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Zimmermädchen

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Unter dem Gastgewerbe, präziser Hotel- und Gastgewerbe oder Beherbergungs- und Gaststättenwesen (in Deutschland HoGa oder HoReCa abgekürzt), versteht man die gewerbsmäßige Verpflegung und/oder Beherbergung in einem Beherbergungs- und Gaststättenbetrieb (auch Gastbetrieb genannt).

Leistungen und Betriebsarten des Gastgewerbes

Das Gastgewerbe gliedert sich in die zwei Hauptsparten Kost und Logis:

  • Beherbergung (Unterkunft für Aufenthalt und Übernachtung, Logis bzw. Logement, Rooming):
    • Hotels, Pensionen und Gasthäuser mit Beherbergung (Gastgewerbebetriebe der Beherbergung bieten im Allgemeinen auch Verpflegung, etwa als Vollpension (Übernachtung und alle Mahlzeiten) oder Halbpension (Übernachtung mit Frühstück und einer Mahlzeit) sowie Übernachtung mit Frühstück – diese ganze Sparte nennt man Hotellerie)
    • sowie reine Beherbergung
  • Gastronomie (Verpflegung, Kost, Food & Beverage F&B‚ Essen und Getränke): Restaurant, Tearoom/Café, Bar, Autobahnrestaurant, Selbstbedienungsrestaurant, Kantine, Systemgastronomie, Betriebsverpflegung, Catering, mobile Verpflegung etc.
  • Zusätzlich zum klassischen Gastgewerbe kommt der Unterhaltungssektor (wie Nachtlokale, Dancing) – dieser ist meist mit Verpflegung, seltener mit Unterkunft verbunden.
  • Als vierter Zweig des Gastgewerbes ist der Kur- und Wellnessbereich zu nennen (Spa).
Als speziellen Sektor gliedert man das HoReCa-Gewerbe, es umfasst die Hotels, Restaurants und Cafés, mit der Hotellerie im eigentlichen Sinne als Untergruppe

Nicht zum Gastgewerbe gehört die gesamte nicht wirtschaftliche Beherbergung und Verpflegung, wie häusliche Unterbringung, Vereinswesen, humanitäre und soziale Einrichtungen, Asylwesen, Wohnungstausch und Schlafbörsen und anderes.

Nach Betriebsdauer unterscheidet man Ganzjahresbetriebe und Saisonbetriebe. Unter den Saisonbetrieben differenziert man zwischen Einsaisonbetrieb (Sommer oder Winter) und Zweisaisonbetrieb (Sommer und Winter, Zwischensaison geschlossen).

Nach Unternehmensform des Gewerbebetriebs unterscheidet man Inhaber- und Pachtbetriebe, als Unternehmensform sind Privatbetriebe, Aktiengesellschaften und GmbHs vorherrschend, Hotels werden auch unter Franchise- oder Managementverträgen geführt, Genossenschaften sind ebenfalls vertreten.

In Österreich sind die einzelnen Betriebsarten des Gastgewerbes (gemäß § 111 Abs 5 Gewerbeordnung) nicht gesetzlich vorgegeben. Die unterschiedlichen Erscheinungsformen werden durch die wirtschaftlichen Gegebenheiten und die Verkehrsauffassung definiert. Auch landesrechtlich bestehen Unterschiede. Wichtige grundlegende Betriebsarten sind:Hotel, Pension, Gasthof, Restaurant, Gasthaus, Imbissstube, Jausenstation, Buffet, Branntweinschenke, Bar, Kaffeehaus/Café, Kaffeerestaurant, Espresso, Stehkaffeeschenke, Kaffeekonditorei, Eissalon, Pub, Diskothek/Tanzcafé, Nachtklub. Für die jeweiligen Betriebsarten gelten je nach Bundesland einheitliche Sperrzeiten (§ 113 Abs 1 GewO, Landes-Sperrzeiten-/-stundenverordnungen) Dazu kommen Betriebsarten der Parahotellerie wie Lieferküche/Catering/Partyservice ohne Kundenlokal.

Aufgabenbereiche und Berufsbezeichnungen

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Gastronomie

Wirtschaft einschließlich Service

  • Wirtschaftsdirektor oder Gastronomieleiter (auch F&B-Manager)
    • stellvertretender Wirtschaftsdirektor (auch Assistant F&B-Manager)
      • Restaurantleiter (Restaurant Manager)
        • Oberkellner (Maître d’hôtel)
        • Sommelier (Weinkellner)
        • Chef de Rang (Stationskellner)
        • Demichef de Rang (stellvertretender Stationskellner)
        • Commis de Rang (Speisen- und Getränketräger)
        • Food runner
      • Bankettserviceleiter (Banquet Service Manager)
        • stellvertretender Bankettserviceleiter (Assistant Banquet Service Manager)
        • Chef de Rang (Banquet Supervisor)
        • Demichef de Rang (Stationskellner)
        • Commis de Rang (Kellner)
      • Chef de Bar (Thekenchef)
        • Demi Chef de Bar (stellvertretender Thekenchef)
        • Commis de Bar (Thekengehilfe), siehe auch Barkeeper
      • Etagenserviceleiter (Room Service Manager)
        • Etagenkellner (Room Service Waiter)

Küche

  • Küchenchef (Chef de Cuisine)
    • stellvertretender Küchenchef (Souschef)
      • Saucenkoch (Saucier)
        • Bratenkoch (Rotisseur)
        • Fischkoch (Poissonnier)
      • Beilagenkoch (Entremetier)
        • Gemüsekoch (Legumier)
        • Suppenkoch (Potager)
      • Koch der kalten Küche (Gardemanger)
        • Vorspeisenkoch (Hors d’œuvrier)
        • Küchenmetzger (Boucher)
      • Springer (Tournant)
      • Personalkoch (Communard)
      • Konditor/Dessertkoch (Pâtissier)

Arbeitsbereiche auf der Etage (Housekeeping)

Die Etagenabteilung umfasst folgende Räumlichkeiten und Bereiche:

  1. alle Gästezimmer
  2. sämtliche Gänge und Korridore
  3. den Hallenbereich
  4. alle öffentlichen Räumlichkeiten
  5. alle Treppenhäuser

Die Etagenabteilung hat prinzipiell vier Hauptfunktionen:

  1. Gesamte Reinigung und Instandhaltung in Zusammenarbeit mit der technischen Abteilung, Dekoration der Zimmer und Aufenthaltsräume
  2. Ausbildung und Training ihrer Mitarbeiter
  3. Bestellung und Kontrolle aller notwendigen Bedarfsmittel, Reinigungsmittel und Gästeartikel (Guest supplies)
  4. Administration – Dienstplaneinteilung und notwendige Kontrollreports

Die Arbeitsbereiche auf der Etage beeinflussen die Form der Organisation. Die Tätigkeitsbereiche können abhängig von der Größe des Gastgewerbebetriebs und Niveaus organisiert werden.

  • Traditionelle Organisation auf der Etage:
    • Die Leitung der Aufgaben erledigt die Directrice bzw. Hausdame(nassistentin)
    • Zu der Directrice/Hausdame(nassistentin) gehören mehrere Brigaden auf den Etagen. Sie bestehen aus folgenden Personen: Zimmerfrau, Zimmermädchen, Putzfrau und eventuell auch Lohndiener (Pagen und Aushilfskräfte) auf der Etage.
    • Alle Brigaden erledigen die Aufräumungsarbeiten auf einer oder mehreren Etagen.
    • Die Leitung und Abstimmung und Kontrolle ihrer Arbeiten erledigt die Directrice/Hausdame(nassistentin), die auch mit anderen Bereichen (F & B, Bankett usw.) den Kontakt hält.
  • Moderne Organisation im Hotelbereich:
    • der Housekeeper leitet diesen Bereich
    • die Hausdamen kontrollieren die Arbeit der Brigaden auf den Etagen.
    • Zu diesem Bereich gehören auch die Putzfrauen der Gemeinschaftsräume auf den Etagen.
    • Im Vergleich zur traditionellen Organisation ist es flexibler.
  • Einfache Organisation auf der Etage (dies trifft besonders für kleinere Hotels. Pensionen, Gasthäuser zu):
    • Die Arbeit wird von der Hausdame kontrolliert, die mit dem Front Office den Kontakt hält.
    • Es gibt auch die Möglichkeit, dass die Zimmermädchen unter der Leitung der Chief Concierge oder der Empfangsleitung stehen.

Zimmerstatus: Das Housekeeping zeigt mit der Veränderung des Zimmerstatus dem Room Division Management oder der Empfangsabteilung an, in welchem Zustand sich die Zimmer zurzeit befinden: z. B. leer – nicht aufgeräumt, besetzt, leer – sauber usw.

  • Out of order – das Zimmer kann nicht vergeben werden (wird renoviert, es gibt technische Probleme, z. B. der Wasserhahn tropft, die Heizung funktioniert nicht richtig.)
  • Rentable rooms – diese Zimmer können heute vergeben werden

Der unten genannte Zimmerstatus wird von der Empfangsabteilung an die Hausdame gemeldet:

  • No Show rooms – Zimmer, die gebucht wurden, aber die Gäste sind nicht angekommen.
  • Walk in rooms – Zimmer für Gäste, die ohne Reservierung ankommen.
  • Day rooms – Zimmer für Gäste, die nicht im Zimmer übernachten, sondern nur für einige Stunden das Zimmer in Anspruch nehmen (Flugpiloten, Flugpassagiere, die ihren Flug verpasst haben, Geschäftsleute für Sitzungen in Hotel-Suiten)

Überfüllung/Überbuchung: Im Hotel werden für eine bestimmte Periode mehr Zimmer verkauft, als zur Verfügung stehen. So versucht man Umsatzausfälle zu vermeiden, die wegen der Gäste entstehen, die nicht anreisen oder kurzfristig stornieren.

Berufe im Housekeeping:

  • Hausdame bzw. Executive Housekeeper. Aufgaben:
    • Leitung der Arbeit auf der Etage
    • die Analyse der Arbeitseffektivität
    • Planungsaufgaben (Grundreinigung, Wartungsarbeiten, Weiterbildungen)
    • Sicherung des Personals
    • Kontrolle
    • die Organisation der Geschenke bzw. Treatments (bekészítések) für Stammgäste und VIP-Gäste – Wein, Obst …
    • Betreuung der VIP-Gäste
    • Vorbereitung des jährlichen Investitions- und Bedarfsplanes (Bestellplanes)
  • Stellvertretende Hausdame (Assistant Housekeeper) = Wirtin: Sie verrichtet ihre Aufgaben unter der direkten Leitung des Housekeeping-Managers, die vor allem in der Leitung und Kontrolle der ihr unterstellten Mitarbeiter bestehen.
    • Sie fertigt den täglichen Arbeitsplan der Zimmerfrauen an, sammelt die von ihnen angefertigten Rapporte ein und stimmt sie mit dem Beschäftigungsplan ab.
    • Sie leitet den Verzehr aus der Minibar zur Berechnung weiter.
    • Sie ist meist verantwortlich für 80–100 Zimmer (kommt immer auf den Standard des Hauses an)
  • Hausdamenassistent (Housekeeping Supervisor)
    Ist in allen Fragen der Hausdame unterstellt und hält engen Kontakt zu den Zimmermädchen
  • Zimmermädchen/Roomboy (Cleaner)
    Sie verrichten ihre Arbeit unter der Leitung der Hausdame.
    • Ihre Aufgaben sind das Vorbereiten der Zimmer und anderer Räumlichkeiten.
    • Sie können täglich ca. 20 Zimmer pro Person vorbereiten.
    • Sie bekommen jeden Tag von der Hausdame die Liste der aufzuräumenden Zimmer und die Zimmerschlüssel/Zimmerkarten.
  • Lohndiener (Page oder Aushilfe) auf der Etage
    • Er hilft den Zimmermädchen bei den schweren Arbeiten (Wäschewechsel, Transport von Möbelstücken, Vorbereitung eines Zusatzbettes).
    • Er hat nebenbei die Aufgabe, die Fluren und die Treppenhäuser, Aufgänge sauber zu halten.
  • Putzfrau
    • sie haben die Aufgaben, die Räumlichkeiten außerhalb der Gästezimmer sauber zu halten.
    • in einigen Hotels verrichten sie die Aufräumungsarbeiten in den Restaurants und Banketträumen.
  • Wäschebeschließer (Beschließerin)
    Aufgaben: In größeren Häusern wird die Wäsche selbst gewaschen und dann auch von bestimmten Personen herausgegeben
  • Nähen
    Aufgabe: sie näht die zerrissene Wäsche.
  • Wäscher (Laundry Attendant)
    Aufgaben: für die gesamte anfallende Wäsche in einem Hotel zuständig, Reinigung der Gästewäsche
  • Uniformausgabe und -reinigung
    Aufgaben: In großen Hotels wird für das Personal einheitliche Kleidung zur Verfügung gestellt, dieses wird meistens von der Wäscherei mit verwaltet
  • Public Area Cleaner (zuständig für alle öffentlichen Bereiche im Haus)
  • Florist
    Aufgaben: Die Ausstattung aller Bereiche mit frischen Blumen, von der Hotelhalle bis zu den Zimmern und die Pflege aller Pflanzen

Technische Abteilung

Zur Instandhaltung der Infrastruktur und der Zimmer haben größere Hotels eine technische Abteilung, die von einem technischen Leiter geführt wird. Zu seinem Stab gehören je nach Bedarf Gas- und Wasserinstallateure, Elektrofachpersonal, Maler und Lackierer, IT, E-Commerce-Manager, Gärtner, Schreiner und Polsterer.

Verwaltung

Wie jedes Wirtschaftsunternehmen benötigt auch ein Hotel eine Verwaltung. Neben der Geschäftsführung, Buchhaltung, Marketing und Personalwesen verfügt ein Hotel zusätzlich über die Reservierung, in der Reservierungsleiter und Reservierungssachbearbeiter tätig sind. Als zusätzlicher Bereich kommt ein Veranstaltungsbüro mit Bankettverkaufsleiter, Bankettverkaufsbereichsleiter und Bankettverkaufskoordinator in Frage.

Rezeption

Die Rezeption wird vom Empfangschef geleitet. Ihm unterstellt sind der stellvertretende Empfangschef, der Night Manager, der Assistant Night Manager, der Nachtportier, der Rezeptions-Schichtleiter, Rezeptionsmitarbeiter, Kassierer, Telefonvermittler, Conciergen, Gepäckträger, Liftboys, Portiers, Wagenmeister, Hoteldiener und Hotelpagen.

Sonstige Bereiche

  • Wellnessbereich

Ausbildung

Ausbildung in Deutschland

Das Gastgewerbe ist einer der größten Ausbilder Deutschlands mit über 97.000 Auszubildenden. Es gibt folgende Ausbildungsberufe in der Hotellerie:

  • Geprüfter Hotelmeister (Hotelmeister)
  • Staatlich geprüfter Assistent für Hotelmanagement
  • Betriebswirt (Berufsakademie) für Hotel- und Gastronomiemanagement
  • Fachmann/-frau für Systemgastronomie
  • Hotelkaufmann/-frau
  • Hotelfachmann/-frau
  • Fachkraft im Gastgewerbe (nur zwei Jahre Ausbildungsdauer)
  • Restaurantfachmann/-frau
  • Koch

Die Ausbildung dauert in Deutschland üblicherweise drei Jahre. Die Ausbildung umfasst das Arbeiten am Empfang, im Housekeeping (Gästezimmer), in der Hotelküche, Magazin, Hotelbüro (Verwaltung) und im Restaurant. Gute Fremdsprachenkenntnisse, mathematisches und wirtschaftlich effizientes Denken, Spaß an der Arbeit mit Menschen sowie eine hohe Belastbarkeit sind wichtige Voraussetzungen. Beim Hotelkaufmann ist der Bereich Hotelbüro besonders vertieft.

Deutschland stellt mit seinem dualen Ausbildungssystem für Hotel- und Gastronomieberufe im internationalen Vergleich eine Ausnahme dar. Im Ausland sind vor allem drei- bis vierjährige Hotelmanagement-Studiengänge (Bachelor of Hospitality Management) verbreitet, die etwa ein Jahr Praktikum beinhalten. Vergleichbare klassische betriebliche Ausbildungsgänge sind nicht vorhanden. Hotelmanagement-Studiengänge werden jedoch auch in Deutschland von Privathochschulen (Internationale Hochschule Bad Honnef – Bonn, Hochschule für angewandtes Management), staatliche Berufsakademien oder internationale Hotelfachschulen im Ausland (besonders in der Schweiz) angeboten. Inzwischen bietet die Hochschule Heilbronn als einzige staatliche Hochschule in Deutschland den 7-semestrigen Bachelor-Studiengang Hotel- und Restaurantmanagement an.

Ausbildung in Österreich

Das Angebot an Ausbildungen ist im tourismusintensiven Österreich sehr umfangreich. Es umfasst Lehrberufe, Ausbildungen an Fachschulen, Höheren Lehranstalten, Kollegs und Studien. Die Ausbildung im dualen System ist wie in Deutschland aufgebaut. Folgende Lehrberufe werden angeboten:

  • Gastronomiefachmann/-frau
  • Hotel- und Gastgewerbeassistent/in
  • Koch/Köchin
  • Restaurantfachmann/-frau – früher Kellner/in
  • Systemgastronomiefachmann/-frau

Existenzgründung

Grundsätzlich herrscht in Deutschland Gewerbefreiheit. Für das Gastgewerbe reicht eine Gewerbeanmeldung jedoch nur aus, wenn kein Alkohol ausgeschenkt wird. Ansonsten muss der zukünftige Gastronom eine Konzession beantragen. Um diese zu erhalten, wird die persönliche Zuverlässigkeit, die fachliche Eignung und die Eignung der Betriebsräume überprüft. Daneben muss der Gastronom das Gaststättengesetz, das Jugendschutzgesetz und das Infektionsschutzgesetz beachten.

Arbeitsbedingungen

Im HoGa-Bereich generell sind geringe Bezahlung und häufig wechselnde Arbeitszeiten (Schichtbetrieb) oder Arbeit zu ungewöhnlichen Zeiten üblich. An vielen Orten ist Saisonarbeit üblich, verbunden mit einem Zeitvertrag.

Tarifparteien sind regionale HoGa-Verbände und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Betriebsräte sind in privat geführten Hotels eine Seltenheit.

Oftmals wird in der Hotellerie ein ungleichmäßig hoher Arbeitseinsatz erwartet, sodass es oft nur zu geringer Freizeitgestaltung kommen kann. Dieser hohe Arbeitseinsatz ergibt sich sehr oft aus der Unplanbarkeit im Hotel. So hängt zum Beispiel der Feierabend im Restaurant davon ab, wann die letzten Gäste gehen.

Das Gastgewerbe als Wirtschaftsfaktor in Deutschland

Erst im Laufe des 16. und 17. Jahrhunderts war das Gastgewerbe von einer Nebenbeschäftigung zu einem Hauptberuf geworden. Unternehmen des Gastgewerbes sind in Deutschland im Deutschen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA organisiert.

In Deutschland gehörten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 2014 dem Gastgewerbe 220.745 Unternehmen an, die wiederum über 939.220 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte verfügten. Der Umsatz des gesamten Gastgewerbes belief sich 2014 auf rund 74,2 Milliarden Euro. In Deutschland wurde 2006 im Beherbergungsgewerbe ein Umsatz von rund 26 Milliarden Euro gemacht. Insgesamt gab es 44.506 Beherbergungsbetriebe. Im März 2015 haben Deutschlands Unternehmen im Gastgewerbe nominal 2,4 % mehr umgesetzt als im März 2014.

Weitere Informationen über das Gastgewerbe (Hotellerie, Gastronomie, Kantinen und Caterer) stellen u. a. die Gastgewerbestatistiken des Statistischen Bundesamtes bereit.

Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar. Bitte hilf uns dabei, die Situation in anderen Staaten zu schildern.

Weblinks

  • Weiterbildungs-ABC auf hotel-career.ch
  • Informationen zur Ausbildung in der Gastronomie für Lehrlinge und Ausbilder der Wirtschaftskammer Österreich.
  • Aus- und Weiterbildungsinfos zu Gastronomieberufen auf bic.at, Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (BIC), abgerufen am 31. März 2011.
  • Berufs- und Brancheninfos für Lehrlinge und Ausbilder der Wirtschaftskammer Österreich
  • Statistisches Bundesamt (Destatis): Daten und Aufsätze zum Gastgewerbe.

Einzelnachweise

  1. Bei der Gewerbeanmeldung (§ 339) ist die Betriebsart zu bezeichnen, in der das Gastgewerbe ausgeübt werden soll.
  2. Gastgewerbe - Änderung der Betriebsart (Memento vom 7. April 2014 im Internet Archive). In Unternehmensservice Portal, usp.gv.at → Laufender Betrieb → Gewerberechtliche Verfahren → Gastgewerbe
  3. Infoblatt Gastgewerbe & Betriebsarten@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven), Wirtschaftskammer Niederösterreich (pdf)
  4. Aufsperrstunden und Sperrstunden – Sperrstundenregelung im Gastgewerbe (Memento vom 30. August 2013 im Webarchiv archive.today), Wirtschaftskammer Österreich (Link auf die Landes-Sperzeiten-/-stundenverordnungen)
  5. Design Hotel SPA Hamburg. Abgerufen am 4. Februar 2024. 
  6. MM-Redaktion: Der Mann, der als Hausdame in einem Luxushotel auf Mallorca arbeitet. 15. Oktober 2021, abgerufen am 4. Februar 2024. 
  7. Tourismusausbildungen in Österreich Private Infoseite zur Tourismusausbildung in Österreich, abgerufen am 31. März 2011
  8. Rechtsvorschriften Gastgewerbe, IHK Berlin
  9. Hans Conrad Peyer: Von der Gastfreundschaft zum Gasthaus. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1987, S. 271.
  10. Eva Barlösius: Köchin und Koch. Familial-häusliche Essenszubereitung und berufliches Kochen. In: Trude Ehlert (Hrsg.): Haushalt und Familie in Mittelalter und früher Neuzeit. Vorträge eines interdisziplinären Symposions vom 6.–9. Juni 1990 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Mit einem Register von Ralf Nelles. Thorbecke, Sigmaringen 1991, ISBN 3-7995-4156-X, S. 207–218, hier: S. 211–212.
  11. DEHOGA: Zahlen und Fakten (Memento vom 7. Februar 2009 im Internet Archive), abgerufen am 17. August 2008
  12. Pressemitteilungen. Abgerufen am 26. Januar 2022. 
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4259231-8 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 23 Jun 2025 / 22:23

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Beherbergung Gastgewerbebetriebe der Beherbergung bieten im Allgemeinen auch Verpflegung etwa als Vollpension Ubernachtung und alle Mahlzeiten oder Halbpension Ubernachtung mit Fruhstuck und einer Mahlzeit sowie Ubernachtung mit Fruhstuck diese ganze Sparte nennt man Hotellerie sowie reine Beherbergung Gastronomie Verpflegung Kost Food amp Beverage F amp B Essen und Getranke Restaurant Tearoom Cafe Bar Autobahnrestaurant Selbstbedienungsrestaurant Kantine Systemgastronomie Betriebsverpflegung Catering mobile Verpflegung etc Zusatzlich zum klassischen Gastgewerbe kommt der Unterhaltungssektor wie Nachtlokale Dancing dieser ist meist mit Verpflegung seltener mit Unterkunft verbunden Als vierter Zweig des Gastgewerbes ist der Kur und Wellnessbereich zu nennen Spa Als speziellen Sektor gliedert man das HoReCa Gewerbe es umfasst die Hotels Restaurants und Cafes mit der Hotellerie im eigentlichen Sinne als Untergruppe Nicht zum Gastgewerbe gehort die gesamte nicht wirtschaftliche Beherbergung und Verpflegung wie hausliche Unterbringung Vereinswesen humanitare und soziale Einrichtungen Asylwesen Wohnungstausch und Schlafborsen und anderes Nach Betriebsdauer unterscheidet man Ganzjahresbetriebe und Saisonbetriebe Unter den Saisonbetrieben differenziert man zwischen Einsaisonbetrieb Sommer oder Winter und Zweisaisonbetrieb Sommer und Winter Zwischensaison geschlossen Nach Unternehmensform des Gewerbebetriebs unterscheidet man Inhaber und Pachtbetriebe als Unternehmensform sind Privatbetriebe Aktiengesellschaften und GmbHs vorherrschend Hotels werden auch unter Franchise oder Managementvertragen gefuhrt Genossenschaften sind ebenfalls vertreten In Osterreich sind die einzelnen Betriebsarten des Gastgewerbes gemass 111 Abs 5 Gewerbeordnung nicht gesetzlich vorgegeben Die unterschiedlichen Erscheinungsformen werden durch die wirtschaftlichen Gegebenheiten und die Verkehrsauffassung definiert Auch landesrechtlich bestehen Unterschiede Wichtige grundlegende Betriebsarten sind Hotel Pension Gasthof Restaurant Gasthaus Imbissstube Jausenstation Buffet Branntweinschenke Bar Kaffeehaus Cafe Kaffeerestaurant Espresso Stehkaffeeschenke Kaffeekonditorei Eissalon Pub Diskothek Tanzcafe Nachtklub Fur die jeweiligen Betriebsarten gelten je nach Bundesland einheitliche Sperrzeiten 113 Abs 1 GewO Landes Sperrzeiten stundenverordnungen Dazu kommen Betriebsarten der Parahotellerie wie Lieferkuche Catering Partyservice ohne Kundenlokal Aufgabenbereiche und BerufsbezeichnungenDieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Gastronomie Wirtschaft einschliesslich Service Wirtschaftsdirektor oder Gastronomieleiter auch F amp B Manager stellvertretender Wirtschaftsdirektor auch Assistant F amp B Manager Restaurantleiter Restaurant Manager Oberkellner Maitre d hotel Sommelier Weinkellner Chef de Rang Stationskellner Demichef de Rang stellvertretender Stationskellner Commis de Rang Speisen und Getranketrager Food runner Bankettserviceleiter Banquet Service Manager stellvertretender Bankettserviceleiter Assistant Banquet Service Manager Chef de Rang Banquet Supervisor Demichef de Rang Stationskellner Commis de Rang Kellner Chef de Bar Thekenchef Demi Chef de Bar stellvertretender Thekenchef Commis de Bar Thekengehilfe siehe auch Barkeeper Etagenserviceleiter Room Service Manager Etagenkellner Room Service Waiter Kuche Kuchenchef Chef de Cuisine stellvertretender Kuchenchef Souschef Saucenkoch Saucier Bratenkoch Rotisseur Fischkoch Poissonnier Beilagenkoch Entremetier Gemusekoch Legumier Suppenkoch Potager Koch der kalten Kuche Gardemanger Vorspeisenkoch Hors d œuvrier Kuchenmetzger Boucher Springer Tournant Personalkoch Communard Konditor Dessertkoch Patissier Arbeitsbereiche auf der Etage Housekeeping Die Etagenabteilung umfasst folgende Raumlichkeiten und Bereiche alle Gastezimmer samtliche Gange und Korridore den Hallenbereich alle offentlichen Raumlichkeiten alle Treppenhauser Die Etagenabteilung hat prinzipiell vier Hauptfunktionen Gesamte Reinigung und Instandhaltung in Zusammenarbeit mit der technischen Abteilung Dekoration der Zimmer und Aufenthaltsraume Ausbildung und Training ihrer Mitarbeiter Bestellung und Kontrolle aller notwendigen Bedarfsmittel Reinigungsmittel und Gasteartikel Guest supplies Administration Dienstplaneinteilung und notwendige Kontrollreports Die Arbeitsbereiche auf der Etage beeinflussen die Form der Organisation Die Tatigkeitsbereiche konnen abhangig von der Grosse des Gastgewerbebetriebs und Niveaus organisiert werden Traditionelle Organisation auf der Etage Die Leitung der Aufgaben erledigt die Directrice bzw Hausdame nassistentin Zu der Directrice Hausdame nassistentin gehoren mehrere Brigaden auf den Etagen Sie bestehen aus folgenden Personen Zimmerfrau Zimmermadchen Putzfrau und eventuell auch Lohndiener Pagen und Aushilfskrafte auf der Etage Alle Brigaden erledigen die Aufraumungsarbeiten auf einer oder mehreren Etagen Die Leitung und Abstimmung und Kontrolle ihrer Arbeiten erledigt die Directrice Hausdame nassistentin die auch mit anderen Bereichen F amp B Bankett usw den Kontakt halt Moderne Organisation im Hotelbereich der Housekeeper leitet diesen Bereich die Hausdamen kontrollieren die Arbeit der Brigaden auf den Etagen Zu diesem Bereich gehoren auch die Putzfrauen der Gemeinschaftsraume auf den Etagen Im Vergleich zur traditionellen Organisation ist es flexibler Einfache Organisation auf der Etage dies trifft besonders fur kleinere Hotels Pensionen Gasthauser zu Die Arbeit wird von der Hausdame kontrolliert die mit dem Front Office den Kontakt halt Es gibt auch die Moglichkeit dass die Zimmermadchen unter der Leitung der Chief Concierge oder der Empfangsleitung stehen Zimmerstatus Das Housekeeping zeigt mit der Veranderung des Zimmerstatus dem Room Division Management oder der Empfangsabteilung an in welchem Zustand sich die Zimmer zurzeit befinden z B leer nicht aufgeraumt besetzt leer sauber usw Out of order das Zimmer kann nicht vergeben werden wird renoviert es gibt technische Probleme z B der Wasserhahn tropft die Heizung funktioniert nicht richtig Rentable rooms diese Zimmer konnen heute vergeben werden Der unten genannte Zimmerstatus wird von der Empfangsabteilung an die Hausdame gemeldet No Show rooms Zimmer die gebucht wurden aber die Gaste sind nicht angekommen Walk in rooms Zimmer fur Gaste die ohne Reservierung ankommen Day rooms Zimmer fur Gaste die nicht im Zimmer ubernachten sondern nur fur einige Stunden das Zimmer in Anspruch nehmen Flugpiloten Flugpassagiere die ihren Flug verpasst haben Geschaftsleute fur Sitzungen in Hotel Suiten Uberfullung Uberbuchung Im Hotel werden fur eine bestimmte Periode mehr Zimmer verkauft als zur Verfugung stehen So versucht man Umsatzausfalle zu vermeiden die wegen der Gaste entstehen die nicht anreisen oder kurzfristig stornieren Berufe im Housekeeping Hausdame bzw Executive Housekeeper Aufgaben Leitung der Arbeit auf der Etage die Analyse der Arbeitseffektivitat Planungsaufgaben Grundreinigung Wartungsarbeiten Weiterbildungen Sicherung des Personals Kontrolle die Organisation der Geschenke bzw Treatments bekeszitesek fur Stammgaste und VIP Gaste Wein Obst Betreuung der VIP Gaste Vorbereitung des jahrlichen Investitions und Bedarfsplanes Bestellplanes Stellvertretende Hausdame Assistant Housekeeper Wirtin Sie verrichtet ihre Aufgaben unter der direkten Leitung des Housekeeping Managers die vor allem in der Leitung und Kontrolle der ihr unterstellten Mitarbeiter bestehen Sie fertigt den taglichen Arbeitsplan der Zimmerfrauen an sammelt die von ihnen angefertigten Rapporte ein und stimmt sie mit dem Beschaftigungsplan ab Sie leitet den Verzehr aus der Minibar zur Berechnung weiter Sie ist meist verantwortlich fur 80 100 Zimmer kommt immer auf den Standard des Hauses an Hausdamenassistent Housekeeping Supervisor Ist in allen Fragen der Hausdame unterstellt und halt engen Kontakt zu den Zimmermadchen Zimmermadchen Roomboy Cleaner Sie verrichten ihre Arbeit unter der Leitung der Hausdame Ihre Aufgaben sind das Vorbereiten der Zimmer und anderer Raumlichkeiten Sie konnen taglich ca 20 Zimmer pro Person vorbereiten Sie bekommen jeden Tag von der Hausdame die Liste der aufzuraumenden Zimmer und die Zimmerschlussel Zimmerkarten Lohndiener Page oder Aushilfe auf der Etage Er hilft den Zimmermadchen bei den schweren Arbeiten Waschewechsel Transport von Mobelstucken Vorbereitung eines Zusatzbettes Er hat nebenbei die Aufgabe die Fluren und die Treppenhauser Aufgange sauber zu halten Putzfrau sie haben die Aufgaben die Raumlichkeiten ausserhalb der Gastezimmer sauber zu halten in einigen Hotels verrichten sie die Aufraumungsarbeiten in den Restaurants und Bankettraumen Waschebeschliesser Beschliesserin Aufgaben In grosseren Hausern wird die Wasche selbst gewaschen und dann auch von bestimmten Personen herausgegeben Nahen Aufgabe sie naht die zerrissene Wasche Wascher Laundry Attendant Aufgaben fur die gesamte anfallende Wasche in einem Hotel zustandig Reinigung der Gastewasche Uniformausgabe und reinigung Aufgaben In grossen Hotels wird fur das Personal einheitliche Kleidung zur Verfugung gestellt dieses wird meistens von der Wascherei mit verwaltet Public Area Cleaner zustandig fur alle offentlichen Bereiche im Haus Florist Aufgaben Die Ausstattung aller Bereiche mit frischen Blumen von der Hotelhalle bis zu den Zimmern und die Pflege aller PflanzenTechnische Abteilung Zur Instandhaltung der Infrastruktur und der Zimmer haben grossere Hotels eine technische Abteilung die von einem technischen Leiter gefuhrt wird Zu seinem Stab gehoren je nach Bedarf Gas und Wasserinstallateure Elektrofachpersonal Maler und Lackierer IT E Commerce Manager Gartner Schreiner und Polsterer Verwaltung Wie jedes Wirtschaftsunternehmen benotigt auch ein Hotel eine Verwaltung Neben der Geschaftsfuhrung Buchhaltung Marketing und Personalwesen verfugt ein Hotel zusatzlich uber die Reservierung in der Reservierungsleiter und Reservierungssachbearbeiter tatig sind Als zusatzlicher Bereich kommt ein Veranstaltungsburo mit Bankettverkaufsleiter Bankettverkaufsbereichsleiter und Bankettverkaufskoordinator in Frage Rezeption Die Rezeption wird vom Empfangschef geleitet Ihm unterstellt sind der stellvertretende Empfangschef der Night Manager der Assistant Night Manager der Nachtportier der Rezeptions Schichtleiter Rezeptionsmitarbeiter Kassierer Telefonvermittler Conciergen Gepacktrager Liftboys Portiers Wagenmeister Hoteldiener und Hotelpagen Sonstige Bereiche WellnessbereichAusbildungAusbildung in Deutschland Das Gastgewerbe ist einer der grossten Ausbilder Deutschlands mit uber 97 000 Auszubildenden Es gibt folgende Ausbildungsberufe in der Hotellerie Geprufter Hotelmeister Hotelmeister Staatlich geprufter Assistent fur Hotelmanagement Betriebswirt Berufsakademie fur Hotel und Gastronomiemanagement Fachmann frau fur Systemgastronomie Hotelkaufmann frau Hotelfachmann frau Fachkraft im Gastgewerbe nur zwei Jahre Ausbildungsdauer Restaurantfachmann frau Koch Die Ausbildung dauert in Deutschland ublicherweise drei Jahre Die Ausbildung umfasst das Arbeiten am Empfang im Housekeeping Gastezimmer in der Hotelkuche Magazin Hotelburo Verwaltung und im Restaurant Gute Fremdsprachenkenntnisse mathematisches und wirtschaftlich effizientes Denken Spass an der Arbeit mit Menschen sowie eine hohe Belastbarkeit sind wichtige Voraussetzungen Beim Hotelkaufmann ist der Bereich Hotelburo besonders vertieft Deutschland stellt mit seinem dualen Ausbildungssystem fur Hotel und Gastronomieberufe im internationalen Vergleich eine Ausnahme dar Im Ausland sind vor allem drei bis vierjahrige Hotelmanagement Studiengange Bachelor of Hospitality Management verbreitet die etwa ein Jahr Praktikum beinhalten Vergleichbare klassische betriebliche Ausbildungsgange sind nicht vorhanden Hotelmanagement Studiengange werden jedoch auch in Deutschland von Privathochschulen Internationale Hochschule Bad Honnef Bonn Hochschule fur angewandtes Management staatliche Berufsakademien oder internationale Hotelfachschulen im Ausland besonders in der Schweiz angeboten Inzwischen bietet die Hochschule Heilbronn als einzige staatliche Hochschule in Deutschland den 7 semestrigen Bachelor Studiengang Hotel und Restaurantmanagement an Ausbildung in Osterreich Das Angebot an Ausbildungen ist im tourismusintensiven Osterreich sehr umfangreich Es umfasst Lehrberufe Ausbildungen an Fachschulen Hoheren Lehranstalten Kollegs und Studien Die Ausbildung im dualen System ist wie in Deutschland aufgebaut Folgende Lehrberufe werden angeboten Gastronomiefachmann frau Hotel und Gastgewerbeassistent in Koch Kochin Restaurantfachmann frau fruher Kellner in Systemgastronomiefachmann frauExistenzgrundungGrundsatzlich herrscht in Deutschland Gewerbefreiheit Fur das Gastgewerbe reicht eine Gewerbeanmeldung jedoch nur aus wenn kein Alkohol ausgeschenkt wird Ansonsten muss der zukunftige Gastronom eine Konzession beantragen Um diese zu erhalten wird die personliche Zuverlassigkeit die fachliche Eignung und die Eignung der Betriebsraume uberpruft Daneben muss der Gastronom das Gaststattengesetz das Jugendschutzgesetz und das Infektionsschutzgesetz beachten ArbeitsbedingungenIm HoGa Bereich generell sind geringe Bezahlung und haufig wechselnde Arbeitszeiten Schichtbetrieb oder Arbeit zu ungewohnlichen Zeiten ublich An vielen Orten ist Saisonarbeit ublich verbunden mit einem Zeitvertrag Tarifparteien sind regionale HoGa Verbande und die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststatten Betriebsrate sind in privat gefuhrten Hotels eine Seltenheit Oftmals wird in der Hotellerie ein ungleichmassig hoher Arbeitseinsatz erwartet sodass es oft nur zu geringer Freizeitgestaltung kommen kann Dieser hohe Arbeitseinsatz ergibt sich sehr oft aus der Unplanbarkeit im Hotel So hangt zum Beispiel der Feierabend im Restaurant davon ab wann die letzten Gaste gehen Gaststattenbedarf Auslage im Schaufenster eines Berliner Fachgeschafts 2005 Das Gastgewerbe als Wirtschaftsfaktor in DeutschlandErst im Laufe des 16 und 17 Jahrhunderts war das Gastgewerbe von einer Nebenbeschaftigung zu einem Hauptberuf geworden Unternehmen des Gastgewerbes sind in Deutschland im Deutschen Hotel und Gaststattenverband DEHOGA organisiert In Deutschland gehorten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 2014 dem Gastgewerbe 220 745 Unternehmen an die wiederum uber 939 220 sozialversicherungspflichtige Beschaftigte verfugten Der Umsatz des gesamten Gastgewerbes belief sich 2014 auf rund 74 2 Milliarden Euro In Deutschland wurde 2006 im Beherbergungsgewerbe ein Umsatz von rund 26 Milliarden Euro gemacht Insgesamt gab es 44 506 Beherbergungsbetriebe Im Marz 2015 haben Deutschlands Unternehmen im Gastgewerbe nominal 2 4 mehr umgesetzt als im Marz 2014 Weitere Informationen uber das Gastgewerbe Hotellerie Gastronomie Kantinen und Caterer stellen u a die Gastgewerbestatistiken des Statistischen Bundesamtes bereit Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar Bitte hilf uns dabei die Situation in anderen Staaten zu schildern WeblinksWeiterbildungs ABC auf hotel career ch Informationen zur Ausbildung in der Gastronomie fur Lehrlinge und Ausbilder der Wirtschaftskammer Osterreich Aus und Weiterbildungsinfos zu Gastronomieberufen auf bic at Institut fur Bildungsforschung der Wirtschaft BIC abgerufen am 31 Marz 2011 Berufs und Brancheninfos fur Lehrlinge und Ausbilder der Wirtschaftskammer Osterreich Statistisches Bundesamt Destatis Daten und Aufsatze zum Gastgewerbe EinzelnachweiseBei der Gewerbeanmeldung 339 ist die Betriebsart zu bezeichnen in der das Gastgewerbe ausgeubt werden soll Gastgewerbe Anderung der Betriebsart Memento vom 7 April 2014 imInternet Archive In Unternehmensservice Portal usp gv at Laufender Betrieb Gewerberechtliche Verfahren Gastgewerbe Infoblatt Gastgewerbe amp Betriebsarten 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven Wirtschaftskammer Niederosterreich pdf Aufsperrstunden und Sperrstunden Sperrstundenregelung im Gastgewerbe Memento vom 30 August 2013 im Webarchivarchive today Wirtschaftskammer Osterreich Link auf die Landes Sperzeiten stundenverordnungen Design Hotel SPA Hamburg Abgerufen am 4 Februar 2024 MM Redaktion Der Mann der als Hausdame in einem Luxushotel auf Mallorca arbeitet 15 Oktober 2021 abgerufen am 4 Februar 2024 Tourismusausbildungen in Osterreich Private Infoseite zur Tourismusausbildung in Osterreich abgerufen am 31 Marz 2011 Rechtsvorschriften Gastgewerbe IHK Berlin Hans Conrad Peyer Von der Gastfreundschaft zum Gasthaus Hahnsche Buchhandlung Hannover 1987 S 271 Eva Barlosius Kochin und Koch Familial hausliche Essenszubereitung und berufliches Kochen In Trude Ehlert Hrsg Haushalt und Familie in Mittelalter und fruher Neuzeit Vortrage eines interdisziplinaren Symposions vom 6 9 Juni 1990 an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn Mit einem Register von Ralf Nelles Thorbecke Sigmaringen 1991 ISBN 3 7995 4156 X S 207 218 hier S 211 212 DEHOGA Zahlen und Fakten Memento vom 7 Februar 2009 imInternet Archive abgerufen am 17 August 2008 Pressemitteilungen Abgerufen am 26 Januar 2022 Normdaten Sachbegriff GND 4259231 8 GND Explorer lobid OGND AKS

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