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Zugverkehr unregelmäßig ist ein deutscher Kriminalfilm der DEFA von Erich Freund aus dem Jahr 1951 FilmTitel Zugverkehr

Zugverkehr unregelmäßig

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Zugverkehr unregelmäßig ist ein deutscher Kriminalfilm der DEFA von Erich Freund aus dem Jahr 1951.

Film
Titel Zugverkehr unregelmäßig
Produktionsland DDR
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1951
Länge 82 Minuten
Produktions­unternehmen DEFA
Stab
Regie Erich Freund
Drehbuch
  • Peter Bejach
Musik Franz R. Friedl
Kamera Willi Kuhle
Schnitt
Besetzung
  • Claus Holm: Jochen Böhlig
  • Inge Keller: Ellen Zander
  • Hanns Groth: Kurt Strack
  • Peter Lehmbrock: Erich Schröder
  • Brigitte Krause: Inge Marten
  • Horst Drinda: Helmuth Becker
  • Evamaria Bath: Bettina Gerold
  • Margarete Kupfer: Muttchen Kühn
  • Werner Pledath: Volkspolizist Walter
  • Albert Venohr: Bremer
  • Heinz Scholz: Kriminalinspektor
  • Theo Shall: Mr. Grey
  • Hans Schoelermann: Amerikaner
  • Fred Kronström: Verkäufer
  • Annemarie Hase: Nachbarin von Böhlig
  • Hans-Edgar Stecher: Buntmetalldieb
  • Nico Turoff: Saboteur
  • Hermann Stetza: Saboteur
  • Frank Michelis: Arbeiter
  • Egon Vogel: Zuschauer beim Radrennen

Handlung

Der Film beginnt mit einem Rückblick, der den Beginn der Freundschaft zwischen dem Volkspolizisten Erich und dem Kraftfahrer Jochen dokumentiert. Jochen, der zufällig vorbeikommt, rettet dem Polizisten, der von Verbrechern angeschossen und in einen Kanal geworfen wird, das Leben.

Erich kümmert sich in der folgenden Zeit um die Belange seines neuen Freundes. Er besorgt ihm auch eine Stelle als Aufsichtsbeamter auf dem Bahnhof Börse der Berliner S-Bahn, die zur Deutschen Reichsbahn gehört. Die beiden wohnen sogar zusammen. Als eines Tages eine Dame aus Westberlin ihren Zug verpasst und sich bei Jochen darüber beschweren will, findet dieser Gefallen an der schönen Ellen. Ihr kommt wiederum der Gedanke, dass der Mann für die amerikanische Agentenorganisation, für die sie tätig ist, brauchbar sein kann und lässt, wie aus Versehen, ein Notizbuch mit ihrer Adresse fallen. Als Jochen ihr dieses in ihre Wohnung bringt, macht sie ihm, gemeinsam mit ihrem Chef, das Angebot, für diese Organisation kleinere Aufgaben, für gutes Geld, zu erledigen. Der Reichtum lockt, und auch Inge, einst Erichs Freundin, verlässt diesen für ein Leben mit Jochen. Noch ahnt sie nicht, worauf sie sich eingelassen hat. Er kündigt vor Übermut seine Arbeitsstelle bei der Reichsbahn, was seinen neuen Auftraggebern aber gar nicht so recht ist, denn seine Hauptaufgabe soll es sein, Sabotageakte auf die S-Bahn in Ostberlin durchzuführen. Erich, der ihn bei solch einer Aktion während eines nächtlichen Wachgangs erwischt, es aber nicht seinem Vorgesetzten meldet, erzählt Inge von seiner Beobachtung. Inge stellt daraufhin Jochen zur Rede und er verspricht ihr, diese gefährlichen Geschäfte aufzugeben. Aber auch Bettina, eine Freundin Inges erzählt ihr, dass sie Jochen mit einer schönen Frau in einer klaren Situation gesehen hat.

Jochens gute Vorsätze sind bald dahin, und er lässt sich von seinen „Kollegen“, mit mehreren Schnäpsen, zu einem weiteren großen Auftrag überreden. Um sich den Rausch auszuschlafen, legt er sich in seiner Wohnung noch einmal hin, nicht ohne zuvor den Wecker zu stellen. Inge, die ihn vorher nach Geld gefragt hat, was er verneinte, findet in seiner Brieftasche mehrere größere Geldscheine und einen Brief mit Ellens Schrift. Mit diesem Brief geht sie zu Erich, denn auf der Rückseite befindet sich eine detaillierte Zeichnung für den geplanten Anschlag auf die S-Bahn an der Museumsinsel. Dank ihrer Information kann die Volkspolizei den geplanten Anschlag verhindern, die Saboteure werden festgenommen, Jochen kommt dabei ums Leben.

Produktion

Der Film entstand im Atelier Berlin-Johannisthal sowie an Bahnhöfen der Berliner S-Bahn. Die Bauten schufen Willy Schiller und Artur Schwarz, Produktionsleiter war Richard Brandt.

Zugverkehr unregelmäßig hatte am 27. Juli 1951 im Berliner DEFA-Filmtheater in der Kastanienallee sowie im Filmtheater am Friedrichshain (Berlin) Premiere.

Während der Weltjugendspiele Anfang August 1951 wurde auf einem großen Plakat an der Frontseite der Ruine des Pschorrhauses am Potsdamer Platz für den Film geworben.

Der Film hatte vor dem Hintergrund der geteilten Stadt Berlin ein deutlich pädagogisch-politisches Anliegen.

Kritik

Lothar Kusche fand in der Berliner Zeitung, dass der Film einerseits am Redebazillus krankt, andererseits am Zufallsbazillus, so dass es nicht gelingt, bis zum Wesentlichen in der künstlerischen Gestaltung, also zum Typischen, vorzudringen.

Der Volkskorrespondent Lothar Künzel schrieb in der Neuen Filmwelt: „Das Thema ist wirklichkeitsnah, und der Film unterstreicht auch darüber hinaus die grosse Bedeutung unserer erhöhten Wachsamkeit gegenüber den Feinden unseres Volkes“

Gerhard Rostin kam in der Neuen Zeit vom 21. Juli 1951 zu dem Schluss, dass das Drehbuch die größte Schwachstelle des Films ist.

Literatur

  • Frank-Burkhard Habel: Das große Lexikon der DEFA-Spielfilme. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2000, ISBN 3-89602-349-7, S. 710–711. 

Weblinks

  • Zugverkehr unregelmäßig bei IMDb
  • Zugverkehr unregelmäßig bei filmportal.de
  • Zugverkehr unregelmäßig bei der DEFA-Stiftung

Einzelnachweise

  1. Alfred Bauer: Deutscher Spielfilm Almanach. Band 2: 1946–1955, S. 238
  2. Lothar Kusche in der Berliner Zeitung vom 29. Juli 1951.
  3. Lothar Künzel in der Neuen Filmwelt Nr.: 11/1952.
  4. Gerhard Rostin in der Neue Zeit vom 21. Juli 1951.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 20:00

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Zugverkehr unregelmassig ist ein deutscher Kriminalfilm der DEFA von Erich Freund aus dem Jahr 1951 FilmTitel Zugverkehr unregelmassigProduktionsland DDROriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1951Lange 82 MinutenProduktions unternehmen DEFAStabRegie Erich FreundDrehbuch Peter BejachMusik Franz R FriedlKamera Willi KuhleSchnittBesetzungClaus Holm Jochen Bohlig Inge Keller Ellen Zander Hanns Groth Kurt Strack Peter Lehmbrock Erich Schroder Brigitte Krause Inge Marten Horst Drinda Helmuth Becker Evamaria Bath Bettina Gerold Margarete Kupfer Muttchen Kuhn Werner Pledath Volkspolizist Walter Albert Venohr Bremer Heinz Scholz Kriminalinspektor Theo Shall Mr Grey Hans Schoelermann Amerikaner Fred Kronstrom Verkaufer Annemarie Hase Nachbarin von Bohlig Hans Edgar Stecher Buntmetalldieb Nico Turoff Saboteur Hermann Stetza Saboteur Frank Michelis Arbeiter Egon Vogel Zuschauer beim RadrennenHandlungDer Film beginnt mit einem Ruckblick der den Beginn der Freundschaft zwischen dem Volkspolizisten Erich und dem Kraftfahrer Jochen dokumentiert Jochen der zufallig vorbeikommt rettet dem Polizisten der von Verbrechern angeschossen und in einen Kanal geworfen wird das Leben Erich kummert sich in der folgenden Zeit um die Belange seines neuen Freundes Er besorgt ihm auch eine Stelle als Aufsichtsbeamter auf dem Bahnhof Borse der Berliner S Bahn die zur Deutschen Reichsbahn gehort Die beiden wohnen sogar zusammen Als eines Tages eine Dame aus Westberlin ihren Zug verpasst und sich bei Jochen daruber beschweren will findet dieser Gefallen an der schonen Ellen Ihr kommt wiederum der Gedanke dass der Mann fur die amerikanische Agentenorganisation fur die sie tatig ist brauchbar sein kann und lasst wie aus Versehen ein Notizbuch mit ihrer Adresse fallen Als Jochen ihr dieses in ihre Wohnung bringt macht sie ihm gemeinsam mit ihrem Chef das Angebot fur diese Organisation kleinere Aufgaben fur gutes Geld zu erledigen Der Reichtum lockt und auch Inge einst Erichs Freundin verlasst diesen fur ein Leben mit Jochen Noch ahnt sie nicht worauf sie sich eingelassen hat Er kundigt vor Ubermut seine Arbeitsstelle bei der Reichsbahn was seinen neuen Auftraggebern aber gar nicht so recht ist denn seine Hauptaufgabe soll es sein Sabotageakte auf die S Bahn in Ostberlin durchzufuhren Erich der ihn bei solch einer Aktion wahrend eines nachtlichen Wachgangs erwischt es aber nicht seinem Vorgesetzten meldet erzahlt Inge von seiner Beobachtung Inge stellt daraufhin Jochen zur Rede und er verspricht ihr diese gefahrlichen Geschafte aufzugeben Aber auch Bettina eine Freundin Inges erzahlt ihr dass sie Jochen mit einer schonen Frau in einer klaren Situation gesehen hat Jochens gute Vorsatze sind bald dahin und er lasst sich von seinen Kollegen mit mehreren Schnapsen zu einem weiteren grossen Auftrag uberreden Um sich den Rausch auszuschlafen legt er sich in seiner Wohnung noch einmal hin nicht ohne zuvor den Wecker zu stellen Inge die ihn vorher nach Geld gefragt hat was er verneinte findet in seiner Brieftasche mehrere grossere Geldscheine und einen Brief mit Ellens Schrift Mit diesem Brief geht sie zu Erich denn auf der Ruckseite befindet sich eine detaillierte Zeichnung fur den geplanten Anschlag auf die S Bahn an der Museumsinsel Dank ihrer Information kann die Volkspolizei den geplanten Anschlag verhindern die Saboteure werden festgenommen Jochen kommt dabei ums Leben ProduktionPlakatwerbung fur den Film Zugverkehr unregelmassig am schwerbeschadigten Pschorrhaus 1951 Der Film entstand im Atelier Berlin Johannisthal sowie an Bahnhofen der Berliner S Bahn Die Bauten schufen Willy Schiller und Artur Schwarz Produktionsleiter war Richard Brandt Zugverkehr unregelmassig hatte am 27 Juli 1951 im Berliner DEFA Filmtheater in der Kastanienallee sowie im Filmtheater am Friedrichshain Berlin Premiere Wahrend der Weltjugendspiele Anfang August 1951 wurde auf einem grossen Plakat an der Frontseite der Ruine des Pschorrhauses am Potsdamer Platz fur den Film geworben Der Film hatte vor dem Hintergrund der geteilten Stadt Berlin ein deutlich padagogisch politisches Anliegen KritikLothar Kusche fand in der Berliner Zeitung dass der Film einerseits am Redebazillus krankt andererseits am Zufallsbazillus so dass es nicht gelingt bis zum Wesentlichen in der kunstlerischen Gestaltung also zum Typischen vorzudringen Der Volkskorrespondent Lothar Kunzel schrieb in der Neuen Filmwelt Das Thema ist wirklichkeitsnah und der Film unterstreicht auch daruber hinaus die grosse Bedeutung unserer erhohten Wachsamkeit gegenuber den Feinden unseres Volkes Gerhard Rostin kam in der Neuen Zeit vom 21 Juli 1951 zu dem Schluss dass das Drehbuch die grosste Schwachstelle des Films ist LiteraturFrank Burkhard Habel Das grosse Lexikon der DEFA Spielfilme Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2000 ISBN 3 89602 349 7 S 710 711 WeblinksZugverkehr unregelmassig bei IMDb Zugverkehr unregelmassig bei filmportal de Zugverkehr unregelmassig bei der DEFA StiftungEinzelnachweiseAlfred Bauer Deutscher Spielfilm Almanach Band 2 1946 1955 S 238 Lothar Kusche in der Berliner Zeitung vom 29 Juli 1951 Lothar Kunzel in der Neuen Filmwelt Nr 11 1952 Gerhard Rostin in der Neue Zeit vom 21 Juli 1951

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