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Küstengewässer

Küstengewässer in geografischer und ökologischer Sicht sind sowohl küstennahe Bereiche des offenen Meeres als auch mit dem offenen Meer in wechselseitiger Verbindung stehende Gewässer, die an mehreren Seiten von Land umschlossen sind.
Definition
Damit umfasst der Begriff Küstengewässer sehr verschiedene Gewässerbereiche. Die Abgrenzung zur hohen See ist bei manchen Küstengewässern willkürlich, durch Festlegung eines Abstandes zur Basislinie, dem Gewässerrand bei Niedrigwasser.
Die Abgrenzung zwischen inneren Küstengewässern und küstennahen Binnengewässern ist qualitativ möglich:
- Der Wasserspiegel von Küstengewässern befindet sich auf der Höhe des Meeresspiegels bzw. folgt dessen Schwankungen, beispielsweise Gezeiten.
- Innere Küstengewässer haben einen dauernden oder wenigstens häufigen Einstrom von Meerwasser.
Einteilung
Durch die EU-Wasser-Rahmenrichtlinie (WRRL) hat die Klassifikation der Küstengewässer juristische Bedeutung bekommen. Die Klassifikation ist aber auch wichtig für wissenschaftliche Bewertung und Vergleich der ökologischen Entwicklung verschiedener Küsten.
Die Einteilung der Küstengewässer berücksichtigt sowohl die räumliche Beziehung der verschiedenen Wasserkörper zum offenen Meer, zur Küste und zu Binnengewässern, als auch den chemischen Aspekt des Salzgehaltes, wissenschaftlich als Salinität bezeichnet.
Einteilung nach räumlichen Eigenschaften
- Offene Küstengewässer entsprechen etwa dem Küstenmeer der Schifffahrt.
- Innere Küstengewässer erstrecken sich landwärts der vorderen Küstenlinie, sind oft nur durch ein Seegatt mit dem offenen Meer verbunden:
- Lagunen einschließlich der Haffe und der meisten Bodden
- viele Fjorde
- Förden
- viele Rias
- Übergangsgewässer sind Übergangsformen zwischen Fließgewässern und Küstengewässern
- Ästuare mit einem Einzugsgebiet von mindestens 10 km² an Tidenküsten
- Das Wattenmeer zählt nautisch zwar zu den inneren Küstengewässern, wird ökologisch aber getrennt betrachtet.
Einteilung nach Beschaffenheit des Gewässergrundes
- felsig
- sandig
- schlammig
Einteilung nach Salinität
- euhalin – Salzgehalt entspricht dem Weltmeer
- polyhalin – Salzgehalt nicht viel geringer als im Weltmeer, Beispiel: Beltsee als Teil der westlichen Ostsee
- mesohalin
- oligohalin – Salzgehalt sehr gering, vorwiegend innere Küstengewässer mit großem Süßwassereintrag wie die Haffe.
Siehe auch
Weblinks
- Uwe Selig, Dirk Schories, Hendrik Schubert: Bericht zum Forschungsvorhaben: „Testung des Klassifizierungsansatzes Mecklenburg-Vorpommern (innere Küstengewässer) unter den Bedingungen Schleswig-Holsteins und Ausdehnung des Ansatzes auf die Aussenküste“. Küstengewässer-Klassifizierung deutsche Ostsee nach EU-WRRL, Teil B: Innere Küstengewässer Schleswig-Holstein (PDF; 833 kB)
- LAWA-AO RaKon Monitoring Teil B, Arbeitspapier I: Gewässertypen / Referenzbedingungen / Klassengrenzen, Stand 12.11.2006, siehe Tab. 8: Gewässertypen der Übergangs- und Küstengewässer in Deutschland (PDF; 236 kB)
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Dieser Artikel behandelt den okologischen Begriff den politischen siehe Kustenmeer Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Kustengewasser in geografischer und okologischer Sicht sind sowohl kustennahe Bereiche des offenen Meeres als auch mit dem offenen Meer in wechselseitiger Verbindung stehende Gewasser die an mehreren Seiten von Land umschlossen sind DefinitionDamit umfasst der Begriff Kustengewasser sehr verschiedene Gewasserbereiche Die Abgrenzung zur hohen See ist bei manchen Kustengewassern willkurlich durch Festlegung eines Abstandes zur Basislinie dem Gewasserrand bei Niedrigwasser Die Abgrenzung zwischen inneren Kustengewassern und kustennahen Binnengewassern ist qualitativ moglich Der Wasserspiegel von Kustengewassern befindet sich auf der Hohe des Meeresspiegels bzw folgt dessen Schwankungen beispielsweise Gezeiten Innere Kustengewasser haben einen dauernden oder wenigstens haufigen Einstrom von Meerwasser EinteilungDurch die EU Wasser Rahmenrichtlinie WRRL hat die Klassifikation der Kustengewasser juristische Bedeutung bekommen Die Klassifikation ist aber auch wichtig fur wissenschaftliche Bewertung und Vergleich der okologischen Entwicklung verschiedener Kusten Die Einteilung der Kustengewasser berucksichtigt sowohl die raumliche Beziehung der verschiedenen Wasserkorper zum offenen Meer zur Kuste und zu Binnengewassern als auch den chemischen Aspekt des Salzgehaltes wissenschaftlich als Salinitat bezeichnet Innere Kustengewasser an der Odermundung Oderhaff und Achterwasser dazu Peenestrom Swine und Dziwna als Seegatts nordlich davon die Pommersche Bucht als offenes KustengewasserEinteilung nach raumlichen Eigenschaften Offene Kustengewasser entsprechen etwa dem Kustenmeer der Schifffahrt Innere Kustengewasser erstrecken sich landwarts der vorderen Kustenlinie sind oft nur durch ein Seegatt mit dem offenen Meer verbunden Lagunen einschliesslich der Haffe und der meisten Bodden viele Fjorde Forden viele Rias Ubergangsgewasser sind Ubergangsformen zwischen Fliessgewassern und Kustengewassern Astuare mit einem Einzugsgebiet von mindestens 10 km an Tidenkusten Das Wattenmeer zahlt nautisch zwar zu den inneren Kustengewassern wird okologisch aber getrennt betrachtet Einteilung nach Beschaffenheit des Gewassergrundes felsig sandig schlammigEinteilung nach Salinitat euhalin Salzgehalt entspricht dem Weltmeer polyhalin Salzgehalt nicht viel geringer als im Weltmeer Beispiel Beltsee als Teil der westlichen Ostsee mesohalin oligohalin Salzgehalt sehr gering vorwiegend innere Kustengewasser mit grossem Susswassereintrag wie die Haffe Siehe auchHoheitsgewasserWeblinksWiktionary Kustengewasser Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Uwe Selig Dirk Schories Hendrik Schubert Bericht zum Forschungsvorhaben Testung des Klassifizierungsansatzes Mecklenburg Vorpommern innere Kustengewasser unter den Bedingungen Schleswig Holsteins und Ausdehnung des Ansatzes auf die Aussenkuste Kustengewasser Klassifizierung deutsche Ostsee nach EU WRRL Teil B Innere Kustengewasser Schleswig Holstein PDF 833 kB LAWA AO RaKon Monitoring Teil B Arbeitspapier I Gewassertypen Referenzbedingungen Klassengrenzen Stand 12 11 2006 siehe Tab 8 Gewassertypen der Ubergangs und Kustengewasser in Deutschland PDF 236 kB