Hugo Böttger 21 Juli 1863 in Osnabrück 17 Februar 1944 in Berlin war ein deutscher Publizist Reichstagsabgeordneter und
Hugo Böttger

Hugo Böttger (* 21. Juli 1863 in Osnabrück; † 17. Februar 1944 in Berlin) war ein deutscher Publizist, Reichstagsabgeordneter und Burschenschaftsfunktionär.
Leben und Wirken
Er studierte Nationalökonomie und Staatswissenschaften in Jena, Berlin und Tübingen und wurde Mitglied der Jenaer Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller. Nach dem Studium wandte er sich dem Journalismus zu, wurde 1890 Hauptschriftleiter der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung, 1896 der Berliner Täglichen Rundschau.
1898 wurde er in Leipzig zum Doktor der Philosophie promoviert und übernahm im selben Jahr die Schriftleitung der Burschenschaftlichen Blätter, die er bis 1921 innehatte. Er war Herausgeber der Burschenschaftlichen Schriften (1900–1914) und daneben politisch-publizistisch tätig.
Böttger galt mit seiner heftigen Kritik an der Zentrumspartei als typischer Vertreter des Anti-Ultramontanismus.
Abgeordneter des deutschen Reichstages war Böttger von 1903 bis 1906 für den Wahlkreis Hannover 19 (Neuhaus-Geestemünde), sowie von 1912 bis 1918 für den Wahlkreis Duisburg-Mülheim-Oberhausen, jeweils als Vertreter der Nationalliberalen Partei, deren Vorstandsmitglied er ab 1913 war.
Im Zeitraum 1915 bis 1925 bekleidete er darüber hinaus das Amt des Vorsitzenden des Akademischen Hilfs-Bundes.
Veröffentlichungen
- Handbuch für den Deutschen Burschenschafter. Berlin 1912 (als Herausgeber). nbn-resolving.de
Literatur
- Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 1: A–E. Winter, Heidelberg 1996, ISBN 3-8253-0339-X, S. 115.
- Gunnar Anger: Böttger, Hugo. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 28, Bautz, Nordhausen 2007, ISBN 978-3-88309-413-7, Sp. 130–151 .
Einzelnachweise
- Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 132.
- Kaiserliches Statistisches Amt (Hrsg.): Die Reichstagswahlen von 1912. Heft 2. Berlin: Verlag von Puttkammer & Mühlbrecht, 1913, S. 94 (Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 250)
Weblinks
- Literatur von und über Hugo Böttger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Hugo Böttger in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Hugo Boettger. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Personendaten | |
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NAME | Böttger, Hugo |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Publizist und Politiker, MdR |
GEBURTSDATUM | 21. Juli 1863 |
GEBURTSORT | Osnabrück |
STERBEDATUM | 17. Februar 1944 |
STERBEORT | Berlin |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Hugo Bottger 21 Juli 1863 in Osnabruck 17 Februar 1944 in Berlin war ein deutscher Publizist Reichstagsabgeordneter und Burschenschaftsfunktionar Hugo Bottger als Reichstagsabgeordneter 1912Leben und WirkenTitelblatt der Burschenschaftlichen Blatter 1898 99 Er studierte Nationalokonomie und Staatswissenschaften in Jena Berlin und Tubingen und wurde Mitglied der Jenaer Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller Nach dem Studium wandte er sich dem Journalismus zu wurde 1890 Hauptschriftleiter der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung 1896 der Berliner Taglichen Rundschau 1898 wurde er in Leipzig zum Doktor der Philosophie promoviert und ubernahm im selben Jahr die Schriftleitung der Burschenschaftlichen Blatter die er bis 1921 innehatte Er war Herausgeber der Burschenschaftlichen Schriften 1900 1914 und daneben politisch publizistisch tatig Bottger galt mit seiner heftigen Kritik an der Zentrumspartei als typischer Vertreter des Anti Ultramontanismus Abgeordneter des deutschen Reichstages war Bottger von 1903 bis 1906 fur den Wahlkreis Hannover 19 Neuhaus Geestemunde sowie von 1912 bis 1918 fur den Wahlkreis Duisburg Mulheim Oberhausen jeweils als Vertreter der Nationalliberalen Partei deren Vorstandsmitglied er ab 1913 war Im Zeitraum 1915 bis 1925 bekleidete er daruber hinaus das Amt des Vorsitzenden des Akademischen Hilfs Bundes VeroffentlichungenHandbuch fur den Deutschen Burschenschafter Berlin 1912 als Herausgeber nbn resolving deLiteraturHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 1 A E Winter Heidelberg 1996 ISBN 3 8253 0339 X S 115 Gunnar Anger Bottger Hugo In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 28 Bautz Nordhausen 2007 ISBN 978 3 88309 413 7 Sp 130 151 Artikel Artikelanfang im Internet Archive EinzelnachweiseFritz Specht Paul Schwabe Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903 Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewahlten Abgeordneten 2 Auflage Verlag Carl Heymann Berlin 1904 S 132 Kaiserliches Statistisches Amt Hrsg Die Reichstagswahlen von 1912 Heft 2 Berlin Verlag von Puttkammer amp Muhlbrecht 1913 S 94 Statistik des Deutschen Reichs Bd 250 WeblinksLiteratur von und uber Hugo Bottger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hugo Bottger in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Hugo Boettger In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Normdaten Person GND 116226277 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 278223401 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bottger HugoKURZBESCHREIBUNG deutscher Publizist und Politiker MdRGEBURTSDATUM 21 Juli 1863GEBURTSORT OsnabruckSTERBEDATUM 17 Februar 1944STERBEORT Berlin