Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Säge Begriffsklärung aufgeführt Die Säge ist ein

Zugsäge

  • Startseite
  • Zugsäge
Zugsäge
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Säge (Begriffsklärung) aufgeführt.

Die Säge ist ein Werkzeug oder eine Werkzeugmaschine zum spanenden Trennen von Holz, Naturstein, Metall, Kunststoff und anderen festen Materialien. Sägen werden durch Muskel-, Wasser-, Dampfkraft oder andere Energiequellen angetrieben.

Sägetechnik

→ Hauptartikel: Sägen

Die Säge oder das Sägeblatt besteht aus einer dünnen, am Rand mit meißelartigen Zähnen versehenen, linearen oder runden Stahlplatte, das durch eine Kraft bewegt wird. Das Sägewerkzeug mit seinen Sägezähnen dringt in den Festkörper ein und durch Wegnahme dünner Späne (Sägespäne) wird eine schmale Nut eingearbeitet und eine Trennfuge entsteht. Die meisten Sägen haben Zähne mit geometrisch bestimmten Schneiden, eine Sonderform sind die Drahtsägen (etwa im Werksteinzuschnitt oder im Outdoorbereich), die auf dem Wirkprinzip der Schleifwerkzeuge funktionieren (Spanen mit geometrisch unbestimmter Schneide).

Nach Art der angesetzten Kraft wird in Handsägen und Maschinensägen (oder Sägemaschinen) unterschieden. Mit einer kontinuierlichen Bewegung arbeiten beispielsweise Kreis-, Ketten- und Bandsäge, mit einer diskontinuierlichen Gattersägen, Stichsägen und Handsägen wie der Fuchsschwanz. Sägen arbeiten entweder schiebend (viele europäische Handsägen), ziehend (die meisten maschinellen Sägen, Japansägen) oder sind im beidseitigen Schnitt verwendbar (robuste Forstsägen, Fein- und Metallsägen).

Um ein Festklemmen des Sägeblattes im Werkstoff zu verhindern, muss der Schnitt breiter sein als das Sägeblatt (Freischnitt). Dies wird durch gewellte, gestauchte, geschränkte oder verdickte Sägeblätter erreicht. Bei einem gewellten Sägeblatt sitzen die einzelnen Zähne nicht auf einer geraden Linie, sondern laufen in leichten Kurven. Gestauchte Zähne sind an der Zahnspitze breiter. Bei einem geschränkten Sägeblatt sind die Zähne abwechselnd nach rechts und links gebogen. Verdickte Zähne haben aufgesetzte Schneiden, die breiter als das Sägeblatt sind.

Daneben werden im Freischnitt auch die Sägespäne mitausgeräumt, daher ist die Schränkung umso stärker, je gröber die Späne sind und je höher die Schneidleistung sein soll – auf Kosten der Präzision des Schnittes. Zu groß darf die Schränkung aber auch nicht sein, weil sich sonst erst recht grobe Späne zwischen Blatt und Schnittkante verzwicken können. Eine Alternative sind Räumzähne, die zwischen die Folge der eigentlichen Schnittzähne eingeschoben sind und nur dem Abtransport dienen. Hier finden sich zahlreiche Übergangsformen.

Sind die Sägezähne abgenutzt, so müssen sie nachgefeilt oder nachgeschliffen werden, eine aufwändige und Geschick erfordernde Arbeit. Um dabei ein richtiges Einhalten der Zahnteilung und Zahnform zu sichern, wurden hinterlochte oder perforierte Sägen eingeführt. Diese haben gegenüber den Sägen mit vollem Sägeblatt den Vorteil, dass das Nachfeilen bedeutend rascher vor sich geht. Auch haben sie eine geringere Reibung, daher geringeres Schlottern (Wackeln) und geringere Erhitzung des Sägeblatts. Für die Motorsägeketten gibt es spezielle Feilsätze. Vorgehärtete Sägen (wie etwa die Japansägen mit ihrer komplexen Schnittgeometrie) werden in der Praxis nicht geschärft, sondern ausgewechselt (weshalb viele moderne Japansägen eine Wechselblatthalterung haben).

Geschichte

In der griechischen Mythologie gilt Perdix, der Neffe des Daidalos, als Erfinder der Säge. Er soll das Werkzeug nach dem Vorbild einer Fischgräte geformt haben.

Sägenartig wirkende Feuersteine sind in Europa bereits seit dem Mesolithikum in Gebrauch. Die Säge aus Metall entstand in Ägypten. Das römische Handwerk schuf eine Vielfalt an Sägen, die bis zum 14. Jahrhundert kaum verändert wurden. Als die Säge aus Stahl im 15. Jahrhundert aufkam, wurde sie von Holzfällern als Ersatz für die Axt verwendet. Sie erleichterte und beschleunigte nicht nur die Waldarbeit, sie minimierte gleichzeitig den Holzverlust gegenüber der Fällung oder Ablängung mit der Axt. Speziell bei dicken Stämmen waren die Kerbverluste hoch. Der erste Nachweis einer Säge bei der Waldarbeit findet sich auf einem burgundischen Wandteppich um 1460. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden speziell für die Waldarbeit die zweckmäßigeren Bauch- oder Wiegensägen entwickelt. Heute gibt es neben einfachen Handsägen, wie sie sich teilweise aus den historischen Sägen weiterentwickelt haben, und neben motorisch angetriebenen stationären Sägemaschinen eine Vielzahl von handgeführten motorbetriebenen Sägemaschinen für eine große Anzahl von speziellen Anwendungsfällen.

Siehe auch: Geschichte der Produktionstechnik und Schäftung (Vor- und Frühgeschichte)

Handsägen

Die Hauptunterteilung der Handsägen erfolgt entweder in Strecksägen und Heftsägen, oder in gespannte und ungespannte Sägen.

Strecksägen oder Gespannte Sägen

Die Sägeblätter der Strecksägen sind mit einer Angel in einem Rahmen gespannt. Sie werden nochmals in Gestellsägen, Bügelsägen und weitere unterteilt.

  • Die Gestellsäge besteht aus dem Sägeblatt, den Sägearmen, einem Steg und einem Spanndraht oder einer Spannschnur. Das Sägeblatt ist an seinen beiden Enden mit den Sägearmen verbunden und wird durch Verdrehen des Spanndrahts gespannt. Gestellsägen sind die multifunktionalsten Holzsägen. Zu den Gestellsägen gehören:
    • Schittersäge (DIN 7245, Form G)
    • Faustsäge (DIN 7245, Form C), andere Bezeichnungen: Örtersäge, Spannsäge oder Trennsäge
    • Schlitzsäge
    • Absatzsäge (DIN 7245, Form D)
    • Schweifsäge (DIN 7245, Form E)
  • Die Bügelsäge (DIN 20 142) besteht aus dem Sägeblatt und einem ovalen oder runden Stahlbügel an dem sich der Griff befindet
    • Metallbügelsäge
    • Laubsäge
    • Puksäge
  • Mit der Klobsäge werden Holzstämme zu Brettern und Bohlen aufgetrennt

Heftsägen oder Ungespannte Sägen

Diese Sägen werden mit einem Heft oder Griff geführt.

  • Feinsäge (DIN 7235)
  • Fuchsschwanz (DIN 7244)
  • Stichsäge (DIN 7258)
  • (DIN 7243)
  • Gratsäge
  • Furnierschneider
  • Trummsäge (auch Quersäge, Schrotsäge, Blattsäge, Trecksäge, Bauchsäge, Waldsäge oder Bauernsäge)
  • Japanische Sägen arbeiten gemäß den Traditionen der japanischen Holzverarbeitung auf Zug. Dadurch ist gegenüber den europäischen Sägen ein dünneres Sägeblatt möglich. Die Blätter sind in sich konisch, mit der dickeren Zahnseite, daher brauchen sie nicht geschränkt zu werden. Durch das Arbeiten auf Zug wird das Sägeblatt stabilisiert, wodurch ein besseres Schnittbild entsteht.

Sonderformen

  • Eine Drahtsäge besteht aus einem rauen Draht, der als Schlinge von hinten um einen Ast gelegt wird. Ringe oder Schlaufen an den Drahtenden erlauben das wechselweise hin- und herziehen. Sie ist zusammengerollt sehr klein und leicht.
  • Handkettensägen bestehen aus einer Sägekette mit zwei Handgriffen für Aktivitäten im Freien
  • Ast- und Baumsäge können sowohl mit gespanntem wie ungespanntem Sägeblatt ausgeführt sein. Sie können einen Klappgriff, der als Scheide dient, haben oder eine lange Stange zur Bedienung vom Boden aus, um aus einer Baumkrone Äste herauszuschneiden.
  • Gehrungssägen sind fest in einem justierbaren Winkel geführte kleine Gestellsägen mit Schneidlade

Sägemaschinen

Sägemaschinen beschleunigen oder erleichtern das Arbeiten durch motorischen Antrieb des Sägeblattes, bei stationären Maschinen zum Teil auch des Vorschubs.

Handgeführte Maschinen

  • Handkreissäge
  • Stichsäge
  • Schattenfugensäge
  • Säbelsäge (auch Recipro-, Tigersäge oder Elektrischer Fuchsschwanz)
  • Handbandsäge
  • Lochsäge zum Einspannen in Bohrmaschinen für kreisrunde Löcher
  • Twinsäge: Handhabung ähnlich einem Winkelschleifer
  • Kreissägeblatt, mit speziell geformten Hartmetallzähnen für Winkelschleifer für eher weiche Materialien bis Aluminium
  • Gipssäge hauptsächlich zur Anwendung in der Medizin

Stationäre Maschinen

  • Tischbandsäge mit endlosem Bandsägeblatt
  • Kreissäge als Tischkreissäge oder Formatkreissäge mit rundem Kreissägeblatt
  • Steinkreissäge mit rundem Kreissägeblatt
  • Plattensäge (Tafelsäge): zum Zuschneiden von Platten mit einer in einer Führung laufenden Kreissäge
  • Gattersäge: eine große Sägemaschine meist mit mehreren Sägeblättern zum Aufschneiden von Baumstämmen oder Zerteilen von großen Steinblöcken in Platten
  • Rolltischsäge: historische Form einer Brennholzsäge
  • Wippsäge: Kreissäge zum Zersägen von Brennholz
  • Seilsäge oder Drahtsäge (im Unterschied zum Drahtläppen für die Waferproduktion)
  • Innenlochsäge: Verfahren mit im Innenloch schneidenden, am Rand gespannten Sägeblatt
  • Dekupiersäge: Elektrische Laubsäge
  • Hub- oder Bügelsäge

Sonderformen

  • Kettensäge mit einer Sägekette:
    • Kettensägen i. e. S. mit Benzin- oder Elektromotor mit den Sonderbauformen Einmannsäge, Zweimannmsäge, TopHandle-Säge, Hochentaster, Abbundkettensäge (Kettenfräse), Bügel-Kettensäge, Betonkettensäge
    • Bergbau-Kettensäge mit Druckluftantrieb
  • Thermosäge, trennt nicht spanend, sondern schmelzend; sie wird z. B. für Styropor verwendet

Siehe auch

  • Liste der Werkzeuge
  • Zersägen, Hinrichtungsmethode
  • Säge als Wappenfigur
  • Chirurgische Säge
  • Singende Säge als Instrument

Weblinks

Wiktionary: Säge – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Sägen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Franz M. Feldhaus: Die Säge. Abhandlung über 4000 Jahre Entwicklung der Säge. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 9. März 2025. 

Literatur

  • Spear and Jackson: The Story of the Saw

Einzelnachweise

  1. Herbert Kilian: Die Bedeutung der Säge in der Geschichte der Forstnutzung. In: Actes du Symposium international d´Histoire Forestiere. Nancy 1979, S. 128. 
  2. Wolfgang Nutsch und andere; Fachkunde für Schreiner, 12. Auflage, Verlag Europa-Lehrmittel OHG, Wuppertal 1981, Seite 234, ISBN 3-8085-4011-7
  3. Beilage Der junge Schreiner in der deutsche bau- und möbelschreiner Heft 9, September 1967, (online bei holzwerken.de)
  4. Vgl. auch L. Gigli: Zur praktischen Verwertung der Drahtsäge. In: Zentralblatt für Chirurgie. Band 24, 1895, S. 785 ff.
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4051230-7 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jun 2025 / 22:12

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Zugsäge, Was ist Zugsäge? Was bedeutet Zugsäge?

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Sage Begriffsklarung aufgefuhrt Die Sage ist ein Werkzeug oder eine Werkzeugmaschine zum spanenden Trennen von Holz Naturstein Metall Kunststoff und anderen festen Materialien Sagen werden durch Muskel Wasser Dampfkraft oder andere Energiequellen angetrieben Bezeichnungen am SageblattSagetechnik Hauptartikel Sagen Die Sage oder das Sageblatt besteht aus einer dunnen am Rand mit meisselartigen Zahnen versehenen linearen oder runden Stahlplatte das durch eine Kraft bewegt wird Das Sagewerkzeug mit seinen Sagezahnen dringt in den Festkorper ein und durch Wegnahme dunner Spane Sagespane wird eine schmale Nut eingearbeitet und eine Trennfuge entsteht Die meisten Sagen haben Zahne mit geometrisch bestimmten Schneiden eine Sonderform sind die Drahtsagen etwa im Werksteinzuschnitt oder im Outdoorbereich die auf dem Wirkprinzip der Schleifwerkzeuge funktionieren Spanen mit geometrisch unbestimmter Schneide Nach Art der angesetzten Kraft wird in Handsagen und Maschinensagen oder Sagemaschinen unterschieden Mit einer kontinuierlichen Bewegung arbeiten beispielsweise Kreis Ketten und Bandsage mit einer diskontinuierlichen Gattersagen Stichsagen und Handsagen wie der Fuchsschwanz Sagen arbeiten entweder schiebend viele europaische Handsagen ziehend die meisten maschinellen Sagen Japansagen oder sind im beidseitigen Schnitt verwendbar robuste Forstsagen Fein und Metallsagen Freischnitt beim Sagen Um ein Festklemmen des Sageblattes im Werkstoff zu verhindern muss der Schnitt breiter sein als das Sageblatt Freischnitt Dies wird durch gewellte gestauchte geschrankte oder verdickte Sageblatter erreicht Bei einem gewellten Sageblatt sitzen die einzelnen Zahne nicht auf einer geraden Linie sondern laufen in leichten Kurven Gestauchte Zahne sind an der Zahnspitze breiter Bei einem geschrankten Sageblatt sind die Zahne abwechselnd nach rechts und links gebogen Verdickte Zahne haben aufgesetzte Schneiden die breiter als das Sageblatt sind Daneben werden im Freischnitt auch die Sagespane mitausgeraumt daher ist die Schrankung umso starker je grober die Spane sind und je hoher die Schneidleistung sein soll auf Kosten der Prazision des Schnittes Zu gross darf die Schrankung aber auch nicht sein weil sich sonst erst recht grobe Spane zwischen Blatt und Schnittkante verzwicken konnen Eine Alternative sind Raumzahne die zwischen die Folge der eigentlichen Schnittzahne eingeschoben sind und nur dem Abtransport dienen Hier finden sich zahlreiche Ubergangsformen Sind die Sagezahne abgenutzt so mussen sie nachgefeilt oder nachgeschliffen werden eine aufwandige und Geschick erfordernde Arbeit Um dabei ein richtiges Einhalten der Zahnteilung und Zahnform zu sichern wurden hinterlochte oder perforierte Sagen eingefuhrt Diese haben gegenuber den Sagen mit vollem Sageblatt den Vorteil dass das Nachfeilen bedeutend rascher vor sich geht Auch haben sie eine geringere Reibung daher geringeres Schlottern Wackeln und geringere Erhitzung des Sageblatts Fur die Motorsageketten gibt es spezielle Feilsatze Vorgehartete Sagen wie etwa die Japansagen mit ihrer komplexen Schnittgeometrie werden in der Praxis nicht gescharft sondern ausgewechselt weshalb viele moderne Japansagen eine Wechselblatthalterung haben GeschichteSteinzeitliche SagenRomische Sageblatter aus Vindonissa aus dem 3 5 Jahrhundert In der griechischen Mythologie gilt Perdix der Neffe des Daidalos als Erfinder der Sage Er soll das Werkzeug nach dem Vorbild einer Fischgrate geformt haben Sagenartig wirkende Feuersteine sind in Europa bereits seit dem Mesolithikum in Gebrauch Die Sage aus Metall entstand in Agypten Das romische Handwerk schuf eine Vielfalt an Sagen die bis zum 14 Jahrhundert kaum verandert wurden Als die Sage aus Stahl im 15 Jahrhundert aufkam wurde sie von Holzfallern als Ersatz fur die Axt verwendet Sie erleichterte und beschleunigte nicht nur die Waldarbeit sie minimierte gleichzeitig den Holzverlust gegenuber der Fallung oder Ablangung mit der Axt Speziell bei dicken Stammen waren die Kerbverluste hoch Der erste Nachweis einer Sage bei der Waldarbeit findet sich auf einem burgundischen Wandteppich um 1460 Erst zu Beginn des 19 Jahrhunderts wurden speziell fur die Waldarbeit die zweckmassigeren Bauch oder Wiegensagen entwickelt Heute gibt es neben einfachen Handsagen wie sie sich teilweise aus den historischen Sagen weiterentwickelt haben und neben motorisch angetriebenen stationaren Sagemaschinen eine Vielzahl von handgefuhrten motorbetriebenen Sagemaschinen fur eine grosse Anzahl von speziellen Anwendungsfallen Siehe auch Geschichte der Produktionstechnik und Schaftung Vor und Fruhgeschichte HandsagenGestellsage Bugelsage und LaubsageFuchsschwanzBlattsage Zweimann Schrotsage TrummsageFuchsschwanz Gratsage Feinsage und Laubsage Die Hauptunterteilung der Handsagen erfolgt entweder in Strecksagen und Heftsagen oder in gespannte und ungespannte Sagen Strecksagen oder Gespannte Sagen Die Sageblatter der Strecksagen sind mit einer Angel in einem Rahmen gespannt Sie werden nochmals in Gestellsagen Bugelsagen und weitere unterteilt Die Gestellsage besteht aus dem Sageblatt den Sagearmen einem Steg und einem Spanndraht oder einer Spannschnur Das Sageblatt ist an seinen beiden Enden mit den Sagearmen verbunden und wird durch Verdrehen des Spanndrahts gespannt Gestellsagen sind die multifunktionalsten Holzsagen Zu den Gestellsagen gehoren Schittersage DIN 7245 Form G Faustsage DIN 7245 Form C andere Bezeichnungen Ortersage Spannsage oder Trennsage Schlitzsage Absatzsage DIN 7245 Form D Schweifsage DIN 7245 Form E Die Bugelsage DIN 20 142 besteht aus dem Sageblatt und einem ovalen oder runden Stahlbugel an dem sich der Griff befindet Metallbugelsage Laubsage Puksage Mit der Klobsage werden Holzstamme zu Brettern und Bohlen aufgetrenntManche ungespannten Sagen lassen sich als Musikinstrument verwenden singende SageHeftsagen oder Ungespannte Sagen Diese Sagen werden mit einem Heft oder Griff gefuhrt Feinsage DIN 7235 Fuchsschwanz DIN 7244 Stichsage DIN 7258 DIN 7243 Gratsage Furnierschneider Trummsage auch Quersage Schrotsage Blattsage Trecksage Bauchsage Waldsage oder Bauernsage Japanische Sagen arbeiten gemass den Traditionen der japanischen Holzverarbeitung auf Zug Dadurch ist gegenuber den europaischen Sagen ein dunneres Sageblatt moglich Die Blatter sind in sich konisch mit der dickeren Zahnseite daher brauchen sie nicht geschrankt zu werden Durch das Arbeiten auf Zug wird das Sageblatt stabilisiert wodurch ein besseres Schnittbild entsteht Sonderformen Fliesenbogensage Hartmetallkorner auf SagedrahtEine Drahtsage besteht aus einem rauen Draht der als Schlinge von hinten um einen Ast gelegt wird Ringe oder Schlaufen an den Drahtenden erlauben das wechselweise hin und herziehen Sie ist zusammengerollt sehr klein und leicht Handkettensagen bestehen aus einer Sagekette mit zwei Handgriffen fur Aktivitaten im Freien Ast und Baumsage konnen sowohl mit gespanntem wie ungespanntem Sageblatt ausgefuhrt sein Sie konnen einen Klappgriff der als Scheide dient haben oder eine lange Stange zur Bedienung vom Boden aus um aus einer Baumkrone Aste herauszuschneiden Gehrungssagen sind fest in einem justierbaren Winkel gefuhrte kleine Gestellsagen mit SchneidladeSagemaschinenWasserkraftgetriebene VertikalgattersageElektrische Bandsage fur Metall Sagemaschinen beschleunigen oder erleichtern das Arbeiten durch motorischen Antrieb des Sageblattes bei stationaren Maschinen zum Teil auch des Vorschubs Handgefuhrte Maschinen Handkreissage Stichsage Schattenfugensage Sabelsage auch Recipro Tigersage oder Elektrischer Fuchsschwanz Handbandsage Lochsage zum Einspannen in Bohrmaschinen fur kreisrunde Locher Twinsage Handhabung ahnlich einem Winkelschleifer Kreissageblatt mit speziell geformten Hartmetallzahnen fur Winkelschleifer fur eher weiche Materialien bis Aluminium Gipssage hauptsachlich zur Anwendung in der MedizinStationare Maschinen Tischbandsage mit endlosem Bandsageblatt Kreissage als Tischkreissage oder Formatkreissage mit rundem Kreissageblatt Steinkreissage mit rundem Kreissageblatt Plattensage Tafelsage zum Zuschneiden von Platten mit einer in einer Fuhrung laufenden Kreissage Gattersage eine grosse Sagemaschine meist mit mehreren Sageblattern zum Aufschneiden von Baumstammen oder Zerteilen von grossen Steinblocken in Platten Rolltischsage historische Form einer Brennholzsage Wippsage Kreissage zum Zersagen von Brennholz Seilsage oder Drahtsage im Unterschied zum Drahtlappen fur die Waferproduktion Innenlochsage Verfahren mit im Innenloch schneidenden am Rand gespannten Sageblatt Dekupiersage Elektrische Laubsage Hub oder BugelsageKleine KettensageSonderformen Kettensage mit einer Sagekette Kettensagen i e S mit Benzin oder Elektromotor mit den Sonderbauformen Einmannsage Zweimannmsage TopHandle Sage Hochentaster Abbundkettensage Kettenfrase Bugel Kettensage Betonkettensage Bergbau Kettensage mit Druckluftantrieb Thermosage trennt nicht spanend sondern schmelzend sie wird z B fur Styropor verwendetSiehe auchDie Rekonstruktion der hydraulischen Sage von Leonardo da Vinci Atlantic Code 1078 Blatt im Nationalmuseum fur Wissenschaft und Technologie Leonardo da Vinci in MailandListe der Werkzeuge Zersagen Hinrichtungsmethode Sage als Wappenfigur Chirurgische Sage Singende Sage als InstrumentWeblinksWiktionary Sage Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Commons Sagen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Franz M Feldhaus Die Sage Abhandlung uber 4000 Jahre Entwicklung der Sage Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 9 Marz 2025 LiteraturSpear and Jackson The Story of the SawEinzelnachweiseHerbert Kilian Die Bedeutung der Sage in der Geschichte der Forstnutzung In Actes du Symposium international d Histoire Forestiere Nancy 1979 S 128 Wolfgang Nutsch und andere Fachkunde fur Schreiner 12 Auflage Verlag Europa Lehrmittel OHG Wuppertal 1981 Seite 234 ISBN 3 8085 4011 7 Beilage Der junge Schreiner in der deutsche bau und mobelschreiner Heft 9 September 1967 online bei holzwerken de Vgl auch L Gigli Zur praktischen Verwertung der Drahtsage In Zentralblatt fur Chirurgie Band 24 1895 S 785 ff Normdaten Sachbegriff GND 4051230 7 GND Explorer lobid OGND AKS

Neueste Artikel
  • Juni 27, 2025

    Abhängigkeitssyndrom

  • Juli 03, 2025

    Abhängigkeitspotenzial

  • Juli 02, 2025

    Abhängigkeitsverlagerung

  • Juni 29, 2025

    Abgeordnetenentschädigung

  • Juli 06, 2025

    Abetalipoproteinämie

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.