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Pflanzenöle oder pflanzliche Öle sind aus den verschiedenen Teilen von Ölpflanzen gewonnene fette Öle Lipide im Gegensat

Pflanzenöle

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Pflanzenöle
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Pflanzenöle (oder pflanzliche Öle) sind aus den verschiedenen Teilen von Ölpflanzen gewonnene fette Öle (Lipide), im Gegensatz zu den ätherischen Ölen, die kein Fett enthalten und rückstandsfrei verdampfen.

Sojaöl und Traubenkernöl werden aus pflanzlichen Samen, Olivenöl, Palmöl und Reiskleieöl werden aus anderen Pflanzenteilen gewonnen. Viele Pflanzenöle sind Nahrungsmittel, einige andere, wie Rizinusöl, haben pharmazeutische Bedeutung.

Zusammensetzung

Pflanzenöle sind Ester des Glycerins (synonym: Glycerol) mit Fettsäuren, sogenannte Triglyceride. Pflanzliche Öle und Fette bestehen zu circa 98 % aus gemischten Triglyceriden. Diglyceride sind nur in geringen Mengen um die 3 % enthalten, Monoglyceride nur in Spuren (1 %). Die für den Aufbau wichtigsten Fettsäuren sind:

  • Ölsäure C17H33COOH,
  • Linolsäure C17H31COOH und
  • Linolensäure C17H29COOH.

Pflanzenöle enthalten anders als tierische Öle und Fette kein Cholesterin, stattdessen aber bis zu 65 % Linolensäure und viel Vitamin E. Die Abgrenzung zu den Pflanzenfetten ist die Fließfähigkeit, Pflanzenöle sind bei Raumtemperatur (ca. 20 °C) flüssig. Frisch gewonnene Pflanzenöle enthalten – anders als vielfach angenommen – keine freien Fettsäuren, die Fettsäuren liegen praktisch ausschließlich als Tri- oder Diester des Glycerins vor. Überlagerte, verdorbene Pflanzenöle niedriger Qualität enthalten oft freie Fettsäuren.

Geschichte

Pflanzenöle sind seit Jahrtausenden Teil der menschlichen Ernährung und Kultur. Mohn­samen, Raps, Leinsamen, Mandelöl, Sesam­samen, Saflor und Baumwollsamen wurden seit mindestens dem Bronzezeitalter im Mittleren Osten und Zentralasien verwendet. Die Phönizier brachten 2000 v. Chr. den Ölbaum aus dem Nahen Osten nach Griechenland. Die Griechen brachten ihn dann nach Italien, wo er auch bei den Römern eine wichtige Rolle spielte.

Pflanzliche Öle wurden als Brennstoff zum Anzünden, Kochen, für medizinische Zwecke und zur Schmierung verwendet.

In China wurde während der Song-Dynastie (960–1279), Pflanzenöl anstelle von tierischen Fetten zum Wok-Frittieren verwendet.

Palmöl ist in den west- und zentralafrikanischen Ländern seit langem bekannt, und europäische Händler, die mit Westafrika Handel trieben, kauften gelegentlich Palmöl zur Verwendung als Speiseöl in Europa, und es war während der industriellen Revolution in Großbritannien von britischen Händlern als industrielles Schmiermittel für Maschinen sehr begehrt. Palmöl bildete die Grundlage von Seifenprodukten wie der „Sonnenlicht-Seife“ (engl. Sunlight Soap) der Gebrüder Lever (heute Unilever) und der amerikanischen Marke Palmolive, und um 1870 stellte Palmöl den Hauptexport einiger westafrikanischer Länder dar.

Wirtschaftliche Bedeutung

2021 wurden laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) weltweit 215.022.453 Tonnen Pflanzenöle produziert.

Folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die Produktion der 13 wichtigsten Pflanzenölen weltweit.

Weltproduktion Pflanzenöle (2021)
Rang Pflanzenöl Menge
(in t)
1 Palmöl 80.584.557
2 Sojaöl 61.571.661
3 Rapsöl 26.584.923
4 Sonnenblumenöl 18.495.060
5 Palmkernöl 7.991.699
6 Erdnussöl 4.749.601
7 Baumwollsamenöl 4.305.035
8 Olivenöl 3.348.154
9 Maiskeimöl 2.914.799
10 Kokosnussöl 2.701.940
11 Sesamöl 1.015.401
12 Leinöl 699.951
13 Distelöl 59.673
Summe 215.022.453

Ein wichtiges Maß für die Auswahl der Pflanzen ist der Ölertrag, das heißt der jährliche Ertrag an Öl pro Anbaufläche.

Herstellung

Zur Herstellung von Pflanzenölen siehe Ölmühle.

Die Pflanzenöle werden durch verschiedene Verfahren gewonnen:

  • Pressen (Kaltpressen, Heißpressen)
  • Extraktion mit Lösungsmitteln (Hexan, Petrolether; früher Benzol, Benzin, Schwefelkohlenstoff u. a.)
  • Extraktion mit Superkritischen Fluiden (Supercritical Fluid Extraction = SFE) (CO2)
  • Eine Unterstützung durch Mikrowellen oder Ultraschall ist bei allen Press- und Extraktionsverfahren möglich.
  • Reinigung/Raffination mit Alkalien

Pflanzenöle enthalten oft einen höheren Anteil an ungesättigten Fettsäureresten als tierische Fette, weshalb bei starker Erhitzung trans-Fettsäuren entstehen können.

Hefeöl als Ersatzstoff

Auf kohlenhydrathaltigem Substrat wachsende Hefen lagern bei bestimmten Umgebungsbedingungen Öl ein, dessen Zusammensetzung sich durch Auswahl der Hefestämme verschiedenen pflanzlichen Ölen anpassen lässt. Als Ersatzlebensmittel für tierische Fette wurde in Deutschland bereits ab dem Kriegsjahr 1916 Fett aus Zuchthefen gewonnen. Um 1970 wurde in den USA Kakaobutter durch Hefefett ersetzt. Hefeöle lassen sich nachhaltig produzieren. Solange es noch keine großindustriellen Anlagen zur Herstellung gibt, ist der Preis jedoch relativ hoch. Die Technische Universität München hat bereits Brotreste verwendet, um daraus Hefeöl zu produzieren.

Eigenschaften

Die Pflanzenöle unterscheiden sich aufgrund ihrer unterschiedlichen Zusammensetzung in einer Vielzahl von Eigenschaften. Diese werden mit einer Reihe von Kennwerten (Fettkennzahlen) bestimmt. Es werden auch verschiedene Kontaminationen gemessen.

Härtende und nicht härtende Öle

Siehe auch: Fette#Trocknende Öle und Fette

Härtende Öle werden häufig auch als trocknende Öle sowie gelegentlich als oxidierende, vernetzende oder verharzende Öle bezeichnet. Der Begriff „Trocknung“ bezeichnet hierbei nicht Verdunstung, sondern das durch Oxidation mit Sauerstoff und anschließende Polymerisation (Vernetzung) der ungesättigten Fettsäuren bedingte Verdicken („Verharzen“) des Öls. Durch Zusatz von Sikkativen (von lateinisch siccus ‚trocken‘), häufig Cobalt-, Mangan- und Zirconiumoctoate, kann dies beschleunigt werden.

In Verbindung mit Pigmenten werden trocknende Öle als Ölfarben sowie unter Zusatz von Harzen als Öllacke verwendet. Halbölen sowie häufig auch sonstigen Ölfarben werden Lösungsmittel zugesetzt, die das Öl verdünnen und die Verarbeitbarkeit verbessern. Durch das Verdunsten der Lösungsmittel kommt es in diesem Fall zur physikalischen Trocknung der Farbe zusätzlich zur chemischen Vernetzung des Öls.

Mit zunehmendem Anteil an ungesättigten Fettsäureresten unterscheidet man zwischen nicht trocknenden (z. B. Olivenöl) Iodzahl < 100, halb trocknenden (z. B. Soja- oder Rapsöl) Iodzahl 100–170 und trocknenden Pflanzenölen (z. B. Lein- oder Mohnöl) Iodzahl > 170.

Trocknende Öle härten völlig aus. Der Zeitraum bis zur Aushärtung liegt je nach Schichtdicke und Art des Öls zwischen einigen Stunden, bis mehreren Monaten oder Jahren. Einige Öle wie das Leinöl benötigen zum Aushärten eine gewisse Menge Licht. Unter völligem Lichtabschluss, wie etwa innerhalb von geschlossenen Schränken oder im Falz von Fenstern und Türen geliert das Öl zwar, härtet aber oft nicht vollständig aus.

Härtende Öle werden im Holzschutz und vielen anderen Bereichen als Bindemittel für Imprägnierungen, Malmittel und andere Beschichtungen sowie auch für Kitt, Spachtelmasse und Kunststoffe wie Linoleum eingesetzt. Natürliche und künstliche Harze wie Alkydharz lassen sich in der Regel in jedem Verhältnis mit Ölen und Ölfarben mischen. Harze werden gelegentlich auch als modifizierte Öle bezeichnet.

Neben dem seit Jahrhunderten im Handwerk eingesetzten Leinöl werden zur Holzbehandlung auch viele andere Öle eingesetzt, die wie Holzöl und Standöl eine bessere Witterungsbeständigkeit bieten oder wie Walnussöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl und Tallöl transparenter auftrocknen und nicht so stark vergilben wie Leinöl.

Die Vernetzung läuft in zwei Phasen ab. Im ersten Stadium nimmt das Öl eine größere Menge Sauerstoff auf und nimmt dabei an Volumen zu. Beim Lagern von härtenden Ölen sollte sich im Gefäß oberhalb des Öls nur ein geringes Luftvolumen befinden, damit das Öl nicht durch die beginnende Vernetzung geliert. Beim zweiten Stadium des Vernetzens kommt es zu einer Volumenabnahme. Hierbei können Risse in der Farbschicht auftreten.

Isolenöle

Bei den ungesättigten Ölen unterscheidet man zwischen mit isolierten Doppelbindungen und mit konjugierten Doppelbindungen.

  • Isolenöle: Leinöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl, Distelöl, Rapsöl
  • Konjuenöle: Tungöl, Oiticicaöl, Rizinusöl, isomerisierte Isolenöle
  • andere Öle: Tallöl

Spreitwert

Der Spreitwert beschreibt das Verfließen eines Öls, er ist vor allem bei der Mischung von Ölen wichtig.

Qualitätsmerkmale

Bei erhöhten Temperaturen und langer Lagerzeit nimmt die Qualität von Pflanzenölen ab, ein Teil der Triglyceride zersetzt sich und es bilden sich „freie Fettsäuren“. Dieser unerwünschte Alterungsprozess kann über die Bestimmung der Säurezahl gemessen werden.

Die Qualität von Pflanzenölen ist sowohl von der Art der Herstellung des Öls als auch dem Anbau der ölhaltigen Früchte und Saaten abhängig. Der Anbau der Ölpflanzen geschieht entweder im konventionellen Landbau oder im biologischen bzw. ökologischen Landbau. Während im konventionellen Landbau chemische Pflanzenschutzmittel, Mineraldünger und Grüne Gentechnik zum Einsatz kommen, wird hierauf in der ökologischen Landwirtschaft verzichtet.

Zur Kennzeichnung von Ölen, die aus biologisch angebauten Früchten oder Saaten hergestellt und denen bei der Verarbeitung keine weiteren Zusatz- und Hilfsstoffe zugesetzt wurden, bedienen sich die Hersteller verschiedener Bio-Siegel. Raffinierte Öle erfüllen diese Kriterien nicht.

Bei allen unraffinierten Ölen ist die Qualität der Rohware entscheidend für Geschmack, Geruch, Farbe und Vitamingehalt. Bei raffinierten Ölen werden diese Eigenschaften unabhängig von der Qualität der Rohware verringert.

Raffinierte Öle

Das Öl wird zunächst bei Temperaturen von über 100 °C heiß gepresst. Bei der chemischen oder physikalischen Raffination gehen wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe, geschmackliche Eigenarten und die typische Farbe verloren. Das raffinierte Öl ist weitestgehend geschmacksneutral, von heller Farbe, lange haltbar und universell einsetzbar.

Unraffinierte Öle

Die Rohware wird kalt gepresst, eine geringe Wärmezufuhr bei der Pressung bis ca. 60 °C ist möglich. Zur Steigerung der Haltbarkeit werden diese Öle teilweise gedämpft. Bei der Dämpfung werden wie bei der Raffination unerwünschte Begleitstoffe vermindert.

Kalt gepresste Öle

Kalt gepresste Öle werden ohne Wärmezufuhr nur durch Druck oder Reibung in meist dezentralen Ölmühlen hergestellt. Auf die Pressung folgt meist eine Filtration. Die Öle enthalten alle Inhaltsstoffe. Diese haben positiven Einfluss auf die Qualitätskriterien wie Geschmack, Geruch, Farbe und Vitamingehalt.

Native Öle

Native Öle sind naturbelassen und kalt gepresst ohne weitere Wärmezufuhr. (bei Olivenöl auch Virgin) Die kalte Pressung ohne Wärmezufuhr vermeidet Oxidation. Das Öl wird filtriert. Weder Öl noch Rohware werden vor- oder nachbehandelt, etwa durch Raffination, Dämpfung oder Rösten der Saat. Es bleiben alle Inhaltsstoffe erhalten. Der deutliche Frucht- oder Saatgeschmack, Geruch und intensive Farbe sind charakteristisch.

Öle aus geschälter Saat

Die Saat wird in Schälmühlen von der Schale befreit. Die Kerne werden anschließend zu kalt gepresstem, nativem Öl weiterverarbeitet. Auf eine Raffination kann verzichtet werden. Das gewonnene Öl ist ein reines Kernöl. Wie bei den kalt gepressten oder nativen Ölen bleiben die Inhalts- und Geschmacksstoffe sowie die Vitamine erhalten. Durch die Schälung werden unerwünschte Geschmacksbeeinträchtigungen und Trübungen, die von den Schalen ausgehen, vermindert.

Verwendung

Pflanzenöle finden vielfältige Verwendung, so unter anderem als

  • Nahrungsmittel, Speiseöl (z. B. Salatöl, Margarine)
  • Kosmetik­rohstoff (in Kosmetikprodukten wird es in der Liste der Inhaltsstoffe als VEGETABLE OIL (INCI) angegeben)
  • Grundstoff für die chemische Industrie (Oleochemie)
  • Grundstoff für die Herstellung von Ölfarben und Firnisse
  • Biogener Schmierstoff
  • Biokraftstoff (Pflanzenölkraftstoff oder, nach Weiterverarbeitung, Biodiesel oder Hydriertes Pflanzenöl)
  • Brennstoff in Pflanzenölbrennern, Pflanzenölkochern oder Öllampen
  • Medizinal

Literatur

  • Sabine Krist: Lexikon der pflanzlichen Fette und Öle. 2. Auflage, Springer, Wien 2013, ISBN 978-3-7091-1004-1.

Pflanzenöle im Haushalt

  • Ruth von Braunschweig: Pflanzenöle. Über 50 starke Helfer für Genuss und Hautpflege. 6. Auflage, Stadelmann, Wiggensbach 2018, ISBN 978-3-943793-68-0.
  • Anne Iburg: DuMonts kleines Lexikon Essig & Öl. Herkunft, Geschmack, Verwendung, Rezepte. Nebel (DuMont), Eggolsheim 2004, ISBN 3-89555-201-1.
  • Sabine Pohl: Das Ölbuch. Pflanzenöle kompakt erklärt. 4. Auflage, Stadelmann, Wiggensbach 2015, ISBN 978-3-943793-45-1.
  • Helmut Göppel: Handbuch der Pflanzenöle- für Praxis, Wellness und Hausapotheke. Param, Ahlerstedt 2013, ISBN 978-3-88755-053-0.
  • Sabine Kirschner, Helmut Göppel: Handbuch der Pflanzenöle. Param, Ahlerstedt 2014, ISBN 978-3-88755-714-0.

Weblinks

Wiktionary: Pflanzenöle – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Pflanzenöle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Pflanzenöle im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Physikalische Eigenschaften von Fetten und Ölen (PDF; 157 kB), auf dgfett.de, abgerufen am 10. März 2017.
  • Fatty Acid Composition Of Some Major Oils auf chempro.in, abgerufen am 12. März 2017.

Einzelnachweise

  1. Artikel Fette und fette Öle auf www.spektrum.de.
  2. Alfred Thomas: Fats and Fatty Oils. In: Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry. Wiley, 2000, doi:10.1002/14356007.a10_173.
  3. British Colonial Policies and the Oil Palm Industry in the Niger Delta Region of Nigeria, 1900–1960. In: African Study Monographs. 21. Jahrgang, Nr. 1, 2000, S. 19–33 (englisch, africa.kyoto-u.ac.jp (Memento des Originals vom 16. Januar 2013 im Internet Archive)). 
  4. Mary Bellis: The History of Soaps and Detergents. In: About.com. Abgerufen am 17. November 2020 (englisch): „In 1864, Caleb Johnson founded a soap company called B.J. Johnson Soap Co., in Milwaukee. In 1898, this company introduced a soap made of palm and olive oils called Palmolive.“ 
  5. Commercial Agriculture, the Slave Trade and Slavery in Atlantic Africa ISBN 978-1-84701-075-9, S. 22
  6. Crops and livestock products > Crops processed. In: Produktionsstatistik der FAO für 2021. fao.org, abgerufen am 9. April 2024 (englisch). 
  7. Gopinadhan Paliyath, Marica Bakovic, Kalidas Shetty: Functional Foods, Nutraceuticals and Degenerative Disease Prevention. Wiley-Blackwell, 2011, ISBN 978-0-470-96082-0, Kapitel 7.2.
  8. Palmöl-Alternative: Hefeöl unter der Lupe, WWF Deutschland, 3. August 2022. In: wwf.de
  9. Brot statt Palme. In: National Geographic. Abgerufen am 17. November 2024. 
  10. Georg Molinsk: Holz ölen: Das sollte man wissen. In: dds Fachmagazin für Tischler, Schreiner, Fenster- und Innenausbauer. Abgerufen im Mai 2019. 
  11. Dr. Martin Pracher: Ölfarbe als Künstlermedium, In. Kunst-Gutachter.de. Abgerufen im August 2020
  12. Eintrag zu trocknende Öle. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 30. Mai 2014.
  13. Eintrag zu VEGETABLE OIL in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 26. März 2022.
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4174068-3 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jun 2025 / 15:14

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Pflanzenole oder pflanzliche Ole sind aus den verschiedenen Teilen von Olpflanzen gewonnene fette Ole Lipide im Gegensatz zu den atherischen Olen die kein Fett enthalten und ruckstandsfrei verdampfen Verschiedene Pflanzenole Sojaol und Traubenkernol werden aus pflanzlichen Samen Olivenol Palmol und Reiskleieol werden aus anderen Pflanzenteilen gewonnen Viele Pflanzenole sind Nahrungsmittel einige andere wie Rizinusol haben pharmazeutische Bedeutung ZusammensetzungStrukturformel von GlycerinChemische Struktur fur eines von vielen Triglyceriden in Pflanzenolen Der blau markierte Fettsaurerest ist gesattigt der grun markierte ist einfach der rot markierte dreifach ungesattigt Im Zentrum ist schwarz das dreifach acylierte Glycerin erkennbar Ole enthalten einen hoheren Anteil an essentiellen Fettsaureresten ungesattigte Fettsaurereste als Fette Pflanzenole sind Ester des Glycerins synonym Glycerol mit Fettsauren sogenannte Triglyceride Pflanzliche Ole und Fette bestehen zu circa 98 aus gemischten Triglyceriden Diglyceride sind nur in geringen Mengen um die 3 enthalten Monoglyceride nur in Spuren 1 Die fur den Aufbau wichtigsten Fettsauren sind Olsaure C17H33COOH Linolsaure C17H31COOH und Linolensaure C17H29COOH Pflanzenole enthalten anders als tierische Ole und Fette kein Cholesterin stattdessen aber bis zu 65 Linolensaure und viel Vitamin E Die Abgrenzung zu den Pflanzenfetten ist die Fliessfahigkeit Pflanzenole sind bei Raumtemperatur ca 20 C flussig Frisch gewonnene Pflanzenole enthalten anders als vielfach angenommen keine freien Fettsauren die Fettsauren liegen praktisch ausschliesslich als Tri oder Diester des Glycerins vor Uberlagerte verdorbene Pflanzenole niedriger Qualitat enthalten oft freie Fettsauren GeschichtePflanzenole sind seit Jahrtausenden Teil der menschlichen Ernahrung und Kultur Mohn samen Raps Leinsamen Mandelol Sesam samen Saflor und Baumwollsamen wurden seit mindestens dem Bronzezeitalter im Mittleren Osten und Zentralasien verwendet Die Phonizier brachten 2000 v Chr den Olbaum aus dem Nahen Osten nach Griechenland Die Griechen brachten ihn dann nach Italien wo er auch bei den Romern eine wichtige Rolle spielte Pflanzliche Ole wurden als Brennstoff zum Anzunden Kochen fur medizinische Zwecke und zur Schmierung verwendet In China wurde wahrend der Song Dynastie 960 1279 Pflanzenol anstelle von tierischen Fetten zum Wok Frittieren verwendet Palmol ist in den west und zentralafrikanischen Landern seit langem bekannt und europaische Handler die mit Westafrika Handel trieben kauften gelegentlich Palmol zur Verwendung als Speiseol in Europa und es war wahrend der industriellen Revolution in Grossbritannien von britischen Handlern als industrielles Schmiermittel fur Maschinen sehr begehrt Palmol bildete die Grundlage von Seifenprodukten wie der Sonnenlicht Seife engl Sunlight Soap der Gebruder Lever heute Unilever und der amerikanischen Marke Palmolive und um 1870 stellte Palmol den Hauptexport einiger westafrikanischer Lander dar Wirtschaftliche BedeutungSonnenblumen sind in Europa die kommerziell wichtigsten OlpflanzenRaps steht in Europa als Olpflanze an zweiter Stelle 2021 wurden laut der Ernahrungs und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen FAO weltweit 215 022 453 Tonnen Pflanzenole produziert Folgende Tabelle gibt eine Ubersicht uber die Produktion der 13 wichtigsten Pflanzenolen weltweit Weltproduktion Pflanzenole 2021 Rang Pflanzenol Menge in t 1 Palmol 80 584 5572 Sojaol 61 571 6613 Rapsol 26 584 9234 Sonnenblumenol 18 495 0605 Palmkernol 7 991 6996 Erdnussol 4 749 6017 Baumwollsamenol 4 305 0358 Olivenol 3 348 1549 Maiskeimol 2 914 79910 Kokosnussol 2 701 94011 Sesamol 1 015 40112 Leinol 699 95113 Distelol 59 673Summe 215 022 453 Ein wichtiges Mass fur die Auswahl der Pflanzen ist der Olertrag das heisst der jahrliche Ertrag an Ol pro Anbauflache HerstellungZur Herstellung von Pflanzenolen siehe Olmuhle Die Pflanzenole werden durch verschiedene Verfahren gewonnen Pressen Kaltpressen Heisspressen Extraktion mit Losungsmitteln Hexan Petrolether fruher Benzol Benzin Schwefelkohlenstoff u a Extraktion mit Superkritischen Fluiden Supercritical Fluid Extraction SFE CO2 Eine Unterstutzung durch Mikrowellen oder Ultraschall ist bei allen Press und Extraktionsverfahren moglich Reinigung Raffination mit Alkalien Pflanzenole enthalten oft einen hoheren Anteil an ungesattigten Fettsaureresten als tierische Fette weshalb bei starker Erhitzung trans Fettsauren entstehen konnen Hefeol als Ersatzstoff Auf kohlenhydrathaltigem Substrat wachsende Hefen lagern bei bestimmten Umgebungsbedingungen Ol ein dessen Zusammensetzung sich durch Auswahl der Hefestamme verschiedenen pflanzlichen Olen anpassen lasst Als Ersatzlebensmittel fur tierische Fette wurde in Deutschland bereits ab dem Kriegsjahr 1916 Fett aus Zuchthefen gewonnen Um 1970 wurde in den USA Kakaobutter durch Hefefett ersetzt Hefeole lassen sich nachhaltig produzieren Solange es noch keine grossindustriellen Anlagen zur Herstellung gibt ist der Preis jedoch relativ hoch Die Technische Universitat Munchen hat bereits Brotreste verwendet um daraus Hefeol zu produzieren EigenschaftenDie Pflanzenole unterscheiden sich aufgrund ihrer unterschiedlichen Zusammensetzung in einer Vielzahl von Eigenschaften Diese werden mit einer Reihe von Kennwerten Fettkennzahlen bestimmt Es werden auch verschiedene Kontaminationen gemessen Hartende und nicht hartende Ole Siehe auch Fette Trocknende Ole und Fette Hartende Ole werden haufig auch als trocknende Ole sowie gelegentlich als oxidierende vernetzende oder verharzende Ole bezeichnet Der Begriff Trocknung bezeichnet hierbei nicht Verdunstung sondern das durch Oxidation mit Sauerstoff und anschliessende Polymerisation Vernetzung der ungesattigten Fettsauren bedingte Verdicken Verharzen des Ols Durch Zusatz von Sikkativen von lateinisch siccus trocken haufig Cobalt Mangan und Zirconiumoctoate kann dies beschleunigt werden In Verbindung mit Pigmenten werden trocknende Ole als Olfarben sowie unter Zusatz von Harzen als Ollacke verwendet Halbolen sowie haufig auch sonstigen Olfarben werden Losungsmittel zugesetzt die das Ol verdunnen und die Verarbeitbarkeit verbessern Durch das Verdunsten der Losungsmittel kommt es in diesem Fall zur physikalischen Trocknung der Farbe zusatzlich zur chemischen Vernetzung des Ols Mit zunehmendem Anteil an ungesattigten Fettsaureresten unterscheidet man zwischen nicht trocknenden z B Olivenol Iodzahl lt 100 halb trocknenden z B Soja oder Rapsol Iodzahl 100 170 und trocknenden Pflanzenolen z B Lein oder Mohnol Iodzahl gt 170 Trocknende Ole harten vollig aus Der Zeitraum bis zur Aushartung liegt je nach Schichtdicke und Art des Ols zwischen einigen Stunden bis mehreren Monaten oder Jahren Einige Ole wie das Leinol benotigen zum Ausharten eine gewisse Menge Licht Unter volligem Lichtabschluss wie etwa innerhalb von geschlossenen Schranken oder im Falz von Fenstern und Turen geliert das Ol zwar hartet aber oft nicht vollstandig aus Hartende Ole werden im Holzschutz und vielen anderen Bereichen als Bindemittel fur Impragnierungen Malmittel und andere Beschichtungen sowie auch fur Kitt Spachtelmasse und Kunststoffe wie Linoleum eingesetzt Naturliche und kunstliche Harze wie Alkydharz lassen sich in der Regel in jedem Verhaltnis mit Olen und Olfarben mischen Harze werden gelegentlich auch als modifizierte Ole bezeichnet Neben dem seit Jahrhunderten im Handwerk eingesetzten Leinol werden zur Holzbehandlung auch viele andere Ole eingesetzt die wie Holzol und Standol eine bessere Witterungsbestandigkeit bieten oder wie Walnussol Sojaol Sonnenblumenol und Tallol transparenter auftrocknen und nicht so stark vergilben wie Leinol Die Vernetzung lauft in zwei Phasen ab Im ersten Stadium nimmt das Ol eine grossere Menge Sauerstoff auf und nimmt dabei an Volumen zu Beim Lagern von hartenden Olen sollte sich im Gefass oberhalb des Ols nur ein geringes Luftvolumen befinden damit das Ol nicht durch die beginnende Vernetzung geliert Beim zweiten Stadium des Vernetzens kommt es zu einer Volumenabnahme Hierbei konnen Risse in der Farbschicht auftreten Isolenole Bei den ungesattigten Olen unterscheidet man zwischen mit isolierten Doppelbindungen und mit konjugierten Doppelbindungen Isolenole Leinol Sojaol Sonnenblumenol Distelol Rapsol Konjuenole Tungol Oiticicaol Rizinusol isomerisierte Isolenole andere Ole TallolSpreitwert Der Spreitwert beschreibt das Verfliessen eines Ols er ist vor allem bei der Mischung von Olen wichtig QualitatsmerkmaleBei erhohten Temperaturen und langer Lagerzeit nimmt die Qualitat von Pflanzenolen ab ein Teil der Triglyceride zersetzt sich und es bilden sich freie Fettsauren Dieser unerwunschte Alterungsprozess kann uber die Bestimmung der Saurezahl gemessen werden Die Qualitat von Pflanzenolen ist sowohl von der Art der Herstellung des Ols als auch dem Anbau der olhaltigen Fruchte und Saaten abhangig Der Anbau der Olpflanzen geschieht entweder im konventionellen Landbau oder im biologischen bzw okologischen Landbau Wahrend im konventionellen Landbau chemische Pflanzenschutzmittel Mineraldunger und Grune Gentechnik zum Einsatz kommen wird hierauf in der okologischen Landwirtschaft verzichtet Zur Kennzeichnung von Olen die aus biologisch angebauten Fruchten oder Saaten hergestellt und denen bei der Verarbeitung keine weiteren Zusatz und Hilfsstoffe zugesetzt wurden bedienen sich die Hersteller verschiedener Bio Siegel Raffinierte Ole erfullen diese Kriterien nicht Bei allen unraffinierten Olen ist die Qualitat der Rohware entscheidend fur Geschmack Geruch Farbe und Vitamingehalt Bei raffinierten Olen werden diese Eigenschaften unabhangig von der Qualitat der Rohware verringert Raffinierte Ole Das Ol wird zunachst bei Temperaturen von uber 100 C heiss gepresst Bei der chemischen oder physikalischen Raffination gehen wertvolle sekundare Pflanzenstoffe geschmackliche Eigenarten und die typische Farbe verloren Das raffinierte Ol ist weitestgehend geschmacksneutral von heller Farbe lange haltbar und universell einsetzbar Unraffinierte Ole Die Rohware wird kalt gepresst eine geringe Warmezufuhr bei der Pressung bis ca 60 C ist moglich Zur Steigerung der Haltbarkeit werden diese Ole teilweise gedampft Bei der Dampfung werden wie bei der Raffination unerwunschte Begleitstoffe vermindert Kalt gepresste Ole Kalt gepresste Ole werden ohne Warmezufuhr nur durch Druck oder Reibung in meist dezentralen Olmuhlen hergestellt Auf die Pressung folgt meist eine Filtration Die Ole enthalten alle Inhaltsstoffe Diese haben positiven Einfluss auf die Qualitatskriterien wie Geschmack Geruch Farbe und Vitamingehalt Native Ole Native Ole sind naturbelassen und kalt gepresst ohne weitere Warmezufuhr bei Olivenol auch Virgin Die kalte Pressung ohne Warmezufuhr vermeidet Oxidation Das Ol wird filtriert Weder Ol noch Rohware werden vor oder nachbehandelt etwa durch Raffination Dampfung oder Rosten der Saat Es bleiben alle Inhaltsstoffe erhalten Der deutliche Frucht oder Saatgeschmack Geruch und intensive Farbe sind charakteristisch Ole aus geschalter Saat Die Saat wird in Schalmuhlen von der Schale befreit Die Kerne werden anschliessend zu kalt gepresstem nativem Ol weiterverarbeitet Auf eine Raffination kann verzichtet werden Das gewonnene Ol ist ein reines Kernol Wie bei den kalt gepressten oder nativen Olen bleiben die Inhalts und Geschmacksstoffe sowie die Vitamine erhalten Durch die Schalung werden unerwunschte Geschmacksbeeintrachtigungen und Trubungen die von den Schalen ausgehen vermindert VerwendungPflanzenol verbrennt an einem Docht mit russender Flamme Pflanzenole finden vielfaltige Verwendung so unter anderem als Nahrungsmittel Speiseol z B Salatol Margarine Kosmetik rohstoff in Kosmetikprodukten wird es in der Liste der Inhaltsstoffe als VEGETABLE OIL INCI angegeben Grundstoff fur die chemische Industrie Oleochemie Grundstoff fur die Herstellung von Olfarben und Firnisse Biogener Schmierstoff Biokraftstoff Pflanzenolkraftstoff oder nach Weiterverarbeitung Biodiesel oder Hydriertes Pflanzenol Brennstoff in Pflanzenolbrennern Pflanzenolkochern oder Ollampen MedizinalLiteraturSabine Krist Lexikon der pflanzlichen Fette und Ole 2 Auflage Springer Wien 2013 ISBN 978 3 7091 1004 1 Pflanzenole im Haushalt Ruth von Braunschweig Pflanzenole Uber 50 starke Helfer fur Genuss und Hautpflege 6 Auflage Stadelmann Wiggensbach 2018 ISBN 978 3 943793 68 0 Anne Iburg DuMonts kleines Lexikon Essig amp Ol Herkunft Geschmack Verwendung Rezepte Nebel DuMont Eggolsheim 2004 ISBN 3 89555 201 1 Sabine Pohl Das Olbuch Pflanzenole kompakt erklart 4 Auflage Stadelmann Wiggensbach 2015 ISBN 978 3 943793 45 1 Helmut Goppel Handbuch der Pflanzenole fur Praxis Wellness und Hausapotheke Param Ahlerstedt 2013 ISBN 978 3 88755 053 0 Sabine Kirschner Helmut Goppel Handbuch der Pflanzenole Param Ahlerstedt 2014 ISBN 978 3 88755 714 0 WeblinksWiktionary Pflanzenole Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Commons Pflanzenole Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Pflanzenole im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Physikalische Eigenschaften von Fetten und Olen PDF 157 kB auf dgfett de abgerufen am 10 Marz 2017 Fatty Acid Composition Of Some Major Oils auf chempro in abgerufen am 12 Marz 2017 EinzelnachweiseArtikel Fette und fette Ole auf www spektrum de Alfred Thomas Fats and Fatty Oils In Ullmann s Encyclopedia of Industrial Chemistry Wiley 2000 doi 10 1002 14356007 a10 173 British Colonial Policies and the Oil Palm Industry in the Niger Delta Region of Nigeria 1900 1960 In African Study Monographs 21 Jahrgang Nr 1 2000 S 19 33 englisch africa kyoto u ac jp Memento des Originals vom 16 Januar 2013 im Internet Archive Mary Bellis The History of Soaps and Detergents In About com Abgerufen am 17 November 2020 englisch In 1864 Caleb Johnson founded a soap company called B J Johnson Soap Co in Milwaukee In 1898 this company introduced a soap made of palm and olive oils called Palmolive Commercial Agriculture the Slave Trade and Slavery in Atlantic Africa ISBN 978 1 84701 075 9 S 22 Crops and livestock products gt Crops processed In Produktionsstatistik der FAO fur 2021 fao org abgerufen am 9 April 2024 englisch Gopinadhan Paliyath Marica Bakovic Kalidas Shetty Functional Foods Nutraceuticals and Degenerative Disease Prevention Wiley Blackwell 2011 ISBN 978 0 470 96082 0 Kapitel 7 2 Palmol Alternative Hefeol unter der Lupe WWF Deutschland 3 August 2022 In wwf de Brot statt Palme In National Geographic Abgerufen am 17 November 2024 Georg Molinsk Holz olen Das sollte man wissen In dds Fachmagazin fur Tischler Schreiner Fenster und Innenausbauer Abgerufen im Mai 2019 Dr Martin Pracher Olfarbe als Kunstlermedium In Kunst Gutachter de Abgerufen im August 2020 Eintrag zu trocknende Ole In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 30 Mai 2014 Eintrag zu VEGETABLE OIL in der CosIng Datenbank der EU Kommission abgerufen am 26 Marz 2022 Normdaten Sachbegriff GND 4174068 3 GND Explorer lobid OGND AKS

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