kriegsschiffe der ab 1848 aufgebauten preußischen Marine stammten aus dem Ausland, vornehmlich aus Großbritannien. Bereits die ersten Hafenpläne von 1856 sahen vor, im neuen Marinestützpunkt auch eine Werft zu bauen, die zunächst hauptsächlich der Instandhaltung und Reparatur von Schiffen dienen sollte. Diese Werft im Bauhafen reichte später nicht mehr aus, und es kamen weitere Werftanlagen hinzu. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde ein Teil der Werftanlagen privatisiert, kehrte jedoch später in den Besitz der Marine zurück. Die privaten Werften waren vor allem mit der Verschrottung von Kriegsschiffen beschäftigt und stellten nach Beendigung dieser Aufgabe ihren Betrieb ein.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden im Zuge der Demontage und Zerstörung alle Werftanlagen unbrauchbar gemacht. Heute gibt es neben dem Marinearsenal eine mittlere und mehrere kleine Werften in Wilhelmshaven, die nur Reparaturen durchführen.

Marinewerft im Bauhafen

→ Hauptartikel: Kaiserliche Werft Wilhelmshaven und Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven

Die Marinewerft im Bauhafen entstand ab 1864 als Königliche Werft. Sie nahm 1871 ihre Tätigkeit auf und wurde 1872 in Kaiserliche Werft umbenannt. Der Name änderte sich im Laufe der Zeit in Marinewerft (1919), Reichswerft (1921), Marinewerft Wilhelmshaven (1923), Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven (1935) und Marinewerft Wilhelmshaven Naval Dockyard (1945).

An der Westseite des Bauhafens befanden sich drei Baudocks und zwei Hellinge. Auf der Helling 2 entstand Ende der 1930er Jahre das Schlachtschiff Tirpitz als das größte je gebaute deutsche Kriegsschiff. Drei weitere Trockendocks befanden sich an der Nordseite des Bauhafens.

1946 wurde der Werftbetrieb auf Weisung der Besatzungsmacht eingestellt und die Werft demontiert. Mit Ausnahme des Verwaltungsgebäudes und der Schiffbauhalle wurden alle größeren Gebäude abgerissen. Die Docks wurden gesprengt und zugeschüttet. Seit dem 1956 begonnenen Wiederaufbau befindet sich heute das Marinearsenal auf dem Werftgelände.

Torpedowerft

Schon bald reichten die Kapazitäten im Bauhafen nicht mehr für den Betrieb der wachsenden Kaiserlichen Marine aus. Deshalb wurde um 1880 im Rahmen des 2. Bauabschnitts im Verbindungshafen zwischen der I. und der II. Einfahrt eine Reparaturwerft für kleinere Kriegsschiffe, vor allem für Torpedoboote, gebaut. Diese später als Alte Torpedowerft bezeichnete Einrichtung diente bis in den Zweiten Weltkrieg als Liegeplatz und Instandsetzungseinrichtung für Torpedoboote. Nach Kriegsende wurden die Werkstätten zeitweise von verschiedenen Unternehmen genutzt. 1956 wurde die Werft provisorischer Sitz des Marinestützpunktkommandos Wilhelmshaven, bevor dieses 1968 in den Bereich der IV. Einfahrt umzog. Anschließend übernahm der Tonnenhof des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts Wilhelmshaven die Werkstätten und einen Teil des Geländes. Andere Teile werden vom Deutschen Marinemuseum genutzt.

Westwerft

Im Zuge des 3. Bauabschnitts wurde um 1910 im Westhafen eine zunächst als U-Boots- und Torpedobootswerft (Uto-Werft) bezeichnete Werft gebaut, die auf die Instandhaltung der genannten Fahrzeuge spezialisiert war. Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde die Werft als Teil der Deutschen Werke privatisiert, musste jedoch 1924 den Betrieb einstellen und wurde aufgelöst.

Die Kriegsmarine übernahm das Gelände 1937 und ließ eine neue Werft bauen, die Westwerft genannt wurde. Zu ihr gehörte ein 40.000-t-Schwimmdock im Zwischenhafen, in dem auch die größten Schiffe der Kriegsmarine instand gesetzt werden konnten.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Werft geschlossen und das Dock nach Großbritannien abgeliefert. Die Werfthallen blieben für andere Unternehmen erhalten. Durch den Bau des Grodendamms wurden Zwischen- und Westhafen vom Zugang zur See abgetrennt, um die Nutzung als Werft zu unterbinden.

Nordwerft

Um, wie es der Z-Plan vorsah, noch größere Kriegsschiffe bauen zu können, wurden 1936 Planungen für den Bau einer am Nordhafen gelegenen Großwerft aufgenommen. Die Werft sollte 30.000 Mitarbeiter beschäftigen und über drei Trockendocks von je 360 Meter Länge an der Westseite des Hafens verfügen. Die Werkstätten sollten nördlich und westlich des Hafenbeckens in jeweils drei Reihen von Gebäuden entstehen. Der 1937 begonnene Bau dieser Nordwerft war Teil des 4. Bauabschnitts, wurde aber bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs nicht beendet.

Auf Weisung der britischen Militärregierung wurden die Werftanlagen vollkommen zerstört. Das bereits weitgehend fertiggestellte Baudock VII wurde 1948 ebenso gesprengt wie nach und nach alle Gebäude, Kajen und sonstigen Anlagen. Lediglich das Schnürbodengebäude blieb als Werkshalle erhalten. Das Werftgelände blieb bis in die 1970er Jahre ein Trümmerbereich. Die nicht zugeschüttete Baugrube des Reparaturdocks VIII wurde zeitweise als Badeanstalt genutzt. Im Zuge des modernen Ausbaus des Nordhafens wurde sie als dessen westliches Becken hergerichtet.

Projekte

Im Laufe der Zeit hat es eine Anzahl von Hafenbauprojekten gegeben, die teilweise im Zusammenhang mit der Wiederinbetriebnahme nicht mehr genutzter Hafenteile und Anlagen stehen und nicht oder noch nicht realisiert worden sind. Dabei sind insbesondere zu nennen:

  • die Wiedereröffnung der I. Einfahrt oder der Bau einer kleineren Schleuse für den Sportbootverkehr vom Innenhafen zur Jade
  • die Öffnung des Grodendamms zwischen dem Großen Hafen und dem jetzt als Banter See bezeichneten ehemaligen Zwischenhafen, um den Wasseraustausch des Banter Sees zu verbessern und dort Sportbootliegeplätze zu schaffen
  • die Anbindung Wilhelmshavens an das Binnenwasserstraßennetz z. B. durch den Bau eines Jade-Weser-Kanals
  • die Herrichtung der Kammern der III. Einfahrt als Trockendocks einer künftigen Reparaturwerft für Schiffe bis 300 Meter Länge
  • ihre Nutzung für die Verladung von Windenergieanlagen für die Offshore-Montage

Das Projekt Jade-Weser-Port, das 1971 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, war kein Bauprojekt, sondern sah vor, die Zusammenarbeit zwischen den Seehäfen an der Jade und der Weser zu einer multifunktionalen Hafenregion auszubauen. Der private Vorschlag wurde nicht realisiert.

Hafenbetrieb

Hafenverwaltung

Die Eigentumsverhältnisse an den Hafenanlagen wurden im Hafenvertrag vom 20. März 1975 zwischen der Bundesrepublik Deutschland, dem Land Niedersachsen und der Stadt Wilhelmshaven geregelt. Mit diesem Vertrag gingen große Teile des zuvor bundeseigenen Hafengebiets in städtischen Besitz über.

Für den Betrieb des Stadthafens Wilhelmshaven ist die Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Wilhelmshaven mbH zuständig, in der auch die Aufgaben des städtischen Hafenkapitäns wahrgenommen werden. Diese Hafengebiete in der Nähe der Kaiser-Wilhelm-Brücke umfassen 2500 Meter Kaimauern sowie 21 Hektar Land- und 67 Hektar Wasserflächen.

Die folgenden Kaianlagen gehören zum Stadthafen:

  • Östlich der Kaiser-Wilhelm-Brücke (in Klammern Tiefgang):
    • Südwestkai (10 m)
    • Nordwestkai (8 m)
    • RoRo-Kai
    • Nordostkai (5 m)
  • Westlich der Kaiser-Wilhelm-Brücke:
    • Bontekai (8 m)
    • Handelshafen (5,2 m)
    • Schlachthof-Anleger (5,2 m)

Die seit Januar 2013 ebenfalls im städtischen Besitz befindliche Wiesbadenbrücke wurde an die Interessengemeinschaft zur Erhaltung historischer Fahrzeuge e. V. vermietet, die sie für ihre eigenen Schiffe und als Liegeplatz für Auflieger nutzt.

Für den Betrieb des Nordhafens (mit Ausrüstungs-, Flut- und Pontonhafen sowie Altem Vorhafen), der Niedersachsenbrücke (Kohleentladung) und der Umschlaganlage Voslapper Groden (Ethylen und andere chemische Rohstoffe) ist die landeseigene Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG, Zweigstelle Wilhelmshaven zuständig.

Der Marinestützpunkt Heppenser Groden wird von der Bundeswehr verwaltet.

Der NWO-Ölhafen wird von der Fa. Nord-West Oelleitung GmbH, Wilhelmshaven, betrieben und verwaltet.

Der Container-Terminal Wilhelmshaven (CTW) im JadeWeserPort wird von der Fa. Eurogate betrieben.

Hafenkapitäne

Den unterschiedlichen Zuständigkeiten entsprechend gibt es vier Hafenkapitäne. Sie sind für folgende Bereiche verantwortlich:

  • Städtische Hafenanlagen
  • Landeshäfen
  • Bundeswasserstraßen
  • Marinestützpunkt

Lotswesen

Das Jadefahrwasser bildet den Lotsbezirk 2 des Lotsenreviers Weser II/Jade. Die Lotsenstation befindet sich in Wilhelmshaven. Tanker und größere Schiffe, die Wilhelmshaven anlaufen möchten, müssen für die Fahrstrecke zwischen dem Hafen und der Deutschen Bucht einen Lotsen an Bord nehmen. Die Lotsen werden in See von einem Lotsenschiff mit Hilfe eines Versetzboots übergeben und übernommen oder können mit Hubschraubern an und von Bord gebracht werden.

Für die Revierüberwachung und Radarberatung ist eine Kette von Radargeräten entlang des Jadefahrwassers aufgestellt, die von der Revierzentrale des WSA Weser-Jade-Nordsee überwacht werden. Von hier aus besteht auch die Möglichkeit der Radarberatung durch Lotsen.

Werften und Hafendienstleister

Mit der Neuen Jadewerft am Nordhafen verfügt Wilhelmshaven über eine Werft mit Schwimmdock, die sich neben Reparaturen auf den Bau von kleineren Dienst- und Behördenfahrzeugen spezialisiert hat. Außerdem gibt es mehrere Sportbootwerften. Im Bereich des Verbindungshafens haben sich mehrere Schiffsreparaturbetriebe angesiedelt, die auch größere Schiffe wie etwa Kreuzfahrtschiffe überholen, jedoch über keine Dockmöglichkeit verfügen.

Mehrere Unternehmen, darunter der Jade-Dienst, bieten umfassende maritime Dienstleistungen für die Schifffahrt an. Schlepper unterschiedlicher Reedereien sind im Neuen Vorhafen und an den Außenpiers stationiert und stehen vor allem für das Bugsieren der großen Schiffe zur Verfügung.

Hafentourismus

Für den Hafen hat der Tourismus eine eigene wirtschaftliche Bedeutung entwickelt. Neben einer großen Anzahl von Sportbootliegeplätzen vor allem im Großen Hafen und im Nassauhafen gibt es mehrere Sportbootwerftbetriebe. Außerdem werden Hafenrundfahrten und im Rahmen des Wilhelmshavener Seebäderdiensts Schiffsfahrten auf der Jade und nach Helgoland angeboten. Im Hafenbereich befinden sich außerdem eine Anzahl von Hotels, deren neuestes und größtes das 2009 eröffnete Hotel Atlantic ist.

Rund um den Großen Hafen haben sich in zum Teil ehemaligen Hafengebäuden diverse Museen und Ausstellungen zu maritimen Themen angesiedelt (→Wilhelmshaven#Museen und Ausstellungen). Dazu gehören das Küstenmuseum, das Wattenmeerhaus, das Deutsche Marinemuseum und mehrere Museumsschiffe. Die virtuelle Unterwasserstation OCEANIS wurde nach Abnahme der Besucherzahlen geschlossen.

Ein neuer touristischer Anziehungspunkt ist die Infobox des Containerhafens JadeWeserPort.

Weitere Dienste für die Schifffahrt

Auf dem Flugplatz Wilhelmshaven-Mariensiel (In der Gemeinde Sande) betreibt die Firma Wiking Helikopter Service Hubschrauber für den Lotsenversetzdienst. Sie werden in zunehmendem Maße auch für die Versorgung der vor der deutschen Nordseeküste entstehenden Offshore-Windparks eingesetzt.

Verkehrsanbindung

Die Häfen Wilhelmshavens sind außer von See aus über das deutsche Straßen- und Schienennetz zu erreichen, nicht jedoch über Binnenwasserstraßen. Zwei Pipelines verbinden Wilhelmshaven mit Hamburg und der Raffinerie in Wesseling bei Köln. Mit der Nordsee ist Wilhelmshaven über das Jadefahrwasser verbunden, entlang dessen die äußeren Hafenanlagen der Stadt liegen.

Zufahrt von See

→ Hauptartikel: Seeschleuse Wilhelmshaven

Die Zufahrt zum Innenhafen bildet die Schleusenanlage der IV. Einfahrt. Sie wurde am 4. Oktober 1964 mit beiden Kammern in Betrieb genommen und ist seit der kurz darauf erfolgten Schließung der I. Einfahrt die einzige Seeschleuse Wilhelmshavens. Die IV. Einfahrt ist die größte Schleuse Deutschlands.

Bereits während des Ersten Weltkriegs gab es Pläne, eine noch größere als die III. Einfahrt zu bauen, um die Einheiten der Hochseeflotte schneller und sicherer ein- und auslaufen zu lassen. Die mit der Niederlage verbundenen Beschränkungen für die Reichsmarine verhinderten zunächst die Realisierung dieser Pläne.

Mit der Aufrüstung der Kriegsmarine ab 1935 wurden die Pläne von 1917 in angepasster Form wieder aufgenommen. Zwischen 1939 und 1942 entstand die neue Anlage mit zwei Schleusenkammern von je 390 Meter Länge und 60 Meter Breite. Es wurde allerdings während des Krieges nur die Ostkammer soweit fertiggestellt, dass sie in Betrieb genommen werden konnte. Die IV. Einfahrt wurde nach dem damaligen Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral Erich Raeder, Raeder-Schleuse genannt.

Am 27. Januar 1949 wurde die IV. Einfahrt gesprengt. Dabei blieben jedoch die Schleusenkammern erhalten, nur die Schleusenköpfe und Molen wurden zerstört. Beim Aufbau der neuen Bundesmarine wurde ein neuer Stützpunkt im der IV. Einfahrt vorgelagerten Neuen Vorhafen aufgebaut. Dieser Umstand führte zusammen mit dem relativ geringen Zerstörungsgrad der IV. Einfahrt dazu, dass sie für den Wiederaufbau ausgewählt wurde.

Straßenanbindung

Wilhelmshaven liegt am nördlichen Ende der Bundesautobahn 29, die über eine vierspurige Straße mit dem Innenhafen verbunden ist. Das Ende der A 29 bietet einen direkten Zugang zum Containerhafen JadeWeserPort.

Es bestehen Pläne, die Bundesautobahn 20 als Küstenautobahn entlang der Nordseeküste weiterzubauen und sie nahe Varel die A 29 kreuzen zu lassen, um unter anderem den erwarteten zusätzlichen Zugangsverkehr zum JadeWeserPort aufzunehmen.

Schienenanbindung

Wilhelmshaven ist mit dem deutschen Schienennetz verbunden und seit April 2022 elektrifiziert. Von Oktober 2011 bis Dezember 2012 wurde die Bahnstrecke Oldenburg–Wilhelmshaven zur Anbindung des JadeWeserPorts in Wilhelmshaven unter zeitweiser Vollsperrung für den Personenverkehr zweigleisig ausgebaut. Der zweigleisige Ausbau war notwendig, um das zusätzliche Aufkommen an Container- und Kohletransporten zu bewältigen, das nach dem Bau des JadeWeserPorts und dem Ausbau der Niedersachsenbrücke erwartet wird.

Der Innenhafen verfügte über zwei Gleisverbindungen, die von der Strecke Sande – Wilhelmshaven abzweigen. Nur das südliche Gleis wird aktuell genutzt und zweigt bei Mariensiel ab, von wo es südlich des Ems-Jade-Kanals am Kanalhafen zum Handelshafen führt. Es wird von dort ansässigen Firmen genutzt. Das ehemals sogenannte Westgleis zweigt am westlichen Stadtrand Wilhelmshavens nach Süden von der Hauptstrecke ab und verläuft an der Nordseite des Ems-Jade-Kanals, durchquert in einem Bogen das Marinearsenal und endet am Nordhafen. Es wird seit einigen Jahren nicht mehr benutzt und ist während der Restaurierungsarbeiten an der Kaiser-Wilhelm-Brücke unterbrochen. Seine Wiederinbetriebnahme wird von im Hafenbereich ansässigen Firmen angestrebt, ist jedoch nicht gesichert. Derzeit läuft ein Planfeststellungsverfahren, um die Häfen stattdessen über ein sogenanntes Nordgleis an das Industriestammgleis anzuschließen.

Die Bahnstrecke Schortens Weißer Floh–Wilhelmshaven Ölweiche führt von Sande zu den Anlagen am Jadefahrwasser. Dieses Gleis ist für den Containerverkehr zum JadeWeserPort und für zusätzliche Kohletransporte ausgebaut worden. Bei Voslapp zweigt ein Gleis nach Süden zu den Kraftwerken und Kohleumschlaganlagen bei der Niedersachsenpier ab. Das nördliche Gleis bindet die ehemalige Raffinerie mit ihrem Tanklager und den JadeWeserPort an.

Ems-Jade-Kanal

→ Hauptartikel: Ems-Jade-Kanal

Der zwischen 1880 und 1887 gebaute Ems-Jade-Kanal diente ursprünglich neben der Entwässerung des Hinterlandes auch der Versorgung Wilhelmshavens. Er ist jedoch für heutige Binnenschiffe zu klein und wird nur noch von Sportbooten benutzt, die auf diesem Wege von Wilhelmshaven zur Ems gelangen können.

Großumschlaganlagen am Jadefahrwasser

Wilhelmshaven hat den Tiefwasserhafen mit der größten Wassertiefe in Deutschland und bietet eine tideunabhängige An- und Abfahrt für Schiffe bis zu einem Tiefgang von 16,5 Metern. Seit den 1950er Jahren sind am Jadefahrwasser eine Anzahl von Pieranlagen und Anlegern für Schiffe mit großem Tiefgang gebaut worden, die auf den Umschlag verschiedener Massengüter spezialisiert sind.

Umschlaganlage Voslapper Groden

Die Umschlaganlage Voslapper Groden (UVG), auch INEOS-Anleger genannt, ist die nördlichste der Umschlaganlagen an der Jade. Sie entstand zwischen 1979 und 1981 und besteht aus einer Stichpier mit einem in Fahrwasserrichtung abknickenden Anleger. Der Anleger verfügt über zwei Liegeplätze für Schiffe bis 12.000 Tonnen und dient dem Umschlag von Ethylen und anderen chemischen Produkten. Der Anleger gehört zur Chemiefabrik des Unternehmens Vynova. An der UVG entstand das LNG-Terminal Wilhelmshaven, das am 17. Dezember 2022 in Betrieb gegangen ist.

Raffineriepier

Die Tankerumschlaganlage der Wilhelmshavener Raffinerie GmbH (WRG) liegt südlich der UVG. Sie wurde 1974 bis 1976 gebaut und besteht aus einer Stichpier mit querliegendem Anleger und einem davor liegenden Inselanleger ohne Landverbindung. An beiden Anlegern befinden sich zwei Liegeplätze für Schiffe mit bis zu 250.000 Tonnen am Inselanleger und bis zu 13.500 Tonnen am Küstenanleger. Die Anleger haben Wassertiefen von 7,5 Meter bis 18,5 Meter unter Seekartennull.

JadeWeserPort

→ Hauptartikel: JadeWeserPort

Der JadeWeserPort ist ein südlich der Raffineriepier befindlicher Containerterminal, der seit dem 21. September 2012 offiziell in Betrieb ist. Entlang eines neu aufgespülten Hafengeländes entstand eine Stromkaje mit vier Liegeplätzen für große und tiefgehende Containerschiffe. Es besteht die Möglichkeit, in einer zweiten Ausbaustufe im nördlichen Bereich zwei weitere Liegeplätze zu schaffen. Der Containerterminal wird von Eurogate unter dem Namen Eurogate Container Terminal Wilhelmshaven (ECTW) betrieben.

Niedersachsenbrücke / Bulk Terminal Wilhelmshaven

Die 1972 gebaute Niedersachsenbrücke ist eine Stichpier mit einem in Fahrwasserrichtung angelegten Anleger. Sie wurde zwischen 2010 und 2013 ausgebaut und trägt seitdem die offizielle Bezeichnung Bulk Terminal Wilhelmshaven (BTW). Die drei Liegeplätze dienen dem Umschlag von Kohle und Natronlauge und der Versorgung der Kraftwerke von E.ON und GDF Suez mit Steinkohle. Betreiber des Terminals ist die Rhenus Midgard Wilhelmshaven GmbH & Co. KG.

Es ist vorgesehen, künftig mehr Kohle als bisher für den Weitertransport umzuschlagen, um dem steigenden Bedarf bei Abschaltung der deutschen Kernkraftwerke Rechnung zu tragen. Zudem sollte der zusätzliche Block des Kraftwerks versorgt werden, dessen Planung jedoch im Oktober 2010 vorerst eingestellt wurde.

Zu diesem Zweck ist die Umschlagleistung der Niedersachsenbrücke ausgebaut worden. Beim Bau des JadeWeserPorts ist sie außerdem weitgehend in dessen südlichen Abschlussdamm integriert worden. Gleichzeitig ist das Wasser an der Niedersachsenbrücke vertieft worden, so dass dort Schiffe mit einem Tiefgang von bis zu 18,5 m anlegen können. Sie bietet damit Liegeplätze für bis zu drei vollbeladene Massengutfrachter der Größenordnung Capesize mit einer Ladefähigkeit von bis zu 190.000 Tonnen. Außerdem wurde die Pier verstärkt, um zwei weitere Kräne vom Typ Doppellenker-Wippdrehkran mit einem Gewicht von je 1000 Tonnen aufstellen zu können. Im August 2011 wurden die beiden Portalkrane von Kirow Ardelt aus Eberswalde geliefert, von denen jeder mit einem Griff eine Last von 44 Kubikmetern Kohle transportieren kann, und bis 21. September neben ihrem älteren Vorgänger montiert. Seit Inbetriebnahme der neuen Krane im April 2012 können alle drei Krane zusammen bis zu 4000 Tonnen Kohle pro Stunde entladen. Die Umschlagkapazität liegt damit bei 8–10 Mio. Tonnen pro Jahr, damit ist Wilhelmshaven größter Umschlagplatz für Steinkohle in Deutschland.

Für den Weitertransport wurde auf der Niedersachsenbrücke ein zweites Kohletransportband montiert. Außerdem ist eine neue Waggonverladestation für den Umschlag auf die Eisenbahn eingerichtet worden, um den Weitertransport der Kohle über die Bahnstrecke nach Sande zu ermöglichen.

NWO-Ölhafen

→ Hauptartikel: Nord-West-Oelleitung

Die Tankerumschlaganlage der Nord-West-Oelleitung GmbH (NWO) ist die südlichste und älteste (1958) der großen Umschlaganlagen am Jadefahrwasser. An einer Stichpier von 700 Meter Länge mit abknickendem Anleger befinden sich drei Liegeplätze für Tanker mit bis zu 250.000 Tonnen Ladung. Die Anlage verfügt über ein Rohöl-Tanklager für 1,6 Millionen Kubikmeter und ist über Pipelines mit Erdölraffinerien in Hamburg und Wesseling bei Köln verbunden.

Kleinhäfen an der Jade

Rüstersieler Hafen

Der Hafen von Rüstersiel liegt am Flüsschen Maade, das zwischen der Niedersachsenbrücke und dem NWO-Ölhafen in die Jade mündet. An seiner Mündung befindet sich das Sperrwerk Maadesiel mit einer Schleuse für Kleinfahrzeuge. Der Rüstersieler Hafen ist der älteste Hafen im Wilhelmshavener Stadtgebiet. Er ist bereits 1520 unabhängig von dem späteren Wilhelmshavener Hafenbau entstanden und diente bis ins 20. Jahrhundert der Küsten- und Kleinschifffahrt. Inzwischen dient er nur noch der Sportschifffahrt. Ein weiterer Sportboothafen befindet sich auf der Nordseite der Maade zwischen dem Maadesiel und Rüstersiel.

Flut- und Pontonhafen, Nassauhafen

Der Flut- und Pontonhafen befindet sich zwischen der ehemaligen I. und II. Einfahrt. Er dient vornehmlich als Liegeplatz für Versorgungs- und Betriebsfahrzeuge, darunter seit 2019 das Seenotrettungsboot PETER HABIG der DGzRS, und für Sportboote, die nicht nach Wilhelmshaven einschleusen wollen. Ein Teil der Liegeplätze befindet sich an der Schutzmole, ein anderer an einer als Nassau-Brücke bezeichneten Pontonbrücke. Diesem Namen folgend, der weithin sichtbar auf der Brücke lesbar steht, wird der ganze Hafen auch Nassauhafen genannt. An der Helgolandkaje dahinter liegt das Stationsgebäude der DGzRS.

→ Hauptartikel: Seenotrettungsstation Wilhelmshaven

Alter Vorhafen

Der Alte Vorhafen ist die ehemalige Zufahrt zur I. Einfahrt. Er hat zwei Kajen, die für Hafenrundfahrten und in den Sommermonaten für den Seebäderverkehr nach Helgoland und Eckwarderhörne genutzt werden. Die Südkaje trägt die Bezeichnung Helgolandkai, die Nordkaje Wangeroogekai.

Bundeseigene Hafenanlagen

Neuer Vorhafen

→ Hauptartikel: Marinestützpunkt Heppenser Groden

Der Neue Vorhafen entstand zwischen 1959 und 1964 als Zufahrt zur IV. Einfahrt. In ihm befindet sich der Marinestützpunkt Heppenser Groden, der größte Stützpunkt der deutschen Marine. An beiden Seiten des Hafens befinden sich feste Liegeplätze und Schwimmpiers. Der Stützpunkt ist Heimathafen von Fregatten und Versorgungsschiffen der Einsatzflottille 2 und beherbergt weitere militärische Dienststellen. Außerdem wird der Hafen von zivilen Behörden und Schleppern als Liegeplatz benutzt.

Bauhafen

→ Hauptartikel: Marinearsenal (Deutschland)

Der Bauhafen ist der älteste Teil der Wilhelmshavener Hafenanlagen. In ihm befindet sich das Marinearsenal mit Werkstätten und Schwimmdocks. Der Bauhafen ist vom Ausrüstungshafen über eine Einfahrt (→ Hafenkanal) zu erreichen, die von einer Klappbrücke, der Jachmannbrücke, überspannt wird. Er wird ausschließlich von der Marine genutzt. Das Marinearsenal verfügt über eine Anzahl von Werkstätten und ein Schwimmdock, das Schiffe bis 8000 Tonnen aufnehmen kann.

Binnenhäfen

Die Binnenhäfen dienten ursprünglich größtenteils den Bedürfnissen der Marine. Heute bilden sie den Stadthafen mit Umschlaganlagen, Sportbootliegeplätzen, Werften, Reparaturbetrieben und sonstigen Hafendienstleistern.

Nordhafen

Der Nordhafen entstand im Zuge des 3. Bauabschnitts ab 1898 und wurde während des 4. Bauabschnitts erweitert (→ Nordwerft). Er liegt unmittelbar südlich der IV. Einfahrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Nordhafen größtenteils zerstört und blieb bis in die 1970er Jahre weitgehend ungenutzt. Erst nach Jahren begannen die Enttrümmerung und der Aufbau neuer Hafeneinrichtungen. Dabei wurde das ehemalige Dock VIII zu einem Seitenbecken ausgebaut, an dem seit den 1980er Jahren die Neue Jadewerft als einzige größere Werft Wilhelmshavens angesiedelt ist.

Die zur chinesischen Hantong-Gruppe gehörende Firma Jade Werke GmbH beabsichtigte, am Nordhafen eine Fertigungsanlage für Fundamente von Windkraftanlagen zu errichten, die von dort an ihre Einsatzorte verschifft werden sollten. Mit dem Bau der Anlage zwischen der Neuen Jadewerft und dem Ausrüstungshafen sollte im August 2012 begonnen werden. Zuvor wurden zwei alte Bunkeranlagen auf dem Gelände abgebrochen. Im April 2014 beendete der chinesische Mutterkonzern das Projekt, weil sich die Bedingungen für den Bau von Offshore-Windkraftanlagen verschlechtert hatten.

Die an der Ostseite gelegene Innenkaje dient der Marine als Liegeplatz für große Versorgungsschiffe. Außerdem verfügt der Nordhafen über mehrere Kajen, Umschlageinrichtungen, Sportbootliegeplätze und zwei Dalbenliegeplätze für Auflieger.

Ausrüstungshafen

Der Ausrüstungshafen entstand während des 1. Bauabschnitts als Hafenkanal zwischen der II. und III. Einfahrt und dem Bauhafen. Er bildet ein zentrales Hafenbecken zwischen dem Nordhafen im Norden, dem Bauhafen im Westen und weiteren Teilen des Binnenhafens im Südwesten. Der Ausrüstungshafen verfügt nur auf der Nordseite über eine vom Marinearsenal genutzte Kaianlagen, sonst nur über Liegeplätze an Dalben.

Verbindungshafen

Der Verbindungshafen schließt sich im Südwesten an den Ausrüstungshafen an und verbindet ihn mit den im 3. Bauabschnitt entstanden Hafenanlagen. An seiner Nordwestseite bildet der Teil des ehemaligen Hafenkanals ein eigenes Hafenbecken. Dort befinden sich der Nordwestkai mit einer RoRo-Anlage und der an der Hafeninsel gelegene Nordostkai, der einem Reparaturbetrieb als Liegeplatz dient. Der Südwestkai ist eine allgemeine Umschlaganlage für Schiffe mit bis zu 10 Meter Tiefgang. Auf der Südseite des Verbindungshafens (s. a. Torpedowerft) liegt der Tonnenhof im Bereich der Ansteuerung zur ehemaligen I. Einfahrt. Westlich davon befindet sich das Deutsche Marinemuseum. Den westlichen Abschluss des Verbindungshafens bildet die Durchfahrt zum Großen Hafen, die von der Kaiser-Wilhelm-Brücke überspannt wird.

Großer Hafen

Der Große Hafen schließt sich im Westen an den Verbindungshafen an. An seiner Südseite wird er durch den Fliegerdeich vom Jadebusen getrennt. In diesem Bereich befinden sich Sportbootliegeplätze. Im Südwesten verschließt der Grodendamm die Durchfahrt zu den ehemaligen Hafenteilen, die heute den Banter See bilden. Auf der nördlich davon gelegenen Wiesbadenbrücke sind Wohngebäude und die magnetische Messstelle der Marine angesiedelt. Im mittleren Teil des Hafenbeckens liegen die zu dieser Messstelle gehörenden Kabelschlaufen für die magnetische Vermessung und Behandlung von Kriegsschiffen.

An der Nordseite des Großen Hafens erstreckt sich der Bontekai, die Hafenpromenade Wilhelmshavens. Hier liegen Gastlieger und die Arcona, ein schwimmendes Hostel. Im Nordwesten, nördlich der Wiesbadenbrücke, mündet der Ems-Jade-Kanal in die Wilhelmshavener Häfen. Die ihn überspannende Deichbrücke ist die westliche Begrenzung des Großen Hafens.

Handelshafen

Der Handelshafen liegt zwischen der Deichbrücke und der Rüstringer Brücke zu beiden Seiten des Ems-Jade-Kanals. Er entstand während des 2. Bauabschnitts und ist der älteste zivile Hafenteil. Am Handelshafen angesiedelt sind die Betriebe Interseroh Jade-Stahl, das MWB Motorenwerk Wilhelmshaven und zukünftig die Bootswerft Harbers.

Kanalhafen

Der Kanalhafen entstand während des 3. Bauabschnitts durch eine Verbreiterung des Ems-Jade-Kanals. Er verfügt nur über Dalbenliegeplätze für gelegentliche Auflieger. Wirtschaftlich wird er nicht mehr genutzt. An seiner Westseite liegt die Schleuse Mariensiel, die den Zugang zum eigentlichen Ems-Jade-Kanal bildet.

Verweise

Weblinks

Commons: Häfen von Wilhelmshaven – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Übersicht bei wilhelmshaven-port
  • Übersicht über die Wilhelmshavener Hafenanlagen S. 13 ff. (PDF; 3,3 MB)
  • Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung e. V. („WHV“)

Siehe auch

  • Liste von Seehäfen

Literatur

  • Gerhard Koop, Erich Mulitze: Die Marine in Wilhelmshaven – Eine Bildchronik zur deutschen Marinegeschichte von 1853 bis heute. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage/Sonderausgabe. Bonn 1997, ISBN 3-7637-5977-8.
  • Ralf Witthohn: Trumpfkarte Tiefwasser. In: Deutsche Seeschifffahrt. Storck-Verlag, Hamburg 2010, ISSN 0948-9002, Heft 11/2010, S. 46–49.
  • Wilhelmshavener Heimatlexikon. Band 1–3, Wilhelmshaven 1986/1987.

Einzelnachweise

  1. Benjamin Klare: Außenhandels-Einbruch setzt Häfen zu · Umschlagbilanz der niedersächsischen Seehäfen 2020 von Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt. In: Täglicher Hafenbericht vom 25. Februar 2021, S. 3
  2. Eckhard-Herbert Arndt: Rückenwind für Box-Umschlag an der Jade. In: Täglicher Hafenbericht vom 7. März 2018, S. 4
  3. Peter Kleinort: Wirtschaftlicher Umbau lastet auf Häfen. In: Täglicher Hafenbericht vom 28. Februar 2017, S. 3
  4. Niedersachsen investiert in seine Häfen. In: Hansa, Heft 4/2016, S. 92/93
  5. Differenziertes Bild in der Umschlagentwicklung. In: Schiff & Hafen, Heft 4/2014, S. 44–47, hier S. 47
  6. Eckhard-Herbert Arndt: Häfen wollen nachhaltig wachsen. In: Täglicher Hafenbericht vom 17. Februar 2015, S. 3
  7. Starkes Plus für JadeWeserPort. In: Deutsche Seeschifffahrt (Hrsg. Verband Deutscher Reeder e. V.), Heft März/April 2016, S. 34
  8. Peter Kleinort: Weniger Umschlag in Niedersachsens Häfen. In: Täglicher Hafenbericht vom 28. Februar 2017, S. 1
  9. Eckhard-Herbert Arndt: Rückenwind für Box-Umschlag an der Jade · Tiefwasserhafen profitiert von Neuformierung der großen Allianzen. In: Täglicher Hafenbericht vom 7. März 2018, S. 4
  10. Eckhard-Herbert Arndt: Niedersachsens Häfen legen zu. In: Täglicher Hafenbericht vom 13. Februar 2020, S. 1
  11. Benjamin Klare: Umschlagminus in niedersächsischen Häfen. In: Täglicher Hafenbericht vom 24. Februar 2021, S. 4
  12. Art. 53 Abs. 2 der Reichsverfassung
  13. Wilhelmshavener Heimatlexikon. Band 1–3, Wilhelmshaven 1986/1987
  14. Gerhard Koop, Erich Mulitze: Die Marine in Wilhelmshaven.
  15. Wilhelmshavener Zeitung vom 11. November 2009, S. 8
  16. Machbarkeitsstudie der WSD Nordwest von 1999
  17. Wilhelmshavener Zeitung vom 3. Mai 2008
  18. Wilhelmshavener Zeitung vom 11. Februar 2010
  19. Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Wilhelmshaven mbH – Hafenbetrieb, abgerufen am 26. August 2024.
  20. Verein und Schiffe sind abgesichert. In: Wilhelmshavener Zeitung, 19. Februar 2013, S. 7
  21. Hafen Wilhelmshaven – Übersicht und Hafenpläne. (Memento vom 22. September 2012 im Internet Archive), Niedersachsenports, abgerufen am 26. August 2024.
  22. Organisationsstruktur Niedersachsenports. Niedersachsenports
  23. Übersicht und Luftbild des Hafens. (Memento vom 3. Juli 2013 im Internet Archive) Nord-West Oelleitung
  24. Verzögerung beim JadeWeserPort – Start erst Ende September (Memento vom 9. November 2013 im Internet Archive) bei focus.de, 5. Juni 2012, abgerufen am 26. August 2024.
  25. Hafenkapitän soll Schrott beseitigen. In: Wilhelmshavener Zeitung vom 8. Juli 2014, S. 3
  26. Verordnung über die Verwaltung und Ordnung der Seelotsreviere Weser I und Weser II/Jade (Weser/Jade-Lotsverordnung – Weser/JadeLV) vom 25. Februar 2003 (PDF) der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nordwest (PDF; 50 kB)
  27. Übersicht über Hafendienstleister bei Ports of Wilhelmshaven
  28. Wilhelmshavener Zeitung vom 30. Juli 2009
  29. Gisela Schütt: Die Küstenautobahn A 20. Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, 14. Juni 2011, abgerufen am 18. Juni 2011. 
  30. Bahnausbau kann weitergehen. In: Wilhelmshavener Zeitung vom 30. Januar 2012, S. 1
  31. Chance auf Westgleis noch nicht verbaut. In: Wilhelmshavener Zeitung vom 5. Juni 2012, S. 3
  32. Nördliche Anbindung des Inneren Hafens von Wilhelmshaven. Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr: http://www.strassenbau.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=21073&article_id=78360&_psmand=135
  33. Olaf Scholz eröffnet LNG-Terminal in Wilhelmshaven - »Das ist das neue Deutschland-Tempo«. Der Spiegel, 17. Dezember 2022, abgerufen am 18. Dezember 2022. 
  34. Vorhandene Seebrücke ermöglicht schnellstmögliche FRSU-Anbindung. (PDF) Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz, 8. April 2022, abgerufen am 1. Mai 2022. 
  35. Raffineriepier bei Ports of Wilhelmshaven
  36. ndr.de (Memento vom 24. September 2012 im Internet Archive) Linktext fehlt.
  37. Niedersachsenbrücke bei Ports of Wilhelmshaven
  38. Doppelte Premiere in Wilhelmshaven. In: Täglicher Hafenbericht vom 25. März 2015, S. 3
  39. Wilhelmshavener Zeitung vom 20. April 2011, S. 8, Schneller löschen im Känguru-Betrieb (Memento vom 19. Dezember 2014 im Internet Archive), abgerufen am 26. August 2024.
  40. E.ON stoppt Planungen für Kraftwerk 50plus. fri-tv.de; abgerufen am 2. Januar 2012
  41. Erster Kohlegigant an der Jade und Zug um Zug Kohle auch ins Hinterland. In: Wilhelmshavener Zeitung, 6. November 2012, S. 1/5
  42. Russische Kohle am BTW. In: Täglicher Hafenbericht, 4. Juni 2014, S. 4
  43. Ulrich Müller-Heinck: Kran kann 44 Tonnen Kohle auf einmal greifen (Memento vom 20. Dezember 2016 im Internet Archive) NWZonline.de, 2. August 2011, abgerufen am 26. August 2024.
  44. Neue Kräne auf Niedersachsenbrücke montiert. NWZonline.de, 21. September 2011; abgerufen am 2. Januar 2012
  45. Niedersachsenbrücke mit neuer Leistungskraft: Umschlaganlage in Wilhelmshaven eingeweiht. Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, 11. April 2012; abgerufen am 2. Oktober 2012
  46. Michael Hollmann: Mehr Kohle für viel mehr Kohle. In: Hansa, Heft 5/2012, S. 78/79
  47. Bahnsperrung bremst Kohleimport aus. In: Wilhelmshavener Zeitung vom 11. Januar 2012, S. 5
  48. NWO-Ölhafen bei Ports of Wilhelmshaven
  49. Vertrag für Jade Werke perfekt, und Rhenus Midgard will weitere Betriebe locken. In: Wilhelmshavener Zeitung vom 25. April 2012, S. 1, 3
  50. Versammlung und Bunkerabriss. In: Wilhelmshavener Zeitung vom 29. Juni 2012, S. 3
  51. Chinesen lösen die „Jade-Werke“ auf. In: Wilhelmshavener Zeitung vom 23. April 2014, S. 5
  52. Ausrüstungshafen bei Port of Wilhelmshaven
  53. Anleger Interseroh bei Port of Wilhelmshaven

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 22:18

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Die Wilhelmshavener Hafen bestehen aus verschiedenen Hafenanlagen im Gebiet der Stadt Wilhelmshaven die sich vom Stadtbereich nach Norden entsprechend der historischen Entwicklung untergliedern in Stadthafen Nordhafen Marinestutzpunkt Heppenser Groden NWO Olhafen Niedersachsenbrucke Kohleentladung Umschlaganlage Voslapper Groden Ethylen und andere chemische Rohstoffe und Container Terminal Wilhelmshaven CTW im Hafen und Logistikgelande JadeWeserPort Hinzu kommen Kleinhafen am Jadebusen Wilhelmshaven am Jadebusen und Bremerhaven an der WesermundungDie Wilhelmshavener Hafen im UberblickAussere Hafen aus der Luft Oben der JadeWeserPort in Bau darunter die NWO Pier mit dazugehoriger Tankfarm im Vordergrund der Neue Vorhafen mit dem Marinestutzpunkt und links unten die Seeschleusen der IV EinfahrtInnenhafen Industrieunternehmen am Kanal und HandelshafenBlick uber den inneren Hafen vorne die Molenkopfe der ehemaligen II EinfahrtBlick uber die Kaiser Wilhelm Brucke in den VerbindungshafenGesamtansicht Innenjade mit Wilhelmshavener HafenWirtschaftliche BedeutungWilhelmshaven besitzt den Seehafen mit der grossten Tiefe Deutschlands und ist sein grosster Erdolumschlaghafen Insgesamt 80 des Roholumschlags aller deutscher Seehafen und fast 28 des deutschen Roholimports werden uber Wilhelmshaven abgewickelt Von hier verlaufen Olleitungsverbindungen zu Raffinerien im Rhein Ruhr Gebiet und nach Hamburg Nach dem Hamburger Hafen und den bremischen Hafen verfugen die Wilhelmshavener Hafen uber den drittgrossten Umschlag aller deutschen Seehafen 28 08 Millionen Tonnen im Jahr 2020 2019 29 3 Mio t 2017 30 3 Mio t 2016 26 2 Mio t 2015 29 Mio t 2014 24 2 t 2013 24 5 Mio t 2017 beinhaltete dies 20 3 Mio t flussige Massenguter 2013 19 5 Mio t 4 2 Mio t feste Massenguter 2013 4 4 Mio t davon meist Kohle 5 84 Mio t Stuckgut 2012 27 271 t die den Containerumschlag beinhalten 2013 wurden im Container Terminal Wilhelmshaven CTW im JadeWeserPort 76 117 TEU umgeschlagen 2014 waren es auch nur 67 076 TEU Seit 2015 wird der JadeWeserPort auch im Liniendienst regelmassig von Containerschiffen angelaufen der Containerumschlag beim CTW lag im Jahr 2015 bei 426 751 TEU im Jahr 2016 bei 481 720 TEU 2017 bei 554 449 TEU 2018 bei 655 790 TEU 2019 bei 639 084 TEU und 2020 dem ersten Jahr der COVID 19 Pandemie 423 243 TEU Das tiefe Fahrwasser der Innenjade pragt die Wirtschaft und ist die Basis fur Ansiedlungen von Grossbetrieben der petrochemischen Industrie der chemischen Industrie der stromerzeugenden Industrie sowie weiterer maritimer Wirtschaftszweige Reparaturwerften Schiffsausrustungen usw In Wilhelmshaven befindet sich mit dem Marinestutzpunkt Heppenser Groden der grosste Marinestutzpunkt Deutschlands und einer der grossten Marinestutzpunkte Westeuropas Geschichte der Wilhelmshavener HafenAushub der Hafen und Schleusenanlagen 1860er JahrePlan der Hafenanlagen im Jahr 1888Die Hafenanlagen mit der 1 2 und 3 Einfahrt 1905Jetzige Gestalt des inneren Hafenbereichs Vorbemerkung Die Bezeichnung einzelner Hafenteile hat sich im Laufe der Zeit zum Teil geandert Hier werden die heute gebrauchlichen und offiziellen Namen verwendet Die Grundung Wilhelmshavens geht auf den Plan Preussens zuruck an der Nordsee einen Marinestutzpunkt einzurichten Zu diesem Zweck erwarb es 1854 von Oldenburg ein kleines als Jadegebiet bezeichnetes Territorium auf dem neben den militarischen Hafenanlagen auch die Stadt Wilhelmshaven entstand Die Reichsverfassung von 1871 bestimmte den Jadehafen zum Reichskriegshafen Die Stadtgeschichte Wilhelmshavens ist seitdem eng mit der Entstehung und Entwicklung der deutschen Marine verbunden Anfangs bestanden ausserhalb der preussischen Stadt Wilhelmshaven mehrere Gemeinden die zum Land Oldenburg gehorten und auf deren Gebiet ein Teil der Hafenanlagen lag Sie bildeten ab 1911 die Stadt Rustringen die 1937 mit Wilhelmshaven vereinigt wurde In der Anfangsphase des Hafenbaus wurden nur Anlagen errichtet die fur die Marine benotigt wurden Sie wurden als tidegeschutzter Innenhafen gebaut der uber verschiedene Schleusen erreicht werden konnte Zivile Hafenanlagen waren nicht vorgesehen und wurden von der Marine nicht gewunscht Erst als nach dem Ersten Weltkrieg die Marine stark verkleinert wurde stellte sich die Frage nach der zivilen Nutzung freigewordener Einrichtungen und wirtschaftliche Hafenaktivitaten gewannen langsam an Bedeutung Als Bewirtschaftungsgesellschaft wurde 1925 nach langwierigen Verhandlungen zwischen dem Reich den Landern Preussen und Oldenburg und den Stadten Wilhelmshaven und Rustringen die Wilhelmshaven Rustringer Industriehafen und Lagerhaus AG Wrihala gegrundet Das Reich hatte an die Uberlassung seiner Einrichtungen weitreichende Bedingungen geknupft die die wirtschaftliche Tatigkeit ebenso beeintrachtigten wie die nach 1929 einsetzende Weltwirtschaftskrise Als die Marine nach 1933 wieder einen grosseren Bedarf an Hafenanlagen entwickelte Aufrustung der Wehrmacht wurde die Auflosung der Wrihala eingeleitet Viele Einrichtungen wurden an das Reich zuruckgegeben und die Gesellschaft stellte 1934 ihren Betrieb ein Vor dem Zweiten Weltkrieg begann eine weitere Ausbauphase Nach Kriegsende erfolgten umfangreiche Zerstorungen und Demontagen durch die britische Besatzungsmacht Nach der Grundung der Bundeswehr 1955 erhielt Wilhelmshaven wieder einen Marinestutzpunkt Zugleich begann der Ausbau ziviler Hafenanlagen im Innenhafen und auch am Jadefahrwasser Bauphasen Innerer Hafen Die inneren Hafenanlagen wurden in mehreren Etappen gebaut In der Zeit zwischen dem Baubeginn in den 1850er Jahren und dem Ersten Weltkrieg gab es drei Bauabschnitte die jeweils mit dem Bau einer Hafeneinfahrt verbunden waren Wahrend des ersten 1870 abgeschlossenen Bauabschnitts wurden der heutige Bauhafen und die alte spatere II Einfahrt errichtet die durch einen etwa zwei Kilometer langen Hafenkanal verbunden waren Von 1873 bis 1886 wurden im Zuge des zweiten Abschnitts die neue spatere I Einfahrt der Ausrustungshafen und der Neue Hafen gebaut Ausserdem wurde der Ems Jade Kanal fertiggestellt und an den Hafen angeschlossen Der dritte Bauabschnitt begann 1898 und endete 1914 In dieser Zeit entstanden die III Einfahrt der Nordhafen der Grosse Hafen der Zwischenhafen und der Westhafen die heute zusammen den Banter See bilden Dafur wurden Teile des Jadebusens eingedeicht indem man die Deichlinie nach Suden verlegte Im Zuge der Aufrustung deutschen Kriegsmarine vor dem Zweiten Weltkrieg begann 1935 eine vierte Ausbauphase die bis in die fruhen 1940er Jahre andauerte In dieser Zeit entstand die IV Einfahrt die bis 1942 teilweise fertiggestellt wurde Ausserdem wurden die Werftanlagen im Nordhafen erheblich ausgebaut Dazu gehorte auch der Einbau eines Hafentores um den Nordhafen unabhangig vom ubrigen Hafengebiet als Tidehafen nutzen zu konnen Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs beabsichtigte die britische Besatzungsmacht die inneren Hafenanlagen und die Schleusen von Wilhelmshaven ganzlich zu beseitigen oder unbrauchbar zu machen Zwischen 1947 und 1950 wurden umfangreiche Demontagearbeiten durchgefuhrt Ausserer Hafenbereich Bereits 1917 gab es Uberlegungen einen Tidehafen ausserhalb der Schleusen zu bauen um das schnelle Ein und Auslaufen von Flottenverbanden zu erleichtern Nach Ende des Ersten Weltkriegs konnten diese Plane nicht in Angriff genommen werden Erst im Zuge der vierten Ausbauphase wurde mit dem Bau von Hafenanlagen am Jadefahrwasser begonnen Dazu gehorte die Aufspulung des Heppenser Grodens nordlich der IV Einfahrt die 1938 abgeschlossen wurde Mit der Aufstellung der neuen Bundesmarine ab 1956 wurde dort der Marinestutzpunkt Wilhelmshaven neu geschaffen Seine Liegeplatze befinden sich im Neuen Vorhafen vor der wiederhergestellten IV Einfahrt Als Voraussetzung fur weitere Bauten am Jadefahrwasser entstand zwischen 1960 und 1963 der Rustersieler Groden Zwischen 1971 und 1974 wurde der Voslapper Groden aufgespult Beide Gebiete dienen der Industrieansiedlung Zwischen 1958 und 1981 wurde vor diesen neu gewonnenen Flachen eine Anzahl unterschiedlicher Verladebrucken am Fahrwasser der Aussenjade gebaut und Wilhelmshaven gewann an erheblicher Bedeutung als Einfuhrhafen fur Erdol und andere In den Jahren 2008 bis 2012 wurde der JadeWeserPort errichtet Der Leichte Kreuzer Emden lauft 1929 nach einjahriger Weltreise in die III Einfahrt ein Ehemalige Hafenanlagen Einige der im Zuge der britischen Demontage zerstorten Hafenanlagen sind aus unterschiedlichen Grunden nicht wiederhergestellt worden Ausserdem wurde die I Einfahrt 1965 ausser Betrieb genommen weil sie nach der Wiederherstellung der IV Einfahrt nicht mehr benotigt wurde und in keinem guten Bauzustand war I Einfahrt Als Verbindung des Binnenhafens zur Nordsee sind vier Seeschleusenanlagen gebaut worden von denen nur noch eine in Betrieb ist Diese Anlagen werden als I bis IV Einfahrt bezeichnet Die I Einfahrt ist die als zweites gebaute Schleusenanlage und wurde anfangs als Neue Einfahrt bezeichnet Sie wurde zwischen 1875 und 1886 mit einer einzelnen Schleusenkammer gebaut und bildete zugleich den Ausgang des Ems Jade Kanals zur Jade Nach der Fertigstellung der III Einfahrt wurden 1909 die Einfahrten durchnummeriert und die Neue Einfahrt erhielt die offizielle Bezeichnung I Einfahrt Die I Einfahrt wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als einzige nicht zerstort um die Entwasserung des Wilhelmshavener Hinterlandes uber den Ems Jade Kanal nicht zu unterbrechen Ihre geringe Grosse erlaubte nur einen begrenzten Hafenbetrieb Nach der Inbetriebnahme der IV Einfahrt im Februar 1965 wurde die I Einfahrt mit einer Mauer verschlossen Ihre aussere Zufahrt bildet den Alten Vorhafen die innere Zufahrt ist Liegeplatz des Wasserstrassen und Schifffahrtsamts Weser Jade Nordsee WSA II Einfahrt Gedenktafel Namensverleihung Wilhelmshaven auf der Nordmole der Zweiten EinfahrtDie ehemalige II Einfahrt von See aus gesehen Die heute so bezeichnete II Einfahrt ist die alteste der Schleusenanlagen Ihre Schleusenkammer war als ein breites Wendebecken ausgefuhrt dessen Zufahrten sehr viel schmaler waren als die Kammer selbst Sie wurde ab 1856 geplant und bis 1869 fertiggestellt Mit ihrer Inbetriebnahme am 23 Dezember 1870 begann die Nutzung des altesten Teils der Wilhelmshavener Hafen Es zeigte sich schnell dass die Schleusentore zu schmal waren fur die Bedurfnisse des Hafens Deshalb wurde bald nach ihrer Fertigstellung der Bau einer neuen Einfahrt beschlossen nach deren Fertigstellung sie zunachst als Alte Einfahrt bezeichnet wurde bis sie 1909 in II Einfahrt umbenannt wurde Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die II Einfahrt gesprengt und durch einen festen Damm verschlossen III Einfahrt Die Planungen fur die III Einfahrt begannen 1900 Sie wurde von 1906 bis 1909 gebaut und hatte zwei Schleusenkammern von jeweils 250 Metern Lange Damit konnten auch die neuen Grosskampfschiffe der Kaiserlichen Marine den Hafen nutzen In den 1930er Jahren erhielt die III Einfahrt die Bezeichnung Tirpitz Schleuse Auch die Schleusenanlagen der III Einfahrt wurden nach 1945 zerstort und verschlossen Hafenkanal Der Hafenkanal verband ursprunglich den Bauhafen mit der II Einfahrt Er wurde bereits beim 2 Bauabschnitt zum Ausrustungshafen umgestaltet und ist in seiner alten Form nur noch als Durchfahrt zwischen Ausrustungshafen und Bauhafen erhalten Fliegerdeich Fliegerdeich WHV Sudstrand Am Sudstrand wurde im 1 Weltkrieg eine Rampe fur die damals neuen Wasserflugzeuge gebaut uber die sie einfach zwischen Land und Wasser wechseln konnten aus eigener Kraft oder gezogen Die Rampe ist heute noch kaum verandert vorhanden Sie wird aber nicht mehr fur Wasserflugzeuge genutzt Banter See Der Banter See aus der Luft rechts unten das Strandbad Klein Wangerooge Der Banter See besteht aus den im Zuge des 3 Bauabschnitts bis 1910 entstandenen Anlagen des Zwischenhafens und des Westhafens Am Westhafen dem westlichsten Teil der Hafenanlagen wurde eine Werft eingerichtet die als Westwerft oder Uboots und Torpedobootswerft Uto Werft bezeichnet wurde Der Zwischenhafen bildete die Verbindung zwischen dem Grossen Hafen und dem Westhafen In der Nordwestecke des Zwischenhafens befand sich ein grosses Schwimmdock der Westwerft fur Schiffe bis 40 000 Tonnen An seinem ostlichen Ende befand sich die Durchfahrt zum Grossen Hafen die an der Engstelle von der sogenannten Grodenfahre gequert wurde 1948 wurde die Grodenfahre eingestellt und die Engstelle durch den Grodendamm verschlossen um die Nutzung des Zwischen und Westhafens unmoglich zu machen Der verbliebene Teil heisst Banter See und ist ein Naherholungsgebiet Hafentore Um im tideunabhangigen Innenhafen den Wasserstand unterschiedlich regulieren zu konnen und damit im Falle eines Deichschadens nicht der gesamte Hafen leerlauft wurden zwei Hafentore gebaut Das erste Tor entstand im Zuge des 3 Bauabschnitts zwischen dem alten Hafenteil im Osten und den neuen westlich gelegenen Hafenbecken Das zweite Hafentor wurde wahrend des 4 Bauabschnitts zwischen dem neuen Nordhafen und dem Ausrustungshafen errichtet und konnte die Hafenanlagen zur IV Einfahrt hin abriegeln Damit konnte der gesamte Bereich zwischen dem Hafentor und der IV Einfahrt als Schleuse benutzt werden Auf dem Tor sollte eine bewegliche Strassenbrucke als Verbindung zum sudlichen Hafenbereich installiert werden Beide Hafentore wurden nach Ende des Zweiten Weltkriegs zerstort Das neue Hafentor wurde durch einen Damm ersetzt der im Zuge des Wiederaufbaus der IV Einfahrt wieder entfernt wurde Stapellauf der Tirpitz am 1 April 1939Ehemalige Werften Weil es in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts praktisch keine deutschen Seestreitkrafte gab existierte auch keine Werftindustrie mit Erfahrung im Kriegsschiffbau Die ersten Kriegsschiffe der ab 1848 aufgebauten preussischen Marine stammten aus dem Ausland vornehmlich aus Grossbritannien Bereits die ersten Hafenplane von 1856 sahen vor im neuen Marinestutzpunkt auch eine Werft zu bauen die zunachst hauptsachlich der Instandhaltung und Reparatur von Schiffen dienen sollte Diese Werft im Bauhafen reichte spater nicht mehr aus und es kamen weitere Werftanlagen hinzu Nach dem Ersten Weltkrieg wurde ein Teil der Werftanlagen privatisiert kehrte jedoch spater in den Besitz der Marine zuruck Die privaten Werften waren vor allem mit der Verschrottung von Kriegsschiffen beschaftigt und stellten nach Beendigung dieser Aufgabe ihren Betrieb ein Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden im Zuge der Demontage und Zerstorung alle Werftanlagen unbrauchbar gemacht Heute gibt es neben dem Marinearsenal eine mittlere und mehrere kleine Werften in Wilhelmshaven die nur Reparaturen durchfuhren Blick auf den Bauhafen 1928 im Vordergrund zwei Baudocks an der Westseite des Bauhafens mit je zwei neuen TorpedobootenMarinewerft im Bauhafen Hauptartikel Kaiserliche Werft Wilhelmshaven und Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven Die Marinewerft im Bauhafen entstand ab 1864 als Konigliche Werft Sie nahm 1871 ihre Tatigkeit auf und wurde 1872 in Kaiserliche Werft umbenannt Der Name anderte sich im Laufe der Zeit in Marinewerft 1919 Reichswerft 1921 Marinewerft Wilhelmshaven 1923 Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven 1935 und Marinewerft Wilhelmshaven Naval Dockyard 1945 An der Westseite des Bauhafens befanden sich drei Baudocks und zwei Hellinge Auf der Helling 2 entstand Ende der 1930er Jahre das Schlachtschiff Tirpitz als das grosste je gebaute deutsche Kriegsschiff Drei weitere Trockendocks befanden sich an der Nordseite des Bauhafens 1946 wurde der Werftbetrieb auf Weisung der Besatzungsmacht eingestellt und die Werft demontiert Mit Ausnahme des Verwaltungsgebaudes und der Schiffbauhalle wurden alle grosseren Gebaude abgerissen Die Docks wurden gesprengt und zugeschuttet Seit dem 1956 begonnenen Wiederaufbau befindet sich heute das Marinearsenal auf dem Werftgelande Torpedowerft Auf dem Gelande der Torpedowerft befindet sich heute das Marinemuseum Im Vordergrund Reste der Pieranlagen der Torpedowerft Schon bald reichten die Kapazitaten im Bauhafen nicht mehr fur den Betrieb der wachsenden Kaiserlichen Marine aus Deshalb wurde um 1880 im Rahmen des 2 Bauabschnitts im Verbindungshafen zwischen der I und der II Einfahrt eine Reparaturwerft fur kleinere Kriegsschiffe vor allem fur Torpedoboote gebaut Diese spater als Alte Torpedowerft bezeichnete Einrichtung diente bis in den Zweiten Weltkrieg als Liegeplatz und Instandsetzungseinrichtung fur Torpedoboote Nach Kriegsende wurden die Werkstatten zeitweise von verschiedenen Unternehmen genutzt 1956 wurde die Werft provisorischer Sitz des Marinestutzpunktkommandos Wilhelmshaven bevor dieses 1968 in den Bereich der IV Einfahrt umzog Anschliessend ubernahm der Tonnenhof des Wasserstrassen und Schifffahrtsamts Wilhelmshaven die Werkstatten und einen Teil des Gelandes Andere Teile werden vom Deutschen Marinemuseum genutzt Westwerft Im Zuge des 3 Bauabschnitts wurde um 1910 im Westhafen eine zunachst als U Boots und Torpedobootswerft Uto Werft bezeichnete Werft gebaut die auf die Instandhaltung der genannten Fahrzeuge spezialisiert war Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde die Werft als Teil der Deutschen Werke privatisiert musste jedoch 1924 den Betrieb einstellen und wurde aufgelost Die Kriegsmarine ubernahm das Gelande 1937 und liess eine neue Werft bauen die Westwerft genannt wurde Zu ihr gehorte ein 40 000 t Schwimmdock im Zwischenhafen in dem auch die grossten Schiffe der Kriegsmarine instand gesetzt werden konnten Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Werft geschlossen und das Dock nach Grossbritannien abgeliefert Die Werfthallen blieben fur andere Unternehmen erhalten Durch den Bau des Grodendamms wurden Zwischen und Westhafen vom Zugang zur See abgetrennt um die Nutzung als Werft zu unterbinden Das Schnurbodengebaude der ehemaligen Nordwerft wird heute als Lager genutztNordwerft Um wie es der Z Plan vorsah noch grossere Kriegsschiffe bauen zu konnen wurden 1936 Planungen fur den Bau einer am Nordhafen gelegenen Grosswerft aufgenommen Die Werft sollte 30 000 Mitarbeiter beschaftigen und uber drei Trockendocks von je 360 Meter Lange an der Westseite des Hafens verfugen Die Werkstatten sollten nordlich und westlich des Hafenbeckens in jeweils drei Reihen von Gebauden entstehen Der 1937 begonnene Bau dieser Nordwerft war Teil des 4 Bauabschnitts wurde aber bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs nicht beendet Auf Weisung der britischen Militarregierung wurden die Werftanlagen vollkommen zerstort Das bereits weitgehend fertiggestellte Baudock VII wurde 1948 ebenso gesprengt wie nach und nach alle Gebaude Kajen und sonstigen Anlagen Lediglich das Schnurbodengebaude blieb als Werkshalle erhalten Das Werftgelande blieb bis in die 1970er Jahre ein Trummerbereich Die nicht zugeschuttete Baugrube des Reparaturdocks VIII wurde zeitweise als Badeanstalt genutzt Im Zuge des modernen Ausbaus des Nordhafens wurde sie als dessen westliches Becken hergerichtet Projekte Im Laufe der Zeit hat es eine Anzahl von Hafenbauprojekten gegeben die teilweise im Zusammenhang mit der Wiederinbetriebnahme nicht mehr genutzter Hafenteile und Anlagen stehen und nicht oder noch nicht realisiert worden sind Dabei sind insbesondere zu nennen die Wiedereroffnung der I Einfahrt oder der Bau einer kleineren Schleuse fur den Sportbootverkehr vom Innenhafen zur Jade die Offnung des Grodendamms zwischen dem Grossen Hafen und dem jetzt als Banter See bezeichneten ehemaligen Zwischenhafen um den Wasseraustausch des Banter Sees zu verbessern und dort Sportbootliegeplatze zu schaffen die Anbindung Wilhelmshavens an das Binnenwasserstrassennetz z B durch den Bau eines Jade Weser Kanals die Herrichtung der Kammern der III Einfahrt als Trockendocks einer kunftigen Reparaturwerft fur Schiffe bis 300 Meter Lange ihre Nutzung fur die Verladung von Windenergieanlagen fur die Offshore Montage Das Projekt Jade Weser Port das 1971 der Offentlichkeit vorgestellt wurde war kein Bauprojekt sondern sah vor die Zusammenarbeit zwischen den Seehafen an der Jade und der Weser zu einer multifunktionalen Hafenregion auszubauen Der private Vorschlag wurde nicht realisiert HafenbetriebDer Antennenturm der Revierzentrale bei der I EinfahrtHafenverwaltung Die Eigentumsverhaltnisse an den Hafenanlagen wurden im Hafenvertrag vom 20 Marz 1975 zwischen der Bundesrepublik Deutschland dem Land Niedersachsen und der Stadt Wilhelmshaven geregelt Mit diesem Vertrag gingen grosse Teile des zuvor bundeseigenen Hafengebiets in stadtischen Besitz uber Fur den Betrieb des Stadthafens Wilhelmshaven ist die Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Wilhelmshaven mbH zustandig in der auch die Aufgaben des stadtischen Hafenkapitans wahrgenommen werden Diese Hafengebiete in der Nahe der Kaiser Wilhelm Brucke umfassen 2500 Meter Kaimauern sowie 21 Hektar Land und 67 Hektar Wasserflachen Die folgenden Kaianlagen gehoren zum Stadthafen Ostlich der Kaiser Wilhelm Brucke in Klammern Tiefgang Sudwestkai 10 m Nordwestkai 8 m RoRo Kai Nordostkai 5 m Westlich der Kaiser Wilhelm Brucke Bontekai 8 m Handelshafen 5 2 m Schlachthof Anleger 5 2 m Die seit Januar 2013 ebenfalls im stadtischen Besitz befindliche Wiesbadenbrucke wurde an die Interessengemeinschaft zur Erhaltung historischer Fahrzeuge e V vermietet die sie fur ihre eigenen Schiffe und als Liegeplatz fur Auflieger nutzt Fur den Betrieb des Nordhafens mit Ausrustungs Flut und Pontonhafen sowie Altem Vorhafen der Niedersachsenbrucke Kohleentladung und der Umschlaganlage Voslapper Groden Ethylen und andere chemische Rohstoffe ist die landeseigene Niedersachsen Ports GmbH amp Co KG Zweigstelle Wilhelmshaven zustandig Der Marinestutzpunkt Heppenser Groden wird von der Bundeswehr verwaltet Der NWO Olhafen wird von der Fa Nord West Oelleitung GmbH Wilhelmshaven betrieben und verwaltet Der Container Terminal Wilhelmshaven CTW im JadeWeserPort wird von der Fa Eurogate betrieben Hafenkapitane Den unterschiedlichen Zustandigkeiten entsprechend gibt es vier Hafenkapitane Sie sind fur folgende Bereiche verantwortlich Stadtische Hafenanlagen Landeshafen Bundeswasserstrassen MarinestutzpunktDas auch auf der Station Deutsche Bucht eingesetzte Lotsenschiff Kapitan KonigLotswesen Das Jadefahrwasser bildet den Lotsbezirk 2 des Lotsenreviers Weser II Jade Die Lotsenstation befindet sich in Wilhelmshaven Tanker und grossere Schiffe die Wilhelmshaven anlaufen mochten mussen fur die Fahrstrecke zwischen dem Hafen und der Deutschen Bucht einen Lotsen an Bord nehmen Die Lotsen werden in See von einem Lotsenschiff mit Hilfe eines Versetzboots ubergeben und ubernommen oder konnen mit Hubschraubern an und von Bord gebracht werden Fur die Revieruberwachung und Radarberatung ist eine Kette von Radargeraten entlang des Jadefahrwassers aufgestellt die von der Revierzentrale des WSA Weser Jade Nordsee uberwacht werden Von hier aus besteht auch die Moglichkeit der Radarberatung durch Lotsen Schlepper Wilhelmshaven der URAGWerften und Hafendienstleister Mit der Neuen Jadewerft am Nordhafen verfugt Wilhelmshaven uber eine Werft mit Schwimmdock die sich neben Reparaturen auf den Bau von kleineren Dienst und Behordenfahrzeugen spezialisiert hat Ausserdem gibt es mehrere Sportbootwerften Im Bereich des Verbindungshafens haben sich mehrere Schiffsreparaturbetriebe angesiedelt die auch grossere Schiffe wie etwa Kreuzfahrtschiffe uberholen jedoch uber keine Dockmoglichkeit verfugen Mehrere Unternehmen darunter der Jade Dienst bieten umfassende maritime Dienstleistungen fur die Schifffahrt an Schlepper unterschiedlicher Reedereien sind im Neuen Vorhafen und an den Aussenpiers stationiert und stehen vor allem fur das Bugsieren der grossen Schiffe zur Verfugung Die Kruzenshtern bei einem Besuch als Touristenattraktion am BontekaiMuseumsschiffe am BontekaiHubschrauber der Firma WikingHafentourismus Fur den Hafen hat der Tourismus eine eigene wirtschaftliche Bedeutung entwickelt Neben einer grossen Anzahl von Sportbootliegeplatzen vor allem im Grossen Hafen und im Nassauhafen gibt es mehrere Sportbootwerftbetriebe Ausserdem werden Hafenrundfahrten und im Rahmen des Wilhelmshavener Seebaderdiensts Schiffsfahrten auf der Jade und nach Helgoland angeboten Im Hafenbereich befinden sich ausserdem eine Anzahl von Hotels deren neuestes und grosstes das 2009 eroffnete Hotel Atlantic ist Rund um den Grossen Hafen haben sich in zum Teil ehemaligen Hafengebauden diverse Museen und Ausstellungen zu maritimen Themen angesiedelt Wilhelmshaven Museen und Ausstellungen Dazu gehoren das Kustenmuseum das Wattenmeerhaus das Deutsche Marinemuseum und mehrere Museumsschiffe Die virtuelle Unterwasserstation OCEANIS wurde nach Abnahme der Besucherzahlen geschlossen Ein neuer touristischer Anziehungspunkt ist die Infobox des Containerhafens JadeWeserPort Weitere Dienste fur die Schifffahrt Auf dem Flugplatz Wilhelmshaven Mariensiel In der Gemeinde Sande betreibt die Firma Wiking Helikopter Service Hubschrauber fur den Lotsenversetzdienst Sie werden in zunehmendem Masse auch fur die Versorgung der vor der deutschen Nordseekuste entstehenden Offshore Windparks eingesetzt VerkehrsanbindungDie Hafen Wilhelmshavens sind ausser von See aus uber das deutsche Strassen und Schienennetz zu erreichen nicht jedoch uber Binnenwasserstrassen Zwei Pipelines verbinden Wilhelmshaven mit Hamburg und der Raffinerie in Wesseling bei Koln Mit der Nordsee ist Wilhelmshaven uber das Jadefahrwasser verbunden entlang dessen die ausseren Hafenanlagen der Stadt liegen Zufahrt von See Hauptartikel Seeschleuse Wilhelmshaven Die Seeschleusen der IV Einfahrt Ihre Grosse wird beim Vergleich mit dem dahinter liegenden 173 m langen Versorgungsschiff Berlin deutlich Die Zufahrt zum Innenhafen bildet die Schleusenanlage der IV Einfahrt Sie wurde am 4 Oktober 1964 mit beiden Kammern in Betrieb genommen und ist seit der kurz darauf erfolgten Schliessung der I Einfahrt die einzige Seeschleuse Wilhelmshavens Die IV Einfahrt ist die grosste Schleuse Deutschlands Bereits wahrend des Ersten Weltkriegs gab es Plane eine noch grossere als die III Einfahrt zu bauen um die Einheiten der Hochseeflotte schneller und sicherer ein und auslaufen zu lassen Die mit der Niederlage verbundenen Beschrankungen fur die Reichsmarine verhinderten zunachst die Realisierung dieser Plane Mit der Aufrustung der Kriegsmarine ab 1935 wurden die Plane von 1917 in angepasster Form wieder aufgenommen Zwischen 1939 und 1942 entstand die neue Anlage mit zwei Schleusenkammern von je 390 Meter Lange und 60 Meter Breite Es wurde allerdings wahrend des Krieges nur die Ostkammer soweit fertiggestellt dass sie in Betrieb genommen werden konnte Die IV Einfahrt wurde nach dem damaligen Oberbefehlshaber der Kriegsmarine Grossadmiral Erich Raeder Raeder Schleuse genannt Am 27 Januar 1949 wurde die IV Einfahrt gesprengt Dabei blieben jedoch die Schleusenkammern erhalten nur die Schleusenkopfe und Molen wurden zerstort Beim Aufbau der neuen Bundesmarine wurde ein neuer Stutzpunkt im der IV Einfahrt vorgelagerten Neuen Vorhafen aufgebaut Dieser Umstand fuhrte zusammen mit dem relativ geringen Zerstorungsgrad der IV Einfahrt dazu dass sie fur den Wiederaufbau ausgewahlt wurde Strassenanbindung Wilhelmshaven liegt am nordlichen Ende der Bundesautobahn 29 die uber eine vierspurige Strasse mit dem Innenhafen verbunden ist Das Ende der A 29 bietet einen direkten Zugang zum Containerhafen JadeWeserPort Es bestehen Plane die Bundesautobahn 20 als Kustenautobahn entlang der Nordseekuste weiterzubauen und sie nahe Varel die A 29 kreuzen zu lassen um unter anderem den erwarteten zusatzlichen Zugangsverkehr zum JadeWeserPort aufzunehmen Schienenanbindung Wilhelmshaven ist mit dem deutschen Schienennetz verbunden und seit April 2022 elektrifiziert Von Oktober 2011 bis Dezember 2012 wurde die Bahnstrecke Oldenburg Wilhelmshaven zur Anbindung des JadeWeserPorts in Wilhelmshaven unter zeitweiser Vollsperrung fur den Personenverkehr zweigleisig ausgebaut Der zweigleisige Ausbau war notwendig um das zusatzliche Aufkommen an Container und Kohletransporten zu bewaltigen das nach dem Bau des JadeWeserPorts und dem Ausbau der Niedersachsenbrucke erwartet wird Die Eisenbahnbrucke zum JadeWeserPort Der Innenhafen verfugte uber zwei Gleisverbindungen die von der Strecke Sande Wilhelmshaven abzweigen Nur das sudliche Gleis wird aktuell genutzt und zweigt bei Mariensiel ab von wo es sudlich des Ems Jade Kanals am Kanalhafen zum Handelshafen fuhrt Es wird von dort ansassigen Firmen genutzt Das ehemals sogenannte Westgleis zweigt am westlichen Stadtrand Wilhelmshavens nach Suden von der Hauptstrecke ab und verlauft an der Nordseite des Ems Jade Kanals durchquert in einem Bogen das Marinearsenal und endet am Nordhafen Es wird seit einigen Jahren nicht mehr benutzt und ist wahrend der Restaurierungsarbeiten an der Kaiser Wilhelm Brucke unterbrochen Seine Wiederinbetriebnahme wird von im Hafenbereich ansassigen Firmen angestrebt ist jedoch nicht gesichert Derzeit lauft ein Planfeststellungsverfahren um die Hafen stattdessen uber ein sogenanntes Nordgleis an das Industriestammgleis anzuschliessen Die Bahnstrecke Schortens Weisser Floh Wilhelmshaven Olweiche fuhrt von Sande zu den Anlagen am Jadefahrwasser Dieses Gleis ist fur den Containerverkehr zum JadeWeserPort und fur zusatzliche Kohletransporte ausgebaut worden Bei Voslapp zweigt ein Gleis nach Suden zu den Kraftwerken und Kohleumschlaganlagen bei der Niedersachsenpier ab Das nordliche Gleis bindet die ehemalige Raffinerie mit ihrem Tanklager und den JadeWeserPort an Ems Jade Kanal Hauptartikel Ems Jade Kanal Der zwischen 1880 und 1887 gebaute Ems Jade Kanal diente ursprunglich neben der Entwasserung des Hinterlandes auch der Versorgung Wilhelmshavens Er ist jedoch fur heutige Binnenschiffe zu klein und wird nur noch von Sportbooten benutzt die auf diesem Wege von Wilhelmshaven zur Ems gelangen konnen Grossumschlaganlagen am JadefahrwasserWilhelmshaven hat den Tiefwasserhafen mit der grossten Wassertiefe in Deutschland und bietet eine tideunabhangige An und Abfahrt fur Schiffe bis zu einem Tiefgang von 16 5 Metern Seit den 1950er Jahren sind am Jadefahrwasser eine Anzahl von Pieranlagen und Anlegern fur Schiffe mit grossem Tiefgang gebaut worden die auf den Umschlag verschiedener Massenguter spezialisiert sind Die Chemiepier Voslapper GrodenUmschlaganlage Voslapper Groden Die Umschlaganlage Voslapper Groden UVG auch INEOS Anleger genannt ist die nordlichste der Umschlaganlagen an der Jade Sie entstand zwischen 1979 und 1981 und besteht aus einer Stichpier mit einem in Fahrwasserrichtung abknickenden Anleger Der Anleger verfugt uber zwei Liegeplatze fur Schiffe bis 12 000 Tonnen und dient dem Umschlag von Ethylen und anderen chemischen Produkten Der Anleger gehort zur Chemiefabrik des Unternehmens Vynova An der UVG entstand das LNG Terminal Wilhelmshaven das am 17 Dezember 2022 in Betrieb gegangen ist Raffineriepier Raffineriepier mit Schiffen am inneren und ausseren Anleger Die Tankerumschlaganlage der Wilhelmshavener Raffinerie GmbH WRG liegt sudlich der UVG Sie wurde 1974 bis 1976 gebaut und besteht aus einer Stichpier mit querliegendem Anleger und einem davor liegenden Inselanleger ohne Landverbindung An beiden Anlegern befinden sich zwei Liegeplatze fur Schiffe mit bis zu 250 000 Tonnen am Inselanleger und bis zu 13 500 Tonnen am Kustenanleger Die Anleger haben Wassertiefen von 7 5 Meter bis 18 5 Meter unter Seekartennull Die Niedersachsenbrucke und der JadeWeserPort von der WasserseiteEin Tanker an der NWO Tankerloschbrucke im Vordergrund eine MiesmuschelzuchtJadeWeserPort Hauptartikel JadeWeserPort Der JadeWeserPort ist ein sudlich der Raffineriepier befindlicher Containerterminal der seit dem 21 September 2012 offiziell in Betrieb ist Entlang eines neu aufgespulten Hafengelandes entstand eine Stromkaje mit vier Liegeplatzen fur grosse und tiefgehende Containerschiffe Es besteht die Moglichkeit in einer zweiten Ausbaustufe im nordlichen Bereich zwei weitere Liegeplatze zu schaffen Der Containerterminal wird von Eurogate unter dem Namen Eurogate Container Terminal Wilhelmshaven ECTW betrieben Niedersachsenbrucke Bulk Terminal Wilhelmshaven Die 1972 gebaute Niedersachsenbrucke ist eine Stichpier mit einem in Fahrwasserrichtung angelegten Anleger Sie wurde zwischen 2010 und 2013 ausgebaut und tragt seitdem die offizielle Bezeichnung Bulk Terminal Wilhelmshaven BTW Die drei Liegeplatze dienen dem Umschlag von Kohle und Natronlauge und der Versorgung der Kraftwerke von E ON und GDF Suez mit Steinkohle Betreiber des Terminals ist die Rhenus Midgard Wilhelmshaven GmbH amp Co KG Es ist vorgesehen kunftig mehr Kohle als bisher fur den Weitertransport umzuschlagen um dem steigenden Bedarf bei Abschaltung der deutschen Kernkraftwerke Rechnung zu tragen Zudem sollte der zusatzliche Block des Kraftwerks versorgt werden dessen Planung jedoch im Oktober 2010 vorerst eingestellt wurde Zu diesem Zweck ist die Umschlagleistung der Niedersachsenbrucke ausgebaut worden Beim Bau des JadeWeserPorts ist sie ausserdem weitgehend in dessen sudlichen Abschlussdamm integriert worden Gleichzeitig ist das Wasser an der Niedersachsenbrucke vertieft worden so dass dort Schiffe mit einem Tiefgang von bis zu 18 5 m anlegen konnen Sie bietet damit Liegeplatze fur bis zu drei vollbeladene Massengutfrachter der Grossenordnung Capesize mit einer Ladefahigkeit von bis zu 190 000 Tonnen Ausserdem wurde die Pier verstarkt um zwei weitere Krane vom Typ Doppellenker Wippdrehkran mit einem Gewicht von je 1000 Tonnen aufstellen zu konnen Im August 2011 wurden die beiden Portalkrane von Kirow Ardelt aus Eberswalde geliefert von denen jeder mit einem Griff eine Last von 44 Kubikmetern Kohle transportieren kann und bis 21 September neben ihrem alteren Vorganger montiert Seit Inbetriebnahme der neuen Krane im April 2012 konnen alle drei Krane zusammen bis zu 4000 Tonnen Kohle pro Stunde entladen Die Umschlagkapazitat liegt damit bei 8 10 Mio Tonnen pro Jahr damit ist Wilhelmshaven grosster Umschlagplatz fur Steinkohle in Deutschland Fur den Weitertransport wurde auf der Niedersachsenbrucke ein zweites Kohletransportband montiert Ausserdem ist eine neue Waggonverladestation fur den Umschlag auf die Eisenbahn eingerichtet worden um den Weitertransport der Kohle uber die Bahnstrecke nach Sande zu ermoglichen NWO Olhafen Olhafen im Luftbild im Hintergrund der neue Vorhafen und die Vierte Einfahrt Hauptartikel Nord West Oelleitung Die Tankerumschlaganlage der Nord West Oelleitung GmbH NWO ist die sudlichste und alteste 1958 der grossen Umschlaganlagen am Jadefahrwasser An einer Stichpier von 700 Meter Lange mit abknickendem Anleger befinden sich drei Liegeplatze fur Tanker mit bis zu 250 000 Tonnen Ladung Die Anlage verfugt uber ein Rohol Tanklager fur 1 6 Millionen Kubikmeter und ist uber Pipelines mit Erdolraffinerien in Hamburg und Wesseling bei Koln verbunden Kleinhafen an der JadeFluthafen unten und Pontonhafen mit der Nassaubrucke oben Rustersieler Hafen Das Maadesiel ermoglicht Kleinfahrzeugen und Segelbooten den Zugang zum Rustersieler Hafen Der Hafen von Rustersiel liegt am Flusschen Maade das zwischen der Niedersachsenbrucke und dem NWO Olhafen in die Jade mundet An seiner Mundung befindet sich das Sperrwerk Maadesiel mit einer Schleuse fur Kleinfahrzeuge Der Rustersieler Hafen ist der alteste Hafen im Wilhelmshavener Stadtgebiet Er ist bereits 1520 unabhangig von dem spateren Wilhelmshavener Hafenbau entstanden und diente bis ins 20 Jahrhundert der Kusten und Kleinschifffahrt Inzwischen dient er nur noch der Sportschifffahrt Ein weiterer Sportboothafen befindet sich auf der Nordseite der Maade zwischen dem Maadesiel und Rustersiel Flut und Pontonhafen Nassauhafen Die Nassaubrucke im Pontonhafen mit dem Lotsenboot Rustringen Der Flut und Pontonhafen befindet sich zwischen der ehemaligen I und II Einfahrt Er dient vornehmlich als Liegeplatz fur Versorgungs und Betriebsfahrzeuge darunter seit 2019 das Seenotrettungsboot PETER HABIG der DGzRS und fur Sportboote die nicht nach Wilhelmshaven einschleusen wollen Ein Teil der Liegeplatze befindet sich an der Schutzmole ein anderer an einer als Nassau Brucke bezeichneten Pontonbrucke Diesem Namen folgend der weithin sichtbar auf der Brucke lesbar steht wird der ganze Hafen auch Nassauhafen genannt An der Helgolandkaje dahinter liegt das Stationsgebaude der DGzRS Hauptartikel Seenotrettungsstation Wilhelmshaven Alter Vorhafen Der Alte Vorhafen ist die ehemalige Zufahrt zur I Einfahrt Er hat zwei Kajen die fur Hafenrundfahrten und in den Sommermonaten fur den Seebaderverkehr nach Helgoland und Eckwarderhorne genutzt werden Die Sudkaje tragt die Bezeichnung Helgolandkai die Nordkaje Wangeroogekai Bundeseigene HafenanlagenDie ehemalige Marinesignalstelle an der Einfahrt zum MarinestutzpunktFur den nicht realisierten Bau einer Konstruktionshalle fur Windkraftanlagen sind diese Mannschaftsbunker der Kriegsmarinewerft im Sommer 2012 abgerissen worden Neuer Vorhafen Hauptartikel Marinestutzpunkt Heppenser Groden Der Neue Vorhafen entstand zwischen 1959 und 1964 als Zufahrt zur IV Einfahrt In ihm befindet sich der Marinestutzpunkt Heppenser Groden der grosste Stutzpunkt der deutschen Marine An beiden Seiten des Hafens befinden sich feste Liegeplatze und Schwimmpiers Der Stutzpunkt ist Heimathafen von Fregatten und Versorgungsschiffen der Einsatzflottille 2 und beherbergt weitere militarische Dienststellen Ausserdem wird der Hafen von zivilen Behorden und Schleppern als Liegeplatz benutzt Bauhafen Hauptartikel Marinearsenal Deutschland Der Bauhafen ist der alteste Teil der Wilhelmshavener Hafenanlagen In ihm befindet sich das Marinearsenal mit Werkstatten und Schwimmdocks Der Bauhafen ist vom Ausrustungshafen uber eine Einfahrt Hafenkanal zu erreichen die von einer Klappbrucke der Jachmannbrucke uberspannt wird Er wird ausschliesslich von der Marine genutzt Das Marinearsenal verfugt uber eine Anzahl von Werkstatten und ein Schwimmdock das Schiffe bis 8000 Tonnen aufnehmen kann BinnenhafenDie Binnenhafen dienten ursprunglich grosstenteils den Bedurfnissen der Marine Heute bilden sie den Stadthafen mit Umschlaganlagen Sportbootliegeplatzen Werften Reparaturbetrieben und sonstigen Hafendienstleistern Nordhafen Die Neue Jadewerft am Hafenbecken des ehemaligen Docks VIII Der Nordhafen entstand im Zuge des 3 Bauabschnitts ab 1898 und wurde wahrend des 4 Bauabschnitts erweitert Nordwerft Er liegt unmittelbar sudlich der IV Einfahrt Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Nordhafen grosstenteils zerstort und blieb bis in die 1970er Jahre weitgehend ungenutzt Erst nach Jahren begannen die Enttrummerung und der Aufbau neuer Hafeneinrichtungen Dabei wurde das ehemalige Dock VIII zu einem Seitenbecken ausgebaut an dem seit den 1980er Jahren die Neue Jadewerft als einzige grossere Werft Wilhelmshavens angesiedelt ist Die zur chinesischen Hantong Gruppe gehorende Firma Jade Werke GmbH beabsichtigte am Nordhafen eine Fertigungsanlage fur Fundamente von Windkraftanlagen zu errichten die von dort an ihre Einsatzorte verschifft werden sollten Mit dem Bau der Anlage zwischen der Neuen Jadewerft und dem Ausrustungshafen sollte im August 2012 begonnen werden Zuvor wurden zwei alte Bunkeranlagen auf dem Gelande abgebrochen Im April 2014 beendete der chinesische Mutterkonzern das Projekt weil sich die Bedingungen fur den Bau von Offshore Windkraftanlagen verschlechtert hatten Die an der Ostseite gelegene Innenkaje dient der Marine als Liegeplatz fur grosse Versorgungsschiffe Ausserdem verfugt der Nordhafen uber mehrere Kajen Umschlageinrichtungen Sportbootliegeplatze und zwei Dalbenliegeplatze fur Auflieger Blick uber den Ausrustungshafen Im Vordergrund zwei ausser Dienst gestellte U Boote der Klasse 206 U 26 U 28 und der Schwimmkran Griep des Marinearsenals Hinter dem Kran liegt ein Reserveschleusentor der IV Einfahrt an der Pier Im Hintergrund einige wegen der Wirtschaftskrise aufgelegte Handelsschiffe an den Dalben Ausrustungshafen Der Ausrustungshafen entstand wahrend des 1 Bauabschnitts als Hafenkanal zwischen der II und III Einfahrt und dem Bauhafen Er bildet ein zentrales Hafenbecken zwischen dem Nordhafen im Norden dem Bauhafen im Westen und weiteren Teilen des Binnenhafens im Sudwesten Der Ausrustungshafen verfugt nur auf der Nordseite uber eine vom Marinearsenal genutzte Kaianlagen sonst nur uber Liegeplatze an Dalben Verbindungshafen Die geoffnete Kaiser Wilhelm Brucke vom Grossen Hafen aus gesehen Der Verbindungshafen schliesst sich im Sudwesten an den Ausrustungshafen an und verbindet ihn mit den im 3 Bauabschnitt entstanden Hafenanlagen An seiner Nordwestseite bildet der Teil des ehemaligen Hafenkanals ein eigenes Hafenbecken Dort befinden sich der Nordwestkai mit einer RoRo Anlage und der an der Hafeninsel gelegene Nordostkai der einem Reparaturbetrieb als Liegeplatz dient Der Sudwestkai ist eine allgemeine Umschlaganlage fur Schiffe mit bis zu 10 Meter Tiefgang Auf der Sudseite des Verbindungshafens s a Torpedowerft liegt der Tonnenhof im Bereich der Ansteuerung zur ehemaligen I Einfahrt Westlich davon befindet sich das Deutsche Marinemuseum Den westlichen Abschluss des Verbindungshafens bildet die Durchfahrt zum Grossen Hafen die von der Kaiser Wilhelm Brucke uberspannt wird Grosser Hafen Blick uber den Grossen Hafen Vorn die Wiesbadenbrucke dahinter rechts der Grodendamm der den Banter See abtrennt Im Hintergrund der Jadebusen Der Grosse Hafen schliesst sich im Westen an den Verbindungshafen an An seiner Sudseite wird er durch den Fliegerdeich vom Jadebusen getrennt In diesem Bereich befinden sich Sportbootliegeplatze Im Sudwesten verschliesst der Grodendamm die Durchfahrt zu den ehemaligen Hafenteilen die heute den Banter See bilden Auf der nordlich davon gelegenen Wiesbadenbrucke sind Wohngebaude und die magnetische Messstelle der Marine angesiedelt Im mittleren Teil des Hafenbeckens liegen die zu dieser Messstelle gehorenden Kabelschlaufen fur die magnetische Vermessung und Behandlung von Kriegsschiffen An der Nordseite des Grossen Hafens erstreckt sich der Bontekai die Hafenpromenade Wilhelmshavens Hier liegen Gastlieger und die Arcona ein schwimmendes Hostel Im Nordwesten nordlich der Wiesbadenbrucke mundet der Ems Jade Kanal in die Wilhelmshavener Hafen Die ihn uberspannende Deichbrucke ist die westliche Begrenzung des Grossen Hafens Handelshafen Der Handelshafen liegt zwischen der Deichbrucke und der Rustringer Brucke zu beiden Seiten des Ems Jade Kanals Er entstand wahrend des 2 Bauabschnitts und ist der alteste zivile Hafenteil Am Handelshafen angesiedelt sind die Betriebe Interseroh Jade Stahl das MWB Motorenwerk Wilhelmshaven und zukunftig die Bootswerft Harbers Der Ems Jade Kanal bei der Schleuse MariensielKanalhafen Der Kanalhafen entstand wahrend des 3 Bauabschnitts durch eine Verbreiterung des Ems Jade Kanals Er verfugt nur uber Dalbenliegeplatze fur gelegentliche Auflieger Wirtschaftlich wird er nicht mehr genutzt An seiner Westseite liegt die Schleuse Mariensiel die den Zugang zum eigentlichen Ems Jade Kanal bildet VerweiseWeblinks Commons Hafen von Wilhelmshaven Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ubersicht bei wilhelmshaven port Ubersicht uber die Wilhelmshavener Hafenanlagen S 13 ff PDF 3 3 MB Wilhelmshavener Hafenwirtschafts Vereinigung e V WHV Siehe auch Liste von SeehafenLiteratur Gerhard Koop Erich Mulitze Die Marine in Wilhelmshaven Eine Bildchronik zur deutschen Marinegeschichte von 1853 bis heute 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Sonderausgabe Bonn 1997 ISBN 3 7637 5977 8 Ralf Witthohn Trumpfkarte Tiefwasser In Deutsche Seeschifffahrt Storck Verlag Hamburg 2010 ISSN 0948 9002 Heft 11 2010 S 46 49 Wilhelmshavener Heimatlexikon Band 1 3 Wilhelmshaven 1986 1987 Einzelnachweise Benjamin Klare Aussenhandels Einbruch setzt Hafen zu Umschlagbilanz der niedersachsischen Seehafen 2020 von Auswirkungen der Corona Pandemie gepragt In Taglicher Hafenbericht vom 25 Februar 2021 S 3 Eckhard Herbert Arndt Ruckenwind fur Box Umschlag an der Jade In Taglicher Hafenbericht vom 7 Marz 2018 S 4 Peter Kleinort Wirtschaftlicher Umbau lastet auf Hafen In Taglicher Hafenbericht vom 28 Februar 2017 S 3 Niedersachsen investiert in seine Hafen In Hansa Heft 4 2016 S 92 93 Differenziertes Bild in der Umschlagentwicklung In Schiff amp Hafen Heft 4 2014 S 44 47 hier S 47 Eckhard Herbert Arndt Hafen wollen nachhaltig wachsen In Taglicher Hafenbericht vom 17 Februar 2015 S 3 Starkes Plus fur JadeWeserPort In Deutsche Seeschifffahrt Hrsg Verband Deutscher Reeder e V Heft Marz April 2016 S 34 Peter Kleinort Weniger Umschlag in Niedersachsens Hafen In Taglicher Hafenbericht vom 28 Februar 2017 S 1 Eckhard Herbert Arndt Ruckenwind fur Box Umschlag an der Jade Tiefwasserhafen profitiert von Neuformierung der grossen Allianzen In Taglicher Hafenbericht vom 7 Marz 2018 S 4 Eckhard Herbert Arndt Niedersachsens Hafen legen zu In Taglicher Hafenbericht vom 13 Februar 2020 S 1 Benjamin Klare Umschlagminus in niedersachsischen Hafen In Taglicher Hafenbericht vom 24 Februar 2021 S 4 Art 53 Abs 2 der Reichsverfassung Wilhelmshavener Heimatlexikon Band 1 3 Wilhelmshaven 1986 1987 Gerhard Koop Erich Mulitze Die Marine in Wilhelmshaven Wilhelmshavener Zeitung vom 11 November 2009 S 8 Machbarkeitsstudie der WSD Nordwest von 1999 Wilhelmshavener Zeitung vom 3 Mai 2008 Wilhelmshavener Zeitung vom 11 Februar 2010 Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Wilhelmshaven mbH Hafenbetrieb abgerufen am 26 August 2024 Verein und Schiffe sind abgesichert In Wilhelmshavener Zeitung 19 Februar 2013 S 7 Hafen Wilhelmshaven Ubersicht und Hafenplane Memento vom 22 September 2012 im Internet Archive Niedersachsenports abgerufen am 26 August 2024 Organisationsstruktur Niedersachsenports Niedersachsenports Ubersicht und Luftbild des Hafens Memento vom 3 Juli 2013 im Internet Archive Nord West Oelleitung Verzogerung beim JadeWeserPort Start erst Ende September Memento vom 9 November 2013 im Internet Archive bei focus de 5 Juni 2012 abgerufen am 26 August 2024 Hafenkapitan soll Schrott beseitigen In Wilhelmshavener Zeitung vom 8 Juli 2014 S 3 Verordnung uber die Verwaltung und Ordnung der Seelotsreviere Weser I und Weser II Jade Weser Jade Lotsverordnung Weser JadeLV vom 25 Februar 2003 PDF der Wasser und Schifffahrtsdirektion Nordwest PDF 50 kB Ubersicht uber Hafendienstleister bei Ports of Wilhelmshaven Wilhelmshavener Zeitung vom 30 Juli 2009 Gisela Schutt Die Kustenautobahn A 20 Niedersachsische Landesbehorde fur Strassenbau und Verkehr 14 Juni 2011 abgerufen am 18 Juni 2011 Bahnausbau kann weitergehen In Wilhelmshavener Zeitung vom 30 Januar 2012 S 1 Chance auf Westgleis noch nicht verbaut In Wilhelmshavener Zeitung vom 5 Juni 2012 S 3 Nordliche Anbindung des Inneren Hafens von Wilhelmshaven Niedersachsische Landesbehorde fur Strassenbau und Verkehr http www strassenbau niedersachsen de portal live php navigation id 21073 amp article id 78360 amp psmand 135 Olaf Scholz eroffnet LNG Terminal in Wilhelmshaven Das ist das neue Deutschland Tempo Der Spiegel 17 Dezember 2022 abgerufen am 18 Dezember 2022 Vorhandene Seebrucke ermoglicht schnellstmogliche FRSU Anbindung PDF Niedersachsisches Ministerium fur Umwelt Energie Bauen und Klimaschutz 8 April 2022 abgerufen am 1 Mai 2022 Raffineriepier bei Ports of Wilhelmshaven ndr de Memento vom 24 September 2012 im Internet Archive Linktext fehlt Niedersachsenbrucke bei Ports of Wilhelmshaven Doppelte Premiere in Wilhelmshaven In Taglicher Hafenbericht vom 25 Marz 2015 S 3 Wilhelmshavener Zeitung vom 20 April 2011 S 8 Schneller loschen im Kanguru Betrieb Memento vom 19 Dezember 2014 im Internet Archive abgerufen am 26 August 2024 E ON stoppt Planungen fur Kraftwerk 50plus fri tv de abgerufen am 2 Januar 2012 Erster Kohlegigant an der Jade und Zug um Zug Kohle auch ins Hinterland In Wilhelmshavener Zeitung 6 November 2012 S 1 5 Russische Kohle am BTW In Taglicher Hafenbericht 4 Juni 2014 S 4 Ulrich Muller 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