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Kloster Schöntal

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Kloster Schöntal
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Dieser Artikel erläutert das Kloster Schöntal im Hohenlohekreis in Deutschland. Zu anderen Klöstern ähnlichen Namens siehe Kloster Schönthal.

Das Kloster Schöntal (lat. Abbatia Speciosae Vallis) an der Jagst ist eine ehemalige Zisterzienserabtei mit einer kunstvollen Barockkirche. Die Klosteranlage bildet mit den umliegenden Wohnhäusern den Ortsteil Kloster Schöntal der Gemeinde Schöntal in Baden-Württemberg. Der Ritter Götz von Berlichingen ist im Kloster bestattet.

Kloster Schöntal
Die Hauptgebäude des Klosters
Lage Deutschland Deutschland
Baden-Württemberg
Liegt im Bistum einst Würzburg; heute Rottenburg-Stuttgart
Koordinaten: 49° 19′ 41,2″ N, 9° 30′ 16,9″ O49.32819.5047Koordinaten: 49° 19′ 41,2″ N, 9° 30′ 16,9″ O
Ordnungsnummer
nach Janauschek
358 (CCCLVIII)
Gründungsjahr 1153
Jahr der Auflösung/
Aufhebung
1802
Mutterkloster Kloster Maulbronn
Primarabtei Kloster Morimond
Kongregation Oberdeutsche Zisterzienserkongregation

Geschichte

Das Kloster wurde 1153 als Filialkloster des Klosters Maulbronn von Wolfram I. von Bebenburg in Neusaß gegründet. Nach Wolfgang Hartmann war Wolfram ein Angehöriger der edelfreien Herren von Weinsberg. 1157 bis 1163 erfolgte unter dem ersten Abt Herwig bereits der Umzug ins wenige hundert Meter entfernte „schöne Tal“ der Jagst, da das ursprüngliche Gelände in Neusaß sich als ungünstig erwiesen hatte. Auf das Jahr 1163 datiert die erste Nennung unter dem Namen „speciosa vallis“ und für 1228 ist erstmals die deutsche Übersetzung „Sconendahl“ schriftlich fixiert. Das Gelände in Schöntal stellten die Herren von Berlichingen zur Verfügung, die im Gegenzug das Recht der Grablege im Kreuzgang des Klosters erhielten. Im Ostflügel des Kreuzgangs ist auch Götz von Berlichingen begraben. Das Kloster stand unter dem Schutz des Bischofs von Würzburg.

Zunächst entwickelte sich die Zisterze gut, so war sie bereits seit 1177 in Heilbronn begütert. Das Kloster kam aber bereits zu Beginn des 13. Jahrhunderts in Finanznöte. Die Mutterabtei Maulbronn, die sich selbst in Schwierigkeiten befand, übergab Schöntal daher 1282 an das Kloster Kaisheim, dessen Abt Trutwin 1283 alle Schulden Schöntals tilgte. In der Folge ging es mit Kloster Schöntal wieder aufwärts.

Auf dem Konstanzer Konzil erhielt die Abtei Schöntal im Jahr 1418 die Reichsunmittelbarkeit verliehen, die sie bis 1495 behielt. Es war nun in allen weltlichen Angelegenheiten allein dem Kaiser verantwortlich. Während des Bauernkrieges 1525 wurde Schöntal mehrfach ausgeraubt und erlitt starke Zerstörungen. Im Laufe der Reformation konnte man sich zwar gegen die Aufhebung wehren, die Klostergebäude waren aber inzwischen unbewohnbar geworden. In den Jahren 1617/1618 wurde deshalb unter Abt Theobald Fuchs die Alte Abtei errichtet, in der die Mönche sowie der Abtstrakt untergebracht waren. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde das Kloster belagert, schließlich mussten die Mönche 1631 fliehen und das Kloster der mehrfachen Plünderung überlassen. 1648 wurden mehrmals Soldaten in den Abteigebäuden einquartiert.

Unter Abt Benedikt Knittel (Abt von 1683 bis 1732) erlebte das Kloster eine neue Blüte. Er ließ die barocke Abteikirche errichten, zu der Leonhard Dientzenhofer die Grundplanung lieferte. Auch Teile des palastartigen Konventsgebäudes ließ Knittel erbauen, dazu die Kreuzbergkapelle und unzählige weitere (Wirtschafts-)Gebäude in Schöntal selbst wie auch in den weit verstreuten Klosterdörfern. Im Kloster lebten etwa 40 Mönche, dazu kamen etwa 30 Konversen (Laien), die außerhalb des Klosters nach mönchischem Vorbild lebten.

Die Zisterzienserabtei wurde 1802 säkularisiert, indem sie vom Königreich Württemberg besetzt wurde. Die Klostereinrichtung wurde nach Stuttgart verbracht und die Gebäude zunächst als Oberamt genutzt. Von 1810 bis 1975 beherbergte Kloster Schöntal das Evangelisch-theologische Seminar, eine evangelische Klosterschule. Heute werden die Gebäude von der katholischen Diözese Rottenburg-Stuttgart als Tagungshaus, als Waldschulheim für Schulen sowie als Rathaus der Gemeinde Schöntal genutzt. Abtei und Klosterkirche können im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Über die Geschichte des Klosters informiert eine Dauerausstellung im Informationszentrum. Kloster Schöntal zählt zu den landeseigenen Monumenten und wird von der Einrichtung Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg betreut.

Äbte

  • 1157–1172: Herwicus (Herwig)
  • 1172–1186: Heinrich I.
  • 1186–1200: Sibodo
  • 1200–1216: Albert I.
  • 1216–1219: Richalm
  • 1219–1222: Gottfried
  • 1222–1226: Johannes I.
  • 1226–1230: Siegfried
  • 1230–1236: Arnold
  • 1236–1238: Rupert
  • 1238–1240: Albert II.
  • 1240–1248: Heinrich II.
  • 1248–1269: Hildebrand
  • 1270–1284: Thomas
  • 1284–1294: Heinrich III.
  • 1295–1304: Walchimus von Crailsheim
  • 1304–1305: Friedrich von Schöntal
  • 1305–1317: Walther von Öhringen
  • 1317–1319: Konrad von Weiler
  • 1320–1321: Albert III.
  • 1321–1365: Reinold
  • 1365–1371: Conrad II.
  • 1371–1373: Werner
  • 1374–1377: Marquard
  • 1377–1390: Raban
  • 1390–1400: Burckard von Sindringen
  • 1400–1407: Heinrich IV. Hirsch
  • 1407–1425: Heinrich V. Rosenkaym
  • 1425–1445: Heinrich VI. Höfflin
  • 1445–1465: Simon Marbach
  • 1465–1468: Johannes II. Hübner
  • 1468–1486: Bernhard
  • 1486–1492: Johannes III. Hoffmann
  • 1492–1511: Georg Hertlin
  • 1511–1535: Erhard (Eberhard) Oeser
  • 1535–1537: Elias Wurst
  • 1537–1557: Sebastian I. Stattmüller
  • 1557–1583: Sebastian II. Schantzenbach
  • 1584–1607: Johannes IV. Lurtz
  • 1607–1611: Theobald I. Koch
  • 1611–1626: Theobald II. Fuchs
  • 1626–1633: Sigismund Fichtel (Fichtling)
  • 1634–1635: Christoph Haan (erste Amtszeit)
  • 1635–1636: Johannes Leonhard Meinhart
  • 1636–1675: Christoph Haan (zweite Amtszeit)
  • 1675–1683: Franziskus Kraff(t)
  • 1683–1732: Benedikt Knittel
  • 1732–1761: Angelus Münch
  • 1761–1784: Augustin Brunnquell
  • 1784–1802: Maurus Schreiner

Klosteranlage

Zur Anlage gehören neben der Barockkirche mit ihrer reichen Ausstattung und dem ebenso prunkvollen Konventsgebäude zahlreiche Wirtschaftsgebäude, Torhäuser, der „Mohrenbrunnen“, ein großer Klostergarten sowie ein Friedhof mit barocker Friedhofskapelle und Mesnerhaus auf dem neben dem Kloster liegenden Kreuzberg. Im Sommer finden in der Klosterkirche Konzerte im Rahmen des statt. Ebenfalls zum Kloster zählt die wenige hundert Meter entfernte Wallfahrtskapelle Neusaß.

  • Deckengemälde im Treppenhaus des Konvents
  • Barockstatue im Treppenhaus des Konvents
  • „Mohrenbrunnen“
  • Treppenturm
  • Tore im Kloster Schöntal
  • Barocke Friedhofskapelle
  • Mesnerhaus auf dem Kreuzberg
  • Das Kloster vom Abteigarten im Norden gesehen

Klosterkirche

Abt Benedikt Knittel beauftragte den Baumeister Leonhard Dientzenhofer mit der Planung einer neuen Klosterkirche. Am 2. April 1707 wurde der Kontrakt über das Langhaus als erstem Bauabschnitt geschlossen. Dientzenhofer starb im November 1707 noch vor Baubeginn. Ein Schwipp-Schwager und Palier Dientzenhofers, der Maurer- und Werkmeister Jacob Ströhlein, konnte den Neubau dann im Frühjahr 1708 nach Dientzenhofers Plänen beginnen. Diese sahen eine dreischiffige Hallenkirche mit Doppelturmfassade vor, zwei außergewöhnliche Architekturmerkmale, die genetische Spuren des Entwurfsprozesses erkennen lassen. Zum einen war es Zisterziensern eigentlich durch die Ordensregel verboten, ihre Klosterkirchen mit einem vom Boden auf gemauerten Turm zu versehen. Vorgeschrieben waren hölzerne Dachreiter. Diese Regel wurde zwar im prunkliebenden Barock ab und an gebrochen, jedoch eher selten. Gleich zwei Türme zu errichten, war noch seltener. Einen solchen Fall stellt die Zisterzienserabteikirche zu Waldsassen dar, die einige Jahre vorher der ältere Bruder Leonhard Dientzenhofers, Georg Dientzenhofer, errichtet hatte und auf deren Baustelle auch Leonhard gearbeitet hatte. Dies ist die eine Traditionslinie für den Schöntaler Neubau. Zum anderen überrascht die für die Barockzeit sehr seltene Hallenform, die sich nicht aus der bayerisch-böhmischen Architekturtradition der Dientzenhofer herleiten lässt. Hierfür stand offenbar ein anderer Solitärbau in der Region Pate: die seit 1706 in Planung befindliche, ab 1707 errichtete Ritterstiftskirche St. Nikolaus und St. Maria auf der Comburg bei Schwäbisch Hall, ein Werk des Vorarlberger Baumeisters Joseph Greissing. Es standen seinerzeit sowohl Kloster Schöntal als auch das Stift Comburg unter dem geistlichen Schirm des Bistums Würzburg, wo Greissing als Hofbaumeister tätig war. Wie dieser Ideentransfer in der frühen Planungsphase im Einzelnen geschah, liegt im Dunkeln, doch rief man schließlich nach weiteren Schwierigkeiten im Bauverlauf dann im Jahre 1710 Joseph Greissing persönlich nach Schöntal. Dieser griff in die Fassadenplanung ein und vollendete die oberen Turmgeschosse samt ihren Kuppeln und Laternen ganz in seinem Stil. Greissings Firma – er war gleichzeitig Baugroßunternehmer in Würzburg – fertigte bis 1712 neben den Turmkuppeln auch das enorme Dachwerk über dem Kirchenschiff, die Glockenstühle und Treppeneinbauten. Die Einwölbung geschah anschließend, Jacob Ströhlein war 1711 inzwischen ebenfalls verstorben, durch einen weiteren Schwager Dientzenhofers, den aus Windigsteig in Niederösterreich stammenden Maurermeister Bernhard Schießer. Dieser hatte, wie seinerzeit Leonhard Dientzenhofer, auch auf der Baustelle in Waldsassen gearbeitet, wo er ab 1691 Baumeister gewesen war. Entgegen Leonhard Dientzenhofers Planungen wölbte Schießer das Schöntaler Langhaus 1711 nun mit Hängekuppeln, so, wie es Greissing kurz vorher auf der Comburg über der Vierung getan hatte. Auch dies spricht für eine direkte Einflussnahme Joseph Greissings auf die Schöntaler Planungen, spätestens seit seiner archivalisch belegten Anwesenheit auf der Baustelle ab 1710. Für die Vierung in Schöntal errichtete Schießer dagegen – anscheinend nach eigenen Entwürfen, denn Greissing war 1721 verstorben – eine hohe, vermutlich recht massive Tambourkuppel, die jedoch kurz nach ihrer Vollendung 1724 bereits einsturzgefährdet war und abgetragen werden musste. Noch im selben Jahr war Bernhard Schießer gezwungen, seinen Abschied zu nehmen. Zwei Tiroler Maurerpaliere, Mathes und Johannes Zobel, beseitigten die Bauschäden, welche vor allem auch an den Vierungspfeilern entstanden waren. Sie errichteten stattdessen eine Gewicht sparende Kuppel, die nach oben hin in einer leichten Holzkonstruktion der Klosterzimmerleute Caspar Bayerschmidt und Joseph Frantz ausläuft.

Die Verbindung zur Comburger Stiftskirche zeigt sich auch darin, dass man für Schöntal denselben Stuckateur, Johann Bauer aus Heidingsfeld bei Würzburg, engagierte, der eine festlich gediegene, am Würzburger Domstuck orientierte Formensprache bevorzugte. Von der Ausmalung entsprechen lediglich die Deckenfresken im Chor, im Querhaus wie auch in der Kuppel, die der Italiener Luca Antonio Colomba, seinerzeit Württembergischer Hofmaler, mit seinem Gehilfen Giovanni Battista Ferrandini ab 1724 schuf, den gehobenen Ansprüchen von Architektur und Stuckausstattung. Dagegen verlieren sich die übrigen, von den einheimischen Malern Konrad Hoffmann aus Adelsheim und Christian Thalwitzer aus Weikersheim ausgeführten Bilder teils in einem klein-klein, wofür jedoch Abt Knittel selbst mit verantwortlich sein dürfte, der offenkundig einen unbändigen Drang nach Anbringung möglichst vieler Sinnsprüche und eben auch Sinnbilder in sich verspürte.

Bis 1727 war die Ausstattung der dreischiffigen Hallenkirche weitgehend vollendet und Abt Knittel konnte „seine“ Kirche benedizieren, also segnen und damit für den Gottesdienst in Gebrauch nehmen. Die offizielle feierliche Weihe durch den Würzburger Weihbischof Johann Bernhard erfolgte erst 1736. Der Qualität der Architektur ebenbürtig sind dagegen die im Rokoko hinzugekommenen Altäre: Vor allem der elegante Hochaltar von Johann Michael Fischer aus Dillingen aus dem Jahre 1773 mit einem ebenso hochwertigen Altarbild Mariae Himmelfahrt des Flamen Oswald Onghers von 1680 (nach einer Vorlage von Rubens), übernommen aus dem Vorgängerbau. Ebenfalls aus der alten Kirche stammen mehrere wertvolle Renaissancealtäre von Michael II. Kern aus Forchtenberg sowie Figuren von Achilles Kern. Dazu kommen Ausstattungsstücke von vielen weiteren Künstlern, nicht zuletzt das aus der Ludwigsburger Schlosskapelle erst um 1810 hierher auf eine Chorempore transferierte, fein geschnitzte Orgelgehäuse von 1723.

Insgesamt handelt es sich bei der ehemaligen Abteikirche Schöntal um einen architektonisch gediegenen Bau, dem einige Brüche in der Planungsgeschichte zwar anzusehen sind, die ihn aber gerade auch interessant machen. Vor allem die Lichtfülle und Weiträumigkeit des gut proportionierten Innenraumes überzeugen, während die auf Abt Knittel selbst zurückgehenden vielen Medaillons eine gewisse Unruhe verbreiten und der Gesamtwirkung eher abträglich sind. Nicht umsonst ließ ein Nachfolger Knittels bereits im 18. Jahrhundert die vielen „Bildchen“ übertünchen; deren erneute Freilegung erfolgte bei der Innenrestaurierung 1956/1957. Dieselbe Unruhe begünstigt auch das mit vielen Gold-, Silber- und Farbakzenten versehene Chorgitter, dessen zwischenzeitliche Fassung ganz in Schwarz eher beruhigend gewirkt hatte. Echte Höhepunkte, die den Raumeindruck noch steigern, stellen der elegante Hochaltar und dazu die Seitenaltäre am Choraufgang samt der leuchtenden Chorfresken dar. Obwohl zum Teil viel später hinzugekommen, fügen sie sich in ausgewogenen Formen und edlen Farben in die festliche Halle.

  • Innenansicht mit Blick zum Altar
  • Innenansicht mit Blick zum Eingang
  • Deckengemälde Klosterkirche
  • Der barocke Hochaltar
  • Seitenaltar der Klosterkirche

Orgel

Die Chororgel wurde 1990/1991 von der Orgelbaufirma Rensch (Lauffen/N.) erbaut, wobei vorhandenes Pfeifenmaterial wiederverwendet wurde. Gehäusefront und Prospektpfeifen stammen von einem Instrument aus dem Jahre 1723, das bis 1810 in der Schlosskirche von Ludwigsburg stand. Das Schleifladen-Instrument hat 23 Register auf zwei Manualen und Pedal und ist nach Kirnberger II (modifiziert) temperiert. Die Balganlage verfügt über zwei Keilbälge und eine Handschöpfanlage. Die Trakturen sind mechanisch.

I Hauptwerk C–g3
1. Principal 8′
2. Großgedeckt 8′
3. Gambe 8′
4. Octave 4′
5. Fugara 4′
6. Kleingedeckt 4′
7. Quinte 2 2⁄3′
8. Octave 2′
9. Mixur IV 1 1⁄3′
II Brustwerk C–g3
10. Flauto 8′
11. Salicional 8′
12. Rohrflöte 8′
13. Quintadena 8′
14. Prestant 4′
15. Flauto trav. 4′
16. Hörnle II 2 2⁄3′
17. Waldflöte 2′
18. Pfeifle 1′
19. Cymbal III 2⁄3′
Tremulant
Pedal C–f1
20. Subbass 16′
21. Octavbass 08′
22. Choralbass 04′
23. Fagott 08′
  • Koppeln: II/I, I/P, II/P.

Literatur

  • Württembergisches Klosterbuch. Thorbecke, Ostfildern 2003, ISBN 3-7995-0220-3, S. 433 ff.
  • Johannes Brümmer: Kunst und Herrschaftsanspruch. Abt Benedikt Knittel (1650–1732) und sein Wirken im Zisterzienserkloster Schöntal (= Forschungen aus Württembergisch Franken. Band 40). Thorbecke, Sigmaringen 1994, ISBN 3-7995-7643-6.
  • Die Kunstdenkmäler in Württemberg. Die Kunstdenkmäler des ehemaligen Oberamts Künzelsau. Bearbeitet von Georg Himmelheber. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1962 (Reprint: Frankfurt am Main 1983), ISBN 3-8035-1191-7, S. 271–385.
  • Wolfgang Hartmann: Das Burgenrätsel Miltenberg – Freudenberg und die Treuen Weiber von Weinsberg. Auf Spuren der Herren von Dürn vom Kloster Amorbach zum ersten Stauferkönig. Neustadt an der Aisch 2021, ISBN 978-3-9816592-2-1, passim.
  • Heribert Hummel: Kloster Schöntal. Bildungshaus Kloster Schöntal, Schöntal 1991.
  • Gregor P. Müller: Der Convent Schönthal von der Gründung 1157 bis zur Aufhebung 1803. In: Cistercienser-Chronik. Nr. 35–40, 4. Jg. 1892, S. 1–18, 33–45, 65–74, 97–110, 129–134, 161–170, 200–207, 231–235.
  • Johannes Mack: Der Baumeister und Architekt Joseph Greissing. Mainfränkischer Barock vor Balthasar Neumann. (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte, Reihe VIII: Quellen und Darstellungen zur fränkischen Kunstgeschichte, Bd. 16). Würzburg 2008, ISBN 978-3-86652-816-1, S. 313–325.
  • Maria Magdalena Rückert: Von der frommen Adelsstiftung zur reichsunmittelbaren Abtei: Kloster Schöntal in den ersten 250 Jahren seines Bestehens. In: Dieter R. Bauer (Hrsg.): Unter Beobachtung der heiligen Regel. Zisterziensische Spiritualität und Kultur im baden-württembergischen Franken (= Forschungen aus Württembergisch Franken. Band 48). Thorbecke, Stuttgart 2002, ISBN 3-7995-7649-5, S. 25–38.
  • Maria Magdalena Rückert: Grundherrschaft und Klosterwirtschaft im mittelalterlichen Zisterzienserkloster Schöntal. In: Georg Mölich, Norbert Nußbaum, Harald Wolter-von dem Knesebeck (Hrsg.): Die Zisterzienser im Mittelalter. Neue Perspektiven auf Formierung, Ausbreitung und Manifestationen eines Ordens. Böhlau Verlag, Köln/Weimar/Wien 2017, ISBN 978-3-412-50718-3, S. 283–302.
  • Ottmar Schönhuth: Chronik des Klosters Schönthal aus urkundlichen Quellen. Mergentheim 1850 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Joachim Werz: Eine konfessionalisierte Zisterzienserbibliothek. Die Buchbestände der Zisterzienserabtei Schöntal in der Königlichen Handbibliothek des Tübinger Wilhelmstift als Quellen konfessionellen Wissens. In: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Joachim Werz (Hrsg.): Die Zisterzienser. Konzeptionen klösterlichen Lebens. Schnell & Steiner, Regensburg 2017, ISBN 978-3-7954-3194-5, S. 63–84.
  • Daniel Werthwein: Kloster Schöntal an der Jagst. Katholische Kirchengemeinde St. Joseph Kloster Schöntal, Schöntal 2025, ISBN 978-3-00-081362-7.

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Hartmann: Das Burgenrätsel Miltenberg – Freudenberg und die Treuen Weiber von Weinsberg. Auf Spuren der Herren von Dürn vom Kloster Amorbach zum ersten Stauferkönig. Neustadt an der Aisch 2021, ISBN 978-3-9816592-2-1, passim.
  2. Georg Himmelheber: Die Kunstdenkmäler des ehemaligen Oberamts Künzelsau. In: Landesdenkmalamt Baden-Württemberg (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler in Württemberg. Frankfurt am Main 1983, ISBN 3-8035-1191-7, S. 271. 
  3. Bartholomaeus Kremer: Lebensbeschreibungen der Aebte von Schönthal. In: Franz Joseph Mone (Hrsg.): Quellensammlung der badischen Landesgeschichte. Band IV. Karlsruhe 1868, S. 142–170. 
  4. Georg Himmelheber: Die Kunstdenkmäler des ehemaligen Oberamts Künzelsau. In: Landesdenkmalamt Baden-Württemberg (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler in Württemberg. Frankfurt am Main 1983, ISBN 3-8035-1191-7, S. 273. 
  5. Matthias Erzberger: Die Säkularisation in Württemberg von 1802 bis 1810. Ihr Verlauf und ihre Nachwirkungen. Stuttgart 1902, S. 225–238. 
  6. Friedrich Traub: Aus der Geschichte des Schöntaler Seminars. Stuttgart 1910. 
  7. Bildungshaus Kloster Schöntal und Staatliches Hochbauamt Heilbronn (Hrsg.): Bildungshaus Kloster Schöntal. Eröffnung und Einweihung 1979. Heilbronn 1979. 
  8. www.schloesser-magazin.de (Memento vom 20. Oktober 2007 im Internet Archive)
  9. Julia Bruch: Auch Nonnen müssen rechnen können. In: Georg Mölich, Norbert Nussbaum, Harald Wolter-von dem Kneseback (Hrsg.): Die Zisterzienser im Mittelalter. 1. Auflage. Böhlau Verlag, Köln/Weimar/Wien 2017, ISBN 978-3-412-50718-3, S. 310. 
  10. Georg Himmelheber: Die Kunstdenkmäler des ehemaligen Oberamts Künzelsau. In: Landesdenkmalamt Baden-Württemberg (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler in Württemberg. Frankfurt am Main 1983, ISBN 3-8035-1191-7, S. 279–280. 
  11. Die Quellen sprechen von Ströhlein „aus Gmünd“. Laut seiner Grabinschrift stammte er jedoch aus Kempten. Er wird zudem als „Schwager“ Leonhard Dientzenhofers bezeichnet. Da keine der Schwestern Leonhards mit Ströhlein verheiratet war, muss es eine Schwipp-Schwägerschaft gewesen sein.
  12. Matthias Untermann: Gebaute unanimitas. Zu den Bauvorschriften der Zisterzienser. In: Ulrich Knefelkamp (Hrsg.): Zisterzienser. Norm, Kultur, Reform. Berlin/Heidelberg/New York 2001, S. 239–266, hier 243–245. 
  13. Achim Hubel: Stiftsbasilika Waldsassen. Hrsg.: Katholisches Pfarramt Waldsassen. Passau 1995, ISBN 3-927296-62-7. 
  14. Johannes Mack: Lichtraum und Wertschätzungsbau. Die barocke Stiftskirche St. Nikolaus und St. Maria des Vorarlberger Baumeisters Joseph Greissing. In: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg und Klaus Gereon Beuckers. Unter Mitarbeit von Sören Groß (Hrsg.): Kloster Großcomburg. Neue Forschungen. Regensburg 2019, ISBN 978-3-7954-3442-7, S. 341–367. 
  15. Johannes Mack: Der Baumeister und Architekt Joseph Greissing. Mainfränkischer Barock vor Balthasar Neumann (Dissertation Saarbrücken 2007). Würzburg 2008, ISBN 978-3-86652-816-1, S. 313–325. 
  16. Georg Himmelheber: Die Kunstdenkmäler des ehemaligen Oberamts Künzelsau. In: Landesdenkmalamt Baden-Württemberg (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler in Württemberg. Frankfurt am Main 1983, ISBN 3-8035-1191-7, S. 280. 
  17. Johannes Zahlten: Die barocke Ausstattung des „Newen Kirchenbaus in dem hochadeligen Ritter Stift Comburg“. In: Elisabeth Schraut (Hrsg.): Die Comburg: Vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. (= Kataloge des Hällisch-Fränkischen Museums Schwäbisch Hall. Band 3). Sigmaringen 1989, ISBN 3-7995-3303-6, S. 36–56, hier S. 38–39. 
  18. Friedrich Albrecht: Abt Benedikt Knittel und das Kloster Schöntal als literarisches Denkmal. Bearbeitet von Friedrich Albrecht. In: Deutsche Schillergesellschaft (Hrsg.): Marbacher Magazin. Nr. 50. Marbach am Neckar 1989. 
  19. Georg Himmelheber (Bearbeiter): Die Kunstdenkmäler in Württemberg. Die Kunstdenkmäler des ehemaligen Oberamts Künzelsau. Frankfurt am Main 1983, ISBN 3-8035-1191-7, S. 311–324. 
  20. Heribert Hummel, Günter Besserer: Kloster Schöntal. Hrsg.: Bildungshaus Kloster Schöntal. Lauda-Königshofen 1991, S. 95–96. 
  21. Informationen zur Orgel (Memento des Originals vom 30. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  22. Informationen zur Disposition

Weblinks

Commons: Kloster Schöntal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Website des Bildungshauses Kloster Schöntal
  • Website der Katholischen Kirchengemeinde St. Joseph in Kloster Schöntal
  • Zisterzienserabtei Schöntal in der Datenbank Klöster in Baden-Württemberg des Landesarchivs Baden-Württemberg
  • Urkunden, Akten und Amtsbücher des Klosters Schöntal im Staatsarchiv Ludwigsburg; siehe auch Beständeübersicht des Staatsarchivs
  • Offizielle Website Kloster Schöntal
  • Panorama Barockkirche
  • Glocken der ehemaligen Klosterkirche St. Joseph bei YouTube
  • Glocken des Mesnerhauses auf dem Kreuzberg bei YouTube
  • 3D-Modell des Klosters Schöntal
Normdaten (Körperschaft): GND: 1094578-7 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n90606097 | VIAF: 127969634

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 15:35

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Dieser Artikel erlautert das Kloster Schontal im Hohenlohekreis in Deutschland Zu anderen Klostern ahnlichen Namens siehe Kloster Schonthal Das Kloster Schontal lat Abbatia Speciosae Vallis an der Jagst ist eine ehemalige Zisterzienserabtei mit einer kunstvollen Barockkirche Die Klosteranlage bildet mit den umliegenden Wohnhausern den Ortsteil Kloster Schontal der Gemeinde Schontal in Baden Wurttemberg Der Ritter Gotz von Berlichingen ist im Kloster bestattet Kloster SchontalDie Hauptgebaude des Klosters Die Hauptgebaude des KlostersLage Deutschland Deutschland Baden WurttembergLiegt im Bistum einst Wurzburg heute Rottenburg StuttgartKoordinaten 49 19 41 2 N 9 30 16 9 O 49 3281 9 5047 Koordinaten 49 19 41 2 N 9 30 16 9 OOrdnungsnummer nach Janauschek 358 CCCLVIII Grundungsjahr 1153Jahr der Auflosung Aufhebung 1802Mutterkloster Kloster MaulbronnPrimarabtei Kloster MorimondKongregation Oberdeutsche ZisterzienserkongregationLuftbild der gesamten KlosteranlageGeschichteKloster Schontal 1856 Zeichnung von Max Eyth Die barocke Klosterkirche von aussen Das Kloster wurde 1153 als Filialkloster des Klosters Maulbronn von Wolfram I von Bebenburg in Neusass gegrundet Nach Wolfgang Hartmann war Wolfram ein Angehoriger der edelfreien Herren von Weinsberg 1157 bis 1163 erfolgte unter dem ersten Abt Herwig bereits der Umzug ins wenige hundert Meter entfernte schone Tal der Jagst da das ursprungliche Gelande in Neusass sich als ungunstig erwiesen hatte Auf das Jahr 1163 datiert die erste Nennung unter dem Namen speciosa vallis und fur 1228 ist erstmals die deutsche Ubersetzung Sconendahl schriftlich fixiert Das Gelande in Schontal stellten die Herren von Berlichingen zur Verfugung die im Gegenzug das Recht der Grablege im Kreuzgang des Klosters erhielten Im Ostflugel des Kreuzgangs ist auch Gotz von Berlichingen begraben Das Kloster stand unter dem Schutz des Bischofs von Wurzburg Zunachst entwickelte sich die Zisterze gut so war sie bereits seit 1177 in Heilbronn begutert Das Kloster kam aber bereits zu Beginn des 13 Jahrhunderts in Finanznote Die Mutterabtei Maulbronn die sich selbst in Schwierigkeiten befand ubergab Schontal daher 1282 an das Kloster Kaisheim dessen Abt Trutwin 1283 alle Schulden Schontals tilgte In der Folge ging es mit Kloster Schontal wieder aufwarts Auf dem Konstanzer Konzil erhielt die Abtei Schontal im Jahr 1418 die Reichsunmittelbarkeit verliehen die sie bis 1495 behielt Es war nun in allen weltlichen Angelegenheiten allein dem Kaiser verantwortlich Wahrend des Bauernkrieges 1525 wurde Schontal mehrfach ausgeraubt und erlitt starke Zerstorungen Im Laufe der Reformation konnte man sich zwar gegen die Aufhebung wehren die Klostergebaude waren aber inzwischen unbewohnbar geworden In den Jahren 1617 1618 wurde deshalb unter Abt Theobald Fuchs die Alte Abtei errichtet in der die Monche sowie der Abtstrakt untergebracht waren Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde das Kloster belagert schliesslich mussten die Monche 1631 fliehen und das Kloster der mehrfachen Plunderung uberlassen 1648 wurden mehrmals Soldaten in den Abteigebauden einquartiert Unter Abt Benedikt Knittel Abt von 1683 bis 1732 erlebte das Kloster eine neue Blute Er liess die barocke Abteikirche errichten zu der Leonhard Dientzenhofer die Grundplanung lieferte Auch Teile des palastartigen Konventsgebaudes liess Knittel erbauen dazu die Kreuzbergkapelle und unzahlige weitere Wirtschafts Gebaude in Schontal selbst wie auch in den weit verstreuten Klosterdorfern Im Kloster lebten etwa 40 Monche dazu kamen etwa 30 Konversen Laien die ausserhalb des Klosters nach monchischem Vorbild lebten Die Zisterzienserabtei wurde 1802 sakularisiert indem sie vom Konigreich Wurttemberg besetzt wurde Die Klostereinrichtung wurde nach Stuttgart verbracht und die Gebaude zunachst als Oberamt genutzt Von 1810 bis 1975 beherbergte Kloster Schontal das Evangelisch theologische Seminar eine evangelische Klosterschule Heute werden die Gebaude von der katholischen Diozese Rottenburg Stuttgart als Tagungshaus als Waldschulheim fur Schulen sowie als Rathaus der Gemeinde Schontal genutzt Abtei und Klosterkirche konnen im Rahmen von Fuhrungen besichtigt werden Uber die Geschichte des Klosters informiert eine Dauerausstellung im Informationszentrum Kloster Schontal zahlt zu den landeseigenen Monumenten und wird von der Einrichtung Staatliche Schlosser und Garten Baden Wurttemberg betreut Abte1157 1172 Herwicus Herwig 1172 1186 Heinrich I 1186 1200 Sibodo 1200 1216 Albert I 1216 1219 Richalm 1219 1222 Gottfried 1222 1226 Johannes I 1226 1230 Siegfried 1230 1236 Arnold 1236 1238 Rupert 1238 1240 Albert II 1240 1248 Heinrich II 1248 1269 Hildebrand 1270 1284 Thomas 1284 1294 Heinrich III 1295 1304 Walchimus von Crailsheim 1304 1305 Friedrich von Schontal 1305 1317 Walther von Ohringen 1317 1319 Konrad von Weiler 1320 1321 Albert III 1321 1365 Reinold 1365 1371 Conrad II 1371 1373 Werner 1374 1377 Marquard 1377 1390 Raban 1390 1400 Burckard von Sindringen 1400 1407 Heinrich IV Hirsch 1407 1425 Heinrich V Rosenkaym 1425 1445 Heinrich VI Hofflin 1445 1465 Simon Marbach 1465 1468 Johannes II Hubner 1468 1486 Bernhard 1486 1492 Johannes III Hoffmann 1492 1511 Georg Hertlin 1511 1535 Erhard Eberhard Oeser 1535 1537 Elias Wurst 1537 1557 Sebastian I Stattmuller 1557 1583 Sebastian II Schantzenbach 1584 1607 Johannes IV Lurtz 1607 1611 Theobald I Koch 1611 1626 Theobald II Fuchs 1626 1633 Sigismund Fichtel Fichtling 1634 1635 Christoph Haan erste Amtszeit 1635 1636 Johannes Leonhard Meinhart 1636 1675 Christoph Haan zweite Amtszeit 1675 1683 Franziskus Kraff t 1683 1732 Benedikt Knittel 1732 1761 Angelus Munch 1761 1784 Augustin Brunnquell 1784 1802 Maurus SchreinerKlosteranlageZur Anlage gehoren neben der Barockkirche mit ihrer reichen Ausstattung und dem ebenso prunkvollen Konventsgebaude zahlreiche Wirtschaftsgebaude Torhauser der Mohrenbrunnen ein grosser Klostergarten sowie ein Friedhof mit barocker Friedhofskapelle und Mesnerhaus auf dem neben dem Kloster liegenden Kreuzberg Im Sommer finden in der Klosterkirche Konzerte im Rahmen des statt Ebenfalls zum Kloster zahlt die wenige hundert Meter entfernte Wallfahrtskapelle Neusass Deckengemalde im Treppenhaus des Konvents Barockstatue im Treppenhaus des Konvents Mohrenbrunnen Treppenturm Tore im Kloster Schontal Barocke Friedhofskapelle Mesnerhaus auf dem Kreuzberg Das Kloster vom Abteigarten im Norden gesehenKlosterkircheAbt Benedikt Knittel beauftragte den Baumeister Leonhard Dientzenhofer mit der Planung einer neuen Klosterkirche Am 2 April 1707 wurde der Kontrakt uber das Langhaus als erstem Bauabschnitt geschlossen Dientzenhofer starb im November 1707 noch vor Baubeginn Ein Schwipp Schwager und Palier Dientzenhofers der Maurer und Werkmeister Jacob Strohlein konnte den Neubau dann im Fruhjahr 1708 nach Dientzenhofers Planen beginnen Diese sahen eine dreischiffige Hallenkirche mit Doppelturmfassade vor zwei aussergewohnliche Architekturmerkmale die genetische Spuren des Entwurfsprozesses erkennen lassen Zum einen war es Zisterziensern eigentlich durch die Ordensregel verboten ihre Klosterkirchen mit einem vom Boden auf gemauerten Turm zu versehen Vorgeschrieben waren holzerne Dachreiter Diese Regel wurde zwar im prunkliebenden Barock ab und an gebrochen jedoch eher selten Gleich zwei Turme zu errichten war noch seltener Einen solchen Fall stellt die Zisterzienserabteikirche zu Waldsassen dar die einige Jahre vorher der altere Bruder Leonhard Dientzenhofers Georg Dientzenhofer errichtet hatte und auf deren Baustelle auch Leonhard gearbeitet hatte Dies ist die eine Traditionslinie fur den Schontaler Neubau Zum anderen uberrascht die fur die Barockzeit sehr seltene Hallenform die sich nicht aus der bayerisch bohmischen Architekturtradition der Dientzenhofer herleiten lasst Hierfur stand offenbar ein anderer Solitarbau in der Region Pate die seit 1706 in Planung befindliche ab 1707 errichtete Ritterstiftskirche St Nikolaus und St Maria auf der Comburg bei Schwabisch Hall ein Werk des Vorarlberger Baumeisters Joseph Greissing Es standen seinerzeit sowohl Kloster Schontal als auch das Stift Comburg unter dem geistlichen Schirm des Bistums Wurzburg wo Greissing als Hofbaumeister tatig war Wie dieser Ideentransfer in der fruhen Planungsphase im Einzelnen geschah liegt im Dunkeln doch rief man schliesslich nach weiteren Schwierigkeiten im Bauverlauf dann im Jahre 1710 Joseph Greissing personlich nach Schontal Dieser griff in die Fassadenplanung ein und vollendete die oberen Turmgeschosse samt ihren Kuppeln und Laternen ganz in seinem Stil Greissings Firma er war gleichzeitig Baugrossunternehmer in Wurzburg fertigte bis 1712 neben den Turmkuppeln auch das enorme Dachwerk uber dem Kirchenschiff die Glockenstuhle und Treppeneinbauten Die Einwolbung geschah anschliessend Jacob Strohlein war 1711 inzwischen ebenfalls verstorben durch einen weiteren Schwager Dientzenhofers den aus Windigsteig in Niederosterreich stammenden Maurermeister Bernhard Schiesser Dieser hatte wie seinerzeit Leonhard Dientzenhofer auch auf der Baustelle in Waldsassen gearbeitet wo er ab 1691 Baumeister gewesen war Entgegen Leonhard Dientzenhofers Planungen wolbte Schiesser das Schontaler Langhaus 1711 nun mit Hangekuppeln so wie es Greissing kurz vorher auf der Comburg uber der Vierung getan hatte Auch dies spricht fur eine direkte Einflussnahme Joseph Greissings auf die Schontaler Planungen spatestens seit seiner archivalisch belegten Anwesenheit auf der Baustelle ab 1710 Fur die Vierung in Schontal errichtete Schiesser dagegen anscheinend nach eigenen Entwurfen denn Greissing war 1721 verstorben eine hohe vermutlich recht massive Tambourkuppel die jedoch kurz nach ihrer Vollendung 1724 bereits einsturzgefahrdet war und abgetragen werden musste Noch im selben Jahr war Bernhard Schiesser gezwungen seinen Abschied zu nehmen Zwei Tiroler Maurerpaliere Mathes und Johannes Zobel beseitigten die Bauschaden welche vor allem auch an den Vierungspfeilern entstanden waren Sie errichteten stattdessen eine Gewicht sparende Kuppel die nach oben hin in einer leichten Holzkonstruktion der Klosterzimmerleute Caspar Bayerschmidt und Joseph Frantz auslauft Die Verbindung zur Comburger Stiftskirche zeigt sich auch darin dass man fur Schontal denselben Stuckateur Johann Bauer aus Heidingsfeld bei Wurzburg engagierte der eine festlich gediegene am Wurzburger Domstuck orientierte Formensprache bevorzugte Von der Ausmalung entsprechen lediglich die Deckenfresken im Chor im Querhaus wie auch in der Kuppel die der Italiener Luca Antonio Colomba seinerzeit Wurttembergischer Hofmaler mit seinem Gehilfen Giovanni Battista Ferrandini ab 1724 schuf den gehobenen Anspruchen von Architektur und Stuckausstattung Dagegen verlieren sich die ubrigen von den einheimischen Malern Konrad Hoffmann aus Adelsheim und Christian Thalwitzer aus Weikersheim ausgefuhrten Bilder teils in einem klein klein wofur jedoch Abt Knittel selbst mit verantwortlich sein durfte der offenkundig einen unbandigen Drang nach Anbringung moglichst vieler Sinnspruche und eben auch Sinnbilder in sich verspurte Bis 1727 war die Ausstattung der dreischiffigen Hallenkirche weitgehend vollendet und Abt Knittel konnte seine Kirche benedizieren also segnen und damit fur den Gottesdienst in Gebrauch nehmen Die offizielle feierliche Weihe durch den Wurzburger Weihbischof Johann Bernhard erfolgte erst 1736 Der Qualitat der Architektur ebenburtig sind dagegen die im Rokoko hinzugekommenen Altare Vor allem der elegante Hochaltar von Johann Michael Fischer aus Dillingen aus dem Jahre 1773 mit einem ebenso hochwertigen Altarbild Mariae Himmelfahrt des Flamen Oswald Onghers von 1680 nach einer Vorlage von Rubens ubernommen aus dem Vorgangerbau Ebenfalls aus der alten Kirche stammen mehrere wertvolle Renaissancealtare von Michael II Kern aus Forchtenberg sowie Figuren von Achilles Kern Dazu kommen Ausstattungsstucke von vielen weiteren Kunstlern nicht zuletzt das aus der Ludwigsburger Schlosskapelle erst um 1810 hierher auf eine Chorempore transferierte fein geschnitzte Orgelgehause von 1723 Insgesamt handelt es sich bei der ehemaligen Abteikirche Schontal um einen architektonisch gediegenen Bau dem einige Bruche in der Planungsgeschichte zwar anzusehen sind die ihn aber gerade auch interessant machen Vor allem die Lichtfulle und Weitraumigkeit des gut proportionierten Innenraumes uberzeugen wahrend die auf Abt Knittel selbst zuruckgehenden vielen Medaillons eine gewisse Unruhe verbreiten und der Gesamtwirkung eher abtraglich sind Nicht umsonst liess ein Nachfolger Knittels bereits im 18 Jahrhundert die vielen Bildchen ubertunchen deren erneute Freilegung erfolgte bei der Innenrestaurierung 1956 1957 Dieselbe Unruhe begunstigt auch das mit vielen Gold Silber und Farbakzenten versehene Chorgitter dessen zwischenzeitliche Fassung ganz in Schwarz eher beruhigend gewirkt hatte Echte Hohepunkte die den Raumeindruck noch steigern stellen der elegante Hochaltar und dazu die Seitenaltare am Choraufgang samt der leuchtenden Chorfresken dar Obwohl zum Teil viel spater hinzugekommen fugen sie sich in ausgewogenen Formen und edlen Farben in die festliche Halle Innenansicht mit Blick zum Altar Innenansicht mit Blick zum Eingang Deckengemalde Klosterkirche Der barocke Hochaltar Seitenaltar der KlosterkircheOrgel Die Chororgel wurde 1990 1991 von der Orgelbaufirma Rensch Lauffen N erbaut wobei vorhandenes Pfeifenmaterial wiederverwendet wurde Gehausefront und Prospektpfeifen stammen von einem Instrument aus dem Jahre 1723 das bis 1810 in der Schlosskirche von Ludwigsburg stand Das Schleifladen Instrument hat 23 Register auf zwei Manualen und Pedal und ist nach Kirnberger II modifiziert temperiert Die Balganlage verfugt uber zwei Keilbalge und eine Handschopfanlage Die Trakturen sind mechanisch Blick auf die ChororgelI Hauptwerk C g31 Principal 8 2 Grossgedeckt 8 3 Gambe 8 4 Octave 4 5 Fugara 4 6 Kleingedeckt 4 7 Quinte 2 2 3 8 Octave 2 9 Mixur IV 1 1 3 II Brustwerk C g310 Flauto 8 11 Salicional 8 12 Rohrflote 8 13 Quintadena 8 14 Prestant 4 15 Flauto trav 4 16 Hornle II 2 2 3 17 Waldflote 2 18 Pfeifle 1 19 Cymbal III 2 3 Tremulant Pedal C f120 Subbass 16 21 Octavbass 0 8 22 Choralbass 0 4 23 Fagott 0 8 Koppeln II I I P II P LiteraturWurttembergisches Klosterbuch Thorbecke Ostfildern 2003 ISBN 3 7995 0220 3 S 433 ff Johannes Brummer Kunst und Herrschaftsanspruch Abt Benedikt Knittel 1650 1732 und sein Wirken im Zisterzienserkloster Schontal Forschungen aus Wurttembergisch Franken Band 40 Thorbecke Sigmaringen 1994 ISBN 3 7995 7643 6 Die Kunstdenkmaler in Wurttemberg Die Kunstdenkmaler des ehemaligen Oberamts Kunzelsau Bearbeitet von Georg Himmelheber Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1962 Reprint Frankfurt am Main 1983 ISBN 3 8035 1191 7 S 271 385 Wolfgang Hartmann Das Burgenratsel Miltenberg Freudenberg und die Treuen Weiber von Weinsberg Auf Spuren der Herren von Durn vom Kloster Amorbach zum ersten Stauferkonig Neustadt an der Aisch 2021 ISBN 978 3 9816592 2 1 passim Heribert Hummel Kloster Schontal Bildungshaus Kloster Schontal Schontal 1991 Gregor P Muller Der Convent Schonthal von der Grundung 1157 bis zur Aufhebung 1803 In Cistercienser Chronik Nr 35 40 4 Jg 1892 S 1 18 33 45 65 74 97 110 129 134 161 170 200 207 231 235 Johannes Mack Der Baumeister und Architekt Joseph Greissing Mainfrankischer Barock vor Balthasar Neumann Veroffentlichungen der Gesellschaft fur frankische Geschichte Reihe VIII Quellen und Darstellungen zur frankischen Kunstgeschichte Bd 16 Wurzburg 2008 ISBN 978 3 86652 816 1 S 313 325 Maria Magdalena Ruckert Von der frommen Adelsstiftung zur reichsunmittelbaren Abtei Kloster Schontal in den ersten 250 Jahren seines Bestehens In Dieter R Bauer Hrsg Unter Beobachtung der heiligen Regel Zisterziensische Spiritualitat und Kultur im baden wurttembergischen Franken Forschungen aus Wurttembergisch Franken Band 48 Thorbecke Stuttgart 2002 ISBN 3 7995 7649 5 S 25 38 Maria Magdalena Ruckert Grundherrschaft und Klosterwirtschaft im mittelalterlichen Zisterzienserkloster Schontal In Georg Molich Norbert Nussbaum Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Zisterzienser im Mittelalter Neue Perspektiven auf Formierung Ausbreitung und Manifestationen eines Ordens Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2017 ISBN 978 3 412 50718 3 S 283 302 Ottmar Schonhuth Chronik des Klosters Schonthal aus urkundlichen Quellen Mergentheim 1850 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Joachim Werz Eine konfessionalisierte Zisterzienserbibliothek Die Buchbestande der Zisterzienserabtei Schontal in der Koniglichen Handbibliothek des Tubinger Wilhelmstift als Quellen konfessionellen Wissens In Staatliche Schlosser und Garten Baden Wurttemberg Joachim Werz Hrsg Die Zisterzienser Konzeptionen klosterlichen Lebens Schnell amp Steiner Regensburg 2017 ISBN 978 3 7954 3194 5 S 63 84 Daniel Werthwein Kloster Schontal an der Jagst Katholische Kirchengemeinde St Joseph Kloster Schontal Schontal 2025 ISBN 978 3 00 081362 7 EinzelnachweiseWolfgang Hartmann Das Burgenratsel Miltenberg Freudenberg und die Treuen Weiber von Weinsberg Auf Spuren der Herren von Durn vom Kloster Amorbach zum ersten Stauferkonig Neustadt an der Aisch 2021 ISBN 978 3 9816592 2 1 passim Georg Himmelheber Die Kunstdenkmaler des ehemaligen Oberamts Kunzelsau In Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg Hrsg Die Kunstdenkmaler in Wurttemberg Frankfurt am Main 1983 ISBN 3 8035 1191 7 S 271 Bartholomaeus Kremer Lebensbeschreibungen der Aebte von Schonthal In Franz Joseph Mone Hrsg Quellensammlung der badischen Landesgeschichte Band IV Karlsruhe 1868 S 142 170 Georg Himmelheber Die Kunstdenkmaler des ehemaligen Oberamts Kunzelsau In Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg Hrsg Die Kunstdenkmaler in Wurttemberg Frankfurt am Main 1983 ISBN 3 8035 1191 7 S 273 Matthias Erzberger Die Sakularisation in Wurttemberg von 1802 bis 1810 Ihr Verlauf und ihre Nachwirkungen Stuttgart 1902 S 225 238 Friedrich Traub Aus der Geschichte des Schontaler Seminars Stuttgart 1910 Bildungshaus Kloster Schontal und Staatliches Hochbauamt Heilbronn Hrsg Bildungshaus Kloster Schontal Eroffnung und Einweihung 1979 Heilbronn 1979 www schloesser magazin de Memento vom 20 Oktober 2007 im Internet Archive Julia Bruch Auch Nonnen mussen rechnen konnen In Georg Molich Norbert Nussbaum Harald Wolter von dem Kneseback Hrsg Die Zisterzienser im Mittelalter 1 Auflage Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2017 ISBN 978 3 412 50718 3 S 310 Georg Himmelheber Die Kunstdenkmaler des ehemaligen Oberamts Kunzelsau In Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg Hrsg Die Kunstdenkmaler in Wurttemberg Frankfurt am Main 1983 ISBN 3 8035 1191 7 S 279 280 Die Quellen sprechen von Strohlein aus Gmund Laut seiner Grabinschrift stammte er jedoch aus Kempten Er wird zudem als Schwager Leonhard Dientzenhofers bezeichnet Da keine der Schwestern Leonhards mit Strohlein verheiratet war muss es eine Schwipp Schwagerschaft gewesen sein Matthias Untermann Gebaute unanimitas Zu den Bauvorschriften der Zisterzienser In Ulrich Knefelkamp Hrsg Zisterzienser Norm Kultur Reform Berlin Heidelberg New York 2001 S 239 266 hier 243 245 Achim Hubel Stiftsbasilika Waldsassen Hrsg Katholisches Pfarramt Waldsassen Passau 1995 ISBN 3 927296 62 7 Johannes Mack Lichtraum und Wertschatzungsbau Die barocke Stiftskirche St Nikolaus und St Maria des Vorarlberger Baumeisters Joseph Greissing In Staatliche Schlosser und Garten Baden Wurttemberg und Klaus Gereon Beuckers Unter Mitarbeit von Soren Gross Hrsg Kloster Grosscomburg Neue Forschungen Regensburg 2019 ISBN 978 3 7954 3442 7 S 341 367 Johannes Mack Der Baumeister und Architekt Joseph Greissing Mainfrankischer Barock vor Balthasar Neumann Dissertation Saarbrucken 2007 Wurzburg 2008 ISBN 978 3 86652 816 1 S 313 325 Georg Himmelheber Die Kunstdenkmaler des ehemaligen Oberamts Kunzelsau In Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg Hrsg Die Kunstdenkmaler in Wurttemberg Frankfurt am Main 1983 ISBN 3 8035 1191 7 S 280 Johannes Zahlten Die barocke Ausstattung des Newen Kirchenbaus in dem hochadeligen Ritter Stift Comburg In Elisabeth Schraut Hrsg Die Comburg Vom Mittelalter bis ins 20 Jahrhundert Kataloge des Hallisch Frankischen Museums Schwabisch Hall Band 3 Sigmaringen 1989 ISBN 3 7995 3303 6 S 36 56 hier S 38 39 Friedrich Albrecht Abt Benedikt Knittel und das Kloster Schontal als literarisches Denkmal Bearbeitet von Friedrich Albrecht In Deutsche Schillergesellschaft Hrsg Marbacher Magazin Nr 50 Marbach am Neckar 1989 Georg Himmelheber Bearbeiter Die Kunstdenkmaler in Wurttemberg Die Kunstdenkmaler des ehemaligen Oberamts Kunzelsau Frankfurt am Main 1983 ISBN 3 8035 1191 7 S 311 324 Heribert Hummel Gunter Besserer Kloster Schontal Hrsg Bildungshaus Kloster Schontal Lauda Konigshofen 1991 S 95 96 Informationen zur Orgel Memento des Originals vom 30 Januar 2017 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Informationen zur DispositionWeblinksCommons Kloster Schontal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Bildungshauses Kloster Schontal Website der Katholischen Kirchengemeinde St Joseph in Kloster Schontal Zisterzienserabtei Schontal in der Datenbank Kloster in Baden Wurttemberg des Landesarchivs Baden Wurttemberg Urkunden Akten und Amtsbucher des Klosters Schontal im Staatsarchiv Ludwigsburg siehe auch Bestandeubersicht des Staatsarchivs Offizielle Website Kloster Schontal Panorama Barockkirche Glocken der ehemaligen Klosterkirche St Joseph bei YouTube Glocken des Mesnerhauses auf dem Kreuzberg bei YouTube 3D Modell des Klosters SchontalNormdaten Korperschaft GND 1094578 7 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n90606097 VIAF 127969634

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