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Die Prämonstratenser lateinisch Candidus et Canonicus Ordo Praemonstratensis Weißer und Kanonischer Orden von Prémontré

Prämonstratenser

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Die Prämonstratenser (lateinisch Candidus et Canonicus Ordo Praemonstratensis, „Weißer und Kanonischer Orden von Prémontré“), Ordenskürzel O.Praem./OPraem, sind der größte römisch-katholische Orden regulierter Chorherren. Der Prämonstratenserorden ist ein Zusammenschluss selbständiger Klöster und wurde im Jahr 1120 von Norbert von Xanten mit dreizehn Gefährten in Prémontré bei Laon, auf Fernbesitz der Abtei Prüm, gegründet. Vor allem in Belgien, den Niederlanden und Polen werden die Prämonstratenser nach ihrem Gründer auch Norbertijnen bzw. Norbertanie („Norbertiner“) genannt. Der weibliche Zweig sind die Prämonstratenserinnen. Der dritte Orden sind die Prämonstratenser-Tertiaren.

Geschichte

Der Ordensgründer Norbert von Xanten war einer der im 12. Jahrhundert recht zahlreichen Wanderprediger, die in Nachahmung des Lebensstils Jesu und seiner Jünger besitzlos umherzogen. Zahlreiche Anhänger, Männer wie Frauen, schlossen sich Norbert an. Mit ihnen gründete er 1120 im Tal von Prémontré bei Laon eine Gemeinschaft, die sich am Ideal des gemeinsamen Lebens im Stil der Urkirche orientierte und aus der sich bald auf der Grundlage der Augustinusregel und des Augustinus zugeschriebenen Ordo Monasterii eine klösterliche Gemeinschaft entwickelte. Norbert selbst behielt sein Leben als Wanderprediger bei und gründete weitere Klöster.

Eine Besonderheit – in dieser Zeit allerdings nicht einzigartig – der ersten prämonstratensischen Gemeinschaften war, dass es sich bei ihnen um Doppelklöster handelte, in denen also Frauen und Männer lebten, wenn auch in zwei voneinander organisatorisch getrennten Konventen. Obwohl Norbert mit Bernhard von Clairvaux befreundet und von den Idealen der Zisterzienser beeinflusst war, machen u. a. die Doppelklöster deutlich, dass es sich bei den Prämonstratensern im Ursprung um eine sehr eigenständige Bewegung handelte. Ein weiterer Unterschied zu den an der Benediktsregel orientierten Mönchsorden ist, dass die Prämonstratenser das kontemplative monastische Leben mit der nach außen gerichteten Seelsorge verbanden (vita mixta).

Der junge Orden erlebte eine schwere Krise, als Norbert sein armes, aber auch von allen Institutionen unabhängiges Leben als Wanderprediger aufgab und 1126 Erzbischof von Magdeburg wurde. Norbert reagierte auf die Enttäuschung, die sein Sinneswandel unter seinen Anhängern hervorgerufen hatte, indem er seine dominierende Stellung in der Bewegung, deren alleiniger Leiter er bisher war, aufgab. Jeder Konvent durfte sich einen eigenen Oberen wählen. Besondere Bedeutung gewann der erste Abt von Prémontré, Hugo von Fosses, ein alter Weggefährte Norberts. Erst durch Hugos organisatorisches Wirken entstand der Prämonstratenserorden im eigentlichen Sinn. Nach dem Vorbild des Zisterzienserordens ließ Hugo Consuetudines (dt.: Gewohnheiten) schriftlich niederlegen und berief jährliche Generalkapitel ein.

Neben den Kanonikern (canonici) lebten in den Niederlassungen der Norbertiner auch Laienbrüder (conversi). Ähnlich wie die Zisterzienser trugen die Prämonstratenser in den ersten Jahrhunderten nach ihrer Entstehung zur Verbesserung der Landwirtschaft bei. Später setzte sich mehr ein aristokratischer Zug durch, und die Handarbeit wurde allmählich zurückgedrängt. Wichtig blieben aber das Schreiben und Kopieren von Büchern, und auch die Lehrtätigkeit gewann an Bedeutung.

Die Doppelklöster, ursprünglich ein wesentliches Merkmal des Ordens, waren bald umstritten. In Prémontré selbst wurde diese Struktur schon 1137 oder 1141 aufgelöst und die Schwesternkommunität ausgesiedelt. So ging man nach und nach fast überall vor: Aus den Doppelklöstern wurden jeweils zwei auch räumlich deutlich voneinander getrennte Klöster, eines für Männer und eines für Frauen. In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts ging der Orden sogar noch weiter: Nun sollten nur noch Männerklöster neu in den Orden aufgenommen werden, und die bereits bestehenden Prämonstratenserinnenkonvente sollten anderen Orden angegliedert werden. Diese Maßnahme wurde jedoch nie konsequent durchgeführt.

Als der Orden 1126, nur sechs Jahre nach seiner Gründung, von Papst Honorius II. anerkannt wurde, gab es bereits neun Ordenshäuser, und danach entstanden in schneller Folge mehrere hundert in ganz Westeuropa. Um die Mitte des 14. Jahrhunderts soll es mehr als 1.300 Männer- und 400 Frauenklöster gegeben haben.

Im deutschsprachigen Raum entstand das erste Prämonstratenserstift bereits 1122. In diesem Jahr übergaben Otto und Gottfried von Cappenberg ihre Burg und ihr Vermögen an den Orden zur Gründung des Klosters Cappenberg. Noch im selben Jahr stiftete Graf Walram II. Paganus von Limburg (1119–1139) das Prämonstratenserkloster Wenau als Doppelkloster für Männer und Frauen.

Durch die Cappenberger Gründung verbanden den jungen Orden gute Beziehungen mit dem römisch-deutschen König: Die hochadeligen Cappenberger waren mit den Staufern verwandt, und Stiftsgründer Otto von Cappenberg war Taufpate Friedrichs I. Diese persönliche Beziehung hatte in wirtschaftlicher Hinsicht außerordentliche positive Wirkung für den gesamten Orden. Am 23. Juni 1154 stellte König Friedrich I. dem Prämonstratenserorden in der dem Stift Cappenberg nächstgelegenen Pfalz Dortmund ein Privileg aus, nach dem dieser von Zollabgaben im gesamten Reich befreit wurde.

Prämonstratenser übernahmen im 12. Jahrhundert zahlreiche Klöster anderer Orden in Deutschland. Beispiele sind das Kloster Steinfeld in der Eifel, das der Orden 1130 übernahm, und das Frauenkloster Dünnwald bei Köln, ursprünglich ein Augustinerchorherrenstift, das wiederum 1143 von Prämonstratensern aus Steinfeld übernommen wurde.

1235 oder 1236 beschloss Bischof Eckbert von Bamberg, ein Prämonstratenserkloster in Griffen in Kärnten zu gründen, dessen Chorherren aus dem Stift Veßra in Thüringen beordert wurden. Dieses Kloster war das einzige Prämonstratenserkloster in Kärnten, und es blieb die einzige Niederlassung der Prämonstratenser in Innerösterreich.

1245 wurde im Ortsteil Michelfeld der unterfränkischen Stadt Marktsteft bei Kitzingen ein Stift für Prämonstratenserinnen gegründet. Dieser Frauenkonvent unterstand dem Abt von Oberzell bei Würzburg. Der Bischof von Würzburg behielt sich das Recht vor, die Wahl der Priorin zu bestätigen. 1261 erfolgte dann die päpstliche Bestätigung des Klosters. Wegen Verfalls der klösterlichen Zucht übersiedelten die Nonnen im Jahre 1305 nach Tückelhausen, einem Stadtteil von Ochsenfurt.

Im Osten widmeten sich die Prämonstratenser vor allem der Kolonisierung und Christianisierung der Wenden und anderer Slawen östlich von Elbe und Oder. Verbreitet war der Orden auch in Böhmen und Mähren. Der Olmützer Bischof Heinrich Zdik berief den Orden im 12. Jahrhundert nach Böhmen und errichtete ihm das Kloster Strahov in Prag.

Als Folge der Reformation wurden die Prämonstratenserklöster in Großbritannien, Skandinavien und anderen evangelischen Territorien aufgehoben; einzelne wurden als freiweltliche evangelische Damenstififte weitergeführt, zum Beispiel das Stift Cappel. Der Reformator Johannes Aepinus war Prämonstratenser des Klosters Belbuck in Hinterpommern, auch Johannes Bugenhagen war diesem Kloster verbunden.

Im Laufe der Zeit wurden viele Regeln und Gebräuche nachlässiger interpretiert und gehandhabt, und das führte zu verschiedenen Reformen und dem Aufkommen von halb-unabhängigen Gemeinschaften. Ein Generalkapitel trat während des gesamten 18. Jahrhunderts nur 1717 und 1738 zusammen. Die Säkularisationen des ausgehenden 18. und frühen 19. Jahrhunderts gefährdeten den Fortbestand des Ordens, so wurden 1810 alle polnischen und 1835 alle spanischen Prämonstratenserklöster aufgehoben. Nur noch neun Häuser bestanden in Österreich-Ungarn (Geras, Schlägl, Wilten, Strahov, Selau, Neureisch, Tepl, Csorna, Großwardein), außerdem die Abtei Berne in den Niederlanden. Nachdem schon Mitte des 19. Jahrhunderts fünf belgische Prämonstratenserklöster gegründet worden waren (Averbode, Grimbergen, Park, Postel, Tongerlo), folgten im 20. Jahrhundert mehrere deutsche Klöster: 1921 Speinshart, 1923 Windberg, 1959 Hamborn. 1946 mussten die Prämonstratenser Tepl verlassen; sie gründeten nach Zwischenstationen in Schönau und Villingen 1987 das Kloster Obermedlingen. Das von Obermedlingen aus gegründete Kloster Mananthavady in Indien entwickelte sich so gut, dass es seit 1996 Sitz der Kanonie ist.

Heute hat der Orden nach eigenen Angaben etwa 1600 Mitglieder in 81 Niederlassungen und ist auf sechs Kontinenten präsent.

Charakter der Gemeinschaft

Die Prämonstratenser zählen ebenso wie die Augustiner-Chorherren und die Kreuzherren zu den Regularkanonikern. Das heißt, es handelt sich um eine Gemeinschaft von Priestern mit Ordensgelübde und nicht um Mönche. Sie folgen der Augustinusregel, sind also ein augustinischer Orden, und legen das Armuts-, Enthaltsamkeits- und Gehorsamsgelübde ab. Auch ihre Lebensweise folgt weitgehend den monastischen Standards. Dazu gehören etwa die Einhaltung des Stundengebets und das gemeinschaftliche Mahl im Refektorium.

Davon zu unterscheiden sind die Mitglieder des Dritten Ordens (Prämonstratenser-Tertiaren).

Generaläbte der Prämonstratenser

Der höchste Repräsentant des Prämonstratenserordens ist der Generalabt. Er ist der oberste Vorgesetzte aller Funktionsträger und Mitglieder des Ordens. Er vertritt den Orden nach außen und vor dem Heiligen Stuhl. Seine Hauptaufgabe nach innen ist der Zusammenhalt und die Verbindung der über die ganze Welt verstreuten Ordenshäuser der Prämonstratenser. Sitz des Generalabtes ist das Generalat mit der Generalkurie (Curia generalitia) in Rom. Von hier aus leitet der Generalabt mit seinen Offizialen die Geschicke des Ordens. Er führt weiterhin den Titel Dominus Praemonstratensis (Herr von Prémontré) mit dem Zusatz Amplissimus (Erhabenster). Seine Anrede ist Monsigneur. Traditionell steht ihm das Tragen eines Pileolus, eines Biretts und einer Cappa Magna in violetter Farbe zu.

Der Generalabt der Prämonstratenser wird vom Generalkapitel gewählt, das alle sechs Jahre zusammentritt. Vor der Französischen Revolution war der Abt von Prémontré der Generalabt des Ordens. Prémontré wurde 1790 säkularisiert. Im 19. Jahrhundert wurde Strahov vorübergehend zum Zentrum des Ordens. Hier trat 1869 erstmals seit 1769 wieder ein Generalkapitel zusammen. Seit 1937 befindet sich der Sitz des Generalabts in Rom.

Generaläbte seit 1869 waren (die Zahl bezieht sich auf die Amtsfolge der Prämonstratenser-Generaläbte):

  • 56. Hieronymus von Zeidler (Abtei Strahov/Prag), 1869–1870
  • 57. Sigismund Stary (Abtei Strahov/Prag), 1883–1905
  • 58. Norbert Schachinger (Stift Schlägl/Österreich), 1906–1922
  • 59. Gummarus Crets (Abtei Averbode/Belgien), 1922–1937
  • 60. Hubertus Noots (Abtei Tongerlo/Belgien), 1937–1962
  • 61. Norbert Calmels (1908–1985) (Abtei Saint-Michel-de-Frigolet/Frankreich), 1962–1982
  • 62. Marcel van de Ven (Abtei Berne/Niederlande), 1982–1996
  • 63. Hermenegild Noyens (Abtei Tongerlo/Belgien), 1996–2003
  • 64. Thomas Handgrätinger (Abtei Windberg/Deutschland), 2003–2018
  • 65. Jos Wouters (Abtei Averbode/Belgien), seit 2018

Bekannte Prämonstratenser

  • Norbert von Xanten (1080–1134), Ordensgründer
  • Hugo von Fosses (ca. 1093–1164)
  • Gottfried von Cappenberg (1096/97–1127)
  • Eberwin von Helfenstein († 1152)
  • Hermann von Köln (1107/08 – nach 1181)
  • Ludwig III. von Arnstein (1109–1185), Graf, Klostergründer und Seliger
  • Ulrich von Steinfeld († 1170), Propst des Klosters Steinfeld
  • Hermann Joseph von Steinfeld (1150–1241)
  • Thomas von Neumarkt (1297–1378)
  • Jan Želivský (1380–1422)
  • Wilhelm Eiselin (1564–1588)
  • Kaspar von Questenberg (1571–1640), Abt von Stift Strahov in Prag
  • (1585[?]–1596[?]), Abt des Stiftes Tepl bei Marienbad, Gegenreformator
  • Johannes Horrichem (1598–1661), 35. Abt der Abtei Steinfeld
  • Johann Zahn (1641–1707)
  • Leonhard Goffiné (1648–1719), religiöser Volksschriftsteller
  • Petrus Bodenheim (vor 1652 – 1688), Prior des Klosters Niederehe
  • (1667–1739), Abt von Étival, Historiker und Verfasser der Annales Ordinis Praemonstratensis (Nancy 1734)
  • Prokop Diviš (1698–1765)
  • František Ignác Tůma (1704–1774)
  • Sebastian Sailer (1714–1777)
  • Nikolaus Betscher (1745–1811)
  • Gilbert Michl (1750–1828), letzter Abt des Klosters Steingaden
  • Gregor Leonhard Reiner (1756–1807), Philosoph und Hochschullehrer
  • Alois Martin David (1757–1836)
  • Wilhelm Arnold Günther (1763–1843), Stadtarchivar von Koblenz und Weihbischof in Trier
  • Josef Ladislav Jandera (1776–1857)
  • Josef Ludwig Brems (1870–1958), Apostolischer Vikar von Dänemark
  • Jakob Franz Alexander Kern (1897–1924)
  • Franz Tibor Hollós (1906–1954)
  • Ambros Josef Pfiffig (1910–1998)
  • Werenfried van Straaten (1913–2003)
  • Hermann-Josef Weidinger (1918–2004)
  • Augustinus Karl Wucherer-Huldenfeld (* 1929)
  • Augustinus Heinrich Henckel von Donnersmarck (1935–2005)
  • Frans Daneels (* 1941), Kurienerzbischof
  • Albert Thomas Dölken (* 1960), Abt von Hamborn
  • Tobias Breer (* 1963), „der Marathon-Pater“, Seelsorger
  • Rudolf Hein (* 1967), Moraltheologe

Siehe auch

  • Liste der Prämonstratenserklöster
  • Zirkarie – regionale Struktur des Ordens und die bestehenden Klöster

Literatur

Gesamtdarstellungen

  • Ludger Horstkötter: Prämonstratenser, Prämonstratenserinnen. In: Walter Kasper (Hrsg.): Lexikon für Theologie und Kirche. 3. Auflage. Band 8. Herder, Freiburg im Breisgau 1999, Sp. 505–510. 
  • Helmut Flachenecker: Prämonstratenser. In: Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG). 4. Auflage. Band 6, Mohr-Siebeck, Tübingen 2003, Sp. 1568–1569.
  • Ludger Horstkötter: Prämonstratenser. In: Theologische Realenzyklopädie (TRE). Band 27, de Gruyter, Berlin / New York 1997, ISBN 3-11-015435-8, S. 167–171.
  • Ulrich Gottfried Leinsle: Die Prämonstratenser. Kohlhammer, Stuttgart 2020, ISBN 978-3-17-032389-6.
  • Norbert Backmund: Monasticon Praemonstratense. Tomi Primi Editio Secunda, Pars prima et Secunda. Berlin/New York 1983.
  • Wolfgang Grassl: Culture of Place: An Intellectual Profile of the Premonstratensian Order. Bautz, Nordhausen 2012.

Einzelne Perioden der Ordensgeschichte

  • Joachim Ehlers: Adlige Stiftung und persönliche Konversion. Zur Sozialgeschichte früher Prämonstratenserkonvente. In: Klaus Zernack (Hrsg.): Geschichte und Verfassungsgefüge. Frankfurter Festgabe für Walter Schlesinger. Wiesbaden 1973.
  • Ingrid Ehlers-Kisseler: Die Anfänge der Prämonstratenser im Erzbistum Köln (= Rheinisches Archiv 137). Böhlau, Köln/Weimar/Wien 1997.
  • Thomas Handgrätinger (Hrsg.): Gesandt wie er. Der Orden der Prämonstratenser-Chorherren heute. Echter Verlag, Würzburg 1984, ISBN 3-429-00906-5.
  • Wilhelm Kohl: Die frühen Prämonstratenserklöster Nordwestdeutschlands im Spannungsfeld der großen Familien. In: Lutz Fenske: Institutionen, Kultur und Gesellschaft im Mittelalter. Festschrift für Josef Fleckenstein zu seinem 65. Geburtstag. Sigmaringen 1984, S. 393–414.
  • Hildegard Kroll: Expansion und Rekrutierung der Prämonstratenser 1120–1150. In: Analecta Praemonstratensia 54. Jg., 1978, S. 36–56.
  • Johannes Meier: Von den spätmittelalterlichen Reforminitiativen zur tridentinischen Erneuerung: Der Prämonstratenserorden im Zeitalter der Reformation. In: Helmut Flachenecker, Wolfgang Weiß (Hrsg.): Oberzell. Vom Prämonstratenserstift (bis 1803) zum Mutterhaus der Kongregation der Dienerinnen der heiligen Kindheit Jesu. Schöningh, Würzburg 2006, ISBN 3-87717-068-4, S. 357–370.
  • Johannes Meier: Die Prämonstratenser und Prämonstratenserinnen. In: Friedhelm Jürgensmeier, Regina Elisabeth Schwerdtfeger (Hrsg.): Orden und Klöster im Zeitalter von Reformation und katholischer Reform, 1500–1700. Bd. 3. Aschendorff, Münster 2007, ISBN 978-3-402-11085-0, S. 11–38.
  • Franz Winter: Die Prämonstratenser des zwölften Jahrhunderts und ihre Bedeutung für das nördliche Deutschland. Ein Beitrag zur Christianisierung und Germanisierung des Wendenlandes. Berlin 1865 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek).

Einzelne Klöster und Regionen

  • Burkhard Gehle: Die Prämonstratenser in Köln und Dünnwald. Grüner, Amsterdam 1978.

Hagiographie des Ordens

  • Donatian De Clerck, Gabriel Wolf (Hrsg.): Hagiologion. Lebensbilder der Heiligen, Seligen und großen Gestalten des Prämonstratenser-Ordens. Erweiterte Neuauflage. Poppe-Verlag, Windberg 2014, ISBN 978-3-932931-94-9.

Weblinks

Commons: Prämonstratenser – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Prämonstratenser in der Catholic Encyclopedia (1913) – Quellen und Volltexte (englisch)
  • Order of Prémontré (auch deutsch)

Einzelnachweise

  1. Ludger Horstkötter: Prämonstratenser. In: Theologische Realenzyklopädie (TRE). Band 27, de Gruyter, Berlin / New York 1997, ISBN 3-11-015435-8, S. 168.
  2. Ludger Horstkötter: Prämonstratenser. In: Theologische Realenzyklopädie (TRE). Band 27, de Gruyter, Berlin / New York 1997, ISBN 3-11-015435-8, S. 168–169.
  3. Norbert Reimann: Das Werden der Stadt. In: Stadtarchiv Dortmund, Gustav Luntowski (Hrsg.): Geschichte der Stadt Dortmund (= Dortmunder Leistungen. Band 2). Harenberg, Dortmund 1994, ISBN 3-611-00397-2. 
  4. Ludger Horstkötter: Prämonstratenser. In: Theologische Realenzyklopädie (TRE). Band 27, de Gruyter, Berlin / New York 1997, ISBN 3-11-015435-8, S. 170.
  5. Ludger Horstkötter: Prämonstratenser. In: Theologische Realenzyklopädie (TRE). Band 27, de Gruyter, Berlin / New York 1997, ISBN 3-11-015435-8, S. 169.
  6. Ludger Horstkötter: Prämonstratenser, Prämonstratenserinnen. In: Walter Kasper (Hrsg.): Lexikon für Theologie und Kirche. 3. Auflage. Band 8. Herder, Freiburg im Breisgau 1999, Sp. 506. 
  7. Ludger Horstkötter: Prämonstratenser, Prämonstratenserinnen. In: Walter Kasper (Hrsg.): Lexikon für Theologie und Kirche. 3. Auflage. Band 8. Herder, Freiburg im Breisgau 1999, Sp. 507. 
  8. Ludger Horstkötter: Prämonstratenser. In: Theologische Realenzyklopädie (TRE). Band 27, de Gruyter, Berlin / New York 1997, ISBN 3-11-015435-8, S. 170–171.
  9. Order of Prémontré – Who we are (englisch)
  10. Helmut Flachenecker: Prämonstratenser. In: Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG). 4. Auflage. Band 6, Mohr-Siebeck, Tübingen 2003, Sp. 1569.
  11. Ulrich Gottfried Leinsle: Die Prämonstratenser. Stuttgart 2020, S. 10.
  12. Kloster-Roggenburg. Abgerufen am 21. Oktober 2022. 
  13. Ulrich Gottfried Leinsle: Die Prämonstratenser. Stuttgart 2020, S. 179.
  14. Ulrich Gottfried Leinsle: Die Prämonstratenser. Stuttgart 2020, S. 181.
  15. Ulrich Gottfried Leinsle: Die Prämonstratenser. Stuttgart 2020, S. 185.
  16. Ulrich Gottfried Leinsle: Die Prämonstratenser. Stuttgart 2020, S. 188.
  17. Ulrich Gottfried Leinsle: Die Prämonstratenser. Stuttgart 2020, S. 189.
  18. Belgier ist neuer Generalabt der Prämonstratenser. In: katholisch.de. 1. August 2018, abgerufen am 3. August 2018. 
  19. Heilige & Selige (Memento vom 27. Januar 2021 im Internet Archive) auf der Seite der Prämonstratenserabtei Windberg.
Normdaten (Körperschaft): GND: 1009039-3 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n84093751 | VIAF: 127399197

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 22 Jun 2025 / 01:26

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besitzlos umherzogen Zahlreiche Anhanger Manner wie Frauen schlossen sich Norbert an Mit ihnen grundete er 1120 im Tal von Premontre bei Laon eine Gemeinschaft die sich am Ideal des gemeinsamen Lebens im Stil der Urkirche orientierte und aus der sich bald auf der Grundlage der Augustinusregel und des Augustinus zugeschriebenen Ordo Monasterii eine klosterliche Gemeinschaft entwickelte Norbert selbst behielt sein Leben als Wanderprediger bei und grundete weitere Kloster Eine Besonderheit in dieser Zeit allerdings nicht einzigartig der ersten pramonstratensischen Gemeinschaften war dass es sich bei ihnen um Doppelkloster handelte in denen also Frauen und Manner lebten wenn auch in zwei voneinander organisatorisch getrennten Konventen Obwohl Norbert mit Bernhard von Clairvaux befreundet und von den Idealen der Zisterzienser beeinflusst war machen u a die Doppelkloster deutlich dass es sich bei den Pramonstratensern im Ursprung um eine sehr eigenstandige Bewegung handelte Ein weiterer Unterschied zu den an der Benediktsregel orientierten Monchsorden ist dass die Pramonstratenser das kontemplative monastische Leben mit der nach aussen gerichteten Seelsorge verbanden vita mixta Der junge Orden erlebte eine schwere Krise als Norbert sein armes aber auch von allen Institutionen unabhangiges Leben als Wanderprediger aufgab und 1126 Erzbischof von Magdeburg wurde Norbert reagierte auf die Enttauschung die sein Sinneswandel unter seinen Anhangern hervorgerufen hatte indem er seine dominierende Stellung in der Bewegung deren alleiniger Leiter er bisher war aufgab Jeder Konvent durfte sich einen eigenen Oberen wahlen Besondere Bedeutung gewann der erste Abt von Premontre Hugo von Fosses ein alter Weggefahrte Norberts Erst durch Hugos organisatorisches Wirken entstand der Pramonstratenserorden im eigentlichen Sinn Nach dem Vorbild des Zisterzienserordens liess Hugo Consuetudines dt Gewohnheiten schriftlich niederlegen und berief jahrliche Generalkapitel ein Neben den Kanonikern canonici lebten in den Niederlassungen der Norbertiner auch Laienbruder conversi Ahnlich wie die Zisterzienser trugen die Pramonstratenser in den ersten Jahrhunderten nach ihrer Entstehung zur Verbesserung der Landwirtschaft bei Spater setzte sich mehr ein aristokratischer Zug durch und die Handarbeit wurde allmahlich zuruckgedrangt Wichtig blieben aber das Schreiben und Kopieren von Buchern und auch die Lehrtatigkeit gewann an Bedeutung Die Doppelkloster ursprunglich ein wesentliches Merkmal des Ordens waren bald umstritten In Premontre selbst wurde diese Struktur schon 1137 oder 1141 aufgelost und die Schwesternkommunitat ausgesiedelt So ging man nach und nach fast uberall vor Aus den Doppelklostern wurden jeweils zwei auch raumlich deutlich voneinander getrennte Kloster eines fur Manner und eines fur Frauen In der zweiten Halfte des 12 Jahrhunderts ging der Orden sogar noch weiter Nun sollten nur noch Mannerkloster neu in den Orden aufgenommen werden und die bereits bestehenden Pramonstratenserinnenkonvente sollten anderen Orden angegliedert werden Diese Massnahme wurde jedoch nie konsequent durchgefuhrt Als der Orden 1126 nur sechs Jahre nach seiner Grundung von Papst Honorius II anerkannt wurde gab es bereits neun Ordenshauser und danach entstanden in schneller Folge mehrere hundert in ganz Westeuropa Um die Mitte des 14 Jahrhunderts soll es mehr als 1 300 Manner und 400 Frauenkloster gegeben haben Im deutschsprachigen Raum entstand das erste Pramonstratenserstift bereits 1122 In diesem Jahr ubergaben Otto und Gottfried von Cappenberg ihre Burg und ihr Vermogen an den Orden zur Grundung des Klosters Cappenberg Noch im selben Jahr stiftete Graf Walram II Paganus von Limburg 1119 1139 das Pramonstratenserkloster Wenau als Doppelkloster fur Manner und Frauen Durch die Cappenberger Grundung verbanden den jungen Orden gute Beziehungen mit dem romisch deutschen Konig Die hochadeligen Cappenberger waren mit den Staufern verwandt und Stiftsgrunder Otto von Cappenberg war Taufpate Friedrichs I Diese personliche Beziehung hatte in wirtschaftlicher Hinsicht ausserordentliche positive Wirkung fur den gesamten Orden Am 23 Juni 1154 stellte Konig Friedrich I dem Pramonstratenserorden in der dem Stift Cappenberg nachstgelegenen Pfalz Dortmund ein Privileg aus nach dem dieser von Zollabgaben im gesamten Reich befreit wurde Pramonstratenser ubernahmen im 12 Jahrhundert zahlreiche Kloster anderer Orden in Deutschland Beispiele sind das Kloster Steinfeld in der Eifel das der Orden 1130 ubernahm und das Frauenkloster Dunnwald bei Koln ursprunglich ein Augustinerchorherrenstift das wiederum 1143 von Pramonstratensern aus Steinfeld ubernommen wurde 1235 oder 1236 beschloss Bischof Eckbert von Bamberg ein Pramonstratenserkloster in Griffen in Karnten zu grunden dessen Chorherren aus dem Stift Vessra in Thuringen beordert wurden Dieses Kloster war das einzige Pramonstratenserkloster in Karnten und es blieb die einzige Niederlassung der Pramonstratenser in Innerosterreich 1245 wurde im Ortsteil Michelfeld der unterfrankischen Stadt Marktsteft bei Kitzingen ein Stift fur Pramonstratenserinnen gegrundet Dieser Frauenkonvent unterstand dem Abt von Oberzell bei Wurzburg Der Bischof von Wurzburg behielt sich das Recht vor die Wahl der Priorin zu bestatigen 1261 erfolgte dann die papstliche Bestatigung des Klosters Wegen Verfalls der klosterlichen Zucht ubersiedelten die Nonnen im Jahre 1305 nach Tuckelhausen einem Stadtteil von Ochsenfurt Im Osten widmeten sich die Pramonstratenser vor allem der Kolonisierung und Christianisierung der Wenden und anderer Slawen ostlich von Elbe und Oder Verbreitet war der Orden auch in Bohmen und Mahren Der Olmutzer Bischof Heinrich Zdik berief den Orden im 12 Jahrhundert nach Bohmen und errichtete ihm das Kloster Strahov in Prag Als Folge der Reformation wurden die Pramonstratenserkloster in Grossbritannien Skandinavien und anderen evangelischen Territorien aufgehoben einzelne wurden als freiweltliche evangelische Damenstififte weitergefuhrt zum Beispiel das Stift Cappel Der Reformator Johannes Aepinus war Pramonstratenser des Klosters Belbuck in Hinterpommern auch Johannes Bugenhagen war diesem Kloster verbunden Im Laufe der Zeit wurden viele Regeln und Gebrauche nachlassiger interpretiert und gehandhabt und das fuhrte zu verschiedenen Reformen und dem Aufkommen von halb unabhangigen Gemeinschaften Ein Generalkapitel trat wahrend des gesamten 18 Jahrhunderts nur 1717 und 1738 zusammen Die Sakularisationen des ausgehenden 18 und fruhen 19 Jahrhunderts gefahrdeten den Fortbestand des Ordens so wurden 1810 alle polnischen und 1835 alle spanischen Pramonstratenserkloster aufgehoben Nur noch neun Hauser bestanden in Osterreich Ungarn Geras Schlagl Wilten Strahov Selau Neureisch Tepl Csorna Grosswardein ausserdem die Abtei Berne in den Niederlanden Nachdem schon Mitte des 19 Jahrhunderts funf belgische Pramonstratenserkloster gegrundet worden waren Averbode Grimbergen Park Postel Tongerlo folgten im 20 Jahrhundert mehrere deutsche Kloster 1921 Speinshart 1923 Windberg 1959 Hamborn 1946 mussten die Pramonstratenser Tepl verlassen sie grundeten nach Zwischenstationen in Schonau und Villingen 1987 das Kloster Obermedlingen Das von Obermedlingen aus gegrundete Kloster Mananthavady in Indien entwickelte sich so gut dass es seit 1996 Sitz der Kanonie ist Heute hat der Orden nach eigenen Angaben etwa 1600 Mitglieder in 81 Niederlassungen und ist auf sechs Kontinenten prasent Charakter der GemeinschaftDie Pramonstratenser zahlen ebenso wie die Augustiner Chorherren und die Kreuzherren zu den Regularkanonikern Das heisst es handelt sich um eine Gemeinschaft von Priestern mit Ordensgelubde und nicht um Monche Sie folgen der Augustinusregel sind also ein augustinischer Orden und legen das Armuts Enthaltsamkeits und Gehorsamsgelubde ab Auch ihre Lebensweise folgt weitgehend den monastischen Standards Dazu gehoren etwa die Einhaltung des Stundengebets und das gemeinschaftliche Mahl im Refektorium Davon zu unterscheiden sind die Mitglieder des Dritten Ordens Pramonstratenser Tertiaren Generalabte der PramonstratenserDer hochste Reprasentant des Pramonstratenserordens ist der Generalabt Er ist der oberste Vorgesetzte aller Funktionstrager und Mitglieder des Ordens Er vertritt den Orden nach aussen und vor dem Heiligen Stuhl Seine Hauptaufgabe nach innen ist der Zusammenhalt und die Verbindung der uber die ganze Welt verstreuten Ordenshauser der Pramonstratenser Sitz des Generalabtes ist das Generalat mit der Generalkurie Curia generalitia in Rom Von hier aus leitet der Generalabt mit seinen Offizialen die Geschicke des Ordens Er fuhrt weiterhin den Titel Dominus Praemonstratensis Herr von Premontre mit dem Zusatz Amplissimus Erhabenster Seine Anrede ist Monsigneur Traditionell steht ihm das Tragen eines Pileolus eines Biretts und einer Cappa Magna in violetter Farbe zu Der Generalabt der Pramonstratenser wird vom Generalkapitel gewahlt das alle sechs Jahre zusammentritt Vor der Franzosischen Revolution war der Abt von Premontre der Generalabt des Ordens Premontre wurde 1790 sakularisiert Im 19 Jahrhundert wurde Strahov vorubergehend zum Zentrum des Ordens Hier trat 1869 erstmals seit 1769 wieder ein Generalkapitel zusammen Seit 1937 befindet sich der Sitz des Generalabts in Rom Generalabte seit 1869 waren die Zahl bezieht sich auf die Amtsfolge der Pramonstratenser Generalabte 56 Hieronymus von Zeidler Abtei Strahov Prag 1869 1870 57 Sigismund Stary Abtei Strahov Prag 1883 1905 58 Norbert Schachinger Stift Schlagl Osterreich 1906 1922 59 Gummarus Crets Abtei Averbode Belgien 1922 1937 60 Hubertus Noots Abtei Tongerlo Belgien 1937 1962 61 Norbert Calmels 1908 1985 Abtei Saint Michel de Frigolet Frankreich 1962 1982 62 Marcel van de Ven Abtei Berne Niederlande 1982 1996 63 Hermenegild Noyens Abtei Tongerlo Belgien 1996 2003 64 Thomas Handgratinger Abtei Windberg Deutschland 2003 2018 65 Jos Wouters Abtei Averbode Belgien seit 2018Bekannte PramonstratenserNorbert von Xanten 1080 1134 Ordensgrunder Hugo von Fosses ca 1093 1164 Gottfried von Cappenberg 1096 97 1127 Eberwin von Helfenstein 1152 Hermann von Koln 1107 08 nach 1181 Ludwig III von Arnstein 1109 1185 Graf Klostergrunder und Seliger Ulrich von Steinfeld 1170 Propst des Klosters Steinfeld Hermann Joseph von Steinfeld 1150 1241 Thomas von Neumarkt 1297 1378 Jan Zelivsky 1380 1422 Wilhelm Eiselin 1564 1588 Kaspar von Questenberg 1571 1640 Abt von Stift Strahov in Prag 1585 1596 Abt des Stiftes Tepl bei Marienbad Gegenreformator Johannes Horrichem 1598 1661 35 Abt der Abtei Steinfeld Johann Zahn 1641 1707 Leonhard Goffine 1648 1719 religioser Volksschriftsteller Petrus Bodenheim vor 1652 1688 Prior des Klosters Niederehe 1667 1739 Abt von Etival Historiker und Verfasser der Annales Ordinis Praemonstratensis Nancy 1734 Prokop Divis 1698 1765 Frantisek Ignac Tuma 1704 1774 Sebastian Sailer 1714 1777 Nikolaus Betscher 1745 1811 Gilbert Michl 1750 1828 letzter Abt des Klosters Steingaden Gregor Leonhard Reiner 1756 1807 Philosoph und Hochschullehrer Alois Martin David 1757 1836 Wilhelm Arnold Gunther 1763 1843 Stadtarchivar von Koblenz und Weihbischof in Trier Josef Ladislav Jandera 1776 1857 Josef Ludwig Brems 1870 1958 Apostolischer Vikar von Danemark Jakob Franz Alexander Kern 1897 1924 Franz Tibor Hollos 1906 1954 Ambros Josef Pfiffig 1910 1998 Werenfried van Straaten 1913 2003 Hermann Josef Weidinger 1918 2004 Augustinus Karl Wucherer Huldenfeld 1929 Augustinus Heinrich Henckel von Donnersmarck 1935 2005 Frans Daneels 1941 Kurienerzbischof Albert Thomas Dolken 1960 Abt von Hamborn Tobias Breer 1963 der Marathon Pater Seelsorger Rudolf Hein 1967 MoraltheologeSiehe auchListe der Pramonstratenserkloster Zirkarie regionale Struktur des Ordens und die bestehenden KlosterLiteraturGesamtdarstellungen Ludger Horstkotter Pramonstratenser Pramonstratenserinnen In Walter Kasper Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 3 Auflage Band 8 Herder Freiburg im Breisgau 1999 Sp 505 510 Helmut Flachenecker Pramonstratenser In Religion in Geschichte und Gegenwart RGG 4 Auflage Band 6 Mohr Siebeck Tubingen 2003 Sp 1568 1569 Ludger Horstkotter Pramonstratenser In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 27 de Gruyter Berlin New York 1997 ISBN 3 11 015435 8 S 167 171 Ulrich Gottfried Leinsle Die Pramonstratenser Kohlhammer Stuttgart 2020 ISBN 978 3 17 032389 6 Norbert Backmund Monasticon Praemonstratense Tomi Primi Editio Secunda Pars prima et Secunda Berlin New York 1983 Wolfgang Grassl Culture of Place An Intellectual Profile of the Premonstratensian Order Bautz Nordhausen 2012 Einzelne Perioden der Ordensgeschichte Joachim Ehlers Adlige Stiftung und personliche Konversion Zur Sozialgeschichte fruher Pramonstratenserkonvente In Klaus Zernack Hrsg Geschichte und Verfassungsgefuge Frankfurter Festgabe fur Walter Schlesinger Wiesbaden 1973 Ingrid Ehlers Kisseler Die Anfange der Pramonstratenser im Erzbistum Koln Rheinisches Archiv 137 Bohlau Koln Weimar Wien 1997 Thomas Handgratinger Hrsg Gesandt wie er Der Orden der Pramonstratenser Chorherren heute Echter Verlag Wurzburg 1984 ISBN 3 429 00906 5 Wilhelm Kohl Die fruhen Pramonstratenserkloster Nordwestdeutschlands im Spannungsfeld der grossen Familien In Lutz Fenske Institutionen Kultur und Gesellschaft im Mittelalter Festschrift fur Josef Fleckenstein zu seinem 65 Geburtstag Sigmaringen 1984 S 393 414 Hildegard Kroll Expansion und Rekrutierung der Pramonstratenser 1120 1150 In Analecta Praemonstratensia 54 Jg 1978 S 36 56 Johannes Meier Von den spatmittelalterlichen Reforminitiativen zur tridentinischen Erneuerung Der Pramonstratenserorden im Zeitalter der Reformation In Helmut Flachenecker Wolfgang Weiss Hrsg Oberzell Vom Pramonstratenserstift bis 1803 zum Mutterhaus der Kongregation der Dienerinnen der heiligen Kindheit Jesu Schoningh Wurzburg 2006 ISBN 3 87717 068 4 S 357 370 Johannes Meier Die Pramonstratenser und Pramonstratenserinnen In Friedhelm Jurgensmeier Regina Elisabeth Schwerdtfeger Hrsg Orden und Kloster im Zeitalter von Reformation und katholischer Reform 1500 1700 Bd 3 Aschendorff Munster 2007 ISBN 978 3 402 11085 0 S 11 38 Franz Winter Die Pramonstratenser des zwolften Jahrhunderts und ihre Bedeutung fur das nordliche Deutschland Ein Beitrag zur Christianisierung und Germanisierung des Wendenlandes Berlin 1865 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Einzelne Kloster und Regionen Burkhard Gehle Die Pramonstratenser in Koln und Dunnwald Gruner Amsterdam 1978 Hagiographie des Ordens Donatian De Clerck Gabriel Wolf Hrsg Hagiologion Lebensbilder der Heiligen Seligen und grossen Gestalten des Pramonstratenser Ordens Erweiterte Neuauflage Poppe Verlag Windberg 2014 ISBN 978 3 932931 94 9 WeblinksCommons Pramonstratenser Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Pramonstratenser in der Catholic Encyclopedia 1913 Quellen und Volltexte englisch Order of Premontre auch deutsch EinzelnachweiseLudger Horstkotter Pramonstratenser In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 27 de Gruyter Berlin New York 1997 ISBN 3 11 015435 8 S 168 Ludger Horstkotter Pramonstratenser In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 27 de Gruyter Berlin New York 1997 ISBN 3 11 015435 8 S 168 169 Norbert Reimann Das Werden der Stadt In Stadtarchiv Dortmund Gustav Luntowski Hrsg Geschichte der Stadt Dortmund Dortmunder Leistungen Band 2 Harenberg Dortmund 1994 ISBN 3 611 00397 2 Ludger Horstkotter Pramonstratenser In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 27 de Gruyter Berlin New York 1997 ISBN 3 11 015435 8 S 170 Ludger Horstkotter Pramonstratenser In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 27 de Gruyter Berlin New York 1997 ISBN 3 11 015435 8 S 169 Ludger Horstkotter Pramonstratenser Pramonstratenserinnen In Walter Kasper Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 3 Auflage Band 8 Herder Freiburg im Breisgau 1999 Sp 506 Ludger Horstkotter Pramonstratenser Pramonstratenserinnen In Walter Kasper Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 3 Auflage Band 8 Herder Freiburg im Breisgau 1999 Sp 507 Ludger Horstkotter Pramonstratenser In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 27 de Gruyter Berlin New York 1997 ISBN 3 11 015435 8 S 170 171 Order of Premontre Who we are englisch Helmut Flachenecker Pramonstratenser In Religion in Geschichte und Gegenwart RGG 4 Auflage Band 6 Mohr Siebeck Tubingen 2003 Sp 1569 Ulrich Gottfried Leinsle Die Pramonstratenser Stuttgart 2020 S 10 Kloster Roggenburg Abgerufen am 21 Oktober 2022 Ulrich Gottfried Leinsle Die Pramonstratenser Stuttgart 2020 S 179 Ulrich Gottfried Leinsle Die Pramonstratenser Stuttgart 2020 S 181 Ulrich Gottfried Leinsle Die Pramonstratenser Stuttgart 2020 S 185 Ulrich Gottfried Leinsle Die Pramonstratenser Stuttgart 2020 S 188 Ulrich Gottfried Leinsle Die Pramonstratenser Stuttgart 2020 S 189 Belgier ist neuer Generalabt der Pramonstratenser In katholisch de 1 August 2018 abgerufen am 3 August 2018 Heilige amp Selige Memento vom 27 Januar 2021 im Internet Archive auf der Seite der Pramonstratenserabtei Windberg Normdaten Korperschaft GND 1009039 3 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n84093751 VIAF 127399197

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