Wasserlauf ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu den Wasserüberleitungsstollen im Oberharzer Bergbau siehe Wasser
Fließgewässer

Fließgewässer ist in der Hydrologie ein Sammelbegriff für alle oberirdisch fließenden Gewässer und bezeichnet einen Wasserlauf des Binnenlandes mit ständig oder zeitweilig fließendem Wasser. Fließgewässer sind Oberflächengewässer. Unterirdisch bewegtes (fließendes) Grundwasser ist kein Fließgewässer. Im Untergrund verlaufende oder in Ponoren im Untergrund verschwindende Höhlenflüsse (Karstgewässer) sind in der Zuordnung unklar, sie werden aber meist zu den Fließgewässern gerechnet.
In der Regel transportieren Fließgewässer das Wasser aus ihrem Einzugsgebiet gemäß der Schwerkraft bis zu ihrer Mündung in ein übergeordnetes Fließgewässer, einen See oder ein Meer. Im Gegensatz zu Fließgewässern enthalten Stillgewässer stehendes Wasser oder Wasser, das nur sehr langsam abfließt. Ein Wassergraben kann entweder ein Fließgewässer oder ein Stillgewässer sein.
Dieser Artikel behandelt natürliche Fließgewässer (Bäche und Flüsse). Zu künstlich angelegten Fließgewässern siehe Kanal (Wasserbau). Zu Landschaftsnamen siehe Landschaftsschutzgebiet Fließgewässer und Trockentäler.
Entstehung
Natürliche Fließgewässer können durch direkten, oberflächlichen oder oberflächennahen Abfluss von Niederschlagswasser, dem Gefälle folgend, entstehen. Zumindest in humiden und semihumiden Gebieten versickert das Niederschlagswasser aber regelmäßig überwiegend vorher im Boden und bildet Grundwasser-Horizonte, deren Abfluss als Quellen zutage tritt. Der Abfluss wird dadurch verstetigt. Natürliche Fließgewässer sind, von Ausnahmefällen abgesehen, dann auf ganzer Länge natürlicher Grundwasser-Vorfluter; das bedeutet, dass auch abseits definierter Quellen auf ganzer Länge seitlich Grundwasser dem Gewässer zuströmen kann.
Seltener entstehen Fließgewässer durch den abfließenden Wasserüberschuss von Seen und Mooren oder das Schmelzwasser von Gletschern. Dadurch gebildete Fließgewässer weisen einen eigenen Charakter mit Besonderheiten von Gewässerchemie, Abflussdynamik und Lebensgemeinschaft auf.
Kategorien von Fließgewässern
Einteilung nach Größe und weiteren Kriterien
Allgemeinsprachlich werden bei natürlichen Fließgewässern vier Größenordnungen unterschieden: Rinnsal, Bach, Fluss und Strom. Dialektal gibt es zusätzlich den Begriff Ache, Aue, Au, Aa (verwandt mit lateinisch aqua für Wasser), der eine Größenordnung zwischen Bach und Fluss bezeichnet.
In der Fachsprache wird der Begriff Rinnsal nur selten verwendet. Bei der Betrachtung der verschiedenen Abschnitte von Flüssen von der Quelle bis zur Mündung (siehe unten) werden in der Regel nur die Bezeichnungen Bach, Fluss und gegebenenfalls Strom angewendet. So wird etwa der Mittel- und Unterlauf der Weser als Strom eingestuft, ihre Quellflüsse Werra und Fulda jeweils als Fluss und die Quellverläufe von beiden als Bäche.
Die Zuordnung von Fließgewässern zu den Kategorien Bach, Fluss und Strom richtet sich vage nach den Größen Breite, Länge (Fließstrecke), Einzugsgebiet und Abfluss, die jedoch nicht eindeutig festgelegt sind. Kriterien wie zum Beispiel die Schiffbarkeit (Tiefe) und historische Aspekte spielen ebenfalls eine Rolle.
Zur Definition von Strom wird oft, der DIN-Norm 4049 folgend, das Mündungsgewässer herangezogen. Dieser Begriffsbestimmung gemäß wäre ein Strom ein Fließgewässer, das ins Meer mündet. Danach wäre die in die Nordsee mündende Ems ein Strom, die deutlich mehr Wasser führenden Donau-Nebenflüsse Inn und Theiß jedoch nicht.
Fließgewässerordnungen
Ein weit verbreitetes fachsprachliches System zur Klassifizierung von Fließgewässern nach Größe ist die Flussordnungszahl. In diesem System bilden die kleinsten Fließgewässer (in der Regel Quellabflüsse) die erste Ordnung. Vereinigen sich zwei Gewässer erster Ordnung, entsteht ein Fließgewässer zweiter Ordnung. Mit der Einmündung eines weiteren Gewässers zweiter Ordnung wird ein Gewässer dritter Ordnung erreicht usw. Zu beachten ist dabei, dass die Einmündung kleinerer Fließgewässer in ein Gewässer höherer Ordnung deren Ordnung nicht erhöht. Verwirrenderweise ist von den so definierten Fließgewässerordnungen eine weitere Einteilung von Fließgewässern erster, zweiter, manchmal auch dritter Ordnung zu unterscheiden, die sich aus der deutschen Gesetzgebung ergibt; diese hat mit den Flussordnungszahlen nichts zu tun. Dabei geht es im Wesentlichen darum, wer die Verpflichtung zur Gewässerunterhaltung hat. Vergleiche dazu Ordnung (Gewässer).
Fließgewässertypen
Heute werden in Deutschland insgesamt fünfundzwanzig Fließgewässertypen unterschieden. Wichtige Parameter hierbei sind neben der Größe der Gewässer und dem Gefälle (vgl. Flusslängsprofil) auch die Ökoregion (z. B. Alpen, Mittelgebirge, Norddeutsches Tiefland), die Höhenlage und die Geologie des Einzugsgebiets (karbonatisch oder silikatisch).
Einteilung von Flüssen in Abschnitte
Oberlauf, Mittellauf, Unterlauf
Die Einteilung von Flüssen in die Abschnitte Oberlauf, Mittellauf und Unterlauf richtet sich vor allem nach dem Gefälle, das im Oberlauf am größten ist und im Unterlauf am geringsten.
Längszonierung nach Fischregionen
Zusätzlich, und ergänzend zur hydrologischen Klassifizierung, werden Gewässer nach ihrer Lebensgemeinschaft (Fachausdruck: Biozönose) in Zonen eingeteilt. Das älteste gebräuchliche System teilt diese nach sogenannten Leitfischen in Fischregionen ein. Dabei unterscheidet man, von der Quelle an: Forellen-, Äschen-, Barben-, Brachsen- (oder Blei-) und Flunder-Region.
Limnologische Längszonierung
In der Limnologie werden Fließgewässer im Flusslängsprofil in das Krenal (Quellregion), das Rhithral (Bachregion) und das Potamal (Flussregion) aufgeteilt. Dabei entspricht das Rhithral grob in etwa der Forellenregion, das Potamal den anderen Fischregionen (im Krenal leben keine Fische). Diese Zonierung geht auf den Limnologen Joachim Illies zurück, sie wird bis heute angewandt und verfeinert.
Fließgewässersysteme
Fließgewässer werden zu Fließgewässersystemen geordnet, die jeweils nach dem größten Fluss bzw. Strom benannt werden, in den die anderen einmünden. Diese werden durch Fließgewässerkennziffern, die jeweils alle Informationen über die Mündungsgewässer in sich tragen, hierarchisch geordnet. Die Benennung folgt nicht ausschließlich hydrologischen, sondern auch z. T. historischen Einteilungen. Hiernach wird z. B. die Eder als Nebenfluss der Fulda geführt und der Inn als Nebenfluss der Donau, obwohl es sich je um einen gleichberechtigten Zusammenfluss handelt. Die Regnitz wird gar als Nebenfluss des Mains eingeordnet, obwohl sie bei ihrer Mündung deutlich mehr Wasser führt als der Main selbst. Dieses ist der historischen Namensgebung geschuldet.
Ökologischer Zustand
In der Europäischen Union (EU) wird der ökologische Zustand von Fließ- bzw. Oberflächengewässern (wie von Grundwasser) nach der Richtlinie 2000/60/EG (EU-Wasserrahmenrichtlinie, WRRL) nach verschiedenen Kriterien analysiert und nach fünf Graden eingeteilt: „sehr gut“, „gut“, „mäßig“, „unbefriedigend“, „schlecht“.
Nach einer Anfang April 2018 veröffentlichten Antwort der deutschen Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen seien die meisten deutschen Flüsse und Bäche in einem ökologisch schlechten Zustand: In 93 % lebten nicht mehr die eigentlich dort vorzufindenden Gemeinschaften aus Fischen, Pflanzen und Kleintieren, 79 % seien durch menschlichen Ausbau „in ihrer Struktur deutlich bis vollständig verändert.“ Lediglich 6,6 % der bewerteten Fließgewässerabschnitte seien nach den EU-Kriterien in „gutem“, 0,1 % in „sehr gutem“ Zustand. Gewässer und Flussauen gehörten in Deutschland lt. Umweltbundesamt weiter zu den bedrohten Lebensräumen. Als häufigste Gründe für einen mäßigen, unbefriedigenden oder schlechten Zustand der untersuchten Gewässer werden landwirtschaftliche Belastungen (z. B. aus Düngung oder der Verwendung von Spritzmitteln) sowie Begradigungen, Verbauungen oder Unterbrechungen durch Wehre genannt. Aber auch Arzneimittelwirkstoffe und -metaboliten können ein Risiko für aquatische Lebewesen sein. Auch Rückstände von Kosmetikprodukten gelangen über Kläranlagen in die Gewässer.
Um die Situation in Fließgewässern zu verbessern, fordert der WWF Österreich eine Verhinderung von gewässer- und artenschädigender Subventionen in Zusammenhang mit Ökostrom-, land- und forstwirtschaftlichen Förderungen etc.
Temporäre Kenngrößen
Die Kenngrößen Einzugsgebiet und Länge stehen weitgehend fest; bei den Größen Breite, Tiefe, Abfluss und Fließgeschwindigkeit können relativ konstante Mittelwerte angegeben werden. Daneben gibt es noch einige weitere Parameter von Fließgewässern, die deutlichen Schwankungen unterliegen. Ihre Beobachtung gehört ebenfalls zu den Aufgaben von Hydrologie und Limnologie.
Biologische Qualität: Die biologische Qualität von Fließgewässern wird anhand des Saprobiensystems in Gewässergüteklassen eingeteilt. Eine aktuell weitgehend akzeptierte ökologische Klassifikation bietet das River Continuum Concept.
Wasserstand: In Abhängigkeit vom Wasserangebot (z. B. Niederschlag) kann der Wasserpegel erheblich schwanken, es kann zu Hochwasserereignissen oder Niedrigwasserständen kommen. Aus Wasserstands-Aufzeichnungen kann ein mittlerer Wasserstand bestimmt werden.
Geschiebetransport
Je nach Fließgeschwindigkeit haben Fließgewässer die Fähigkeit, Geschiebe mitzutransportieren:
- Fließgeschwindigkeit bis 0,3 m/s: Bewegung von Grobsand bis 1,7 mm Durchmesser
- Fließgeschwindigkeit bis 0,7 m/s: Bewegung von Grobkies bis 9,2 mm Durchmesser
- Fließgeschwindigkeit bis 1,7 m/s: Bewegung von Geröll bis 1,5 kg Gewicht
- Fließgeschwindigkeit bis 2,0 m/s: Bewegung von Blöcken bis 20 cm Durchmesser
- Fließgeschwindigkeit ab 3,0 m/s (etwa 10 km/h): Bewegung auch größerer Objekte
Grenzfälle
Trockenfallende Fließgewässer
Kleine, aber auch größere Gewässer können entweder ganzjährig Wasser führen oder vorübergehend trockenfallen, sogar Flüsse (beispielsweise im Karst). Speziell bei Karstgewässersystemen werden Bereiche, in denen der oberirdische Abfluss regelmäßig versiegt, Bachschwinde oder Ponor genannt.
Trockenfallende (temporäre) Fließgewässer können periodisch wasserführend sein (z. B. regelmäßig im Hochsommer austrocknen) oder episodisch, d. h. nur kurzzeitig überhaupt Wasser führen (z. B. nach starken Niederschlägen wie etwa Wadis oder zur Schneeschmelze).
Natürlicherweise periodisch trockenfallende Bäche weisen eine eigenständige Lebensgemeinschaft mit spezialisierten Arten auf.
Übergang zu stehenden Gewässern
Die Abgrenzung zwischen Fließgewässern und stehenden Gewässern (oder Standgewässern) ist normalerweise trivial und unmittelbar einsichtig. Zahlreiche Seen – sogenannte Flussseen – und andere Standgewässer werden aber von Fließgewässern durchflossen. Zusätzlich hat der Mensch sehr viele Fließgewässer, darunter fast alle größeren Flüsse Mitteleuropas, durch Dämme zur Wasserkraftgewinnung, zur Verbesserung der Schiffbarkeit oder zum Hochwasserschutz aufgestaut und die Fließgewässer so in eine Kette von Stauhaltungen umgewandelt oder sogar regelrechte Stauseen eingefügt. Dadurch ist es in vielen Fällen nicht einfach zu sagen, ob ein bestimmtes Gewässer als ein aufgestauter Fließgewässer-Abschnitt oder ein durchflossenes Standgewässer zu charakterisieren ist.
Zur Abgrenzung wird die Verweilzeit des Wassers im Standgewässer herangezogen, also die Zeit, bei der Zu- und Abfluss theoretisch das gesamte Wasservolumen des Sees einmal ausgetauscht haben. Bei Verweilzeiten bis zu drei Tagen handelt es sich um ein Fließgewässer. Verweilzeiten über dreißig Tage charakterisieren einen See. Der Wertebereich dazwischen bildet einen Übergangsbereich und ist nicht eindeutig zuzuordnen. Solche Gewässer weisen einige Eigenschaften von Standgewässern, andere von Fließgewässern auf. Auch ihre Biozönose besitzt Übergangscharakter.
Gletscher
Wesentlicher Teil eines Gletschers ist Wasser in gefrorener Form, also Eis. Dieses fließt, wenn auch sehr langsam, wenn ein Gefälle vorliegt. Gletscher können am Grund oder auch obenauf von fließendem oder stehendem Wasser durchzogen sein.
Murgang, Schlammstrom
Eine Mure ist ein Strom aus fließfähiger, halbfester Masse aus Schlamm, Geröll sowie mit Wasser als flüssigmachende Komponente, das sich rasch absetzt und/oder kleinen aufgeschlämmten, dispergierten Partikeln, die sich erst nach längerem Absetzen verfestigen.
Siehe auch
- Strömungsretter (Fließwasserretter, ein für die Wildwasserrettung ausgebildeter Rettungsschwimmer)
- Übereinkommen zum Schutz und zur Nutzung grenzüberschreitender Wasserläufe und internationaler Seen
- Potamologie
Literatur
- Heinz Patt (Hrsg.): Fließgewässer- und Auenentwicklung : Grundlagen und Erfahrungen. 3., überarbeitete Auflage. Springer, Berlin 2022, ISBN 978-3-662-64434-8.
Weblinks
- fliessgewaesserbewertung.de Informations- und Diskussionsportal zur Bewertung von Fließgewässern anhand des Makrozoobenthos
- WasserBLIcK Bund-Länder-Informations- und Kommunikationsplattform
- Bundesamt für Umwelt (CH): Zustand der Fliessgewässer
- Literatur zu Fließgewässern im Hydraulic Engineering Repository
- Literatur von und über Fließgewässer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- Wilfried Schönborn, Ute Risse-Buhl: Lehrbuch der Limnologie. 2. Auflage. Schweizerbarth Verlag, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-510-65275-4.
- Wolfgang Laur: Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig-Holstein. 2. Auflage. Wachholtz-Verlag, Neumünster 1992, ISBN 3-529-02726-X. Online (Gesellschaft für schleswig-holsteinische Geschichte)
- A. N. Strahler (1952): Dynamic basis of geomorphology. Geological Society of America Bulletin 63: S. 923–938.
- Tanja Pottgiesser, Mario Sommerhäuser (2008): Beschreibung und Bewertung der deutschen Fließgewässertypen – Steckbriefe und Anhang. online
- Joachim Illies (1961): Versuch einer allgemeinen biozönotischen Gliederung der Fließgewässer. Internationale Revue der gesamten Hydrobiologie 46: S. 205–213.
- Umweltziele – der gute Zustand für unsere Gewässer, bmnt.gv.at. Archiviert vom 5. April 2018; abgerufen am 4. April 2018. (nicht mehr online verfügbar) am
- Sibylle Wilke: Ökologischer Zustand der Fließgewässer. In: Umweltbundesamt. 18. Oktober 2013 (umweltbundesamt.de [abgerufen am 4. April 2018]).
- Ökologischer Zustand: Zu wenig Leben in deutschen Flüssen und Bächen. In: Spiegel Online. 2. April 2018 (spiegel.de [abgerufen am 4. April 2018]).
- Manfred Clara, Christina Hartmann, Karin Deutsch: Arzneimittelwirkstoffe und Hormone in Fließgewässern. GZÜV Sondermessprogramm 2017/2018. (bmnt.gv.at [PDF; abgerufen am 2. November 2019]).
- Mikroverunreinigungen in Fliessgewässern. In: admin.ch. Bundesamt für Umwelt, abgerufen am 16. April 2022.
- WWF Österreich: Warum Tieren das Wasser bis zum Hals steht. Status und Belastungsfaktoren ausgewählter Tierarten in Österreich. Oktober 2019 (wwf.at [PDF; 1,3 MB; abgerufen am 9. Dezember 2019]).
- Angaben nach Claus-Peter Hutter (Hrsg.): Quellen, Bäche, Flüsse und andere Fließgewässer. Stuttgart/Wien 1996, S. 40.
- Natur- und Umweltschutzakademie Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Gewässer ohne Wasser? Ökologie, Bewertung, Management temporärer Gewässer (= NUA Seminarbericht. Band 5) – Recklinghausen 2000, Bitter (Druck), 166 S.
- Jürgen Mathes, Gudrun Plambeck, Jochen Schaumburg: Das Typisierungssystem für stehende Gewässer in Deutschland mit Wasserflächen ab 0,5 km² zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie. In: Rainer Denecke, Brigitte Nixdorf (Hrsg.): Implementierung der EU-Wasserrahmenrichtlinie in Deutschland: Ausgewählte Bewertungsmethoden und Defizite. Brandenburgische Technische Hochschule Cottbus, Aktuelle Reihe 5/2002, ISSN 1434-6834.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Wasserlauf ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu den Wasseruberleitungsstollen im Oberharzer Bergbau siehe Wasserlauf Bergbau Fliessgewasser ist in der Hydrologie ein Sammelbegriff fur alle oberirdisch fliessenden Gewasser und bezeichnet einen Wasserlauf des Binnenlandes mit standig oder zeitweilig fliessendem Wasser Fliessgewasser sind Oberflachengewasser Unterirdisch bewegtes fliessendes Grundwasser ist kein Fliessgewasser Im Untergrund verlaufende oder in Ponoren im Untergrund verschwindende Hohlenflusse Karstgewasser sind in der Zuordnung unklar sie werden aber meist zu den Fliessgewassern gerechnet Der Mississippi River in Minneapolis USA In der Regel transportieren Fliessgewasser das Wasser aus ihrem Einzugsgebiet gemass der Schwerkraft bis zu ihrer Mundung in ein ubergeordnetes Fliessgewasser einen See oder ein Meer Im Gegensatz zu Fliessgewassern enthalten Stillgewasser stehendes Wasser oder Wasser das nur sehr langsam abfliesst Ein Wassergraben kann entweder ein Fliessgewasser oder ein Stillgewasser sein Dieser Artikel behandelt naturliche Fliessgewasser Bache und Flusse Zu kunstlich angelegten Fliessgewassern siehe Kanal Wasserbau Zu Landschaftsnamen siehe Landschaftsschutzgebiet Fliessgewasser und Trockentaler EntstehungNaturliche Fliessgewasser konnen durch direkten oberflachlichen oder oberflachennahen Abfluss von Niederschlagswasser dem Gefalle folgend entstehen Zumindest in humiden und semihumiden Gebieten versickert das Niederschlagswasser aber regelmassig uberwiegend vorher im Boden und bildet Grundwasser Horizonte deren Abfluss als Quellen zutage tritt Der Abfluss wird dadurch verstetigt Naturliche Fliessgewasser sind von Ausnahmefallen abgesehen dann auf ganzer Lange naturlicher Grundwasser Vorfluter das bedeutet dass auch abseits definierter Quellen auf ganzer Lange seitlich Grundwasser dem Gewasser zustromen kann Seltener entstehen Fliessgewasser durch den abfliessenden Wasseruberschuss von Seen und Mooren oder das Schmelzwasser von Gletschern Dadurch gebildete Fliessgewasser weisen einen eigenen Charakter mit Besonderheiten von Gewasserchemie Abflussdynamik und Lebensgemeinschaft auf Kategorien von FliessgewassernKlassifikation der Gewasser Die Angaben zur Breite der naturlichen Fliessgewasser sollen nur der Orientierung dienen und sind nicht als Definition zu verstehen Der Untermiembach Rinnsal Der Aubach Wiehl in Reichshof Bach Die Sieg in Blankenberg Fluss Der Rhein in Mainz Strom Einteilung nach Grosse und weiteren Kriterien Allgemeinsprachlich werden bei naturlichen Fliessgewassern vier Grossenordnungen unterschieden Rinnsal Bach Fluss und Strom Dialektal gibt es zusatzlich den Begriff Ache Aue Au Aa verwandt mit lateinisch aqua fur Wasser der eine Grossenordnung zwischen Bach und Fluss bezeichnet In der Fachsprache wird der Begriff Rinnsal nur selten verwendet Bei der Betrachtung der verschiedenen Abschnitte von Flussen von der Quelle bis zur Mundung siehe unten werden in der Regel nur die Bezeichnungen Bach Fluss und gegebenenfalls Strom angewendet So wird etwa der Mittel und Unterlauf der Weser als Strom eingestuft ihre Quellflusse Werra und Fulda jeweils als Fluss und die Quellverlaufe von beiden als Bache Die Zuordnung von Fliessgewassern zu den Kategorien Bach Fluss und Strom richtet sich vage nach den Grossen Breite Lange Fliessstrecke Einzugsgebiet und Abfluss die jedoch nicht eindeutig festgelegt sind Kriterien wie zum Beispiel die Schiffbarkeit Tiefe und historische Aspekte spielen ebenfalls eine Rolle Zur Definition von Strom wird oft der DIN Norm 4049 folgend das Mundungsgewasser herangezogen Dieser Begriffsbestimmung gemass ware ein Strom ein Fliessgewasser das ins Meer mundet Danach ware die in die Nordsee mundende Ems ein Strom die deutlich mehr Wasser fuhrenden Donau Nebenflusse Inn und Theiss jedoch nicht Fliessgewasserordnungen Ein weit verbreitetes fachsprachliches System zur Klassifizierung von Fliessgewassern nach Grosse ist die Flussordnungszahl In diesem System bilden die kleinsten Fliessgewasser in der Regel Quellabflusse die erste Ordnung Vereinigen sich zwei Gewasser erster Ordnung entsteht ein Fliessgewasser zweiter Ordnung Mit der Einmundung eines weiteren Gewassers zweiter Ordnung wird ein Gewasser dritter Ordnung erreicht usw Zu beachten ist dabei dass die Einmundung kleinerer Fliessgewasser in ein Gewasser hoherer Ordnung deren Ordnung nicht erhoht Verwirrenderweise ist von den so definierten Fliessgewasserordnungen eine weitere Einteilung von Fliessgewassern erster zweiter manchmal auch dritter Ordnung zu unterscheiden die sich aus der deutschen Gesetzgebung ergibt diese hat mit den Flussordnungszahlen nichts zu tun Dabei geht es im Wesentlichen darum wer die Verpflichtung zur Gewasserunterhaltung hat Vergleiche dazu Ordnung Gewasser Fliessgewassertypen Hauptartikel Fliessgewassertyp Heute werden in Deutschland insgesamt funfundzwanzig Fliessgewassertypen unterschieden Wichtige Parameter hierbei sind neben der Grosse der Gewasser und dem Gefalle vgl Flusslangsprofil auch die Okoregion z B Alpen Mittelgebirge Norddeutsches Tiefland die Hohenlage und die Geologie des Einzugsgebiets karbonatisch oder silikatisch Einteilung von Flussen in AbschnitteOberlauf Mittellauf Unterlauf Hauptartikel Flusslangsprofil Die Einteilung von Flussen in die Abschnitte Oberlauf Mittellauf und Unterlauf richtet sich vor allem nach dem Gefalle das im Oberlauf am grossten ist und im Unterlauf am geringsten Langszonierung nach Fischregionen Zusatzlich und erganzend zur hydrologischen Klassifizierung werden Gewasser nach ihrer Lebensgemeinschaft Fachausdruck Biozonose in Zonen eingeteilt Das alteste gebrauchliche System teilt diese nach sogenannten Leitfischen in Fischregionen ein Dabei unterscheidet man von der Quelle an Forellen Aschen Barben Brachsen oder Blei und Flunder Region Limnologische Langszonierung In der Limnologie werden Fliessgewasser im Flusslangsprofil in das Krenal Quellregion das Rhithral Bachregion und das Potamal Flussregion aufgeteilt Dabei entspricht das Rhithral grob in etwa der Forellenregion das Potamal den anderen Fischregionen im Krenal leben keine Fische Diese Zonierung geht auf den Limnologen Joachim Illies zuruck sie wird bis heute angewandt und verfeinert FliessgewassersystemeFliessgewasser werden zu Fliessgewassersystemen geordnet die jeweils nach dem grossten Fluss bzw Strom benannt werden in den die anderen einmunden Diese werden durch Fliessgewasserkennziffern die jeweils alle Informationen uber die Mundungsgewasser in sich tragen hierarchisch geordnet Die Benennung folgt nicht ausschliesslich hydrologischen sondern auch z T historischen Einteilungen Hiernach wird z B die Eder als Nebenfluss der Fulda gefuhrt und der Inn als Nebenfluss der Donau obwohl es sich je um einen gleichberechtigten Zusammenfluss handelt Die Regnitz wird gar als Nebenfluss des Mains eingeordnet obwohl sie bei ihrer Mundung deutlich mehr Wasser fuhrt als der Main selbst Dieses ist der historischen Namensgebung geschuldet Okologischer ZustandIn der Europaischen Union EU wird der okologische Zustand von Fliess bzw Oberflachengewassern wie von Grundwasser nach der Richtlinie 2000 60 EG EU Wasserrahmenrichtlinie WRRL nach verschiedenen Kriterien analysiert und nach funf Graden eingeteilt sehr gut gut massig unbefriedigend schlecht Nach einer Anfang April 2018 veroffentlichten Antwort der deutschen Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage von Bundnis 90 Die Grunen seien die meisten deutschen Flusse und Bache in einem okologisch schlechten Zustand In 93 lebten nicht mehr die eigentlich dort vorzufindenden Gemeinschaften aus Fischen Pflanzen und Kleintieren 79 seien durch menschlichen Ausbau in ihrer Struktur deutlich bis vollstandig verandert Lediglich 6 6 der bewerteten Fliessgewasserabschnitte seien nach den EU Kriterien in gutem 0 1 in sehr gutem Zustand Gewasser und Flussauen gehorten in Deutschland lt Umweltbundesamt weiter zu den bedrohten Lebensraumen Als haufigste Grunde fur einen massigen unbefriedigenden oder schlechten Zustand der untersuchten Gewasser werden landwirtschaftliche Belastungen z B aus Dungung oder der Verwendung von Spritzmitteln sowie Begradigungen Verbauungen oder Unterbrechungen durch Wehre genannt Aber auch Arzneimittelwirkstoffe und metaboliten konnen ein Risiko fur aquatische Lebewesen sein Auch Ruckstande von Kosmetikprodukten gelangen uber Klaranlagen in die Gewasser Um die Situation in Fliessgewassern zu verbessern fordert der WWF Osterreich eine Verhinderung von gewasser und artenschadigender Subventionen in Zusammenhang mit Okostrom land und forstwirtschaftlichen Forderungen etc Temporare KenngrossenDie Kenngrossen Einzugsgebiet und Lange stehen weitgehend fest bei den Grossen Breite Tiefe Abfluss und Fliessgeschwindigkeit konnen relativ konstante Mittelwerte angegeben werden Daneben gibt es noch einige weitere Parameter von Fliessgewassern die deutlichen Schwankungen unterliegen Ihre Beobachtung gehort ebenfalls zu den Aufgaben von Hydrologie und Limnologie Biologische Qualitat Die biologische Qualitat von Fliessgewassern wird anhand des Saprobiensystems in Gewasserguteklassen eingeteilt Eine aktuell weitgehend akzeptierte okologische Klassifikation bietet das River Continuum Concept Wasserstand In Abhangigkeit vom Wasserangebot z B Niederschlag kann der Wasserpegel erheblich schwanken es kann zu Hochwasserereignissen oder Niedrigwasserstanden kommen Aus Wasserstands Aufzeichnungen kann ein mittlerer Wasserstand bestimmt werden GeschiebetransportJe nach Fliessgeschwindigkeit haben Fliessgewasser die Fahigkeit Geschiebe mitzutransportieren Fliessgeschwindigkeit bis 0 3 m s Bewegung von Grobsand bis 1 7 mm Durchmesser Fliessgeschwindigkeit bis 0 7 m s Bewegung von Grobkies bis 9 2 mm Durchmesser Fliessgeschwindigkeit bis 1 7 m s Bewegung von Geroll bis 1 5 kg Gewicht Fliessgeschwindigkeit bis 2 0 m s Bewegung von Blocken bis 20 cm Durchmesser Fliessgeschwindigkeit ab 3 0 m s etwa 10 km h Bewegung auch grosserer ObjekteGrenzfalleTrockenfallende Fliessgewasser Kleine aber auch grossere Gewasser konnen entweder ganzjahrig Wasser fuhren oder vorubergehend trockenfallen sogar Flusse beispielsweise im Karst Speziell bei Karstgewassersystemen werden Bereiche in denen der oberirdische Abfluss regelmassig versiegt Bachschwinde oder Ponor genannt Trockenfallende temporare Fliessgewasser konnen periodisch wasserfuhrend sein z B regelmassig im Hochsommer austrocknen oder episodisch d h nur kurzzeitig uberhaupt Wasser fuhren z B nach starken Niederschlagen wie etwa Wadis oder zur Schneeschmelze Naturlicherweise periodisch trockenfallende Bache weisen eine eigenstandige Lebensgemeinschaft mit spezialisierten Arten auf Ubergang zu stehenden Gewassern Die Abgrenzung zwischen Fliessgewassern und stehenden Gewassern oder Standgewassern ist normalerweise trivial und unmittelbar einsichtig Zahlreiche Seen sogenannte Flussseen und andere Standgewasser werden aber von Fliessgewassern durchflossen Zusatzlich hat der Mensch sehr viele Fliessgewasser darunter fast alle grosseren Flusse Mitteleuropas durch Damme zur Wasserkraftgewinnung zur Verbesserung der Schiffbarkeit oder zum Hochwasserschutz aufgestaut und die Fliessgewasser so in eine Kette von Stauhaltungen umgewandelt oder sogar regelrechte Stauseen eingefugt Dadurch ist es in vielen Fallen nicht einfach zu sagen ob ein bestimmtes Gewasser als ein aufgestauter Fliessgewasser Abschnitt oder ein durchflossenes Standgewasser zu charakterisieren ist Zur Abgrenzung wird die Verweilzeit des Wassers im Standgewasser herangezogen also die Zeit bei der Zu und Abfluss theoretisch das gesamte Wasservolumen des Sees einmal ausgetauscht haben Bei Verweilzeiten bis zu drei Tagen handelt es sich um ein Fliessgewasser Verweilzeiten uber dreissig Tage charakterisieren einen See Der Wertebereich dazwischen bildet einen Ubergangsbereich und ist nicht eindeutig zuzuordnen Solche Gewasser weisen einige Eigenschaften von Standgewassern andere von Fliessgewassern auf Auch ihre Biozonose besitzt Ubergangscharakter Gletscher Wesentlicher Teil eines Gletschers ist Wasser in gefrorener Form also Eis Dieses fliesst wenn auch sehr langsam wenn ein Gefalle vorliegt Gletscher konnen am Grund oder auch obenauf von fliessendem oder stehendem Wasser durchzogen sein Murgang Schlammstrom Eine Mure ist ein Strom aus fliessfahiger halbfester Masse aus Schlamm Geroll sowie mit Wasser als flussigmachende Komponente das sich rasch absetzt und oder kleinen aufgeschlammten dispergierten Partikeln die sich erst nach langerem Absetzen verfestigen Siehe auchStromungsretter Fliesswasserretter ein fur die Wildwasserrettung ausgebildeter Rettungsschwimmer Ubereinkommen zum Schutz und zur Nutzung grenzuberschreitender Wasserlaufe und internationaler Seen PotamologieLiteraturHeinz Patt Hrsg Fliessgewasser und Auenentwicklung Grundlagen und Erfahrungen 3 uberarbeitete Auflage Springer Berlin 2022 ISBN 978 3 662 64434 8 WeblinksWiktionary Fliessgewasser Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wiktionary Wasserlauf Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen fliessgewaesserbewertung de Informations und Diskussionsportal zur Bewertung von Fliessgewassern anhand des Makrozoobenthos WasserBLIcK Bund Lander Informations und Kommunikationsplattform Bundesamt fur Umwelt CH Zustand der Fliessgewasser Literatur zu Fliessgewassern im Hydraulic Engineering Repository Literatur von und uber Fliessgewasser im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseWilfried Schonborn Ute Risse Buhl Lehrbuch der Limnologie 2 Auflage Schweizerbarth Verlag Stuttgart 2013 ISBN 978 3 510 65275 4 Wolfgang Laur Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig Holstein 2 Auflage Wachholtz Verlag Neumunster 1992 ISBN 3 529 02726 X Online Gesellschaft fur schleswig holsteinische Geschichte A N Strahler 1952 Dynamic basis of geomorphology Geological Society of America Bulletin 63 S 923 938 Tanja Pottgiesser Mario Sommerhauser 2008 Beschreibung und Bewertung der deutschen Fliessgewassertypen Steckbriefe und Anhang online Joachim Illies 1961 Versuch einer allgemeinen biozonotischen Gliederung der Fliessgewasser Internationale Revue der gesamten Hydrobiologie 46 S 205 213 Umweltziele der gute Zustand fur unsere Gewasser bmnt gv at Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 5 April 2018 abgerufen am 4 April 2018 Sibylle Wilke Okologischer Zustand der Fliessgewasser In Umweltbundesamt 18 Oktober 2013 umweltbundesamt de abgerufen am 4 April 2018 Okologischer Zustand Zu wenig Leben in deutschen Flussen und Bachen In Spiegel Online 2 April 2018 spiegel de abgerufen am 4 April 2018 Manfred Clara Christina Hartmann Karin Deutsch Arzneimittelwirkstoffe und Hormone in Fliessgewassern GZUV Sondermessprogramm 2017 2018 bmnt gv at PDF abgerufen am 2 November 2019 Mikroverunreinigungen in Fliessgewassern In admin ch Bundesamt fur Umwelt abgerufen am 16 April 2022 WWF Osterreich Warum Tieren das Wasser bis zum Hals steht Status und Belastungsfaktoren ausgewahlter Tierarten in Osterreich Oktober 2019 wwf at PDF 1 3 MB abgerufen am 9 Dezember 2019 Angaben nach Claus Peter Hutter Hrsg Quellen Bache Flusse und andere Fliessgewasser Stuttgart Wien 1996 S 40 Natur und Umweltschutzakademie Nordrhein Westfalen Hrsg Gewasser ohne Wasser Okologie Bewertung Management temporarer Gewasser NUA Seminarbericht Band 5 Recklinghausen 2000 Bitter Druck 166 S Jurgen Mathes Gudrun Plambeck Jochen Schaumburg Das Typisierungssystem fur stehende Gewasser in Deutschland mit Wasserflachen ab 0 5 km zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie In Rainer Denecke Brigitte Nixdorf Hrsg Implementierung der EU Wasserrahmenrichtlinie in Deutschland Ausgewahlte Bewertungsmethoden und Defizite Brandenburgische Technische Hochschule Cottbus Aktuelle Reihe 5 2002 ISSN 1434 6834 Normdaten Sachbegriff GND 4017551 0 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN sh85114250 NDL 00565098